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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 20:33
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Genauso wie es Straftäter unter Gläubigen gibt, gibt es diese unter Atheisten, oder möchtest du das verneinen?
Verstehst Du echt nicht, was andere schreiben, oder stellst Du absichtlich Strohmänner auf, weil Du sonst keine Antworten hast?
Zitat von ZilliZilli schrieb:ja gibts denn heute irgendwo den reinen Atheismus?
Ach, gibt es denn einen unreinen Atheismus?
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Mit Sicherheit ist das Rechtsempfinden eines Atheisten vor 50 Jahren ein anderes gewesen als heutzutage
Woran machst Du das fest? Oder lohnt es mal, Dich nach Belegen für Deine Behauptungen zu fragen?

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 22:06
@Nuddinki
Dürfte ich hier nicht, wenn ich wollte, den größten Unsinn verzapfen, den ich wollte, solange ich keinen damit beleidige oder?
Du beleidigst hier doch mit deinen permanenten Unterstellungen einen großen Teil der Bevölkerung.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass in einigen Jahren das Sterben sogar ab einem bestimmten Alter vom Staat vorgeschrieben wird, z.B. wenn man alt und krank ist und die Krankenhauskosten für Krankenkassen unverantwortlich hoch werden. Und auch zu diesem Zeitpunkt wird es Atheisten geben, die es für gut halten und dabei das beruhigende Gefühl in sich tragen rechtschaffene Menschen zu sein. Recht und Unrecht bemisst schlussendlich danach, was bei der überwiegendem Mehrheit Akzeptanz findet. Verankert man das Ganze auch noch mit Paragraphen, wird es noch ein großes Stück einfacher Schlechtes mit der Wertung gut zu etikettieren. Bleibt abzuwarten, wenn die allgemeine Akzeptanz so weit vorangeschritten ist, dass selbst dumme Leute, oder eben jene, die jegliche Bildung verweigern, keine weitere Lebensberechtigung mehr zugebilligt wird.
Das sind schon ziemlich kranke und boshafte Unterstellungen, die du hier äußerst. Das ist so als würde man euch Christen unterstellen bei der nächstbesten Gelegenheit wieder mit der Inquisition und den Hexenverbrennungen anzufangen. Menschen wie du sind es, die mit ihren extrem hetzerischen Hasspostings der Gesellschaft schaden und einen Keil zwischen die Menschen treiben.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

26.07.2018 um 00:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Könntest Du Deine Beiträge bitte mal etwas knapper, nur auf ein oder zwei Themen konzentriert, verfassen und aufhören, diese Text-Meterwände zu produzieren? Grenzt ja schon an Spam und ist vor allem so gut wie unlesbar.
ich gehe auf alle leute ein die micht zitieren und alles was sie zitieren und das sind dinge,die sich nicht immer mit 2 sätzen beantworten lassen.lesen braucht man ja auch nur das was einen selbst interessiert oder betrifft.als ich mehrere kleinere posts geschrieben habe, hiess es ich soll alles in einem zusammenfassen.ich schreibe dir ja auch nicht vor wie du zu antworten hast und niemand muss lesen was ich schreibe.
Zitat von geekygeeky schrieb:Welchen Überlebensvorteil sollte dieses "definitive wissen von gott" bieten? Warum sollten diese frühen Menschen, deren Lautvorrat sich auf wenige Dutzend Silben beschränkte, die magere Kommunikationsbandbreite mit derart buchstäblich un-nützem Kram verschwenden?
es wurde angesprochen, inwiefern der homo erectus in die schöpfungsgeschichte der bibel passt oder nicht passt. darauf bin ich eingegangen. was du schreibst habe ich ja schon aufgefasst, wenn es so war, dass der homo erectus der mensch war,der aus dem paradies ausgewiesen wurde, hat sich dieses "definitve" wissen mit der zeit zurückgebildet oder wie man es sonst nennen will.inwiefern dieses wissen jetzt nützlich ist oder nicht..nun das hängt davon ab ob man glaubt oder nicht würde ich sagen.
Zitat von geekygeeky schrieb:Ist dann also jede einzelne göttliche Person nur zu einem Drittel Gott? Oder ist ein Jeder der Einzige und gemeinsam noch Einziger?
Warum Du Gott (oder die drei Drittelgötter) mit "göttlicher Natur" gleichsetzt verstehe ich auch nicht. Braucht man die später noch für einen größeren Interpretationsrahmen?
Ich hatte dazu ja ein video gepostet,ich weiss nicht ob du das gesehen hast. In meinen worten erklärt: Die drei sind ein gott,der einzige gott (=sie sind eine göttliche „natur“) sie sind in dem sinne nicht trennbar. Aber es sind unterschiedliche göttliche personen.jesus ist nicht der heilige geist,gottvater ist nicht jesus,etc.

Also könnte man vielleicht sagen alle zusammen sind untrennbar eins und doch ist einer nicht der andere. Jesus sagte an einer stelle mal,als seine jünger ihn baten ihnen gottvater zu zeigen:“wer mich sieht sieht den vater“ und dennoch war ja nicht gottvater auf de welt gewandelt sondern jesus.
Zitat von geekygeeky schrieb:Ja, und was ändert das? Auch wenn eine Un-Gerechtigkeit unnötig, selbstgemacht und nicht im einklang mit Jesus ist, so schadet sie doch der Gesellschaft.
Die aussagen des christentums und speziell von jesus sind sehr förderlich für ein gesellschaftliches leben,wenn sie beachtet werden.
Was das ändert..das ändert insofern alles, weil das christentum dann nicht der gesellschaft schadet. sondern dinge/ansichten die nicht im einklang mit jesus und damit mit dem christentum stehn.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es ist wissenschaftlich belegbar das der Homo Erectus ein Vorläufer des heutigen Menschen war. Jetzt wird aber im Schöpfungsbericht behauptet, das es eigentlich gar nichts gab, als Gott den Menschen erschuf, der also dann wohl zuerst da war. Man sollte sich mal darüber einig werden in eelvher Reihenforge der bibl. Jahwe nun was erschaffen hat.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Siehstr du nicht wie widersprüchlich und unwahr vibl. Aussagen sind, weil eben zur damaligen Zeit über die biologische Entstehung der Arten noch nichts Genaues bekannt war. Lopgischerweise mußte man sich dann um die Lücke zu füllen eine plausible Erklärung schaffen, welche sich dann in Form legendenhafter Erzählungen herumsprach.
Hier die begründung für die 2 verschieden scheinenden schöpfungsberichte in genesis(du beziehst dich auf den 2.):

