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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 11:38
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ja, ich mag es ganz genau. ;)
Sehe ich durchaus als etwas Positives an.
Gut. jeder wie er kann.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Du behauptest, es gäbe keine Antworten und das ist falsch.
Wo habe ich das geschrieben/behauptet?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wenn dir eine Aussage nicht gefällt, dann unterstellst du "trollen"?
Den Unterschied zwischen Unterstellung und Frage lässt du dir bitte anderweitig erklären, mein Schlussfolgerung kam erst später. Du stehst ja auf Pfennigfuchsereien.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Na z.B. das mit dem Grundbedürfnis. Liest du die Beiträge, auf die du antwortest, nicht?
Natürlich lese ich sie. Führ das doch bitte mal etwas weiter aus. Einfach mal eine Vokabeln einzustelle ist doch etwas dürftig. nteressant wäre auch zu wissen inwieweit das die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlicher werden lässt.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich gehöre nicht zu diversen Kreationisten.
Dann sei so gut und schildere mal wann in deinen Augen die Menschheit auf den Plan trat. Mir ist schon klar dass es da verschiedene Ansichten gibt.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ja, ich mag es ganz genau und vor allem logisch.
Da bin ich jetzt aber mal gespannt.

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21.10.2021 um 11:48
Zitat von emanonemanon schrieb:Wo habe ich das geschrieben/behauptet?
Du hast es nicht so explizit geschrieben. Du hast aber immer wieder drauf hingewiesen, dass die meisten/viele Gläubige Unliebsames ausblenden, dass bei Nachfragen Ebbe ist usw.
Wenn das ein Missverständnis ist, dann können wir versuchen, es aufzuklären:
Bist du der Ansicht, dass es durchaus Antworten von Gläubigen gibt auf die meisten der Fragen? Antworten, die du zwar für hanebüchen o.ä. hältst, die es aber gibt?
Zitat von emanonemanon schrieb:Den Unterschied zwischen Unterstellung und Frage lässt du dir bitte anderweitig erklären,
Eine Frage kann eine Unterstellung sein, muss es aber nicht. Daher habe ich nachgefragt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann sei so gut und schildere mal wann in deinen Augen die Menschheit auf den Plan trat. Mir ist schon klar dass es da verschiedene Ansichten gibt.
Die Menschheit hat sich entwickelt. Es gibt keinen Tag X, an dem die Menschheit auf den Plan trat. Die Schöpfungserzählungen in der Bibel halte ich für bildliche Erklärungsversuche.
Zitat von emanonemanon schrieb:Da bin ich jetzt aber mal gespannt.
Worauf?


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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 11:56
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Du hast es nicht so explizit geschrieben.
Ach neee. :)
Du magst es doch gerne so genau und rollst dann als Strohmann deine Interpretation in die Manege um mich damit anzugreifen. Das passt ja wirklich 1 zu 1 zu deinem persönlichen Anspruch an deine Mitdiskutanten.
Aber auch hier, geschenkt. Muss man nicht vertiefen. Du hast ja jetzt gesehen wie leicht man auf dem Bauch landen kann.
Wobei, und das möchte ich ausdrücklich betonen, ich dir hoch anrechne dass du es eingestanden hast.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Die Menschheit hat sich entwickelt. Es gibt keinen Tag X, an dem die Menschheit auf den Plan trat. Die Schöpfungserzählungen in der Bibel halte ich für bildliche Erklärungsversuche
OK. Klärt aber immer noch nicht warum bei der Erschaffung der Erde die Umweltkatastrophen nicht verhindert bzw. überhaupt eingebaut wurden. Von den Einwirkungen des Sündenfalls können wir uns wohl verabschieden.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Worauf?
Auf die Genauigkeit (s. o.) und die Logik natürlich.


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21.10.2021 um 11:56
Zitat von emanonemanon schrieb:Natürlich lese ich sie.
Warum fragst du dann nach Dingen, die ich schon beantwortet habe?
Zitat von emanonemanon schrieb:Führ das doch bitte mal etwas weiter aus. Einfach mal eine Vokabeln einzustelle ist doch etwas dürftig. nteressant wäre auch zu wissen inwieweit das die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlicher werden lässt.
Ich habe nicht nur eine Vokabel eingestellt, sondern einige Sätze dazu geschrieben (nicht im Beitrag, auf den du antwortest, aber davor).

