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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Propheten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 16:29
"Ich will um eines Kindes willen Milliarden von Sonnen und Welten aller Art opfern, könnte Ich es sonst nicht wieder zu Mir zurückbekommen. Wenn es sich aber darum handeln würde, daß ein Kind nur dadurch zu retten wäre, daß Ich für dasselbe dieses Mein alleiniges ewiges Leben hingebe, so möchte Ich auch dieses eher von Mir lassen, als eines Meiner Kinder verlieren. Fassest du diese Liebe?" (Worte " Jesus Christus " )
Ciao..

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 16:32
" Jesus " Wenn Ich das Gericht des Pilatus annahm und widersetzte Mich nicht, da es sich doch um Meinen eigenen Leib handelte, so murret ihr nicht in eurer Sicherheit über das, was nun geschieht."

LIEBT JESUS, DIE LIEBENDEN HABEN KEINE ANGST!
Bey M.

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 16:34
Als bisher ältester Beleg des Neuen Testaments gilt der Papyrus P52 von 100 - 125 n. Chr. Das kleine Bruchstück wurde in Ägypten entdeckt und belegt, wie früh bereits Abschriften des Johannesevangeliums im Umlauf waren
Die Vorderseite des Fragments (Foto oben) enthält Johannes 18, 31-37a - die Rückseite Johannes 18, 37b -19,3. Die Rekonstruktion auf Griechisch (links) zeigt, dass der Text mit unserem heutigen griechischen Text identisch ist. Das beidseitig beschriebene Fragment stammt nicht mehr von einer Schriftrolle, sondern von einem Buch (Codex).


Wurde im letzten Jahrhundert noch behauptet, dass das Johannesevangelium erst spät im 2. Jahrhundert entstanden sei, so brachte dieser kleine Schnipsel all diese Theorien zum Einsturz!

Theorien noch ältere Belege des Neuen Testaments entdeckt zu haben (so das Qumranfragment 7Q5 aus dem Markusevangelium (?) um 50 n. Chr., bzw. Teile aus dem Matthäusevangelium P64 / sog. Jesus-Papyrus von 70 n.Chr) werden von der Mehrheit der Forscher bisher abgelehnt.

Eine Übersicht über die bedeutendsten großen Papyrifunde zum NT gibt Tafel 3 - "Die ältesten Handschriften des Neuen Testaments". Alle diese sensationellen Funde wurden erst im 20. Jahrhundert gemacht. Eine Handschrift darunter ist so einzigartig, dass sie hier besonders vorgestellt werden soll.
>>>>>Die Beweise für die Echtheit der Prophetie Jakob Lorbers
Zunächst wenden wir uns den Kundgaben der Neuoffenbarung zu, die die naturwissenschaftlichen Beschreibungen des Universums, der Atome und der Elementarteilchen sowie der Vor- und Urmenschen betreffen. Diese Darstellungen, die Mitte des vorigen Jahrhunderts niedergeschrieben wurden, sind erst in den letzten Jahrzehnten, zum Teil erst vor wenigen Jahren durch die Forschungsergebnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als völlig zutreffend bestätigt worden.
Die Übereinstimmung der Voraussagen mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bis ins subtile Detail ist so frappant, daß bei objektiver Betrachtungsweise der Menschenverstand des Propheten als Quelle der Aufzeichnungen nicht in Betracht gezogen werden kann. Der folgende Abschnitt ist deshalb für die Urteilsfindung, ob Jakob Lorber ein echter, von Gott inspirierter Prophet ist, von grundlegender Bedeutung.

Ciao...

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 16:37
@magus:

Du verstehst es nicht! Es geht scheinbar einfach nicht in Deinen Kopf rein, daß zusammenhangloses Zitieren ohne Quellenangabe nichts weiter als Spam und das Ende jeglicher Diskussion darstellt. Aber scheinbar hast Du ja keine eigene Meinung und musst bequemerweise immer auf das zurückgreifen, was Dir Deine Lieblingspropheten schon mundgerecht vorgekaut haben. Oder Du willst tatsächlich jede Diskussion dadurch im Keim ersticken, weil Du einfach keine eigenen Argumente bringen kannst, aber Deine auf Dogmen basierende Meinung trotzdem gerne der Welt kundtun möchtest.

Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
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derpadawan Diskussionsleiter
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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 16:40
Alles Wiederholt sich !
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Möge die Macht mit euch sein !


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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:01
Die Quelle mein Guter steht etwa fünf mal hier, Anfangs des Treads z:B. Gucken!!!!!

