Bishamon
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Ja eine genetische Tatsache, die man für die Eyolutionstheorie nutzt. Sie erklärt jedoch zum Beispiel nicht, woher der aus Afrika stammende genetische Teil der Aborigines stammt. Dieses Rätsel ist bis heute ungelöst.AtheistIII schrieb:Es ist eine Tatsachenfeststellung.
?Ninurta schrieb:woher der aus Afrika stammende genetische Teil der Aborigines stammt.
hinter "ungelöst" steht ein Punkt.AtheistIII schrieb:Und weiter?
Wissenschaftlich ist ja inzwischen der Hot Spot der Menschwerdung von Ostafrika nach Marokko gewandert, wo der Schwarzafrikaner nicht zu Hause ist. Wo er noch hinwandern wird, ist also nicht abzusehen, schon morgen könnte ein neuer Fund alles auf den Kopf stellen.Bishamon schrieb:?Woher stammt der "genetische Teil" eines Denisova-Menschen? Muss es diesen zwingend in Afrika gegeben haben?
das ist er in Norwegen auch nicht.Ninurta schrieb:wo der Schwarzafrikaner nicht zu Hause ist.
naja der Genetiker würde jetzt mit den Augen rollen, weil es eine Norweger-DNA nicht gibt. Da musst du dich einfach mit der Verbreitung der ältesten Haplogruppen beschäftigen, wo es schon kartenmaterial über die angebliche Verbreitung gibt.Bishamon schrieb:wie ist der Norweger-DNA-Anteil in den Norweger gekommen
hab halt nicht soviel Ahnung davon.Ninurta schrieb:der Genetiker würde jetzt mit den Augen rollen,
Ninurta schrieb:Verbreitung der ältesten Haplogruppen beschäftigen,
Aboriginal Australian men have Haplogroup C-M347 in high frequencies with peak estimates ranging from 60.2%[58] to 68.7%.[59] In addition, the basal form K2* (K-M526) of the extremely ancient Haplogroup K2 – whose subclades Haplogroup R, haplogroup Q, haplogroup M and haplogroup S can be found in the majority of Europeans, Northern South Asians, Native Americans and the Indigenous peoples of Oceania – has only been found in living humans today amongst Aboriginal Australians. 27% of them may carry K2* and approximately 29% of Aboriginal Australian males belong to subclades of K2b1, a.k.a. M and S.[60]Auch hier: der Aborigine ist nicht vom Himmel gefallen.
Aboriginal Australians possess deep rooted clades of both mtDNA Haplogroup M and Haplogroup N.
Aber auch, besser: vor Allem erst recht, kein Beleg für seine Existenz.perttivalkonen schrieb am 01.04.2020:Diese Belegarmut ist unter Garantie kein Beleg für die Nichtexistenz Salomos
Was nicht bedeuten muss, dass sich deren Farbe jetzt aus von den diese Gottheiten Anbetenden jemals real gesichteten Weißhäutigen ableiten würde.Ninurta schrieb am 01.04.2020:Ich dachte das ist allgemein bekannt, dass die höchsten westafrikanischen Gottheiten als weiß überliefert sind.
