Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

30.03.2019 um 22:03
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Beispiele für andere Motive? Da gäbe es Beispielsweise politische, wirtschaftliche oder persönliche Motive.
Aber dank Angelus wissen wir ja nun, daß weltliche Motive per se "atheistisch" sind. Und wenn es in den Kram passt, dann werden sogar religiöse Motive als "atheistisch" erklärt. Die Welt kann so schön einfach sein. Man muss sie nur binarisch einteilen. :note:

Anzeige
melden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

31.03.2019 um 15:02
@Angelus144

Nachtrag

Ich schrieb:
Gläubige Menschen sind genauso in der Lage nicht-religös zu handeln, denn hinter den meisten Handlungen steckt weder das Motiv einen Gott zu ehren noch einen Gott zu verneinen bzw. zu bezweifeln.
Das bedeutet natürlich nicht, dass gläubige Menschen atheistisch handeln würden, wenn sie nicht religiös handelt. Sie handeln in solchen Sitationen lediglich "nicht religiös". Deine Behauptung, dass ein religiöser Mensch in solch einer Situation atheistisch handeln würde ist absurd. Keine bekannte Definion gibt das auch nur ansatzweise her.
enn religiöse kriege gehen wohl kaum aufs konto von atheisten.ebensowenig wie nicht religiös geführte kriege aufs konto von gläubigen gehen.
Doch, auch Gläubige können nicht religiös motivierte Kriege führen. Sehr wahrscheinlich gehen sogar die allermeisten nicht religiös geführten Kriege auf die Kappe von Gläubigen, denn die Gruppe der Gläubigen war in den letzten Jahrtausenden immer weitaus größer als die Gruppe der Atheisten. Die meisten Staatsoberhäupter sind und waren Anhänger irgend einer Religion. Wenn ein religiöses Staatsoberhaupt einen Krieg allein aus der Motivation heraus führt sich zu bereichern, dann ist das kein religiöses Motiv aber genausowenig ist es atheistisch. Gläubige können also sehrwohl nicht religiöse Kriege führen. Du würdest diese Gläubigen bzw. ihre Motive nur zu gerne atheistisch machen. Nur gibt das keine Wortbedeutung von "atheistisch" oder "Atheismus" her. Du erfindest neue Definitionen für das Wort "atheistisch" um alle nicht religiösen bzw. weltliche motivierten Kriege einer atheistischen Motivation anhängen zu können.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

31.03.2019 um 20:08
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 20.03.2019:Oder einfach als dermaßen selbstverständlich betrachtet wurde, dass man sich echt keine Gedanken darüber machte, wie sich eigentlich die Sklaven dabei fühl(t)en.
Das ganze gilt schon lange als unmoralisch. Dies passt so gar nicht zu einem Allwissenden Gott oder?
Denn ja man hat sich diese Gedanken nicht gemacht, Sklaven waren «normal» zu dieser Zeit.
Frauen werden in der Bibel zum Vieh mitgezählt und haben kaum jemals Namen. Das ganze ist einfach kein Streben nach Harmonie.

Gibt es nicht ein Gedankenspiel indem man eine Gesellschaft erstellen soll, ohne zu wissen welche Rolle man selber in der Gesellschaft hat? Also ob man Arm, Reich, ein Bürger oder der Präsident usw. ist nicht bekannt.
Und das dies dazu führen soll das man ein gerechteres System erschafft, weil man dann gerechter alles verteilt?
Ich weiss das hat einen Namen aber ich weiss nicht mehr wie das Gedankenspiel hiess.

@Angelus144
könntest du dir vorstellen, dass ein gott der jeden gedanken jedes menschen in jeder möglichen zukunft und vergangenheit kennt,allmächtig und gütig ist es aus gründen die wir nicht verstehen genau so sein lässt wie es ist?
Hat es nun also ein Mörder verdient für immer gequält zu werden weil Gott allwissend und allmächtig ist?
Denn gütig sein ist das nicht.
Hat es der ermordende verdient zu sterben weil Gott Gütig und allwissend ist?
Denn Allmacht ist das nicht.

Weder die Analogie mit dem Baby noch der Rest des geschriebenen geht auf das ein was zu von mir zitierst hast.

Das einzige was du geschrieben hast, ist das Gottes Wege halt unergründlich sind.
entschuldige bitte. ich wollte sagen, dass es eine rolle spielt ob ein mörder bereut ,aufrichtig oder eben nicht. gott lässt sich nicht veräppeln.
Du weisst das man aufrichtig bereuen muss vor Gott weil er es sonst sofort weiss das man schummelt.

Aber dann wendest du ja menschliche Massstäbe auf Gott an und das kann man gar nicht. :
kein vergleich mit gott kommt auch nur annähernd ran,weil nichts ist wie gott.du wendest menschliche und weltliche maßstäbe auf gott an,der für dich evtl. sowas ist wie ein sehr mächtiger mensch.
Seltsam wie du auf unverfängliches immer genau weisst was Gott will und wie er denkt.
Wenn es aber darum geht warum er böses zulässt, ist er dann nicht mehr zu verstehen und schon gar nicht zu beurteilen.
sklaverei kommt zum grossen teil im alten testament vor. aus heutiger sicht ein unding aber wir müssen dann schon auch die restlichen rahmenbediungen betrachten die zu der zeit herrschten,vor tausenden von jahren.
Genau denn ein allwissender Gott sah das nicht kommen, das schrieb ich ja schon. Er tat einfach nichts dagegen, was ich auch schon mehrmals schrieb.
Das Besitzen eines Menschen ist unmoralisch. Du kannst es dir so schön reden wie du willst. Du stellst Sklaverei als etwas nobles und selbstloses dar. Als würde der Besitzer etwas tun um zu helfen.

Da es vor Tausenden Jahren geschah ist es okay.
Trotzdem liess Gott es einfach geschehen, aber wehe du trägst Leinen mit Wolle oder behauptest das Fledermäuse keine Vögel sind. Das ist ganz schlimm.
Das Besitzen eines anderen Menschlichen Wesens, na ja, ist nicht so tragisch.

Und wenn man das Alte Testament nicht beachten muss, warum hast du dann weiter unten was über Adam und Eva geschrieben?
Das ist doch egal, da ja im alten Testament. Die 10 Gebote sind egal, sind ja im alten Testament.

Aber Homosexuelle sind dann doch wieder was, was nicht gutgeheissen wird, auch wegen des alten Testaments.

Du wählst dir halt aus was dir gefällt, den Rest ignorierst du einfach.
ich wüsste auch nicht,dass jemand am kircheneingang checkt ob jemand geschieden ist und diesen jemanden dann mit handschellen auf den boden drückt und sagt "ketzer,du kommst hier nicht rein, bringt mir meine exorzismuszange." ums mal überspitzt zu sagen.
Die Ehe gilt bei den Katholiken als unauflöslich. Tja man musste sich halt der Zeit anpassen und lässt dies nun zu.
Aber ich brauchte nur eine knappe Minute um einen Artikel zu finden in dem eine Frau einen Job nicht bekam in der Kirche, weil sie mit einem geschiedenen Mann verheiratet war.
Um die Ehe zu in der Kirche zu annullieren, müssen äusserst peinliche persönliche Fragen beantwortet werden.
ich habe diese dinge vorgegeben. es gibt menschen die nur auf dem papier gläubig sind.ich habe einige menschen kennengelernt, ein paar sind sogar meine freunde.das heisst aber nicht,dass ich mir anmaßen kann die leute auszusortieren
Darum ging es auch gar nicht. Es ging darum das du vorgibst zu wissen wer ein echter gläubiger ist und wer nicht. Du hast dies abgestritten, machst es nun schon wieder.
das kann man so nicht sagen, denn homosexuelle sind willkommen,auch wenn sie nicht heiraten dürfen. man könnte jetzt auch sagen fussballspieler sind ausgeschlossen,weil sie in der kirche nicht auf den altar schiessen dürfen. oder prostitiuerte weil sie in der kirche nicht anschaffen dürfen.
Fussballspieler dürfen aber in der Kirche heiraten und Prostituierte auch. Homosexuelle nicht.
atheismus macht keine moralvorgaben.
So ist es. Denn Atheismus ist kein Weltbild. Ich wusste du verstehst es.
du sagst jetzt du etablierst ein system dass allem menschen die wollen helfen leid zu reduzieren.gut.
Nein ich schrieb das man ein System entwickeln sollte, in dem Leid vermindert und Wohlbefinden gefördert wird.

Das ist der Anfang. Denn nun kann man ein Moralsystem darauf aufbauen.
Jemanden zu ermorden lässt sich mit Wohlbefinden nicht vereinbaren.
Jemanden für alle Ewigkeiten zu foltern lässt sich mit Wohlbefinden nicht vereinbaren.
daraus geht meiner meinung alles hervor, was aufzeigt dass atheismus moral nicht in dem rahmen fördert wie theismus
Nein daraus geh hervor das Menschen die analytisch denken weniger Empathie haben sollen.
Die Studie ist ganz interessant zu lesen. Die Anzahl der Teilnehmer ist pro Studie recht gering, begann in der ersten drei mit ca 150 Teilnehmern und wurde dann bis Studie 8 auf bis zu 500 erhöht.

Das Ergebnisse ist leider ernüchternd, da die Hypothese das Gläubige moralsicher sind nicht untermauert werden konnte. Die Studien widersprachen einander auch, da sie aufeinander Aufgebaut wurden und die Ergebnisse die vorausgesagt wurden nicht eintrafen.


3x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

31.03.2019 um 20:17
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nein ich schrieb das man ein System entwickeln sollte, in dem Leid vermindert und Wohlbefinden gefördert wird.
Endlich kommen wir zur Sache. Wie löst der Atheismus bspw. die Wikipedia: Anthropodizee


melden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

31.03.2019 um 20:25
@Noumenon
Gar nicht weil Atheismus nur die Frage beantwortet ob der glaube an einen Gott vorhanden ist.

Du solltest deinen Beitrag vielleicht etwas ausarbeiten statt einfach einen Link reinzuklatschen und von mir zu erwarten eine Antwort zu formulieren.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

31.03.2019 um 20:27
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du solltest deinen Beitrag vielleicht etwas ausarbeiten statt einfach einen Link reinzuklatschen und von mir zu erwarten eine Antwort zu formulieren.
Nö, das wäre Perlen vor die Säue. :D


melden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

01.04.2019 um 19:12
@Snowman_one
Das ganze gilt schon lange als unmoralisch. Dies passt so gar nicht zu einem Allwissenden Gott oder?
Allwissend heißt nicht Allmoralisch. Gäbe es so einen Gott, so wäre er auf alle Fälle kein moralisch anständiger.
Gibt es nicht ein Gedankenspiel indem man eine Gesellschaft erstellen soll, ohne zu wissen welche Rolle man selber in der Gesellschaft hat? Also ob man Arm, Reich, ein Bürger oder der Präsident usw. ist nicht bekannt.
Und das dies dazu führen soll das man ein gerechteres System erschafft, weil man dann gerechter alles verteilt?
Ich kenn den Begriff nicht, aber der Gedanke ist ausgezeichnet. Wobei es aber hierbei möglich wäre, dass man sich von seiner eigenen Betriebsblindhiet einfach nicht lösen könnte.

Guck Dir nur das Präsidenten-Beispiel an. Da schreibt wer seelenruhig "alle Menschen" und bemerkt immer noch nicht, dass auch Sklaven oder Frauen Menschen sind (Wobei sich das Problem im Englischen alleine schon deshalb verschärft, weil Mensch eben "man" heißt. Das ist zB ein gutes Beispiel dafür, wie dringend nötig es wäre, solche Worte, die eindeutig nur maskulin gemeint sind, durch neue zuersetzen). Wenn er ein guter Mensch ist, dann behandelt er sich anständig, aber als gleichwertig oder frei empfindet er sie nicht. Ganz zu schweigen davon, dass er ihnen die Freiheit gäbe, denn dann müsste er selbst ja entweder seine Arbeit alleine machen oder jemanden dafür glatt bezahlen.


@Noumenon
Wie löst der Atheismus bspw. die Wikipedia: Anthropodizee
Es git keine Atheismus im Sinne einer Bewegung, einer Lehre oder einer "Weltsicht". Es gibt daher eine eigene atheistische Methode irgendwelche Probleme zu lösen.

Du fragst ja auch nicht, wie lösen denn Nicht-Fußball-Fans die Anthropodizee?

Oder wie lösen Trolle die Anthropodizee?


melden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.04.2019 um 19:06
Zitat von SpiffSpiff schrieb am 29.03.2019:Wenn Christen (oder Gläubige allg.) etwas mieses machen, z.B. einen Krieg wegen Öl anzetteln, ist es kein religiöser Grund. Also ist der Krieg dem Atheismus anzulasten.
Denn es sind in dem Moment keine Christen?
bezogen auf dein beispiel:
hat der christliche gott in der bibel geboten krieg wegen öl anzuzetteln?
nein,hat er nicht.

er hat z.b. geboten liebe deinen nächsten,bete für dein feinde,du sollst nicht töten,etc.

krieg für öl ist ein rein menschlicher kriegsgrund,bei dem interessen von menschen im vordergrund stehen.von menschen, die aus welchen gründen auch immer gebote wie du sollst nicht töten generell nicht achten oder temporär ausser kraft setzen wenns z.b. um wirtschaftliche interessen geht.

wann jemand christ ist und wann nicht,darüber kann ich nicht urteilen und habe auch nicht geurteilt.das soll gott machen der jeden hintergrund,jeden gedanken,jede absicht,jeden grund und jede möglichkeit kennt.

ich habe etwas gesagt was auf der hand liegt, er handelt nicht danach ,wenn er nicht danach handelt.er handelt als gäbe es diese gebote und seinen gott nicht.und dieses handeln lässt sich meiner meinung durchaus als atheistisch bezeichnen,denn inwiefern handelt ein atheist anders?

das problem am atheismus ist, dass er zwar vorgibt eine bessere welt zu schaffen,weil jeder tun kann was er will, es aber nicht schafft -im gegenteil-weil jeder tun kann was er will.

in diesem forum findet man etliche beispiele dafür dass menschen mit atheistischer weltbetrachtung gläubige menschen anfeinden,sich als "überlegen" sehen und sich als achso kopfgesteuert und die eigene ansicht wird ja von der wissenschaft vermeintlich untermauert,man ist im recht und hat auch das recht die ansicht anderer menschen förmlich durch den dreck zu ziehen oder sich lustig zu machen.

und jetzt kommt -ironischerweise- durch eine studie raus, dass es den glauben bei weitem überwiegend nicht braucht um kriege zu führen und nicht viel dran zu sein scheint an der behauptung ohne religion wäre die welt friedlicher. sondern dass man besser mal vor der eigenen tür kehren sollte was moral,mitgefühl oder empathie angehen.

wo sind denn jetzt die kopfgesteuerten die an keinem dogma hängen und freidenker sind?hier gibts mehrere hinweise darauf dass der atheismus die welt moralsich schlechter macht,weil das mächtigere zufällig entstandene äffchen seine zufällige sicht von moral dem anderen zufälligen zufällig aufzwängt unter anderem vermutlich weil er keine zufällige konsequenz aus seinem handeln erwarten muss.

befürwortet man also eine unmoralsiche welt oder handelt man gegen die vernunft indem man den atheismus in dem zusammenhang als fortschrittlich darstellen will?

aber ich hab ne unterirdische logik..ist klar.wenns halt keine arguemente gibt wird man persönlich.
Zitat von SpiffSpiff schrieb am 29.03.2019:Gehts eigentlich noch?
Dich kann man nur noch ignorieren. Die große Mehrheit der Gläubigen muß sich fremdschämen für Deine Aussagen!
bleiben wir doch sachlich, hast du etwas was die studie bzgl. moral widelegt oder ein indiz was keinen zusammenhang zwischen fehlendem mitgefühl und der absicht kriege zu führen vermuten lässt?vermutlich nicht.

schämen müsste man sich für den atheismus.und ich betone nochmal,zum gefühlten 1000. mal, dass es mir nicht darum geht einzelene atheisten anzugreifen, sondern es geht gegen die "idee" des atheismus.und da sollte man als atheist auch in der lage sein bestimmte dinge kritisch zu hinterfragen.gegen das system glauben gehts ja auch oder?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Das ist aber nicht der Punkt. Über die Hintergründe der restlichen 93 % wird sich ausgeschwiegen.
religiöser schwerpunkt oder nicht religiöser schwerpunkt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Nichtreligiös ungleich atheistisch, das unterschlägst du. Nichtreligiös heißt einfach nur, dass Religion nicht der alles entscheidende Faktor war, mehr nicht. Alle anderen Faktoren könnten maßgeblich werden, aber auch das unterschlägst du.
was ist für dich der unterschied wenn jemand sagt er glaubt nicht an gott und führt krieg aus rein menschlichem interesse und jemand der sagt er glaubt an "du sollst nicht töten" es aber aus z.b. wirtschaftlichem interesse tut was er höher bewertet als seinen glauben?

beides könnte man als atheistisch bezeichen.denn wer steht nicht im mittelpunkt?gott.wer sonst?der mensch.

und das moralische problem ist die gottlosigkeit oder religionslosigkeit lt. der studie.

man könnte es vielleicht vergleichen mit einem kind das tut was sein vater sagt, das andere sagt du bist nicht mein vater ich tue nicht was du sagst, das andere sagt du bist mein vater,ich tue was du willst,aber tut es nicht.

effektiv haben wir ein kind das tut was sein vater will und 2 die es nicht tun.sondern die tun was sie wollen.und dabei kommt nichts gutes raus.

unterscheide doch mal einen religiösen kriegsgrund wie z.b. weiss nicht, vielleicht die suche nach dem heiligen gral , einen atheistischen kriegsgrund und einen sonstigen kriegsgrund nicht atheistischer art.es würde mich überraschen sich die kriegsgründe atheismus und der rest(nicht religiös) unterscheiden und dort nicht der mensch und seine interessen im mittelpunkt stehen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Tolle Nächstenliebe erstmal jeden der nicht deiner Meinung ist oder dir folgt zu verdammen bzw. Moral und Empathie abzusprechen. Das empfinde ich als Heuchelei.
kannst du da mal ein zitat bringen,bei dem ich das gesagt habe?

was habe ich gesagt..es geht gegen die "idee" des atheismus, nicht gegen atheisten.ich habe gesagt dass es sicher viele atheisten gibt, die sich selbst hohe moralische standards auferlegen und aus menschlicher sicht ganz tolle menschen sind.

auch habe ich gesagt, dass nur gott einen meschen wirklich kennt, alle seine gedanken,absichten und gründe für sein handeln,etc.und dass ich niemandem absprechen oder zusprechen kann christ zu sein.

ich habe gesagt dass jemand der an z.b. "du sollst nicht töten" glaubt und nicht danach handelt offensichtlich nicht danach handelt.weiter habe ich das nicht bewertet,auch die person als solches nicht.

und ich verdamme niemanden,das weiss ich ganz genau,das kannst du mir glauben und ich lasse jedem offen meiner meinung zu folgen oder nicht.

also bevor du mir heuchelei unterstellst lies erst mal richtig was ich schreibe und pack mich nicht vorab in eine schublade.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Was wenn der Religiöse in seinem Handeln keinerlei Fehler sieht. Wenn er, sogar von anderen und auch von der interreligiösen Hierarchie ausgehenden Autoritäten in seinem handeln ermuntert wird, ja sogar in den Schriften bekräftigt wird, dann handelt er in diesem Sinne religiös.
93% zu 7%.
menschen ohne religion sind weniger empatisch,moralisch..du kennst meinen link ich muss nicht jedes mal alles wiederholen denke ich.

inwiefern braucht man denn eine hierarchie?schlag die bibel auf und lies das von jesus.und dann sag mir ob man das so verstehen kann als sollte man krieg für öl führen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Das ist mehr als einmal in der Geschichte der Menschheit geschehen. Da kannst du noch so sehr wütend aufstampfen.
wieso sollte ich wütend sein?
ich habe die 7% in keiner weise in frage gestellt oder?
ich kann mich hier auch nicht erinnern jemals ausgesagt zu haben im namen der religion ist nie etwas schlechtes gelaufen.
nur was ist das für ein arguement.93% und erwiesene schlechtere moral und dann schiesst man sich auf möglichkeiten für 7% ein?
das ist das geringste problem und lenkt vom eigentlichen ab,auch von dem in dem es in dieser diskussion eigentlich gehen sollte,nämlich dem atheismus.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Und über die Religion der Nächstenliebe gibt es keine Konsens, nur deine persönliche Sicht, die auch heuchlerisch ist.
ich verstehe nicht wieso es heuchlerisch sein soll, wenn ich hier schreibe und meine sicht vertrete?tut das nicht jeder?
die fakten z.b. wg. der studie die ich genannt habe haben hingegen nichts mit persönlicher sicht zu tun.sollte man nicht lieber mal den atheismus anhand von fakten realitstisch betrachten?anstatt hier mich und meinen glauben zum diskussionsthema zu machen?

erklär mir mal inwiefern die aussage "liebe deinen nächsten wie dich selbst" konsensabhängig ist?

betrachte die fakten und überleg mal.schiess dich nicht auf mir fest weil ich sie vorbringe.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Wenn man mir sagt es ist Gottes Wille und jede Autorität dies bestätigt und sogar in der Schrift solche Befehle niedergeschrieben stehen, dann handel ich religiös, denn ich glaube.
interessant.keiner war beim beginn des lebens dabei.
viele sagen wir sind ein zufallsprodukt, ein tier.es gibt untersuchungen die sagen das,bücher die sagen das,etc.glaube ich das bin ich ein gläubiger.

weisst du was das bedeutet?
es gibt keine absolute moral.jeder sieht moral anders, situations,laune,zufallsabhängig. der mächtigste drückt seine ansicht durch.

und jetzt sag mir wenn ich das glaube, inwiefern mich das zu einem besseren menschen machen soll?

hier habe ich ja noch nicht mal ein "liebe deinen nächsten wie dich selbst" das sich angeblich so gar differenziert und konsensabhängig sehen lässt.ich habe vielleicht ein "hoffentlich ist aktuell jemand menschlich drauf".
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Also eine nicht realisierbare Utopie, oder Gleichschaltung. Konflikt gehört zur menschlichen Natur, Krieg ist die höchste Eskalation.
Außerdem bedarf es für dieses System der Nächstenliebe keinen Gott. Könnte man auch ohne Religion erreichen.
und inwiefern erhoffst du dir ein besseres ergebnis wenn du alles egal schaltest?im vergleich dazu eine nicht realisierbare utopie anzustreben?

du sagst es..krieg gehört zur menschlichen natur.es ist das was der mensch aus sich mit sich alleingelassen hervorbringt..mord und totschlag.und zwar dann wenn es ihm in den kram passt.

nun sagen manche menschen,die als altmodisch gelten: gott weiss was gut für uns ist,auch wenn der weg steinig sein kann und wir nicht immer so sollen wie wir vielleicht gerne würden,gerade wenns ums schädel einschlagen geht.wäre ein versuch wert.statistiken belegen es.

es bedarf eben doch gott und hier liegt der grundsätzliche fehler, die vorstellung die welt ist besser dran ohne gott.weil der mensch es nicht in der form erreichen kann und sich den ast absägt auf dem er sitzt,wie du schon sagtest,krieg gehört zum menschen und er führt überwiegend dann krieg ,wenn es um seine interessen geht und die höher stehen als "menschlichkeit".
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Moral und Religion sind nicht zwangsweise miteinander verknüpft.
lt. der studie schon.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Du beschuldigst den Atheismus und auch Atheisten keine Moralvorstellung zu haben? Da ist ja mein kleiner Sith.
der kleine sith sitzt bei dir.und sagt dir "der typ da erzählt was was du nicht hören willst und untermauert auch noch seine aussagen, der kann nur ein sith sein und den rest legst du ihm einfach in den mund was du hören willst."

der atheismus hat keine moralvorstellung, er ist zum einen nur eine idee und keine besonders gute wie ich finde und wie sich gezeigt hat.zum anderen gibt er als idee keine verbindliche moralvorstellung an und dann nein,nein,nein ich habe nicht gesagt,dass atheisten keine moralvorstellungen haben und ich hab auch kein profilbild von sithlord jarjar binks.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Du hast wohl noch nie gefragt welche moralischen Vorstellungen ein Atheist hat, oder? Lieber verteufelst du sie direkt. Das soll deine Nächstenliebe sein?
was nützt denn die frage?jeder hat doch unterschiedliche vorstellungen.
ich verteufele niemand.ich weise auf probleme hin die tatsachen sind die der atheismus hat.und anscheinend ist nicht jeder in der lage oder will das nicht halbwegs objektiv sehen.den rest wie man mich gerne sehen will bekomm ich ja am laufenden band untergeschoben und muss seitenweise einen disclaimer schreiben dass ich keine atheisten persönlich angreifen will,nutzt aber nix,es wird anscheinend nur das gelesen was man lesen will.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Du kannst nicht einmal deinem eigenem Ideal von Nächstenliebe folgen. Du bist nichts weiter als ein Heuchler.
cool.du kennst mich nicht mal.
ich verrat dir mal was..weisst du nach was man in diesem forum nicht lange suchen muss?nach menschen die gläubige menschen wegen ihres glaubens durch den kakao ziehen oder sich über sie lustig machen.unter dem vorwand man sagt ja nur dinge die hand und fuss haben,man ist quasi durch die wissenschaft oder studien gerechtfertigt.

und jetzt wo sich das blatt mal offensichtlich dreht in einer hinsicht scheinen viele nicht sonderlich gut damit umgehen zu können oder objektiv etwas kritisch beäugen zu können was ihnen "unheilig" ist.
denk mal drüber nach.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Atheismus heißt nur "Ohne Gott", nicht ohne Moral. Moralische Vorstellungen sind nicht an Religion oder Gott geknüpft. Sie können von überall her kommen und auch modifiziert werden, angepasst werden an den heutigen Zeitgeist.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Literatur, Gesetzte, Kultur, Gesellschaft, Philosophie können ebenso Quell von Moral sein. Moral gab es schon immer vor den Religionen und auch danach, mit ihnen und ohne ihnen. Selbst aus Harry Potter lassen sich moralische Leitlinien herausarbeiten, ohne Gott.
alles richtig was du sagst und nichts entkräftet dass im endgergebnis der atheismus haushoch unterliegt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Ja, mit der Nächstenliebe zu den Russen, nach Putins Auffassung.
und ist die biblische nächstenliebe von der jesus spricht auf menschen gleicher nation,hautfarbe,familie,etc.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Gott
gott ein tyrann.ich würde sagen der mensch ist ein tyrann.lässt man ihn machen wie er will kommt nichts gutes dabei raus,er sieht es,will es aber trotzdem machen und nicht das was besser wäre.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Genau, Atheisten glauben nicht an Gott, mehr nicht.
Komisch, ich bin Atheist und ich setzte den Menschen nicht an höchster Stelle. Somit bricht dein Kartenhaus sofort ein. Es war auch recht einfach.
ich sagte den menschen oder sein interessen. was setzt du denn an erste stelle?
einfach nur sagen dein kartenhaus bricht zusammen kann jeder.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Ja
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Und wenn in den heiligen Schriften Gott zu Gewalt aufruft und somit ausnahmen schafft? Dann könnten diese Ausnahmen auch... in der Zukunft...
wir haben 7 % bei ALLEN religionen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Es gibt kein System in dem alles egal ist!
warum nicht?inwiefern macht der atheismus verbindliche moralvorgaben?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Genauso wie du, der nicht beweisen kann, dass 93 % der Kriege atheistischer Natur sind. Ich gehe sogar soweit und sage, dass alle Kriege göttlicher Natur sind und wenn nur dadurch, dass Gottgläubige kräftigt mitgemischt haben.
inwiefern siehst du denn in moralischer bedeutungslosigkeit wie sie der atheismus suggeriert durch die zufälligen launischen äffchen mit 93-7 und der studie moral keinen zusammenhang?wie soll das funktionieren?

also der krieg ums öl in dem jemand der nach seiner religion nicht töten darf dennoch tötet-also nicht so handelt wie gott es will sondern wie er es will-..hier siehst du das problem bei gott bzw. bei der religion und nicht beim menschen.wow.und ich werd hier von einigen als blindwütiger fanatiker bezeichne
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Du kannst nicht einmal als einzelner Mensch deinem System der Nächstenliebe treu bleiben, aber dann eine Utopie als Vergleich hernehmen. Die anderen Fehler diesbezüglich habe ich oben bereits angesprochen.
du sprichst alles mögliche an.nur hats eigentlich nichts mit dem ergebnis zu tun das feststeht.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Lustig, weiter oben hast du noch Atheisten eine gewisse Willkür zugesprochen verknüpft mit dem Abfall von Moral. Dazwischen kurz eingeschoben [Wenn an Gott glauben = Dann höhere Moral]. Veralbern lass ich mich nicht.
die frage ist wer hier veralbert wird.ich mach es nochmal ganz deutlich:atheismus ist das moralsch schlechtere system.atheisten können moarlisch gut sein, müssen es aber nicht.und ich unterstelle niemandem er ist ein schlechter mensch weil er atheist ist.

das ist wie wenn ich einen würfel nehme, da sind 6er dabei,3er, 1er. dann würfele ich bunt durch und hoffe aus irgendwelchen gründen ich bekomme ein besseres ergebnis wie wenn jede gewürfelte zahl hingegen zur nächsthöheren aufstrebt und das durch einen faktor x erreicht bzw. verbessert wird.

und das wird belegt.brauch man eigentlich nicht, ist logisch.aber dennoch ist es anscheinend für einige nicht wahr.warum?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Und deine Utopie, der du selbst nicht gerecht wirst schon? Wenn du das schon nichts schaffst...
ich richte über niemand. du richtest aber sehr entschieden über mich.
was ist denn moralischer und was sagt die studie aus?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:In deiner Studie steht nicht, dass 93 % der Kriege atheistischer Natur sind. Das ist Fakt. Religiöse lassen sich leicht instrumentalisieren. Das ist auch Fakt.
doch natürlich sagt sie aus,dass sie meiner definition nach atheistischer natur sind.und ich habe auch mehrfach begründet warum das so ist.das ist fakt.dass sich religiöse leicht insturmentalisieren lassen das ist bis jetzt mal nur eine behauptung und deine meinung. und ich stelle in frage ob sich mancher atheist nicht auch von ihren eigenen bedürfnissen kontra moralvorstellungen instumentalisieren lässt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Du solltest hier mal ein Snickers essen.
tja
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Angelus144 schrieb:
wo habe ich gelogen?

Wo habe ich das behauptet?
hier:
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 20.03.2019:Du verbreitest aber Lügen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:ANAKIN: If you're not with me, you're my enemy.

OBI-WAN: Only a Sith Lord deals in absolutes. I will do what I must.
dann sah jesus das also deinem verständnis nach ähnlich wie ein jedi?

"Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns."