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:03
Warum hängt die Erschaffung des materiellen Kosmos mit dem Geisterfall zusammen?
Es blieb also nur der zweite Weg übrig, den ihr in der materiellen Schöpfung vor euch habt.
Stellet euch einen Menschen vor, der durchaus nicht einsehen will, daß der König des Landes ein mächtiger Herrscher ist, weil er von ihm zwar mit aller Kraft und Vollmacht ausgerüstet ist, jedoch ihn selbst nie gesehen hat! Dieser rebelliert gegen ihn und möchte sich selbst zum Könige aufschwingen. Der König, um die ihm treuen Untertanen nicht verderben zu lassen, wird ihn ergreifen, ihn seines Schmuckes berauben, aller Vollmacht entkleiden und in ein festes Gemach werfen lassen, so lange, bis er zur Vernunft gebracht sein wird, und dasselbe wird er mit den Anhängern tun. Je nachdem nun die Anhänger Buße tun und ihren Irrtum einsehen, werden diese befreit werden und dem Könige, der sich ihnen nun auch sichtbar gezeigt hat, fest anhangen.
Dieses schwache, irdische Bild zeigt euch Meine Tat an; denn die Einkerkerung ist die materielle Schöpfung. Jedoch müßt ihr zum Verständnis des weiteren eure seelischen Empfindungen erregen, da der menschliche Verstand zum Begreifen zu kurz ist.'

Gruss..


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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:05
@magus:

Quellenangabe gehört zu jedem Zitat!

Außerdem ändert es auch nichts daran, daß Du sämtliche Threads immer mit Deinen Kopierattacken zukleisterst, statt Dir mal die Mühe zu machen, fünf Minuten Tipparbeit und ein wenig Hirn in selbstverfasste Beiträge zu investieren.

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:08
Attacken? ..wer schrieb Schei****? Du und nicht ich...

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:09
"Warum aber wird der Satan auch ein Fürst der Finsternis und der Lüge genannt? Weil alle Materie das nicht ist. was sie zu sein scheint und wer sie in seiner Liebe dem Scheine nach erfaßt und sich von ihr gefangennehmen läßt, der befindet sich dann auch offenbar im Reich der Lüge - und der Wahrheit gegenüber - im Reich der Finsternis."
"Wer z. B. die sogenannten Schätze aus dem Reich der toten Materie (die Güter der Welt d. Vf.) zu sehr liebt, sie für das hält und schätzt, was sie zu sein scheinen, und nicht für das, was sie der Wahrheit nach sind, der befindet sich dadurch schon im Reich der Lüge, weil seine Liebe, als der Grund seines Lebens, sich in sie wie ganz blind versenkt hat und sich nur höchst schwer aus solcher Nacht zum Licht der vollen Wahrheit wieder emporschwingen kann."
Als mit der Zeit die Menschen die Materie ihres Glanzes wegen zu schätzen und zu achten anfingen, gingen sie in ihr Gericht über, wurden geistig blind und hart, habgierig, geizig, lügnerisch, zänkisch, betrügerisch, hochmütig, böse und kriegs- und eroberungssüchtig und gerieten dadurch ins Götzen- und Heidentum und somit auch in die eigentliche Hölle, aus der sie ohne Mich nicht erlöst werden konnten. Darum mußte Ich selbst die Materie anziehen, und mit ihr das Gericht und muß dieses durchbrechen, damit Ich dadurch für alle Gefallenen zur Eingangspforte ins ewige Leben werde, wenn sie durch diese Pforte zum ewigen Leben eingehen wollen. Darum bin Ich auch die Tore zum Leben und das Leben selbst. Wer nicht durch Mich eingeht, der kommt nicht zum Leben im Lichte der ewigen Wahrheit und der Freiheit, sondern bleibt gefangen im Gericht der Materie....
Greetz...

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22.10.2005 um 17:11
@magus:

Kannst oder willst Du es nicht verstehen?

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:13
SCHÖPFUNGSGEHEIMNISSE

Kundgaben über Dinge der Natur.

Durch die innere Stimme des Geistes empfangen von Gottfried Mayerhofer.

Nach der 4. Auflage.

Lorber-Verlag – Hindenburgstraße 5 – D-74321 Bietigheim-Bissingen.

Alle Rechte vorbehalten.

Copyright © 2000 by Lorber-Verlag, D-74321 Bietigheim-Bissingen.



1. Kapitel – Das Evangelium der Natur und über die Mission des Menschen auf Erden.

22. Januar 1872

[Sg.01_001,01] Mein lieber Sohn, du hast deiner Geistesschwester einen langen Brief geschrieben, und zwar vom Standpunkte deines Wissens aus, worauf sie als Weib dir nicht antworten kann. Und eben in dieser Klemme zwischen „nicht können“ und „doch mögen“ wandte sie sich an Meinen Schreiber, ihn bittend, er möchte bei Mir um Belehrung und Rat bitten, damit dir geschehe, wie es recht ist.

[Sg.01_001,02] Nun denn, du sagst in deinem Brief, du möchtest von einem Meister eine Antwort und eine Beurteilung desselben erfahren, so nehme denn Ich es auf, Mich mit dir in einen theologischen Streit einzulassen, damit du deinen Meister erkennen mögest, der dir so wie allen lebend-denkenden Wesen der ganzen Schöpfung auf ihre Fragen wohl Bescheid geben kann.

[Sg.01_001,03] Bevor Ich aber zum eigentlichen Inhalt deines Briefes übergehe, muß Ich dir vorerst helfen, deine Zweifel zu beseitigen, als wäre dieses Wort, das Ich dir hier gebe, nicht direkt von Mir, sondern entweder nur menschliches Machwerk oder ein unter Einfluß eines höheren Geistes diktiertes Wort.