Wenn offenbar in sehr vielen Menschen ein Grundbedürfnis nach etwas "Höherem" angelegt ist, wenn dies seit Beginn der Menschheit so ist, dann muss es dafür eine Ursache geben. Mir erscheint es wahrscheinlicher, dass irgendein Gott dies im Menschen angelegt hat, als dass es durch Zufall im Laufe der Evolution entstanden und nicht wieder verschwunden ist.


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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 12:01
Zitat von emanonemanon schrieb:Muss man nicht vertiefen. Du hast ja jetzt gesehen wie leicht man auf dem Bauch landen kann.
Ja, hab ich gesehen :D
Zitat von emanonemanon schrieb:Wobei, und das möchte ich ausdrücklich betonen, ich dir hoch anrechne dass du es eingestanden hast.
Naja, ich hab keine Probleme damit, Missverständnisse aufzuklären.
Zitat von emanonemanon schrieb:OK. Klärt aber immer noch nicht warum bei der Erschaffung der Erde die Umweltkatastrophen nicht verhindert bzw. überhaupt eingebaut wurden. Von den Einwirkungen des Sündenfalls können wir uns wohl verabschieden.
Umweltkatastrophen vor Auftreten der Menschheit haben kein Leid bei Menschen verursacht. Vielleicht waren diese Naturerscheinungen notwendig, um die Erde zu erschaffen, wie sie ist bzw. sich dann entwickelt hat. Jede andere Alternative hätte sicher auch kritische Nachfragen ausgelöst.

Und ob wir uns von den Einwirkungen des Sündenfalls verabschieden können, sei mal offen gelassen. Möglicherweis gibt es auch Erklärungen, die den Sündenfall dabei berücksichtigen. Gott steht schließlich außerhalb von Zeit und Raum.


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21.10.2021 um 12:04
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Warum fragst du dann nach Dingen, die ich schon beantwortet habe?
Hab ich doch schon geschrieben
Zitat von emanonemanon schrieb:Führ das doch bitte mal etwas weiter aus. Einfach mal eine Vokabel einzustellen ist doch etwas dürftig. Interessant wäre auch zu wissen inwieweit das die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlicher werden lässt.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wenn offenbar in sehr vielen Menschen ein Grundbedürfnis nach etwas "Höherem" angelegt ist, wenn dies seit Beginn der Menschheit so ist, dann muss es dafür eine Ursache geben.
Die Sehnsucht nach dem grossen Bruder, nach Gerechtigkeit (und sei es erst nach dem Tod), die Unfähigkeit mit den Grenzen seines Lebens umzugehen etc.. Kommt alles ohne erfundene Göttlichkeiten aus. Ockhams Rasiermesser.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Vielleicht waren diese Naturerscheinungen notwendig, um die Erde zu erschaffen, wie sie ist bzw. sich dann entwickelt hat.
Really? Wir reden hier von einem allmächtigen Wesen und du gehst hin und belegst es mit Einschränkungen?
OK. Allmacht ist auch perdu. :note:
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Möglicherweis gibt es auch Erklärungen, die den Sündenfall dabei berücksichtigen.
Lass hören.


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21.10.2021 um 12:18
Zitat von emanonemanon schrieb:Hab ich doch schon geschrieben

