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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 15:15
Zwei Ungläubige betraten eine Kirche, in der eben das Meßopfer abgehalten undzur
Wandlung geläutet wurde.
Der eine blieb aufrecht stehen, der andere knietemit den
Betenden nieder.
"Wie konntest du knien?" fragte ihn beim Fortgehen seinGefährte,

"du glaubst ja nicht." - "Ich beugte mich vor dem Glauben der anderen",
erhielt
er zur Antwort.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 15:23
Er hat sich korrekt verhalten, denn er hätte auch draussen bleiben können.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 16:14
Ich würde meinen, er hat sich in dieser Situation so verhalten, ganz anständig, sowie z.B. ein in sich ruhender Mensch -welcher sich seiner Winzigkeit und der Ganzheitbewusst ist- und schlicht so wie beschrieben, sich zu verhalten in der Lage ist, ohne dasihm ein "Zacken aus der Krone fallen würde".

Ein solcher Mensch verschwendetkeine Zeit an die „illusionäre Ich- Tragödie“ und klammert sich somit an nichts fest,deshalb ist es ihm ja möglich –in diesem Moment in dieser Situation- auch annehmen zukönnen (knien und mitzubeten).

Dabei ist es eigentlich völlig irrelevant obdieser nun an einen Gott oder nicht glaubt oder an einer Religion sich zugehörig fühltoder nicht, das massgebende und entscheidende ist seine ausgelebte Praxis, welche ausseiner Lebenshaltung heraus spürbar und wahrnehmbar –auch für seine Mitwelt- darausresultiert...

...wie hier von einem "Ungläubigen" praktizierten Nächstenliebe,wovon sich viele Gläubige eine Dicke Scheibe davon abschneiden könnten, für ihre nochausstehende und demnach gelebte Praxis.


Auch bei der Betrachtung des stehengebliebenen „Ungläubigen“, sollte man nicht in Versuchung geraten, diesen gering zuschätzen… und dies von welcher „Seite“ auch immer…


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 16:30
Oh je, Tao1, das liest sich ja noch schrecklicher, als dein davorigesStatement. Ich muss jetzt mal frage, welchem Glauben du anhängst. Vor Spiritualität mussder ja geradezu strotzen, wenn ich da so Sachen lesen darf, wie

"...Ich habe esleider versäumt, mich über die andere Seite entsprechend auszulassen.
Ich habe aberauch indirekt zu verstehen gegeben, daß der ganze Thread an sich schon überflüssig wiestumpfsinnig ist.

Da ein wahrer Gläubiger - und das setzt nunmal spirituelleErkenntnis voraus -
weiß, daß zwischen Scheingläubigen und Atheisten kaum einUnterschied besteht.
Beide haben diesen wichtigen Teil der sich Spiritualität bzwintuitives Erkennen nennt, nicht entwickelt und wissen daher auch nicht was es bedeutet,selbst wenn sie es lesen...."

Wieso willst du dich denn über die "andere" Seiteauslassen? Hast du das aufgrund deiner Spiritualität nun endlich drauf und magst hier maleindrucksvoll vorführen, wie sich der richtig mächtig imposante spirituelle Mensch überandere stellt...Hm, das ist dir gelungen.


"Da ein wahrer Gläubiger - unddas setzt nunmal spirituelle Erkenntnis voraus -
weiß, daß zwischen Scheingläubigenund Atheisten kaum ein Unterschied besteht. " - WOW! Ein "wahrer" Gläubiger...hm...istalso ein Mensch, der Menschen, die andere Dinge glauben, einfach so runtermachen kann.Nun ja, das scheint mir dann doch die miesere Wahl zu sein. Ich mache Menschen lieberaufgrund von offensichtlicher Unmenschlichkeit runter, anstatt hier zwanghaftspirituellen Zugang erlangen zu müssen. Das ist doch irgendwie kontraproduktiv - erstbemüht sich der "spirituelle" "wahre" Glaübige um ebendies, Spiritualität und Glauben,und dann benimmt er sich wie eine Wildsau. Ich weiss nicht, Tao, ich halte das fürVerschwendung. Und darum, welchem Glauben gehst du nach. Ich hätt's nur gern mal gewusstfür die Statiskit. ;)

Und nun weiter, da frag ich mal aufgrund deiner nächstenkräftigen Jauche, dies hier:

"Aber es ist nichts Neues, daß gerade bezüglichsolcher Themen Ossis besonderen Nachholbedaf haben.
Die 60er und 70er Jahre, diehinsichtlich einer kulturellen spirituellen Öffnung besonders förderlich waren, haben soda drüben einfach nicht stattgefunden.