[Sg.01_001,04] Du selbst gestehst zwar in deinem eigenen Brief, daß auch nicht alles, was du schreibst, auf deinem eigenen Grunde gewachsen sei; auch das lichtvoll und umfassend neu geoffenbarte Große Evangelium Johannes, welches du eben jetzt gelesen hast, dieses „Machwerk“ nimmst du nicht so ganz als Meines an, du glaubst, es sei für Lehrlinge, nicht für tief Eingeweihte in der Gottesgelehrtheit, wie ihr es nennt, geschrieben; es sei nur zu süß, höchstens für Kinder, Laien und Unmündige, aber nicht für Männer geschrieben!? Hier irrst du gewaltig! und diesen Irrtum dir zu benehmen und die Wahrheit festzustellen, daß alles, was du eben jetzt gelesen, nur von Mir und von niemand anderem sei, dieses soll Mein erstes sein, worauf dann die Nähereingehung auf deinen langen Brief folgen wird, um auch dir zu leuchten als Morgensonne, die dich durchs materielle Leben zum geistigen Himmel geleiten soll. –

[Sg.01_001,05] Siehe, Mein Sohn, in dir lebt ein Geist, der eben deine Seele über die Tierseele erhöht, der dich als freien Menschen hinstellt, während das Tier am Gängelbande des Instinkts seiner Bestimmung entgegengeführt wird.

[Sg.01_001,06] Dieser Geist nun, ein Funke aus Mir, den Ich nach Moses dem ersten Menschen einblies und durch welchen Ich den Menschen, abgesehen von seinem Äußern, nach Meinem Ebenbild geschaffen habe – dieser Geist ist es, welcher der Vermittler zwischen Mir, Meinem Geisterreich und den Menschen ist.

[Sg.01_001,07] Vermittels dieses Geistes spreche Ich zum Menschen in seinem Herzen, ermahne, rate und tröste Ich, als etwas, was sich trotz mancher Abneigung nicht hinwegdisputieren läßt; weswegen ihr es auch „Gewissen“ nennt, weil es etwas Gewisses ist. –

[Sg.01_001,08] Durch diese Stimme gab Ich den Propheten im Alten Testament Meinen Willen kund, und eben durch diese Stimme leite und führe Ich jetzt die Menschheit zu ihrem nahestehenden Ziel, zur Sichtung; denn es ist die Zeit gekommen, wo bald der Weizen von der Spreu gesäubert werden wird, dahin deuten die großen politischen, weltlichen und geistigen Umwälzungen, die sich auf eurer ganzen Erde kundgeben.

[Sg.01_001,09] Zu diesem Zweck Meiner direkten Mitteilung diente Mir auch ein Mann von schlichtem Charakter, welcher mehr als viele sich angewöhnt hatte, auf seine innere Stimme zu horchen, die Phantasiegemälde seines Gehirns von Meiner Stimme der Liebe unterscheiden lernte und so geeignet war, alles das zu Papier zu bringen, was bestimmt ist, nicht bloß für den kleinen Leserkreis, der jetzt diese Schriften kennt, sondern für die ganze Menschheit als das zukünftige Religionssystem zu dienen, welches bloß auf Meine eigenen Aussagen während Meines Erdenwandels basiert, den Kultus und das ganze Lehrgebäude der Religion auf das zurückführen soll, wie Ich es einst Meinen Aposteln, einfachen Männern aus dem Volke, gegeben habe; denn das kannst du dir wohl denken, daß Ich nicht umsonst auf eure Erde herabgestiegen bin und euch das Beispiel größter Demütigung und Aufopferung gegeben habe. Dieses Mitteilen an Mir ergebene Männer und Weiber war nach Meinem Heimgehen stets in Intervallen wiederholt worden; stets gab es solche Hellersehende als andere; die von ihnen übriggebliebenen Mitteilungen sind natürlich stets der Zeit und der Auffassung des mit ihnen lebenden Volkes angemessen, so daß ihre Sprache in verschiedenen Jahrhunderten voneinander abwich. Sind ja bei euch die Bücher, welche eigens für Kinder bestimmt sind, auch in einem andern Stil geschrieben als jene, welche, vielleicht den nämlichen Gegenstand behandelnd, für erwachsene Männer abgefaßt sind.

[Sg.01_001,10] War das Volk in den Kinderschuhen, so erhielt es Kindermärchen und Erzählungen, hinter denen die eigentliche Weisheit verborgen ward, und war das Volk im Mannesalter, so erhielt es Kundgebungen, die einem helleren Geiste angemessen waren. Stets war es aber immer ein und dieselbe Quelle, stets war es Meine direkte Mitteilung, die so langsam auf die Menschen einwirkend, sie von einer Stufe zur andern vorbereitete. In der jetzigen Zeit, nachdem der genannte Schreiber von Mir abberufen ward, habe Ich Mir wieder einen andern ausgesucht, der die Eigenschaften besitzt, Mir und der Menschheit durch diese Mitteilungen zu nützen. – Durch diesen empfängst du hier diese Zeilen, welche deine guten Eigenschaften und dein eifriges Suchen nach Licht wohl in Anschlag bringend, dir nicht allein Meinen Willen kundgeben, sondern nebenbei auch den großen Strom von Gelehrsamkeit, welchen du aus deinen (theologischen und philosophischen) Studien hergeleitet, in ein gewisses begrenztes Strombett eindämmen und so durch geregelten Lauf deines Lebensflusses dich langsam zum Meere des ewigen Lichtes und der ewigen Seligkeit und Wonne zurückführen sollen.