https://www.gotquestions.org/Deutsch/zwei-verschiedene-schopfungsberichte.html

„Indem wir die beiden Schöpfungsberichte individuell betrachten und sie dann gegeneinander abgleichen, sehen wir, dass Gott die Schöpfung in ihrer Reihenfolge in 1. Mose 1 beschreibt und anschließend in 1. Mose 2 die wichtigsten Details hervorhebt, insbesondere den sechsten Tag betreffend. Es gibt keinen Widerspruch, nur ein übliches literarisches Mittel ein Ereignis generell zu schildern und an der anderen Hand in Details zu beschreiben.“


zu der sache mit dem homo erectus mal noch 2 weitere links:

http://www.wo-ist-gott.info/sites/beweise-fuer-gott/schoepfung/evolution/mensch-stammt-vom-affen-ab.html

"Viele archäologische Funde ließen Evolutionisten jahrelang im Glauben, dass der Mensch vom Affen abstammt. Heutige wissenschaftliche Untersuchungen liefern andere Erkenntnisse. Der Neandertaler und der Homo Erectus, die angeblichen Vorfahren des Menschen, waren vollwertige Menschen mit den selben geistigen Fähigkeiten, wie wir Menschen sie heute haben. Alle Funde von Skeletten, unserer angeblichen Vorfahren, erfüllen die Variationsbereiche des Menschen, wie wir ihn heute auf unserer Erde finden.
Evolutionisten glaubten dass die Menschen ursprünglich von Schimpansenaffen abstammen.
Die Gene und DNA von Schimpansen und Menschen weichen, nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, jedoch deutlich voneinander ab.
Evolutionisten gingen davon aus, dass der Affe sich durch Mutation und Selektion zum Menschen entwickelt habe. Kein Genetiker konnte jedoch in dem letzten Jahrhundert eine vorteilhafte Mutation bei Menschen feststellen. Mutationen bringen in den allermeisten Fällen einen Funktionsverlust mit sich."


https://www.focus.de/wissen/natur/evolution/es-gibt-keinen-survival-of-the-fittest-wir-stammen-nicht-vom-affen-ab-was-sie-an-evolution-immer-falsch-verstanden-haben_id_6682797.html

"2. Wir stammen nicht vom Affen ab

Die Schimpansen und Orang-Utans im Zoo sind zwar unsere engsten Verwandten in der Natur, aber nicht unsere Vorfahren, sondern mehr entfernte Cousins. Wir haben zwar über 90 Prozent der Gene gemeinsam mit den Menschenaffen, aber das liegt daran, dass wir uns einen gemeinsamen Ausgangspunkt in der Evolutionskette teilen.

Fossilienfunde in Afrika in den vergangenen Jahren verstärken die schon länger verbreitete These, dass Affen und Menschen hingegen vor rund sieben Millionen Jahren aus demselben Vorfahren entstanden. In Ermangelung eines besseren Namens heißt der einfach "Last Common Ancestor", zu Deutsch "Letzter gemeinsamer Vorfahre" oder kurz LCA.
"
Zitat von KL21KL21 schrieb:Also ist der Homo Erectus wohl nicht Adam, sondern nach wissenschaftlichen Belegen der Australopithecus . Dieser erste Vormensch wäre dann derjenige, welhem Gott aus Lehm erschuff und den Odem einhauchte oder Ruach die Seele, damit er lebte.
Der unterschied zwischen mensch und affe bzw. tier ist, dass dem menschen der göttliche atem eingehaucht wurde,nicht die ähnlichkeit im erbgut oder das teilweise ähnliche erscheinungsbild sondern die seele sozusagen. wer jetzt als der 1. Mensch gilt und wer noch als tier ist wahrscheinlich schwierig zu klären.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Und nun im Zusammenhang dessen, das die Schöpfungsgeschichte schon nicht stimmen kann, wird die Endzeitliche gernausowenig einen plausiblen Kern besitzen, da die Menschheit wie ich oben beschrieben habe völlig anders zustande kam, als es in der Genesis berichtet wird. Außerdem wird in anderen Übersetzungen wieder eine andere Reihenfolge der Arten bevorzugt. Es besteht also keine Einigkeit. Was man von Legenden nicht erwaret, aber von Berichten, welche allgemein geglaubt werden sollen, schon.
Ich finde vieles ist nicht so unplausibel wie man meinen könnte, wenn man sich nicht gleich abschrecken lässt sondern weiter hinterfragt.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Aufgrund von was?
Wieso sollte etwas nicht sein dürfen?
Du glaubst, die literarischen Märchen in der Bibel wären Tatsachenberichte?
Niemand sagt, dass Du das nicht darfst.
Ich denke wir wissen beide, dass du nicht an gott glaubst, ich hingegen schon.
Insofern weiss ich nicht recht was das soll:
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb am 22.07.2018: Angelus144 schrieb:
es spielt eben eine grundlegende rolle ob man an gott glaubt oder eben nicht.

