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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.08.2022 um 23:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und sind jetzt Erfahrungsäußerungen Belegpflichtig? Muss ich jetzt belegen, das ich verbohrte, missionarische Atheisten kennen gelernt hab? Wie denn, wozu denn? Soll ich meinen Opa ins Forum holen (der war nämlich so einer, Marke Marxist)?
Warum fällt es dir so schwer negative Erfahrungswerte mit Atheisten zuzulassen? Das sagt doch überhaupt nix über alle Atheisten, soll es auch nicht.
Lass doch die Anekdote Anekdote sein, das tut nicht weh.
Tatsachenbehauptungen sind belegpflichtig, wenn diese als Bewies herangeführt werden um die Argumentation zu untermauern. Das weist auch du @paxito

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.08.2022 um 23:54
Also von der Sorte an verbohrten Atheisten kenne ich nur ein paar Anti-Theisten. Atheisten sonst kenne ich weder als (sonderlich) verbohrt und schon gar nicht missionarisch. Da können sie den Christen und Muslimen nicht mal ansatzweise das Wasser reichen wie oft ich die letzteren zwei als solche kennenlernen durfte.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.08.2022 um 23:57
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Tatsachenbehauptungen sind belegpflichtig
Welche? Diese?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Übrigens kenne ich auch einige Atheisten, die mit missionarischem Eifer ihren „Nichtglauben“ verbreiten wollen.
Das ist vollkommen und eindeutig als persönliche Erfahrung gekennzeichnet. Die Tatsache die da behauptet wird ist das „ich welche kenne“. Soll ich dir das jetzt belegen?
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:wenn diese diese als Bewies herangeführt werden um die Argumentation zu unterstützen.
Welchen Beweis, welche Argumentation? Wenn überhaupt dann ist das hier das „Argument“:
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Kein Mensch ist ein besserer Mensch oder schlechterer Mensch aufgrund seines Nicht Glaubens oder seines Glaubens
Das ist ne Binse bei der wir uns sogar einig sind. Wenn dir meine persönlichen Erfahrungen dazu nicht „ausreichen“ nimm halt deine eigenen. Ich verstehe gerade dein Problem nicht, in sehr vielen Punkten sind wir ganz offensichtlich einer Meinung - aus meiner Sicht sind das sogar die wesentlichen.


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05.08.2022 um 00:01
Wichtig Was mir noch aufgefallen ist, Gott offenbart sich jedem anders, je nach Charakter und Eigenschaften eines Menschen(es muss kein gläubiger sein) , daher auch diese Meinungs Differenzen & der Polytheismus.


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05.08.2022 um 00:04
Zitat von InfidelInfidel schrieb:lso von der Sorte an verbohrten Atheisten kenne ich nur ein paar Anti-Theisten. Atheisten sonst kenne ich weder als (sonderlich) verbohrt und schon gar nicht missionarisch. Da können sie den Christen und Muslimen nicht mal ansatzweise das Wasser reichen wie oft ich die Letzteren als solche kennenlernen durfte.
das, und das sollte man mal ganz Fett hervorheben.
Mich kotz es an, wie hier versucht wird - in einem atheistischen Thread - Atheisten als missionarisch zu diskreditieren, um seinen Glauben verteidigen zu müssen, anstatt sich mal die Frage zu stellen, wie die Glaubensgemeinschaft 2000 Jahre lang mit denen umgegangen ist, die nicht des Glaubens Willens sind. Ich habe noch niemanden gesehen, der aufgrund seines " an Gott" Glaubens vor den "Kadi" gezogen wurde.


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05.08.2022 um 00:09
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Mich kotz es an, wie hier versucht wird - in einem atheistischen Thread - Atheisten als missionarisch zu diskreditieren
Das ist doch überhaupt nicht der Fall. Meine persönlichen Erfahrungen mit einigen Atheisten sind nicht zu verallgemeinern! Weder die guten, noch die schlechten. Aber ich habe eben missionarische Atheisten erlebt. Marxisten sehen sich idR als Atheisten und können einen wahren missionarischen Furor entwickeln - auch das persönliche Erfahrung.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:anstatt sich mal die Frage zu stellen, wie die Glaubensgemeinschaft 2000 Jahre lang mit denen umgegangen ist, die nicht des Glaubens Willens sind
Ich muss als Nichtchrist doch hier hoffentlich nicht für 2000 Jahre christliche Kirchengeschichte den Kopf hinhalten? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.