Mk 9,38-40
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Steht das nun in der Studie oder nicht? Das ist der Punkt mit der Lüge.
ja,ich würde sagen es steht in der studie.z.b. weil es nur nicht-religiöse und religiöse kriege gab.und sich sonstige nicht relgiöse gründe nicht von atheistischen gründen unterscheiden lassen.der mensch handelt gottlos ob er sagt es gibt keinen gott oder ob er sagt es gibt einen und nicht danach handelt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Außerdem habe ich die anderen Gründe für Kriege bereits aufgezählt. Du unterschlägst, dass bei den ganzen Kriegen Religion ein Faktor besitzt. Die Soldaten sind größtenteils religiös. Das wurde oben auch schon thematisiert. Es gibt selten nur einen einzigen Grund. Manche liegen schwerer, manche weniger schwer.
ja..wenn ich mich recht erinnere waren es gründe wie macht,politische gründe,wirschaftliche..den unterschied atheistischer kriegsgrund und angeblicher "sonstiger" kriegsgrund und wie man diese scharf voneinander abgrenzen kann, dazu hast du noch nichts gesagt soweit ich mich erinnere.

es gibt oft mehrere gründe, das habe ich auch nicht bezweifelt, dennoch geht es hier um den "themenschwerpunkt" und hier gibt es ein 7-93 und da sind wir weit von einem 50/50 weg.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Es braucht für gar nichts Gott, aber in Kriegen ist Religion wichtig, für so viele Aspekte. Die wenigsten Kriege kamen ohne Religion aus.
also wenn ich richtig verstehe willst du sagen, dass wenn wir die schwerpunkte betrachten 7% religiöse kriegsgründe 93% nicht religiöse schwerpunkte soweit aufwiegen-warum auch immer- dass der hauptgrund für kriege dennoch die religion ist?

ganz ehrlich, das wirkt auf mich sehr sinnfrei und wie eine trotzreaktion.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Sei es nur zur Instrumentalisierung oder zur Legitimation. Viele Kriege wurden für Religiöse geführt, die dann auch den Glauben verbreitet haben oder für den Glauben, als Machtinstrument. Das weitere Interessen dahinter stehen ist die Natur der Sache.
ich repektiere deine persönliche meinung.aber dennoch sagen die zahlen was anderes aus.
mal als zukunftsprognose..wieviele kriege traust du denn der heutigen christlichen kirche zu?mehr oder weniger wie kriegen die der mensch aus rein egoistischem interesse für sich selber führt?davon haben wir auch aktuell ein paar laufen.
ich habe aber schon sehr lange nicht mehr gehört dass es einen kreuzzug gab.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Außerdem gibt es auch atheistische Religionen. Wie ordnest du die jetzt ein Handeln ein bei diesen Religonen? Religiös, trotz atheistischer Natur, oder atheistisch obwohl religiös. Ich finde diese Einteilung religiös und atheistisch krankt.
mir fällt da aus dem stehgreif nur der buddhismus ein und da gibts intern auch unterschiedliche strömungen soweit ich weiss.
wie das die studie eingeordnet hat und von welchen % anteil wir da sprechen weiss ich nicht.ich denke mal die werden es bei religiös eingeordnet haben und das wären die 7%.

wie ich das einordne spielt ja im endeffekt keine rolle,ich beziehe mich ja auf die beiden studien und aus dem stehgreif glaube ich mich zu erinnern dass da nur von religion und nicht direkt gottesglaube was gestanden hat.wobei das eine sehr oft das andere einschliesst.

über gott sprechen am meisten die atheisten.hier ist man auf eine einteilung bzw. abspaltung erpicht.warum findest du es hier nicht krank?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Warum saßen dann 1962 und 1968 über 90 % Religiöse im Gefängnis? Trotz Aufpasser?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Wegen hoher Moral und so...
wenn sie schuldig sind und wegen mord, diebstahl,vergewaltigung,was auch immer im gefängnis waren..waren sie dann dort weil sie nach den 10 geboten inkl. nächstenliebe konsequent gehandelt haben?

mir hat mal jemand gesagt man kann zu einem mensch sagen"dies und jenes was du getan hast finde ich schlecht".
man kann nicht sagen du bist ein durch und durch schlechter mensch,du kommst in die hölle.das weiss nur gott,der alles weiss.

deshalb sage ich ich urteile über niemanden.aber meine frage ist glaube ich einfach zu beantworten..haben sie danach gehandelt oder nicht?was war ihnen anscheinend in dem moment wichtiger, gott oder sie selber?was habe ich in dem zusammenhang als atheistiches handeln bezeichnet?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Warum sollte ich, wenn ich nach Fakten handel, anderen raten religiös zu werden? Da könnte ich doch auch sagen: "hey, seht wie ich es mache. Das passt auch. Keine große Sache.".

Ich trage auf meine Art und Weise dazu bei, dass dieser Ort ein besserer wird. Selbst wenn mein Beitrag so gering ausfällt, dass er kaum bemerkt wird, so mache ich es weiterhin. Ich weiß das ist kryptisch, aber selbst die kleinste gute Tat ist es wert getan zu werden. Das mache ich alles ohne Aufpasser, ohne Gott und ohne Paradies.
Und ja, ich handle rational, denn ich kann dies rational erklären, wieso, warum, weshalb.
warum du das tun solltest..ein grund wäre weil es statistisch gesehen nicht alle so sehen wie du,im gegenteil und es einigen auch ganz egal ist was du machst und du wahrscheinlich nicht so bekannt bist wie eine religion und den einfluss auf einen menschen nehmen oder geben kannst den nachgewiesen eine religion hat.

das ist nur ein rumrühren im selben topf.atheismus bringt die farbe grau hervor,manchmal verschiebt sich was,gesamt betrachtet bleibt es grau.warum?z.b. weil ein fundament und eine verbindlichkeit fehlt.

ebenso glaube ich nicht-und das glaube ich nicht nur von dir sondern von jedem menschen- kann niemand immer einen höchsten moralischen standard in jeder situation aus sich selbst heraus erfüllen. dafür ist ein mensch nicht gemacht, siehe oben,kriege sind teil der menschheit.wenn das ansatzweise so wäre hätte es nie einen krieg geben dürfen.

ich finde es sehr gut,edel und lobenswert von dir, dass du sagst jede kleinste gute tat ist es wert getan zu werden.man verändert die welt nur wenn das jeder verinnerlicht.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Ich bin kein Atheist geworden. Ich war es schon immer. Ich brauche das nicht.
ich finde man braucht es,wenn man über den christlichen glauben urteilen will.und um sagen zu können ob man es braucht oder nicht.man sollte wissen was man überhaupt ablehnen will,wenn man fair sein will.a
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Das schaffe ich auch ohne Gott.
kannst du auch dein eigenes leben auch nur um einen atemzug verlängern?
anders gesagt, liebe hat keinen sinn.man braucht niemanden um zu atmen und aufs klo zu gehen, nur sich selber.dennoch wollen wenige menschen so leben.aber jeder darf das so entscheiden wie er es will.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Ich habe kein Interesse an dem Tod Unschuldiger. Wird Gottlosigkeit hier als böse dargestellt?
es heisst am tod von gottlosen, er hat kein interesse daran.
viele behaupten doch der gott der bibel ist ein monster.hier sagt er er will nicht dass gottlose sterben.

im zuammenhang:gott ist das leben.er lässt existieren und hält dinge in der existenz.
die menschen haben sich von gott abgewendet und steuern auf ihren körperlichen tod-der eine konsequenz daraus ist- zu und danach auf die ewige trennung von gott im jenseits.tod ist trennung, trennung von körper und seele und geistig gesehen trennung von gott.

gott sagt hier an er will nicht dass menschen das erleiden müssen.er ruft die menschen zur umkehr.er "kann" ihnen aber nicht helfen,wenn sie nicht wollen.

insofern ist gottlosigkeit auf jeden fall mal etwas schlechtes und "vom" bösen.das sagt erst mal nichts darüber aus ob gottlose menschen automatisch mordende monster sind,so ist es nicht gemeint.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Eigentlich lehne ich den Glaube an Gott einfach ab. Um dies zu begründen muss ich ja wohl Gründe nennen können, sonst fehlt es an Verständnis. Nehme ich hypothetisch an ich würde an ihn glauben. So muss ich mich fragen warum ein allwissender Gott, der wusste was geschehen würde und allmächtiger Gott, der alle Möglichkeiten besaß, lediglich Genozid und Infantizid als Ultima Ratio ansah, obwohl aus der Sicht eines objektiven Dritten, deutlich mehr Möglichkeiten vorlagen.
du machst hier einen entscheidenden denkfehler.
du siehst gott wie einen menschen.und du siehst ihn aus meschlicher sicht und das parteiisch.

gott ist allwissend,allmächtig,gütig,etc.
du sagst er ist das also muss es eine andere möglichkeit für z.b. eine sintflut geben.

möglichkeit 1:entweder er ist all das, dann gab es auch einen guten grund dafür,warum es eine sintflut gab und es war aus gründen die wir nicht verstehen genauso nötig.du musst glauben, dass die welt bis auf eine handvoll menschen endlos böse und verdorben war und das unrettbar,egal was passiert wäre.dann glaubst du wortwörtlich was in der bibel steht.es gibt dann keine grundlage gottes moralität in frage zu stellen.sie ist einwandfrei und übersteigt die des menschen unendlich.

möglichkeit 2:du gestehst ihm seine allmächtigkeit nur in einem begrenzten feld zu und zwar soweit dass du ihn für taten kritisieren kannst die du nicht gut findest, ohne hintergründe zu kennen, ohen über den tellerrand schauen zu können,obwohl es nicht möglich ist gott zu verstehen oder zu erfassen,er passt nicht in einen menschlichen schädel.folglich:du glaubst nicht an den biblischen gott sondern an einen gott den du dir gebaut hast.auch hier gibt es keine grundlage einen gott moralisch in frage zu stellen an den du zum einen nicht glaubst und zum anderen falsch glaubst, denn das ist dann nicht der gott der christen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Wenn ich einen Hund habe der mir nicht gehorcht, soll ich ihn dann töten? Ich könnte ihn doch auch erziehen.
Oder, wenn ich weiß, dass ich der Herausforderung einen Hund zu erziehen nicht gewachsen bin, dann schaffe ich mir keinen an, oder ändere etwas an meiner Situation, aber ich töte doch keinen Hund.
sehr richtig.gott lässt sich aber weder mit einem hund, einem menschen oder der sicht eines menschen über eine situation vergleichen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Dann, genau dann, wäre ich von Gott enttäuscht, so menschlich zu handeln.
Und ich könnte dieses Universum nicht solch einen Gott anvertrauen. Deswegen lehne ich dieses Konstrukt ab. Und das ist nur ein Grund von Gründen.
und meine antwort war nur eine antwort auf einen dieser gründe.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Ich glaube nicht an nichts.
Es funktioniert über Was-wäre-wenn, Kausalität und noch vieles mehr. Nur so kann man doch Standpunkte überprüfen die eben nicht empirischer Natur sind.
stimmt nicht.option 1 oder 2.du baust hier eine 3 die wie folgt aussieht:was wäre wenn gott ein begrenzter mensch wäre mit superkräften, dem ich gerne allmächtigkeit attestiere um ihn anklagen zu können, diese aber nicht soweit zugestehe dass er nicht mehr in frage zu stellen ist, heraus kommt ein von mir geschaffenes konstrukt, das verkaufe ich als christlichen gott und habe einen grund dafür an einen gott nicht glauben zu müssen, an den ich nicht glauben will.
Zitat von psreturnspsreturns schrieb am 29.03.2019:Genau. Zur Not wird diese Einstellung im wahrsten Sinne direkt "veranschlagt", oder? :palm:
wie genau bringt man denn mit nächstenliebe jemanden um?
oder inwiefern haben denn bombenanschläge für dich mit nächstenliebe zu tun?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Vorneweg: Deine Beiträge haben wenig Inhalt, aber viele Worte. Teileise wiederholen sich deine Sätze unzählige male fast Wort für Wort. Daher konzentriere mich auf die für mich wesentlich erscheinenden Punkte.
danke gleichfalls.zudem kommen bei dir noch dinge dazu die wie ausreden wirken wie z.b. dass du dir die 2. studie nicht ansehen willst weil ich deiner meinung nach nicht das richtige vokabular verwende.

meine texte sind so lang weil ich auf alles eingehe was man mir schreibt und nicht die hälfte unter den tisch fallen lasse von dingen die kritisch oder für mich sonstwie schwierig sein könnten wie du es anscheinend tust.
das erweckt wohl kaum den eindruck als gehts dir um objektivität oder fakten.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Worte in ihrer richtigen Bedeutung verwenden zu wollen, ist keine Wortklauberei.
richtig.wortklauberei hat folgende definition:

"Wortklauberei ist die beabsichtigte oder unbeabsichtigte einseitige und kleinliche Auslegung von Begriffen, Texten und Wörtern, durch die deren Sinn auf ihre ursprüngliche Bedeutung reduziert wird. Wortklauberei ignoriert somit in der Regel durch engstirniges, pedantisches Denken die im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgerte Verwendung von Begriffen oder ihren sich in einem bestimmten Zusammenhang ergebenden"

Wikipedia: Wortklauberei


und meiner meinung nach trifft das genau den punkt.
es macht den eindruck als gehst du aus ermangelung an wirklichen argumenten den eigentlichen punkten aus dem weg und versuchst in wortklauberei abzulenken bzw. in dem auf mich kindisch wirkenden verhalten du hast x nicht so gesagt wie ich will dass du es sagst, also schau ich mir y erst gar nicht an.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Vielleicht wäre es Ratsam, wenn du mal in Wörterbuch reinschauen würdest? Das was du in deinen Beiträgen als "atheistisches Handeln" beschreibst existiert in keinem Wörterbuch der Welt. Das ist ganz allein auf deinen Mist gewachsen. Du erfindest daher ganz eigene Definitionen für "atheistisches Handeln" und für andere Worte.
also wenn es für etwas kein wort im wörterbuch gibt existiert die sache für dich nicht?
ich habe genau beschrieben worum es mir geht. ob es dafür ein wort im wörterbuch gibt oder nicht spielt inhaltlich keine geige würde ich sagen.

du sagst es gibt kein wort dafür und konzentrierst dich darauf anstatt auf den inhaltlichen kern einzugehen.für mich ist das nicht viel mehr als rhetorisches ablenken.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Das ist aber gar nicht die eigentliche Lüge, von der ich rede. Die Lüge ist es zu behaupten, dass der von dir vorlinkte Artikel irgendwas von dem was du schreibst bestätigen würde. Daher fasse ich das wesentliche nochmal auf den Punkt: Deine Definitionen existieren in keinem Wörterbuch der Welt. Die Verfasser des Artikels kennen daher deine Definitionen nicht und wenden sie selbst auch nicht an. Stattdessen verwenden sie die richtigen Definitionen aus Wörterbüchern und Lexika. Folglich meinen sie auch nicht das, was du unter "religiös", "nicht religiös" oder "atheistisch" verstehst.
ich finde auch der artikel bestätigt was ich sage.gerade im kontext mit der 2. studie. aber das kannst du nicht beurteilen denn von der willst du ja nichts wissen.und das lustigerweise obwohl ich schon gesagt habe worum es in ihr geht.wirkt sehr pateiisch und nach "kopf in den sand"meiner meinung nach ist der zusammenhang mehr als offensichtlich.

dass ich etwas umschrieben habe um meine sicht der dinge näher zu bringen und gesagt habe man könnte das als "atheistisches handeln" bezeichnen hebt nicht das auf was ich inhaltlich aussage.dem gehtst du anscheinend mit der "ausrede" aus dem weg wenn sich jemand nicht so ausdrückt wie ich es will ist automatisch verwirkt dass derjenige etwas logisches, richtiges,etc. aussagt und für den rest nehme man das als vorwand um nicht darauf einzugehen.
das ist keine diskussion,das ist ein witz.

wo genau habe ich für religiös, nicht religiös und atheistisch etwas nicht passendes verwendet?
ich habe von atheistischem handeln gesprochen und erläutert was ich darunter verstehe, inwiefern hebt das die o.g. begrifflichkeiten auf?richtig in keiner weise.also verstehe ich sie auch richtig.

deine spitzfindigkeit (und hier reden wir wieder von wortklauberei) zu sagen es gibt auch religion ohne gott und gott ohne religion und deine kritik dass ich darauf nicht eingegangen bin ändert an einer einstufung in schwerpunkt religiös oder schwerpunkt nicht religiös nichts und es wäre reine unrealistische spekulation zu behaupten dies verzerrt das verhältnis von 93-7 im wesentlichen.

wieder anscheinend die gleiche "taktik", er umschreibt etwas,verwendet einen begriff dafür ,also hat er noch nie von einem lexika gehört.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Und daher ist das, was du du aus dem Artikel ableiten möchtest (z.B. 93% der Kriege hätten ein atheistisches Motiv) von dir erstunken und erlogen. Der Artikel sagt etwas vollkommen anderes aus, das das was du darstellst. Punkt.
ich würde sagen nein.
atheismus ist das ablehnen von gott.man kann sich auch so verhalten als gäbe es gott nicht,auch wenn man sagt man glaubt an ihn oder wenn man nur auf dem papier an ihn glaubt.nenn diesen inhalt wie du willst,ich halte dich für intelligent genug zu verstehen was ich meine.

im atheismus steht der mensch und seine bedürfnisse bzw. wüsnsche im mittelpunkt,also nicht gott.
hier machst du anscheinend einen gedanklichen unterschied zwischen sowas wie einer "pro atheismus" bewegung und jemandem der einfach nur sagt er glaubt nicht an gott,bzw. ist für dich anscheinend nur ein atheistischer kriegsgrund wenn krieg offiziell im namen des atheismus geführt wird und nicht wenn kriegsgründe aus einer atheistischen weltsicht rühren.

wenn dem so ist passt das inhaltlich nicht.denn atheismus sagt nur etwas aus über das ablehnen eines gottes.folglich fällt da auch der rest drunter.

atheistische gründe können ganz gut politische, wirtschaftliche,egoistische.etc gründe umfassen bzw. beinhalten bzw. aus der atheistischen einstellung resultieren. deshalb lassen sich diese gründe auch nicht gegen atheismus abgrenzen bzw. als sonstige gründe darstellen die in keinem fall einen bezug zum atheismus haben, wie du es anscheinend darstellen möchtest.

Und ob ich im detail darauf eingehe dass es atheistische religionen gibt oder nichtreligiöse gottläubige spielt dafür wie die studie kriege nach schwerpunkten eingeteilt hat keine geige.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Ok, ich gebe zu, dass es tatsächlich noch die Möglichkeit gibt, dass du einfach nur dumm wie Brot bist und deine geistigen Kapazitäten nicht dazu ausreichen dies alles zu verstehen. Aber ist dir das wirklich lieber?
Wäre denn auch jemand für dich dumm wie ein brot der anscheinend nicht in der lage ist 93+7 korrekt zusammenzurechnen?anscheinend hätte ich mehr drauf rumreiten sollen…

also kannst du mir auch nicht unterstellen dass ich lüge,weil es mindestens eine andere alternative gibt die du selbst benennst abgesehen von denkbaren anderen alternativen und meiner beschreibung warum ich es anders sehe.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Ich kann dir mehrere Zitate vorlegen, denn du machst das ja permanent. Sogar innerhalb deines letzten Beitrags.
schauen wirs uns im einzelnen an..hoffentlich beschwert sich niemand über die länge meiner beiträge..
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:es widerspricht christlicher nächstenliebe jemanden zu diskriminiren. ebenso wie es widerspricht für öl in den krieg zu ziehen.also handeln diese menschen gottlos,so als gäbe es gott,seine gebote nicht.ich würde das atheistisch nennen.
ausgesagt war:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Bitte mal ein zitat wo ich menschen die nicht das glauben was ich glaube als ungläubige oder atheisten beschrieben habe.
du verdrehst hier aus meiner sicht alles bzw. schaltest dinge gleich die in unterschiedlichem kontext gesagt worden sind.

anders gesagt habe ich ausgesagt es ist nicht christlich jemanden zu töten,z.b. wegen wirtschaftlichen interessen.es ist gottlos jemanden zu töten aus christlicher sicht.

ich habe nicht jemandem abgesprochen ein gläubiger einer x-beliebigen anderen religion zu sein,wenn er nicht das glaubt was ich glaube.und ich habe mich auf das handeln bezogen,nicht auf eine person.

generell habe ich mich auf ein theistisches system der nächstenliebe bezogen,nicht aufs christentum.auf meine religion hingegen wurde ich von diversen anderern usern hier angeschrieben und habe geantwortet.und du wirfst hier bewusst oder unbewusst alles kreuz und quer.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:ich habe mich auf ein system konsequent gelebter nächstenliebe im gegensatz zu atheismus bezogen.wenn wir das auf eine religion beziehen wollen:
natürlich kann jemand der sich als religiös bezeichnet entgegen den grundsätzen seiner religion handeln.das habe ich nicht ignoriert.dies ist nicht als relgiös zu werten, denn sowohl sein gott als auch seine religion verlagen das gegenteil.er setzt folglich sich und seine eigenen interessen darüber, so als gäbe es diesen gott nicht.
also als wie ist ein solches handeln zu werten..religiös oder atheistisch?
das geht an der eigentlichen ansage vorbei.
ich habe eine frage gestellt, wie derjenige dies werten würde.
auch hier habe ich mich wieder auf das handeln bezogen.
ich habe niemanden der sagt er glaubt etwas als atheist oder ungläubiger bezeichnet noch habe ich mir angemasst eine person insgesamt beurteilen zu können ob sie etwas glaubt oder nicht glaubt wenn sie in einer handlung ihrer religion entgegen handelt.ich habe gesagt es entspricht nicht seiner religion wenn er dem entgegen handelt.atheistisches handeln.

hier war keine bewertung einer person insgesamt drin bzw. die anmaßung dass ich bewerten kann ob jemand an etwas glaubt oder nicht.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Hier lässt sich sagen die einen sind atheistisch und nicht humanistisch (sonst gäbe es keinen krieg) und die anderen berufen sich auf den glauben,handeln aber nicht nach seinen inhalten,was man als „atheistisches handeln“ bezeichnen könnte
wieder dasselbe.
wo habe ich gesagt jemand der atheistisch handelt ist ein atheist?wenn du jede aussage von mir auf die goldwaage legen willst dann solltest du das auch hier im zusammenhang tun.
ich habe gesagt ich würde den umstand atheistisches handeln nennen wenn jemand entgegen seinen religiösen inhalten handelt.weil er sich dann (einmal,öfter,immer)verhält als gäbe es seine religion, seinen gott nicht.

ebenso habe ich an anderen stellen gesagt, dass ich nicht über den glauben von personen urteilen kann,weil ich nicht gott bin und alles weiss.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:so oder so ist der auslöser ein handeln als gäbe es keinen gott bzw. ein handeln gegen dessen forderung der nächstenliebe.was nicht auf gott bezogen ist könnte man als atheistisches handeln bezeichnen.
wieder dasselbe.wer gegen die forderungen seiner religion handelt handelt nicht danach.das lässt sich dann wohl kaum als ein handeln im religiösen sinne betrachten.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:so oder so ist der auslöser ein handeln als gäbe es keinen gott bzw. ein handeln gegen dessen forderung der nächstenliebe.was nicht auf gott bezogen ist könnte man als atheistisches handeln bezeichnen.
jemand der der religion nicht nachfolgt die ich beschrieben habe folgt ihr nicht nach.vielleicht folgt er einer anderen nach.jemand der sagt er folgt ihr nach und handelt entgegengesetzt handelt nicht der religion konform.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:glaubt er doch an einen gott der nächstenliebe aber stellt seinen machtanspruch darüber folgt er dann gottes willen oder seinem eigenen?er handelt nicht nach gottes willen,also so als gäbe es diesen gott gar nicht,also handelt er atheistisch
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Das geht aber nicht.also kann man ihn gerne als gläubigen bezeichnen. Nur handeln tut er so als gäbe es seinen gott nicht.er handelt folglich atheistisch.
bezogen auf das handeln und bezogen auf seine religion.
wenn du das anders sehen willst müsstest du sagen jemand handelt konform seiner religion die das töten verbietet wenn er tötet.

keine aussage wann jemand ein gläubiger ist, dass ich mir anmaße das beurteilen zu können, keine aussage über angehörige anderer religionen, keinen gläubigen als atheist bezeichnet, sondern ausgesagt "er handelt nicht danach als gäbe es seinen gott.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Fazit: Wenn Religiöse Menschen nicht nach bestimmten von dir gewählten Glaubensinhalten handeln, werden sie von dir zu "Atheisten" gemacht bzw. ihr handeln wird als "atheistisch" erklärt bzw. daraus ein "übergreifender Atheismus" (siehe weiter unten) gemacht. Du machst dir die Welt Widdewidde sie dir gefällt.
fazit:pustekuchen.
ich mache keinen hindu zu einem atheisten. ich sage auch nicht ich kann beurteilen ob derjenige in seinem herzen gar kein wahrer hindu ist, alles was ich sage ist er handelt nicht nach seinem glauben, wenn er entgegen seinem glauben handelt.der rest spielt sich anscheindend in deinem kopf ab.

atheistisch bezeichne ich ein handeln dass nicht auf gott ausgerichtet ist und das kann vielerei gesichter haben.
in keinem deiner beispiele habe ich atheisten einem gläubigen gleichgesetzt.es ging darum wann ein gläubiger entgegen seiner religion handelt bzw. als gäbe es seinen gott nicht.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Solang du die erste Studie nicht in der Lage bist korrekt wiederzugeben, werde ich mir gar nicht erst durchlesen, was du über den Inhalt einer zweiten Studie erfindest.
gut, also du unterstellst mir zum zweiten mal haltlos dass ich lüge,wenn ich richtig verstehe.
um das beurteilen zu können musst du die 2. studie kennen,ansonsten scheint es für dich ok zu sein leute wahllos der lüge zu bezichtigen,was keine grundlage für eine kommunikation ist.

ich empfinde es so, dass du argumentativ im bezug auf die aussagen der 2. studie nichts entgegenzusetzen hast.und dann sagst du halt les ich nicht, du hast ja schon vorher nicht so geantwortet wie ich es fordere,selbst schuld.ob es so ist weiss ich nicht,werde ich wohl nie erfahren.

insofern,schau sie dir an und wir diskutieren darüber oder nicht. denn ich werde keine 2. diskussion mit dir wie diese führen die aus meiner sicht auf rhetorischer verwirrungstaktik,wortklauberei und einem konsequenten aus dem weg gehen worum es eigentlich geht basiert in kombination mit einem "der typ kann kein lexikon lesen, auch wenn ich nicht richtig zusammenzählen kann",also mehr oder weniger diffarmierung basiert.so nehme ich zumindest diese diskussion mit dir wahr.

für mich trägst du zum eigentlichen kern der sache in diesem beitrag etwas bei,was sich auf wenige zeilen reduzieren lassen würde, schier endlos aufgebläht durch das spiel:" er muss aufpassen was er schreibt, ich drehe alles aus jedem zusammenhang so hin und her wies grad in den kram passt".ich werd nicht wortlos dastehen auch wenn du den rhetorischen rösselsprung noch so oft durchführst.falls das deine absicht sein sollte, denn so wirkt es auf mich.ich werde dir im gegenzug nicht unterstellen, dass du ein lügner bist.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Sicher kann man auch noch die "nicht religiösen" Gründe in "atheistische" und "Sonstige" unterscheiden. Den Verfassern des Artikels ging es aber in erster Linie nur darum, dass religiös motivierte Kriege lediglich 7% aller kriege ausmachten. Aus was sich die anderen 93% im einzelnen zusammensetzen war nicht Thema des Artikels. Allein aus der Nichterwähnung von etwas irgendetwas anderes abzuleiten (oder besser gesagt aus den Fingern zu saugen) ist nicht zulässig, sondern idiotisch.
mach mal eine konkrete unterscheidung.
der politiker der meint es gibt keinen gott, der sich selbst als zufallsprodukt und moral biegsam,subjektiv und situativ einschätzt, aus dieser sicht sein leben und viele andere dinge als bedeutungslos einschätzt, genussmaximierung anstrebt,deshalb einen krieg vom zaun bricht, der ihm persönlich einen vorteil wie macht oder geld bringt ...

das ist wenn ich dich richtig verstehe ein "sonstiger" grund und kein atheistischer grund weil der politiker nicht gesagt hat "wir führen einen krieg für den atheismus,kein gott ist gross!"?

das finde ich idiotisch.

religion erschafft ein weltbild das für kriege verantwortlich sein kann.das sind 7 % der kriege bzw. ihrer schwerpunkte.

Schwerpunkt religiös oder nicht religiös, was anderes gibt’s nicht in der studie.

Ebenso erschafft atheismus ein weltbild, das für kriege verantwortlich sein kann.hierein fällt sowohl ein „ein krieg für den atheismus“ als auch ein „ich bin ein zufälliger affe,man lebt nur einmal und will spass“,etc. denn gott wird in beidem abgelehnt.

Ich hingegen habe mich auf ein theistisches, auf konsequenter nächstenliebe basierendes system bezogen.und ausgesagt dieses wird ein besseres gesamtergebnis was moral angeht hervorbringen als die nicht vorhandene verbindlichen moralvorgaben des atheismus.logisch.braucht man keine studie für.gibt es,willst du nicht sehen.

Kein religiöser schwerpunkt folglich nicht religiös,was in den meisten fällen nicht auf gott bezogen heisst.und da steht nicht gott an erster stelle sondern der mensch.ob man atheist ist oder z.b. nur offiziell einer religion angehört und sich nicht drum schert oder menschliche interessen höher setzt als göttliche der mensch steht im mittelpunkt und es braucht um das zu bewirken keine religion, keinen gott und es gibt keinen effektiven unterschied ob jemand krieg führt weil er keiner religion angehören will oder z.b. sagt er gehört ihr an aber nicht danach handelt.

Wenn ich deine argumentation verfolge komme ich an folgendes bild:
Ein kind hört auf den vater und schlägt keine anderen.ein anderes interessiert es nicht was der vater sagt, es glaubt nicht mal dass es seinen eigenen vater gibt und schlägt kinder.das dritte sagt es hört auf den vater,schlägt aber trotzdem anderer kinder.

Übersetzt ist so oder so ein nicht vorhandenes bzw. willkürliches moralsystem das problem. Und religion,2.studie hängt atheismus diesbezüglich ab. folglich torpediert atheismus die lösung des problems.

