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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.05.2023 um 20:53
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Mensch ist ebenso ein Tier, Herr Niselprim. :)
Jo @Kephalopyr Und wir machen uns soviel Gedanken, dass wir sie nicht nur in Büchern festhalten ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Glaubst Du denn eigentlich daran, dass der Tod endgültig ist?
Ich glaube nicht an den Tod.
Der Körper (meine jetzige Hülle) stirbt zwar, aber mein Geist wird von meiner Seele zum nächsten "Gefäß" weitergetragen.
Der Tod also ist in meinen Augen eigentlich nur sowas wie ein Neuanfang.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Macht uns diese Spiritualität erst aus und zu einer fortgeschrittenen Lebensform, die sozial auch intelligent ist?
Die Spiritualität, denke ich, ist bspw. gegenüber den Tieren nicht der Unterschied, sondern sind es meiner Meinung nach eher unser Denkvermögen, Vorstellungskraft und unsere Anpassungsfähigkeit.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.05.2023 um 21:04
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:(Ich habe Dich daraufhin lediglich darauf hingewiesen, dass Deine Vakuumfluktuation sich noch nicht mal mit diesem hypothethischen Nichts "hinter" oder "vor" der Existenz des Raumes beschäftigt,
e
Das Nichts ist nach heutigem Stand immer und überall vorhanden, genau wie das Potiential, die Vakuumfluktuation usw.Und selbstverständlich gab es das schon vor dem Urknall, wo sollte denn der sonst herkommen ? Herumschwirrende Wellen und Teilchen schwebten ungeordnet im Vakuum, welches noch kein Raum war und verdichteten sich nach unbestimmbarem Ablauf zur Singularität zu einem maximal verdichten Punkt. Aus welchem anschließend Raum und Zeit entstanden.
„Urknall“ bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität (Creatio ex nihilo). Diese ergibt sich formal, indem man die Entwicklung des expandierenden Universums zeitlich rückwärts bis zu dem Punkt betrachtet, an dem die Materie- und Energiedichte unendlich werden (Extrapolation).
Quelle: Wikipedia: Urknall

Wo ist eigentlich dein Problem ?

Ich werde jetzt auf deine Provokationen nicht mehr antworten, weil mir solche zuwider sind.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.05.2023 um 21:09
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich glaube nicht an den Tod.
Der Körper (meine jetzige Hülle) stirbt zwar, aber mein Geist wird von meiner Seele zum nächsten "Gefäß" weitergetragen.
Der Tod also ist in meinen Augen eigentlich nur sowas wie ein Neuanfang.
Vielen Dank für Deine ehrliche Meinung dazu.
Das erinnert mich ein wenig an "Das Ei", die Geschichte besagt:

"Erst wenn Du jeder Mensch zu jeder Zeit warst, wirst Du geboren."

Der Mensch ist, so der Glaube, ein "Fötus", nicht physisch, sondern geistig. Er kehrt immer wieder zurück ins Leben, um zu lernen, seinen Geist zu erweitern, bis er irgendwann zu einer hüllenlosen Entität heranwächst und zeitlos existiert, so etwas -> wie Gott/eine Gottheit.

Für mich könnte der Tod etwas sein, das fließend ist und gar kein richtiges Verschwinden darstellt. Sondern nur eine Zustandsveränderung. Nach Neurowissenschaften gehend, verschwindet all das Geistige mit dem endgültigen Sterben einer Lebensform, jedoch kann niemand beantworten, was und ob danach etwas ist, oder nicht. Ab diesem Punkt können wir nur glauben. :)