Eher ob man menschlicher fantastischer Literatur, unbedingt einen Wahrheitsgehalt beimessen muss.
Wenn du damit nochmal deine meinung zum ausdruck bringen willst,ok,ich habs nochmal zur kenntnis genommen.jemand der nicht glaubt sieht die bibel als märchenbuch, jemand der glaubt wird das nicht,ist ja im prinzip ja auch das was ich geschrieben habe.
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Die Statik lässt sich also nicht berechnen? Wieso leisten denn soviele Brücken "Dienst nach Fahrplan"?
natürlich lässt sie das.darum ging es aber auch nicht.es ging darum, dass die person mit der ich diesbezüglich geschrieben habe anscheinend nur dinge glaubt über die empirische studien mit fallzahl vorliegen. ich habe darauf verwiesen, dass er sich auch nicht erst beweise einholen wird, wenn er über eine stabil aussehende brücke fährt, ob diese auch hält, was dann inkonsequent erscheint.etwas aus dem zusammenhang gerissen.
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:So bedingungslos, dass er Ungläubige und Sünder in die Flammen wirft?
die hölle wird als abwesenheit von gott definiert.der mensch wirft sich selber in die hölle.es wird niemand gezwungen in gemeinschaft mit gott leben zu müssen,wenn er das nicht will.gott bietet nicht die verdammung an, sondern die rettung für eine welt die sich selbst verdammt hat.
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Also das tönt dann halt wieder nach Zwang. :) Quid pro quo. Meine Freundin mag es ebenfalls, wenn nur ich meinen Willen durchdrücke...
wo tönt das nach zwang?gott verkörpert alles gute,es ist nichts schlechtes in ihm.es steht dem menschen frei ihn zu lieben und das zu tun wäre meiner meinung nach überaus berechtigt.viele menschen sehen das anders und werden nicht vom blitz getroffe.also,wo soll hier zwang sein?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb: Angelus144 schrieb:
Und wäre das christentum nicht staatsreligion geworden, hätte das alles nicht unter einer anderen religion oder auch ganz ohne religion erfolgen können?

Polytheistische Religionen brauchen keine Zwangsmissionierung. Denn die Götter, an die andere Völker glauben, bringen die eigenen Götter ja nicht in Gefahr. Es gibt dann in dieser Religion eben einfach noch ein paar Götter mehr, die sich problemlos zu den alteingesessenen dazugesellen können. Schon Alexander der Große hatte darum kein Problem, die Götter in den eroberten Gebieten zu akzeptieren und ihnen sogar zu huldigen - was auf das von ihm besetzte Volk einen positiven Eindruck machte.
Hier zitiere ich mich nochmal selbst:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Du sagt bevor das christentum als staatsreligion eingeführt wurde hat es das natürlich nicht gegeben.klar,weil im christentum nichts davon steht.anders hätte es das damals schon geben müssen,bevor das christentum staatsreligion geworden ist, gab es aber nicht.

Was ist also offensichtlich?dass es nicht am christentum gelegen hat,sondern an den menschen bzw. dem staat.das wird davon unterstrichen dass jesus nie etwas von hexenverbrennung oder zwangsmissionierung gesagt hat.
Du beziehst dich sehr oft auf dinge die menschen tun oder getan haben und das sind dinge, die nicht im einklang mit dem christentum bzw. den aussagen von jesus stehen.also sind das keine probleme die an gott oder der religion hängen, sondern am menschen,was ebenso unterstreicht, dass die menschheit schlecht ist.denn sonst würden sie sich zu herzen nehmen was jesus gesagt hat und danach handeln. Handelt man nicht danach, handelt man nicht christlich, dann kann man gott daran auch keine schuld geben.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn das so war, hätte der allwissende Gott das berücksichtigen können. Wäre für ihn doch kein Problem gewesen.
Nein, gott ist nicht der diener,der hinter der menschheit aufräumt und sie in ein paradies zwingt in dem sie anscheinend nicht leben will.
Es ist gesagt worden was recht und was unrecht ist und es muss platz für beides geben,weil wir eine verantwortung für uns selbst, für andere und für das übernehmen was wir tun und darin zeigen wer wir wirklich sind.
Wir wissen wie es richtig geht,teilweise alleine schon aus unserem gewissen heraus und dass es menschen gibt, denen das egal ist oder die nicht danach handeln wollen, das kann man gott nicht anlasten.die menschheit hat alles um nahezu ein paradies selber zu schaffen.
Dass das nach tausenden von jahren nicht klappt sollte nachdenklich machen, ob das nicht an der menschheit liegt.
Stattdessen wird an gottes liebe zu uns gezweifelt warum er uns nicht als maschinen erschaffen hat,die tun müssen was immer er will.