Vor dieser erläuterung finde ich es durchaus zulässig hier von einem zusammenhang zu sprechen.und die aussage die restlichen 93% der kriege sind durch ein atheistisches weltbild verschuldet finde ich auch zutreffend, denn die an denen die nicht-theistische nächstenliebe soweit greift,dass es nicht zum krieg kommt sind ja da schon abgezogen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Beispiele für andere Motive? Da gäbe es Beispielsweise politische, wirtschaftliche oder persönliche Motive.
das ist käse,warum habe ich bereits ausführlich erläutert.
jemand der aus atheistischer weltsicht einen politischen anlass sucht und findet um krieg im eigenen interesse zu führen zählt bei dir anscheinend nicht als vom atheisitsichen weltbild verschuldet.warum weisst wahrscheinlich nur du.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Ein Krieg ist dann atheistisch motiviert, wenn der Krieg beispielsweise das Anbeten von Göttern unterdrücken soll. Als Atheismus bezeichnet man eine "Weltanschauung, die die Existenz [eines] Gottes verneint bzw. bezweifelt." So stehts im Duden. Und genau das muss als Motivation im Fordergrund stehen. Genauso wie bei einem religiösen Krieg irgendein religiöser Inhalt thematisiert werden muss.
was in diesem abschnitt stimmt ist, dass atheismus eine weltanschauung ist die die existenz von gott/göttern verneint.
der rest ist bestenfalls deine persönliche ansicht die ich ziemlich verzerrt finde.
es gibt atheisten die haben es sich zur aufgabe gemacht eine religiöse weltanschauung zu unterdrücken. es gibt auch atheisten denen ist das herzlich egal.oder ist nur der eine ein atheist für dich ?

anscheinend machst du genau das was du mir umgedreht vorwerfen willst.atheismus/atheisten ist es nur wenn man aktiv gegen glauben an gott vorgeht.das passt aber nicht zu der oben erwähnten definition von atheismus.denn da heisst es ohne gott, nicht ein vorgehen gegen gott.beachte das lexikon.da fällt auch rein wenn jemand an keine rechtfertigungsfplicht für seine taten glaubt und deshalb den eigenen vorteil sucht,ohne rücksicht auf andere,was im beispiel auch ein krieg sein kann.

und dieses bild wird durch die nicht vorhandene moralverbindlichkeit im atheismus gestärkt.man kann hoffen, dass hinten moralisch einwandfreier humanist rauskommst.ist wie ohne gurtpflicht auf weniger verkehrstote zu hoffen wie mit.

und das obwohl studien das belegen was logisch ist.

ich zitier mal ohne es zu werten:

"Die Betonung eines Hirnabschnitts geht zu Lasten des anderen. Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden."

hier kannst du auch nicht mit einer ausflucht kommen und sagen ich stelle hier was falsch dar,es ist wortwörtlich so vom artikel kopiert.

wer da keinen zusammenhang zu 93-7 sehen will oder behauptet der atheismus ist das moralisch schlechtere system,der hat meiner meinung nach nicht mehr alle nadeln an der tanne.

das wäre für mich dann in etwa so als könne theoretisch ein massives haus in einer strasse zusammenkrachen wenn ich dran trete.und ich soll das nicht behaupten weil ich habe es ja noch nicht ausprobiert.effektiv schwachsinn meiner meinung nach ,realtitätsfremd ohne ende.es sei denn man will sich in die reine weltfremde eventualität flüchten.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Wenn ein Land ein anderes angreift, weil es nur an dessen Ölvorkommen gelangen will, dass ist dieser Krieg nicht religiöser Natur, da es keine religiöse Begründung dafür gibt. Der Krieg wird aber auch nicht aus dem Vorwand geführt Gott zu verleugnen, also ist er auch nicht atheistisch. Gott wird überhaupt nicht thematisiert. Also ist es der Krieg weder religiös, noch atheistisch. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Staatsoberhaupt gläubig ist oder nicht. Gläubige Menschen sind genauso in der Lage nicht-religös zu handeln, denn hinter den meisten Handlungen steckt weder das Motiv einen Gott zu ehren noch einen Gott zu verneinen bzw. zu bezweifeln.
also sagst du aus, dass ein krieg um ölvorkommen für menschliche interessen gottlos ist.also wie der atheismus auch gottlos ist?
ein atheist ist für dich nur wer für gottesablehnung krieg führt ?nicht ein "atheist" der seine ausformulierung des atheismus so definiert,dass er alles machen darf,weil moral keine rolle für ihn spielt und der krieg für den eigenen vorteil führt?

interessant ist du hängst dich an meinem "atheistischen handeln" auf, sagst hier scheinbar aber im prinzip genau das aus worunter ich diesen begriff zusammengefasst habe,nämlich dass menschen "nicht-reliös" handeln.also konform ihrer religion
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Ja, ich weiß, was du mir jetzt schreiben möchtest. Dass jemand, der entgegen irgendeines Gebots seiner Religiön handelt auf "atheistische Art und Weise" handeln würde, so als gäbe es seinen Gott nicht und sich selbst in den Mittelpunkt stellen würde. BlaBlabla. Das dumme Gelaber kannst du dir echt sparen. Diese Definition gibt kein Wörterbuch der Welt her, ist also Quatsch-hoch-Unsinn.
bevor man die ersten tyrannus-saurus knochen gefunden hat gabs im lexikon wohl auch keinen begriff tyrannus-saurus.und es gab tatsächlich auch schon dinge bevor das erste lexikon rauskam,man soll es nicht glauben, ganz unabhängig davon unter welchem namen sie da auftauchen.

also ist es quatsch zu begründen es ist quatsch was ich gesagt habe, weil der begriff dafür den ich gewählt habe in keinem lexikon auftaucht.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Humbug. Du hast keine Ahnung, wie er seine Religion interpretiert. Jeder Gläubige legt seine Religion anders aus. Und wenn er an die Existenzs irgend eines Gottes glaubt, dann ist er nicht atheistisch. Punkt aus Ende. Ganz egal, gegen welche religösen Regeln er verstößt. Das spielt dabei keine Rolle. Die Definition für Atheismus lautet "Weltanschauung, die die Existenz [eines] Gottes verneint bzw. bezweifelt" und nicht, ob er sich an irgendwelche religiösen Regeln, Gebote oder Verbote hält.
ja habe ich nicht,spielt für meine frage an dich aber überhaupt keine rolle.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Erklär mir bitte wie du das siehst.handelt der präsident seiner religion entsprechend?oder handelt er als gäbe es sie nicht.keine religion und atheismus sind irgendwie verwandt.
ich habe gesagt ich kann nicht beurteilen ob jemand wirklich glaubt oder nicht.meine frage war handelt der präsident seiner religion von einem "du sollst nicht töten" entsprechend wenn er krieg führt?oder handelt er als gäbe es die religion und den gott nicht,aus welchem grund auch immer?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Er kann an einen Kriegsgott glauben. Er kann an einen Gott glauben, der ihm ansonsten aber egal ist und an dessen religiösen Regeln er sich nicht hält. Er kann daran Glauben, dass er im Namen Gottes handelt, obwohl die religiösen Texte dem Widersprechen. Er kann die religiösen Texte ins genaue Gegenteil uminterpretieren und glauben so im Sinne seines Gottes zu handeln. Das alles ist vollkommen egal. Nächstenliebe? Für die Definition unwichtig. Glaubt er an irgendeine Art von Gott, ganz egal welche, ist er kein Atheist und seine Motive nicht atheistisch.
genau.und was da an kriegen bei z.b. sowas rauskommt macht 7% der gesamt-kriegs-schwerpunkte aus.
beim rest reicht es durchaus aus einfach an keinen gott zu glauben oder so zu handeln als gäbe es diesen nicht, ob es jetzt ein hindugott,der blutrünstige satan oder der christliche gott ist.

und darauf zu hoffen,dass nicht zwangsläufig geforderte nächstenliebe ausreicht um keinen krieg zu führen.was bei den 93% der geführten kriege aber anscheinend nicht zur prävention ausgereicht hat.und genauso wird es im atheismus gehalten.individuelle,situative,nicht verbindliche,willkürliche oder nicht vorhandene moralvorgaben..eben was sich jeder so setzt und für richtig hält.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Ist aber auch eigentlich Schnurz, wie du dir das selbst definierst, zurechtbiegst, erfindest... Es ging ja eigentlich um diesen Artikel mit den 7% an religiösen Kriegen. Und für den ist vollkommen Schnurz, wie du dir das persönlich definierst. Deine Interpretation von "nicht-religös" bzw. "atheistisch" kennen die Verfasser nicht und wenden sie auch nicht an. Folglich kannst du sie auch nicht für deinen Humbug missbrauchen und den Inhalt so vergewaltigen, dass dort angeblich irgendwas von 93% atheistischer Kriege stehen würde.
ich finde schon.schwerpunkt nicht religiös kontra schwerpunkt religiös.
es gibt nur das eine und das andere.und bei nicht-religlös macht der mensch wie er will, wie im atheismus.
wer führt denn krieg bei den nicht religiösen kriegen?menschen die entweder nicht an einen gott glauben der nächstenliebe bedingungslos fordert oder nicht danach handeln,wie ich sagte "atheistisch handeln".

siehst du hier irgendeinenpositiven einfluss den atheismus hier hervorruft?ich nicht, er fördert die willkür.jeder kann so machen wie er will,es gibt kein gut oder schlecht.
glauben hat hier andere möglichkeiten und bewirkt mehr.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Und by the Way. Du bist ja angeblich Christ. Ist Lügen und Verleumden christlich? Du handelst doch hier selbst die ganze Zeit über "entgegen deiner Religion" bzw. "so als würde dein Gott nicht existieren" bzw. "atheistisch" wenn wir deine Definition auf dich selbst anwenden würden. Du bewegst dich dahingehend wirklich auf sehr dünnen Eis.
ich lüge und verleumde nicht, ich disktuiere meine meinung und ich erläutere warum ich dieser meinung bin.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Das was du als "atheistische Natur" bezeichnest ist Unsinn, wie ich weiter oben erklärt habe. Und da dein Artikel nichts davon hergibt, du aber weiterhin so tust als würde er das, ist es eben doch gelogen.
du hast zum einen nicht beachtet,dass ich atheistischer natur geschrieben habe, nicht nachgefragt wie ich das meine, wertest es als unsinn (deine meinung) und unterstellst mir daraus , dass ich lüge.ich habe jetzt mehr als ausführlich beschrieben warum ich es anders sehe.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Das ist aber idiotisch es so zu betrachten, weil deine Definition mit "einer religion, einem theistischen glauben der nächstenliebe über alles setzt" in keinem Wörterbuch der Welt existiert.
ohne worte.der fachbegriff steht nich im lexikon also ist das umschreiben oder beschreiben einer sache nicht wahr,unsinn,idiotisch.
wenn das deine meinung ist akzpetiere ich diese gerne,auch wenn ich diese hingegen idiotisch finde.das ist aber nicht meine meinung.

ich zwinge dich nicht dazu mit mir über etwas zu diskutieren was du idiotisch findest.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Nein, Atheismus ist nicht "übergreifend" zu verstehen, weil dieser "übergreifende Atheismus" in keinem Wörterbuch der Welt vorkommt.
fang vorne an,warum habe ich den begriff "übergreifend" verwendet?
weil du den atheismus als etwas darstellen willst, was er per lexikon nicht ist sondern der begriff weiter geht.also nicht nur auf atheisten die glaube unterdrücken wollen sondern auch welche denen das herzlich egal ist.denn es ist nur die ablehnung von gott.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Das ist schon wieder der selbe Unsinn wie zuvor. Der Theismus ist genauso beliebig. Es gibt unzählige religöse Vorstellungen mit willkürlichen Inhalten. Diese Inhalte können moralisch sein, können aber auch absolut unmoralisch sein. Im Grunde genommen sucht sich jeder reliöse Mensch die Vorstellungen heraus, die ihm persönlich am besten in den Kram passen. Was nicht gefällt wird ignoriert oder uminterpretiert. Religiöse Menschen setzen lediglich ein "mein Gott verlangt es so" hinter ihre willkürlichen Moralvorstellungen. Niemand ist gezwungen die religiösen Vorstellungen und Interpreationen der anderen zu übernehmen. Auch die sogenannten Heiligen Schriften werden beliebig interpretiert und schaffen es nicht einheitliche Glaubens- und Moralvorstellungen zu schaffen. Mit der Realität hat deine idealisierte Vorstellung jedenfalls nichts zu tun und daher ist dein "Vergleich" lediglich ein Hingespinst.
du gehst am eigentlichen punkt vorbei.
wie erhalten wir einen "idealisierten theismus"?
durch theismus oder durch atheismus?
wirkt atheismus dem entgegen oder nicht?

das mit dem,dass humanisten im atheismus vorkommen hatten wir auch schon.ein endprodukt des zufalls ohne verbindliche anstrebung einer moralverbesserung für den allgemeinen "rest".

und die 2. studie die ich zitiert habe beschränkt sich soweit ich weiss nicht mal auf eine religion mit dem inhalt nächstenliebe sondern schafft selbst ein besserers ergebnis bezogen auf die moral ganz allgemein.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 30.03.2019:Wie gesagt. So lange du nicht in der Lage bist den Inhalt der ersten Veröffentlichung richtig wiederzugeben, werde ich mir nicht durchlesen, was du in andere Veröffentlichungen hineinfantasieren möchtest.
das hatten wir schon gegen anfang.aus meiner sicht ist das wie jemanden aus dem fenster zu werfen und zu sagen "er liess mir keine wahl,er wollte ja nicht aufhören zu fallen."

wenn dus nicht hören willst bitte,ist ok.such das problem dann nicht bei mir oder bilde dir ein halbwegs objektiv an fakten interessiert zu sein.
dieses "vogel-strauß-prinzip" würden manche vielleicht eher bei gläubigen vermuten.
aber bitte,falls du das so möchtest ist das so.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 31.03.2019:Das bedeutet natürlich nicht, dass gläubige Menschen atheistisch handeln würden, wenn sie nicht religiös handelt. Sie handeln in solchen Sitationen lediglich "nicht religiös". Deine Behauptung, dass ein religiöser Mensch in solch einer Situation atheistisch handeln würde ist absurd. Keine bekannte Definion gibt das auch nur ansatzweise her.
dein pedantisches definitionsroulette das wörtern anscheinend mehr bedeutung als inhalten zugesteht zieht denn atheismus auch nicht aus dem moralischen abseits.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 31.03.2019:Doch, auch Gläubige können nicht religiös motivierte Kriege führen. Sehr wahrscheinlich gehen sogar die allermeisten nicht religiös geführten Kriege auf die Kappe von Gläubigen, denn die Gruppe der Gläubigen war in den letzten Jahrtausenden immer weitaus größer als die Gruppe der Atheisten. Die meisten Staatsoberhäupter sind und waren Anhänger irgend einer Religion. Wenn ein religiöses Staatsoberhaupt einen Krieg allein aus der Motivation heraus führt sich zu bereichern, dann ist das kein religiöses Motiv aber genausowenig ist es atheistisch. Gläubige können also sehrwohl nicht religiöse Kriege führen. Du würdest diese Gläubigen bzw. ihre Motive nur zu gerne atheistisch machen. Nur gibt das keine Wortbedeutung von "atheistisch" oder "Atheismus" her. Du erfindest neue Definitionen für das Wort "atheistisch" um alle nicht religiösen bzw. weltliche motivierten Kriege einer atheistischen Motivation anhängen zu können.
du hast dich auf die aussage von mir bezogen:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 31.03.2019:enn religiöse kriege gehen wohl kaum aufs konto von atheisten.ebensowenig wie nicht religiös geführte kriege aufs konto von gläubigen gehen.
Hier ist der gesamte ausschnitt aus dem du diese aussage rausgezogen hast:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 29.03.2019:Nicht religiöse kriege sind weltlicher natur.es braucht keinen gott um sich den schädel einzuschlagen. Sondern es reicht, dass der mensch seine interessen an höchste stelle setzt.wie das z.b. im atheismus der fall ist .
Anscheinend konnten sich humanistische atheisten nicht durchsetzen um die nicht religiösen kriege zu verhindern die insgesamt 93% der kriege ausmachen.
Was den bereich glauben angeht hier konnte jeder glauben nicht ein gesamt von 7% verhindern.denn religiöse kriege gehen wohl kaum aufs konto von atheisten.ebensowenig wie nicht religiös geführte kriege aufs konto von gläubigen gehen.
Ich beziehe mich hier darauf,dass atheistische humanisten nicht 93% der kriege verhindern konnten.und gläubige nicht 7% der kriege.

Denn die gläubigen werden wohl kaum auf einen nicht gläubigen hören der ihnen erzählt ihr gott hat das nicht so mitgeteilt,den gibt’s gar nicht und sie sollen aus gründen des humanismus nicht in den krieg ziehen.

Ebenso werden die nicht gläubigen die krieg führen wollen aufgrund von wirtschaft etc. wohl nicht auf jemanden hören er ihnen erzählt unser gott will diesen krieg nicht bzw. sich dadurch beeinflussen lassen.

Und in diesem zusammenhang habe ich gesagt man kann das eine nicht beim anderen anrechnen.beachte den kontext.

Zusammenfassend:atheismus kommt nicht gut weg was moral angeht,was logisch ist, studien belegen.dem entgegengesetzt religiöse menschen und gar das anstreben eines „idelaisierten theismus“.

Ich will kein wortgeklaube und rhetorisches versteckspiel mehr, du willst dir das offensichtliche nicht anschauen.lassen wirs sein.

Ich bin aus anstand auf alles eingegangen was du geschrieben hast,was eigentlich ein selbstläufer ist.ohne eine weitere gesprächsgrundlage werde ich das nicht mehr tun.und diese ist da nicht vorhanden wo man menschen der lüge bezichtigt ohne sich anzuhören was sie meinen und in einer diskussion dinge ausblendet die man nicht hören bzw. will.

von daher endet diese kommunikation jetzt hier.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Hat es nun also ein Mörder verdient für immer gequält zu werden weil Gott allwissend und allmächtig ist?
Denn gütig sein ist das nicht.
Hat es der ermordende verdient zu sterben weil Gott Gütig und allwissend ist?
Denn Allmacht ist das nicht.

Weder die Analogie mit dem Baby noch der Rest des geschriebenen geht auf das ein was zu von mir zitierst hast.

Das einzige was du geschrieben hast, ist das Gottes Wege halt unergründlich sind.
meine frage war:
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:könntest du dir vorstellen, dass ein gott der jeden gedanken jedes menschen in jeder möglichen zukunft und vergangenheit kennt,allmächtig und gütig ist es aus gründen die wir nicht verstehen genau so sein lässt wie es ist?
die hast du keiner antwort gewürdigt.ja du kannst es dir vorstellen dann machts auch keinen sinn gott in frage zu stellen, nein du kannst es dir nicht vorstellen dann macht es auch keinen sinn über menschliche teilwahrnehmungen zu diskutieren.ich habe das gefühl du willst darauf nicht anworten,weil die antwort die ganze restliche diskussion für das erklären würde was sie ist:inkonsequent,unlogisch und ohne aussagekraft.

ein allmächtiger, allwissender und gütiger gott ,der nie vom menschen erfasst werden kann,noch seine wege kann:
jemanden gerecht in systeme wie einen himmel,ein fegefeuer und eine hölle einordnen.
ob er ein mörder ist oder nicht.

es sind hintergründe vorhanden die es nötig machen dass jeder mensch sterben muss.hintergründe deren gesamtheit wir nicht verstehen,weil wir nicht gott sind.es wird allerdings angerissen,dass das nicht der von gott geschaffene und gewollte urzustand ist.

wenn du denkst es ist einfallslos oder rausgerede dass gott unergründlich ist, das ist er lt. bibel per definition.

kurzsichtig ist es halt dann erwähnte kritik zu üben.das geht nicht auf. bestenfalls baust du dir einen gott zusammen der nichts mit dem biblischen zu tun hat,das eine setzt du voraus,er ist allwissend genug um es besser wissen zu müssen aber nicht allwissend genug um es auch tatsächlich besser zu wissen.was soll das?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Du weisst das man aufrichtig bereuen muss vor Gott weil er es sonst sofort weiss das man schummelt.
das bedingt allwissenheit.oder nicht?und vom biblischen gott heisst es dass er allwissend ist.das ist kein kunststück.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Aber dann wendest du ja menschliche Massstäbe auf Gott an und das kann man gar nicht. :

kein vergleich mit gott kommt auch nur annähernd ran,weil nichts ist wie gott.du wendest menschliche und weltliche maßstäbe auf gott an,der für dich evtl. sowas ist wie ein sehr mächtiger mensch.
es geht hier um zwei dinge.eigenschaften von gott die bekannt sind.und auf der anderen seite dass gott und seine wege in seiner gesamtheit nicht von einem menschen erfasst werden können.

worum es mir ausserdem ging war,dass es so scheint als stellst du dir gott als einen menschen mit besondern fähigkeiten vor.so wirkt es auf mich.wenn es so ist:gott ist kein mensch.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Seltsam wie du auf unverfängliches immer genau weisst was Gott will und wie er denkt.
Wenn es aber darum geht warum er böses zulässt, ist er dann nicht mehr zu verstehen und schon gar nicht zu beurteilen.
wie gesagt,ich weiss das nicht weil ich so verdammt clever bin oder weil ich bei gott jeden sonntag zu kaffee reinschaue, sondern weil diese dinge wie allmacht,wissen,güte unter anderem per definition den christlichen gott ausmachen.

das heisst nicht,dass ich gott begreife und auf jedes "warum" eine antwort habe.

man kann den christlichen gott nicht objektiv beurteilen.dafür sind menschen viel zu begrenzt in jeder hinsicht.was man kann,was aber nicht zutreffend ist die welt zu betrachten und dann gott durch die menschliche brille die schuld an allem zu geben, indem man hin und her springt,mal allwissen und allmacht und wenn das nicht passt dann doch wieder nicht.

wenn du gott so sehen willst können wir uns das hin und hergespringe sparen.dann tu das.das ist kein bild was auf den christlichen gott passt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Genau denn ein allwissender Gott sah das nicht kommen, das schrieb ich ja schon. Er tat einfach nichts dagegen, was ich auch schon mehrmals schrieb.
Das Besitzen eines Menschen ist unmoralisch. Du kannst es dir so schön reden wie du willst. Du stellst Sklaverei als etwas nobles und selbstloses dar. Als würde der Besitzer etwas tun um zu helfen.
genau und es gab,wenn wir zu ende denken und gegebenen bedingungen, gründe warum er nicht in die menschliche freiheit eingriff als diese entschied sklaven zu halten.vielleicht sind es ähnliche gründe warum er nicht jeden sonntags aus dem bett an den haaren zur kirche schleifen lässt,vielleicht achtet er einfach die freiheit und lässt uns selbst bis in letzte konsequenz entscheiden ob wir gutes oder böses tun.nur eine idee.warum lässt er freiheit bis zu diesem grad zu und nicht mehr oder weniger?richtig,es gibt gründe dafür.

ein kleines kind versteht nicht mal warum seine eltern dies oder jenes tun oder sich so oder so im gegenüber verhalten.ihm bestimmte dinge vergbieten,etc.
hier steht kein kleinkind und eltern zum vergleich, sondern gott und mensch.

ich sage nicht,dass sklaverei etwas nobles oder schönes ist.nur solltest du wenn du darüber redest auch die hintergründe in dem land zu der zeit wissen.

und zu dem gesamtbild gehört eben auch dass christen maßgeblich am abschaffen der skalverei beteiligt waren.

Ich kenne keine kirche aus denen die christen heimgehen zu ihren sklaven.und wenn du dich auf die sklaverei in israel vor tausenden von jahren beziehen möchtest,so habe ich schon gesagt, gott geht den weg mit den menschen seit beginn.und das war in der zeit ein kämpfen ums blanke überleben.

Deshalb kann man weder gott noch heutige christen der sklaverei anklagen.

Wenn du das so siehst dann könnte ich sagen es gab einen mao, es gab einen stalin, also darf kein atheist heute versuchen es besser zu machen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Da es vor Tausenden Jahren geschah ist es okay.
Trotzdem liess Gott es einfach geschehen, aber wehe du trägst Leinen mit Wolle oder behauptest das Fledermäuse keine Vögel sind. Das ist ganz schlimm.
Das Besitzen eines anderen Menschlichen Wesens, na ja, ist nicht so tragisch.
es ist nicht ok aber es ist auch nicht ok zustände von vor tausenden von jahren mit dem zustand jetzt zu vergleichen.
gott hat sich nicht einer großen nation im luxus offenbart wo das einzige problem ist wie man seine langweile vertrieben bekommt, sondern einem verhältnismässig kleiner nation,oftmals umringt von feinden, in einer zeit an dem krieg ,mord und totschlag an der tagesordnung waren.

warum ausgerechnet dann ausgerechnet dort und wieso er sich der menschheit nach und nach in einem fortschritt zu offenbaren scheint (bis dann sein sohn kommt) kann ich dir nicht beantworten,ich bin nicht gott.oder warum es für bestimmte sachen gebote gab und für andere erst nicht.du kannst aber auch von einem gläubigen nicht in letzter instanz verlagen das unbegreifliche begreiflich zu machen, weil sie "homies" von gott sind.

mal ein gedankenanstoss, jesus ist für meisten christen=gott.
gott hat aus ebenso für menschen unerkennbaren gründen für die menschen die erlösung bewirkt,er wurde gefoltert,hingerichtet,ausgepeitscht,angespuckt,etc.
er hat nicht mal für sich selber die notwendigkeit des leides der welt ausser kraft gesetzt, sondern ist mit uns für uns da durchgegangen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Und wenn man das Alte Testament nicht beachten muss, warum hast du dann weiter unten was über Adam und Eva geschrieben?
Das ist doch egal, da ja im alten Testament. Die 10 Gebote sind egal, sind ja im alten Testament.

Aber Homosexuelle sind dann doch wieder was, was nicht gutgeheissen wird, auch wegen des alten Testaments.

Du wählst dir halt aus was dir gefällt, den Rest ignorierst du einfach.
ich suche es mir nicht aus.deine komplette kritik kommt-wie für solche diskussionen üblich- bezüglich des alten testaments.
insofern muss ich darauf (das alte)ja nicht eingehen,allerdings lässt du das meiste aus dem neuen weg und machst keinen unterschied zwischen einem stand jetzt nach jesus und einem stand vor tausenden von jahren in einer anderen situation und baust dir einen gott zusammen den du gerne kritisieren möchtest,der mit dem christlichen aber nicht viel gemeinsam hat.

dann ergibt sich natürlich was du mir jetzt vorwerfen willst, ich würde ignorieren,auswählen etc.ich sehe es im gesamten.du bist der der auswählt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Die Ehe gilt bei den Katholiken als unauflöslich. Tja man musste sich halt der Zeit anpassen und lässt dies nun zu.
Aber ich brauchte nur eine knappe Minute um einen Artikel zu finden in dem eine Frau einen Job nicht bekam in der Kirche, weil sie mit einem geschiedenen Mann verheiratet war.
Um die Ehe zu in der Kirche zu annullieren, müssen äusserst peinliche persönliche Fragen beantwortet werden.
ja..und weiter?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Darum ging es auch gar nicht. Es ging darum das du vorgibst zu wissen wer ein echter gläubiger ist und wer nicht. Du hast dies abgestritten, machst es nun schon wieder.
wie oft soll ich denn nun noch sagen dass ich nicht beurteilen kann wann jemand ein echter gläubiger ist oder nicht?red ich gegen ne wand?

ich wüsste auch nicht woraus sich das schon wieder beziehen soll, meine aussage war:
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:ich habe diese dinge vorgegeben. es gibt menschen die nur auf dem papier gläubig sind.ich habe einige menschen kennengelernt, ein paar sind sogar meine freunde.das heisst aber nicht,dass ich mir anmaßen kann die leute auszusortieren
was genau willst du?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Fussballspieler dürfen aber in der Kirche heiraten und Prostituierte auch. Homosexuelle nicht.
ja und frauen dürfen nicht in einer herrenfussballmannschaft spielen,das ist der natur der sache geschuldet.ich glaube deswegen hat noch niemand komplexe bekommen.dem glauben nach kommt die ehe von gott und sie ist etwas zwischen einem mann und einer frau.nicht zwischen gleichgeschlechtlichen,einer frau und fünf männern, einem mann und acht frauen. und dann wollen wir ja die armen benachteiligen menschen nicht ausgrenzen die ihren hund heiraten wollen,gleiches recht für alle,warum nicht,wenn nicht ist man nicht tolerant.das ist irrsinn.

es geht um eine sache die nach dem glauben nur zwischen mann und frau bestehen kann.es wird niemand ausgegrenzt auch homosexuelle sind in der gemeinde willkommen.das jetzt mit gewalt so darstellen zu wollen als angebliche absicht der nicht-harmonie finde ich als an den haaren herbeigezogen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:So ist es. Denn Atheismus ist kein Weltbild. Ich wusste du verstehst es.
doch,es ist eine weltbild das keine moralvorgaben macht.das ist auch ein weltbild.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Nein ich schrieb das man ein System entwickeln sollte, in dem Leid vermindert und Wohlbefinden gefördert wird.

Das ist der Anfang. Denn nun kann man ein Moralsystem darauf aufbauen.
Jemanden zu ermorden lässt sich mit Wohlbefinden nicht vereinbaren.
Jemanden für alle Ewigkeiten zu foltern lässt sich mit Wohlbefinden nicht vereinbaren.
ja und inwiefern ist das beim humanismus nicht der fall?das system gibt es bereits und dennoch schneidet der atheismus gegenüber religiösen menschen moralisch im verlgeich schlecht ab,wie wir in der studie sehen,das ist nicht wegzudiskutieren.

wenn dein system nicht mit dem humanismus zu vergleichen ist, ist es dann nicht bedenklich dass es es heute noch nicht gibt,seitdem die menschheit besteht?und du kritisierst dass gott sich nach und nach mitteilt?der liegt aber dann chronologisch weit vornedran.

die möglichkeit dieses system im atheismus (humanismus)gibt es die ganze zeit.es wird nicht in dem umfang genutzt was unter anderem daran liegt,dass es nicht verbindlich ist an diesem untersystem oder wie man es nennen will teilzunehmen.

atheismus wirft zufallsergebnisse aus.und dass da mal ein humanist rauskommt gibt den anderen weder den willen sich zu verbessern noch die konsequenz die bei einigen wohl dafür nötig es ist zu tun.und hier hat das was ich beschrieben habe andere möglichkeiten.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 31.03.2019:Nein daraus geh hervor das Menschen die analytisch denken weniger Empathie haben sollen.
Die Studie ist ganz interessant zu lesen. Die Anzahl der Teilnehmer ist pro Studie recht gering, begann in der ersten drei mit ca 150 Teilnehmern und wurde dann bis Studie 8 auf bis zu 500 erhöht.

Das Ergebnisse ist leider ernüchternd, da die Hypothese das Gläubige moralsicher sind nicht untermauert werden konnte. Die Studien widersprachen einander auch, da sie aufeinander Aufgebaut wurden und die Ergebnisse die vorausgesagt wurden nicht eintrafen.
gib mal bitte einen link bzw. links als quelle an aus dem du das ausgesagte entnimmst.ein zitat der relevanten passagen wäre auch nicht schlecht.

ich kann mir schwerlich vorstellen dass wir vom selben reden,wenn es auf einer seite wie focus heisst:

"In acht Experimenten mit insgesamt 2212 Teilnehmern untermauerte der Forscher seine These, dass in unserem Gehirn bestimmte Neuronen für analytisches Denken vernetzt sind, und andere ein sozial denkendes Netz bilden. Je nach Anforderung rufen wir die Fähigkeiten des entsprechenden Hirnabschnitts ab. Das Gehirn von Atheisten unterdrückt den empathischen Teil stärker, religiöse Menschen drängen die analytischen Regionen häufiger zurück."

irgendwo gibts dann ja anscheinend eine differenz.


4x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.04.2019 um 19:30
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:hat der christliche gott in der bibel geboten krieg wegen öl anzuzetteln?
Ne, nur wegen Land. Erdöl war vor über 2000 Jahren auch herzlich nutzlos.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.04.2019 um 21:09
@Angelus144
ja..und weiter?
Das heisst das diese Frau die einen geschiedenen Mann geheiratet hat, von der katholischen Kirche diskriminiert wurde. Nicht weil sie die nötigen Qualifikationen nicht mitbrachte, sondern weil Scheidung etwas ist was die Katholische Kirche nicht gutheisst.
Somit widerspricht dies deiner These eines Strebens nach Harmonie seitens der Katholischen Kirche.
Zudem will sie auch nicht das Menschen sich scheiden lassen und erschweren dies durch Fragen deren Beantwortung sie nichts angeht.
ja und frauen dürfen nicht in einer herrenfussballmannschaft spielen,das ist der natur der sache geschuldet.ich glaube deswegen hat noch niemand komplexe bekommen.dem glauben nach kommt die ehe von gott und sie ist etwas zwischen einem mann und einer frau.
Gott sagt dir die Ehe ist was zwischen Mann und Frau, also alles andere darf nicht sein. Das ist nicht Harmonie, wie du vorher geschrieben hast.
ja und inwiefern ist das beim humanismus nicht der fall?das system gibt es bereits und dennoch schneidet der atheismus gegenüber religiösen menschen moralisch im verlgeich schlecht ab,wie wir in der studie sehen,das ist nicht wegzudiskutieren.
Gut, hier machst du eine Behauptung für die du besser auch Beweise oder eine Demonstration liefern solltest.
Religiöse Menschen sind moralischer als Atheisten.