Vielleicht ist der Glaube auch etwas, das uns das Ableben erträglicher macht?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Spiritualität, denke ich, ist bspw. gegenüber den Tieren nicht der Unterschied, sondern sind es meiner Meinung nach eher unser Denkvermögen, Vorstellungskraft und unsere Anpassungsfähigkeit.
Das kann gut möglich sein, ich weiß es nicht genau.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.05.2023 um 21:24
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Mensch ist, so der Glaube, ein "Fötus", nicht physisch, sondern geistig. Er kehrt immer wieder zurück ins Leben, um zu lernen, seinen Geist zu erweitern, bis er irgendwann zu einer hüllenlosen Entität heranwächst und zeitlos existiert, so etwas -> wie Gott/eine Gottheit.
Naja @Kephalopyr nur teilweise kann ich da mitgehen. Geist erweitern, ja, jedoch nicht wie Gott werden.
Hatte ich ja unlängst hier geäußert und erläutert, dass meiner Meinung nach Gott das Universum ist. Also wir Menschen werden nie und nimmer Gott sein können, eben weil wir ja nur ein lebendiges etwas im Universum sind - höher hinaus können wir nicht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ab diesem Punkt können wir nur glauben. :)
Oder halt auch überzeugt sein ;) :) Das ist dann schon fast wie Wissen :D
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht ist der Glaube auch etwas, das uns das Ableben erträglicher macht?
Um auf das Thema Wiedergeburt zu kommen, ging es mir nicht um das Erträglichmachen des Todes, sondern suchte ich nach dem Sinn des Lebens. Es ging mir nicht etwa um Angst vor dem Tod, sondern viel mehr um die Zweckmäßigkeit des Daseins. An Zufall glaube ich nicht - also muss ein anderer Grund für meine Existenz und auch meine Überlegungen hierzu vorhanden sein, denn es gibt keine Auswirkung ohne Ursache.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 09:03
Für mich ist der Tod das Ende meiner Existenz.
Wenn es dann anders sein sollte ist es so.

Es fehlt mir allerdings am Glaube davon auszugehen für meine Einstellung sanktioniert, bzw. Rechtens oder nicht Rechtens zu sein. Denke ich darüber nach was mir schon gesagt wurde, mein Körperliches-Leiden sei die Strafe für (m)einen miesen Lebenswandel und müsse als neu geboren da durch, habe ich nicht mit der Aussage ein Problem, sondern mit der Person die sich so äussert.

So kann es einem gehen, so oder so wird einem eine an der Backe haben suggeriert, da habe ich keinen Bock als Seele oder was auch immer, mit solchem Hirnwusel die Gemeinsamkeit zu verbringen. Letztendlich wird es sein wie es ist


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21.05.2023 um 09:44
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das Nichts ist nach heutigem Stand immer und überall vorhanden, genau wie das Potiential, die Vakuumfluktuation usw.Und selbstverständlich gab es das schon vor dem Urknall, wo sollte denn der sonst herkommen ?
Tatsachenbehauptungen mit "wat soll es denn sonst gewesen sein?" zu versehen ist mit so ziemlich die schwächste "Begründung" die es gibt. Dann sollte man auch in der Formulierung doch besser bei "ich glaube, daß..." bleiben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 10:52
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Begründung" die es gibt. Dann sollte man auch in der Formulierung doch besser bei "ich glaube, daß..." bleiben.
Das bezog sich selbstverständlich auf die von mir verlinkten Zitate. Außerdem würde es mir ausgesprochen schwer fallen, eine bisher wissenschaftli8ch anerkannte Theorie mit bloßem Glauben gleichzusetzen,
Tatsächlich begann alles vor etwa 14 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war das Universum unendlich klein und unendlich heiß. Dann explodierte die komprimierte Energie innerhalb von Sekundenbruchteilen und dehnte sich in unendlicher Geschwindigkeit aus.

Dass es so gewesen sein muss, belegen Physiker mit den Beobachtungen des Hubble-Teleskops: Das Universum dehnt sich heute immer noch aus – zwar wesentlich langsamer als am Anfang, aber die Expansion ist immer messbar.

