Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

"Einstein war gläubiger Jude!"

Kann man so nicht sagen. Er hielt nichts von Orthodoxien, sondern war eher Pantheist.

soldier23 schrieb:Wäre die Welt voller Atheisten, dann würde die Erde (ihre Bewohner) gewissenlos sein! Und irgendwann mal eine Atombombe sprengen lassen,

Wäre die Welt voller Atheisten, wäre die Welt sicher mehr in Ordnung als sie es Heute ist und was das "sprengen" angeht: Wer jagte sich doch noch gleich via Bombengürtel in die Luft? Gläubige oder Atheisten?!

"Wäre die Welt voller Atheisten, dann würde die Erde (ihre Bewohner) gewissenlos sein! Und irgendwann mal eine Atombombe sprengen lassen"

Ist das jetzt ernst gemeint? Waren Atheisten verantwortlich für Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverbrennungen? Waren sie für Massenmorde an "Heiden" (Karl der Große an den Sachsen, Deutschritterorden an den slawischen Völkern) verantwortlich?

UND vorallem, wem könnte das diesseits egal sein wenn er ne Atombombe zündet?

Den Atheisten wohl eher nicht.

erstmal @diamantlady:

diamantlady schrieb: ich finds aber traurig,wenn man sein leben einfach so daher lebt ohne irgendeinen Glauben

Versteh ich ehrlich gesagt nicht... ich bin ein ziemlich glücklicher Mensch, auch ohne Glauben, der mich zu irgendwas verpflichtet

diamantlady schrieb:denn was gibt dir persönlich halt im leben?

Die Liebe zu anderen Menschen, mein drang, mein wissen zu erweitern?

diamantlady schrieb: wem oda was betest du?

Ich glaub, diese Frage an einen Atheisten zu stellen zeugt von unverständnis des Grundgedanken des Atheismusses. Zu niemandem.

diamantlady schrieb:Hattest du überhaupt je ads Gefühl an irgendetwas oda irgenjemanden glauben zu wollen, bzw. glauben zu müssen?

Glauben zu müssen noch am ehesten, in der Grundschule. wir hatten eine Relilehrerin, die uns am liebsten alle zu pfarrern erzogen hätte:X
hat aber nur gebracht, das ich mir später mal tatsächlich die Bibel durchgelesen hab und der Schwachsinn, nichts für ungut, der dadrin stand hat mich dann vollends davon überzeugt, das der biblische Gott nicht existieren kann.

diamantlady schrieb:bist du nicht Konfirmiert worden oder so was

Doch, waren noch nachwirkungen dieser Relilehrerin und einer Überlegung die mir später als "Pascals Wette" wiederbegegnete.

@feanor:

feanor schrieb:Viel interessanter ist die Frage, woran glauben mneschen die an nichts glauben?
(was ich für sehr bedenklich halte)

Das ist fast genauso unterschiedlich wie bei Angehörigen verschiedener Religionen, da Atheisten natürlich auch in verschiedenen Kulturen aufwachsen und dementsprechend verschiedene Werte übernehmen.
Ein Atheist in Pakistan hat wahrscheinlich andere Ansichten als einer in Amerika.
Die einzige echte Schnittstelle bei allen Atheisten liegt in der Definition: Sie glauben nicht an übernatürliches.

@ atheisten sind einfach die besseren gläubigen

sie blabbern einen nicht mit bibelsprüchen zu
haben trotzdem repekt und achtung vor der umwelt
wenn gott ihnen den himmel anvertrauen würde,
bräuchte niemand halleluia singen
und alle hätten ihre ruh

AtheistIII

AtheistIII schrieb:Die einzige echte Schnittstelle bei allen Atheisten liegt in der Definition: Sie glauben nicht an übernatürliches.

Eigentlich glauben Atheisten nur nicht an Gott, alles andere hat damit nix zu tun. :)
Wer nicht an übernatürliches glaubt nennt sich selbst meist Naturalist. Meist ist es halt nur so, dass Atheisten auch Naturalisten sind.

Stimmt, hab mich da im begriff vertan, da für mich eigentlich beides deckungsgleich ist. Ich denk aber, das rüberkam was ich meinte

wißt ihr, so im detail bewerte ich sachen oder themen nie.
ich gehe von dem einzelnen menschen aus, seinen ansichten und träumen, wünschen, sehnsüchten und eben auch von seinem glauben.
mir sind gruppenbekenntnisse zu wider, denn sie spiegeln meist nie den wahren kern oder glauben des einzelnen wider.
wie gesagt, ich halte es für müßig sich über glauben oder nicht zu streiten( dieser threat ausgenommen, weil er nur meinungen wider gibt).
dieses thema ist unergründlich. vorallem weil glauben wie schon beschrieben, unwiderlegbar ist, denn er entbehrt jeden beweises.

FEANOR

ich wäre mir da nicht so sicher wir haben beim gläserrücken mit einem bösen geist gesprochen und haben gott um hilfe gebeten erst tat sich garnicht und auf einmal hieß es wir wären die ersten die mit ihm reden dürften er hat unsere fragen beantwortet als wir sie nicht mal ganz ausgesprochen hatten und das glas bewegte sich so schnell das wir probleme hatten ihm zu folgen und ermeinte er eürde uns unsere sünden vergegeben also ich glaube daran die erfahrung war der hammer und ich habe sie mit 6 meiner besten freunde geteilt !!!!

Beweist mir das es keinen Gott gibt, oder beweist mir das es einen Gott gibt- aus wissenschaftlicher Basis. Ansonsten haltet alle mal eure fingern!

Ich glaube an einem einzigen Gott.

"Ist das jetzt ernst gemeint? Waren Atheisten verantwortlich für Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverbrennungen? Waren sie für Massenmorde an "Heiden" (Karl der Große an den Sachsen, Deutschritterorden an den slawischen Völkern) verantwortlich?"