Denn deine Studie liefert dies nicht. Die Studie wollte herausfinden ob Analytisch denkende Menschen weniger Empathisch sind.
Du hast den Link gepostet, dort findest du auch den Link zu den Originalstudien. Allerdings sind diese komplett auf Englisch.
Dein Link:
Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt? (Seite 47)

Zur Studie:

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0149989


Zudem kannst du mir gerne aufzeigen, inwiefern ein System in dem Leid vermindert und wohlwollen gefördert wird nicht funktionieren kann.

Der Rest deines Beitrags ist einfach zu unzusammenhängend um gross darauf eingehen zu können und läuft auch auf nichts bestimmtes hinaus.
Deine verschachtelten Fragen ergeben wenig Sinn und man kann sie nicht beantworten.
Du sprichst 1000 Sachen an, aber nicht so richtig.
Da du wie gesagt auch Satzzeichen und Grossschreibung in keiner Weise beachtest, sind deine Beträge sehr schwer zu entziffern und so lasse ich beträchtliches was du schreibst einfach aus, da unverständlich.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.04.2019 um 21:24
@Angelus144
von daher endet diese kommunikation jetzt hier.
Von mir aus sehr gerne. :) Deine neue Textwand bestand eh nur wieder aus den mantraartig vorgetragenen Wiederholungen des ewig gleichen Unsinns, Sticheleien gegenüber meiner Person und jede Menge Selbstmitleid darüber, wie gemein ich angeblich zu dir sei. Ich denke, dass ich in meinen vorherigen Beiträgen bereits alles wesentliche dazu gesagt habe. Deine Beiträge enthielten sowieso nie etwas, über das man wirklich vernünftig hätte diskutieren können. Also beschwer dich nicht bei mir darüber.

Wobei ich dein Selbstmitleid schon extrem heuchlerisch finde. Du hetzt schon seit Ewigkeiten gegen Atheisten, indem du einer "atheistischen Weltsicht" (oder wie auch immer du das im Augenblick gerade nennen magst), die Schuld an Dingen gibst, die absolut nichts mit Atheismus zu tun haben. Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe, enstellst und verfälschst den Inhalt von Studien und denkst dir jede Menge weiteren Unsinn aus (und das alles nicht zum ersten mal). Und wenn jemand dieses Verhalten offen anspricht, dann gibst ausgerechnet DU die beleidigte Leberwurst? Das wäre ja fast schon witzig, wenn es nicht so traurig wäre. Aber ganz ehrlich: Ich habe von dir auch nichts anderes erwartet.

Ich sehe mich auch in der Zukunft nicht gezwungen deine "Beiträge" unkommentiert stehen zu lassen. Und mir ist es auch vollkommen egal ob du auf meine Beiträge eingehst oder dazu schweigst. Es ist mir auch egal, ob du dich dadurch gekränkt fühlst. Es ist mir auch egal, ob du sie überhaupt liest. Ich schreibe nicht für dich.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.04.2019 um 19:25
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ne, nur wegen Land. Erdöl war vor über 2000 Jahren auch herzlich nutzlos.
sehe ich auch so.

also wäre z.b. dieser krieg um erdöl eine menschliche "erfindung" für die es keinen gott braucht.von menschen angezettelt, durchgeführt für menschen oder rein menschliche interessen.

kriege deren schwerpunkt z.b. auf sowas liegen gehen in dem zitierten focus-artikel von mir als "nicht religiöse kriege" ein.denn es hat in dem beispiel z.b. kein gott befohlen krieg wg. erdöl zu führen.

es ist ein krieg oder kriege die genauso stattfinden könnten in einer welt komplett ohne gott.also in einer komplett atheistischen welt.denn auch dort steht der mensch und seine interessen an oberster stelle.

deshalb sehe ich es als legitim an die 93% als atheistische kriegsgründe anzusehen.

es dürfte unmöglich oder äußerst schwierig sein hier einen griffigen unterschied zu machen zwischen atheistischen gründen und angeblichen "sonstigen",die meiner meinung nach nicht auftauchen.weil es ausreicht den mensch mit sich selbst alleine zu lassen um diese kriege zu verursachen.

man kann jetzt anführen dass auch gläubige in solchen kriegen gekämpft haben, das ist wohl richtig.aber dennoch wurden 93 % der kriege nicht wegen einer religion angefangen, auch wenn angehöriger von religionen in ihnen gekämpft haben.

insofern spielt das zum einen keine rolle für die aussage von mir,denn es ging um die kriegsschwerpunkte und deren "herkunft" religion oder nicht religion.und die überwätigende mehrheit ist nicht religiös.

zum anderen wird es schwierig für jemand der konsequent nächstenliebe lebt aufgrund seiner religion einen krieg anzuzetteln oder in einem zu kämpfen,wenn sein gott das nicht plötzlich vorschreibt.und in 93% der kriege hat es kein gott getan oder es war nicht der schwerpunkt.

und ich habe den atheismus mit einem meiner meinung nach bessern system des (allgemein formuliert) theistische konsequente nächstenliebe gegenübergestellt.

jemand der gläubig ist und in einen "weltlichen" krieg zieht gehört folglich einem solchen system nicht an oder setzt es nicht an oberste stelle,gehört einem anderen theistischen system an das kein problem mit weltlichen kriegen hat,etc.etc.

diese sache habe ich als "atheistisches handeln" bezeichnet um nicht jedes mal umschreiben zu müssen,was ich meine.ob man das jetzt als passenden begriff sehen mag oder nicht,ob es in einem lexikon steht oder nicht, zu verstehen ist was ich meine, meiner meinung nach.

man handelt also als gäbe es keinen gott der bedinungslose nächstenliebe vorschreibt, weil man z.b. an einen anderen gott glaubt,an keinen gott glaubt oder z.b.nur auf dem papier der nächstenliebe religion angehört oder es einem schlicht und ergreifend nicht wichtig genug ist.

also handelt man in dem zusammenhang als gäbe es den gott des systems nicht,das ich beschrieben habe.von dem standpunkt aus betrachtet handelt man also atheisitsch,in gewisser weise.

wenn du das aus welchem grund auch immer anders siehst..bitte,das ist dein gutes recht.

aber es dürfte klar sein, dass man mich deshalb nicht als lügner bezeichnen kann.ich glaube das ist nicht sooo schwer zu verstehen.vielleicht verstehen das irgendwann auch menschen wie z.b. @Labor-Ratte es sei denn natürlich sie wollen nicht verstehen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das heisst das diese Frau die einen geschiedenen Mann geheiratet hat, von der katholischen Kirche diskriminiert wurde. Nicht weil sie die nötigen Qualifikationen nicht mitbrachte, sondern weil Scheidung etwas ist was die Katholische Kirche nicht gutheisst.
Somit widerspricht dies deiner These eines Strebens nach Harmonie seitens der Katholischen Kirche.
Zudem will sie auch nicht das Menschen sich scheiden lassen und erschweren dies durch Fragen deren Beantwortung sie nichts angeht.
man kann hier nicht von einer diskriminierung sprechen und ich sage dir auch warum ich das ganz anders sehe.

niemand ist gezwungen die katholische kirche zu seinem arbeitgeber zu machen.wenn man dies aber tut, dann dürfte einem klar sein, dass man auch nach den "regeln" seines arbeitgebers spielen muss.

sonst kann man z.b. auch sagen es ist diskriminierung wenn ich mich bei einem arbeitgeber bewerbe der nur geschäftsstellen im ausland hat und fühle mich dann diskrimiert wenn er sagt "wenn du bei uns arbeiten willst, musst du in ausland ziehen".ich glaube hier würden die meisten menschen auch nicht von diskriminierung sprechen.

also kann man auch nicht sagen sie stellt fragen die sie nichts angehen, das ist zu vergleichen mit dem "wenn du bei uns arbeiten willst musst du ins ausland ziehen, das weisst du aber im vorfeld".da könnte man auch sagen das jobcenter gehts nichts an was ich mache oder nicht mache aber das geld steck ich von denen ein und rede dann von diskriminierung.

ebenso wie das angeliche nicht vorhandensein des strebens nach harmonie.es wird niemand aus einer kirche geworfen der homosexuell ist oder geschieden ist oder nach der scheidung nochmal geheiratet hat. regeln hat jeder arbeitgeber,jede institution,verein,etc.hier von diskriminierung zu sprechen ist meiner meinung nach absurd.

wenn ein allmächtiger,allwissender,gütiger gott gesagt hat die ehe ist etwas zwsichen mann und frau, dann hat das dem christlichen glauben nach einen guten grund.

ansonsten kannst du auch zu jedem deutschen standesamt gehen und sagen "ihr diskriminiert leute, denn ich darf nicht meinen hund bei euch heiraten".
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gott sagt dir die Ehe ist was zwischen Mann und Frau, also alles andere darf nicht sein. Das ist nicht Harmonie, wie du vorher geschrieben hast.
es ist aber harmonie dass verschiedengeschlechtliche paare nicht gleichgeschlechtlich heiraten dürfen?wer ist hier der diskriminator,die natur?

es darf alles andere sein.ehe nennt es sich aus katholischer sicht aber nur zwischen mann und frau.

oder hat der pabst aufgerufen homosexuelle,geschiedene oder sonstige zu jagen, werden sie aus der katholischen kirche rausgeworfen, gibt es eine ansage der ewigen verdammnis?also kann hier auch meinner meinung nach weder von diskriminierung die rede sein, noch von einem mangelhaften streben nach harmonie.

noch deutlicher wird das wenn sich diese ansage im bezug auf die ehe auf einen gott bezieht der per definition für den inbegriff von z.b.liebe und harmonie steht.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gut, hier machst du eine Behauptung für die du besser auch Beweise oder eine Demonstration liefern solltest.
Religiöse Menschen sind moralischer als Atheisten.
das habe ich für mein verständnis hinreichend getan.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gut, hier machst du eine Behauptung für die du besser auch Beweise oder eine Demonstration liefern solltest.
Religiöse Menschen sind moralischer als Atheisten.

Denn deine Studie liefert dies nicht. Die Studie wollte herausfinden ob Analytisch denkende Menschen weniger Empathisch sind.
Du hast den Link gepostet, dort findest du auch den Link zu den Originalstudien. Allerdings sind diese komplett auf Englisch.
Dein Link:
ich kenne den link zu der studie auf dem artikel. der grund warum ich gefragt habe war, weil ich dachte du hast vielleicht irgendwelche informationen von sonstwo, die das belegen was du sagst.

ich würde dich bitten die konkreten stellen auf dieser seite mal zu zitieren, aus denen du da von dir ausgesagte bestätigt siehst.denn ich kann das in der form nicht entdecken, im gegenteil.

zum einen wäre es doch schon sehr merkwürdig,dass eine seite von der zeitschrift focus solche behauptungen ins netz stellt, wenn sie nicht stimmen und sie drin stehen lässt ohne zurückzurudern.und hier noch konkret zu erwähnen,dass das argument mit der studie untermauert wird.

zum anderen ist die überschrift auf der seite (wenn man also auf focus.de auf den link klickt der zur studie führt):

"Why Do You Believe in God? Relationships between Religious Belief, Analytic Thinking, Mentalizing and Moral Concern"

und nicht wie du sagst ob analytische menschen weniger empatisch sind. das ist ein teil der studie der für die studie eine rolle spielt.

zum anderen zitiere ich mal einen teil des englischen textes:

"The studies presented here establish a clear positive association between moral concern, using a variety of specific measures which represent components of this broader construct, and belief in God and/or a universal spirit.

We report eight studies (total n = 2212), including seven online studies and one laboratory based study. In every study we found that a central aspect of moral concern, empathic concern (IRI-EC), significantly predicted religious and spiritual belief. This relationship was found both for bivariate correlations and after entering all other variables into a regression analysis. In three of the studies (3, 4 & 5), we found that belief was additionally positively predicted by a second measure of moral concern (IWAH_Global, prosocial intentions, peer-reported empathy). In our final study, we demonstrated that the link between empathic concern and belief remained after controlling for socially desirable responding, religious attendance/practice and social affiliation with religion."

was für mein textverständis exakt das gegenteil von dem bedeutet,was du bzgl. der studie sagst.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Zudem kannst du mir gerne aufzeigen, inwiefern ein System in dem Leid vermindert und wohlwollen gefördert wird nicht funktionieren kann.
wo habe ich das behauptet?ich habe gesagt dass anscheinend nicht alle atheisten humanisten sind,sondern eine teilmenge. und dass für den rest der teilmenge aus meiner sicht kein grund besteht sich den humanisten anzuschliessen.
das leben ist ja bedeutungslos, wir sind ein zufallsprodukt-die einen empfinden freude darin anderen zu helfen,die anderen darin egoistisch zu handeln.so oder so, es hat weder konsequenz,sinn oder sonstwas.

moral ist an ein zufälliges individuum geknüpft,sie ist nicht absolut,kann nach laune oder zu erwartendem gewinn oder anderen dingen gebogen und gedreht werden wie man will.es gibt also auch keine wirkliche grundlage einen mörder als etwas schlechtes anzusehen, denn gut oder schelcht gibt es ja nicht wirklich,der hat halt zufällig ausgewürfelt ein anderes interesse als ein humanist der sich gerne für menschen einsetzt.

wo willst du hier irgendwas moralförderliches sehen?eine religion kann hingegen anders funktionieren wenn z.b. nächstenliebe ansage ist.hier ist nichts egal und das streben nach verbesserung.

du gibst mir keine wirkliche antwort darauf bzw. weicht aus. es kann ein prinizip geben das leid vermindern will.ok.es kann humanisten geben.ok.und weiter? du redest von dem zufälligen "endprodukt" in der hoffnung das kommt überwiegend raus wenn man die menschheit mit sich alleine lässt,was meiner meinung nach eine wunschvorstellung ist.

ich habe in dem zusammenhang davon gesprochen die gurtpflicht in deutschland abzuschaffen, nicht-angurten nicht mehr unter strafe zu stellen und dann zu hoffen es kommen weniger verkehrstote raus.
dass das nicht stimmen kann ist ohne konkrete empirie einfach logisch. dann kommt noch der fokusartikel der das belegt. und dann gibt es keinste verbindung zwischen dem und 93% von kriegsgründen die nicht religiösen schwerpunkts waren?das halte ich für äußerst unrealistisch.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Der Rest deines Beitrags ist einfach zu unzusammenhängend um gross darauf eingehen zu können und läuft auch auf nichts bestimmtes hinaus.
Deine verschachtelten Fragen ergeben wenig Sinn und man kann sie nicht beantworten.
Du sprichst 1000 Sachen an, aber nicht so richtig.
Da du wie gesagt auch Satzzeichen und Grossschreibung in keiner Weise beachtest, sind deine Beträge sehr schwer zu entziffern und so lasse ich beträchtliches was du schreibst einfach aus, da unverständlich.
ich respektiere deine persönliche meinung.es hat jeder das recht darauf über das von mir geschriebene zu denken wie er meint.
auch wenn ich es persönlich ganz anders sehe.dann will ich dich auch nicht länger mit meinen antworten nerven.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Sticheleien gegenüber meiner Person und jede Menge Selbstmitleid darüber, wie gemein ich angeblich zu dir sei.
nein.du hast mich als lügner bezeichnet und hast keine grundlage dafür.und das habe ich klargestellt.die begründung kann auch jeder nachlesen.dass du mich als lügner bezeichnest ist mir herzlich egal.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Deine Beiträge enthielten sowieso nie etwas, über das man wirklich vernünftig hätte diskutieren können. Also beschwer dich nicht bei mir darüber.
ich beschwere mich in keinster weise.es war dir nicht möglich den atheismus als das moralischere system zu verteidigen.darum ging es mir,weil es in diesem thema darum ging.um sticheleien gegen mich ging es anscheind dir.

dass es angeblich nichts neues von mir zu lesen gibt liegt unter anderem daran dass du studien nicht lesen willst die du nicht hören willst,weil sie das bestätigen was ich sage.

und du aus meiner sicht dich als groß logisch denkenden wissenschaftler darstellen willst der vernünftig handelt aber in der lage ist sofort davon abzuweichen, wenn es ergebnisse gibt, die deine perönliche ansicht berechtigt in frage stellen.ich hätte nichts anderes erwartet, da atheismus für mich auch nur ein "glauben" ist und du auch nicht anders handelst als du es gläubigen direkt oder indirekt vorwirfst.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe
wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und wenn jemand dieses Verhalten offen anspricht, dann gibst ausgerechnet DU die beleidigte Leberwurst? Das wäre ja fast schon witzig, wenn es nicht so traurig wäre.
ich bin nicht beleidigt.nur macht unter diesen bedingungen eine kommunikation mit dir keinen sinn.und wie ich sagte ich habe kein grosses interesse daran mit jemanden ernsthaft zu diskutieren der ausblendet was ihm nicht passt,mich unbegründet als lügner darstellen will und anscheinend auf rhetorische verwirrungstaktik setzt aus mangel an echten argumenten und zu hoffen, dass derjenige irgendwann wie ein wunder auf den trichter kommt,dass man anständig mit ihm reden kann.da kann ich mich auch mit einer parkuhr unterhalten.da ist mir meine zeit zu schade.darum ging es.nicht dass ich beleidigt bin.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich sehe mich auch in der Zukunft nicht gezwungen deine "Beiträge" unkommentiert stehen zu lassen. Und mir ist es auch vollkommen egal ob du auf meine Beiträge eingehst oder dazu schweigst. Es ist mir auch egal, ob du dich dadurch gekränkt fühlst. Es ist mir auch egal, ob du sie überhaupt liest. Ich schreibe nicht für dich.
ja,du könntest damit wirklich gut in die studie eingehen die du wie ich vermute sehr wohl gesehen hast,weisst dass du dagegen nichts anbringen kannst und dich deshalb so verhälst.
und du könntest anscheinend nicht bei der empatischeren gruppierung darin eigehen..

ich lasse es mir dann ebenso frei ob ich auf das was du künftig schreibst eingehe oder nicht.


4x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.04.2019 um 20:07
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:religiöser schwerpunkt oder nicht religiöser schwerpunkt.
Nicht religiös ungleich "atheistisch"
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:was ist für dich der unterschied wenn jemand sagt er glaubt nicht an gott und führt krieg aus rein menschlichem interesse und jemand der sagt er glaubt an "du sollst nicht töten" es aber aus z.b. wirtschaftlichem interesse tut was er höher bewertet als seinen glauben?

beides könnte man als atheistisch bezeichen.denn wer steht nicht im mittelpunkt?gott.wer sonst?der mensch.

und das moralische problem ist die gottlosigkeit oder religionslosigkeit lt. der studie.

man könnte es vielleicht vergleichen mit einem kind das tut was sein vater sagt, das andere sagt du bist nicht mein vater ich tue nicht was du sagst, das andere sagt du bist mein vater,ich tue was du willst,aber tut es nicht.

effektiv haben wir ein kind das tut was sein vater will und 2 die es nicht tun.sondern die tun was sie wollen.und dabei kommt nichts gutes raus.

unterscheide doch mal einen religiösen kriegsgrund wie z.b. weiss nicht, vielleicht die suche nach dem heiligen gral , einen atheistischen kriegsgrund und einen sonstigen kriegsgrund nicht atheistischer art.es würde mich überraschen sich die kriegsgründe atheismus und der rest(nicht religiös) unterscheiden und dort nicht der mensch und seine interessen im mittelpunkt stehen.
Beide führen Krieg aus menschlichen Interessen. Die Frage nach dem Unterschied ist eine Fangfrage. Du gibst limitierte Informationen vor.

Wo steht, dass im Atheismus der Mensch im Mittelpunkt steht?

Also dafür, dass das Problem die Gottlosigkeit ist, kämpften in den vergangen Kriegen überwiegend Gläubige und landeten häufiger im Gefängnis.

Du begehst den Fehler zu unterstellen, dass alle nicht-religiöse Gründe automatisch atheistische Gründe sind. Jeder Grund der zum Ziel hat den Glauben an Gott/Götter zu tilgen und zu verbieten/sanktionieren wäre ein "atheistischer" Grund. Alle anderen "nicht-religiösen" Gründe sind politisch, territorial, etc.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:kannst du da mal ein zitat bringen,bei dem ich das gesagt habe?

was habe ich gesagt..es geht gegen die "idee" des atheismus, nicht gegen atheisten.ich habe gesagt dass es sicher viele atheisten gibt, die sich selbst hohe moralische standards auferlegen und aus menschlicher sicht ganz tolle menschen sind.

auch habe ich gesagt, dass nur gott einen meschen wirklich kennt, alle seine gedanken,absichten und gründe für sein handeln,etc.und dass ich niemandem absprechen oder zusprechen kann christ zu sein.

ich habe gesagt dass jemand der an z.b. "du sollst nicht töten" glaubt und nicht danach handelt offensichtlich nicht danach handelt.weiter habe ich das nicht bewertet,auch die person als solches nicht.

und ich verdamme niemanden,das weiss ich ganz genau,das kannst du mir glauben und ich lasse jedem offen meiner meinung zu folgen oder nicht.

also bevor du mir heuchelei unterstellst lies erst mal richtig was ich schreibe und pack mich nicht vorab in eine schublade.
Du stellst entsprechende Prämissen auf, dazu an geeigneter Stelle mehr.

Du sagst und relativierst viel, aber deine Prämissen sagen was anderes. Du unterstellst geschickt Atheisten einen geringere moralischen Kompass. da hilft es auch nicht, dass du ständig sagst, du tätest es nicht, bloß um es dann erneut wieder zu tun.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:93% zu 7%.
menschen ohne religion sind weniger empatisch,moralisch..du kennst meinen link ich muss nicht jedes mal alles wiederholen denke ich.

inwiefern braucht man denn eine hierarchie?schlag die bibel auf und lies das von jesus.und dann sag mir ob man das so verstehen kann als sollte man krieg für öl führen.
Wo steht in der Studie das es "zwangsweise" so sein muss? Bitte zitieren.

Der Begriff "Herr" für Gott zeigt deutlich eine Hierarchie innerhalb der Schrift.
Gott legitimiert Krieg für Land. Da ist Öl nicht weit weg.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wieso sollte ich wütend sein?
ich habe die 7% in keiner weise in frage gestellt oder?
ich kann mich hier auch nicht erinnern jemals ausgesagt zu haben im namen der religion ist nie etwas schlechtes gelaufen.
nur was ist das für ein arguement.93% und erwiesene schlechtere moral und dann schiesst man sich auf möglichkeiten für 7% ein?
das ist das geringste problem und lenkt vom eigentlichen ab,auch von dem in dem es in dieser diskussion eigentlich gehen sollte,nämlich dem atheismus.
Wo steht in der Studie, dass 93% der Kriege "atheistischer" Natur sind? Bitte zitieren.
Du versuchst dem Atheismus lediglich etwas anzuhängen und stößt auf Gegenwind.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich verstehe nicht wieso es heuchlerisch sein soll, wenn ich hier schreibe und meine sicht vertrete?tut das nicht jeder?
die fakten z.b. wg. der studie die ich genannt habe haben hingegen nichts mit persönlicher sicht zu tun.sollte man nicht lieber mal den atheismus anhand von fakten realitstisch betrachten?anstatt hier mich und meinen glauben zum diskussionsthema zu machen?

erklär mir mal inwiefern die aussage "liebe deinen nächsten wie dich selbst" konsensabhängig ist?

betrachte die fakten und überleg mal.schiess dich nicht auf mir fest weil ich sie vorbringe.
Die Fakten aus der Studie mit den erfunden 93% oder die erzwungene Verbindung zwischen Moral und Religion?
Zitate bitte.
Fakten zum Atheismus? Ok, dann hau mal raus. Bitte mit Quellen. Könnte sonst so schwammig wie 93% werden.
Du stellst deinen Glauben pauschal als besser dar, kannst ihn aber nicht als Fortschritt valide präsentieren gegenüber dem Atheismus.
Darüber hinaus gelingen dir nur vage Behauptungen gegenüber dem Atheismus.

Konsens ist wichtig. Wie ist in dem Zusammenhang, z.B. der "Nächste" zu verstehen. Familie, Nachbarn, Landsleute oder Jedermann?

Deine Vorgebrachte Nächstenliebe, so du die denn nach deiner Auffassung tatsächlich lebst, ist Heuchelei, denn du unterstellst Atheisten einen gering wertigeren Moralkodex. Du sprichst Atheisten also eine besondere Fähigkeit ab. Das sehe nicht durch Nächstenliebe gedeckt, sondern lediglich als ein Argument zur Degradierung, welches du beliebig ausführen kannst, wenn du wölltest.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:interessant.keiner war beim beginn des lebens dabei.
viele sagen wir sind ein zufallsprodukt, ein tier.es gibt untersuchungen die sagen das,bücher die sagen das,etc.glaube ich das bin ich ein gläubiger.

weisst du was das bedeutet?
es gibt keine absolute moral.jeder sieht moral anders, situations,laune,zufallsabhängig. der mächtigste drückt seine ansicht durch.

und jetzt sag mir wenn ich das glaube, inwiefern mich das zu einem besseren menschen machen soll?

hier habe ich ja noch nicht mal ein "liebe deinen nächsten wie dich selbst" das sich angeblich so gar differenziert und konsensabhängig sehen lässt.ich habe vielleicht ein "hoffentlich ist aktuell jemand menschlich drauf".
Du auch nicht, die Autoren der Bibel nicht und offensichtlich Gott, wenn er denn existieren würde, offensichtlich auch nicht.
Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea), Familie: Menschenaffen (Hominidae), Unterfamilie: Homininae, Tribus: Hominini, Gattung: Homo, Art: Mensch, hey es gibt sogar eine Systematik. Kränkt dich das, ein höheres Säugetier zu sein mit Ich-Bewusstsein?

Wikipedia: Mensch

Es gibt auch im Glauben keine absolute Moral. Vor 1000 Jahren war Apostasie ein Hinrichtungsgrund, in manchen Ländern heute noch. In Europa kam man dann irgendwann drauf, dass das dann doch nicht mehr so cool ist. Da stünde direkt die Staatsanwaltschaft auf der Matte und noch mehr wäre los.

Es macht dich zu einem besseren Menschen weil du nicht aufgrund alter Moralvorstellung Apostaten tötest oder Homosexuelle tötest oder ausgrenzt, wenn du die Moral an der heutigen Zeitgeist anpasst. Oder willst du Apostaten tot sehen?
Du kannst komplexer und flexibler auf moderne Fragen, die vor 2000 Jahren nicht existierten, reagieren.
Wenn "Liebe deinen Nächsten wie dich" so verbindlich ist um
christ zu sein
Warum existierte so lange Sklaverei und Leibeigenschaft, trotz "Liebe deinen Nächsten"?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und inwiefern erhoffst du dir ein besseres ergebnis wenn du alles egal schaltest?im vergleich dazu eine nicht realisierbare utopie anzustreben?

du sagst es..krieg gehört zur menschlichen natur.es ist das was der mensch aus sich mit sich alleingelassen hervorbringt..mord und totschlag.und zwar dann wenn es ihm in den kram passt.

nun sagen manche menschen,die als altmodisch gelten: gott weiss was gut für uns ist,auch wenn der weg steinig sein kann und wir nicht immer so sollen wie wir vielleicht gerne würden,gerade wenns ums schädel einschlagen geht.wäre ein versuch wert.statistiken belegen es.

es bedarf eben doch gott und hier liegt der grundsätzliche fehler, die vorstellung die welt ist besser dran ohne gott.weil der mensch es nicht in der form erreichen kann und sich den ast absägt auf dem er sitzt,wie du schon sagtest,krieg gehört zum menschen und er führt überwiegend dann krieg ,wenn es um seine interessen geht und die höher stehen als "menschlichkeit".
Ich schalte nicht auf "alles egal".Hör auf ständig Sachen einfach zu unterstellen!

Deswegen stehen wir in der Pflicht Konflikte zu deeskalieren. Wer sagt, dass es dein Gott war der das weiß? Warum brauchen wir dafür einen Gott? Warum brauchst du dafür einen Gott? Und welche Statistik? Bitte Zitat.
Ich verstehe wirklich nicht diese zwanghafte Darstellung, dass man Gott bräuchte. Hat doch auch mit ihm nicht geklappt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Moral und Religion sind nicht zwangsweise miteinander verknüpft.
lt. der studie schon.
Zitat, Quelle im Bezug auf "zwangsweise".
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:der kleine sith sitzt bei dir.und sagt dir "der typ da erzählt was was du nicht hören willst und untermauert auch noch seine aussagen, der kann nur ein sith sein und den rest legst du ihm einfach in den mund was du hören willst."

der atheismus hat keine moralvorstellung, er ist zum einen nur eine idee und keine besonders gute wie ich finde und wie sich gezeigt hat.zum anderen gibt er als idee keine verbindliche moralvorstellung an und dann nein,nein,nein ich habe nicht gesagt,dass atheisten keine moralvorstellungen haben und ich hab auch kein profilbild von sithlord jarjar binks.
Wow. Du lässt dich von Star Wars aus dem Konzept bringen? Das ist überraschend und belustigend zugleich. Du weißt nicht was meine Aussage bedeutet, hm?
Nun, du "untermauerst" deine Aussagen eher schlecht als recht.
Atheismus = Ohne Gott. Mehr nicht. Im Atheismus herrschen moralische Vorstellungen durchaus Einzug.
Mit anderen vertrat Immanuel Kant die Auffassung, dass moralische Prinzipien auch ohne Rückgriff auf höhere Wesen in der menschlichen Vernunft bzw. in der Natur zu gründen seien. Recht und Moral gäben die Möglichkeit, Maximen von Freiheit und Handlungen unter allgemeinen (Vernunft-)Gesetzen bestehen zu lassen.[37] Zumindest sollte hier ableitbar sein, dass die Beurteilungskriterien rational verhandelbar seien.
Auch empirisch ist das Verhältnis von Religion und Moral nicht geklärt. Einige Untersuchungen legen nahe, dass persönliche Moral nicht von persönlicher Religiosität abhängig ist. So fanden z. B. Franzblau[40] bei Atheisten größere Ehrlichkeit, und Ross[41] bei Atheisten größere Hilfsbereitschaft gegenüber Armen.
Wikipedia: Atheismus#Empirische Ergebnisse zur Moral und ihre Interpretation

Du hast wohl einfach ein Problem mit Selbstverantwortung, oder warum muss Moral stets von Gott kommen?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:was nützt denn die frage?jeder hat doch unterschiedliche vorstellungen.
ich verteufele niemand.ich weise auf probleme hin die tatsachen sind die der atheismus hat.und anscheinend ist nicht jeder in der lage oder will das nicht halbwegs objektiv sehen.den rest wie man mich gerne sehen will bekomm ich ja am laufenden band untergeschoben und muss seitenweise einen disclaimer schreiben dass ich keine atheisten persönlich angreifen will,nutzt aber nix,es wird anscheinend nur das gelesen was man lesen will.
Also fragst du nicht weil es dich nicht interessiert und du lieber pauschale Aussagen triffst?`
Und du wunderst dich über den Gegenwind...
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:cool.du kennst mich nicht mal.
ich verrat dir mal was..weisst du nach was man in diesem forum nicht lange suchen muss?nach menschen die gläubige menschen wegen ihres glaubens durch den kakao ziehen oder sich über sie lustig machen.unter dem vorwand man sagt ja nur dinge die hand und fuss haben,man ist quasi durch die wissenschaft oder studien gerechtfertigt.

und jetzt wo sich das blatt mal offensichtlich dreht in einer hinsicht scheinen viele nicht sonderlich gut damit umgehen zu können oder objektiv etwas kritisch beäugen zu können was ihnen "unheilig" ist.
denk mal drüber nach.
Du kennst mich auch nicht und unterstellst mir, recht plump, eine geringere Moral etc.
Weißt du was man in diesem Thread und in vielen anderen schnell findet. Religiöse die meinen Moral und Anstand gepachtet zu haben und dann jedem der ihren Weg nicht folgt als unmoralisch zu bezeichnen obwohl sie selber ihre Standards nicht halten können.