Verfolgt man die Ausdehnung zurück, landet man irgendwann an einem Ursprungspunkt, an dem alle im Universum vorhandene Energie gebündelt gewesen sein muss. Physiker bezeichnen diesen Moment als singulären Zustand.
Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/universum/pwiederurknall100.
Zitat von KL21KL21 schrieb:„Urknall“ bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität (Creatio ex nihilo). Diese ergibt sich formal, indem man die Entwicklung des expandierenden Universums zeitlich rückwärts bis zu dem Punkt betrachtet, an dem die Materie- und Energiedichte unendlich werden (Extrapolation).

Quelle: Wikipedia: Urknall
https://www.scinexx.de/dossierartikel/warum-das-vakuum-nicht-nichts-ist/

Woran ich allerdings glaube ist, das von NICHTS auch Nichts kommt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 11:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja @Kephalopyr nur teilweise kann ich da mitgehen. Geist erweitern, ja, jedoch nicht wie Gott werden.
Hatte ich ja unlängst hier geäußert und erläutert, dass meiner Meinung nach Gott das Universum ist. Also wir Menschen werden nie und nimmer Gott sein können, eben weil wir ja nur ein lebendiges etwas im Universum sind - höher hinaus können wir nicht.
Mit dem Ableben des physischen Daseins, wäre man dem Glaube nach aber auch kein Lebewesen mehr, oder? :ask:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder halt auch überzeugt sein ;) :) Das ist dann schon fast wie Wissen
Zumindest braucht es keinen wissenschaftlichen Beleg für eine jeweilige Person, die überzeugt von dem ist, woran sie für sich glaubt. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:An Zufall glaube ich nicht - also muss ein anderer Grund für meine Existenz und auch meine Überlegungen hierzu vorhanden sein, denn es gibt keine Auswirkung ohne Ursache.
Ursache und Wirkung? Das heißt, dahingehend, dass nichts grundlos geschieht?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 11:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mit dem Ableben des physischen Daseins, wäre man dem Glaube nach aber auch kein Lebewesen mehr, oder? :ask:
Als Lebewesen würde ich diesen Zustand nicht beschreiben, sondern eher als (Lebens)Energie, denn als Geist kann man ja nichts machen, was Lebewesen so tun, also muss der Geist - um zu wirken - erstmal in einen wahrnehmbaren und aktionsfähigen Körper inkarnieren, um Dinge zu tun, was Lebewesen tun.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ursache und Wirkung? Das heißt, dahingehend, dass nichts grundlos geschieht?
Richtig @Kephalopyr Auch sogenannte Zufälle sehe ich als vorhandene Möglichkeiten an, welche vorherbestimmt (Wahrscheinlichkeit) oder unverhofft (also ohne es erwartet oder diese Möglichkeit sonst irgendwie in Betracht gezogen zu haben) eintreffen. Oder so gesagt: Der Zufall tritt für viele unerwartet oder unwissentlich ein, für andere aber auf erwartete Weise.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 12:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Als Lebewesen würde ich diesen Zustand nicht beschreiben, sondern eher als (Lebens)Energie, denn als Geist kann man ja nichts machen, was Lebewesen so tun, also muss der Geist - um zu wirken - erstmal in einen wahrnehmbaren und aktionsfähigen Körper inkarnieren, um Dinge zu tun, was Lebewesen tun.
Wieso geschieht das dem Glauben nach nicht bei allen Lebewesen? Alles, was lebt, kann sterben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder so gesagt: Der Zufall tritt für viele unerwartet oder unwissentlich ein, für andere aber auf erwartete Weise.
Es gilt sowieso zu unterscheiden. Zufall heißt nicht automatisch, dass sich etwas ohne Zusammenhang ereignet, denn wir sehen die Dinge nur aus unserer Perspektive, können keine mögliche Ursache oder einen Verursacher sehen doch auch nicht sagen, es gäbe keinen. Da fängt eben der Glaube an und es ist ebenso in Ordnung, wenn es Menschen gibt, für die ein zufällig passendes Ereignis weiter nichts ist. Ich glaube daran, dass bestimmte Ereignisse jedoch einen kausalen Zusammenhang haben könnten.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 13:15
@Kephalopyr
Man könnte nun das, was du geschrieben hast, auch auf Gott anwenden, vorausgesetzt, Gott lebt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Alles, was lebt, kann sterben.
Die logische Schlussfolgerung lautet Deiner Ansicht nach also: "Gott kann sterben."