[Sg.01_001,11] Siehe, du hast sehr viele Stellen aus dem Alten und Neuen Testament angeführt, um deine geistige Richtung und deine persönliche Anschauungsweise zu rechtfertigen, so will auch Ich mit einem Spruch aus Meinem Erdenwandel beginnen, der gerade hier am besten paßt, und der wichtigste und erste ist: „Wenn ihr nicht werdet wie diese da (nämlich die Kinder), so werdet ihr nie ins Himmelreich eingehen!“

[Sg.01_001,12] Siehe, dieser Ausspruch ist der erste, welchen Ich dir zur Danachachtung ans Herz lege; werde Kind und laß die Manneskost liegen, bleibe beim Einfachsten! und suche nicht weit von dir, was dir eben so nahe liegt.

[Sg.01_001,13] Siehe, du hast die Dreieinigkeit, die Schöpfungsgeschichte, die Persönlichkeit Christi, Seine Geburt, ja noch vieles andere aus den alten Kirchenvätern zitiert, du hast diese Erklärungen, welche oft sehr scharfsinnig waren, als Belege des einzigen Themas, nämlich die Göttlichkeit Christi, das Dasein Gottes, Seines Geisterreiches und noch mehreres dartun wollen. – Als du diese Erklärungen in den alten Büchern der Kirchenväter lasest, schienen sie dir sehr geistreich, sehr wahr, und warum? Weil sie den Gesetzen deines Verstandes entsprachen. Ich muß dir aber sagen, daß alle diese alten Schriftsteller und Erklärer Meines Wortes, sowohl des Alten wie des Neuen Testaments, nur gleichsam Nagewürmer waren, welche wohl durch die rauhe und materielle Schale des Lebensbaumes durchgedrungen, sich ins Innere desselben vergraben haben, weil sie ahnten, daß etwas Besseres, Feineres noch hinter und unter dieser Schale verborgen liegt, und auch sie, wie die Nagewürmer an einem Baume, je weiter sie in ihn hineindringen, desto vergeistigter sie selbst durch die stets feinere Nahrung werden. Allein es erging ihnen wie eben den Nagewürmern eines Baumes: Zu hoch in den Baum konnten sie nicht dringen, weil ihnen die Kost nicht mehr zusagte, und so waren alle Forschungen und Erklärungen im allgemeinen nur immer aus der gleichen Sphäre, hellten die Zweifel einer suchenden Seele doch nicht ganz auf und trieben die Sucher nur im Kreise herum, um einen Mittelpunkt, den alle ahnten, aber keiner imstande war, ihn zu erreichen. –

[Sg.01_001,14] Da Ich aber von ganz anderen Ansichten ausgehe und weitersehe als alle Bibelausleger, so will Ich dir, statt wieder ein Buch eines Propheten oder alten Kirchenvaters aufzuschlagen, Mein eigenes Buch zur Durchlesung anraten, nämlich das Buch Meiner sichtbaren und unsichtbaren Natur, will dir dort das nämliche zeigen, was du durch Bibelerklärung beweisen wolltest, und wo du es stets neu und immer finden kannst, daß Ich, Gott, die Liebe, Mein Sohn die Weisheit, und der Heilige Geist die Verbindung beider zur Ausführung der Schöpfung ist.

[Sg.01_001,15] Sieh, Mein Kind, Ich erschuf das ganze Universum mit all seinen lebenden Wesen, weil Ich, als die Liebe Selbst, von andern geliebt sein wollte; denn Liebe ohne Gegenstand ist eine Unmöglichkeit. Also Meine Liebe, diese unbegrenzte göttliche, von euch Geschöpfen nicht faßbare Liebe, erschuf Wesen und Welten, materielle und geistige große Reiche, wo intelligente Wesen, sich an den Schöpfungen freuend, den Schöpfer lieben lernen und so auf diese Art Mir Meine Liebe wieder zurückgeben sollten.

[Sg.01_001,16] Diese göttliche unbegrenzte Liebe mußte auch einen Zweck, ein Warum, ein „bis hierher und nicht weiter“ haben, und dieses Begrenzende war die Weisheit. Mithin Liebe mit Weisheit gepaart waren die Faktoren, welche die Ideen zur Schöpfung ausreiften, und der Geist der Erhaltung krönte das Werk mit dem Stempel der Unendlichkeit, weil, was ein Gott geschaffen, ebenfalls göttlich sein muß, und was ein unendliches Wesen ins Leben rief, ebenfalls unendlich sein wird.

[Sg.01_001,17] So ward die große Dreieinigkeit gegründet, welche im Materiell-Sichtbaren stets durch ebenfalls drei Dinge sich ausdrückt, als Länge, Breite und Dicke – oder Form, Gehalt und Dichtigkeit, oder wie bei dem Menschen Geist, Seele und Leib, und in jedem geschaffenen Ding ein Äußeres, Inneres und Innerstes.

