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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.12.2007 um 23:11
Ich hätte auch "Es" schreiben können. Mit "Er" meine ich nicht das Gott ein männliches Geschlecht hat. Ich glaube nicht das Gott überhaupt ein Geschlecht in dem Sinne hat.

Aber wieso ist mein denken gleich Blödsinn nur weil man Gott nicht gleich durch und durch erklären kann. Nur weil so gut wie gar nichts von ihm erwiesen ist heisst es doch nicht gleich das er/sie/es nicht existiert. Aber das ist typisch Mensch. Alles was nach unserer Logik/ Verstand nicht verständlich bzw. unbegreifbar ist kann auch nicht stimmen oder Existent sein.

Ich kann dir leider nicht sagen wie selbst Gott wiederum entstanden ist. Das wurde in diesem Thread auch schon öfters besprochen das man da gegen eine Mauer läuft wenn man Gott durch und durch erklären will. Das kann nunmal keiner.

Fakt ist nunmal dass das Leben an sich und dessen Aufbau faszinierend ist. Man kann auch von einem echten "Meisterwerk" sprechen. (Finde ich zumindest) Es zeigt mir einfach dass das nach einer Art Idee, vieleicht sogar einem Plan vergleichbar, heraus entstanden ist.

Du z.B. erklärst dir dass das Universum in einem Kreislauf von Expansion (Ausdehnung) und Kontraktion (Zusammenziehung) existiert. Das ist aber genausowenig erwiesen dass das gesamte Dasein nur allein darauf beruht. Für Expansion und Kontraktion könnte im übrigen auch Gott für verantwortlich sein. Denn das "verhalten" des Universums hat sicherlich ebenso seinen Ursprung bzw. seinen Grund.

Wir wissen nur so wenig, allein über das Universum an sich, wie sollen wir dann auch nur eine einzige Information über Gott rausbekommen?

Die Frage nach Gott, gibt es ihn, gibt es ihn nicht, kann und wird man also wohl auch niemals beantworten können. Auch wenn es für Suchende nur schwer zu akzeptieren ist.

Wer weiss was uns nach unserem Tod erwartet. Vieleicht kommen wir der Frage so näher...

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 01:12
Gott ist tot ist Wacken ist Krieg ist duschen ist tot


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 08:34
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Keiner kann beweisen warum Leben entsteht und ob es Gott gibt.
Warum Leben entsteht ist nicht schwierig zu beantworten, die Antwort darauf ist denkbar einfach. Leben entsteht, weil es entstehen kann.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Fakt ist nunmal dass das Leben an sich und dessen Aufbau faszinierend ist. Man kann auch von einem echten "Meisterwerk" sprechen. (Finde ich zumindest) Es zeigt mir einfach dass das nach einer Art Idee, vieleicht sogar einem Plan vergleichbar, heraus entstanden ist.
Och neee, bitte nicht :( Vergiss das mit dem Plan und lies mal ein zwei Bücher über Evolutionstheorie, dann verstehst du vielleicht, warum es absolut nicht gerechtfertigt ist, das derzeitige Ergebnis eines mehrerer Milliarden Jahre ablaufenden Prozesses als planbar anzusehen.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Für Expansion und Kontraktion könnte im übrigen auch Gott für verantwortlich sein. Denn das "verhalten" des Universums hat sicherlich ebenso seinen Ursprung bzw. seinen Grund.
Auf der Basis brauchen wir nicht weiter reden, wenn deine Antwort ist auf alle Fragen ist, dafür kann auch Gott verantwortlich sein. Dann sind wir auch ganz schnell wieder beim Donnergott aber einen Erkenntnisgewinn hat die Menschheit damit nicht erlangt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 14:20
Also ich merke schon das zwar immer nur andeutungen gemacht werden wie falsch ich doch die ganze Zeit liege und ansonsten immer nur auf die Evolotionstheorie hingewiesen wird.

Aber mal vernümpftige Erklärungen eurerseits sind von euch irgendwie nicht rauszubekommen. Statt immer nur auf etwas hinzuweisen nehmt doch mal Stellung dazu an was ihr persönlich glaubt. Als würde das so viel Zeit kosten. Ich muss euch ja wohl nicht alles aus der Nase ziehen.