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 14:36
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Alles, was lebt, kann sterben.
Durch das Nehmen vom Baum der Erkenntnis hat der Mensch einerseits Erkenntnis von Gut und Böse erhalten, aber seither einen Leib, der stirbt, was die Schlange ja geleugnet hat. In der Religion geht es darum, einen unsterblichen Leib zu erhalten, der also ohne Tod vereinbar ist mit der Fähigkeit, Gut und Böse unterscheiden zu können. Das ist natürlich nur mit Reinkarnation möglich oder verkürzt durch geistige Schulung.
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Zitat von SimplexSimplex schrieb:Die logische Schlussfolgerung lautet Deiner Ansicht nach also: "Gott kann sterben."
Was göttlich ist, kennt keinen Tod, es stirbt nicht, aber es musste der Gott als Christus in einen Menschen - Jesus - einfahren, um so einen sterblichen Körper zu erlangen und damit Zutritt zum menschlichen Tod haben zu können.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 14:38
Zitat von SimplexSimplex schrieb:Die logische Schlussfolgerung lautet Deiner Ansicht nach also: "Gott kann sterben."
Streng genommen schon, da er auch als lebendig definiert wird, doch gleichzeitig als unsterblich. Das finde ich etwas verwirrend, oder diesem Glauben nach kann halt etwas sowohl lebendig als auch unsterblich sein.


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21.05.2023 um 14:40
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Durch das Nehmen vom Baum der Erkenntnis hat der Mensch einerseits Erkenntnis von Gut und Böse erhalten, aber seither einen Leib, der stirbt, was die Schlange ja geleugnet hat. In der Religion geht es darum, einen unsterblichen Leib zu erhalten, der also ohne Tod vereinbar ist mit der Fähigkeit, Gut und Böse unterscheiden zu können. Das ist natürlich nur mit Reinkarnation möglich oder verkürzt durch geistige Schulung.
Wie kann denn etwas reinkarnieren, das sowieso nicht sterben kann? Sie waren ja zuvor nicht sterblich, sondern erst, als sie von der Frucht aßen. Also müssen sie bereits unsterblich gewesen sein.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 15:51
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso geschieht das dem Glauben nach nicht bei allen Lebewesen? Alles, was lebt, kann sterben.
Das hast du so nicht von mir @Kephalopyr
Meiner Meinung nach haben alle Lebewesen eine Seele oder eben halt eine Lebensenergie. Jedoch gehe ich nicht davon aus, dass etwa eine pflanzliche Energie bei der Inkarnation des Geistes übergeben wird, sondern eher direkt als Energielieferant dient. Ansonsten bspw. können menschliche Geister durchaus im Walross landen.
Gegenstände oder Sachen, bspw. ein Fahrrad, haben keinen Geist, weil da ist ja nichts vorhanden, was einen Geist generieren könnte.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 21:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das hast du so nicht von mir @Kephalopyr
Meiner Meinung nach haben alle Lebewesen eine Seele oder eben halt eine Lebensenergie. Jedoch gehe ich nicht davon aus, dass etwa eine pflanzliche Energie bei der Inkarnation des Geistes übergeben wird, sondern eher direkt als Energielieferant dient. Ansonsten bspw. können menschliche Geister durchaus im Walross landen.
Gegenstände oder Sachen, bspw. ein Fahrrad, haben keinen Geist, weil da ist ja nichts vorhanden, was einen Geist generieren könnte.
Der Animismus geht davon aus, dass alles Unbelebte ebenso eine Seele besitzt. Allbeseeltheit. Ich glaube nicht wirklich daran, aber was heißt das schon? All das ist so un(be)greifbar.