Zitat von ZyklotropZyklotrop schrieb:
Führ das doch bitte mal etwas weiter aus. Einfach mal eine Vokabel einzustellen ist doch etwas dürftig. Interessant wäre auch zu wissen inwieweit das die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlicher werden lässt.
Eine Antwort weiter auszuführen, ist etwas anderes als überhaupt erstmal eine Antwort zu geben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Sehnsucht nach dem grossen Bruder, nach Gerechtigkeit (und sei es erst nach dem Tod), die Unfähigkeit mit den Grenzen seines Lebens umzugehen etc.. Kommt alles ohne erfundene Göttlichkeiten aus.
Ohne erfundene Göttlichkeiten sowieso. :D
Natürlich gibt es Menschen, die ohne Göttlichkeiten auskommen. Wie wird deren Sehnsucht nach Gerechtigkeit (und sei es erst nach dem Tod) gestillt?
Zitat von emanonemanon schrieb:Really? Wir reden hier von einem allmächtigen Wesen und du gehst hin und belegst es mit Einschränkungen?
Bitte lies meine Antworten - und zwar richtig! Ich hab geschrieben:
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Vielleicht waren diese Naturerscheinungen notwendig, um die Erde zu erschaffen, wie sie ist bzw. sich dann entwickelt hat. Jede andere Alternative hätte sicher auch kritische Nachfragen ausgelöst.
Wie sich unschwer erkennen lässt, handelt es sich um einen Antwortversuch und nicht um eine konkrete Festlegung. Somit auch nicht um eine Einschränkung. Wenn Gott es anders gemacht hätte, hätte auch das Fragen aufgeworfen. Verständlicherweise, weil wir als Menschen das göttliche Handeln nicht vollständig verstehen können.
Zitat von emanonemanon schrieb:OK. Allmacht ist auch perdu. :note:
Nee :D
Zitat von emanonemanon schrieb:Lass hören.
Hab ich.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Gott steht schließlich außerhalb von Zeit und Raum.



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21.10.2021 um 12:27
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ohne erfundene Göttlichkeiten sowieso.
Gibt es Göttlichkeiten die nicht von Menschen erfunden wurden?
Kannst du das an ein oder zwei Fällen mal ausführlicher erläutern?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wie wird deren Sehnsucht nach Gerechtigkeit (und sei es erst nach dem Tod) gestillt?
Vielleicht akzeptieren sie einfach dass es keine göttliche oder absolute Grechtigkeit gibt. Bei mir ist das so. Ich bekommen ja mit (einen Teil) was so täglich an Ungerechtigkeiten auf der Welt passiert, wieviel unvorstellbares Leid jeden Tag von Menschen erduldet wird (auch von Gläubigen) dass mir solche Äusserungen
Zitat von OpaKlausOpaKlaus schrieb:Ich sehe vor meinem geistigen Augen einen Gott mit sehr großer Daseinsfreude >
der sich "Söhne", Wesen erschafft um seine Freude mit anderen sehr lange zu teilen, weil es dann für Gott doppelte Freude ist.
völlig unverständlich bleiben.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Bitte lies meine Antworten - und zwar richtig! Ich hab geschrieben:
Ja, du hast "Vielleicht" geschrieben. Zweifelst du an der Allmacht? Ein allmächtiges und zudem noch allwissendes Wesen sollte ein "Vielleicht" gar nicht benötigen. Aber das lenkt eh nur vom eigentlichen Problem ab.
Warum wurde die Erde mit und nicht ohne Naturkatastrohen erschaffen die unweigerlich Menschenleben kosten und Menschenleid verursachen mussten?


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21.10.2021 um 12:38
Zitat von emanonemanon schrieb:Gibt es Göttlichkeiten die nicht von Menschen erfunden wurden?
Das weiß ich nicht. Ich glaube es ...
Zitat von emanonemanon schrieb:Zweifelst du an der Allmacht? Ein allmächtiges und zudem noch allwissendes Wesen sollte ein "Vielleicht" gar nicht benötigen.
Nein, ich zweifel' nicht an der Allmacht Gottes. Aber ich bezweifel' ganz ausdrücklich, dass ich als menschliches Wesen jemals einen allmächtigen Gott vollständig begreifen kann. Gott als allmächtiges und allwissendes Wesen benötigt in der Tat kein "vielleicht", aber ich als Mensch (und alle anderen Menschen auch).
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum wurde die Erde mit und nicht ohne Naturkatastrohen erschaffen die unweigerlich Menschenleben kosten und Menschenleid verursachen mussten?
Ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass eine mögliche Erklärung dafür der Sündenfall des Menschen ist, der sich auch auf die Schöpfung auswirkt. Du kannst diese Erklärung für hanebüchen, sinnlos oder sonst was halten, aber bitte nimm' sie zur Kenntnis und frage nicht dauernd wieder nach.