Allerdings nicht immer 100% naturalistisch/realistisch. Veränderungen die die Besonderheit so mancher Figur hervorheben sollen, kommen durchaus vor. Bin mir zB sicher, dass Moses keine Hörner hatte. ;)T.Rick schrieb am 01.04.2020:Jedes Volk wird die Protagonisten alter Legenden als Mitglieder ihres eigenen Volkes darstellen
Da wir nicht wissen, welche Autoren die Bibel wirklich schrieben, können wir auch über ihr Alter keine Aussagen treffen. Es soll sogar Texte geben, die von Frauen verfasst, aber nicht in den Kanon aufgenommen wurden.J.P.Rabo schrieb:Die Bibel wurde von altren weißen Männern geschrieben
Wie wir hier schon erfahren durften, sind die Anlagen für die Möglichkeiten einer weiten Bandbreite an Hautfarben von sehr hell bis sehr dunkel bereits vor ca 900 000 Jahren genetisch vorhanden gewesen. Was die These, erst ein Auswandern nach Europa hätte Weiße produziert, doch unter einem etwas anderem Licht erscheinen lässt.J.P.Rabo schrieb:Unsere weiße, helle Hautfarbe entstand,
Eben. Was ja auch der Grund ist, warum im mitteleuropäischen Raum die überwiegende Mehrheit der Menschen eben hellhäutiger ist. Nicht, weil sich die weiße Farbe direkt aus der Schwarzen ergeben hätte, also quasi eine "Höhere" Entwicklung wäre, wie manche Gläubigen glauben, sondern weil sich aufgrund vorhandener Anlagen jene mit der helleren Variante besser anpassen konnten.Kürbiskern schrieb:Nach genügend Zeit würde der Selektionsdruck dafür sorgen, dass die jeweils am besten an das Klima anpassungsfähige sich durchsetzen vermutlich
Habe ich auch nie behauptet, erzählt meines Wissens auch keine einzige Mythe. Sicher gibt es noch viele, die ich nicht kenne oder gelesen habe, doch der allgemeine Tenor ist, dass der Mensch auf der Erde erschaffen wurde und dafür nur bestimmte Regionen und Objekte in Frage kommen.Bishamon schrieb:Auch hier: der Aborigine ist nicht vom Himmel gefallen.
Keine Sorge, der Genetiker würde natürlich nicht mit den Augen rollen. OK, vielleicht schon, aber nicht wegen Dir.Bishamon schrieb:hab halt nicht soviel Ahnung davon
Natürlich nicht. Der wäre ja auch nur nötig, wenn hier jemand die Existenz Salomos als Tatsache ausgeben würde. Doch gabs hier nur die behauptete Tatsache seiner Nichtexistenz. Mithin ist nur die hier gerade im Orcus verschwunden.off-peak schrieb:Aber auch, besser: vor Allem erst recht, kein Beleg für seine Existenz.
Ähm, das Buch Ruth ist doch im Kanon. Und das Deboralied steht ebenso wie das Mirjamlied in der Bibel drin. Von welchen als von Frauen abgefaßten Bücher odgl., die nicht in den Kanon gelangt sind, weißt Du?off-peak schrieb:Es soll sogar Texte geben, die von Frauen verfasst, aber nicht in den Kanon aufgenommen wurden.
ah, jetzt habe ich verstanden: wir haben keine Genetik-Frage, sondern eine Transportfrage.Ninurta schrieb:doch es sollen ja die Meeresströmungen von Australien weg verhindert haben.
Zwei Routen erscheinen heute als wahrscheinlich. Die erste führt über eine Reihe von Inseln von Sulawesi zum damaligen Nordwesten von Sahul, dem heutigen Neuguinea. Insgesamt acht Mal musste Wasser überquert werden, um vom asiatischen Festland nach Sahul zu gelangen.https://www.evolution-mensch.de/thema/siedlung/australier.php
Die zweite Route verläuft weiter südlich von der südlichsten Festlandspitze und führt über die heutigen Inseln Java, Bali, Lombok, Flores und Timor zur australischen Kimberley Küste, die damals viel weiter westlich lag.
Auch hier waren acht Seereisen notwendig, wobei von Flores nach Timor 60 bis 100 Kilometer auf dem offenen Meer zurückgelegt werden mussten. Die größte Strecke jedoch war mit mehr als 100 Kilometern die von Timor bzw. Roti nach Australien. Welche der beiden Routen genommen wurden, lässt sich heute nicht mehr feststellen.
Freilich gelangte man damals von Flores in Richtung Osten nahezu trockenen Fußes bis auf die Insel Pulau Alor, von wo selbst heute die kleinste Distanz nach Timor nicht einmal ganz 32km beträgt. Deutlich weniger als 60...100km.Bishamon schrieb:wobei von Flores nach Timor 60 bis 100 Kilometer auf dem offenen Meer zurückgelegt werden mussten. Die größte Strecke jedoch war mit mehr als 100 Kilometern die von Timor bzw. Roti nach Australien.
Ups! Erwischt. :Dperttivalkonen schrieb:Ähm, das Buch Ruth ist doch im Kanon.