Anscheinend ist wohl erwiesen das unser Leben nicht bewusst stattfindet. Dann lasst mal hören denn ich bin in meiner Meinung nicht festgefahren, ich lass mich gerne überzeugen solange es auch erwiesen wurde.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 14:45
1. Das war mehr als eine Andeutung.
2. Du hast mit dem Kreationsiten-Zeug angefangen, also liegt es an dir zu beweisen.
3. Ich glaube an nichts übernatürliches.
4. Wende deine Forderungen doch mal auf dich selber an.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 15:01
1. Dann war es halt mehr als eine Andeutung, ist das so wichtig?

2. Wie ich bereits mehrfach hier geschrieben habe kann man Gott nicht beweisen, ist nunmal zu berücksichtigen dass das nicht geht. Ich will dir auch nichts aufdrängen wenn du das glaubst.

3. An was denn dann, erzähl doch mal genauer an was du persönlich glaubst. Im übrigen weigere ich mich nur an das glauben zu müssen was nach unserer Logik sein kann/ darf. Wenn eindeutig bewiesen werden kann das Gott nicht existiert nehme ich es gerne auch so an. Ich habe kein festes Weltbild nach dem ich mich die ganze Zeit richte.

4. Ich habe bereits mehrfach hier erklärt an was ich glaube. Jetzt fordere ich es von dir. Natürlich musst du das nicht wenn du nicht willst, aber ich hätte gerne mal mehr von deiner Meinung gehört.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 15:30
Zitat von J.W.J.W. schrieb:2. Wie ich bereits mehrfach hier geschrieben habe kann man Gott nicht beweisen, ist nunmal zu berücksichtigen dass das nicht geht. Ich will dir auch nichts aufdrängen wenn du das glaubst.
Oh ja, du kommst hier mit Deinem Kindermärchen vom All-Erschaffer der nicht zu beweisen ist und deshalb wahr sein muss und wir müssen Beweise vorlegen?

Ja ne, is klar... Du machst Dir das sehr leicht, oder?
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Aber mal vernümpftige Erklärungen eurerseits sind von euch irgendwie nicht rauszubekommen.
Ich habe doch schon geschrieben, woran ich glaube. Ich glaube an die Wissenschaft. An das Messbare. Wir haben Theorien die die Welt und das Leben erklären, basierend auf dem was wir sehen können. Wenn wir weiter forschen und neue Erkenntnisse gewinnen, werden diese Theorien ausgebaut, angepasst, oder gegen eine bessere Theorie ersetzt. Diese Theorien erheben nicht den Anspruch wahr zu sein, aber sie beschreiben die Welt wie wir sie wahrnehmen. Und so nähern wir uns immer weiter der Wahrheit an.

Religion tut das nicht, ihr zäumt das Pferd von hinten auf. Du siehst etwas du kannst es nicht erklären, also versuchst du erst gar nicht es zu verstehen. Du erfindest eine höhere Instanz die verantwortlich ist und gibst so die Zuständigkeit ab. "Mami, Mami, warum sind Schmetterlinge so schön bunt?" "Weil Gott Farben mag, Kind!"

Hui. Problem gelöst, das ist die Antwort auf alle Fragen. Den Beweis, das ich mir das nicht ausdenke hast du selbst geliefert:
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Für Expansion und Kontraktion könnte im übrigen auch Gott für verantwortlich sein. Denn das "verhalten" des Universums hat sicherlich ebenso seinen Ursprung bzw. seinen Grund.
Und was soll das?
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Wenn eindeutig bewiesen werden kann das Gott nicht existiert nehme ich es gerne auch so an. Ich habe kein festes Weltbild nach dem ich mich die ganze Zeit richte.
Kommt Dir das nicht selbst komisch vor? Du hast ein sehr festes Weltbild in dem kein Platz für Zweifel ist. Und Du bist nur bereit davon abzurücken, wenn du einen eindeutigen Beweis gegen Gott bekommst.