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21.10.2021 um 12:50
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb am 05.10.2021:Stell dir einfach eine Welt vor, die so perfekt ist, dass sich in ihr diese Frage nicht stellt. Keinerlei Probleme, keine Herausforderungen und keinerlei Notwendigkeit für Liebe. Möchtest du in so einer Welt leben?
Klingt nach dem Paradies, also der Ort, zu dem wir alle hinwollen sollen und wegen dem wir das ganze Ding mit der Religion ja eigentlich machen.

Und ja, ehrlich gesagt würde ich gerne in einer Welt ohne Probleme leben. Auch wenn das dann heißt, dass man, mangels gegenteiliger Erfahrung, kein richtiges Glück empfinden kann. Wozu brauch ich Glück, wenn es dafür kein Leid gibt?


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21.10.2021 um 12:51
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Nein, ich zweifel' nicht an der Allmacht Gottes.
Dann hast du dich wahrscheinlich unglücklich ausgedrückt, denn du erwägst ja dass Gott diesen Weg gehen musste um zum Ziel zu gelangen. Das schränkt dann natürlich seine Allmacht ein bzw. hebt sie auf.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass eine mögliche Erklärung dafür der Sündenfall des Menschen ist, der sich auch auf die Schöpfung auswirkt. Du kannst diese Erklärung für hanebüchen, sinnlos oder sonst was halten, aber bitte nimm' sie zur Kenntnis und frage nicht dauernd wieder nach.
Ich nehme sie zur Kenntnis. Sie macht aber halt keinen Sinn. Die Erde existierte Milliarden Jahre bevor sich Leben regte und dann noch viele weitere Jahre bevor menschliches Leben auftrat. Schwimmende Erdteile, Vulkane, Überschwemmungen und all das gab es es bereits vor dem imaginären Sündenfall. Wie passt das denn zusammen? Du sagst du magst es genau und logisch.
Bitte erklär mir die Logik, die du da siehst, ich kann sie nicht finden.


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21.10.2021 um 13:11
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann hast du dich wahrscheinlich unglücklich ausgedrückt, denn du erwägst ja dass Gott diesen Weg gehen musste um zum Ziel zu gelangen.
Das ist eine Verkürzung meiner Aussage. Ja, ich erwäge, dass dieser Weg notwendig war. Ich schrieb aber auch auch, dass jede andere Alternative sicher auch kritische Nachfragen ausgelöst hätte. Eine Alternative musste Gott ja wählen und jede hätte kritisches Hinterfragen ausgelöst (was ja nichts schlechtes ist).
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Erde existierte Milliarden Jahre bevor sich Leben regte und dann noch viele weitere Jahre bevor menschliches Leben auftrat.
Solange es kein menschliches Leben gab, gab es auch kein menschliches Leid.
Zitat von emanonemanon schrieb:Schwimmende Erdteile, Vulkane, Überschwemmungen und all das gab es es bereits vor dem imaginären Sündenfall.
Sind Vulkane, Überschwemmungen usw. denn Katastrophen, wenn niemand betroffen ist?

Vulkane können cool sein. :)
Ich war mal auf Stromboli und hab am Abend bzw. in der Nacht von einem Boot aus die Aktivitäten des Vulkan anschauen können. Fand ich klasse!


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21.10.2021 um 13:13
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:ja, ehrlich gesagt würde ich gerne in einer Welt ohne Probleme leben. Auch wenn das dann heißt, dass man, mangels gegenteiliger Erfahrung, kein richtiges Glück empfinden kann. Wozu brauch ich Glück, wenn es dafür kein Leid gibt?
Geht mir genauso. Vielleicht sind wir beide da Ausnahmen, aber immerhin sind wir dann schon zwei.