[Sg.01_001,18] Dieser Dreieinigkeit huldigt alles, alle Produkte der Erde, sowohl in als außer derselben.

[Sg.01_001,19] Die Liebe war es also, welche alles schuf, alles erhält und alles vervollkommnet; ohne diese Liebe leuchtete keine Sonne, ohne Liebe wäre keine Wärme, kein Leben. Sie ist die große Triebfeder, welche alles seinem Ziele entgegenzuführen strebt. Sieh Meine ganze Schöpfung, wo du nur ein Produkt ansehen willst, magst du erkennen, eben aus seiner Vollkommenheit im Kleinsten wie im Größten, daß der Schöpfer, stets sich gleich bleibend, alles mit gleich liebenden Armen umfaßt. –

[Sg.01_001,20] Fliehe hinauf in jene Räume, wo Millionen von Jahren nicht genügen, um dir einen Lichtstrahl von dort zuzusenden, oder steige hinab bis zu den kleinsten Atomen im unendlichen Äther – und du wirst denselben liebenden Schöpfer antreffen.

[Sg.01_001,21] Siehe, deine kleine Erde kreiset um die Sonne, diese mit all ihren Planeten und Kometen um eine andere, größere, im Verein mit anderen Sonnensystemen; diese Zentralsonne mit ihrem Gefolge wieder um eine größere, und so fort, bis das ganze Weltensystem ausgefüllt, geordnet ist, wie es sich dir teilweise am nächtlichen Himmel zeigt.

[Sg.01_001,22] Wie dieses große Sternenzelt nur ein System wieder für sich ausmacht, so gibt es deren noch Millionen viele, wovon ihr einzelne unter dem Namen Nebelflecken kennt. Wenn du nun diesen Sternenwelten folgst und fort und fort neue entdecken wirst, so wirst du am Ende an ein anderes Reich stoßen, wo alle diese früheren Gebilde ihre geistigen Entsprechungen haben, und wo nach und nach die ganze Schöpfung, sich stets vergeistigend, endlich in diesem aufgehen wird, um dort einen neuen Zyklus von Schöpfungen, aber nur geistiger – hervorzurufen.

[Sg.01_001,23] Nun, in jenem Geisterreich, wo alles in seiner höchsten Potenz sich vorfindet, dort ist auch Mein Sitz; von dort aus regiere Ich, von dort aus sandte Ich Meinen Sohn, die Weisheit, bis herunter auf dieses kleine Sandkorn, damit Er allen Geistern und Wesen als Beispiel diene, was die Liebe vermag, wenn es sich um einen hohen, großen Zweck handelt. Alle andern Sonnen und Welten nicht achtend, wo Menschen von euch nie geahnten Größen, Geistes- und Leibeskräften in einer Welt voll Wunder leben, mußte Meine eigene Göttlichkeit sich zur größten Demütigung herablassen und eben diese Demütigung auf einem Stern vollführen, der kleiner als ein Sandkorn im Meere und dessen Bewohner infusorienartig in körperlicher Ausdehnung doch den größten Geist in sich tragen, so wie bei euch eben gerade dort, wo der Nerv in die kleinsten Spitzen auslaufend, der größten Gefühle, sei es der Wonne oder des Schmerzes, fähig ist.

[Sg.01_001,24] Auf diese dunkle Erde stieg Ich (als göttliche Weisheit, als Lehrer) einst herunter, entkleidete Mich alles Göttlichen, fing als unmündiges Kindlein in der dürftigsten Stellung an und beschloß diesen Lebenswandel durch den entehrendsten Tod am Schandpfahle. Und alles dieses aus Liebe, um Meinen Geistern zu zeigen, was ein geistiges Wesen tun muß, soll es einst Mir gleichen.

[Sg.01_001,25] Ich kam auf eure Erde, um, wie du selbst sagst, die Morgenröte eines neu anbrechenden Tages zu verkünden, den Tag der Liebe, den Tag des Friedens und der Versöhnung, den Tag der zur Geltung bringenden Würde Meines in euch gelegten göttlichen Funkens.

[Sg.01_001,26] Diese aufopfernde Liebe ohne alle Hintergedanken, diese Liebe begreife! bedenke sie, auf daß auch dein Herz sich erweitere, sich über die ganze Menschheit ausdehne, in deinen Mitmenschen dich nur verirrte Kinder erblicken lasse, diese Liebe erwärme dich und sei die Grundlage für alle deine Handlungen, dann wirst du wieder neu geboren, du wirst wieder Kind, das mit Vertrauen auf seinen Vater sieht, von Ihm alles annimmt, was da kommen mag, weil es weiß, daß der Vater nicht straft, nicht Sich rächt, sondern nur verzeiht, nur vergißt.

[Sg.01_001,27] So betrachte Mich als ewig liebenden Gott, als sanft- und demütigen Jesus und folge Meinen Fußstapfen, und du wirst in der materiellen Natur die Stimme dieser Liebe überall entdecken, sie wird dir im warmen Sonnenstrahl, im sanften Säuseln einer milden Frühlingsluft und in dem dir von Millionen und Millionen Meilen entfernten Sternen auf dein Auge treffenden Lichtstrahl immer das nämliche sagen: Gott ist die Liebe!