Ein anderer Punkt. Selbst wenn es dieses Ding gäbe, an das du glaubst, diese kosmische Monstrosität, die alles durchdringt und Pläne für uns alle macht, immer im Hintergrund, sich nicht zeigend und lauernd, das wir einen Fehler machen, um uns dann mit Verdammnis zu strafen, ähnlich einer Spinne die ihre klebrigen Fäden der Versuchung ausspannt, um Dich zu verschlingen sobald Du hineingerätst. Selbst wenn es diese Kreatur gäbe, bin ich nicht bereit sie anzubeten.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 15:47
2. Wie ich bereits mehrfach hier geschrieben habe kann man Gott nicht beweisen, ist nunmal zu berücksichtigen dass das nicht geht. Ich will dir auch nichts aufdrängen wenn du das glaubst.

Kannst du auch nicht, nur warum sollen wir dir was erklären. Das ist mehr oder minder Allgemeinwissen und du solltest dich schon bemühen, dir dieses selber an zueignen. Wenn du weiterhin mit deinem anscheinend begrenzten Wissen auskommen willst und dir als Antwort genügt, das war Gott und weil es Gott war muss ich mich nicht bemühen herauszufinden wie es funktioniert, da Gott ja unergründlich ist, ist das dein ganz persönliches Problem und dieses du wirklich niemandem aufdrängen.

Ich Glaube an nichts. Glaube spielt in meinem Leben keine Rolle. Und auch wenn es dir entgangen sein sollte, Nichtexistenz kann nicht bewiesen werden, diese Weisheit sollte dir als interessierten Leser dieses Forums schon das eine oder andere mal untergekommen sein.

Mich interessiert es nicht woran andere Glauben, auch nicht woran du Glaubst, Auch so eine Marotte von Gläubigen, dass sie sich am Glauben anderer auf putschen können, und am liebsten noch feststellen, wie dumm und rückständig der Glaube des anderen doch ist. Mich interessieren Grüne, warum jemand was glaubt, und da hapert es bei dir ganz gewaltig, siehe Punkt 2.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 16:14
Weisst du, du schiebst mich gerade in eine Schublade mit Leuten die ihr ganzes Leben einem Gott widmen, die sich blind ihrem Gott opfern würden ect.

Es ist immer die gleiche Masche, alles was nicht erwiesen ist wird gnadenlos ins lächerliche gezogen. Es sind ja scheinbar alles nur Dummköpfe die nichts anderes anehmen, naive Leute mit dem Gedankengut von Kleinkindern. Ein Religiöser Querdenker.

Ist es das was du von mir denkst? Und sei bitte ehrlich.

Nur weil ich meinem Glauben nicht dem aktuell erwiesenem anpasse, wobei wir noch nichtmal die Spitze des Eisberges angekratz haben, und glaube das hinter der Natur mehr steckt als der Mensch es jemals wissen kann? Darf man wirklich nur an das glauben das auch erklärbar ist ohne als Wirrkopf angesehen zu werden?

Ich bin nicht naiv und wie gesagt, solange etwas nicht durch und durch erwiesen ist mache ich mir eben nunmal meine eigenen Vorstellungen. Ich bin keiner von denen die nichts anehmen, nein es muss nur überzeugend sein.

Auf Respekt für andere Meinungen die man nicht wissenschaftlich nachweisen kann, kann man hier aber wohl lange warten. Bloss nichts zulassen das den Rahmen der aktuellen Erkenntnisse sprengen könnte.
Wäre ja auch so furchtbar mal was zur Kenntnis zu nehmen das anders ist die Ansichten der meisten hier.

Ich darf im übrigen genauso Beweise fordern wie alle hier. Oder habt ihr nicht das selbige getan?

Ausserdem mache ich es mir nicht leicht, das müsste ich eher dir vorwerfen, mich in eine Topf mit Leichtgläubigen zu werfen ist ja keine schwere sache oder? Hauptsache andere lächerlich machen sobald diese nicht mit der Mehrheit mitgehen. Ist ja genauso wie in der Grundschule.

Im übrigen versuche ich sehr wohl zu verstehen aber scheinbar kennst du mich ja so gut das du mir aus der Luft gegriffene Vorwürfe machen kannst.