Das kulturelle Selbstbewußtsein im Ostenist so in seiner Entwicklung gehemmt worden und nicht zu ersetzen, schon gar nicht miteinem tendenziösen Nationalismus, der sich auf nichts gründen kann, das irgendwie -gerade im Osten - mit Eigenleistung in Verbindung zu bringen wäre. "

Boah!Gleich ein ganzes Volk ist deiner Meinung nach unfähig, sich geistig zu entwickeln. Na,wie siehts denn mit den Russen aus? Die wurden ja vom Kommunismus ebenfallsgleichgebügelt. Die Kirchen dort sind wohl eine Fata Morgana. Oder nehmen wir mal China,der Lange Marsch hat sich sehr rühmlich auf die Religiösität ausgewirkt. Ein Chinesekennt keinen Gott - und trotzdem gibts da ne Menge gläubiger Menschen - mehr, als inEuropa. Wie kommt das denn wohl??

Welcher spirituelle Glauben befähigt einenMenschen wie dich, der Menschheit per se zu bescheinigen, sie seie nicht spirituellveranlagt, hätte keine Ahnung vom Glauben und seie sowieso doof wie Brot. Das muss jawahrlich ein schöner Glaube sein. Wie nennt sich der noch gleich?

Gruß


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 16:35
>>Boah! Gleich ein ganzes Volk<<

Ich wusste nicht das Ossis sich alseigenständiges Volk betrachten. Tztz, immer diese ethnischen Minderheiten aber auch ;)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 16:42
"...Ein solcher Mensch verschwendet keine Zeit an die „illusionäre Ich- Tragödie“ undklammert sich somit an nichts fest, deshalb ist es ihm ja möglich –in diesem Moment indieser Situation- auch annehmen zu können (knien und mitzubeten).

Dabei ist eseigentlich völlig irrelevant ob dieser nun an einen Gott oder nicht glaubt oder an einerReligion sich zugehörig fühlt oder nicht, das massgebende und entscheidende ist seineausgelebte Praxis, welche aus seiner Lebenshaltung heraus spürbar und wahrnehmbar –auchfür seine Mitwelt- daraus resultiert...

...wie hier von einem "Ungläubigen"praktizierten Nächstenliebe, wovon sich viele Gläubige eine Dicke Scheibe davonabschneiden könnten, für ihre noch ausstehende und demnach gelebte Praxis.


Auch bei der Betrachtung des stehen gebliebenen „Ungläubigen“, sollte man nicht inVersuchung geraten, diesen gering zu schätzen… und dies von welcher „Seite“ auch immer… "

Hast du gut beschrieben, Coelus. Vor allem gibt so ein Mensch anderen Menschennicht eine Schuld an seinem eigenen Schicksal oder versucht abzuwiegeln oder sonstwieAusreden zu erfinden und sich zu verstricken in Lamentiererei bzgl. der InstitutionKirche, etc. Wenn ich eine Kirche, einen Dom, eine Kathedrale besuche, erkenne ich dieKraft des Glaubens und weiss, dass auch ich eine Kathedrale bin, ein leibhaftigesErscheinungsbild dessen, was der Mensch bewirken kann. Wenn ich einen Gottesdienstbesuche, bete auch ich, obwohl ich nicht konfessionell gebunden bin. Man muss nichtanfangen zu politisieren, wenn man sich in einem Kreis von Menschen befindet, die sicheinfach mal besinnen wollen. Das Politisieren geht eh am besten mit religiös motiviertenBesserwissern und falschen spirituellen Propheten. ;)




Gruß:)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 16:47
">>Boah! Gleich ein ganzes Volk<<

Ich wusste nicht das Ossis sich alseigenständiges Volk betrachten. Tztz, immer diese ethnischen Minderheiten aber auch"

Nun, der Begriff "Volk" ist hier gemeint im Sinne von Bevölkerung, Völkchen,etc...das ja hinter dem Eisernen Vorhang gerade in der "Blüte der geistigen Erweckung"der restlichen Welt, den 70er und 80er Jahren nichts mitbeklommen hat, soweit hier zulesen war.

Was war eigentlich in den Jahren 1800 bis 1850 - die lagen ja weitvor den Jahren 1979/80 - und können natürlich demzufolge noch weniger dazu herreichen,sich auch nur irgendwie als Blütezeit auszuweisen. Oder nehmen wir mal den Anfang des 19.Jahrhunderts, als alle möglichen Chrisltichen Sekten aufs Trapez stratzten...Natürlichalles unmöchlich, es waren ja nicht die berühmten 70er und 8oer Jahre!!

