Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

cachalot schrieb:Wie sieht es mit dem "Tod allen Ungläubigen" aus?

gerade noch sagtest du es kommt darauf an was man daraus macht..

in der Bibel steht auch 'steinige den ungezogenen Sohn'.. wo wird das praktiziert?

wir sind aber schon wieder beim Negativen was Religion tut.. ihr argumentiert falsch

es geht darum was beim Atheismus fehlt oder negativ ist und nicht was bei einer oder einigen Religionen und Anhängern falsch läuft.. also bitte, Fokus auf Atheismus, nicht Fokus auf Religion..

RayWonders schrieb:also ein Gesetz gegen Mord ist per/se nicht gut oder schlecht?

oder ein Ideal nicht zu stehlen?

und für diese 2 Regeln hat man Gott gebraucht?
Menschen können sich das nicht ausdenken?

Wenn Menschen zusammenleben bilden sich die notwendigen Gesetze und Vorschriften ganz von allein heraus. Das hat schon Jahrzehntausende funktioniert bevor ein jüdischer Wanderprediger mit Hilfe eines hanebüchenen Konstruktes zum Gottessohn gekrönt wurde.

Bishamon schrieb:und für diese 2 Regeln hat man Gott gebraucht?
Menschen können sich das nicht ausdenken?

es haben sich Menschen ausgedacht..

meinst du es war gut, dass das Christentum Grundsätze, wie das nicht stehlen, nicht morden, nicht sündigen.. aufgeschrieben und verbreitet hat?

RayWonders schrieb:wir sind aber schon wieder beim Negativen was Religion tut.. ihr argumentiert falsch

Nein, ich sage es ist unabhängig von Religion oder Atheismus. Es gibt gläubige als auch atheistische Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher.
Atheismus per se macht die Welt nicht besser oder schlechter. Es kommt auf das Konzept an das eine Gesellschaft entwickelt und fördert.

emanon schrieb:Wenn Menschen zusammenleben bilden sich die notwendigen Gesetze und Vorschriften ganz von allein heraus. Das hat schon Jahrzehntausende funktioniert bevor ein jüdischer Wanderprediger mit Hilfe eines hanebüchenen Konstruktes zum Gottessohn gekrönt wurde.

wenn das wirklich so wäre, dann hätte niemand den Bedarf empfunden das niederzuschreiben und zu verbreiten als Ideale..

RayWonders schrieb:meinst du es war gut, dass das Christentum Grundsätze, wie das nicht stehlen, nicht morden, nicht sündigen.. aufgeschrieben und verbreitet hat?

es war unnötig, weil sich diese Regeln eh weltweit etabliert hatten.
Oder kennst du Kulturen die auf Mord, Totschlag und Diebstahl fussten?

wenn das wirklich so wäre, dann hätte niemand den Bedarf empfunden das niederzuschreiben und zu verbreiten als Ideale..

Das ist doch kein Kriterium. Schau dir doch nur mal an was Alles auf Allmy niedergeschrieben wird.^^

emanon schrieb:es war unnötig, weil sich diese Regeln eh weltweit etabliert hatten.

wieso hieß es dann 'finsteres Mittelalter', bevor die Menschen laßen und mit der Bibel Grundkonzepte mitbekamen?

RayWonders schrieb:wieso hieß es dann 'finsteres Mittelalter', bevor die Menschen laßen und mit der Bibel Grundkonzepte mitbekamen?

Sag mal, trollst du hier rum?
Beantworte doch mal die Frage und versuche hier nicht der Beantwortung und dem Nachdenken auszuweichen.
Nenne doch einfach eine Kultur, die auf Mord, Totschlag und Diebstahl fusste.

RayWonders schrieb:dass das Christentum Grundsätze, wie das nicht stehlen, nicht morden

das hatten Menschen bereits vor dem Christentum. Sogar schriftlich als Gesetz.