[Sg.01_001,28] Auf deinen Spaziergängen werden es dir die Vögel in der Luft und die Blumen auf der Erde zurufen: „Werde auch du – was wir sind, die Geschöpfe, die ihren Zweck vollkommen erfüllen!“ Wenn diese Liebe einst deine Brust durchzieht, wenn du das große Wort Meiner Liebe zu euch verstanden hast, dann breite deine Arme aus gegen die ganze Welt – alles wird dir rosiger, friedlicher erscheinen, du wirst Harmonien entdecken, wo du früher kaum einzelne Töne wahrnahmst, neugeboren wirst du Mich und deine Nebenmenschen in einem ganz anderen Lichte sehen; denn das Buch Meiner Schöpfung ist dir leserlich, verständlich geworden, du wirst dann erst erfahren, daß dieses Bild der Liebe du schon längst in deiner eigenen Brust trägst, nur es nicht verstehen konntest, es nicht zu deuten wußtest. Dann wirst du deine Kirchenväter wohl in Ruhe lassen, wirst ihres Strebens stets ehrend gedenken; aber Mein Buch des Lebens werden sie nicht verdrängen können! –

[Sg.01_001,29] Und warum schuf Ich denn die ganze Natur? Warum stattete Ich sie mit so vielen Reizen aus? Eben deswegen, damit dadurch Meine Kinder Mich, den Geber, zuerst als Schöpfer achten und dann als Vater lieben lernen. Sieh, wie ein Tautropfen auf einem Blättchen die ganze ihn umgebende Welt abspiegelt, so soll dein Inneres durch den himmlischen Frieden, der dann darin eingezogen ist, die ganze Harmonie Meiner Schöpfung widerspiegeln, und dann wirst du fühlen, was es heißt: „Dem Reinen ist alles rein.“

[Sg.01_001,30] So ausgerüstet mit dieser großen Liebe für deine Mitmenschen sorge, sorge für die Seelen deiner dir anvertrauten Menschen, in diesem Sinne werde „Seelsorger“, in diesem Sinne, wenn du dein Meßopfer Mir darbringst, wird der „Dominus nobiscum“ – und „pax nobiscum“ ein wahrer Segen für deine Gemeinde werden, wenn du auch sie belehrt hast, aus dem Materiellen das Geistige, aus dem praktischen Leben das Seelische zu entwickeln und sich so zu verbessern.

[Sg.01_001,31] So stehst du als Priester, als Arbeiter in Meinem Weinberg, am rechten Platz, und Ich werde dich, so wie alle, die du Mir zuführen wirst, mit gleichem Maße und Gewichte belohnen, das heißt, sie werden alle an Mir den Vater, den liebenden Jesus, als Heiland finden, der ihnen ihre Last abnehmen und ihre Wunden heilen wird!

[Sg.01_001,32] So nimm du Meine Welt als das große Evangelium zur Hand, sehe darin, wie dort Meine Liebe alles weise geordnet, wie dort alles dazu bestimmt ist, dem Menschen als Endziel aller Schöpfungen auf jedem Erd-, Sonnen- oder Kometen-Körper im Kleinsten wie im Größten Meine Liebe, Meine Weisheit und Meinen schöpferischen Geist zu zeigen, welcher alle diese Wunder erschuf, um bei den intelligent denkenden Wesen den nämlichen Trieb zu wecken, der im Schöpfer und Herrn aller Kreatur Sein einziges Ich ausmacht.

[Sg.01_001,33] Aus Liebe erschuf Ich diese Welten, damit durch das Verständnis des Geschaffenen diese Liebe wieder zu Mir zurückkehre. Sieh, der große Baum des Lebens, er hat wie der dir sichtbare Baum auf deiner Erde die Wurzeln im Materiellen; dort wie bei jedem andern Baume sucht die Wurzel dasjenige aus dem ihn umgebenden Erdreich herauszuziehen, was zum Aufbau ihrer eigenen Individualität nötig ist. Dieses Aufgesogene leitet die Seele des Baumes aufwärts, aus dem Finstern zum Licht, aus der Kälte zur Wärme, aus dem Groben zur feinern, leichtern Erd-Luft. Je mehr diese Säfte höhersteigen, in der Rinde, im Zellengewebe verarbeitet werden, je mehr sie das Festere zurücklassen, das Feinere vorwärts schieben, desto mehr tritt der Einfluß der Erde zurück und der mächtigere des Lichtes, der Luft und der Wärme macht sich geltend; die Produkte des Prozesses werden stets feiner, stets leichter, es drängt alles zur näheren, direkteren Einwirkung der Substanzen aus Meinen Himmeln, das Holz des Stammes wird weicher schon in den Ästen, die Vorbereitungen zur Entwicklung des Blattes, der Blüte und dem Endziel: der Frucht, werden beschleunigt, alles geht eins aus dem andern hervor, bis als Frucht, angelangt am Ziel ihrer Bestimmung, sie dann zu anderen Zwecken und unter anderen Formen einen ähnlichen Kreislauf mittels Stoffwechsels anfangen muß, um eine andere, geistigere Stufe zu erreichen.