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05.08.2022 um 00:10
Was wird uns nicht alles für ein Mist erzählt was dieser angebliche Gott alles getan haben soll oder angeblich alles tun kann oder könnte. Und was davon ist wirklich wahr? Nichts, rein gar nichts stimmt, alles ist nur erstunken und erlogen!


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05.08.2022 um 00:13
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Und was davon ist wirklich wahr? Nichts, rein gar nichts stimmt, alles ist nur erstunken und erlogen!
Hättest Du da jetzt nicht auch Belegpflicht? Im Thread wurde z. B. die Bibel immer wieder total in Misskredit gebracht, auch das hätte belegt werden müssen, ob das die Bibel wirklich vollumfänglich so verdient, wenn man jetzt schon jede persönliche Sichtweise und Erfahrung dazu belegen muss.

Das ist mir aber zu anstrengend. Deshalb bin ich hier raus. Bitte mich nicht mehr atten.


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05.08.2022 um 00:15
Zitat von pRäAstronautpRäAstronaut schrieb:Wichtig Was mir noch aufgefallen ist, Gott offenbart sich jedem anders, je nach Charakter und Eigenschaften eines Menschen(es muss kein gläubiger sein) , daher auch diese Meinungs Differenzen & der Polytheismus.
Welcher Gott? Polytheismus und Christentum sind zwei verschiedene Welten. Was du da aber beschreibst wird wohl kein Christentum sein. Christen behaupten nämlich wir würden entweder die Leere anbeten oder den Satan und seine Dämonen die sich als unsere Götter verkaufen.

Mittlerweile nehme ichs hin, Satan ist für mich eine symbolische Figur geworden.


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05.08.2022 um 00:20
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das ist mir aber zu anstrengend. Deshalb bin ich hier raus. Bitte mich nicht mehr atten.
hast du das kürzlich nicht schon mal verkündet? Bedarf such ich das mögen mal mit Zitat raus @Laura_Maelle


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05.08.2022 um 00:21
@Infidel
Auch im Christentum hat jeder ein individuelles Bild von Gott, auch wenn es da minimale Abweichungen gibt, fällt eben da der Polytheismus da kaum auf. Verstehst Du wie ich das meine? Jeder Mensch auf diesen Planeten hat seinen eigenen Gott, und wird nach dem Ableben eben zu jenem transformiert (oder sagen Wir mal "gebacken") , sofern er es nicht schon größtenteils auf Erden ist.


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05.08.2022 um 00:28
Zitat von pRäAstronautpRäAstronaut schrieb:Auch im Christentum hat jeder ein individuelles Bild von Gott, auch wenn es da minimale Abweichungen gibt, fällt eben da der Polytheismus da kaum auf. Verstehst Du wie ich das meine? Jeder Mensch auf diesen Planeten hat seinen eigenen Gott, und wird nach dem Ableben eben zu jenem transformiert (oder sagen Wir mal "gebacken") , sofern er es nicht schon größtenteils auf Erden ist.
Ich denke ich verstehe das schon, aber Christen sind keine Polytheisten :D Es gibt aber einen Kontext weshalb Christen teilwese gerne als Heiden bezeichnet werden: Die Trinität. Diese wird dann als Begründung genommen um gegen sie zu wettern oder sie als falsch darzustellen oder sie zu verarschen. Und natürlich die Tatsache, dass heidnische Gebräuche in Christentum quasi assimiliert wurden.


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05.08.2022 um 03:14
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Ich habe noch niemanden gesehen, der aufgrund seines " an Gott" Glaubens vor den "Kadi" gezogen wurde.
Du scheinst im Geschichtsunterricht öfter gefehlt zu haben, sonst wüsstest du zumindest rudimentär etwas über die Geschichte der Christenverfolgung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Daher für dich ein Einstieg ins Thema:

Wikipedia: Christenverfolgung

Unabhängig davon und ohne dass man notwenigerweise Christ sein müsste, muss man konzedieren, dass diverse, zumeist nicht die dümmsten, Leute ihrer Generation sich eingehend mit theologisch-philosophischen Fragen befasst haben, im 3. Reich aufgrund ihrer spirituellen Haltung auch teilweise Widerstandskämpfer waren und es gewiss nicht nötig haben, dass man ihre Gedankengebäude in Bausch und Bogen von irgendwelchen Leuten ohne jegliche eigene Begründung als „Geschwurbel“ bezeichnen lassen müsste. Ich denke da etwa an Augustinus, Thomas von Aquin, Martin Luther, Friedrich Schleiermacher, Karl Rahner, Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer, Hans Küng und andere.