Ich habe zudem kein festes Weltbild was ich auch nur einen Beitrag vorher klar und deutlich geschrieben habe. Du nimmst doch auch nur das an das bewiesen werden kann oder dir plausibel erscheint. Aber machst es mir zum Vorwurf. Sehr konfus.

Und anbeten muss du gar nichts. Tue ich übrigens auch nicht.

Eigentlich wollte ich nicht dass das jetzt in streiterei ausartet, eigentlich wollte ich nur in ruhe alles ausdisskutieren aber es fällt machen scheinbar verdammt schwer andere Ansichten hinzunehmen. Das ist so traurig das es schon wieder komisch ist.

Um ehrlich zu sein habe ich auch nicht die Lust die ganze Zeit sich rechtfertigen zu müssen nur weil andere es sich nicht vorstellen können. Ausserdem zerstört es die eigentliche Thematik wenn sich ständig welche fetzten nur weil Meinungsverschiedenheit besteht.

Nur eines noch: Wenn man es doch irgendwann schaffen sollte der absoluten Wahrheit
auf den Grund zu gehen, denke ich können wir so ziemlich all unsere aktuellen Erkentisse wieder verwerfen und neu definieren. Es ist noch so viel Luft bis zur Wahrheit, aber das können wir uns gar nicht vorstellen.

Ist übrigens nur meine Meinung, auch wenn sie euch nicht in den Kram passt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 16:27
@intruder

Was du mir da wieder vorwürfst ist absoluter Quatsch. Oder kennst du mich persönlich so gut das du so leichtfertig darüber urteilen darfst? Denke ich nicht.

Ich interssiere mich mehr für die Naturwissenschaft als du vieleicht glaubst. Aber weisst du was?

Ich bin jetzt neugierig geworden, ich werde mir mal gute Bücher zulegen wo es nur allein um die Evolotinstheorie geht. Da scheint ja die Lösung für meine Fragen drin zu stehen.
Stimmts?

Von mir aus könnt ihr mich gerne für einen Naivling halten. Mir ist es egal was ihr von mir haltet. Aber das ihr mich nicht richtig kennt merke ich schon an euren Beiträgen. Also unterlasst bitte die Urteile über meine Person. Wenn ihr mir noch etwas zu sagen habt dann bitte per PN. Denn eine richtige Disskusion ist das nicht mehr.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 16:46
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Ist es das was du von mir denkst? Und sei bitte ehrlich.
Ja, natürlich, ich dachte das sei schon deutlich geworden.
[...]wobei wir noch nichtmal die Spitze des Eisberges angekratz haben, und glaube das hinter der Natur mehr steckt als der Mensch es jemals wissen kann?
In dem Punkt stimmen wir überein, wir haben nur Theorien, die einen Sachverhalt beschreiben, den wir noch nicht durchblicken. Diese Theorien werden sich noch oft verändern, da bin ich sicher. Aber das ist ja kein Grund das Ganze ins Esoterische zu verklären.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Darf man wirklich nur an das glauben das auch erklärbar ist ohne als Wirrkopf angesehen zu werden?
Nein, glaub an was du willst, was ich nicht verstehe ist: Wenn ich etwas Unerklärbares finde und es interessiert mich, dann versuche ich doch es zu erklären und erfinde nicht irgentetwas und behaupte dann die Lösung gefunden zu haben.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Hauptsache andere lächerlich machen sobald diese nicht mit der Mehrheit mitgehen.
Das Problem ist doch, das wir nicht in der Mehrheit sind. Du tust ja gerade so als wenn es eine arme religiöse Minderheit gäbe, die von Ungläubigen unterdrückt wird. Andersrum wird wohl eher ein Schuh draus.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Auf Respekt für andere Meinungen die man nicht wissenschaftlich nachweisen kann, kann man hier aber wohl lange warten.
Ja. Und das ist auch gut so. Würdest Du mir Respekt entgegen bringen, wenn ich Dir mit verklärtem Blick erklärte, das Fliegende Spaghetti Monster hätte die Welt erschaffen. Ich der Klimawandel lässt sich nur stoppen wenn wir die weltweit Rückgang von Piraten ( die ja die Jünger des FSM sind ) stoppen können.

