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Warum bist du gläubig?

294 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Warum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 09:03
Zitat von emanonemanon schrieb:Bis zum Punkt an dem sie sich dem "magic man did it" ergeben.
Hatten wir jetzt schon mehrfach.
Dennoch scheinst du den Unterschied zwischen "wie etwas entstanden ist" und "warum etwas entstanden ist" nicht zu verstehen.
Zitat von emanonemanon schrieb:OK, dein Fehler ist dir also aufgefallen.
Hör auf mir irgendwas zu unterstellen! :(
Zitat von emanonemanon schrieb:Bla bla bla...
Ah ja ... wenn man keine Argumente hat, muss man auf sowas ausweichen!
Zitat von emanonemanon schrieb:du hast nach Wissen gefragt
Ja, woher willst du wissen, dass es den Anschein hat? Hast du eine sinnvolle Antwort (also mehr als "Bla bla bla ...") darauf?
Zitat von emanonemanon schrieb:Für Wissen sollte es einen Beleg geben, für eine Vermutung/Meinung ist ein Beleg nicht erforderlich. Deine Spitzfindigkeiten langweilen, vor allem wenn sie auch noch einer vernünftigen Grundlage entbehren.
Es geht nicht um eine Vermutung oder Meinung. Du selbst hast dich darauf berufen, dass du anscheinend geschrieben hast. Also nicht vermutlich oder ich bin der Meinung. Für einen Anschein sollte es schon einen Beleg oder mindestens einen Hinweis geben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Deine Spitzfindigkeiten langweilen, vor allem wenn sie auch noch einer vernünftigen Grundlage entbehren.
Es ist mir egal, was dich langweilt. Die Tatsache, dass du trotz deiner eigenen Ausführungen zu anscheinend usw. keine vernünftige Grundlage siehst, sagt auch einiges aus.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich habe dir ja jetzt (s.o.) erklärt was Zufall bedeutet.
Was nicht heißt, dass die Erklärung plausibel ist. Zufall ist nämlich was anderes als "keine plausible Erklärung".

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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 09:50
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Dennoch scheinst du den Unterschied zwischen "wie etwas entstanden ist" und "warum etwas entstanden ist" nicht zu verstehen.
Ist schlicht und ergreifend irrelevant ob man sich mit einem "wie" oder "warum" auf dem "magic man" auruht. Es ist das Ausruhen an sich auf das es ankommt. Wurde bereits x-fach erklärt.
Ich bin gerne bereit zu akzeptieren wenn du das nicht begreifen kannst/willst.
Es wieder und wieder durchzukauen ist einfach nur ermüdend.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Hör auf mir irgendwas zu unterstellen! :(
OK, dann ist er dir noch nicht aufgefallen?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ja, woher willst du wissen, dass es den Anschein hat? Hast du eine sinnvolle Antwort (also mehr als "Bla bla bla ...") darauf?
Echt jetzt? :D
Siehst du hier im Forum noch jemanden der ein Problem hat das zu begreifen?
Ich nicht. Im Gegenteil @T.Rick und @paxito haben dir sogar Beispiele gebracht für Wissenschaftler die sich irgendwann auf "Gott" ausgeruht haben.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Was nicht heißt, dass die Erklärung plausibel ist. Zufall ist nämlich was anderes als "keine plausible Erklärung".
Du kannst ja jederzeit eine bessere abgeben, the stage is yours....
Von Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen je nach Kontext eher Absichten handelnder Personen oder auch naturwissenschaftliche deterministische Abläufe in Frage.
Wikipedia: Zufall


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04.11.2021 um 11:49
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist schlicht und ergreifend irrelevant ob man sich mit einem "wie" oder "warum" auf dem "magic man" auruht. Es ist das Ausruhen an sich auf das es ankommt. Wurde bereits x-fach erklärt.
Nein, zwischen wie und warum ist ein großer Unterschied.
Zitat von emanonemanon schrieb:OK, dann ist er dir noch nicht aufgefallen?
Mir kann nichts auffallen, was nicht vorhanden ist!
Zitat von emanonemanon schrieb:Siehst du hier im Forum noch jemanden der ein Problem hat das zu begreifen?
Es ging nicht um ein Problem als solches, sondern darum, welches Problem du gerade meinst! Lies ggf. noch mal nach, falls du inzwischen den Faden verloren hast.
Zitat von emanonemanon schrieb:Im Gegenteil @T.Rick und @paxito haben dir sogar Beispiele gebracht für Wissenschaftler die sich irgendwann auf "Gott" ausgeruht haben.
Ja, weil du entweder nicht in der Lage oder nicht bereit dazu warst.
Zitat von emanonemanon schrieb:Du kannst ja jederzeit eine bessere abgeben, the stage is yours....
Du würdest nie eine andere Erklärung akzeptieren.