[Sg.01_001,34] Und so wie diesen Weg das ganze Pflanzenreich macht, so geht auch die Menschenseele in ihrer eigenen Art den nämlichen Weg, soll sie je zu Mir gelangen wollen.

[Sg.01_001,35] Auch sie soll aus dem gewöhnlichen Leben (Materie) das Geistige aufsaugen, es verfeinern, vergeistigen, soll stets aufwärtssteigend zur Blüte, zur Frucht dringen; damit auch sie, ist ihre Zeit des Prüfungslebens vorüber, im Jenseits unter anderen Verhältnissen den weiteren und größeren Weg mit Leichtigkeit antreten könne.

[Sg.01_001,36] Wolltest du Meine Natur mit geistigen Augen betrachten, wie viele Andeutungen und geistige Entsprechungen würden dir da zeigen, zu was Ich eigentlich die materielle Welt, und zu was Ich euch Menschen bestimmt habe. Alles, was du siehst in der Natur körperlich, ist geistig im Lebenslauf der Menschheit, der Völker und des einzelnen Individuums ausgedrückt.

[Sg.01_001,37] In der Natur siehst du das Ringen nach Licht, nach Freiheit, nach Vervollkommnung, du siehst nebenbei Entstehen und Vergehen, ewigen Stoffwechsel, ewigen Kampf, stets ein geistiges Resultat aus materieller Vernichtung hervorgehen. Die Menschheit seit ihrem Entstehen folgte den nämlichen Weg wie die Säfte des Baumes von Nacht zum Licht, und so ward ihre Kulturbewegung, so war der Geistes-Stufen-Zyklus, der sie reif machte, Mein Herniedersteigen vorzubereiten und notwendig zu machen. So geht die Menschheit zwischen Entstehen und Vergehen, zwischen Kampf, Niederlage und Sieg doch vorwärts zu dem Ziel, zu welchem Ich sie erschaffen habe.

[Sg.01_001,38] So die Völker, jedes nach seiner Geistesreife, so der einzelne Mensch, sich durchwindend zwischen Freuden und Leiden, falschen und rechten Ansichten, zwischen Wahn und Wahrheit. So war selbst Mein eigener kurzer Lebenswandel auf Erden; zwischen Verachtung, Kampf und Leiden, zwischen Rache, Haß und Verfolgung, stets das Banner der geistigen Freiheit und der göttlichen Würde des Menschen – hoch über alle Kalamitäten des irdischen Lebens hinaufhebend, besiegelte Ich Meine Mission mit Meiner glorreichen Auferstehung! Ich rief am Kreuze den Menschen und den Völkern das „Es ist vollbracht!“ zu, was nur für Mich den Wert und Sinn hatte, indem Ich ihnen das Vollbringen ihrerseits für die Zukunft selbst überlassen mußte; zwar sie unterstützend bei ihrem Streben dahin.

[Sg.01_001,39] Und wie Ich während Meiner Lehrjahre durch all diese bitteren Kämpfe durchgehen mußte und Mein Kreuz willig trug, so müssen auch jetzt die Menschen, jeder für sich und alle miteinander, ebenfalls durch Kämpfe und Leiden zum Siege, zur glorreichen Auferstehung geführt werden.

[Sg.01_001,40] Betrachte die jetzigen Weltereignisse, die Verwirrung der Meinungs-Ansichten in religiöser Hinsicht, alles drängt nach Läuterung, nach Gewißheit, alles will von Nacht zum Licht! Lerne also auch du in Meinem großen Buche lesen, lerne erkennen, daß überall, im materiellen und geistigen Reiche, nur ein Gesetz und ein Ziel ist, welches alles Erschaffene vorwärts schiebt, es ist das Ziel, allem, was man tut, sieht, spricht und erlebt, einen geistigen Wert abzugewinnen, alles auf Mich zu beziehen; denn nur von Mir kam alles und zu Mir will alles!

[Sg.01_001,41] Ihr habt eurem Gott Bethäuser gebaut, habt dort einen zeremoniellen Kultus eingeführt, in welcher Weise dieser Gott verehrt werden solle; lerne nun aus Meinen Worten an dich erkennen, daß in jenen Bethäusern Ich nicht bin, nicht in jenen Zeremonien, wenn nicht ihr im Herzen Mich dorthin mitbringet.

[Sg.01_001,42] Mein Bethaus ist die ganze Schöpfung, die euch, ohne es zu wollen, stets zuruft: „Gott ist die Liebe!“ – Sobald also der Mensch die Sprache Meiner Natur gelernt hat, dann wird er auch in einem zum Beten eigens gebauten Hause mit mehr Andacht und nicht gewohnheitshalber erscheinen; selbst der die Messe zelebrierende Priester wird seine eigene Funktion als Messelesender andächtiger vollführen, wenn er sich des Schöpfers erinnert, welcher ihn mit jedem Atemzuge mit tausend Gnaden überschüttet. Der Priester wird erst dann begreifen, welche Verantwortlichkeit ihm obliegt, seine Untergeordneten auf geistigem Wege vorwärts zu bringen; er wird, Meine Liebe in ihrem ganzen Umfange kennend, beschämt oft zu Mir aufblicken, wenn im schönsten und aufrichtigsten Seelendrange, das Beste zu wollen, seine Hoffnungen nicht realisiert werden! Allein er weiß, daß jener Spruch, den Ich als Mensch im Garten von Gethsemane getan, auch für ihn gelten muß. Auch er muß ausrufen: „Nicht mein – sondern, o Herr, Dein Wille geschehe!“