RayWonders schrieb:nicht sündigen

das hängt von der Religion ab. Bei manchen ist es Pflicht eine Götze anzubeten, bei anderen das Todesurteil.

RayWonders schrieb:wieso hieß es dann 'finsteres Mittelalter', bevor die Menschen laßen und mit der Bibel Grundkonzepte mitbekamen?

welches Land war denn damals in Europa nicht christlich? und warum war es trotzdem finster?

emanon schrieb:es war unnötig, weil sich diese Regeln eh weltweit etabliert hatten.
Oder kennst du Kulturen die auf Mord, Totschlag und Diebstahl fussten?

das hat nichts miteinander zu tun..

die behauptest also weil es nirgends das Grundkonzept für Mord, Totschlag und Diebstahl gab, war es auch nicht auf der Tagesordnung?

ich bin nicht deiner Meinung, dass die Regeln sich etabliert hatten.. sie haben es sich ja selbst jetzt noch nicht. schau mal in den USA wie viele Menschen jedes Jahr durch Schusswaffen sterben..

emanon schrieb:eantworte doch mal die Frage und versuche hier nicht der Beantwortung und dem Nachdenken auszuweichen.
Nenne doch einfach eine Kultur, die auf Mord, Totschlag und Diebstahl fusste.

Die Frage ist blödsinnig. Religion gibt es schon seeeeehr lange. Länger als irgendwelche Aufzeichnungen. Insofern hast du bei jeder Gesellschaftsform die wir zurückverfolgen können einen möglichen Religiösen Einfluß.

RayWonders schrieb:sie haben es sich ja selbst jetzt noch nicht. schau mal in den USA wie viele Menschen jedes Jahr durch Schusswaffen sterben..

Auch hier wieder. USA ist recht religös. Wieviele der Mörder waren/sind religiös?

RayWonders schrieb:die behauptest also weil es nirgends das Grundkonzept für Mord, Totschlag und Diebstahl gab, war es auch nicht auf der Tagesordnung?

Die Regeln sind etabliert, weltweit, ganz ohne Christentum.
Dass es immer Menschen gibt, die sich über die Regeln hinwegsetzen, ist ja nun wirklich keine weltbewegende Erkenntnis. Und diese Menschen, halt dich bitte fest, sind nicht alles A..

@cachalot

du würdest einen in den USA lebenden Menschen der mit einer Schusswaffe eine andere Person erschießt als religiös bezeichnen, als Christ?

wollt ihr mich veralbern?

@RayWonders
Ich kenne die Mörder nicht persönlich. Sorry. Aber es spricht nichts dafür dass das alles Atheisten waren

cachalot schrieb:Religion gibt es schon seeeeehr lange. Länger als irgendwelche Aufzeichnungen. Insofern hast du bei jeder Gesellschaftsform die wir zurückverfolgen können einen möglichen Religiösen Einfluß.

Eine Behauptung, die du nicht belegen kannst. Aber falls du dich jetzt besser fühlst, OK.

RayWonders schrieb:du würdest einen in den USA lebenden Menschen der mit einer Schusswaffe eine andere Person erschießt als religiös bezeichnen, als Christ?

Jetzt kommt die "Kein-wahrer-Schotte-Debatte".
Albern
https://rhetorisches-quartett.de/handbuch-6D

emanon schrieb:Die Regeln sind etabliert, weltweit, ganz ohne Christentum.

wie gut dass niemand nachweisen kann wie lange es gedauert hätte Gesetze niederzuschreiben und durchzusetzen ohne das Christentum.. ich höre euch schon schreien - Belege das BittE! 9_9

emanon schrieb:Eine Behauptung, die du nicht belegen kannst. Aber falls du dich jetzt besser fühlst, OK.

ok, als hätte ich es gewusst..

immer schön so argumentieren dass man dann das behaupten kann.. danke fürs Gespräch...

emanon schrieb:Eine Behauptung, die du nicht belegen kannst.

Wikipedia: Religion

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