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04.11.2021 um 12:45
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Nein, zwischen wie und warum ist ein großer Unterschied.
Ist für die besprochene Situation völlig irrelevant
Es ging sich darum dass gläubige Wissenschaftler nur dann wissenschaftlich arbeiten können wenn sie den Erklärbär halt nicht in die Lücke stopfen. Auch wenn du fragst "Warum funktioniert es so --> weil Gott es so gemacht hat" zückst du deinen Erklärbären.
Zitat von emanonemanon schrieb:Es ist das Ausruhen an sich auf das es ankommt. Wurde bereits x-fach erklärt
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Du würdest nie eine andere Erklärung akzeptieren
Bist du von der "quod licet iovi non licet bovi-Fraktion"?
Hier verwahrst du dich noch gegen Unterstellungen
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Hör auf mir irgendwas zu unterstellen! :(
und gehst dann hin und machst es selbst.
Welch beeindruckend stringentes Verhalten, mal wieder. :D


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:06
Zitat von emanonemanon schrieb:Auch wenn du fragst "Warum funktioniert es so --> weil Gott es so gemacht hat" zückst du deinen Erklärbären.
Warum funktioniert es so - das ist das gleich wie Wie. Da geht es um die Art und Weise des Funktionierens. Beim Warum (ohne so) geht es um den Zweck. Das ist ein Unterschied.
Zitat von emanonemanon schrieb:Hier verwahrst du dich noch gegen Unterstellungen
Meine Aussage beruht auf meiner bisherigen Erfahrung mit deinen Aussagen hier im Forum. Es ist daher keine Unterstellung.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:25
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Beim Warum (ohne so) geht es um den Zweck. Das ist ein Unterschied.
Das wird an einem konkreten Beispiel sicher deutlicher.
Magst du mal eines einstellen?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Meine Aussage beruht auf meiner bisherigen Erfahrung mit deinen Aussagen hier im Forum. Es ist daher keine Unterstellung.
Welche Hybris. :D


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04.11.2021 um 13:27
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Die Wissenschaft erklärt das Wie, aber nicht das Warum. Gott und Wissenschaft schließen sich nicht aus, sondern sind zwei Seiten einer Medaille.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Lücken, wie etwas entstanden ist, sich entwickelt oder aufgebaut ist, stopfen in der Regel weder Wissenschaftler noch andere Gläubige mit Gott. Sondern sie forschen bzw. informieren sich weiter.

Es geht also um die Frage, warum (oder ggf. wozu) etwas entstanden ist, sich entwickelt oder aufgebaut ist. Manche sehen dahinter eine schöpferische Kraft, andere den Zufall. Was davon besser oder sinnvoller ist, ist wieder eine Glaubensfrage.
Nix für ungut, aber hier bringst du einiges durcheinander... Wissenschaften beantworten sowohl das "Wie", wie aber natürlich auch das "Warum". Im ersteren Fall geht es um eine Beschreibung von Sachverhalten, im letzteren Fall geht es um eine Erklärung von Sachverhalten. Bspw. kann man etwa mit Hilfe der Kepler'schen Gesetze wunderbar beschreiben, wie sich Planeten auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne bewegen. Und warum sie das tun, wurde dann von Newton durch Rückführung auf fundamentalere Gesetzmäßigkeiten, Phänomene, eine Überarbeitung des Kraftbegriffs etc. pp. beantwortet (genau genommen eigentlich auch schon vor Newton, wenn auch falsch => Impetustheorie). Analog kann man heutzutage wunderbar beschreiben, wie sich das Universum ausdehnt. Eine Erklärung, warum es sich insbesondere beschleunigt ausdehnt, steht aber noch aus, wird aber ebenfalls intensiv im Rahmen von Astronomie/Kosmologie gesucht (Stichwort "Dunkle Energie").

Was in deinem Beitrag bzw. Aussagen noch subtil mitschwingt bzw. du zu meinen scheinst, ist das Spannungsverhältnis zwischen Kausalität und Teleologie. Allerdings ist es mit Ausführungen zu dieser Thematik nicht mal eben mit zwei, drei Sätzen getan....