Das ist so wie jemanden der ein gesetz entwirft,welches gut und edel ist und man ihm vorwift es ist deine schuld, dass ich dagegen verstoße, du hättest ja nicht etwas als gesetz entwerfen müssen was gut ist und was ich aber nicht befolgen will.das problem liegt hier nicht bei dem,der das gesetz entwirft.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Jesus war ein Kind seiner Zeit, so wie jeder Mensch. Für Gott gilt, was ich oben gesagt habe.
Dass die Kirchen heute vergleichsweise aufgeklärt sind, liegt nicht an ihnen, sondern an der sich viel später entwickelten Aufklärung.
Jesus ist gott unter den kindern der damaligen zeit gewesen, genauso wie er das heute noch ist.
Wenn es also nicht an den kirchen liegt, dass sie heute so aufgeklärt sind, dann lag es auch nicht an den kirchen, dass sie damals so unaufgeklärt waren, sondern daran,dass es noch keine aufklärung gab. und die kinder der damaligen zeit kinder der damaligen zeit waren.die aussagen wie mans richtig macht standen auch vor der aufklärung schon in der bibel.was meiner meinung nach ein ziemlich deutliches beispiel dafür ist, was wessen schuld ist und da steht nicht gott.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Falls das so gewesen sein sollte (und es würde seiner auch sonst oft herrischen Art widersprechen), stellt sich die Frage, warum die Evangelisten nur die unfreundlichen, beleidigenden Reden aufschrieben.
Ich weiss nicht,ob wir die selbe bibel gelsesen habe, wenn ich das hier so lese.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Sicher? Laut Johannes (bei den anderen Evangelisten fehlt die Peitsche) jagte er die Leute samt den Tieren mit einer Geißel hinaus.
Ja,er jagte sie hinaus, mit einer geißel aus stricken. Wenn ich jemanden mit einer pistole hinausjage, heisst das auch nicht, dass ich ihn erschiesse. Es heisst auch nicht, dass er jemanden geschlagen oder ausgepeitscht hat.man kann auch eine peitsche bei einem pferd haben und nur neben das pferd schlagen um es voranzutreiben.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich denke, Jesus war Gott. Gott hätte viele Mittel, den Leuten ohne Beschimpfungen oder Gewalt etwas begreiflich zu machen. Mittel, die du und ich uns aufgrund unseres eingeschränkten Denkens als Menschen nicht einmal vorstellen können.
Ja und wir sollten gott vertrauen,weil er gott ist, dass er die beste möglichkeit in der situation zu der zeit an dem ort gewählt hat um für alle menschen das beste herauszuholen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn also der Zweck die Mittel heiligt, darf ein Vertreter Gottes sogar gewalttätig werden, um seiner Meinung Nachdruck zu verschaffen.
Zum einen nein, kein vertreter gottes sondern gott selber zum anderen nein, denn es wurde keine „gewalt“ ausgeübt sondern ein zeichen gesetzt. Du beschwerst dich, dass gott nicht direkt eingreift, hier hat er direkt eingegriffen und die menschen getadelt das legst du auch negativ aus.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nein. Solange der Mensch lebt, hält Gott sich zurück, selbst wenn er Schwächere tyrannisiert und seinen Spaß dabei hat. Das wissen wir sogar aus dem realen Leben.
Der Mensch wird von keinem Blitz erschlagen. Aber beim Jüngsten Gericht hat er schlechte Karten und muss mit Verdammung und ewiger Strafe rechnen. Ein sehr toleranter Gott und sicher als Vorbild zu sehen! ;) Ist übrigens nicht von mir, sondern steht so in der Bibel.
In der tat.du wirfst doch gott vor, dass er die schlimmsten repressalien verhängt.egal wie schlimm der mensch auch ist, es trifft ihn kein blitz.gott hat geduld mit dem menschen,bis zu seinem tod. Würde er jetzt jeden der einen anderen quält von einem blitz treffen lassen, würdest du sagen, was für ein grausamer gott, er hat jemanden umgebracht,der hätte sich doch noch anders entscheiden können,aus ihm hätte unter umständen ein ganz anderer mensch werden können.

Kann mans dir irgenwie auch recht machen?ich glaube so langsam irgendwie nicht.^^
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Den Eindruck macht er in der Tat. Und das nimmt der Ehebrecherinnen-Geschichte ein wenig die Wirkung.
Wie lässt sich denn dein eindruck begründen?
Wenn er gott war wusste er,dass sie zu ihm kommen werden und wie die sache läuft. War er nicht gott konnte er es nicht wissen,dass sie die frau steinigen wollen.ebenso konnte er es nicht wissen, wenn das aus welchen gründen auch immer, aufgrund seiner göttlich-menschlichen natur es nicht wissen konnte,denn dann hatte er keine chance das zu wissen.

Ebenso setzt er sich für die frau ein und macht sich unbeliebt anstatt sie einfach dem gesetz zu überlassen.von daher,objektiv nichts erkennbar würde ich sagen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Mit diesem Beispiel aus deinem realen Leben gibst du zu, dass es tatsächlich Menschen gibt, die unter der Angst vor Gottes Strafe wegen unerwünschter Gedanken oder Lappalien ziemlich stark leiden. Und das nicht nur als Kinder, sondern sogar als Erwachsene.
ja und gleichzeitig zeige ich auf wie unbegründet,selbstgemacht und unbiblisch das problem ist und wie einfach sich das problem beheben lässt. der von dem ich spreche hat ein gänzlich anderes bild seit dieser geschichte.man kann nicht sagen ich baue mir mein eigenes christentum zusammen, in dem wie teilweise im judentum oder dem islam die bestrafung im vordergrund steht und entwickle eine art paranoia vor jedem schelchten gedanken der mir durch den kopf huscht und wende dann nachdem ich darüber hinweg bin meinen "hass" auf das christentum, wie es wirklich ist und auf seinen gründer, die ganz anderes verlauten lassen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Für jedes empathische Kind ist der Gedanke, dass jemand anders sterben musste oder gar zu Tode gequält wurde, nur damit Gott ihm selbst nicht mehr böse ist, eine grauenhafte Vorstellung, die wiederum zu schlimmen Schuldgefühlen führen kann.
Es war gott selber der diesen „deal“ aus freien stücken mit sich selber geschlossen hat um etwas wieder geradezubiegen was nicht von ihm verbogen wurde.ebenso wie sich eine gute mutter schützend vor ihr kind wirft, das im begriff ist in den abgrund zu rennen,nachdem es sich von ihr losgerissen hat,was ein guter vergleich für gott und die menschheit ist.und wenn man das einem empatischen kind stück für stück seinem alter entsprechend richtig erklärt, kann es auch so verstanden werden wie es gemeint ist,nämlich als akt bedingungsloser liebe für alle menschen,ob groß ob klein.jesus hat sich nicht selbst ans kreuz gehängt,es waren menschen.will man jesus jetzt auch noch vorwerfen,dass er hingerichtet wurde und was der mensch grausames mit ihm angestellt hat? hier hat er den mensch übrigens auch gewähren lassen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

26.07.2018 um 02:36
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:zu der sache mit dem homo erectus mal noch 2 weitere links:

http://www.wo-ist-gott.info/sites/beweise-fuer-gott/schoepfung/evolution/mensch-stammt-vom-affen-ab.html
Deinen zweiten Link kannste schon mal knicken. "Analysen" über die Evolutionstheorie von kreationistischen Websites wie dieser sind nämlich so neutral und objektiv wie man sie von der Meinung eines Dortmundfans über den FC Schalke 04 erwarten könnte.