LOL

Gruß:)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 23:41
@ gsb23

Vielleicht hilft diese schnelle Reaktion sogar und derjenige Mensch,welcher eben noch zwischen Leben und Tod weilte, bekommt durch diesen kleinen Lichtblickdie nötige Kraft, einen Flugzeugabsturz zu überleben. Ich denke nicht, dass es ein feinerZug vom sicheren Gottgläubigen ist, diesen Menschen zu verspotten.

Das istes ja eben, ist ihm der scheinbare Glaube plötzlich angeflogen oder betet er vielleichtnur, weil es andere um ihn herum auch tun? Dann wäre es ja nur ein oberflächliches Gebet,welches u.U. nur eine bedingte Wirkung zeitigen würde, weil der Beter letztlich weiterhinungläubig ist.

Ein Gebet in solch einer Notsituation reicht eigentlich ja auchnoch viel weiter, nicht unbedingt darauf bezogen, dass ich jetzt einen Absturz aus 7000Metern Höhe überlebe. Es spielt der seelische Aspekt eine ebenso große Rolle in demMoment, wo man das körperliche Ende vor Augen hat, wie es danach weitergehen mag usw.

Sollte man nämlich vom Gegenteil überzeugt sein, nähme das Gebet wohl eineuntergeordnete Stellung ein, weil von einer höheren Instanz (Gott) aufgrund seinerNegierung keine Hilfe zu erwarten sei, geschweige denn dass überhaupt an eine wie auchimmer geartete Weiterexistenz zu glauben denkbar wäre.

Wenn dagegen dochirgendwo ein Fünkchen Glaubensbereitschaft vorliegt und man versteht, es der Situationangemessen zu kanalisieren, haben manche Stoßgebete schon manches Wunder bewirkt.

Und warum sollte ich diesen Menschen in der fatalen Situation spötterhaft entgegentreten? Ich würde alle in mein Gebet mit einschließen, da spielten für michpersönlich weltanschauliche Aspekte keine Rolle. Und Dein letzter Satz

ichbin nicht überzeugt vom guten Hintersinn des Gottglaubens, ich denke, er macht dieMenschen, welche sich im richtigen Glauben sicher wähnen, träge und faul.

kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits wieder nicht. Wenn der Glaubeoberflächlich gelebt wird, stimme ich Dir zu, dass er möglicherweise träge und faulmacht. Prinzipiell fehlt hier aber auch bereits das richtige Bewusstsein vom Glauben, erist halt da, ich fühle mich wohlig eingebettet, lasse es mir gut gehen und merktevielleicht gar nicht, wenn ich ihn nicht mehr hätte - oder hatte ich ihn überhaupt jemalsim Sinne des "lebendigen Glaubens"?

Aber sei versichert, es gibt auch andere,die stets mit sich hadern, sich nicht mit einem Plüschglauben zufrieden geben und ebensowissen, wo sie mit Gottes Hilfe noch an sich arbeiten müssen. 00000296



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29.07.2006 um 23:54
Es kommt nicht darauf an, an was man glaubt. Es ist der Glaube selbst, der das allesausmacht. (oder so ähnlich, siehe in dem Film Dogma =)


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12.08.2006 um 01:02
Wann man aber an gott glaubt sollte man auch an Teufel glauben es gibt immer das gute unddas böse!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2006 um 01:21
lares

Wann man aber an gott glaubt sollte man auch an Teufel glauben es gibtimmer das gute und das böse

Gott ist, das "Gute", sowie das "Böse", dieTrennung liegt in uns, in den Menschen, die eben die Dinge "bewerten", in "Wahrheit" gibtes weder gut noch böse....


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12.08.2006 um 01:27
das stimmt auch! :) danke für die erleuchtung


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12.08.2006 um 01:40
wer sagt, daß Gott (nur) das Gute ist?


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12.08.2006 um 01:53
Du hast Recht aber wer sagt das er es nicht ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

13.08.2006 um 00:39
Wer sagt, daß hier 90 Seiten lang überhaupt was GESAGT und nicht nur GEREDET wurde??


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13.08.2006 um 00:52
Na, dann SAG doch was!!! :D


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

13.08.2006 um 00:59
Der traut sich nicht! :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

18.08.2006 um 20:05
Das erschüttert mich zu tiefst...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.08.2006 um 00:29
Seit ihr euch sicher das es keinen Gott gibt ??????????


http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=239385 (Archiv-Version vom 01.09.2005)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.08.2006 um 00:06
In einem Flugzug, das in einem Sturzflug ist, gibt es keine Atheisten, den alle werdenrufen : Oh Gott !!!
Wenn das Flugzeug wieder aufsteigt dann werden alle Sagen: " dasist ein guter Pilot "


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