Und was das „Geschwurbel“ betrifft: Gilt das auch für den Koran, und erzählst du das so auch gläubigen Moslems?


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05.08.2022 um 09:20
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich persönlich kenne keinen Spruch aus den Evangelien, wo Jesus sagen würde, er steht für den Hohepriester. Aber wenn ich lese: Niemand kommt zum Vater denn durch mich, fällt mir dazu auch ein anderer Jesussager ein: Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.

Durch eine Tür geht man durch, also wäre die Aufgabe, durch Jesus hindurch zu gehen? Damit man zu Gott kommt? Wenn er ne Türe ist, kann man ihn auch als Ausgang (aus dieser Welt) oder als Eingang (der Zugang zum Vater) sehen? Dieses "durch" würde also nicht - nur wenn man an ihn glaubt - bedeuten. Sondern er wäre der Weg, durch den man hindurchgehen muss um zu Gott zu kommen?

Wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt, so würde es bedeuten, egal wer man ist oder war, egal ob ein Indianer der nie was von Jesus hörte im Jahr 800 der damals lebte oder Jemand der nie an Jesus glaubte, wenn sie Gott sehen wollen, müssen sie durch Jesus hindurch gehen? Wenn er sich selbst als Tür bezeichnet, für das ist eben eine Tür da, damit man hindurch geht. Ich bin da einfach gestrickt, ah ne Tür ist da, na geh ma hindurch :)

Das würde den Paulus seine Angabe/Ansicht, wir brauchen die Erscheinung von Jesus, damit wir Gott sehen können, ja bestätigen. Weil wenn die Tür (zu Gott) uns nicht erscheint, könn ma auch ned durchgehen. Und wenn es heisst, Niemand kommt zum Vater denn durch mich, gibt es keine andere Tür zu Gott. So mein Gedanke dazu.
Ein sehr schöner Gedanke, finde ich :) @Doverex @Laura_Maelle
Wenn ich da was hinzufügen darf: Ich verstehe Seine Aussage (JohanesEV; Kapitel 10) so, dass Er als Der gute Hirte Seiner Schafe für die Schafe Die Wahrheit ist, während bspw. ein Dieb womöglich im Finstern über den Zaun des Geheges steigt, um in die Schafherde einzudringen ---> Das Gehege also hat eine Tür, wo ordnungsgemäß der Hirte hindurchgeht, natürlich sicherlich vom Türhüter überwacht. Die Schafe gehen durch die Tür, wenn der Hirte sie ruft und sie ihm folgen. Jesu Anspruch ist hier, dass nur Er dieser gute Hirte Ist und Seine Schafe nur Ihm folgen.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Wenn man sich einmal anschaut, wie viele verschiedene Götter rund um den Erdball verehrt und angebetet werden, dann wird deutlich, dass es unmöglich ist, dass so viele Götter tatsächlich auch existieren. Das ist viel mehr ein weiterer Beleg dafür, dass nicht ein einziger Gott tatsächlich existent ist sondern lediglich eine Einbildung mancher Menschen.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Doch doch, die existieren alle, im Kopf,
nur welcher ist er Richtige? Das ist die große Frage?
Wär ein Thema für: "Wer wird Millionär"
Deshalb ist doch der Monotheismus -> also, es gibt nur Den einen Gott - alle anderen sind entweder ein "Glied Gottes" oder unecht.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Das belegt sicherlich nicht die Nichtexistenz von Göttern. Drum wird man sich noch vermutlich lange streiten außer ein neuer Gott materialisiert sich bald in Form einer KI was ich mir schon herbeisehne.
In diesem Fall wäre der Mensch der Schöpfer (Gott) der Künstlichen Intelligenz.