Alleine der erste Satz dieses Artikels offenbart uns bereits in welche Richtung dieser schlägt:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:"Viele archäologische Funde ließen Evolutionisten jahrelang im Glauben, dass der Mensch vom Affen abstammt. Heutige wissenschaftliche Untersuchungen liefern andere Erkenntnisse.
Evolutionisten? Offenbar ist den Schreiberlingen nicht mal klar, daß sie damit lediglich ein paar Vertreter aus dem Bereich der Ethnologie und den Sozialwissenschaften versuchen zu kritisieren

Wikipedia: Evolutionismus

was eher darauf hindeutet, daß ihnen gar nicht klar ist, welche Bedeutung Begrifflichkeiten wie die obige haben mit denen sie da um sich schmeißen.

Zudem ist die Aussage, daß der Mensch vom Affen abstamme, gar nicht so grundsätzlich falsch wie manche vielleicht glauben mögen. Es stimmt zwar, daß der Mensch nicht von rezenten (also den heute noch lebenden) Affenarten abstammt, doch was glaubst Du, was jener gemeinsame Vorfahre von Homo sapiens und den heutiger Menschenaffen wohl gewesen sein könnte?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Der Neandertaler und der Homo Erectus, die angeblichen Vorfahren des Menschen, waren vollwertige Menschen mit den selben geistigen Fähigkeiten, wie wir Menschen sie heute haben.
Und wieder so ein doller Fauxpas. In welcher modernen Institution wird denn heute noch gelehrt, daß der Neandertaler ein Vorfahre des (modernen) Menschen sei oder bestritten wird, daß Neandertaler und Homo erectus nicht zur menschlichen Gattung (Homo) gehören?

Hingegen ist es natürlich Unsinn zu behaupten, der Homo erectus habe bereits die selben geistigen (kognitiven) Fähigkeiten wie der moderne Mensch besessen. Als wohl erste hominine Art überhaupt habe er zwar schon sowohl das gezielte nutzen von Feuer, Steingeräten (vorallem in Form von Faustkeilen) wie auch die Jagd nach Beutetieren beherrscht. Zudem kann auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, daß er bereits sowas wie eine (rudimentäre) Sprache beherrschte, dennoch waren es erst die auf ihn folgenden Homo heidelbergensis/ neanderthalensis, sowie der Homo sapiens die es vermochten diese Errungenschaften weiter zu perfektionieren und noch viele weitere zu erschaffen. Zudem war auch das Gehirnvolumen des Erectusvertreters (*teils deutlich) kleiner (*je nach Region) als beim modernen Menschen.

Dagegen ist es beim Neandertaler schon deutlich umstrittener, inwieweit dieser dem Sapiens nach geistigen Fähigkeiten wirklich unterlegener oder gar gleichwertig war. Archäologische Befunde weisen jedenfalls auf eine bereits komplexe Kultur und die Fähigkeit zu symbolischem Denken hin, manche Forscher glauben gar Hinweise auf seefahrende Aktivitäten entdeckt zu haben, was jedoch ebenfalls umstritten ist.
Dies zeigt jedoch, daß in der geistigen Entwicklung zwischen beiden Menschenarten gar kein so großer Unterschied bestand und der Neandertaler doch weit mehr war als nur der strunzdumme Halbaffe von dem man zuvor noch ausging.

Dennoch offenbart der Artikel sehr eindeutig die Ahnungslosigkeit mit der der Schreiberling hier am Werke war.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Alle Funde von Skeletten, unserer angeblichen Vorfahren, erfüllen die Variationsbereiche des Menschen, wie wir ihn heute auf unserer Erde finden. Evolutionisten glaubten dass die Menschen ursprünglich von Schimpansenaffen abstammen.
Nö, das ist einfach nur Murks. Außerdem, Menschen glaubten früher auch, daß Thor mit seinem Hammer den Donner ertönen ließ, Zeus die Blitze machte oder Poseidon für die Meeresfluten verantwortlich war. Also selbst wenn, daß Menschen früher einmal Irrtümern aufgessen waren ist überhaupt nichts Besonderes, denn irren ist bekanntlich menschlich, auch innerhalb des Wissenschaftsbetriebs und jene Irrtümer denen früher einmal aufgesessen wurde ändern letztlich auch nichts an den Erkenntnissen die wir heute haben.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Die Gene und DNA von Schimpansen und Menschen weichen, nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, jedoch deutlich voneinander ab.
98,7 Prozent Übereinstimmung zwischen Menschen- und Schimpansen-Genom würde ich jetzt nicht gerade als deutliche genetische Abweichung bezeichnen, zumal der von Dir zitierte Teil aus Deinem dritten Link diese Richtung ebenfalls bestätigt und damit im Widerspruch zu Deinem zweiten steht. Stattdessen sind es die verbleibenden 1,3 Prozent welche als biologische Basis den Unterschied zwischen Menschen und Schimpansen ausmacht. Als wesentlicher Teil spielt hier auch die jeweilige Funktion der Gene rein.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Evolutionisten gingen davon aus, dass der Affe sich durch Mutation und Selektion zum Menschen entwickelt habe. Kein Genetiker konnte jedoch in dem letzten Jahrhundert eine vorteilhafte Mutation bei Menschen feststellen. Mutationen bringen in den allermeisten Fällen einen Funktionsverlust mit sich."
Auch hier sollte sich der Schreiberling doch besser erstmal schlau machen was es mit der Mutation überhaupt auf sich hat und wie sich diese evolutionär auf das Erbgut von Organismen auswirkt. Merkmalsausprägungen die bei einem Lebewesen beginnen von den anderen abzuweichen können sowohl negative, positive oder auch gar keine (neutrale) Folgen hinsichtlich der Überlebensfähigkeit bzw. des Fortpflanzungsvermögens haben. Hätten Mutationen in den allermeisten Fällen negative Auswirkungen die zu (wesentlichen) Funktionsverlusten führen wäre eine Artenvielfalt wie heute gar nicht möglich.