Wer sagt den das die keine Atheisten waren. Falls sie gläubig waren, dann würden Sie wissen, dass Gott diese Menschen geschaffen hat und Gott allein Geben und Nehmen kann.

@soldier23

Ich finde deine Antwort ganz gut, aber mal Hand auf's Herz; Bist du GEGEN die Todestrafe?

@ der mensch stellt die frage immer so, dass der sinn jeder antwort immer der gleiche ist.

das heist soviel wie: habt ihr alle gesehen, ICH hab wie immer recht ;)

was ist wenn Gott seine frage so stellt: mal schauen ob ihrs schaft ohne recht haben zu wollen ;)

dann sind die, die am wenigsten verstehen - am besten dran ;)
und die die jedem übern Mund fahren die wahren idioten?!

das steht schon in der alten Bibel: und seelig sind die ARMEN im geiste :)

@soldier23:

soldier23 schrieb:Wer sagt den das die keine Atheisten waren. Falls sie gläubig waren, dann würden Sie wissen, dass Gott diese Menschen geschaffen hat und Gott allein Geben und Nehmen kann.

ROFL, ich hab schon lange nicht mehr so gut gelacht.
Als Mohammed Krieg gegen die Bewohner von Mekka geführt, hat er da auch niemanden umgebracht oder war das okay weil Gott sagte: "Klar darfst du die Ungläubigen töten."
Ebenso wirken alle Kriege und Konflikte im Nahen Osten wie ein Witz, wenn du sowas schreibst. Kurz um, wir können wohl locker behaupten, dass um die 50% der angelichen Moslime eben nur angeblich sind.
Dann muss ich aber noch auf deinen Nick zusprechen kommen. Soldier oder eben auch Soldat, Soldat für was? Soldaten müssen gewillt sein zu töten, sonst wäre ihre Berufsbezeichnet etwas absurd.
Die Verbreitung des Islams ist nicht friedfertig gewesen, sondern mit dem beliebten Freuer und Schwert und das eben auch zu Mohammeds Zeiten.

Tut mir leid aber die hohen Ideale die sich der Koran auf seine Fahne schreibt, sind mit der Realität nicht zuverbinden.

@Freakazoid

Steck dein Rofl da hin wo es hingehört.

Auch im islam ist es so, aber erst nach Mohammed s.a.s ableben geschah alles so.


Atheisten lieben politik und lieben umsomehr die religionen zu missbrauchen. in dem sie sich als gläubige ausgeben.

@soldier23:
Ach die Kriege in seinem Namen gegen die "Ungläubigen" sind also erst passiert nach dem er gestorben ist? O.o
Dir ist schon klar, dass sowas nicht geht, wäre ein interessantes Paradoxon.
Ich dachte immer der Koran sein Kugelsicher, im übertragenen Sinne, also dass er nicht so ausgenutzt werden könnte, da er ja von Allha persönlich beschützt wird. Seltsam, es geht trotzdem und das sehr gut.
Also weißt du eigentlich was einen Atheisten ausmacht? Nur weil man an kein Obereswesen glaubt, ist man damit nicht ein schlechter und böser Mensch. Das wäre ja so, als würde man behaupten alle Moslime sein Terroristen, weil ein paar Terroristen im Namen Allhas töten. Gefällt dir auch nicht, oder?

soldier23 schrieb:Steck dein Rofl da hin wo es hingehört.

Im übrigen zeigt es wieder auf eindrucksvolle Art, wie friedlich und postiv Moslime sind, gerade wenn man Kritik an ihnen übt.

Ach ja, einem Gläubigen, der das von sich selbst sagt, zu unterstellen er sei in wirklich Ahteist, steht dir in deinem Glauben überhaupt nicht zu.

@Freakazoid es war mein Fehler, dass ich hier manche Sachen nicht klarer gestellt habe.


Ich behaupte, dass ein Mensch, der sich auf die regeln und Gesetze Gottes hingeben würde und erfurcht erweisen würde, dass dieser Mensch nie fähig wäre Menschen bzw. Geschöpfe Allah´s zu töten. Ein Mensch, der nicht viel von Gott hält, der würde wie ein Konstantin ( ca.300 Jahren n Chr.) ein Konzil von Nicäa * einberufen um den untergeordneten Vatikan uneingeschränkte Macht verleihen. Konstantin war ein bekennender Heide und ein Politiker, der durch dieses Konzil die die unruhenden Christen kontrollieren wollte.

Erst nach ihm wurde Jesus zu Gott erklärt. die Dreifaltigkeit eingeführt usw.


Im Islam war das auch nicht viel anders. Auch viele Jahre nach Mohammed ableben gab es Kalife die nicht Islamwürdige Sachen machten. Und neue Sachen auferlegten (bida)
Dies nennt man Politik.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Konzil_von_Nic%C3%A4a

Hier noch etwas zu Konstantin

Sein Biograf Eusebius von Caesarea war ihm immens dankbar für das Ende der Christenverfolgungen, die er selbst erlebt hatte, und schildert ihn panegyrisch als heiligen Christen mit dramatischer Bekehrung durch eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke. Ob diese Schilderung im Kern auf ein reales Ereignis – vielleicht ein astronomisches Phänomen – zurückgeht, ist umstritten und kaum endgültig zu klären. In jedem Fall wollte Eusebius den Konstantin der Jahre nach 312 als idealen christlichen Kaiser darstellen. Doch betrachtet man den diesbezüglichen Triumphbogen und spätere Münzen, so zeigte sich Konstantin damals zumindest (noch) nicht als Christ – es gibt eher einige Hinweise auf den henotheistischen Mithras- bzw. Sonnenkult.