PS:
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Beim Warum (ohne so) geht es um den Zweck.
Mit Blick auf den Diskussionstitel... Was ist der Zweck deines Glaubens? ;)


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:40
@Noumenon
Ich hab den Eindruck, dass sich Wie und Warum hier vermischt bzw. unterschiedlich definiert oder interpretiert wird. Für mich fragt Warum nach dem Zweck bzw. dem Ziel.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Mit Blick auf den Diskussionstitel... Was ist der Zweck deines Glaubens?
Die Frage zeigt in meinen Augen gut den Unterschied auf.

Wie bist du gläubig? Das würde wahrscheinlich so niemand fragen. Kann man auch nicht wirklich beantworten.

Warum bist du gläubig? Das kann einerseits auf den Grund für den Glauben, aber auch auf das Ziel bzw. den Zweck abzielen.

Um deine Frage zu beantworten:
Der Zweck bzw. das Ziel meines Glaubens ist, mit Gott zu leben und somit mein Leben besser gestalten zu können.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:41
Zitat von emanonemanon schrieb:Das wird an einem konkreten Beispiel sicher deutlicher.
Magst du mal eines einstellen?
Siehe meinen Beitrag von eben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Welche Hybris.
Nein, Erfahrung. :D


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:44
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich hab den Eindruck, dass sich Wie und Warum hier vermischt bzw. unterschiedlich definiert oder interpretiert wird. Für mich fragt Warum nach dem Zweck bzw. dem Ziel.
Naja, siehe bspw.:
Wikipedia: Causa finalis
Wikipedia: Causa efficiens
Wikipedia: Aristoteles#Ursachen
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Der Zweck bzw. das Ziel meines Glaubens ist, mit Gott zu leben und somit mein Leben besser gestalten zu können.
Man könnte die Frage aber auch kausal beantworten: Der Grund deines Glaubens sind deine Erfahrungen & Sozialisation. ;)


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 13:44
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Siehe meinen Beitrag von eben.
Magst du das konkrete Beispiel bitte mal kurz verlinken, ich finde es nicht.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Nein, Erfahrung. :D
OK, Hybris ist dein Ding wie es scheint.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:15
Zitat von emanonemanon schrieb:Magst du das konkrete Beispiel bitte mal kurz verlinken, ich finde es nicht.
Beitrag von ElsbethM (Seite 10)
Zitat von emanonemanon schrieb:OK, Hybris ist dein Ding wie es scheint.
Wie es dir scheint ...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Man könnte die Frage aber auch kausal beantworten: Der Grund deines Glaubens sind deine Erfahrungen & Sozialisation. ;)
Natürlich sind meine Erfahrungen mit Gott ein entscheidender Grund meines Glaubens. Die Sozialisation mag eine gewisse Rolle dabei gespielt haben, in welcher Religion ich diese Erfahrungen gemacht habe (und weiterhin mache). Aber ohne persönliche Erfahrungen wäre ich nicht gläubig - Sozialisation hin oder her.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:26
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Beitrag von ElsbethM (Seite 10)
Wir sprachen ja hier die ganze Zeit über die Wissenschaftler. Ich habe gehofft du könntest deine "Warum-These" mit einem adäquaten Beispiel aus dem Bereich erläutern.
Magst du das noch nachholen?


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04.11.2021 um 14:32
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Dennoch scheinst du den Unterschied zwischen "wie etwas entstanden ist" und "warum etwas entstanden ist" nicht zu verstehen.
Hier könnte man ansetzen. Wie und warum ist die Erde, das Universum und der ganze Rest entstanden?
Da solltest du reichlich Möglichkeiten finden die elementaren Unterschiede und ihre Bedeutung für unsere Diskussion heraus arbeiten und die dir wichtigen Unterschieden darlegen zu können.
Ich will da keine Bauanleitung sondern bitte nur um die Herleitung der dir wichtigen Unterschiede.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:37
@emanon
Um es kurz zu machen: Wie die Erde, das Universum und der ganze Rest entstanden sind, das erklärt die Urknalltheorie.

Aber warum ist die Erde, das Universum und der ganze Rest entstanden? Welcher Zweck, welches Ziel ist dahinter?


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:41
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Aber warum ist die Erde, das Universum und der ganze Rest entstanden? Welcher Zweck, welches Ziel ist dahinter?
Wieso muss denn ein Zweck dahinter sein?

Wenn man davon ausgeht es müsse ein Zweck gegeben sein, dann stellen sich weitere Fragen. Ein Zweck ist ja etwas das jemand z. B. mit einer Handlung beabsichtigt oder erreichen möchte.
Wer soll das im beschriebenen Beispiel denn sein?
Wer soll da welches Ziel haben?