Echt, das ist einfach nur Mumpitz vom Feinsten was dort verzapft wird.

Über die Folgen von Mutationen und alles weitere hierzu können wir zwecks OT bei Interesse ja gerne hier weiter besprechen:

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?


Um aber mal wieder den Schwenk zum eigentlichen Topic zu bekommen würde mich doch interessieren wie Du eigentlich zu der Frage im Threadtitel stehst.


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26.07.2018 um 02:46
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das sind schon ziemlich kranke und boshafte Unterstellungen, die du hier äußerst. Das ist so als würde man euch Christen unterstellen bei der nächstbesten Gelegenheit wieder mit der Inquisition und den Hexenverbrennungen anzufangen. Menschen wie du sind es, die mit ihren extrem hetzerischen Hasspostings der Gesellschaft schaden und einen Keil zwischen die Menschen treiben.
Da spricht nun mal das "verletzte Kind", das seinen Standpunkt, den er wöchentlich mit der "Kommunion" von der Hand in den Mund eingeflößt bekommt, auf Teufel komm raus verteidigt. Dabei richtet sich meine Kritik an erster Stelle an die "guten Hirten" die ihre "Schäfchen" auch ja als solche klein halten wollten, denn sonst wären sie alle schnell arbeitslos. Oh weh, wenn die Schäfchen sich selbst zu Hirten ihrer Selbst emanzipieren würden. Da wäre wohl die Hölle los. :D

@Nuddinki
Je nachdem welcher Konfession du angehörst verstößt du ständig gegen das 8. beziehungsweise 9. Gebot. Tue dir doch bitte selbst den Gefallen und drucke deine Beiträge hier in dem Thread aus und gehe, damit zu einem Geistigen deines Vertrauens. Er wird dich - "so Gott will" - darüber genauer aufklären.
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Ich beende diesen Thread
Dann übernimm doch bitte an der Stelle auch wirklich wie jeder andere Erwachsene auch die Verantwortung für dein Wort und lass Taten sprechen, denn man kann sich bei dieser Diskussion als Theist im schlimmsten Fall nur um Kopf und Kragen diskutieren, wie du ja bereits zu spüren bekommen hat und im besten Fall ist es ein Gleichstand oder Nullsummenspiel.


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26.07.2018 um 07:55
Zitat von ZilliZilli schrieb:das wurde von himself vernichtet
Was nicht gerade für einen guten Gott spricht.


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26.07.2018 um 08:59
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:der mensch wirft sich selber in die hölle.
Wird von heutigen Christen gern behauptet, widerspricht aber allen Gleichnissen Jesu. Bei dem geht die Verdammung immer von Gott bzw. dessen Synonym (z.B. Grundherr im Gleichnis) aus. Der Mensch kann dem nur entgehen, indem er sich diese Gefahr pausenlos vor Augen hält.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es steht dem menschen frei ihn zu lieben
Wenn die Weigerung, etwas zu tun, derart grauenhafte Folgen hat, dann ist die Entscheidung nicht frei, egal, wie oft es behauptet wird. Würde ein Mensch einem anderen Menschen drohen, wenn dieser ihn nicht liebt, würde niemand das für akzeptabel oder gar für einen Beweis von dessen Liebe halten. Auch nicht, wenn die Drohung leicht versteckt in dem Stil formuliert wird: "Du sollst mich aus freien Stücken lieben. Aber bedenke, dass es ernste Konsequenzen haben würde, wenn du es nicht tust. Denn du bist bis ans Ende deiner Tage von mir abhängig." Eine solche Drohung haben wir hier.
Davon abgesehen kann man weder andere noch sich selbst zum Lieben zwingen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Du beziehst dich sehr oft auf dinge die menschen tun oder getan haben und das sind dinge, die nicht im einklang mit dem christentum bzw. den aussagen von jesus stehen.also sind das keine probleme die an gott oder der religion hängen, sondern am menschen
Laut Bibel (auch nach einigen Aussagen von Jesus selbst) wird nur der gerettet, der an Jesus glaubt. Wer nicht gerettet wird, muss (gerade auch nach Aussagen von Jesus selbst) mit den allerschlimmsten Qualen nach dem Jüngsten Gericht rechnen.

Wenn ein Christ dann einen Nicht-Christen zum Glauben überreden wollte, der sich aber weigerte, musste der Christ (zumal in Zeiten, wo noch alles wortwörtlich für wahr gehalten wurde, was in der Bibel stand) annehmen, dass der Nicht-Christ wegen seiner Weigerung in der Hölle landen würde. Und die stellte man sich damals als grauenhafte Folterkammer vor. Dass dann mancher Christ glaubte, dem Nicht-Christen einen Gefallen zu tun, wenn er ihn zum Christentum zwang, weil er ihn damit vor der Hölle retten würde, ist da sogar nachvollziehbar.

Ich bin überzeugt davon, dass (zwar nicht alle, aber) viele derjenigen, die Zwangsmissionierungen betrieben, überzeugt davon waren, ihren Opfern etwas Gutes zu tun, weil die Qualen in der Hölle ihrer Meinung nach die Qualen durch den Zwang zur Konvertierung weit überschritten hätten.
Dass diese Verbrechen nur denjenigen zur Last gelegt werden können, die sie begangen haben, halte ich für eine (aufgrund der Grausamkeit durchaus verständlichen) Unterstellung. Die christliche Lehre selbst brachte die Voraussetzungen dafür. Womit ich nicht behaupten will, das Jesus Zwangsmissionierung gut geheißen hätte. Ganz im Gegenteil: das hätte er sicher nicht! Aber er konnte natürlich nicht ahnen, was sich aus seinem Versuch, das Judentum zu reformieren, entwickeln würde.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:was ebenso unterstreicht, dass die menschheit schlecht ist.
Wiederum eine Unterstellung an den Menschen. Der Gott der Bibel ist selbst nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für Güte und Moral. Er hat aber den Vorteil, dass er allmächtig ist und ihn niemand kritisieren darf. Was die Menschen betrifft, so gibt es bessere und schlechtere. Vollkommen ist natürlich niemand.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Würde er jetzt jeden der einen anderen quält von einem blitz treffen lassen, würdest du sagen, was für ein grausamer gott, er hat jemanden umgebracht,der hätte sich doch noch anders entscheiden können,aus ihm hätte unter umständen ein ganz anderer mensch werden können.