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05.08.2022 um 14:02
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In diesem Fall wäre der Mensch der Schöpfer (Gott) der Künstlichen Intelligenz.
Je nach Sichtweise und Blickwinkel. Wir wären diesem aber absolut unterlegen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.08.2022 um 17:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn ich da was hinzufügen darf: Ich verstehe Seine Aussage (JohanesEV; Kapitel 10) so, dass Er als Der gute Hirte Seiner Schafe für die Schafe Die Wahrheit ist, während bspw. ein Dieb womöglich im Finstern über den Zaun des Geheges steigt, um in die Schafherde einzudringen ---> Das Gehege also hat eine Tür, wo ordnungsgemäß der Hirte hindurchgeht, natürlich sicherlich vom Türhüter überwacht. Die Schafe gehen durch die Tür, wenn der Hirte sie ruft und sie ihm folgen. Jesu Anspruch ist hier, dass nur Er dieser gute Hirte Ist und Seine Schafe nur Ihm folgen
Ob er ein guter Hirte war/ist, hat sich meiner Meinung im Garten Gethsemane erwiesen, werte @Niselprim
.

Den Teil find ich besonders interessant, was da zwischen Jesus und den Vater/Gott stattgefuden hat. Bemerkenswert einmal deshalb, dass wir überhaupt davon lesen können, weil darin wird ja auch aussgesagt, dass die Jünger schliefen, die haben ja davon nix mitbekommen? Wo kommt also die Info her, über das Gespräch mit Gott, Jesus seinen Ängsten und die Bitte, diesen Kelch an ihn vorüber gehen zu lassen?

Hat der Evanglist Jesus sein Ängste und Bedrängung da erfunden? Und wenn Warum? Ich seh da keine Möglichkeit , dass Jesus, was er da im Garten Gethsemane zu Gott sprach/betete zwischen seiner Verhaftung und seinem Kreuzestod irgendeinen Jünger noch (als Info) erzählen konnte.

Alternativ müsste also dies Szenario dann von Jesus direkt selbst als Info her stammen? Aber wohl dann nicht vor seinem Kreuzigungstod? Und da würde ich mir die Frage stellen, warum wäre es Jesus dann so wichtig, dass man davon überhaupt Kenntnis bekommt; von seinen Ängsten im Garten Gethsemane?

Also ich habe da das Gefühl, Jesus wäre (wenn es nach seinem eigenen Willen gegangen wäre) am liebsten davon gelaufen. Und da kommt man zum "Guten Hirten". Jetzt hat der wohl noch das Wissen gehabt, was wohl ihm alles passiert an Grausamkeit, Schmerzen, Verspottung und Erniedrigung, wenn er nicht davon läuft.

So Rollentausch!

Wenn ich jetzt mich selbst in diese Lage versetze, ich wüsste dazu noch genau was mir passiert wenn sie mich schnappen, hätte ich mich zu 99% Wahrscheinlichkeit aus dem Staub gemacht, bevor die Kriegsknechte anrauschen.
Also mich könnte niemand als "Guter Hirte" dann bezeichen. Diese große Angst vor dieser Grausamkeit, Schmerz und Leiderfahrung bis hin zum Tod, hätte mich besiegt und wäre geflohen.

Es müsste also bedeutend sein, dass wir von dieser riesen Angst welche Jesus in dieser Situation hatte, erfahren? Wenn ich also sage, ich wäre davongelaufen, bedeutet dies ja auch, dass diese riesen Angst mich beherrscht - darum laufe ich ja davon.
Jesus ist aber nicht davon gelaufen, obwohl diese riesen Angst in ihm vorhanden war und stark bedrängte. Würde bedeuten, nicht die Angst in ihm hat ihn beherrscht und besiegt, sonder er hat die Herrschaft über diese Angst behalten. Obwohl die Welt an Grausamkeit nur aufbietet was sie kann und man natürlich davor Angst hat, was da an Grausamkeit und Verspottung über einen nun herein bricht, ist er davor nicht zurück gewichen. Das beudeutet für mich: Er (seine Liebe) hat die Welt überwunden.

Ich selbst sehe also nicht die Leidensgeschichte und den Tod Jesu als den wahren Angelpunkt an, sondern den Moment, wo Jesus da im Garten Gethsemane nicht zurück weichte und nicht flieht. Ich glaube, wenn es einen Gott gibt, dann war dies der Wille Gottes, dass obwohl unsere Welt ihm alle Grausamkeit die sie ausdrücken kann androhte, aber seine Liebe über diese Androhung siegte, die Liebe zu den Schafen eben als Guter Hirte. So seh ich das persönlich für mich.