Aber wehe es weht mal Gegenwind oder man fragt mal kritisch nach... So wie bei deinen 93 % "atheistisch".
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:alles richtig was du sagst und nichts entkräftet dass im endgergebnis der atheismus haushoch unterliegt.
Deine Meinung, kein Konsens.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich sagte den menschen oder sein interessen. was setzt du denn an erste stelle?
einfach nur sagen dein kartenhaus bricht zusammen kann jeder.
Das Leben.

Setzte ich das Leben an der ersten Stelle, will ich es bewahren und schützen. Was machst du bei Gott? Einfach nur die Nase hoch halten?
Setzte ich überdies menschliche Interessen hoch oben an, helfe ich Menschen. Hunger, Sicherheit, ein Dach über den Kopf, Gleichberechtigung, Armut und vieles mehr, können dann bekämpft werden. Du verurteilst wirklich, dass ich dafür einstehe? Nur weil es ohne Gott funktioniert?
Da fällt mir gerade ein, was sehr witzig ist. Ich finde den Gedanken echt komisch. Natürlich setzte ich mich auch für menschliche Interessen ein. Jetzt kommt es, der Knaller:
Gottesglaube kann auch ein menschliches Interesse sein. Also... setzten Atheisten (Ich spreche für mich) den Glaube an Gott auch an oberster Stelle. In der Gestalt, dass ich mich dafür einsetzte, dass Menschen den Glauben ausüben dürfen und an den Gott glauben dürfen, denn sie eben haben wollen. Religionsfreiheit, nennt sich das. Kritisierst du mich dafür, dass ich dir das Recht zugestehe, an deinen Gott glauben zu dürfen? Dafür muss ich selber nicht an einen Gott glauben. Das z.B. erachte ich als deutlich wichtiger, als bloß Gott vorzuschieben.

Ich kann für das Leben sein. Ohne Gott.
Ich kann für die Natur sein. Ohne Gott.
Ich kann für Frieden sein. Ohne Gott.
Ich kann so vieles. Ohne Gott.

Ich verstehe diese Besessenheit, einen Gott vorzuschieben nicht. Es besteht gar keine Notwendigkeit.
Moralvorstellung ist nicht an einen Gott gebunden, aber um differenzieren ist halt schwer und ein Sith handelt einfach.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:warum nicht?inwiefern macht der atheismus verbindliche moralvorgaben?
Warum müssen es verbindliche sein? Solange es Moralvorstellungen gibt, gibt es eben nicht ein "alles egal" oder nichts.
Gibt doch auch in den Religionen keine verbindliche Moralvorstellung.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:inwiefern siehst du denn in moralischer bedeutungslosigkeit wie sie der atheismus suggeriert durch die zufälligen launischen äffchen mit 93-7 und der studie moral keinen zusammenhang?wie soll das funktionieren?
Wo suggeriert der Atheismus eine moralische Bedeutungslosigkeit? Und du wunderst dich über den Gegenwind, wenn du nicht einmal Studien richtig lesen kannst und Willkür übst.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die frage ist wer hier veralbert wird.ich mach es nochmal ganz deutlich:atheismus ist das moralsch schlechtere system.atheisten können moarlisch gut sein, müssen es aber nicht.und ich unterstelle niemandem er ist ein schlechter mensch weil er atheist ist.
Das konntest du bisher nicht beweisen. Dein einziges Argument ist "Gott gibt die Moral vor.". Mehr nicht.
Wenn ich jetzt sage "Gott existiert nicht", kommst du in Erklärungsnot. Dein einziges Argument ist die Annahme einer nicht nachweisbaren Entität die Regeln vorgibt. Ich könnte auch ein unsichtbares regenbogenfarbenes Einhorn dahin setzten mit dem gleichen Argument.
Daraus leitest du alles ab und sprichst Atheisten dann auch noch ab hohe moralische Standards zu haben.
stellt man gott(gewaltlos, ohne zwang) als unendlich liebenden,gütigen,gerechten,unrgründlichen gott hingegen an erste stelle und sieht sich selber als wertvollen aber fehlbaren menschen an,können einige sehr nützliche "symptome" hervorkommen.
nicht weil sie irgend ein system oder die gesellschaft vorgeben, sondern weil es eine herzenssache und selbstverständlichkeit ist.
Hier stellst du die Prämisse auf, dass nur durch den Glauben an einen Gott, die "Symptome" zu einer "Herzenssache" oder "Selbstverständlichkeit" werden. Wäre es deiner Meinung nach anders, hättest du es erwähnen können. Hast du aber nicht.
jemand der an gott glaubt, das lebt ,der wird sich soweit es ihm irgend möglich ist anstrengen und bemühen nächstenliebe zu leben.

jemand der an nichts glaubt kann das auch.es fehlt aber die "selbstverständlichkeit" dabei [...]
Hier sprichst du Atheisten (pauschal als "Nicht-Gläubig" bezeichnet) ab, dies aus reiner "Selbstverständlichkeit" zu machen. In Kombination mit Ersteren stellst du Gläubige als moralisch besser dar, denn sie machen es aus reiner Selbstverständlichkeit, Atheisten sind dazu aber nicht fähig. Du unterstellst also ein fehlen einer lauteren Eigenschaft.
Da nützt es nichts, wenn du ständig sagst, dass auch Atheisten moralisch gut sein "können" (Müssen nicht, danke dafür, Gläubige (nach deiner Lehre) sind es aber automatisch, toll...), denn diese Aussage relativierst du dann sofort wieder. Es ist ein Wechselspiel der Relativierung, so wie es dir passt. Als Entschuldigung oder Anklage, wie du es brauchst.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich richte über niemand. du richtest aber sehr entschieden über mich.
was ist denn moralischer und was sagt die studie aus?
Doch, siehe oben. Die ganze Zeit.
Jetzt machst du es übrigens schon wieder.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:doch natürlich sagt sie aus,dass sie meiner definition nach atheistischer natur sind.und ich habe auch mehrfach begründet warum das so ist.das ist fakt.dass sich religiöse leicht insturmentalisieren lassen das ist bis jetzt mal nur eine behauptung und deine meinung. und ich stelle in frage ob sich mancher atheist nicht auch von ihren eigenen bedürfnissen kontra moralvorstellungen instumentalisieren lässt.
Dann zitiere entsprechend, ich warte dann auf den Beleg.
Das ist nicht meine Meinung, dass ist die Meinung eines Wissenschaftlers, der offensichtlich deutlich differenzierter an die Sache ran geht als du.
Übrigens machst du es wieder.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:dann sah jesus das also deinem verständnis nach ähnlich wie ein jedi?

"Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns."

Mk 9,38-40
Star Wars bricht dich, hm?

Ja, Jesus war ein Sith, wenn der Vers nicht abgewandelt wurde oder dergleichen. Du verstehst es wirklich nicht, oder? Lies den Dialog nochmal, ganz langsam. Du wirst dich wieder erkennen. Es ist etwas, was du die ganze Zeit machst.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ja,ich würde sagen es steht in der studie.z.b. weil es nur nicht-religiöse und religiöse kriege gab.und sich sonstige nicht relgiöse gründe nicht von atheistischen gründen unterscheiden lassen.der mensch handelt gottlos ob er sagt es gibt keinen gott oder ob er sagt es gibt einen und nicht danach handelt.
Dann zitiere daraus. Nicht-religiös ungleich atheistisch. Doch nicht-religiöse Gründe lassen sich von atheistischen unterscheiden. Steht im Vordergrund die Sanktionierung oder Abschaffung und Unterbindung des Glaubens an einen oder mehrere Götter, dann ist es ein atheistischer, wenn nicht dann ist es ein territorialer, politischer, wirtschaftlicher, ethnischer usw.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ja..wenn ich mich recht erinnere waren es gründe wie macht,politische gründe,wirschaftliche..den unterschied atheistischer kriegsgrund und angeblicher "sonstiger" kriegsgrund und wie man diese scharf voneinander abgrenzen kann, dazu hast du noch nichts gesagt soweit ich mich erinnere.

es gibt oft mehrere gründe, das habe ich auch nicht bezweifelt, dennoch geht es hier um den "themenschwerpunkt" und hier gibt es ein 7-93 und da sind wir weit von einem 50/50 weg.
Mann kann es ganz "leicht" voneinander abgrenzen. Man guckt warum Krieg geführt wurde. Ein atheistischer Grund wäre mir neu, bzw. wird er mitunter einer der seltensten Gründe sein, wenn überhaupt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:also wenn ich richtig verstehe willst du sagen, dass wenn wir die schwerpunkte betrachten 7% religiöse kriegsgründe 93% nicht religiöse schwerpunkte soweit aufwiegen-warum auch immer- dass der hauptgrund für kriege dennoch die religion ist?

ganz ehrlich, das wirkt auf mich sehr sinnfrei und wie eine trotzreaktion.
Nein, ich sage, dass Religion ein entscheidender Faktor ist um Soldaten oder/und Feindbilder zu typisieren.
Darf ich dann ein Zitat aus der Studie haben?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:mir fällt da aus dem stehgreif nur der buddhismus ein und da gibts intern auch unterschiedliche strömungen soweit ich weiss.
wie das die studie eingeordnet hat und von welchen % anteil wir da sprechen weiss ich nicht.ich denke mal die werden es bei religiös eingeordnet haben und das wären die 7%.

wie ich das einordne spielt ja im endeffekt keine rolle,ich beziehe mich ja auf die beiden studien und aus dem stehgreif glaube ich mich zu erinnern dass da nur von religion und nicht direkt gottesglaube was gestanden hat.wobei das eine sehr oft das andere einschliesst.
Aber handelt ein Buddhist nun religiös oder atheistisch? Handelt er atheistisch, kann seine Handlung immer noch religiös sein. Deine Einteilung funktioniert dann nicht. Handelt er religiös, kann er nicht mehr atheistisch handeln, obwohl er Atheist ist. Deine Einteilung funktioniert nicht. Du ziehst falsche Schlüsse aus der Studie und versuchst diese Zwangshaft in die Realität zu biegen. Daher, nein du beziehst dich nicht wirklich auf die Studie.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:hier:
CrowsClaw schrieb am 20.03.2019:
Du verbreitest aber Lügen.
Lügen und Lügen verbreiten sind zwei Paar Schuhe.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn sie schuldig sind und wegen mord, diebstahl,vergewaltigung,was auch immer im gefängnis waren..waren sie dann dort weil sie nach den 10 geboten inkl. nächstenliebe konsequent gehandelt haben?

mir hat mal jemand gesagt man kann zu einem mensch sagen"dies und jenes was du getan hast finde ich schlecht".
man kann nicht sagen du bist ein durch und durch schlechter mensch,du kommst in die hölle.das weiss nur gott,der alles weiss.

deshalb sage ich ich urteile über niemanden.aber meine frage ist glaube ich einfach zu beantworten..haben sie danach gehandelt oder nicht?was war ihnen anscheinend in dem moment wichtiger, gott oder sie selber?was habe ich in dem zusammenhang als atheistiches handeln bezeichnet?
Man kann auch im Gefängnis landen, trotz folge der 10 Gebote und Nächstenliebe.

Dafür das Gott allwissend ist, handelt er unüberlegt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:warum du das tun solltest..ein grund wäre weil es statistisch gesehen nicht alle so sehen wie du,im gegenteil und es einigen auch ganz egal ist was du machst und du wahrscheinlich nicht so bekannt bist wie eine religion und den einfluss auf einen menschen nehmen oder geben kannst den nachgewiesen eine religion hat.

das ist nur ein rumrühren im selben topf.atheismus bringt die farbe grau hervor,manchmal verschiebt sich was,gesamt betrachtet bleibt es grau.warum?z.b. weil ein fundament und eine verbindlichkeit fehlt.

ebenso glaube ich nicht-und das glaube ich nicht nur von dir sondern von jedem menschen- kann niemand immer einen höchsten moralischen standard in jeder situation aus sich selbst heraus erfüllen. dafür ist ein mensch nicht gemacht, siehe oben,kriege sind teil der menschheit.wenn das ansatzweise so wäre hätte es nie einen krieg geben dürfen.

ich finde es sehr gut,edel und lobenswert von dir, dass du sagst jede kleinste gute tat ist es wert getan zu werden.man verändert die welt nur wenn das jeder verinnerlicht.
Also weil es nicht alle so sehen wie ich, soll ich sie zu einem Glauben führen, in dem nicht alle es so sehen. Das erscheint mir inkonsequent. Vor allem, da es bei mir auch ohne Glaube funktioniert.

Bei ca. 3000 Götter der Menschheitsgeschichte und vielen weiteren Religionen und ihren Strömungen sowie Sekten, erscheint mir dieser Brei auch sehr grau.

Ok, niemand kann den höchsten Standard haben, aber Gläubige, nach deiner Behauptung, dennoch den höheren, oder wie?`

Das alles ohne Gott.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich finde man braucht es,wenn man über den christlichen glauben urteilen will.und um sagen zu können ob man es braucht oder nicht.man sollte wissen was man überhaupt ablehnen will,wenn man fair sein will.a
Warum sollte ich es wissen. Ich verstehe einen Thermomix auch nicht und lehne ihn trotzdem ab. Ich würde mir keinen kaufen.
Warum sollte ich den christlichen Glauben brauchen? Wollen wir ein Verkaufsgespräch führen?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:kannst du auch dein eigenes leben auch nur um einen atemzug verlängern?
anders gesagt, liebe hat keinen sinn.man braucht niemanden um zu atmen und aufs klo zu gehen, nur sich selber.dennoch wollen wenige menschen so leben.aber jeder darf das so entscheiden wie er es will.
Ähm ja, eben durch jenen Atemzug. Ich wüsste überdies nicht von einen einzigen Menschen, der durch "Gott" länger gelebt hat. Valar Morghulis. Da hilft auch kein Gott.
Liebe hat einen Sinn, einen evolutionären und der ist echt geil.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:insofern ist gottlosigkeit auf jeden fall mal etwas schlechtes und "vom" bösen.das sagt erst mal nichts darüber aus ob gottlose menschen automatisch mordende monster sind,so ist es nicht gemeint.
Aber diese Eigenschaft ist schlecht und vom Bösen. Also tragen demnach Menschen mit eben jener Eigenschaft etwas schlechtes oder böses in sich, da diese Eigenschaft eben damit verknüpft ist. Und diesmal tust du es direkt im Wortlaut. Gottlosigkeit, also Atheismus, ist schlecht. Ich habe den Atheismus als Merkmal. Sowie du es ausführst ein schlechtes Merkmal. Einen Makel, der mich, nach der Ausführung schlecht macht. Diesen Makel, wie du darlegst haben Gläubige nicht. Und da haben wir das was dir hier alle vorwerfen. Du stellst Atheisten als schlechtere Menschen dar. Da sie eine Eigenschaft besitzen die schlecht ist.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott ist allwissend,allmächtig,gütig,etc.
du sagst er ist das also muss es eine andere möglichkeit für z.b. eine sintflut geben.
Wenn selbst MIR bessere Alternativen einfallen...
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:möglichkeit 1
Dann ist er weder Allmächtig, denn er wäre beschränkt, weder allwissend, denn er konnte es weder kommen sehen noch entsprechend reagieren. Er ist weder allgültig, denn er tötet in Ermangelung von Alternativen und ich bezog mich auch auf die Tötung der Kinder in Ägypten, die unschuldige waren. Ebenfalls setzt du an, man könne Gott nicht verstehen, meinst dann aber das du die Nächstenliebe Gottes voll umfänglich verstanden hast. Was wenn du dich diesbezüglich irrst?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:möglichkeit 2
Ich messe ihn an dem was ich ableiten kann und an den Fähigkeiten die ihm zugesprochen werden. Wenn ich bereits als Mensch, bessere Alternativen erkenne und diese sogar ausformulieren kann, dann muss ich an seiner Gestalt zweifeln. Der Punkt mit dem Verständnis einer göttlichen Natur s.o.

Diese beiden, von dir nun vorgestellten Problematiken, erscheinen mir logisch nicht schlüssig.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:stimmt nicht.option 1 oder 2.du baust hier eine 3 die wie folgt aussieht:was wäre wenn gott ein begrenzter mensch wäre mit superkräften, dem ich gerne allmächtigkeit attestiere um ihn anklagen zu können, diese aber nicht soweit zugestehe dass er nicht mehr in frage zu stellen ist, heraus kommt ein von mir geschaffenes konstrukt, das verkaufe ich als christlichen gott und habe einen grund dafür an einen gott nicht glauben zu müssen, an den ich nicht glauben will.
Es gibt mehr als nur diese zwei Optionen!
Nein, deine 3. Option die du mir andichtest sieht nicht so aus wie du sie vorlegst. Ein Aspekt des Problems habe ich bereits angesprochen.

Ich werde dich in meinem nächsten Beitrag an dich über deine "Sith-Natur" aufklären, denn du scheinst den Wink mit dem Zaunpfahl nicht zu verstehen. Dieser Wink sollte dich zu einem deiner größten Argumentationsprobleme führen die sich ständig wiederholen.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.04.2019 um 20:15
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ebenso wie das angeliche nicht vorhandensein des strebens nach harmonie.es wird niemand aus einer kirche geworfen der homosexuell ist oder geschieden ist oder nach der scheidung nochmal geheiratet hat.
Ich weiss wirklich nicht ob einfach nicht verstehen willst. Wenn ich nicht in der Katloschen Kirche heiraten darf, dann diskriminiert sie. Wenn ich eine Stelle nicht bekomme weil ich geschieden bin, werde ich diskriminiert.
Sehe es mal so. Es gibt ein kleines Spiel wie man schnell sieht ob etwas diskriminierend ist.
Statt die Sexuelle Ausrichtung, nimm einfach die Hautfarbe eines Menschen, aufgrund dessen dieser eine Heirat in der Katholischen Kirche nicht machen darf. Oder das dieser Mensch aufgrund seiner Hautfarbe eine Stelle nicht bekommt.
Nun ist ja wohl klar das hier diskriminiert wird.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es ist aber harmonie dass verschiedengeschlechtliche paare nicht gleichgeschlechtlich heiraten dürfen?wer ist hier der diskriminator,die natur?
Hä was?
Wieder unverständlich geschrieben.
Stell die Frage bitte anders, so ergibt sie keinen Sinn.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich würde dich bitten die konkreten stellen auf dieser seite mal zu zitieren, aus denen du da von dir ausgesagte bestätigt siehst.denn ich kann das in der form nicht entdecken, im gegenteil.
Bitte sehr:
Die Arbeit ist noch nicht getan, das ist noch einiges zutun:
First, since we rely exclusively on correlational observations, further work is needed to better establish causal relationships between belief, analytic thinking and moral concern, especially when investigated simultaneously
Second, while we employed performance based measures of mentalizing, the measures of moral concern were all subjective (either self or peer-report). More objective measures of moral concern are wanted to further establish their relationship to religious and spiritual belief.
In three studies (3, 4, & 5), we found more than one measure of moral concern predicted belief, and in one study (6) we found that more than one measure of analytic thinking predicted disbelief.
However, it is not safe to conclude that moral concern is the only or best predictor of religious belief.
So konkret sind die Ergebnisse nicht, es konnte nicht zuverlässig vorausgesagt werden ob moralische Menschen auch gläubig sind. Analytischen Menschen sind zwar teilweise weniger Empathisch, aber nicht immer.
es gibt also auch keine wirkliche grundlage einen mörder als etwas schlechtes anzusehen, denn gut oder schelcht gibt es ja nicht wirklich,der hat halt zufällig ausgewürfelt ein anderes interesse als ein humanist der sich gerne für menschen einsetzt.
Du verstehst nicht was ich mit Leid vermindern und wohlwollen fördern meine oder?
Anders kann ich mir deine Antwort nicht erklären.
Ein Mörder versuchsacht Leid, dies dient nicht dem Wohlbefinden.
Ein Mord ist Leid, also wird ein Mörder weggesperrt, wohlwollen wird gefördert.

Es wird also nichts Zufällig ausgewürfelt weil man grad Lust hat.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:du gibst mir keine wirkliche antwort darauf bzw. weicht aus. es kann ein prinizip geben das leid vermindern will.ok.es kann humanisten geben.ok.und weiter? du redest von dem zufälligen "endprodukt" in der hoffnung das kommt überwiegend raus wenn man die menschheit mit sich alleine lässt,was meiner meinung nach eine wunschvorstellung ist.
Hier legst du mir Worte in den Mund die ich nicht geschrieben habe.
Ich schrieb wie man ein Faires und Humanes System aufbauen kann.
Insofern du nicht gerne leidest ist dieses System auch was für dich.
Ansonsten musst du halt Fragen stellen wenn du antworten willst oder etwas nicht verstehst.


2x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.04.2019 um 22:53
@Angelus144

Soviel zu "die Kommunikation endet jetzt hier."

Deine gegen mich vorgetragenen Vorwürfe sind wieder mal so albern, dass ich keine großen Worte daran verschwenden muss. Hier nimmt dich doch sowieso niemand ernst.

Du stehst wie immer ganz allein auf verlorenem Posten, wie man an den Beiträgen der anderen User erkennen kann. An mir liegt das definitiv nicht, also wird das Problem wohl oder übel bei dir liegen.

Nur auf eine Sache möchte ich doch eingehen:
ich hätte nichts anderes erwartet, da atheismus für mich auch nur ein "glauben" ist und du auch nicht anders handelst als du es gläubigen direkt oder indirekt vorwirfst.
Ich habe hier "Gläubigen" überhaupt nichts vorgeworfen. Weder direkt noch indirekt. Meine (geäußerten) Vorwürfe betreffen dich ganz allein und niemand anderen sonst.

Du bist hier schon lange Zeit der einzige User, der Vorwürfe gegen ganze Bevölkerungsgruppen erhebt.


2x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

10.04.2019 um 00:01
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:also wäre z.b. dieser krieg um erdöl eine menschliche "erfindung" für die es keinen gott braucht.von menschen angezettelt, durchgeführt für menschen oder rein menschliche interessen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Pan_narrans schrieb:
Ne, nur wegen Land. Erdöl war vor über 2000 Jahren auch herzlich nutzlos.

sehe ich auch so.

also wäre z.b. dieser krieg um erdöl eine menschliche "erfindung" für die es keinen gott braucht.von menschen angezettelt, durchgeführt für menschen oder rein menschliche interessen.
Und Kriege um Land sind dann eine göttliche Erfindung und daher religiös?
Also war der 2.Weltkrieg, bei dem Hitler ja "Lebensraum im Osten" erobern wollte, ein religiöser Krieg. Interessant.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

10.04.2019 um 07:52
@Angelus144

Eines doch noch (auch wenn du es rhetorisch meintest):
wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
Du glaubst doch nicht ernsthafft, dass sich deine falsche Verwendung von Begriffen wie "atheistisch" mit Wissenschaft vergleichen lässt. Falls die Wörterbücher jemals umgeschrieben werden sollten, sodass deine Wortkreationen und "Argumentationen" plötzlich damit vereinbar sein sollten, dann können wir uns gerne nochmal darüber unterhalten. Aber ich denke, dass eher die Hölle zufriert.

Aber wenn das wissenschaftlich sein soll, was du machst, dann möchte ich auch mal wie du ein paar Begriffe und Definitionen neu erfinden. "Religiösität" bedeutet für mich von nun an, dass man Alkohol trinkt. In der Bibel gibt es so viele Stellen in denen etwas über Wein steht, also passt das schon. "Atheistisches Verhalten" ist demnach der Verzicht auf Alkohol. Du hast Recht. Das ist sehr wissenschaftlich. ;)


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

10.04.2019 um 22:19
@Labor-Ratte
@Pan_narrans
@Snowman_one
@CrowsClaw
Ihr könnt hier noch unendlich mit @Angelus144 „diskutieren“, es wird nichts bringen.
Sein Problem ist, dass es, was da auch immer schief gegangen ist, für ihn unvorstellbar ist, dass ein Mensch von Natur aus kein A..loch ist.

Moral bedeutet für ihn, entgegen seines miesen Charakters artig zu sein, weil Gott es so will. Er glaubt wirklich, Moral ist ein göttlicher Zwang.
Dabei ist er keineswegs moralisch, lediglich ein gezähmtes A.. , anders kann ich mir seine „Argumente“ nicht erklären.

Wie verkorkst muß ein Hirn sein, dass man sich nicht vorstellen kann, ja sogar kategorisch ausschließt, dass ein Mensch aus natürlichem Antrieb das Leben, die Natur und andere Menschen achtet, also wirklich moralisch denkt und handelt.


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

11.04.2019 um 18:18
@Spiff

Klar. @Angelus144 ist vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Das war zumindest mir auch schon vorher bekannt. Es heißt zwar "Don't feed the troll", aber momentan kann ich es mir nicht verkneifen. Sorry.


@Angelus144

Hier noch eine Statistik, die belegt, dass "Religiösität" im Straßenverkehr zu überdurchschnittlich schwereren Unfällen führt. Bei allen Unfällen mit Personenschaden kam es 2017 zu 11 Getöteten und 220 Schwerverletzten auf 1.000 Unfälle. Bei Unfällen, bei denen "religiöse" Menschen am Steuer saßen kam es jedoch zu 17 Getöteten und 340 Schwerverletzten auf 1.000 Unfälle. "Religiöse" Menschen stellen im Straßenverkehr also eine erhebliche Gefahr dar. Deswegen ist das fahren eines Kraftfahrzeugs unter "Religionseinfluss" auch verboten und moralisch verwerflich. ;)

https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/alkohol/ (Archiv-Version vom 01.07.2019)


1x zitiertmelden

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

21.04.2019 um 03:51
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Nicht religiös ungleich "atheistisch"
es ging um den schwerpunkt der kriegsgründe.und alles was unter nicht religiös fällt kriegt die menschheit ganz gut allein hin,auch in einer völlig gottlosen welt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht, dass im Atheismus der Mensch im Mittelpunkt steht?
wer oder was steht sonst im mittelpunkt. was steht über dem mensch oder dessen interessen wenn es keinen gott gibt?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also dafür, dass das Problem die Gottlosigkeit ist, kämpften in den vergangen Kriegen überwiegend Gläubige und landeten häufiger im Gefängnis.
in kriegen deren schwerpunkt der ursache zur überwältigenden mehrheit nicht religiös waren.
hat die bedingungslose gelebte nächstenliebe die menschen in die schützengräben oder die gefängnisse gebracht?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du begehst den Fehler zu unterstellen, dass alle nicht-religiöse Gründe automatisch atheistische Gründe sind. Jeder Grund der zum Ziel hat den Glauben an Gott/Götter zu tilgen und zu verbieten/sanktionieren wäre ein "atheistischer" Grund. Alle anderen "nicht-religiösen" Gründe sind politisch, territorial, etc.
das sehe ich ganz anders.

"Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos, deutsch ‚ohne Gott‘) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter."

man muss also keinen krieg gegen religion, götter oder einen glauben führen.denn atheisten zählen nicht nur dann als atheisten wenn sie für die verbreitung ihrer ansicht in den krieg ziehen.es gibt auch atheisten denen ist herlich egal was andere glauben.ein atheist ist ein atheist.ob er sich für menschenrechte einsetzt, oder für seine egoistischen interessen in den krieg zieht oder diesen anzettelt.

meiner sichtweise nach gibt es keinen unterschied ob jemand "kein gott ist groß" ruft und in den krieg gegen jeden gottesglauben zieht.oder ob er aufgrund atheistischer weltsicht sagt es gibt keine höhere gerechtigkeit, keinen sinn im leben und des lebens generell,er ist ein zufällig entstandener besserer affe,er muss keine rechtfertigung fürchten für egal was er tut,für ihn zählt spassmaximierung und er führt deshalb krieg aus politischen oder wirtschaftlichen interessen, weil ihm das in die karten spielt.

oder bring mir hier mal einen griffigen konkreten unterschied,warum das eine atheistisch/von atheistischer weltsicht geprägt ist und das andere nicht?

und genau das ist meiner ansicht nach ein problem der heutigen zeit.das leben und die menschen sind nicht mehr zwangsläufig wertvoll,sie sind zufallsprodukte.keine grundlage für wirkliche moral.der eine ist halt ein massenmörder,der andere setzt sich für menschenrechte ein.es gibt keine wirkliche grundlage zu sagen das eine ist schlechter als das andere.leben ist zufällig,menschen auch,deren lust&laune,einstellung,temporäre sichtweise um das handeln des anderen zu beurteilen.

sowas fördert keine moral,das ist eigentlich logisch und das belegt auch die studie.

im gegenzug dazu gelebte nächstenliebe,anstrebung einer stetigen verbesserung darin, nichts ist egal, jedes leben heilig,man hat nicht das recht ein leben zu nehmen,egal wie groß der vorteil wäre. sowas fördert moral auch das ist eigentlich logisch.

bei konsequenter umsetzung gäbe es keinen krieg und was generell moral angeht ein wesentlich förderlicheres menschenbild als eins in dem mehr oder weniger alles egal ist.

das heisst nicht,dass im atheismus nicht auch mal ein humanist rauskommt der sich sehr viel mühe gibt (worüber man froh sein kann,denn auch das wäre dann völlig zufällig,genauso wie jemand der ins andere extrem geht), im allgemeinen gehtdas aber immer in einen graubereich,wenn man es insgesamt betrachtet da quasi jedes ergebnis "ok" ist so wie es ist.

das lässt sich nicht vergleichen mit einem system das ständig nach weiss strebt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du stellst entsprechende Prämissen auf, dazu an geeigneter Stelle mehr.