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:51
Zitat von emanonemanon schrieb:Wieso muss denn ein Zweck dahinter sein?
Muss nicht, aber ausschließen würde ich es auch nicht.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 14:59
Zitat von emanonemanon schrieb:Wieso muss denn ein Zweck dahinter sein?
Naja, wir sind uns doch aber bspw. unabhängig vom Standpunkt sicherlich und zumindest dahingehend einig, dass die logische Negation von Zweck dem Begriff der Zwecklosigkeit entspricht, oder? :)

Hier dann also mal entsprechende Synonyme zu den Begriffen "Zwecklosigkeit" und "zwecklos":

Zwecklosigkeit: Leere, Bedeutungslosigkeit, Nutzlosigkeit, Vergeblichkeit, Hohlheit, Substanzlosigkeit, Unwichtigkeit, Belanglosigkeit, Inanität
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/zwecklosigkeit.php

zwecklos: negativ, erfolglos, vergeblich, unnötig, verfehlt, sinnlos, ergebnislos, unwirksam, wirkungslos, nutzlos, vergebens, unfruchtbar, misslungen, unnütz, ineffektiv, unproduktiv, fruchtlos, unergiebig, missglückt
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/zwecklos.php

Mir "gefallen" vor allem die fettgedruckten Synonyme, würde sie aber vielleicht noch um ein paar bei Wiktionary unter "sinnlos" genannte "sinnverwandte Wörter" wie "blödsinnig, schwachsinnig, unüberlegt, unvernünftig, blöd, doof, idiotisch" ergänzen wollen. :D
https://de.wiktionary.org/wiki/sinnlos

Und wer gerne glauben möchte, dass er in einer Wirklichkeit lebt, die im Kern durch o.g. Adjektive adäquat beschrieben wird, darf das natürlich gerne tun. :D

Ich für meinen Teil - und scheinbar auch @ElsbethM - tue das jedenfalls nicht, ohne nun aber - und da unterscheide ich mich möglicherweise von den typischen Gläubigen, zu denen ich mich eigentlich eh nicht zähle - in einem Anfall von intellektueller Vermessenheit und vor dem Hintergrund der Grenzen gegenwärtiger Naturwissenschaft und Erkenntnis für mich jetzt Anspruch nehmen zu wollen, die ultimativen Antworten auf die Frage nach der Sinn- und Zweckhaftigkeit der Wirklichkeit zu kennen. Bzw. genügt mir die vorläufige Antwort: 42. :P:


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 15:13
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Muss nicht, aber ausschließen würde ich es auch nicht.
Du glaubst ja in der Natur/hinter der Natur eine schöpferische Kraft erahnen zu können und dass der Welt, so wie sie ist, eine schöpferische Kraft zugrunde liegt. Ich hoffe das ist soweit richtig wiedergegeben, ich habs jetzt nicht nachgeschlagen.
Wer soll es denn sein und hat er nun gestaltend eingegriffen oder nicht (deiner Meinung nach)?
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und wer gerne glauben möchte, dass er in einer Wirklichkeit lebt, die im Kern durch o.g. Adjektive adäquat beschrieben wird, darf das natürlich gerne tun. :D
Das ist sehr süss von dir.
Gerne stelle ich ja auch jedem frei sich ein beliebiges Konstrukt aufzubauen das es ihm erlaubt sich über diesen Umweg besser zu fühlen.


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Warum bist du gläubig?

04.11.2021 um 15:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Du glaubst ja in der Natur/hinter der Natur eine schöpferische Kraft erahnen zu können und dass der Welt, so wie sie ist, eine schöpferische Kraft zugrunde liegt. Ich hoffe das ist soweit richtig wiedergegeben, ich habs jetzt nicht nachgeschlagen.
Ja, das hast du gut beschrieben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wer soll es denn sein und hat er nun gestaltend eingegriffen oder nicht (deiner Meinung nach)?
Mir gefällt die Bezeichnung schöpferische Kraft gut, weil sie weiter gefasst ist als z.B. der Begriff Gott. Begriff Gott ist häufig mit bestimmten Vorstellungen verknüpft und das engt m.E. nach diese schöpferische Kraft ein.

Wer es sein soll? Nun ja, man kann ihn/sie Schöpfer nennen. Wenn es einen Schöpfer gibt, dann hat er sich meiner Meinung nicht zur Ruhe gesetzt nach Erschaffung der Welt.


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