[Sg.01_001,43] Die Entsagung, welche in diesen Worten liegt, wird ihm sein Vertrauen zu Mir wiedergeben und sein Bewußtsein stärken; denn er weiß ja: die Liebe, welche in der ganzen Natur Sich kundgibt und unter Zerstörung und Vernichtung, unter Elend und Unglück nur Segen bewirkt, diese Liebe kann nicht wanken, nicht fehlgreifen!

[Sg.01_001,44] Und wenn er so oft abends nach mühseliger Arbeit seinen Blick zum gestirnten Sternenhimmel erhebt, wenn er diese tausend und tausend Liebesflammen im großen Äther wie leichte Öltropfen auf dem Wasser schwimmen sieht, wenn dieses unermeßliche Buch Meiner großen Schöpfung sich zeigt, dann, wenn er, erdrückt durch diese Größe, gezwungen wird zum Rufe: Herr! was bin ich, daß Du meiner gedenkest! dann senke Ich den Strahl der Ruhe in sein Herz, indem Ich ihm antworte: „Du bist und sollst ,Mein Kind‘, Kind eben dieses großen Schöpfers werden! Daher öffne dein Herz, erweitere es, daß der Gedanke Meiner Schöpfung, der Gedanke Meiner unendlichen Liebe dort Platz finde! Breite auch du deine Arme aus, umfasse geistig alles Geschaffene – alles ist Produkt Meiner Liebe, alles hat wenigstens einen Funken Meines Ichs in sich! Ehre Meine Schöpfung, du ehrest so Mich – und dich selbst!“

[Sg.01_001,45] Diese allumfassende Liebe laß einziehen in dein Herz, diesen großen Gedanken des Allumfassens laß Platz nehmen in deinem Herzen, und du wirst alles, was in klarer Sprache, im Gleichnis oder in verhüllter Entsprechung im Alten und Neuen Testament verhüllt liegt, klar vor dir stehen sehen mit ewig unauslöschlichen Buchstaben in allem Erschaffenen und selbst in deinem eigenen Ich wieder lesen können und erkennen, was all dieser vielen Worte kurzer Sinn ist, nämlich: „Gott ist die Liebe“, aus Liebe erschuf Er dich und durch Liebe will Er dich zu Sich zurückführen.

[Sg.01_001,46] Dieses bedenke und werde Kind, und zwar Mein Kind! Das ist deine Aufgabe, die Ich dir als Prüfung auf dieser Erde zu lösen gegeben habe! – Amen!


Gruss ..Quelle wie oben...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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derpadawan Diskussionsleiter
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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:15
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Alles Wiederholt sich !

von magus.


schreib doch mal selber was von dir .

Möge die Macht mit euch sein !


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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:18
@magus:

Sag mal, wie wenig Intellekt besitzt Du eigentlich?

Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
ich weiß es ist nicht klug.
Scheiss drauf so lang es Spass macht,
goodbye und guten Flug.



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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:18
Swedendborg - Mayehofer - Lorber sind u. a. Schreibknechte " Gottes " der Neuzeit ( wie verheißen) wo J.Lorber am herausragendsten von allen ins Detail geht...Das vorangegangene war von Lorber bis w. oben v. Mayerhofer...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:23
C12
Dein Interesse, daß keines ist, ist mir nur zu bekannt - bist immer einer der ersten Sörenfriede...Intuiton von mir...Beweißen hast Du es oft genug - zu stören..

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:24
Was wurde Prophet Lorber über den Aufbau des Weltalls wörtlich aus dem Jenseits diktiert?
Wenn Anfang des 20. Jahrhunderts Astronomen von den Kundgaben Lorbers Kenntnis erhalten hätten, so wäre nach dem oben Gesagten nur Hohn und Spott zu erwarten gewesen, denn das, was mittels der Riesenteleskope im Jahre 1925 und später festgestellt wurde, hat Lorber Mitte des vorigen Jahrhunderts bereits ausführlich beschrieben. Was ist nun Lorber über die Verhältnisse im Kosmos in die Feder diktiert worden? Die Aussagen können hier nur auszugsweise wiedergegeben werden. In den Schriften 'Von der Hölle bis zum Himmel' Bd. II und 'Großes Evangelium Johannes' Bd. VI ist u. a. folgendes ausgeführt:

Gruss...Hier gehts um Lorber u.a. dieß ist von Jakob Lorber..



In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:25
Pass auf C12 !

Sonst nennt dich Magus noch eine "primitive, versaute Hülle von Mensch" ...

Und willst du nicht mein Bruder sein, so.... naja lassen wir das ;-)

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:26
Tron, Bitte, schreibe...

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Jakob Lorber, Dalai Lama usw. sind sie Propheten ?

22.10.2005 um 17:26
Was soll ich schreiben ?

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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