Du sagst und relativierst viel, aber deine Prämissen sagen was anderes. Du unterstellst geschickt Atheisten einen geringere moralischen Kompass. da hilft es auch nicht, dass du ständig sagst, du tätest es nicht, bloß um es dann erneut wieder zu tun.
das stimmt nicht.
du unterstellst mir ich sage es gibt auch atheisten die sich moralisch sehr hohe standards setzen,etc. und glaube es nicht wirklich,wenn ich dich richtig verstehe.ich schreibe quasi einen "disclaimer".

mir geht es um das worum es in diesem thema geht, die "idee" des atheismus und die hat -obwohl von vielen hoch gepriesen- so ihre tücken und das zeige ich aus meiner sicht auf.und was moral angeht so ist sie kein gutes system,was ich belegt habe.

das heisst nicht dass ich dir oder irgend einem anderen atheisten unterstellen will oder kann er ist kein netter mensch.viele meiner freunde sind atheisten.

ich finde aber man sollte man die weitsicht haben sein eigenes weltbild bzgl. verschiedener dinge etwas differenzierter zu betrachten.viele atheisten fordern dies ganz selbstverständlich von gläubigen ein.

also gibt es kein zitat indem ich so etwas gesagt habe, weil ich es weder geschrieben noch gemeint habe.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht in der Studie das es "zwangsweise" so sein muss? Bitte zitieren.
wo habe ich denn behauptet,dass es zwangsläufig so sein muss?ich habe gesagt, dass es auch atheisten gibt die moralisch hohe standards haben und so habe ich es auch gemeint.du schaltest von dem negativen was ich über den atheistmus im gesamtergebnis sage bzw. belege anscheinend immer darauf um,dass ich damit sagen will,dass du ein schlechter mensch bist.das ist nicht der fall.

es geht um den atheismus,die idee,das system und was es insgesamt hervorbringt und das ist im schnitt keine moralförderung,im gegenteil.
das heisst nicht,dass ich hier jemand unterstellen will er wäre ein schlechter mensch.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Der Begriff "Herr" für Gott zeigt deutlich eine Hierarchie innerhalb der Schrift.
Gott legitimiert Krieg für Land. Da ist Öl nicht weit weg.
7% ist aber überwältigend weit weg von 93%.

wenn du dich auf jesus als "herrn" beziehen willst oder daran störst dass ihn seine anhänger herr nennen..der ist gott und wurde mensch,hat alles leiden und den tod wie ein mensch auf sich genommen um uns zu retten.

niemand ist wie gott also passt "herr".allerdings ist auch gott wie niemand anders.jesus sagt sein königreich ist nicht von dieser welt.und das stimmt.die mächtigen dieser welt haben es meiner meinung nach im schnitt so an sich ihre eigenen interessen nach oben zu schrauben oftmals entgegen der interessen ihrer bevölkerung.jesus ging den anderen weg,er starb für die rettung der meschen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht in der Studie, dass 93% der Kriege "atheistischer" Natur sind? Bitte zitieren.
Du versuchst dem Atheismus lediglich etwas anzuhängen und stößt auf Gegenwind.
darauf bin ich bereits weiter oben eingegangen.
das was bei 93% im schwerpunkt steht funktioniert perfekt in einer welt ganz ohne jeden gott,nur mit dem mensch allein.also auch in einer komplett atheistischen welt.wenn du das anders siehst sag mir warum es das nicht sollte.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Die Fakten aus der Studie mit den erfunden 93% oder die erzwungene Verbindung zwischen Moral und Religion?
Zitate bitte.
Fakten zum Atheismus? Ok, dann hau mal raus. Bitte mit Quellen. Könnte sonst so schwammig wie 93% werden.
Du stellst deinen Glauben pauschal als besser dar, kannst ihn aber nicht als Fortschritt valide präsentieren gegenüber dem Atheismus.
Darüber hinaus gelingen dir nur vage Behauptungen gegenüber dem Atheismus.
inwiefern die verbindung zwischen moral und religion erzwungen sein soll weiss ich nicht,sie gegenstand der studie.ebenso wie 93% der kriegsschwerpunkte wunderbar ohne gott auskommen würden in einer 100% atheistischen welt.politik,wirtschaft territorium?kein problem.
wenn du der meinung bist die 93% würden in einer komplett atheistsichen welt undenkbar sein, kannst du gerne erläutern warum das so sein soll.ich sehe keinen unterschied zwischen einem atheist der gegen glauben kämpft und einem atheist der für die eigenen interessen kämpft.beides ist atheismus,beides sind atheisten.

bei dem theistischen system das ich beschrieben habe siehts anders aus.

zitat bzgl. was? 93% steht im artikel , wenn du den anderen focusartikel oder den link mit der studie gelesen hast stehts auch dort,warum soll ich jetzt was genau nochmal zitieren?

Kühle Denker ohne Empathie – so funktionieren auch Psychopathen

"Die Betonung eines Hirnabschnitts geht zu Lasten des anderen. Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden."
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 29.03.2019:"Die Enzyklopädie der Kriege, eine umfangreiche 2008 veröffentlichte Studie, listet 1763 Kriege in der Menschheitsgeschichte auf. Nur 123 werden als „religiöser Natur“ bezeichnet – also nicht einmal sieben Prozent."
ein fakt zum atheismus ist doch dass man nicht an gott glaubt.ich denke das muss ich jetzt nicht nochmal aus wikipedia zitieren.

Ich habe meinen persönlichen glauben hier überhaupt nicht reingebracht.einige user hier haben diese diskussion genutzt um über das christentum zu diskutieren, indem sie mir fragen gestellt haben oder sonstwie den bezug zum christentum hergestellt haben.was am eigentlichen thema der diskussion vorbeigeht.ich bin dennoch darauf eingegangen.

ich habe von einem theistischen system der nächstenliebe die konsequent gelebt wird gesprochen.weder von meiner relgion noch vom christentum,noch habe ich das irgendwie sonst näher bezeichnet.die studie die aussagt,dass religiöse menschen empatischer,etc. als atheisten sind bezieht sich meines wissens nicht mal konkret auf eine religion in der nächstenliebe vorgegeben wird,sondern auch hier ist es ganz allgemein mit einem dennoch eindeutigen ergebnis.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Konsens ist wichtig. Wie ist in dem Zusammenhang, z.B. der "Nächste" zu verstehen. Familie, Nachbarn, Landsleute oder Jedermann?

Deine Vorgebrachte Nächstenliebe, so du die denn nach deiner Auffassung tatsächlich lebst, ist Heuchelei, denn du unterstellst Atheisten einen gering wertigeren Moralkodex. Du sprichst Atheisten also eine besondere Fähigkeit ab. Das sehe nicht durch Nächstenliebe gedeckt, sondern lediglich als ein Argument zur Degradierung, welches du beliebig ausführen kannst, wenn du wölltest.
Ich würde sagen theistische Nächstenliebe betrifft grds. Jeden.

Das könnte so aussehen, dass jeder mensch ein von einem gott konkret gewolltes,geliebtes,geplantes individuum ist, das z.b. kein recht hat ein anderes individdum zu töten.

Das ganze liesse sich in endlose details aufklappen.

Jedenfalls würde hier meiner ansicht nach auch eins dazugehören:
Jeder darf seine meinung haben und diese kundtun.Nicht zu lügen und aus bequemlichkeit die diskussion zu scheuen wenn man etwas konkret nicht gut findet.oder jemanden in etwas zu bestärken was man als falsch oder in bestimmten bereichen als empfindet. Da zählen auch weltbilder drunter,gerade wenn man diese als bedenklich betrachtet.oder zählt es für dich als nächstenliebe jemand ins messer rennen zu lassen ?

Was du zum bereich degradierung erwähnst..ich empfehle dir schau mal in religiösen diskussionen in diesem forum vorbei.da müsstest du dann gerechterweise ausflippen was sich gläubige so alles bieten lassen sollen an degradierung von menschen die nicht an gott glauben.da wäre ein berechtigtes infragestellen aufgrund einer studie oder sonstigem wie ein warmer sommerregen.

Ich richte nicht über dich.meine persönliche religion sagt mir, man soll das nicht tun denn nur gott allein kennt eine person,jeden ihrer gedanken,was sie zu ihrem handeln treibt,etc. man kann und soll z.b. jemandem sagen diese oder jene handlung von dir finde ich nicht gut weil.man soll aber nicht sagen du bist ein schlechter mensch.

Vielleicht mal so als denkanstoss,denn anscheinend kennst du mich noch nicht mal im richtigen leben,was dich aber scheinbar nicht davon abhält darüber zu urteilen, ob meine sicht von nächstenliebe ,die du nicht kennst, aufrichtig ist oder heuchelei.oder dass ich atheisten generell einen geringen moralkodex unterstelle um sie abzuwerten,was -ich betone zum 1000 mal-nicht der fall ist.

Und wenn der atheismus,das system in einer studie nicht gut wegkommt, dann sollte man das auch aussagen dürfen ohne dass sich jeder einzelne atheist als persönlich angegriffen fühlt,gerade wenn betont wird,dass es gegen niemand persönlich geht.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du auch nicht, die Autoren der Bibel nicht und offensichtlich Gott, wenn er denn existieren würde, offensichtlich auch nicht.
wenn gott existiert wüsste ich nicht,warum er nicht am anfang seiner schöpfung dabei gewesen sein soll.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea), Familie: Menschenaffen (Hominidae), Unterfamilie: Homininae, Tribus: Hominini, Gattung: Homo, Art: Mensch, hey es gibt sogar eine Systematik. Kränkt dich das, ein höheres Säugetier zu sein mit Ich-Bewusstsein?
ok und inwiefern ist die sicht dass der mensch ein tier ist in irgendeiner weise moralisch föderlich?
oder besser noch,inwiefern kann man bei einem zuständig entstanden tier mit einem zufällig entstandnen gehirn, dass sich temporär in verschiedenenn launen befinden kann überhaupt von etwas wie moral sprechen?

richtig,gar nicht. und das ist das problem.den menschen auf ein zufallsprodukt und ein tier mit seinen trieben zu reduzieren,dessen leben und sterben rein überhaupt gar keine rolle spielt,weil es keinen sinn hat.

entgegen dem was ich obendrüber als theistische nächstenliebe,etc. beschrieben habe.du bestätigst damit sogar indirekt was ich sage,genau das ist das problem.ob es um kriegsführung geht oder ganz alltägliche dinge und das wird logischerweise durch die studie bestätigt.

kränken tut mich das nicht,dass der mensch sich bei den affen einsortiert.die probleme die aus sowas entstehen können,die interessieren mich schon eher.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Es gibt auch im Glauben keine absolute Moral.
doch die gibt es, weil sie allgemein gesprochen von gott festgelegt ist, nicht von einem veränderlichen menschen.somit ist sie absolut und nicht variabel.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:In Europa kam man dann irgendwann drauf, dass das dann doch nicht mehr so cool ist. Da stünde direkt die Staatsanwaltschaft auf der Matte und noch mehr wäre los.

Es macht dich zu einem besseren Menschen weil du nicht aufgrund alter Moralvorstellung Apostaten tötest oder Homosexuelle tötest oder ausgrenzt, wenn du die Moral an der heutigen Zeitgeist anpasst. Oder willst du Apostaten tot sehen?
Du kannst komplexer und flexibler auf moderne Fragen, die vor 2000 Jahren nicht existierten, reagieren.
im atheismus gibt es keinen gott.hier hat der mensch gott erfunden und die religion.das eine äffchen hat an religion nichts, das andere schon.das eine äffchen tötet für seine religion,das andere nicht.alles zufallsprodukte, das eine kann nicht behaupten es ist besser als das andere, die gehirne funktionieren nur unterschiedlich und je nach situation.

also wäre ein töten von apostaten,homosexuellen,etc. etwas was kein gott verschuldet,sondern der mensch.der mensch der keine absoluten moralvorstellungen hat,ein tier ist und nicht gut oder schlecht ist sondern nur ist.insofern kann man da nicht wirklich was verurteilen.

und jetzt theistische nächstenliebe..man tötet nicht.man akzepziert auch friedlich wenn jemand nicht an gott glaubt.oder ganz anderer meinung ist.und hofft nicht darauf dass einem ein äffchen wohlgesonnen ist wenn es hunge hat und das andere hat eine banane.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum existierte so lange Sklaverei und Leibeigenschaft, trotz "Liebe deinen Nächsten"?
gute frage, christen waren maßgeblich an ihrer abschaffung beteiligt.
Wikipedia: Abolitionismus
ich nehme an es gab genug menschen die sklaverei befürworteten,weil sie z.b. einen persönlichen nutzen daraus gezogen haben.

Sklaverei ist keine urchristliche erfindung,die gibt’s/gab´s schon lange und in weiten teilen der welt.insofern kann man jeden menschen fragen-nicht nur christen-warum es sklaverei so lange gab.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich schalte nicht auf "alles egal".Hör auf ständig Sachen einfach zu unterstellen!
du verstehst mich glaube ich falsch.folgendes wurde gesagt:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 07.04.2019:CrowsClaw schrieb am 29.03.2019:
Also eine nicht realisierbare Utopie, oder Gleichschaltung. Konflikt gehört zur menschlichen Natur, Krieg ist die höchste Eskalation.
Außerdem bedarf es für dieses System der Nächstenliebe keinen Gott. Könnte man auch ohne Religion erreichen.

und inwiefern erhoffst du dir ein besseres ergebnis wenn du alles egal schaltest?im vergleich dazu eine nicht realisierbare utopie anzustreben?
auf "alles egal schalten" war auf den atheismus bezogen.denn dort ist der mensch ein zufall und moral nach belieben veränderlich.
ich meinte damit nicht, dass du persönlich auf alles egal schaltest im sinne einer unterstellung, dass ich das generell von dir denke.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Deswegen stehen wir in der Pflicht Konflikte zu deeskalieren.
genau und das klappt nicht und das seit es die menschen gibt.
es wird doch immer gerne von atheisten ins feld geführt,dass die welt ohne religion eine friedlichere wäre. die tatsächlichen zahlen sehen genau anders aus.gerade mal 7% gehen aufs konto von religionen,das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.93 % der schwerpunkte der kriege kommen ohne gott aus.religiöse menschen sind moralischer lt. studie.
wenns dir also um frieden und moral auf der erde geht, dann ist atheismus meiner meinung nach der falsche weg insgesamt betrachtet.auch wenn du es persönlich schaffen magst auch so ein moralischer mensch zu sein der gegen krieg ist.

insofern könnte man sagen deeskalation wird dadurch gefördert nicht gegen religiösität zu sein.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wer sagt, dass es dein Gott war der das weiß? Warum brauchen wir dafür einen Gott? Warum brauchst du dafür einen Gott?
darauf gäbe es jeweils viele sehr passende antworten und ich könnte mich darüber seitenweise auslassen.hier geht es jetzt aber nicht um mich, meine religion, mein gott, sondern es geht um den atheismus,der als system gegen ein religiöses system was z.b. moral und emapthie angeht zurückliegt bzw. kontraproduktiv ist.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Und welche Statistik? Bitte Zitat.
ich glaube ich habe die jetzt genug zitiert, letzens in diesem beitrag.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich verstehe wirklich nicht diese zwanghafte Darstellung, dass man Gott bräuchte. Hat doch auch mit ihm nicht geklappt.
die darstellung ist nichts zwangshaft sondern aufgrund dessen, worauf atheisten normalerweise häufig anspringen:fakten.
hier ist es jetzt aus irgendwelchen gründen anscheinend nicht der fall.

93% der schwerpunktmäßigen kriegsgründe kommen ohne gott aus aus.das wäre in einer komplett atheistischen welt denkbar,jedes einzelene %,denn es sind rein menschliche gründe und interessen von menschen.dazu die sache mit moral und empathie was ich finde das gesamtbild ergänzt.
wenn man rein kopfgesteuert handeln würde-was viele atheisten ja von sich behaupten- dann gäbe es keinen wirklichen grund religions- bzw. gottesfeindlich zu sein,meiner ansicht nach.eher das gegenteil.

insofern wirkt eher die verteidigung des atheismus als system auf "teufel komm raus" auf mich sehr zwanghaft.

mit ihm scheints ja dann zahlenmäßig besser zu klappen als ohne ihn,bezogen auf die dinge die ich angesprochen habe.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:angelus144 schrieb:
Moral und Religion sind nicht zwangsweise miteinander verknüpft.
lt. der studie schon.

Zitat, Quelle im Bezug auf "zwangsweise".
ich nehme an du hast dir die quelle mal durchgelesen. die frage ist,wie wir "zwangsweise" verstehen wollen.
da lt. der studie religiösität bessere ergebnisse insgesamt erzielt als atheismus ist "zwangsweise" in der hinsicht moral und religion miteinander verknüpft.

wenn du jetzt darauf hinaus willst, dass ein atheist nicht "zwangsweise" ein schlechter mensch sein muss geb ich dir recht.das sagt weder die studie aus noch habe ich das behauptet.ich habe mehrfach genau das gegenteil behauptet, nicht jeder atheist ist nach menschlichen maßstäben ein schlechter mensch.das sagte ich so und meinte ich so.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wow. Du lässt dich von Star Wars aus dem Konzept bringen? Das ist überraschend und belustigend zugleich. Du weißt nicht was meine Aussage bedeutet, hm?
Nun, du "untermauerst" deine Aussagen eher schlecht als recht.
Atheismus = Ohne Gott. Mehr nicht. Im Atheismus herrschen moralische Vorstellungen durchaus Einzug.
ich weiss nicht wie du darauf kommst, dass mich star wars aus dem konzept bringt oder wie du darauf kommst ,dass ich nicht wissen sollte was "untermauern" heisst.

ich untermauere meine aussagen,oftmals seitenweise, dazu kommen studien.

es wirkt hingegen auf mich so, dass du hingegen umschiffst kernaussagen der studie umschiffst , hast konkret nichts vorzubringen um die aussagen zu entkräften die aus ihr resultieren(bezug moral-religiösiotät, an der stelle wäre dann eigentlich die diskussion beendet), unterstellst mir ich meine es nicht ernst wenn ich sage atheist ist nichtgleich schlechter mensch,wofür es nicht ein zitat gibt und sagst etwas belangloses aus..dass im atheismus moralische vorstellungen einzug halten, das tut weder etwas zur sache wenns um den atheismus an sich geht, noch habe ich das je in frage gestellt, im gegenteil.

und das ist nur das letzte zitat von dir.
also wenn ich deiner persönlichen meinung nach meine aussagen schlecht untermauere, dann wäre mein vorschlag dass du das bei dir selber mal im auge behälst.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Mit anderen vertrat Immanuel Kant die Auffassung, dass moralische Prinzipien auch ohne Rückgriff auf höhere Wesen in der menschlichen Vernunft bzw. in der Natur zu gründen seien. Recht und Moral gäben die Möglichkeit, Maximen von Freiheit und Handlungen unter allgemeinen (Vernunft-)Gesetzen bestehen zu lassen.[37] Zumindest sollte hier ableitbar sein, dass die Beurteilungskriterien rational verhandelbar seien.

Auch empirisch ist das Verhältnis von Religion und Moral nicht geklärt. Einige Untersuchungen legen nahe, dass persönliche Moral nicht von persönlicher Religiosität abhängig ist. So fanden z. B. Franzblau[40] bei Atheisten größere Ehrlichkeit, und Ross[41] bei Atheisten größere Hilfsbereitschaft gegenüber Armen.
ja..kant hatte seine auffassung,so wie ich ,du oder jeder belibige andere.das sagt nichts aus.
ebenso heisst es hier nur dass "einige untersuchungen nahelegen.." was für untersuchungen? und was bedeutet franzblau "fanden" größere ehrlichkeit,etc?

ebenso die aussage,dass das verhältnis von religion und moral nicht geklärt seien.hier stellt sich überall die frage wer das aussagt,aufgrund von was und wann diese aussage getätigt wurde.

Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg, Preußen; † 12. Februar 1804 ebenda)
Wikipedia: Immanuel Kant

franzblau starb am 28.10.1982 mit 81 jahren.
https://www.nytimes.com/1982/10/29/obituaries/dr-abraham-franzblau-81-a-psychiatrist-and-educator.html

ross ging 1971 in rente.
Wikipedia: Murray G. Ross

die studie auf die ich mich beziehe ist nicht zwischen 48-295 jahre alt sondern wurde in 2016 veröffentlicht und ist somit auf aktuellem stand und nach den neusten erkenntnissen.sie bezieht sich auf das verhältnis von religion und moral und das empirisch, was in deiner quelle anscheinend noch nicht berücksichtigt wurde.

insofern wüsste ich jetzt nicht, warum man die aussage der aktuellen studie in frage stellen sollte bzw. wie ein stand von vor jahrzehnten oder jahrhunderten dies begründen sollte.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du hast wohl einfach ein Problem mit Selbstverantwortung, oder warum muss Moral stets von Gott kommen?
überhaupt nicht.gott und den nächsten zu lieben schliesst selbstverantwortung nicht aus, im gegenteil.die sicht man ist ein zufallsprodukt und moral ist nach laune biegbar schliesst in meinen augen selbstverantwortung aus.man kann froh sein wenns einer nicht dennoch nicht macht,eine verbindliche grundlage gibt’s jedenfalls nicht.

sie muss nicht von gott kommen aber religiösität erzielt das bessere moralischere ergebnis.warum sollte man also dann am atheismus festhalten?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also fragst du nicht weil es dich nicht interessiert und du lieber pauschale Aussagen triffst?`
Und du wunderst dich über den Gegenwind...
nein, die frage macht nur in dem zusammenhang in dem ich das aussage keinen sinn.es geht um den atheismus als solches,nicht um einzelne atheisten.und der ist insegsamt, auf die gesamtmenschheit wenn man es so will nicht förderlich was moral angeht.dafür gibt es logische gründe,als auch studien und im verlgeich dazu ist religiösität weiter vorne.

nun wirfst du mir anscheinend vor ich interessiere mich nicht für die einzelnen moralvorstellungen von atheisten.das ist so nicht richtig, nur spielt es in dieser diskussion um den atheismus keine rolle.

hier ist jedes wesen zufall, jede moral individuell und situativ formbar wie man sie will oder braucht.und ob jetzt ein einzelner atheist keine moralvorstellungen hat, wenig, mittelmäßig,viel oder überragend und wie die genau aussehen spielt insofern keine rolle,wenns um den atheismus geht.wir können uns gerne über unsere ganz genauen moralvorstellungen unterhalten wenn wir plaudern,hab ich nichts dagegen,nur passt das nicht direkt hier rein, meiner meinung nach und deshalb mache ich es nicht.

ich urteile hier (ich weiss nicht wie oft ich das noch betonen soll) über diesen oder jenen atheisten, sondern über den atheismus als system und das nicht willkürlich pauschal sondern aufgrund von grundlagen.

ich wundere mich nicht über gegenwind,im gegenteil, ich habe es befürchtet.nur gehöre ich nicht zu den leuten die ihre meinung fallen lassen wenn sie gegenwind bekommen oder aus angst vor gegenwind etwas nicht ansprechen oder die wahrheit verbiegen indem sie etwas als gut oder ok akzeptieren, zwangsläufig mit dem "mainstream" schwimmen auch wenn sie eigentlich meinen dass es falsch ist.

desweiteren akzeptiere ich auch gerne andere meinungen,auch wenn diese gegenteilig von der meinigen sind.ich akzeptiere es auch wenn jemand -aufgrund von was immer- seine ansichten behalten will, auch wenn diverse fakten offensichtlich dagegen sprechen.nur macht das dann diese dinge dann nicht unwahr.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du kennst mich auch nicht und unterstellst mir, recht plump, eine geringere Moral etc.
nein.es scheint mir allerdings langsam so als kannst du nicht unterscheiden.wenn ich was gegen atheismus sage fühlst du dich anscheinend persönlich angegriffen, ob ich da definitiv sage es geht mir gegen atheismus und nicht gegen dich oder jemand anderen hier ist für dich anscheinend egal bzw. glaubst du mir nicht. du unterstellst hier dinge.ich habe weder über dich gesagt du hast eine geringe moral, ich habe sogar persönlich auf dich bezogen gesagt:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 07.04.2019:ich finde es sehr gut,edel und lobenswert von dir, dass du sagst jede kleinste gute tat ist es wert getan zu werden.man verändert die welt nur wenn das jeder verinnerlicht.
du wirst keine aussage von mir finden in der ich jemandem eine geringe moral unterstellt habe.ich habe ausgesagt atheismus fördert moral nicht.deshalb habe ich dich aufgefordert ein zitat zu suchen,weil du mir das ja anscheinend nicht glaubst.ich muss ja anscheinend der bösewicht sein.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Weißt du was man in diesem Thread und in vielen anderen schnell findet. Religiöse die meinen Moral und Anstand gepachtet zu haben und dann jedem der ihren Weg nicht folgt als unmoralisch zu bezeichnen obwohl sie selber ihre Standards nicht halten können.
wenn das deine meinung ist.ich habe es anders erlebt.ich fühle mich nicht angesprochen, denn ich habe weder behauptet,dass ich anstand und moral gepachtet habe noch dass jemand aus menschlicher sicht unmoralisch ist der nicht glaubt.

wobei, das mit dem standard passt irgendwo.denn wenn man davon ausgeht dass man nie so moralisch genug handelt dass es in den augen gottes "reicht" dann strebt man eine ständige verbesserung an, ein streben gegen unendlich,was nie erreicht wird,aber was das ergebnis stetig verbessert.in der hinsicht könnte man sagen man kann den standard nie halten.einen standard,den es so im atheismus nicht als vorgabe gibt.wenn das jemand macht ist es freiwillig und zufällig, weil der mensch und sein gehirn ein zufallsprodukt sind.

vielleicht sind menschen für dich böse,schlecht,moralisch verwerflich, was auch immer, wenn sie etwas negatives gegen dein weltbild im allgmeinen sagen,selbst wenn sie betonen dass es nicht gegen dich persönlich geht.deiner ansicht nach denke ich ja ich tue was gutes, mache aber was schlechtes, du hast das mit den sith verglichen.

fakten aus einer studie zu zitieren kann nichts schelchtes sein. du magst es vielleicht nicht hören, deshalb bin ich böse,weil ich das anspreche,so kommt es zumindest rüber.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber wehe es weht mal Gegenwind oder man fragt mal kritisch nach... So wie bei deinen 93 % "atheistisch".
wieso wehe?das hier ist doch ein diskussionsforum oder?es wurde nachgefragt und ich konnte darauf reagieren.ich kann mich nicht erinnern mich darüber beschwert zu haben.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Deine Meinung, kein Konsens.
ich bezweifle nicht, dass wir eine unterschiedliche meinung haben. insofern ist das kein konsens,das ist richtig.

mal angenommen:wenn eine studie oder sonst ein wissenschaftliches ergebnis die frage beantworten könnte:es gibt keinen gottdefinitiv nicht. rein hypothetisch,denn wissenschaftlich lässt sich weder gott noch seine abwesenheit endgültig beweisen. und ich würde sagen das ist quatsch,das ist nur die meinung von wissenschaftlern die mich ärgern wollen, natürlich gibt es einen..würdest du das als sinnvoll sehen?

zitat aus der studie:

"Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden."

nicht meine persönliche meinung sondern das ergebnis einer studie mit hand und fuss.

jetzt sagst du meine meinung, kein konsens..
ich erkenne hier keinen inhaltlichen unterschied in meinem vergleich mit "bewiesen:kein gott" im vergleich zu "ist nur die meinung von wissenschaftlern die nicht stimmt".

ob das jetzt sinnvoll ist zu sagen es ist nur meine meinung musst du selber entscheiden.viele atheisten die ich kenne, teilweise persönlich, wollen dinge haben wie studien, gottesbeweise,etc. damit sie irgendwas als gegeben ansehen. jetzt gibt es eine.und scheinbar handelt nicht jeder so kopfgesteuert wie es viele immer betonen zu sein.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Das Leben.
finde ich sehr gut.und es bestätigt was ich sagte, es gibt atheisten die sich selber hohe moralische standards setzen.
der atheismus fördert dies aber nicht.denn würdest du es nicht tun:wen interessierts?

was macht dich besser oder schelchter gegenüber einem massenmörder?
die zufällige varation deines besseren affengehirns hat dir zufällig eingegeben ein sozialer,engagierter mensch zu sein.inwiefern willst du jemanden als schlechter beurteilen, weil der zufall bei ihm den mordschalter umgeleget hat?

der mörder denkt sich vielleicht die natur hat ihn so gemacht,also ist es ok.die natur hat dich hingegen mit einem gewissen ausgestattet, du findest es nicht ok zu morden.aber letzendlich:keine grundlage für eine verbindliche moralvorstellung oder deren umsetzung.

das problem mit den menschlichen interessen ist, dass sie so verschiedentlich sind wie der mensch selber von schwarz bis weiß.in einer atheistischen welt, geht es aber nur um menschliche interessen allgemein, weil der mensch an höchster stelle steht und seine interessen wiederum an höchste stelle stellt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Setzte ich das Leben an der ersten Stelle, will ich es bewahren und schützen. Was machst du bei Gott? Einfach nur die Nase hoch halten?
ich sehe mich nicht als was besseres als dich oder irgendeinen anderen menschen an.ein umstand den mein glaube mit sich bringt.

das gebot liebe gott steht mit dem liebe deinen nächsten an höchster stelle.ich möchte dich jetzt aber nicht mit details langweilen, was ich noch so tue ausser nur "der nase hoch halten".
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Setzte ich überdies menschliche Interessen hoch oben an, helfe ich Menschen. Hunger, Sicherheit, ein Dach über den Kopf, Gleichberechtigung, Armut und vieles mehr, können dann bekämpft werden.
finde ich sehr gut.es gibt aber auch menschen wie mao und stalin, die haben auch nur ihre interessen hoch oben angestellt.nicht jeder mensch ist wie du.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du verurteilst wirklich, dass ich dafür einstehe? Nur weil es ohne Gott funktioniert?
keineswegs, im gegenteil,das ist sehr lobenswert.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Da fällt mir gerade ein, was sehr witzig ist. Ich finde den Gedanken echt komisch. Natürlich setzte ich mich auch für menschliche Interessen ein. Jetzt kommt es, der Knaller:
Gottesglaube kann auch ein menschliches Interesse sein. Also... setzten Atheisten (Ich spreche für mich) den Glaube an Gott auch an oberster Stelle. In der Gestalt, dass ich mich dafür einsetzte, dass Menschen den Glauben ausüben dürfen und an den Gott glauben dürfen, denn sie eben haben wollen. Religionsfreiheit, nennt sich das. Kritisierst du mich dafür, dass ich dir das Recht zugestehe, an deinen Gott glauben zu dürfen? Dafür muss ich selber nicht an einen Gott glauben. Das z.B. erachte ich als deutlich wichtiger, als bloß Gott vorzuschieben.
es ist interessant was du ansprichst. ich habe mal etwas gelesen, darin wurde austgesagt, dass religiösität und glaube genauso ein menschliches bedürfnis sind wie andere bedürfnisse.wenn menschen nicht an gott glauben, fangen sie an an alles mögliche zu glauben. vielleicht ertränken deshalb manche menschen dieses bedürfnis in fantasyfilmen,comichelden oder märchen. oder manche suchen halt eine "natürliche" erklärung für alles.die fragen nach sinn,ob es mehr gibt als das was man wahrnimmt,angst vor dem tod,irgendwann seine lieben zu verlieren,etc. bleiben oder werden verdrängt.

ich schweife ab.kein gottesglaube ohne gott. der mensch der konsequent einer religion folgt ordnet sich dem gott unter, setzt das was gott will an erste stelle, nicht was er will. der gott könnte z.b. so "grausame und unmenschliche" dinge wie nächstenliebe fordern.
bei einem gottesglauben steht gott im mittelpunkt und dessen wille.

deshalb lässt sich nicht sagen das grds. bedürfnis des menschen nach etwas wie religiösität als menschliches interesse überschreibt die fixierung auf gott und dessen intressen in den mittelpunkt zu stellen.also quasi gott ist auch nur ein menschliches interesse.so sieht das zumindest kein gläubiger.religiösität lässt sich auch ohne gott ausleben.
falls du darauf hinauswolltest.

so oder so,ich finde es jedenfalls gut,dass du jedem religionsfreiheit zugestehst.das tue ich auch und auch das recht darauf nicht an gott glauben zu müssen.freier wille spielt in meiner religion eine große rolle.man kann sich natürlich austauschen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich kann für das Leben sein. Ohne Gott.
Ich kann für die Natur sein. Ohne Gott.
Ich kann für Frieden sein. Ohne Gott.
Ich kann so vieles. Ohne Gott.