Kann mans dir irgenwie auch recht machen?
Mit etwas mehr Phantasie schon. Gott müsste mehr Möglichkeiten haben, als nur: den Täter erschlagen oder untätig zuschauen und evtl. beim Jüngsten Gericht abrechnen. Es gibt nicht immer nur zwei gegensätzliche Extreme. Schon gar nicht für einen allmächtigen Gott – so er guten Willens ist.
Jesus gibt ja auch einzelnen Personen, die sich durch ihr eigenes Verhalten ins Abseits gestellt haben, eine Möglichkeit zur Verhaltensänderung. Sogar auf friedliche Weise.
Sein Vater soll dazu aber nicht in der Lage sein?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:War er nicht gott konnte er es nicht wissen,dass sie die frau steinigen wollen.
Du glaubst wirklich, das hätte er nicht mitbekommen? Aber selbst wenn: Als sie ihn fragen, weicht er zunächst aus. Die Möglichkeit, nicht Bescheid zu wissen, ist da nicht mehr gegeben. Hätten seine Gegner davon abgelassen, ihn zu fragen, und wären zur Steinigung geschritten, ist es unklar, ob Jesus sich dann eingemischt hätte. Das war nämlich meine eigentliche Frage, die du natürlich auch nicht beantworten können wirst.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:jesus hat sich nicht selbst ans kreuz gehängt,es waren menschen.
Du widersprichst dir: Mal hat er sich selbst geopfert, um die Menschen zu retten, und mal wurde er von den Menschen hingerichtet. War das jetzt also (angeblich!) sein eigener Wille oder nicht?


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Rao ehemaliges Mitglied

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

26.07.2018 um 11:50
Ein interessanter Link über den Zusammenhang von Wohlstand und zunehmender Glaubenslosigkeit (mit einer interessanten Entdeckung am Schluß): https://www.spektrum.de/news/fuehrt-weniger-religion-zu-mehr-wohlstand/1579594


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

26.07.2018 um 12:58
Es gibt viele Gründe Zweifel an dem Glauben an Gott zu haben. Wenn man Gott beweisen könnte, würde es ja auch nicht "Glaube" heißen.

ich glaube auch, dass es viele Schicksalsschläge im Leben geben kann, wo auch gottesfürchtige Menschen zweifeln..
ein Mensch ist ja auch oft mit allen möglichen Formen von Leid konfrontiert. Die Bibel ist gespickt voll mit Leid und es gibt Menschen, die verlieren im Leid den Glauben an Gott und es gibt Menschen die glauben umso mehr.

Ich persönlich glaube an "Gott". Kann allerdings nur schwer in Worte fassen warum und woher das kommt. Mag sein, dass ein großer Teil mit Erziehung zutun hat aber da ist auch etwas in einem selber, das einem sagt es gibt "etwas" Höheres. Etwas was man nicht wirklich beschreiben, erklären kann. So fühlt sich das zumindest bei mir an.

Ich kann aber auch verstehen, wenn ein Mensch sagt ich glaube nicht an Gott, dann denk ich immer, dass ist ok "er" glaubt dafür an dich sonst wärst du nicht auf dieser Welt. Ich würde aber nicht soweit gehen, dass Menschen, die an nichts glauben, der Gesellschaft schaden, das macht sie ja nicht zwangsläufig zu schlechteren Menschen. Das ist nur meine Meinung!
Was auch immer dieses irdische Leben für einen Sinn hat. Ob unsere Seelen ständig reinkarnieren um zu lernen?
Aber Endeffekt weiß von uns hier keiner, was nach diesem Leben hier passiert. Dunkelheit, neues Leben, "Himmel", irgendwann werden wir es wissen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

26.07.2018 um 13:17
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Die Bibel ist gespickt voll mit Leid
Ja, entweder initiiert durch diesen Gott selbst, oder durch seine fehlende Bereitschaft gegen Leid etwas zu tun.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Ich kann aber auch verstehen, wenn ein Mensch sagt ich glaube nicht an Gott, dann denk ich immer, dass ist ok "er" glaubt dafür an dich sonst wärst du nicht auf dieser Welt.
Hast Du das so in Biologie gelernt?


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Rao ehemaliges Mitglied

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26.07.2018 um 13:26
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Hast Du das so in Biologie gelernt?
LOL :D

Hier was interessantes: https://www.berlin-institut.org/publikationen/discussion-papers/glaube-macht-und-kinder.html (Archiv-Version vom 07.02.2019)

die nicht (mehr) vorhandene Korrelation gläubig = viele Kinder läßt sich simpel erklären, nämlich durch Kinderrechte und ganz besonders durch die Einführung einer allgemeinen Schulpflicht, denn Kinder die in der Landwirtschaft oder Fabriken schuften müssen kaum daß sie laufen können, sind ein Gewinn für die Familien als billige Arbeitskräfte, wenn aber die Kinder nur durchgefüttert und finanziert werden müssen, einen bedeutenden Teil ihrer Zeit in der Schule verbringen und nicht als geldbringende Arbeitskräfte benutzt werden dürfen, dann sind sie eine Belastung, ergo sinkt die Zahl der Kinder die man sich leisten kann und will.