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21.10.2021 um 13:24
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich schrieb aber auch auch, dass jede andere Alternative sicher auch kritische Nachfragen ausgelöst hätte.
Das glaubst halt mal wieder. Mehr ist es aber nun mal nicht.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Solange es kein menschliches Leben gab, gab es auch kein menschliches Leid.
Hätte er eine perfekte Erde erschaffen wollen, dann wäre ihm das, als Allmächtiger, möglich gewesen. Wäre dann mit Aufkommen der Menschheit eine Veränderung zum Schlechten eingetreten hätte dein Ansatz eine Erlärung sein können. So macht er halt wenig Sinn.
Da tut sich dann eine weitere Frage auf. Die Erde wurde ja für den Menschen erschaffen. Warum setzte er den Menschen nicht gleich auf die Erde? Warum erschuf er Milliarden Planeten die der Mensch nie besuchen kann?
Das ist so wie ein Haus mit Milliarden Zimmern zu bauen in dem nur eines bewohnt werden kann. Macht in meinen Augen auch wenig Sinn.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Sind Vulkane, Überschwemmungen usw. denn Katastrophen, wenn niemand betroffen ist?
Das hängt von deiner Definition von Naturkatastrophen ab. Wenn es für dich nur um den Menschen als einzige zählbare Betroffene geht, dann nimm einfach die Zeit ab der Entstehung der Menschheit


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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 13:30
Mit der Theodizee Frage musste ich mich als Gott-Gläubiger gewiss auch früh beschäftigen.
Von welchen „Übeln“ ist überhaupt die Rede?
Zunächst, wenn „Übel“ von Geschöpfen Gottes als Sabotage und Angriff gegen Gott verursacht werden,
dann kann Gott nicht der Urheber sein.

Geschöpfe können jedenfalls mit übler Sabotage heftigen Rufmord gegen Gott zu betreiben versuchen.
Dann entsteht die Frage, wie ein weiser Gott auf Sabotage und Rufmord reagieren sollte und tut.

Tja, allerdings beginnt mit solchen Fragen schon die Überforderung des Geistes vieler Menschen,
indem sie kurzsichtig, oberflächlich, von ihren eigenen Reaktionen ausgehen
und ihre begrenzte Weisheit als Maßstab nehmen um das Handeln eines Gottes zu bewerten.
Daraus wird gewiss nur ein Bumerang für die Beurteiler/Bewerter.

Eine Untersuchung dieser Verkettung ab Beginn sieht so aus:
Ein himmlischer ‚Sohn‘ Gottes plant im Kopf eine Art „Schachspiel“ mit Gott zum Gewinnen.
Was da zunächst an „Schachzügen“ nur im Kopf eines Gottessohnes vor sich geht,
kann nur Gott alleine erkennen – aber gewiss niemand anders.
Wenn Gott bereits ab diesem Moment Eingreift – wird das entsprechend niemand verstehen
und Gottes Reaktion/Sanktionen als unbegründet und willkürlich, Schikane ansehen.
Was soll also verkehrt daran sein, dass Gott die Herausforderung zur „Schachpartie“ annimmt
und alle „Züge“ dann öffentlich vor allen sichtbar, erkennbar werden?

Es gibt kein Schachspiel, wo mit dem ersten Zug schon gewonnen wird! > Da schafft auch kein Gott!
Der Herausforderer/Gegner Gottes sitzt auch nicht an einem Tischlein Gott gegenüber mit Kunstfiguren.
Der Herausforderer Gottes benutzt Live dafür Gottes Schöpfung (Menschen) als „Schachfiguren“.
Wie? Er sabotiert sofort die Erschaffung des Menschen,
indem er den völlig unerfahrenen arglosen Menschen zum Fehlverhalten Sabotiert/animiert
damit dieser in die Fallgrube von einer Art Sucht nach der Droge von Fehlinterpretationen fällt.

Mittlerweile dauert dieses „Spielchen“ 6000 Jahre Menschheitsgeschichte
mit einem großen Erfolg und scheinbaren Siegesschancen des Gegners Gottes!
Die neuesten digitalen Medien, die bald in jedermanns Tasche reichen,
benutzt der Gegner Gottes besonders gut dabei.

Da der Gegner/Herausforderer Gottes aber mittlerweile durch viel Regelwidrigkeiten, Fouls, = Lug+Trug
zu gewinnen sucht, scheint er seine Gewinnchancen selbst nicht mehr sehr hoch zu sehen!
Man könnte das Handeln aller Gegner Gottes mit den letzten Zuckungen und Flügelschlägen
eines bereits toten, geköpften Huhnes vergleichen.