Ich verstehe diese Besessenheit, einen Gott vorzuschieben nicht. Es besteht gar keine Notwendigkeit.
Moralvorstellung ist nicht an einen Gott gebunden, aber um differenzieren ist halt schwer und ein Sith handelt einfach.
ja natürlich kannst du das.man kann es auch genauso umdrehen und sagen ich kann so vieles mit gott und es besteht keine notwendigkeit atheist zu sein. gott ist kein zusätzlicher ballast auf den man nach möglichkeit verzichten sollte.sondern kann in vielem eine erleichterung sein.

wenn du das so rationell siehst, dann brauchst du auch keinen menschen, keine liebe, keine gesellschaft, keine freunde, kein garnichts ausser nahrung,wasser,luft und platz für die notdurft.
ein kind braucht auch nicht seine eltern denn es gibt ja kinderheime wo sies ja auch schön haben können.

wenn du das auf gott bezogen so siehst ist das zu akzpetieren.so denkt aber halt kein gläubiger, es geht nicht um die kosten-nutzensfrage.bei der geht es selten,wenn man von liebe spricht.

in meinem glauben leben wir auf seiner welt wegen ihm und er lässt uns die wahl in allem.auch darin an ihn zu glauben oder nicht.aus meinem glauben heraus hast also auch du die möglichkeit ein atheist zu sein, weil gottes moral nicht vorsieht marionetten zu erschaffen die ihn verehren müssen, sondern den freien willen achtet.und wenn man sich entscheidet die ewigkeit nicht mit ihm verbringen zu wollen, wird man auch nicht dazu gezwungen.

Was die star-wars vergleiche angeht:insofern kann ich auch sagen du handelst wie ein sith, du willst dir von nichts und niemand (gott) irgendetwas sagen lassen und nur das machen was du willst,es also „einfach“ willst.was gottseidank positive dinge sind,die du beschreibst,aber das ist nicht der punkt.

wenn man das so formuliert handelst du eher wie ein sith,finde ich.wenn du diesen vergleich schon nutzen möchtest und das bei mir erfüllt siehst.

es ist einfacher sich selber an höchste stelle zu stellen und sich indirekt zum „gott“ zu machen, als den teils steinigen weg eines gottes zu gehen auch wenn einem das ein oder andere nicht immer in den kram passen könnte, wenn es z.b. um nächstenliebe gegenüber feinden geht, jeden menschen als gleichwertig zu sehen (auch ein sith), die verpflichtung zu verzeihen und vieles mehr.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum müssen es verbindliche sein? Solange es Moralvorstellungen gibt, gibt es eben nicht ein "alles egal" oder nichts.
Gibt doch auch in den Religionen keine verbindliche Moralvorstellung.
weil es sonst auch überhaupt keine sein können.
und dass eine teilmenge sich erwähnenswerte moralvorstellungen macht, eine andere fragliche ,eine andere menge je nach situation welche und ein anderer teil gar keine (um ein paar möglichkeiten zu nennen), das zeichnet systeme wie den atheismus aus.
und dass du zu dem teil gehörst der wert auf moral legt sagt nichts über den atheismus insgesamt aus.das hingegen kann eine studie aussage,wie die die ich erwähnt habe.

und diese bestätigt die logische konsequenz.eine zufällige moral für zufällige säugetiere in einem zufälligen konsequenzlosen leben fördert keine moral.bei religiösität,theismus sieht das ganze anders aus.
und wenn du atheist bist und bleiben möchtest,dann tu das.ich unterstelle dir nicht dass du ein schlechter mensch bist.aber ich habe begründete und belegte zweifel daran dass der atheismus moralisch eine bessere welt schafft,im gegenteil.insgesamt gesehen.
eigentlich ,konsequenterweise,müsste nach dem ergebnis jeder atheist dem moral wichtig ist froh sein um jeden gläubigen,religiösität freien lauf lassen oder diesen sogar fördern.das wäre für mich die logische konsequenz.

warum man das dennoch anders sehen will oder sich rausredet oder ablenkt..ich verstehe es nicht.
macht was ihr wollt,niemand schreibt euch was vor.am ergebnis zum atheismus ändert das aber nichts.

in religionen gibt es verbindliche moralvorstellungen, diese kommen von gott und sind unabhängig von der situation, dem menschlichen ego oder sonstigen dingen und somit absolut.ich weiss nichts davon, dass die studie nur religiöse menschen mit einer religion die den schwerpunkt "nächstenliebe" hat berücksichtigt hat.
also wäre das ergebnis generell besser gegenüber dem atheismus,selbst wenn man nur von einer generellen religiösität sprechen würde.
folglich scheint es auch keine rolle zu spielen, dass es unterschiedliche religionen gibt deren moralsysteme unterschiedlich ausfallen können.
generell schneidet religiösität,gegenüber atheismus besser ab,wenn es um moralische prinzipien,emapthie ,etc. geht.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo suggeriert der Atheismus eine moralische Bedeutungslosigkeit? Und du wunderst dich über den Gegenwind, wenn du nicht einmal Studien richtig lesen kannst und Willkür übst.
wo suggeriert er es nicht?
zufällige lebewesen,zufällige gehirne, nach dem tod ist alles vorbei, moral ist individuell und situativ,ob ich ein guter mensch bin oder nicht spielt letztendlich sowieso keine rolle,es gibt keine konsequenz für schlechtes handeln solange man keine staatlichen gesetze bricht, es gibt keine allgemeine durchsetzbarkeit von moralischen standards..

ich kann die studie richtig lesen.bislang konnte mir jedoch keiner erklären, warum die 93% schwerpunkte der nicht religiösen kriege nicht genauso in einer komplett atheistischen welt stattfinden können.

in der können nämlich nur die religiösen gründe nicht stattfinden und das sind 7%.
jeder atheist der einen krieg nicht ausschliesslich gegen den glauben ausruft ist anscheinend "kein echter schotte".

hier werden angebliche sonstige gründe vorgestellt wie wirtschaftliche, politische..überraschung, wenn man nicht an gott glaubt steht der mensch und seine interessen im vordergrund.und der mensch hat politische,wirtschaftliche,etc. interessen.aber da besteht ja kein zusammenhang-niemals.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Das konntest du bisher nicht beweisen. Dein einziges Argument ist "Gott gibt die Moral vor.". Mehr nicht.
Wenn ich jetzt sage "Gott existiert nicht", kommst du in Erklärungsnot. Dein einziges Argument ist die Annahme einer nicht nachweisbaren Entität die Regeln vorgibt. Ich könnte auch ein unsichtbares regenbogenfarbenes Einhorn dahin setzten mit dem gleichen Argument.
Daraus leitest du alles ab und sprichst Atheisten dann auch noch ab hohe moralische Standards zu haben.
in dem abschnitt ist so ziemlich alles falsch was falsch sein kann, meiner ansicht nach.
ich kann es belegen, anhand einer studie und einer aufzeichnung über kriegsgründe,anhand von logik und begründungen.

dass gott die moral vorgibt ist bei religionen idr. eine tatsache.
ob du sagst gott existiert nicht oder doch spielt darauf bezogen keine rolle. wir diskutieren hier nicht gibt es gott oder nicht sondern ist der atheismus fortschritllich oder nicht und was moral angeht ist er es offensichtlich nicht,auch wenn du scheinbar so tust als gäbe es o.g. belege nicht.

ebenso habe ich atheisten generell nicht abgesprochen hohe moralstandards zu haben, ich habe mich mehrfach ausdrücklich dagegen geäußert.zu einem hohen moralstandard gehört es zudem meiner meinung nach auch dazu seinem gegenüber nicht etwas in die schuhe schieben zu wollen,was er nicht gesagt hat,gerade wenn er das gegenteil ausgesagt hat.

nebenbei, da das mit dem einhorn ein beliebtes argument ist..
es geht um die frage, ob diese welt zufall ist oder ob sie geschaffen wurde.es gibt gründe dafür und dagegen-bei beiden sichtweisen.
wenn man rein der logik folgt müsste man agnostiker sein, kein atheist.denn ein agnostiker weiss es nicht, es könnte einen gott geben, es könnte keinen geben, bis jetzt habe ich vielleicht noch keinen gesehen.ich weiss auch nicht ob die technik irgendwann in der lage ist gott zu beweisen,ich lasse alles offen.

hingegen zu sagen es gibt keinen gott..definitiv keinen..hier finden wir uns auf der stufe des "glaubens" wieder.einen atheisten und einen gotthläubigen unterscheidet hier erst mal nichts, beide mutmaßen etwas.
und hier kommt oftmals der spruch die gläubigen sind in der beweispflicht,denn es hat ja noch niemand ein rosa einhorn gesehen.
diese aussage ist wenig sinnvoll wie ich finde.

denn zum einen hat bislang kein rosa einhorn den anspruch gestellt die welt erschaffen zu haben zum anderen geht es um die beantwortung einer frage, ist die welt geschaffen oder nicht.und so x-beliebig wie das gerne dargestellt wird (glaubt man an einen schöpfer kann man auch an he-man glauben,etc.) ist es meiner meinung nach nicht. denn es geht nicht um einen kleinen grünen mann der auf einem goldtopf unter einem regenbogen tanzt, sondern um den grund für existenz,unsere und der der welt in der wir alle leben und die wir alle wahrnehmen.

wenn ein atheist fordert beleg doch mal..ich kann viele gläubige beibringen die sagen sie spüren gott als präsenz, haben unerklärliche dinge erlebt, z.b. die wunderheilungen in lourdes, die in unserer zeit noch passieren und für die es keine medizinische erklärung gibt.die tilma von guadelupe,prophezeiungen aus der bibel die sich über jahrhunderte oder jahrtausende detailliert erfüllt habenetc.etc.

das wären belege für gott.und nun wäre der atheist am drücker, der gerne sagen kann er glaubt das alles nicht und erklärt sich das alles anders-natürlich,wie könnte es anders sein.aber dann wäre auch der atheist in der beweispflicht bei all dem zu belegen, dass es eben nicht gott war.und es ist viel schwieriger bis unmöglich zu beweisen,dass es etwas nicht gibt, als zu belgen,dass es etwas gibt.

also beisst sich hier nebenbei gesagt auch das argument mit dem einhorn.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Hier stellst du die Prämisse auf, dass nur durch den Glauben an einen Gott, die "Symptome" zu einer "Herzenssache" oder "Selbstverständlichkeit" werden. Wäre es deiner Meinung nach anders, hättest du es erwähnen können. Hast du aber nicht.
ja und weiter?
du ziehst hier ziemlich weite rückschlüsse und interpretierst mutmaßlich dinge.
wir haben auch nicht darüber geredet,dass du kein rassist bist.also bist du einer,weil du es nicht erwähnt hast dass du keiner bist, es aber hättest tun können.merwürdige logik für mein verständins.

ich habe erwähnt dass nicht jeder atheist ein schlechter mensch ist.daraus resultiert dann das,was du ansprichst.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Hier sprichst du Atheisten (pauschal als "Nicht-Gläubig" bezeichnet) ab, dies aus reiner "Selbstverständlichkeit" zu machen. In Kombination mit Ersteren stellst du Gläubige als moralisch besser dar, denn sie machen es aus reiner Selbstverständlichkeit, Atheisten sind dazu aber nicht fähig. Du unterstellst also ein fehlen einer lauteren Eigenschaft.
Da nützt es nichts, wenn du ständig sagst, dass auch Atheisten moralisch gut sein "können" (Müssen nicht, danke dafür, Gläubige (nach deiner Lehre) sind es aber automatisch, toll...), denn diese Aussage relativierst du dann sofort wieder. Es ist ein Wechselspiel der Relativierung, so wie es dir passt. Als Entschuldigung oder Anklage, wie du es brauchst.
also, wir wollen mal alle spitzfindigkeiten ausräumen:
es gibt z.b. den buddhismus, den könnte man je nach strömung auch als atheistische religion bezeichnen,denn es gibt keinen gott und in mancher sichtweise nicht mal ein leben nach dem tod sondern der tod ist sozusagen die "erlösung".
dann gibt es atheisten die nicht an gott aber an feen glauben.

mir fallen jetzt nicht wirklich andere beispiele ein,vielleicht gibt es noch das ein oder andere.
im großen und ganzen denke ich kann man schon behaupten, dass atheisten "nicht gläubig" sind.

und dass ein mann wie hitler auf dem papier katholik war und keiner ernsthaft behaupten kann er habe christliche gehandelt-sowas ,nur zum beispiel,habe ich in der vergangenheit als "atheistisches handeln" bezeichnet. man "ist" gläubig (nur auf dem papier oder nicht, man ist wirklich gläubig oder tut nur so,oder man ist zu schwach so zu handeln wie es der glaube vorgibt,etc.etc. ich habe über niemanden konkret als person geurteilt) handelt aber eben so als gäbe es den gott an den man glaubt nicht.

ich unterstelle keine fehlende lautere eigenschaft bei einem atheisten der über diese eigenschaften verfügt.ich unterstelle oder belege, dass der atheismus alles mögliche an eigenschaften hervorbringt.du berufst dich ständig darauf, dass nicht jeder atheist ein schelchter mensch ist.da habe ich dir mehrfach zugestimmt.es geht aber um den rest der menschen, insgesamt und wie sich atheismus auswirkt und nicht darum,dass du ein guter mensch bist und ich dir das nicht glaube, dir das absprechen will oder dich angreifen will.

und bei den gläubigen ja, da muss auch nicht jeder von anfang an der tollste hecht sein, aber glaube wirkt sich für einen prozeß der verbesserung und anpassung förderlicher aus.

ich mache hier kein wechselspiel.es gilt zu unterscheiden worauf ich meine aussagen beziehe, den atheismus als solches oder einen atheisten als person dem ich gerne abnehme,dass er ganz nett ist.

es kann irgendwie nicht mein problem sein, dass mir von jeder seite unterstellt wird ich will hier indirekt atheisten schlecht machen,wenn ich ewig betone dass es mir um die idee des atheismus geht.wenn man mir das nicht abnimmt können wir auch aufhören zu diskutieren.ich glaube dir auch dass du ein guter mensch bist und könnte jetzt auch behaupten du sagst das nur um das system zu verteidigen und bist es nicht wirklich.warum sollte ich das tun und dir generell unterstellen,dass du ein lügner bist.was für einen grund hätte ich dafür?
andersrum scheint das aber anders zu sein,warum auch immer.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Doch, siehe oben. Die ganze Zeit.
Jetzt machst du es übrigens schon wieder.
moment mal, du hast ausgesagt:
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Und deine Utopie, der du selbst nicht gerecht wirst schon? Wenn du das schon nichts schaffst...
das ist deiner meinung nach kein richten über mich?warum?
ich behaupte hier nicht ins blaue hinein du richtest über mich,sondern aufgrund deiner eigenen aussagen.
ebenso wie du mir unterstellst ich meine es nicht so wie ich es sage,wenn ich aussage nicht jeder atheist ist ein schlechter mensch?

du interpretierst es dir anscheinend so zusammen.mach von mir aus,falls du das so siehst.ich kann nur wahrheisgemäß sagen dass ich meine was ich schreibe.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann zitiere entsprechend, ich warte dann auf den Beleg.
Das ist nicht meine Meinung, dass ist die Meinung eines Wissenschaftlers, der offensichtlich deutlich differenzierter an die Sache ran geht als du.
Übrigens machst du es wieder.
seitdem ich gesagt habe "zitier" mal, wo ich dieses oder jenes ausgesagt habe und es keine stelle gibt fällt bei dir ziemlich oft "zitiert mal" zu sachen, die ich im verlauf der unterhaltung bereits mehrfach angesprochen habe, auch im bezug auf studie,etc.

ich habe belege bereits angeführt, und ausgeführt warum ich dies und jenes so sehe und begründet,sogar innerhalb dieser antwort, ich möchte das eigentlich nicht immer wieder tun,der nächste wirft mir dann wieder vor ich schreibe so lange texte..wie mans macht macht mans anscheinend falsch.

einmal dann noch:

"Unser Gehirn fühlt und denkt in unterschiedlichen Netzwerken

In acht Experimenten mit insgesamt 2212 Teilnehmern untermauerte der Forscher seine These, dass in unserem Gehirn bestimmte Neuronen für analytisches Denken vernetzt sind, und andere ein sozial denkendes Netz bilden. Je nach Anforderung rufen wir die Fähigkeiten des entsprechenden Hirnabschnitts ab. Das Gehirn von Atheisten unterdrückt den empathischen Teil stärker, religiöse Menschen drängen die analytischen Regionen häufiger zurück.
Kühle Denker ohne Empathie – so funktionieren auch Psychopathen

Die Betonung eines Hirnabschnitts geht zu Lasten des anderen. Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden.
Je religiöser jemand ist, umso wichtiger werden moralische Prinzipien

Alle acht Experimente wiesen nach, dass moralische Prinzipien umso bedeutsamer werden, je religiöser ein Mensch ist. Wer andererseits betont analytisch denkt, lässt Spiritualität und religiöse Überzeugungen kaum zu.
Nobelpreisträger: große Denker und trotzdem religiös

Die Studienautoren um Tony Jack plädieren für eine Versöhnung beider Netzwerke im Gehirn. Tony Jack sagt: „Man kann gleichzeitig religiös und ein guter Wissenschaftler sein“, und beruft sich auf die Nobelpreisträger von 1901 bis 2000: 90 Prozent gehörten einer von 28 Religionen an. Nur zehn Prozent bezeichneten sich als Atheisten, Agnostiker oder Freidenker."

Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 25.12.2018:Die Enzyklopädie der Kriege, eine umfangreiche 2008 veröffentlichte Studie, listet 1763 Kriege in der Menschheitsgeschichte auf. Nur 123 werden als „religiöser Natur“ bezeichnet – also nicht einmal sieben Prozent.


93% klappen also nach abzug von „religiösem mumpitz-gründen“ aller religionen dann wenn menschliche interessen wie wirtschaft im fordergrund stehen und nicht religion. Wo gibt es noch keine religion/gottesglauben und der mensch und seine interessen stehen im mittelpunkt?richtig im atheismus.

Und jetzt wollt ihr mir erzählen dass ein kriegsgrund nur dann atheistischer natur/aus einem atheistischen weltbild resultiert wenn er sich konkret gegen glauben richtet?sorry das funktioniert nicht.

Obendrauf noch ein logisches argument:ohne verbindliche moralvorgaben und eine moral die individuell,situativ oder schlicht nicht vorahnden ist bringt alles mögliche als ergebnis hervor. Hier darauf zu hoffen es kommt ein besseres gesamtergebnis dabei raus, als in dem von mir beschriebenen theistischen system ist so als schafft man die gurtpflicht ab und hofft auf weniger unfalltote.

Und gegen all diese dinge habe ich bis jetzt für meine begriffe noch nicht ein ernstzunehmendes gegenargument lesen können,was mich der vermutung nahebringt es gibt keine.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Star Wars bricht dich, hm?

Ja, Jesus war ein Sith, wenn der Vers nicht abgewandelt wurde oder dergleichen. Du verstehst es wirklich nicht, oder? Lies den Dialog nochmal, ganz langsam. Du wirst dich wieder erkennen. Es ist etwas, was du die ganze Zeit machst.
wenn mich star wars in irgendeiner weise bricht, dann das was disney aus star wars und dem e-universe gemacht hat.ich war übrigens noch nie ein fan vom imperium oder den sith.

also bist du auch ein sith, denn dui bist nur für das leben, nicht den tod.findest du das leben gut und den tod schlecht,bist du ein sith, denn du denkst in extremen.

übrigens zu dem was du ansprichst von wegen nur sith kennen extreme gibts z.b. hier eine intressante diskussion zu:

http://forum.ootf.de/viewtopic.php?t=4547

hier mal ein paar zitate daraus:

"Anakins Ansicht, dass derjenige, der nicht für ihn ist, automatisch gegen ihn sein muss, steht für mich nicht für die allgemeinen Ansichten der Sith.
Ein Sith differenziert sehr wohl. Auch diejenigen, die eigentlich gegen die Sith sind, können nützliche Werkzeuge sein. Das beste Beispiel dafür ist der Jedi-Orden selber, der Sidious ja gradezu in die Hand gespielt hat, ohne es zu merken.
Zum anderen denken die Jedi nicht weniger in Extremen als die Sith. Auch sie haben eine klare Vorstellung von Gut und Böse. Sie nehmen die Sith genauso als Feinde wahr, wie die Sith es mit den Jedi tun.

"Ich glaube eher, dass Obi-Wan diesen Satz als Rechtfertigung gegenüber sich selbst genutzt hat, oder so verbledent war, es wirklich zu glauben."

Ein interessanter Ansatz...

Ich denke Obi-Wan ist kein Jedi, der derart schwarz-weiß denkt, aber in diesem Moment war er überwältigt vor Schock und Verzweiflung, dass er sich in dieses Denken für einen kurzen Augenblick flüchtete um eine Erklärung für all das zu finden."

ich denke damit können wir die vergleiche mit dem star-wars universum und unserem persönlichen stand in dieser diskussion dann einstellen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann zitiere daraus. Nicht-religiös ungleich atheistisch. Doch nicht-religiöse Gründe lassen sich von atheistischen unterscheiden. Steht im Vordergrund die Sanktionierung oder Abschaffung und Unterbindung des Glaubens an einen oder mehrere Götter, dann ist es ein atheistischer, wenn nicht dann ist es ein territorialer, politischer, wirtschaftlicher, ethnischer usw.
das ist augenwischerei für meine begriffe.erklärung unter anderem bereits weiter oben.

Ich habe mich auf das ergebnis bezogen und einen logischen schluss angefügt.

wenn mich mein glaube dazu bringt einen krieg mit jemand anzufangen ist es ein religiöser krieg,weil er aus einem weltbild entpspringt mit dem glauben an gott.

entspringt der krieg dem atheistischen weltbild ist es ein atheistischer krieg.und atheismus ist hier nicht nur missionarischer atheismus oder krieg nur dann krieg wenn er zur auslöschung eines gottglaubens dient, sondern alles-argument kein echter schotte. und jemand der krieg führt,nicht an gott glaubt, nur an sich selber und seine interessen in den vordergrund stellt, unter anderem weil er glaubt er und alles ist ein zufallsprodukt ,so jemand kann kein humanist sein, aber durchaus ein atheist
.
und wäre die komplette welt atheistisch könnte es 93% genauso geben,denn der mensch braucht keinen gott-auch nicht um sich wegen ressourcen,politik oder sonstwas weltlich-menschlichem um sich den schädel einzuschlagen.

oder warum ist eine welt nicht atheistsich, wenn sie nicht an gott glaubt und krieg für menschliche interessen führt?und was soll hier ein angeblicher "sonstiger grund" sein?ob der mensch sich jetzt wegen politik gerne den schädel einschlägt oder wegen wirtschaft oder wegen beidem,klappt perfekt im atheismus,klappt perfekt in einer welt ganz ohne gott, man muss nur die 7% abziehen und weiter machen und kann sich ebenso drauf verlassen,dass die gesamtsumme des atheismus die restlichen 93 % nicht verhindern kann.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Mann kann es ganz "leicht" voneinander abgrenzen. Man guckt warum Krieg geführt wurde. Ein atheistischer Grund wäre mir neu, bzw. wird er mitunter einer der seltensten Gründe sein, wenn überhaupt.
es geht um das weltbild, das der atheismus schafft, nicht darum,dass gegen götter und gottglaube krieg geführt wird.auch der glaube schafft ein weltbild, dieses ist lt. studie förderlich für moral, nicht hingegen atheismus.

und wenn ich den humanismus ausklammere (vorausgesetzt dieser wird konsequent durchgezogen,wozu es keinen geförderten antrieb wie im glauben gibt) ausklammere bleibt da genug übrig was kriege aus weltlichen ,egoistischen gründen "rechtfertigt."keine übergeordnete konsequenz für das eigene handeln, der tod beendet alles, es gibt kein absolutes gut oder böse es gibt nur ein "sein" und nach laune,stiuation oder sonstigem lässt sich vor sich selbst oder vor anderen ein grund finden zu rechtfertigen was immer man will.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Nein, ich sage, dass Religion ein entscheidender Faktor ist um Soldaten oder/und Feindbilder zu typisieren.
Darf ich dann ein Zitat aus der Studie haben?
? ein zitat über was genau?
ja, diese ansicht haben wohl viele atheisten.merkwürdig nur, dass in 93% die kriegsscherpunkte eben nicht religiöser natur sind und wir sprechen von allen religionen.ich persönlich glaube da eher der hase liegt woanders begraben.und zwar in einer ungebremsten "falschen" humanität,die den menschen und seine bedürfnisse an erste stelle vor gott setzt.das lässt die welt im chaos enden,denn der stärkste oder mächtigste macht hier die regeln und man kann nur hoffen, dass dieser dann sehr fair ist.

ich habe mal einen spruch gehört und ich persönlich finde diesen sehr treffend..erst verlieren die menschen den glauben an gott, dann den respekt voreinander, dann versinkt die welt im chaos.

und respekt habe ich dann besonders vor meinem nächsten,wenn ich ihn z.b. als wertvolle,gottgewollte schöpfung ansehe.und nicht unbedingt als zufälliges äffchen für das das leben und sein sinn letzen endes bedeutungslos und konsequenzlos sind.

und mit atheismus lassen sich mindestens genausogut feindbilder schaffen, man muss nur bedürfnisse ansprechen.wie kommt nach afghanistan, wir machen da alle ein grosses zeltlager und haben spass, es ist wie im computerspiel, ihr werdet von allen als helden gefeiert.so ähnlich wars damals.kommt wunderbar ohne religiöse instumentalisierung aus.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber handelt ein Buddhist nun religiös oder atheistisch? Handelt er atheistisch, kann seine Handlung immer noch religiös sein. Deine Einteilung funktioniert dann nicht. Handelt er religiös, kann er nicht mehr atheistisch handeln, obwohl er Atheist ist. Deine Einteilung funktioniert nicht. Du ziehst falsche Schlüsse aus der Studie und versuchst diese Zwangshaft in die Realität zu biegen. Daher, nein du beziehst dich nicht wirklich auf die Studie.
wie ich sagte, ich weiss nicht wie ihn das lexikon der kriege eingeteil hat.
aus diesem umstand zu sagen ich ziehe falsche schlüsse ist bar jeder grundlage.
und das ist nicht meine einteilung von daher kann man auch nicht sagen dass meine einteilung nicht funktioniert,es ist nicht meine.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Lügen und Lügen verbreiten sind zwei Paar Schuhe.
also dann wird in den artikeln bzw. der studie oder dem lexikon der kriege gelogen?und ich verbreite diese lüge nur?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Man kann auch im Gefängnis landen, trotz folge der 10 Gebote und Nächstenliebe.

Dafür das Gott allwissend ist, handelt er unüberlegt.
ja sicher.ich will keine haare spalten aber dann müsstest du diese fälle von den gläubigen die einsitzen abziehen. denn spontan fallen mir dann gründe ein wie jemand der zu unrecht verurteilt wurde.denn ich behaupte mal wer die 10 gebote inkl. nächstenliebe befolgt handelt konform den gesetzen in vielen staaten.

das mit gott ist falsch und zwar aus folgendem grund:
a) gott ist allwissend, dann kann er nicht unüberlegt handeln,wir verstehen dann sein handeln nicht immer,das mag sein,aber es hat alles einen hintergrund.
b)gott ist nicht allwissend, dann ist er nicht gott und man kann diesem bild von gott dann nicht vorwerfen es handelt unüberlegt, weil es ihn dann nicht gibt oder er nicht allwissend ist.

was nicht klappt ist die oft genutzte version:
c) ich kritisiere gott indem ich ihm genau soviel macht zuspreche, dass ich ihn kritisieren kann.
also ist er allwissend genug um alles besser zu machen,aber nicht allwissend genug dass er es aus gutem grund genauso gemacht hat.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also weil es nicht alle so sehen wie ich, soll ich sie zu einem Glauben führen, in dem nicht alle es so sehen. Das erscheint mir inkonsequent. Vor allem, da es bei mir auch ohne Glaube funktioniert.

Bei ca. 3000 Götter der Menschheitsgeschichte und vielen weiteren Religionen und ihren Strömungen sowie Sekten, erscheint mir dieser Brei auch sehr grau.

Ok, niemand kann den höchsten Standard haben, aber Gläubige, nach deiner Behauptung, dennoch den höheren, oder wie?`

Das alles ohne Gott.
es gibt allerhand menschen.gute,schlechte,irgendwas dazwischen.
du kannst ein paar sagen wie du es machst.ob die anderen das gut finden oder dir das nachmachen oder es denen irgendwann zu blöd wird,das kannst du nicht beeinflussen.

alles so zu lassen und jeder macht was er denkt und richtig findet suggeriert atheismus.

anderes system:

es gibt allerhand menschen,gute ,schlechte, irgendwas dazwischen.
diese menschen werden an einen glauben herangeführt oder wachsen darin auf, der folgendes suggeriert:

du bist wertvoll,du bist von gott geliebt,gott liebt alle menschen wie dich,er liebt alle so als gäbe es nur einen,keine deiner taten ist konsequenzlos weder im guten noch im schlechten,nach dem tod geht es weiter,du sollst versuchen die menschen so bedinungslos zu lieben wie gott sie liebt.gott nimmt dich mit deinen fehlern an wie du bist,aber du musst und solltest nicht so bleiben,du solltest versuchen ihm nachzuahmen,das zu tun was er möchte.du bist kein zufallsprodukt.

was wird wohl effektiver sein?was bedeutet fortschritt und verbesserung?
warum fällt die studie so aus,wie das was ich vorhersage?

wenn du nicht an gott glauben willst oder kannst-niemand wird dich dazu zwingen.vor allem gott nicht.
warum es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist an gott zu glauben, und die frage an welchen, darüber können wir uns gerne mal in einer der vielen glaubens-diskussionen oder per pn unterhalten falls du interesse daran hast.das meine ich ernst,auch wenn diese diskussion ihre hitzigen momente hat,ich hab nichts gegen dich und das ist die wahrheit.

aber ich denke das wäre dann hier nicht zeit und ort.
mir persönlich würde es schon reichen,wenn du aus dieser diskussion mitnimmst, dass ein glaube an gott auch vorteile hat und atheismus demgegenüber auch nachteile hat,religiösität und gottglaube nichts schlechtes sein muss.vielleicht sieht man den ein oder anderen gläubigen auch hier in einem etwas anderen licht.und dass ich es gut finde,dass du für religionsfreiheit bist und es sehr stark von dir finde,dass du dich für das leben so einsetzt.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum sollte ich es wissen. Ich verstehe einen Thermomix auch nicht und lehne ihn trotzdem ab. Ich würde mir keinen kaufen.
Warum sollte ich den christlichen Glauben brauchen? Wollen wir ein Verkaufsgespräch führen?
bezogen auf deine aussage und was ich aussagen wollte:
kein verkaufsgespräch.nur wenn du etwas nur von der verpackung flüchtig kennst, nicht weisst was es eigentlich ist und nichts darüber weisst ausser dass es in einem gelben karton steckt, dann solltest du nicht sagen es ist gut oder schlecht.zumindest mal wäre die aussage dann unbegründet.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ähm ja, eben durch jenen Atemzug. Ich wüsste überdies nicht von einen einzigen Menschen, der durch "Gott" länger gelebt hat. Valar Morghulis. Da hilft auch kein Gott.
Liebe hat einen Sinn, einen evolutionären und der ist echt geil.
was ich meine ist,wenn du stirbst,stirbst du.da kann dir keiner helfen,wenn dein letzter atemzug läuft erkauft dir nichts und niemand einen weiteren.

gibt es hingegen einen gott-so glauben viele religionen-geht es weiter.
worauf ich hinauswollte, du sagtest glaube ich aus, was soll dir glaube bringen,davon kannst du dir hier auch kein eis kaufen,oder sowas in der richtung.

man sollte vielleicht mal über das hier und jetzt hinausdenken.das wird dich natürlich nicht interessieren wenn du für dich ganz eindeutig ausschliessen kannst,dass es gott gibt.die frage wäre dann,inwiefern und aufgrund von was kannst du das?
liebe ist für dich nichts weiter als ein evolutionärer vorteil?blanke zweckmechanik?
dann ist es also auch egal ob man einen menschen liebt oder nicht?
warum weint man dann wenn ein geliebter mensch stirbt?hat das einen evolutioniären sinn?