Ich denke nicht.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Du nimmst doch auch nur das an das bewiesen werden kann oder dir plausibel erscheint. Aber machst es mir zum Vorwurf.
Ich mache Dir zum Vorwurf, das Du das eben nicht tust. Du orientiert Dich nicht an Fakten, sondern ersetzt sie durch Träumereien, wie die Welt sein könnte, die jeder Grundlage entbehren.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:eigentlich wollte ich nur in ruhe alles ausdisskutieren
Da sind wir ja nun gerade dabei.
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Wenn man es doch irgendwann schaffen sollte der absoluten Wahrheit
auf den Grund zu gehen, denke ich können wir so ziemlich all unsere aktuellen Erkentisse wieder verwerfen und neu definieren.
Ja, natürlich, das liegt in der Natur der Sache.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 17:28
Nein, du verstehst mich nicht richtig.

Du denkst ich glaube an einen nicht erwiesenen Gott und würde nichts neues anehmen. Sondern ich würde nur an einen Gott festhalten und nichts an mich ranlassen. Das stimmt so aber nicht. Ich bin auch kein Esoteriker.

Fakt ist, das wir nicht wissen was der Entstehungs-Ursprung ist. Wo kommt das her? Wodurch hat es angefangen? Dazu müssten wir zum Urknall oder vieleicht sogar noch weiter zurück gehen. Was ist der Urauslöser? Oder gab es überhaubt so einen? Aber soweit sind wir noch lange nicht das wir das schon komplett nachweisen können.

Ich nenne mal zwei Bespiele: Entweder wir machen uns erstmal keine Gedanken an das was (noch) nicht nachzuweisen ist und konzentrieren uns erstmal darauf was für uns zugänglich ist.

Oder man beschäftigt sich mit dem für uns zugänglichen und macht sich schonmal seine Gedanken über das was für uns (noch) im verborgenen liegt.

Und da besteht viel Spielraum.

Das ich belächelt werde weil ich etwas für möglich halte das für uns nur sehr schwer bis gar nicht vorstellbar ist, ist mir durchaus bewusst. Aber ich richte mich nicht nach dem was andere von mir halten. Dann wäre ich nicht mehr ich selbst.

Aber wie gesagt ich werde mir mal Bücher anschaffen die sich allein nur mit der Evolotion beschätigen. Ich will da jetzt mal alles genau drüber wissen. Vieleicht gibt es ja tatsächlich Punkte die ich noch gar nicht berücksichtigt habe.

"Du tust ja gerade so als wenn es eine arme religiöse Minderheit gäbe, die von Ungläubigen unterdrückt wird. Andersrum wird wohl eher ein Schuh draus."

Wo werden "Ungläubige" von Gläubigen unterdrückt? Hier bei uns in Deutschland ist mir das nicht bekannt.

Zudem bin ich sicherlich kein Träumer, und ich richte mich sehr wohl nach Fakten. Da wir aber keine Fakten zum Ursprung aller haben lasse ich schonmal gerne viele Möglichkeiten zu. Ist ja nichts schlimmes. Aber ihr tut geradezu als sei es verboten. Zumindest habe ich das Gefühl das dem so wäre.


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28.12.2007 um 17:32
intruder

Nun ja, es gibt gewisse Logische Schranken, egal wie weit wir kommen :) Man kann schon wissen, was man nicht wissen kann.

Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Und wenn die Logik nur die Möglichkeit zulässt, dass es den Ursprung nicht gegeben hat, wieso ist so was ein Dogma?
Beschäftige dich doch mal mit dem Münchausen-Trilemma :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 22:42
Beschäftige dich doch mal mit dem Münchausen-Trilemma.

Das Problem, was es beschreibt ist mir bekannt. Aber dieses Münchhausen-Trilemma hat selbst einen Haken. Wenn ich bestimmte Dinge einfach nicht näher erklären kann, dann könnte der Leser oder Zuhörer denken, bei mir gehts nicht weiter, ich finde es immer noch unlogisch, also hat er alles erfunden.
Auf dieses Ursprungsproblem des Universums trifft aber dieses Münchhausen-Trilemma nicht zu.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.12.2007 um 22:43
Ups...
"bei ihm gehts nicht weiter, ich finde es immer noch unlogisch, also hat er alles erfunden."