Lediglich der Schluß des Artikels führt dann wieder in eine falsche Richtung, weil es nämlich nicht so ist, daß Kinder, die in eine gläubige Familie und eine Religionsgemeinschaft hineingeboren werden, dann automatisch ihr ganzes eigenes Leben diesem Glauben und der Gemeinschaft anhängen müßten, jedenfalls in zivilisierten Ländern, wo ein Verlassen der jeweiligen Religion kein automatisches "Kopf ab" bedeutet.


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26.07.2018 um 13:51
@DyersEve

Zeigt Gott bei dir auch keine Bereitschaft dein Leid zu lösen?

du bist lustig :)


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26.07.2018 um 14:11
@Rao
Interessanter Artikel.
Zitat von RaoRao schrieb:Lediglich der Schluß des Artikels führt dann wieder in eine falsche Richtung, weil es nämlich nicht so ist, daß Kinder, die in eine gläubige Familie und eine Religionsgemeinschaft hineingeboren werden, dann automatisch ihr ganzes eigenes Leben diesem Glauben und der Gemeinschaft anhängen müßten, jedenfalls in zivilisierten Ländern, wo ein Verlassen der jeweiligen Religion kein automatisches "Kopf ab" bedeutet.
Richtig, die Zahl der Kirchenaustritte und Tauf-Verweigerer steigt ja immer weiter.
https://www.welt.de/vermischtes/article179691406/Mitgliederschwund-Kirchen-in-Deutschland-verlieren-660-000-Mitglieder-in-nur-einem-Jahr.html
Ich finde die Stellungnahmen der Hohepriester immer wieder lustig:
„Die Zahlen zeigen insgesamt, dass wir als Kirche in einer Welt der Individualisierung, der pluralen Religiosität – in einer Welt des Umbruchs – leben“, erklärte der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer. „Wir müssen neue Wege finden, wie wir Menschen erreichen, sie begleiten und ihnen nah sein können.“ Die Zahl der Kirchenaustritte nannte Langendörfer schmerzlich. Trotzdem gebe es „ein großes Potenzial der Gemeinschaft“. Das habe nicht zuletzt der Katholikentag in Münster im Mai diesen Jahres gezeigt.
Mit anderen Worten, wir müssen neue Wege finden, weiterhin erfolgreich zu missionieren.
Neue Wege finden, um unseren Glauben, anderen Menschen aufzuoktroyieren.
Wir dürfen unsere Machtposition nicht verlieren.

Hardcore:
Einen gänzlich anderen Zungenschlag wählte der emeritierte Fuldaer Bischofs Heinz Josef Algermissen in einer Predigt zur Eröffnung des Kongresses „Freude am Glauben“ in Fulda. Ihm zufolge gingen immer mehr Christen „vor dem Zeitgeist in die Knie“. Die Christen seien zu einer Glaubensgemeinschaft geworden, die „viel Verunsicherung ausstrahlt sowie Ansprüche und Maßstäbe abgebaut hat“, sagte er in dem Gottesdienst vom Freitag. Das Kreuz als „Bekenntnis- und Erkennungszeichen“ sowie das Sichbekreuzigen verlören an Bedeutung in der Gesellschaft.
Da sieht man mal, wie dieser elitäre Zirkel wirklich tickt.


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26.07.2018 um 14:14
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Zeigt Gott bei dir auch keine Bereitschaft dein Leid zu lösen?

du bist lustig :)
Äh, wo machst Du bei mir ein Leiden aus?
Und möchtest Du meine Frage noch beantworten?


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26.07.2018 um 14:30
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:irgendwann werden wir es wissen.
Oder auch nicht


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26.07.2018 um 14:37
@DyersEve

Meine Antwort auf deine Frage lautet: Nein. :)


Du bist kein Mensch ohne Leid...und das was ich bisher von dir gelesen habe und die "Art und Weise" wie du mit den Menschen hier teilweise "kommunizierst", bestätigt mir das.

Antwortest du auch auf meine Frage?


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26.07.2018 um 14:39
@AtheistIII

Stimmt :)


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Rao ehemaliges Mitglied

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26.07.2018 um 14:58
Zeigt mir einen Menschen, der kein Leid kennt, dann zeige ich Euch einen, der keine Gefühle besitzt und nur wie ein Roboter funktioniert.


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26.07.2018 um 15:01
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Meine Antwort auf deine Frage lautet: Nein.
Warum postulierst Du dann so etwas?
Inwiefern muss für mein Dasein, neben den ganz normalen biologischen Komponenten, eine fiktive Gottheit verantwortlich sein?
Und wie verträgt sich deine Aussage, bezüglich anderer Religionen?
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Du bist kein Mensch ohne Leid.
Doch, bin ich.
Mal abseits davon, dass deine Aussage ziemlich anmaßend ist, denke ich, weiß ich am besten, ob ich irgendwie leide oder nicht!
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:...und das was ich bisher von dir gelesen habe und die "Art und Weise" wie du mit den Menschen hier teilweise "kommunizierst", bestätigt mir das.
Dir gehen anscheinend jetzt schon die Argumente aus. :D
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Antwortest du auch auf meine Frage?
Die hatte ich schon beantwortet.


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26.07.2018 um 15:01
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Richtig, die Zahl der Kirchenaustritte und Tauf-Verweigerer steigt ja immer weiter.
Und auch in Ländern wo Mitgliedschaft gar nicht weiter erfaßt wird, weil sie Zwang von Staats wegen ist (islamische Länder), steigt die Zahl der heimlichen Austreter, die nur nach außen hin noch die Moschee besuchen und auf fromm machen, in Wahrheit aber längst mit der Religion gebrochen haben. Wenn sie ohne Angst vor Repressalien ihre wahren Ansichten kund tun könnten, würde man da eine wahre Austrittsflut erleben. Die offizielle Zahl an Atheisten weltweit wird vermutlich von der Dunkelziffer der heimlichen Atheisten weltweit deutlich übertroffen.


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