Ich würde also die Stärke der Liebe als die Erlösung anssehen und nicht die Leidensgeschichte und den Tod Jesu. Was natürlich vielen Gläubigern nicht wie Öl runter geht, wenn man der Meinung ist, die wahre Erlösung liegt im Garten Gethsemane und nicht am Kreuz für uns Menschen.

Also ich sehe Gott so, dass der nicht wollte, Jesus muss da Leid ertragen und zu Tode gekreuzigt werden. Sondern ich sehe nur, Gott wollte, dass Jesus seine Liebe stärker als die Angst vor dem ist, was unsere Welt an Gräul, Leid und Schmerz hervorbringen und einem androhen kann. Somit hätte die Liebe gesiegt, er ist nicht davon gelaufen. Die Leidensgeschichte und der Kreuztod passierte nur - mMn. - als Resultat und Folge weil er nicht davon lief wegen der Liebe zu den Schafen.

Also ich finde es persönlich schöner, wenn der Sieg der Liebe (im Garten Gethsemane ) als die wahre ERLÖSUNG gelten (angesehen) würde und nicht etwa der Kreuztod von Jesu.

Weil dann würde ich Gott nicht sagen hören: Du musst leiden und sterben um zu mir kommen zu können, sonder er würde sagen: "Deine Liebe soll stark sein - so kommst du zu mir." Also nicht Leid, Schmerz und der Tod wären der Weg, sondern die Liebe.
Warum soviele glauben, der Tod wäre der Weg zu Gott ist mir ein Rätsel? Weil niemand weiß was danach passiert? Ich denke eher, es ist vielleicht viel wichtiger was davor passiert?


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06.08.2022 um 12:09
@alle

Eigentlich hatte ich was anderes gesucht.Aber das passt auch in den Kram.
Joel 2,1 Stoßt in das Schopharhorn in Zion und blast Lärm auf meinem heiligen Berg, daß alle Bewohner des Landes erzittern; denn der Tag des Herrn kommt, ja, er ist nahe –
Quelle: Schlachter 2000 Joel ein weniger bekannter.

Bei Jesus und J. dem Täufer hiess es schon dass der Tag des "HERRN" nahe ist.
Aber dieser hier datiert um Jahrhunderte früher.
Dass Gezerre um den Tag des "HERRN" geht jetzt schon min 2800 Jahre und es ist immer noch nix passiert.
Und alle paar Tage taucht wieder ein selbst ernannter Prophet, Bibelexperte oder Televangelist auf der auf Basis irgendwelcher dubiosen Berechnungen genau weiss wann es los geht.
Und dann wird auf dieser Basis eine neue Kirche/Sekte gegründet.
Und genug DOOFE die denen nach rennen und vor allem spenden gibts auch gleich.
Nicht umsonst haben diese religiösen "Führer" in den USA Millionen-Villen und Privat-Jets.

Und hier sollten mal die Realiten zu "GOTT" und den Bibeltexten berücksichtigt werden und nicht die Phantasien wie man ihn gern hätte.
Für diesen "GOTT" ging es immer nur darum wie er gern die Menschen hätte.
Und nicht zu vergessen, dieser "GOTT" der immer zu allen spricht und ihre Gebete erhört, hat sich seit 2000 Jahren nicht mehr blicken lassen.

WARUM???

Ich denke "früher" ist er wenigstens immer persönlich aufgetreten.Und das mit Getöse(!)
Bis er sich abgesetzt hat.
Aber nicht ohne das Versprechen wieder zu kommen.

Und für das mit dem ARMAGGEDON brauchen wir ihn auch nicht.
Das kriegen Putin und Xi auch ohne hin.Oder ähnliche Psychopathen.