Valar Morghulis-hier kommt mein gegenangebot:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“

– Johannes 11,25–26 LU
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber diese Eigenschaft ist schlecht und vom Bösen. Also tragen demnach Menschen mit eben jener Eigenschaft etwas schlechtes oder böses in sich, da diese Eigenschaft eben damit verknüpft ist. Und diesmal tust du es direkt im Wortlaut. Gottlosigkeit, also Atheismus, ist schlecht. Ich habe den Atheismus als Merkmal. Sowie du es ausführst ein schlechtes Merkmal. Einen Makel, der mich, nach der Ausführung schlecht macht. Diesen Makel, wie du darlegst haben Gläubige nicht. Und da haben wir das was dir hier alle vorwerfen. Du stellst Atheisten als schlechtere Menschen dar. Da sie eine Eigenschaft besitzen die schlecht ist.
Hier bitte 2 dinge unterscheiden:

Diese diskussion über atheismus in der ich ausgesagt habe dass ich dich nicht verurteile und viele dinge die du tust gut finde und ausgesagt habe dass ein atheist aus „menschlicher“ sicht nicht ein schlechter mensch sein muss.und einem theistischen system das ich ganz allgemein formuliert habe.

Hingegen diesem ausflug in meinen persönlichen glauben.
In dem sind alle menschen sünder.egal ob man zu seinem nächsten „du dummkopf“ sagt,etwas stiehlt,einen mord begeht,die ehe bricht,nicht jeden Sonntag in die kirche geht,auch nur ein einziges mal selbstsüchtig handelt..alles, auch nur eine einzige sünde trennt uns von gott.ebenso der glaube,dass es ihn nicht gibt.liegt auf der hand, will ich nichts von gott wissen,trennt es mich von ihm.

Kein mensch kann alles gut machen, selbst der größte heilige nicht.

Darum geht es im christentum, der glaube dass gott selber kam um diesen graben zwischen gott und mensch zu überwinden,ein geschenk dass nur angenommen werden muss,auf freiwillger basis versteht sich.anzuerkennen,dass gott einen retten will und dass man es versucht so gut wie nur möglich zu machen,es stetig zu verbessern,sich gegenseitig zu übertreffen.sehr speziell werden hier gottesliebe und die nächstenliebe genannt.

Alle menschen sind von „dem bösen“ betroffen.niemand kann von sich behaupten er wäre besser als der andere also soll man auch nicht über andere richten.man kann sagen dies oder jenes finde ich nicht gut was du tust aber man soll nie sagen du bist ein schlechter mensch.das kann gott allein beurteilen.allein deshalb bin ich mir schon so sicher dass ich dir das nicht unterstellt habe.

Insofern, diesen allgemeinen makel hat jeder, auch gläubige.und gläubige sind noch viel mehr dazu verpflichtet menschen die nicht glauben oder anders glauben nicht zu diskriminieren oder eben als schlecht oder unwürdig abzuurteilen.wir sind alle geliebte kinder des selben gottes,denn wir sind alle menschen.ob wir nun an ihn glauben oder nicht, das ist unabänderbar.wir sind von ihm gewollt,geliebt und sein „besitz“-bitte nicht negativ verstehen.

Also hat auch niemand das recht einen anderen menschen zutöten,ihm böses anzutun,ihn zu hassen oder dass er einem egal ist.

Und wenn du es gerne hören willst, ich habe auch genug dinge getan die mich von gott trennen.ich sehe mich nicht als was besseres als du oder jeder andere hier.aber man muss auch nicht oder noch nicht der allerbeste sein um erkennen zu können was gut ist und was schlecht ist.

Und ich finde nicht, dass ich erst nachweisen muss,dass ich ein heiliger bin,der ich nicht bin,damit ich aufgrund von grundlagen behaupten darf, dass der atheismus schlecht ist in bezug auf moral.insgesamt,ohne einen atheisten angehen zu wollen.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wenn selbst MIR bessere Alternativen einfallen...
für den stand deiner wahrnehmung und deines wissens jetzt-ja.
bist du allwissend?kennst du jeden hintergrund?kannst du das unbegreifliche verstehen?
wer ist wie gott?
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann ist er weder Allmächtig, denn er wäre beschränkt, weder allwissend, denn er konnte es weder kommen sehen noch entsprechend reagieren. Er ist weder allgültig, denn er tötet in Ermangelung von Alternativen und ich bezog mich auch auf die Tötung der Kinder in Ägypten, die unschuldige waren. Ebenfalls setzt du an, man könne Gott nicht verstehen, meinst dann aber das du die Nächstenliebe Gottes voll umfänglich verstanden hast. Was wenn du dich diesbezüglich irrst?
das ist im kreis gedreht.möglichkeit 1 setzt voraus gott ist allmächtig,allwissend,gütig.er hat es kommen sehen und hat entsprechend reagiert.du siehst gott als menschen,aus menschlicher sicht.gott ist kein mensch.und die erwartung du weisst was du weisst und du weisst mehr als jemand der allwissend ist bricht logisch von beginn an in sich zusammen,denn deine wahrnehmung ,dein wissen und dein verständnis als mensch sind begrenzt,ebenso das wissen über hintergründe warum etwas so ist wie es ist.gott ist nicht begrenzt.

also du setzt voraus es gibt gott,beschneidest ihn in seinen eigenschaften auf einen bonsai und zwar genausoweit dass du sagst wäre ich in gottes situation gewesen hätte ich anders, hätte ich besser gehandelt.du bist aber nicht gott oder wie gott.

somit ist es inkonsequent bei möglichkeit 1 gottes moral in frage zu stellen.

was wir verstehen ist was gott von sich selber sagt, nämlich dass er alle menschen liebt und wir uns auch lieben sollen.das ist menschlich zu verstehen.
nicht menschlich zu verstehen ist hingegen gott selbst ,das ist ein unterschied.

wenn du mich fragst warum ich mir da so sicher sein kann..ich glaube an gott.also glaube ich ereignisse und aussagen gleichermaßen.man kann nicht sagen man klagt gott wegen der sintflut an ohne zu glauben er ist allwissend und es gab gründe warum es nicht anders ging.

wenn man das macht glaubt man nicht an gott,sondern an eine version von gott die man sich selber baut,die man dann für alles beschuldigt was man aus begrenzter menschlicher sicht anders machen würde.das hat nichts mit gott zu tun.zumindest nicht mit dem biblischen gott.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich messe ihn an dem was ich ableiten kann und an den Fähigkeiten die ihm zugesprochen werden. Wenn ich bereits als Mensch, bessere Alternativen erkenne und diese sogar ausformulieren kann, dann muss ich an seiner Gestalt zweifeln. Der Punkt mit dem Verständnis einer göttlichen Natur s.o.
ja,eben,das ist das problem.
du bewertest bei 2. gott an dem was du meinst beurteilen zu können.
falls du gott näher kommen willst,dann lös dich von dem gedanken er ist ein typ der irgendwo sitzt und eine handvoll superkräfte hat und damit mächtig angibt aber nichts zu stande bekommt. das wäre ein gottesbild in dem deine kritik angebracht wäre, das hat mit dem christlichen gott nichts gemein.
Das sind gottesbilder wie sie von serien wie american gods,lucifer und wie sie alle heissen dargestellt werden.auch im altertum..menschgemachte götter mit menschlichen eigenschaften.von menschen für menschen.gott ist kein mensch.

er ist allmächtig,allwissend,gütig,weise,unveränderlich,etc. und jeweils in unendlichem maße.er ist ebenso mensch geworden, für uns gestorben, hat sich nicht vor menschlichem leid gedrückt,auch vorm tod nicht.gott hat das alles hingenommen,auch wenn er den grund dafür nicht konkret benannt hat,vermutlich übersteigt das einfach jeden menschen.eine ameise kann auch nicht die funktion eines verbrennungsmotors oder pc verstehen.

sie kann drauf rumkrabbeln und sich ein paar gedanken machen und sagen "das ist aber merkwürdig".und ebenso ist es keine ausflucht für gläubige sondern wenn man glaubt tatsache, dass der mensch nie gott verstehen wird oder ganz erfassen kann und ebenso sein handeln nicht.

und wenn man sagt man glaubt das nicht,dann kann man ruhig kritisieren,denn dann kritisiert man etwas, aber nicht den biblischen gott.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Diese beiden, von dir nun vorgestellten Problematiken, erscheinen mir logisch nicht schlüssig.
sich für eine dieser beiden varianten zu entscheiden wäre eigentlich die einzige logische konsequenz und nicht beides zu mischen.und keine dieser beiden varianten legitmiert dazu gott für irgendetwas in frage zu stellen.der rest ist inkonsequent.
Zitat von CrowsClawCrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Es gibt mehr als nur diese zwei Optionen!
Nein, deine 3. Option die du mir andichtest sieht nicht so aus wie du sie vorlegst. Ein Aspekt des Problems habe ich bereits angesprochen.

Ich werde dich in meinem nächsten Beitrag an dich über deine "Sith-Natur" aufklären, denn du scheinst den Wink mit dem Zaunpfahl nicht zu verstehen. Dieser Wink sollte dich zu einem deiner größten Argumentationsprobleme führen die sich ständig wiederholen.
mir fällt keine andere 3. option ein.dann erklär mir doch inwiefern deine ansicht eine 3. option darstellt bzw. wie sie genau lautet und warum sie konsequent ist?option 3 wird immer eine mischung aus 1+2 sein,was sich nicht mischen lässt.

in manchen dingen gibt es einfach 2 optionen.sein oder nicht sein, fallen oder steigen,schlafen oder nicht schlafen,leben oder nicht leben..ist bei dir jeder ein sith der das so sieht?dann ist jeder ein sith.auch jemand der sagt 1+1=2.ich denke das mit den sith haben wir ausführlich behandelt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:Ich weiss wirklich nicht ob einfach nicht verstehen willst. Wenn ich nicht in der Katloschen Kirche heiraten darf, dann diskriminiert sie. Wenn ich eine Stelle nicht bekomme weil ich geschieden bin, werde ich diskriminiert.
Sehe es mal so. Es gibt ein kleines Spiel wie man schnell sieht ob etwas diskriminierend ist.
Statt die Sexuelle Ausrichtung, nimm einfach die Hautfarbe eines Menschen, aufgrund dessen dieser eine Heirat in der Katholischen Kirche nicht machen darf. Oder das dieser Mensch aufgrund seiner Hautfarbe eine Stelle nicht bekommt.
Nun ist ja wohl klar das hier diskriminiert wird.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:Hä was?
Wieder unverständlich geschrieben.
Stell die Frage bitte anders, so ergibt sie keinen Sinn.
das gleiche ging mir auch durch den kopf.
deiner argumentation folgend diskriminiert die cdu jemanden der in der spd ist, weil er nicht in der cdu mitglied sein darf.
die ehe ist von gott gegeben, von einem gott der nicht diskriminiert,nicht in frage zu stellen ist,wie wir festgestellt haben.auch wenn er nicht zu verstehen ist haben die dinge ihren grund.die katholische kirche hat das nicht zu ihrem spass verfügt.
desweitern kann man ebenso von diskriminierung sprechen, wenn man einer religionsgemeinschaft vorschriften macht, wie sie ihren glauben zu verstehen hat bzw. ihr etwas aufzuzwängen was gegen ihren glauben steht.
zum anderen liegt es in der selbstbestimmung wie sich eine religion definiert und welches bild sie von verschiedenen dingen wie der ehe hat.
die ehe ist etwas "exklusives" zwischen mann und frau.und denen (verschiedengeschlechtlich)gegenüber könnte man auch sagen es wäre diskriminierend ihnen dieses recht zu nehmen und die ehe zu etwas zu machen was gleichgeschlechtlich auch durchgehen muss.
das ist ein rad ohne ende.der nächste beschwert sich dann warum er sein klavier nicht heiraten darf, deshalb ist die katholische kirche dann nicht harmonisch.
ganz ehrlich ich finde das ist dermaßen an den haaren beigezogen.
man kann auch deshalb nicht von diskriminierung sprechen weil kein mensch ausgeschlossen oder rausgeworfen wird ,der kann so homo sein wie er will.
Bei der religion geht es um den willen von gott und nicht von menschen

in diesem zusammenhang war meine frage gestellt, wer ist denn derjenige der diskrminiert wenn ein mensch ein geschlecht zugewisen bekommt.die natur oder wen willst du da unterstellen, dass er/sie diskriminiert?warum können wir nicht alle von natur aus beide geschlechter haben?wem wollen wir jetzt diskriminierung unterstellen gott oder der natur?was für ein irrsinn.

und wie ich schon erwähnte, ich könnte jetzt genauso was aus dem hut zaubern und sagen es wäre diskriminierung dass ein gleichgeschlechtliches paar nicht homo als mann und mann und frau und frau heiraten darf sondern sich einer dafür umwandeln lassen muss und hier die schuld auch leuten unterjubeln die gleichgeschlechtlich heiraten.

wenn du das also als diskrimierung sehen willst bitte, das ist dein gutes recht.ich sehe es ganz anders.zumal hier der atheismus auf dem prüfstand steht und das ganze jetzt über genrellen gottesglauben,zum christentum,zum katholizismus und zur ehe den umweg nimmt.ich habe den eindruck du suchst krampfhaft nach irgendwas was du ankreiden kannst,weil es kein gegenargument gegen die dinge gibt die ich bzgl. atheismus angesprochen und belegt habe. und so langsam könnten wir jetzt bitte wieder auf den eigentlichen punkt zurückkommen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:Bitte sehr:
Die Arbeit ist noch nicht getan, das ist noch einiges zutun:
du zitierst was aus der mitte der studie.ein zwischenergebenis wenn du so willst.wenn du die studie bis zum ende liest liegt ein klares ergebnis vor, was unterstreicht warum der focus keine falschen studienergebnisse präsentiert.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:So konkret sind die Ergebnisse nicht, es konnte nicht zuverlässig vorausgesagt werden ob moralische Menschen auch gläubig sind. Analytischen Menschen sind zwar teilweise weniger Empathisch, aber nicht immer.
das ist käse.
schau dir das video auf der seite an.laufzeit bei 0:40-1:10

https://www.focus.de/gesundheit/videos/glaube-ist-im-gehirn-verankert-was-atheisten-mit-psychopathen-gemeinsam-haben_id_5386211.html

oder lies direkt in der studie:

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0149989

"The studies presented here establish a clear positive association between moral concern, using a variety of specific measures which represent components of this broader construct, and belief in God and/or a universal spirit. This relationship was found to be robust even when controlling for the previously established link between analytic thinking and religious disbelief. Further, no evidence was found supporting the view that either direct or indirect measures of mentalizing predict belief after taking into account measures of moral concern.

We report eight studies (total n = 2212), including seven online studies and one laboratory based study. In every study we found that a central aspect of moral concern, empathic concern (IRI-EC), significantly predicted religious and spiritual belief. This relationship was found both for bivariate correlations and after entering all other variables into a regression analysis. In three of the studies (3, 4 & 5), we found that belief was additionally positively predicted by a second measure of moral concern (IWAH_Global, prosocial intentions, peer-reported empathy). In our final study, we demonstrated that the link between empathic concern and belief remained after controlling for socially desirable responding, religious attendance/practice and social affiliation with religion."
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:Du verstehst nicht was ich mit Leid vermindern und wohlwollen fördern meine oder?
Anders kann ich mir deine Antwort nicht erklären.
Ein Mörder versuchsacht Leid, dies dient nicht dem Wohlbefinden.
Ein Mord ist Leid, also wird ein Mörder weggesperrt, wohlwollen wird gefördert.

Es wird also nichts Zufällig ausgewürfelt weil man grad Lust hat.
doch verstehe ich aufs wort. ich weiss nicht ob du verstehst was ich meinte:
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:es gibt also auch keine wirkliche grundlage einen mörder als etwas schlechtes anzusehen, denn gut oder schelcht gibt es ja nicht wirklich,der hat halt zufällig ausgewürfelt ein anderes interesse als ein humanist der sich gerne für menschen einsetzt.
was macht einen mörder denn schlechter als dich?der und dessen gehirn sind ein zufallsprodukt genau wie deins.vielleicht machts ihm spass zu morden und er vermindert sein leid dadurch?du siehst es als natürlich und gut an,dass man anderen menschen nichts schlechtes antut.´was ist aber gut und schlecht?kann doch jedes zufallsprodukt selber festlegen oder?

ich habe jetzt bewusst extreme gewählt um es zu überspitzen.
der punkt ist atheismus fördert die moral nicht in dem umfang wie es religöser glaube tut.
wie sollte er auch,alles ist zufällig und konsequenzlos,wie das ganze leben.

hierauf weichst du aus und sagst du bist ein guter mensch,du hast ein system das leiden vermindern soll.schön,gute sache, meine ich nicht ironisch,ist mein ernst.
hier stehst aber nicht du auf dem prüfstand,sondern der gesamte atheismus als idee, als system.und die tatsache, dass du es gut machst hat nichts damit zu tun, dass atheismus sich insgesamt im vergleich zu religiösität negativ auf die moral auswirkt.insgesamt gesehen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 09.04.2019:Hier legst du mir Worte in den Mund die ich nicht geschrieben habe.
Ich schrieb wie man ein Faires und Humanes System aufbauen kann.
Insofern du nicht gerne leidest ist dieses System auch was für dich.
Ansonsten musst du halt Fragen stellen wenn du antworten willst oder etwas nicht verstehst.
ich lege dir diese worte nicht in den mund.du sprichst von einem "zufälligen endprodukt", ich sage das.ich wollte nicht behaupten dass du das gesagt hast.
weil du dich dazu entschieden hast ein guter besserer affe zu sein tun das nicht andere zwangsläufig.ein anderer will einfach nur seinen spass und ist egoistisch.wen interessierts?du findest es vielleicht schlecht aber es gibt doch kein wirkliches gut oder schlecht, es gibt nur ein "sein" die menschen sind halt so wie sie sind wie der zufall sie gebaut hat.wo kann man da absolut von gut oder schlecht sprechen?
verstehst du was ich meine?
Es gibt keinen wirklichen sinn,es gibt nur eine situative, individuelle moral, keine motivation überhaupt moralvorstellungen haben zu müssen bzw. nichts was sich irgendwie positiv auswirkt.

Der eine ist humanist, der andere ein mörder, noch ein anderer hat grobe vorstellungen, ein anderer hat ebenso vorstellungen aber biegt diese je nachdem was er für einen vorteil dadurch erwarten kann.

und jetzt ein system in dem man kein zufallsprodukt ist.ein geliebtes,gewolltes,erschaffenes wesen.jede tat, im guten wie im schlechten bedeutet konsequenz.der tod ist nicht das ende,jeder mensch wird von gott geliebt und der fordert nächstenliebe, ein sich darin verbessern,ein sich mühe geben.wenn ein mensch glaubt, auch wenn er sich schwer tut anderen gutes zu tun wird seine einstellung und fähigkeit dazu im laufe der zeit verbessern.

Und wie kriegen wir richtig „extreme“ menschen, die nächstenliebe nahezu perfekt leben? jedenfalls nicht indem wir in einem system „investieren“ dass glauben entgegenwirkt und zufällig gutes wie schlechtes „rauswirft“.

mir wäre nicht mal bewusst,dass die studie nur religiösität von religionen einbezieht die sich nächstenliebe speziell auf die fahnen geschrieben haben.und dennoch kommt ein besseres ergebnis raus was moral angeht als beim atheismus.also wenn man das rein von der logik her nicht glauben will,dass es so ist, und aufgrund der studie nicht, dann kann glaub ich kommen was will,dann möchte mans nicht wahrhaben,glaube ich.

es gibt hier was das ergebnis angeht eigentlich nichts zu diskutieren.und das eigentlich kann man eigentlich streichen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Soviel zu "die Kommunikation endet jetzt hier."
tut sie ja auch.du bringst ja tatsächlich argumentativ nix vor.ausser dass du mir diffarmierung ganzer bevölkerungsschichten vorwirfst weil ich ergebnisse einer studie zitiere die du nicht lesen willst.vogel strauss prinzip.ich find das ziemlich kindisch und ich finde das trägt nicht gerade zur glaubwürdigkeit bei,wenn ich mal ehrlich sein darf.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Deine gegen mich vorgetragenen Vorwürfe sind wieder mal so albern, dass ich keine großen Worte daran verschwenden muss. Hier nimmt dich doch sowieso niemand ernst.
offensichtlich,deshalb schreibe ich hier seitenweise mit usern.

wenn du es als vorwurf interpretierst, wenn es argumente dafür gibt den atheismus kritisch zu hinterfragen, dann bist du für meine verhältnisse in einem diskussionsforum an der falschen adresse.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Du stehst wie immer ganz allein auf verlorenem Posten, wie man an den Beiträgen der anderen User erkennen kann. An mir liegt das definitiv nicht, also wird das Problem wohl oder übel bei dir liegen.
es gäbe vielleicht noch eine 3. möglichkeit.nämlich dass hier zum größten teil atheisten mitlesen,schreiben und ich mehr oder weniger der einzige bin der unbequeme fakten vorbringt,die ein paar leute vielleicht nicht hören oder wahrhaben wollen.mir machts nichts aus auf einsamen posten zu stehen.posten können auch verloren sein,wenn sie gut besetzt sind.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Ich habe hier "Gläubigen" überhaupt nichts vorgeworfen. Weder direkt noch indirekt. Meine (geäußerten) Vorwürfe betreffen dich ganz allein und niemand anderen sonst.
beachte den kontext in dem ich das geschrieben habe:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.04.2019:und du aus meiner sicht dich als groß logisch denkenden wissenschaftler darstellen willst der vernünftig handelt aber in der lage ist sofort davon abzuweichen, wenn es ergebnisse gibt, die deine perönliche ansicht berechtigt in frage stellen.ich hätte nichts anderes erwartet, da atheismus für mich auch nur ein "glauben" ist und du auch nicht anders handelst als du es gläubigen direkt oder indirekt vorwirfst.
es ist also deiner ansicht nach nicht irrational an gott zu glauben?
oder wirfst du gläubigen vor irrational zu sein, so wie anscheinend du wenn ein fakt kritisches gegen den atheismus hervorbringt?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Du bist hier schon lange Zeit der einzige User, der Vorwürfe gegen ganze Bevölkerungsgruppen erhebt.
ironischerweise habe ich mehrfach ausgesagt warum ich den atheismus kritisiere und gleichzeitig betont dass ich nicht glaube, dass jeder atheist ein schlechter mensch sein muss.und das war aufrichtig gemeint.also habe ich genau das gegenteil getan von dem was du mir vorwirfst.aber dennoch bin ich deiner ansicht nach ja ein lügner.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 10.04.2019:Du glaubst doch nicht ernsthafft, dass sich deine falsche Verwendung von Begriffen wie "atheistisch" mit Wissenschaft vergleichen lässt. Falls die Wörterbücher jemals umgeschrieben werden sollten, sodass deine Wortkreationen und "Argumentationen" plötzlich damit vereinbar sein sollten, dann können wir uns gerne nochmal darüber unterhalten. Aber ich denke, dass eher die Hölle zufriert.

Aber wenn das wissenschaftlich sein soll, was du machst, dann möchte ich auch mal wie du ein paar Begriffe und Definitionen neu erfinden. "Religiösität" bedeutet für mich von nun an, dass man Alkohol trinkt. In der Bibel gibt es so viele Stellen in denen etwas über Wein steht, also passt das schon. "Atheistisches Verhalten" ist demnach der Verzicht auf Alkohol. Du hast Recht. Das ist sehr wissenschaftlich. ;)
beachte den kontext indem ich das gesagt habe:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.04.2019:Labor-Ratte schrieb:
Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.04.2019:wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
dieser ganze "affentanz" und ich würde sagen an die 90% deiner "argumentation" gegen das was ich ausgesagt habe bezieht sich darauf, dass ich etwas umschrieben habe.und nicht jedes mal die komplette umschreibung verwenden wollte und hierfür einen begriff verwendet habe.und man konnte genau verstehen was ich meine,wenn man will.wie man das wort nennt ist relativ egal für die diskussion und deren inhalt.du bist anscheinend der meinung weil das wort nicht im lexikon steht hast du alles was ich aussage weggewischt und alles ist aufgrund dessen nicht wahr.wenn das so ist,fällt das für meine begriffe in den bereich wunschvorstellung.

und wenn man dafür ernsthaft seitenweise zeilen verwendet um das auszuweiden und am eigentlichen thema vorbeigeht..dann wirkt das etwas ...merkwürdig auf mich.

es gab früher kein lexikon.es gab auch nicht alle worte wie heute.auch die menschheit schreitet voran und es gibt neue dinge.damit scheinst du kein problem zu haben nur wenn ich hier nicht deine rhetorischen und "liturgischen" vorgaben nicht erfülle ist anscheinend alles quatsch was du evtl. nicht hören willst, so scheint es zumindest.

und daran glaube ich zu erkennen wie aufrichtig du hier an einem austausch zum eigentlichen thema interessiert bist.von daher ist die kommunikation schon länger beendet.

wenn ich dir also nicht "wissenschaftlich" genug bin, kannst du gerne eine wissenschaftliche studie zum thema atheismus lesen, ich kann dir eine empfehlen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 10.04.2019:Du glaubst doch nicht ernsthafft, dass sich deine falsche Verwendung von Begriffen wie "atheistisch" mit Wissenschaft vergleichen lässt. Falls die Wörterbücher jemals umgeschrieben werden sollten, sodass deine Wortkreationen und "Argumentationen" plötzlich damit vereinbar sein sollten, dann können wir uns gerne nochmal darüber unterhalten. Aber ich denke, dass eher die Hölle zufriert.

Aber wenn das wissenschaftlich sein soll, was du machst, dann möchte ich auch mal wie du ein paar Begriffe und Definitionen neu erfinden. "Religiösität" bedeutet für mich von nun an, dass man Alkohol trinkt. In der Bibel gibt es so viele Stellen in denen etwas über Wein steht, also passt das schon. "Atheistisches Verhalten" ist demnach der Verzicht auf Alkohol. Du hast Recht. Das ist sehr wissenschaftlich. ;)
beachte den kontext indem ich das gesagt habe:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.04.2019:Labor-Ratte schrieb:
Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.04.2019:wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
dieser ganze "affentanz" und ich würde sagen an die 90% deiner "argumentation" gegen das was ich ausgesagt habe bezieht sich darauf, dass ich etwas umschrieben habe.und nicht jedes mal die komplette umschreibung verwenden wollte und hierfür einen begriff verwendet habe.und man konnte genau verstehen was ich meine,wenn man will.wie man das wort nennt ist relativ egal für die diskussion.du bist anscheinend der meinung weil das wort nicht im lexikon steht hast du alles was ich aussage weggewischt und alles ist aufgrund dessen nicht wahr.wenn das so ist,fällt das für meine begriffe in den bereich wunschvorstellung.

und wenn man dafür ernsthaft seitenweise zeilen verwendet um das auszuweiden..dann wirkt das etwas merkwürdig auf mich.

es gab früher nicht alle worte wie heute.auch die menschheit schreitet voran und es gibt neue dinge.damit scheinst du kein problem zu haben nur wenn ich hier nicht deine rhetorischen und "liturgischen" vorgaben erfülle ist anscheinend alles quatsch was du evtl. nicht hören willst, so scheint es zumindest.

und daran glaube ich zu erkennen wie aufrichtig du hier an einem austausch zum eigentlichen thema interessiert bist.von daher ist die kommunikation tatsächlich schon länger beendet.

wenn ich dir also nicht "wissenschaftlich" genug bin, kannst du gerne eine wissenschaftliche studie zum thema atheismus lesen, ich kann dir eine empfehlen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 11.04.2019:Klar. @Angelus144 ist vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Das war zumindest mir auch schon vorher bekannt. Es heißt zwar "Don't feed the troll", aber momentan kann ich es mir nicht verkneifen. Sorry.
Du machst eher den eindruck auf mich als bist du logischen argumenten nicht zugänglich.wie unterschiedlich wahrnehmung sein kann.

Zum trollen bräuchte ich ganz wenige zeilen,wenn ich das wollen würde.dafür bräuchte ich mir keine gedanken machen ob ich mir eine/n sekretär/in zulege um die tapete zu tippen.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb am 10.04.2019:Und Kriege um Land sind dann eine göttliche Erfindung und daher religiös?
Also war der 2.Weltkrieg, bei dem Hitler ja "Lebensraum im Osten" erobern wollte, ein religiöser Krieg. Interessant.
das habe ich nicht ausgesagt.
es gibt kriege wegen gott und es gibt kriege wegen der menschen.
kein gott hat bis jetzt meines wissen nach konkret für ein krieg um öl aufgerufen.
das sagt nicht aus,dass jeder krieg um land ein religiöser sein muss.
Das mit dem krieg um öl war ein beispiel für menschlich-weltliche kriege in denen es weder gott/religion als grund braucht um sich die schädel einzuschlagen.
Zitat von SpiffSpiff schrieb am 10.04.2019:Ihr könnt hier noch unendlich mit @Angelus144 „diskutieren“, es wird nichts bringen.
Sein Problem ist, dass es, was da auch immer schief gegangen ist, für ihn unvorstellbar ist, dass ein Mensch von Natur aus kein A..loch ist.
was gibt es denn zum diskutieren?faktisch kommt der atheismus schelchter weg bei der moral als religiösität.man kann jede "diskussion" darüber ab dem punkt beenden.

ich empfehle keine nachrichten zu schauen und keine studien zu lesen, damit bei dir nicht auch noch etwas "schief geht".
Zitat von SpiffSpiff schrieb am 10.04.2019:Moral bedeutet für ihn, entgegen seines miesen Charakters artig zu sein, weil Gott es so will. Er glaubt wirklich, Moral ist ein göttlicher Zwang.
Dabei ist er keineswegs moralisch, lediglich ein gezähmtes A.. , anders kann ich mir seine „Argumente“ nicht erklären.
du bist ja drollig.
hast du ne kristallkugel die dir alles über leute erzählt die du nicht kennst?oder brauchst du die gar nicht um über leute zu richten?dann würdest du vielleicht gut in so manche studie passen.
was ich mir nicht erklären kann ist warum kopfgesteuerte atheisten auf einmal fakten scheuen.
ich dachte immer nur gläubige scheuen fakten.sorry,mein fehler.
Zitat von SpiffSpiff schrieb am 10.04.2019:Wie verkorkst muß ein Hirn sein, dass man sich nicht vorstellen kann, ja sogar kategorisch ausschließt, dass ein Mensch aus natürlichem Antrieb das Leben, die Natur und andere Menschen achtet, also wirklich moralisch denkt und handelt.
seh ich genauso und fühle mich nicht angesprochen.ich habe sogar genau das gegenteil ausgesagt so ca. gefühlte 1000 mal ,aber es interessiert keinen.vielleicht muss ich ja der "schurke" sein, weil man sonst in erwägung ziehen müsste dass was dran ist an dem was ich sage.so kann man sich halt nur auf die studien verlassen,ein jammer.


Anzeige

6x zitiertmelden