Stell Dir vor, das gesamte Universum stellt etwas in irgendeiner Form lebendiges dar. Oder Materie ist etwas lebendiges. Demnach wäre auch alles lebendig, irgendwie miteinander verbunden. Ich bin nicht religiös, aber glaube dennoch an etwas Un(be)greifbares.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.05.2023 um 22:46
Zitat von KL21KL21 schrieb:Außerdem würde es mir ausgesprochen schwer fallen, eine bisher wissenschaftli8ch anerkannte Theorie mit bloßem Glauben gleichzusetzen,

Tatsächlich begann alles vor etwa 14 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war das Universum unendlich klein und unendlich heiß. Dann explodierte die komprimierte Energie innerhalb von Sekundenbruchteilen und dehnte sich in unendlicher Geschwindigkeit aus.

Dass es so gewesen sein muss, belegen Physiker mit den Beobachtungen des Hubble-Teleskops: Das Universum dehnt sich heute immer noch aus – zwar wesentlich langsamer als am Anfang, aber die Expansion ist immer messbar.

Verfolgt man die Ausdehnung zurück, landet man irgendwann an einem Ursprungspunkt, an dem alle im Universum vorhandene Energie gebündelt gewesen sein muss. Physiker bezeichnen diesen Moment als singulären Zustand.
Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/universum/pwiederurknall100
Ähm, nur ging es bei meiner Antwort auf Deinen Beitrag gar nicht um den Urknall, sondern um das "davor". Also nix mit wissenschaftlich anerkannte Theorie.


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22.05.2023 um 09:30
@Libertin
Na gut, dann eben davor. Was also war da ? Falsches Vakuum, virtuelle Teilchen usw. Auch das deckt kein irrationaler Glaube ab. 😊


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.05.2023 um 11:59
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie kann denn etwas reinkarnieren, das sowieso nicht sterben kann? Sie waren ja zuvor nicht sterblich, sondern erst, als sie von der Frucht aßen. Also müssen sie bereits unsterblich gewesen sein.
Stimmt! Sie verloren ihre Unsterblichkeit, weil sie der Schlange geglaubt hatten, nicht zu sterben. Die Genesis beginnt in ihrer mythologischen Bildsprache den Übergang von der paradiesischen Unsterblichkeit zur irdischen Sterblichkeit mit der Legende um Kain und Abel zu erzählen. Kain war noch eine paradiesische Geburt, wenn es von Eva heißt: "Zum Manne erworben habe ich mir Jahwe" Genesis 4.1. Kains Vater ist daher Gott bzw. Jehova und nicht Adam. Dem steht Abels Geburt gegenüber, die von Geburtsschmerzen begleitet gewesen war, was anzeigt, dass die Körperlichkeit durch den Sündenfall schon entsprechend fest und sterblich geworden ist. Abels Geburt stellt daher keine paradiesische Geburt mehr dar. Kain ist zwar eine paradiesische Geburt, aber ist in einer nichtparadiesischen Welt geboren worden. Er ist auf der einen Seite ein Letzter und auf der anderen ein Erster.
Wenn man sich fragt, mit welchem planetaren Namen zwischen Sonne und Mond man die paradiesische Zeit und Sphäre am treffendsten bezeichnen könnte, würde man es sicher mit dem strahlenden Licht der Sonne vergleichen. Als "Mond" hingegen bezeichnet die Mythologie die Erdenepoche, als die Leiber sich zu verhärten begannen.


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22.05.2023 um 13:26
Zitat von KL21KL21 schrieb:Na gut, dann eben davor. Was also war da ? Falsches Vakuum, virtuelle Teilchen usw. Auch das deckt kein irrationaler Glaube ab. 😊
Auch von irrationalem Glauben war nicht die Rede, sondern lediglich von Deiner als Tatsache verpacktes:
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das Nichts ist nach heutigem Stand immer und überall vorhanden, genau wie das Potiential, die Vakuumfluktuation usw.Und selbstverständlich gab es das schon vor dem Urknall, wo sollte denn der sonst herkommen ?
Jetzt klar soweit?


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