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28.12.2007 um 22:47
Solange man nicht aufhört, über Gott zu reden, wird es ihn auch geben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.12.2007 um 01:57
@An die jenigen die nicht an Gott glauben glaubt ihr wirklich daran das alles nur zufall sein kann? Wie zb.Das die Sonne genau da steht wo sie sein sollte, das es Sauerstoff gibt zum Leben,Das der Mensch zufällig Intelligent ist,Der Mond zufälligerweise auch am richtigen platz ist und nicht paar tausend kilometer weg von der Erde,Das es zufällig mal Regnet (Was wäre ohne?),Oder Das es auf der Erde soviele Rohstoffe für den Menschen gibt damit meine ich alles wie zb.Tiere,Pflanzen,Holz,Stein,Eisen usw.Wir haben zufällig auch einen Mund eine Nase,Ohr,Auge,hände,Haare usw.alles zufall? Wir könnten doch auch mit nur einem Bein Leben oder nur ein Auge haben.
Ich denke das sind jetzt schon zu viele zufälle wobei es noch sehr,sehr viele beispiele gibt.
Ich denke es fällt dem Menschen Schwer an Gott,Allah etc. zu Glauben weil sie es nicht sehen können.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.12.2007 um 04:11
nun die ursprüngliche feststellung das es keinen gott gibt ist erstmal

falsch und richtig ;) -- nun hängt davon ab was man under Gott versteht

aus objektiver sicht auf das wort Gott -- ist es falsch denn es beschreibt um es einfach zu sagen ( ist ein gutes zitat - keine ahnung mehr von wem ;) ) :

das woran man sein Herz hängt

und somit ist die ausage falsch denn jede persönlichkeit oder wesen hat etwas woran er seine existenz anlehnt oder ziehl oder grund oder sinn gibt sonst gebe es keine bewegung vergleichbar mit der physik ;)

die aussage ist nur dann richtig wenn es ein mensch sagt der ein a-theist ist und somit das theistishe gottesbild der christen vor einpaar jahrhunderten meint ;) -- in jeden anderen falle hat diese aussage keine bedeutung oder richtigkeit denn gott kann alles sein ein verbaler ausdruck ist nur eine vorstellung oder gefühl das ein mensch beschreiben will -- wer soll jezt auf einmal wissen was jemand anderes sich vorstellt oder fühlt ;)

nun ja somit scheint mir der autor sollte es genauer auslegen --- keine kritik nur eine aufforderung ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.12.2007 um 05:33
Solange jeder seine eigene Interpretation oder Nicht-Interpretation von Gott hat, macht das Diskutieren wenig Sinn.
Man sollte doch zumindest auf der selben Ebene diskutieren, aber schon alleine das Wort Gott sorgt hier für Verwirrung. Egal ob man es bewusst macht oder nicht, Gott wird viel zu sehr personifiziert, dabei könnten wir genauso gut von einer unbekannten oder unfassbaren Macht sprechen.
Beim Kirchengott läuten bei vielen nämlich schon die Alarmglocken und Zack! assoziiert man damit wieder den beschützenden Mann mit langem Bart und weißem Gewand.

Wie gesagt, auf der selben Ebene zu diskutieren wäre hilfreich, ansonsten sehen die nächsten 1000 Beiträge auch nicht anders aus.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.12.2007 um 08:03
@Tyranos:
Je mehr Annahmen getroffen werden müssen um so mehr sind wir im Münchhausen-Trilemma.
Wenn man Gott als Erklärung für das Universum nimmt, kann man eben weitere Annahmen folgen lassen.
Die einfachste Antwort für die Erklärung warum es das alles gibt ist:"Wir wissen es nicht."
Die Annahmen die wir treffen müssen, sind viel zu groß, als das wir mit Sicherheit das Richtige treffen.
Mal davon ab, dass jeder Mensch, die Frage immer etwas anders beantworten wird.
Kurz um, jeder muss für sich selbst eine Antwort finden mit der er leben kann.


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