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21.10.2021 um 13:42
Zitat von emanonemanon schrieb:Das glaubst halt mal wieder.
Glaubst du denn diesbezüglich was anderes?
Zitat von emanonemanon schrieb:Hätte er eine perfekte Erde erschaffen wollen, dann wäre ihm das, als Allmächtiger, möglich gewesen.
Ja sicher.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wäre dann mit Aufkommen der Menschheit eine Veränderung zum Schlechten eingetreten hätte dein Ansatz eine Erlärung sein können.
Es gab - wie ich schon mal geschrieben habe - keinen Tag X, an dem die Menschheit aufgekommen ist. Es war eine Entwicklung
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum setzte er den Menschen nicht gleich auf die Erde? Warum erschuf er Milliarden Planeten die der Mensch nie besuchen kann?
Als Zeichen seiner Größe vielleicht? Das Weltall und seine Entwicklung sind so staunenswert, dass dies in meinen Augen nicht aus reinem Zufall entstanden sein kann.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das hängt von deiner Definition von Naturkatastrophen ab. Wenn es für dich nur um den Menschen als einzige zählbare Betroffene geht, dann nimm einfach die Zeit ab der Entstehung der Menschheit
s.o.


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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 13:43
Zum Naturgegenbenen Leid schrieb ich bereits hier im Thread.
Opa 17.10. um 12:08
Doch doch, ER hat "eine Möglichkeit für weniger Leiden ausgedacht"!
Er hat den Menschen mit etwas Wertvollerem als einen Instinkt ausgestattet, womit der Mensch Risiken sehr gut einschätzen sollte und niemals die Erfahrung zur besten Lehrmeisterin machen sollte; >> und was hat der Mensch aus 6000 Jahren böser Erfahrung gelernt?
Was ist nun "das Wertvollere als ein Instinkt" > was den Menschen über das Tier erhebt?
Ja, ja ich höre schon wieder die alte Phrase: "woher soll ICH das denn wissen".
Na ja, woher haben denn die Menschen all ihr "Wissen"? >>>da kann man es sich doch auch holen!
ElsbethM schrieb: Richtig. Aber selbst bei bester Vorausschau und bei optimalem Einsatz des Verstandes kann sich der Mensch nicht vor allen Schäden schützen. Oder?

Opa 17.10. um 14°°
Das habe ich auch bereits überlegt. Ursprünglich war der Mensch von Gott in eine Risiko geschützte Zone gesetzt, die er erweitern sollte. Dann begann der Mensch Erfahrungen und Risiko allem Nachdenken vorzuziehen.
.... und seit 6000 Jahren weigert er sich, aus Erfahrungen zu lernen. --- Ziemlich dooof finde ich, oder ist es Überforderung seines Geistes und Verstandes?



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21.10.2021 um 13:57
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Glaubst du denn diesbezüglich was anderes?
Ich glaube da gar nichts, ich kann es schlicht und ergreifend nicht beurteilen. Hätte er es gemacht wie Jeanny (einmal blinzeln, schwupps fertig) welche kritischen Nachfragen wären da wohl gekommen?
Ich sehe es halt nicht einfach als Fakt und schon gar nicht als Argument für der Herstellung einer instabilen/gefahrbeladenen Erde.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Es gab - wie ich schon mal geschrieben habe - keinen Tag X, an dem die Menschheit aufgekommen ist. Es war eine Entwicklung
Und die nmmt ja irgendwann ihren Anfang. Einem allwissenden Wesen sollte es doch nicht schwer fallen den Zeitpunkt festzulegen.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Als Zeichen seiner Größe vielleicht? Das Weltall und seine Entwicklung sind so staunenswert, dass dies in meinen Augen nicht aus reinem Zufall entstanden sein kann.
Floskel. Erzähle ich dir was von Atomen kommt bestimmt "Die Atome und ihr Zusammenhalt sind so staunenswert, dass dies in meinen Augen nicht aus reinem Zufall entstanden sein kann".
Usw.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:s.o.
Ich könnte ähnlich verfahren, aber das wäre mir dann doch zu billig.
Wir sind ja noch beim Sündenfall der Menschheit.
Wann trat denn nun eine durch den Sündenfall bedingt Änderung wenn wenn Naturkatastrophen etc. bereits vorher an der Tagesordnung waren.
Das konntest du bisher nicht aufzeigen.
Auf die Logik warte ich auch schon länger.