mfG claudius140/caligae168


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06.08.2022 um 21:10
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich selbst sehe also nicht die Leidensgeschichte und den Tod Jesu als den wahren Angelpunkt an, sondern den Moment, wo Jesus da im Garten Gethsemane nicht zurück weichte und nicht flieht. Ich glaube, wenn es einen Gott gibt, dann war dies der Wille Gottes, dass obwohl unsere Welt ihm alle Grausamkeit die sie ausdrücken kann androhte, aber seine Liebe über diese Androhung siegte, die Liebe zu den Schafen eben als Guter Hirte. So seh ich das persönlich für mich.
Also wenn Jesus Gott ist und war, dann wusste er eh schon was passieren würde und war auch allmächtig. Oder war Jesus gar nicht Gott, sondern eine Kreatur Gottes? Dann gäbe es keine Dreieinigkeit. Logisch, oder?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.08.2022 um 22:17
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Wir wären diesem aber absolut unterlegen.
Mag schon sein @Infidel Trotzdem aber schätze ich, werden wir Macht über den Ausschaltknopf haben ;)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Den Teil find ich besonders interessant, was da zwischen Jesus und den Vater/Gott stattgefuden hat. Bemerkenswert einmal deshalb, dass wir überhaupt davon lesen können, weil darin wird ja auch aussgesagt, dass die Jünger schliefen, die haben ja davon nix mitbekommen? Wo kommt also die Info her, über das Gespräch mit Gott, Jesus seinen Ängsten und die Bitte, diesen Kelch an ihn vorüber gehen zu lassen?
Ja @Doverex Hi :) Meiner Meinung nach haben bei den drei Evangelisten der eine vom anderen abgeschaut, da sie es selber nicht besser wußten, vielleicht weil sie Den Herrn, Jesus Christus, selbst nicht wirklich gekannt hatten. - Nur Johannes war tatsächlich dabei und seine Version klingt etwas anders --- diese ist meiner Meinung nach eher zu berücksichtigen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Hat der Evanglist Jesus sein Ängste und Bedrängung da erfunden? Und wenn Warum? Ich seh da keine Möglichkeit , dass Jesus, was er da im Garten Gethsemane zu Gott sprach/betete zwischen seiner Verhaftung und seinem Kreuzestod irgendeinen Jünger noch (als Info) erzählen konnte.
Sofern in Wahrheit keiner geschlafen hatte oder einer von ihnen doch wach geblieben war ... in Johannes' Version geht nicht hervor, dass da jemand geschlafen hätte, und ich sehe sogar eher einen Hinweis dafür, dass Er auf keinen Fall den Kelch verweigern wollte. Und laut JohEv gab es seit Seiner Gefangennahme und Seiner Auferstehung keinen Dialog.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Alternativ müsste also dies Szenario dann von Jesus direkt selbst als Info her stammen? Aber wohl dann nicht vor seinem Kreuzigungstod? Und da würde ich mir die Frage stellen, warum wäre es Jesus dann so wichtig, dass man davon überhaupt Kenntnis bekommt; von seinen Ängsten im Garten Gethsemane?

Also ich habe da das Gefühl, Jesus wäre (wenn es nach seinem eigenen Willen gegangen wäre) am liebsten davon gelaufen. Und da kommt man zum "Guten Hirten". Jetzt hat der wohl noch das Wissen gehabt, was wohl ihm alles passiert an Grausamkeit, Schmerzen, Verspottung und Erniedrigung, wenn er nicht davon läuft.

So Rollentausch!

Wenn ich jetzt mich selbst in diese Lage versetze, ich wüsste dazu noch genau was mir passiert wenn sie mich schnappen, hätte ich mich zu 99% Wahrscheinlichkeit aus dem Staub gemacht, bevor die Kriegsknechte anrauschen.
Also mich könnte niemand als "Guter Hirte" dann bezeichen. Diese große Angst vor dieser Grausamkeit, Schmerz und Leiderfahrung bis hin zum Tod, hätte mich besiegt und wäre geflohen.
Nur bist du halt nicht Gott und ich auch nicht.
Meiner Überzeugung nach hatte Der Sohn Gottes kein Problem damit, dem Willen Des Vaters zu folgen und das Ihm Wohlgefällige zu tun - hatte Er doch selbst gesagt: "12,27 Jetzt ist meine Seele bestürzt. Und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.".
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es müsste also bedeutend sein, dass wir von dieser riesen Angst welche Jesus in dieser Situation hatte, erfahren? Wenn ich also sage, ich wäre davongelaufen, bedeutet dies ja auch, dass diese riesen Angst mich beherrscht - darum laufe ich ja davon.
Jesus ist aber nicht davon gelaufen, obwohl diese riesen Angst in ihm vorhanden war und stark bedrängte. Würde bedeuten, nicht die Angst in ihm hat ihn beherrscht und besiegt, sonder er hat die Herrschaft über diese Angst behalten. Obwohl die Welt an Grausamkeit nur aufbietet was sie kann und man natürlich davor Angst hat, was da an Grausamkeit und Verspottung über einen nun herein bricht, ist er davor nicht zurück gewichen. Das beudeutet für mich: Er (seine Liebe) hat die Welt überwunden.