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21.10.2021 um 14:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Hätte er es gemacht wie Jeanny (einmal blinzeln, schwupps fertig) welche kritischen Nachfragen wären da wohl gekommen?
Vielleicht warum er es so einfach gemacht hat, warum er sich nicht ein bißchen mehr Aufwand gemacht hat - als allmächtiger Gott hätte er das doch gekonnt? Warum so und warum nicht anders?
Zitat von emanonemanon schrieb:Und die nmmt ja irgendwann ihren Anfang. Einem allwissenden Wesen sollte es doch nicht schwer fallen den Zeitpunkt festzulegen.
Wenn das Entstehen der Menschheit eine Entwicklung ist, dann ist auch die Veränderung der Schöpfung durch die Menschheit zum Schlechten eine Entwicklung.
Zitat von emanonemanon schrieb:Floskel. Erzähle ich dir was von Atomen kommt bestimmt "Die Atome und ihr Zusammenhalt sind so staunenswert, dass dies in meinen Augen nicht aus reinem Zufall entstanden sein kann".
Ja, in der Tat. Auch die Atome usw. können in meinen Augen nicht aus reinem Zufall entstanden sein. Musst du natürlich als Floskel abtun, weil du keine andere Erklärung dafür hast.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wann trat denn nun eine durch den Sündenfall bedingt Änderung wenn wenn Naturkatastrophen etc. bereits vorher an der Tagesordnung waren.
Meiner Ansicht nach waren es vor Auftreten der Menschheit Naturerscheinungen, nicht Naturkatastrophen. Das nicht jeder Vulkanausbruch eine Katastrophe ist, hab ich dir anhand des Stromboli beschrieben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das konntest du bisher nicht aufzeigen.
Nein, weil es keinen Zeitpunkt gibt. Das allerdings hab ich schon mehrmals geschrieben.


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Was bedeutet für euch "Glaube an Gott"

21.10.2021 um 14:22
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Warum so und warum nicht anders?
Das war nur ein Beispiel. In der Sache geht es darum warum er eine Erde erschuf die für den tod und das Leid von Menschen verantwortlich sein würde.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Wenn das Entstehen der Menschheit eine Entwicklung ist, dann ist auch die Veränderung der Schöpfung durch die Menschheit zum Schlechten eine Entwicklung.
Ich habs dir jetzt schon mehrfach geschrieben und, ehrlich gesagt, es langweilt. Es wurde eine Erde erschaffen, die für Menschentod und Menschleid sorgen würde. Und zwar schon bevor ein Mensch da war, der sich über Gottes Sonderwünsche hinweg setzen konnte (Man kann davon ausgehen, dass nicht der erste Homo als erste Lebensleistung gleich Gottes Gebot übertrat). Das kann sich also nicht aus der Verantwortung menschlichen Fehlverhaltens ergeben.
Wenn das nicht eingängig ist, dann erkläre mir bitte mal die Logik, ich habs ja schon mal angefragt. Vielleicht wird es ja deutlicher wenn mal einen Satz mehr dazu schreibst.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Meiner Ansicht nach waren es vor Auftreten der Menschheit Naturerscheinungen, nicht Naturkatastrophen. Das nicht jeder Vulkanausbruch eine Katastrophe ist, hab ich dir anhand des Stromboli beschrieben.
Du hast ihn aus der Ferne gesehen und fandest es schön. Hättest du in der Nähe einen Teil des Auswurfs abbekommen dann würdest du anders denken. Dass Vulkanausbrüche schon viele Menschenleben gefordert haben wirst du nicht glaubhaft abstreiten können.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Nein, weil es keinen Zeitpunkt gibt. Das allerdings hab ich schon mehrmals geschrieben.
Gab es dann für das auslösende Vergehen keinen Zeitpunkt? Anders als in der Bibel beschrieben?


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