Ich selbst sehe also nicht die Leidensgeschichte und den Tod Jesu als den wahren Angelpunkt an, sondern den Moment, wo Jesus da im Garten Gethsemane nicht zurück weichte und nicht flieht. Ich glaube, wenn es einen Gott gibt, dann war dies der Wille Gottes, dass obwohl unsere Welt ihm alle Grausamkeit die sie ausdrücken kann androhte, aber seine Liebe über diese Androhung siegte, die Liebe zu den Schafen eben als Guter Hirte. So seh ich das persönlich für mich.
Und jedesmal wenn man in der Nachfolge selbst versagt ... was, wenn man "zu schwach" ist? Sollte es nicht besser so sein, dass durch Jesu Opfer alles schon (für uns) getan ist? Das Gebot der Liebe jedoch verlangt, dass wir einander lieben, wie Er uns (ge)liebt (hat).
Wie soll die Liebe untereinander und zu Christus aussehen, wenn wir doch nicht das vollbringen können, was Gott vollbrachte?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde also die Stärke der Liebe als die Erlösung anssehen und nicht die Leidensgeschichte und den Tod Jesu. Was natürlich vielen Gläubigern nicht wie Öl runter geht, wenn man der Meinung ist, die wahre Erlösung liegt im Garten Gethsemane und nicht am Kreuz für uns Menschen.
Womit du meiner Auffassung nach sicherlich Recht hast. Und ich würde soagar noch ein Stückchen weiter gehen und sagen, dass der Kreuzestod hinsichtlich der Erlösung die Bedeutung hat, dass Er uns mit dem Kreuz sagenwirmalso das Böse zeigt.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Also ich sehe Gott so, dass der nicht wollte, Jesus muss da Leid ertragen und zu Tode gekreuzigt werden. Sondern ich sehe nur, Gott wollte, dass Jesus seine Liebe stärker als die Angst vor dem ist, was unsere Welt an Gräul, Leid und Schmerz hervorbringen und einem androhen kann. Somit hätte die Liebe gesiegt, er ist nicht davon gelaufen. Die Leidensgeschichte und der Kreuztod passierte nur - mMn. - als Resultat und Folge weil er nicht davon lief wegen der Liebe zu den Schafen.

Also ich finde es persönlich schöner, wenn der Sieg der Liebe (im Garten Gethsemane ) als die wahre ERLÖSUNG gelten (angesehen) würde und nicht etwa der Kreuztod von Jesu.

Weil dann würde ich Gott nicht sagen hören: Du musst leiden und sterben um zu mir kommen zu können, sonder er würde sagen: "Deine Liebe soll stark sein - so kommst du zu mir." Also nicht Leid, Schmerz und der Tod wären der Weg, sondern die Liebe.
Warum soviele glauben, der Tod wäre der Weg zu Gott ist mir ein Rätsel? Weil niemand weiß was danach passiert? Ich denke eher, es ist vielleicht viel wichtiger was davor passiert?
Naja - der eigentliche Sieg ist ja der Sieg über den Tod -> also der Tod ist sicherlich nicht der Weg zu Gott -- aber die Auferstehung ein Weg ins Leben - und das ewige Leben ist ja ein Versprechen und beachtlicherweise ein Gebot Gottes. Demnach also wissen wir im Glauben definitiv, was danach passiert. Oder nicht? Wohl muss man im Leben (davor) sein Bestreben in diese Richtung lenken.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Also wenn Jesus Gott ist und war, dann wusste er eh schon was passieren würde und war auch allmächtig. Oder war Jesus gar nicht Gott, sondern eine Kreatur Gottes? Dann gäbe es keine Dreieinigkeit. Logisch, oder?
Richtig @JosephConrad Da ja Der dreieinige Gott (Vater, Sohn und Geist) Ist, wußte Er was auf Ihn zukommt. Jedoch als Mensch (deshalb die Bezeichnung 'Menschensohn') hat Er sicherlich gelitten wie ein Mensch -> also, es ist vorstellbar, dass Er traurig war und Schmerzen oder dergleichen hatte.


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06.08.2022 um 22:26
@Niselprim
Also entscheidet Euch: Mensch oder Gott.
Beides gleichzeitig geht nicht, auch wenn mans gerne so hätte. Als Gott hätte er aber wenigstens eine gute Show abgezogen.


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