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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:17
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:, kann ich problemlos den Standpunkt der Wissenschaft einnehmen, diesen als korrekt vertreten, denn, es ist einfach so. Wir wissen es nicht. Schluss - aus. Also da ist, zumindest bei mir, kein Loch.
Das kann ich genauso, weshalb ich auch das mit der Schöpfung von Anfang an nur als Möglichkeit dargelegt habe und auch erwähnte, dass es genauso gut auch anders sein kann. Nur weil man etwas als Möglichkeit einbezieht oder in gewisser Weise etwas diesbezüglich empfindet, heißt es noch lange nicht man würde die Wissenschaft ablehnen oder nicht damit klarkommen, gäbe es dann keine Form von Gottheit oder Schöpfung.

Ich finde nicht gut, in welche Richtung das jetzt hier gezogen wird, so nach dem Motto: gläubige Menschen oder Menschen die sich eine Schöpfung vorstellen können, haben eher persönliche "Probleme" mit sich, weshalb sie sich in so eine Richtung bewegen, oder sie würden es nicht akzeptieren können, wenn die Wissenschaft bestätigen würde dass da nix dergleichen existiert und alles ganz zufällig ohne Zusammenhang entstanden ist.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:26
Danke für Deine Antwort @MarinaG.
Das war bestimmt eine extrem schwere Zeit für Dich, und ich freue mich für Dich, dass Du diese extreme Herausforderung bewältigen konntest 😊

Ich gehe an dieser Stelle jedoch auch mit @Kephalopyr mit, die da anspricht:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde nicht gut, in welche Richtung das jetzt hier gezogen wird, so nach dem Motto: gläubige Menschen oder Menschen die sich eine Schöpfung vorstellen können, haben eher persönliche "Probleme" mit sich, weshalb sie sich in so eine Richtung bewegen, oder sie würden es nicht akzeptieren können, wenn die Wissenschaft bestätigen würde dass da nix dergleichen existiert und alles ganz zufällig ohne Zusammenhang entstanden ist.
Sehe es so: viele Wege führen nach Rom, genauso oder noch mehr Wege können zu Gott führen. Es wäre sehr schwierig, wenn es nur einen Weg zu ihm gäbe.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:30
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Weil, so vermute ich (und kann das nun aus meiner Erfahrung auch bestätigen), das damit einhergehende Erleben, sich so anfühlt, als wäre da etwas weitaus "Größeres" als man selbst am Werk.
OK. Stolz auf das selbst Geschaffene könnte ich da eher nachvollziehen, aber deine Erklärung kann ich akzeptieren.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hinzu kam, dass ich immer mal wieder über Berichte stolperte, in denen Menschen exakt das gleiche Erleben schilderten. Sie hatten ebenso nach Erklärungen dafür gesucht, sie aber nicht in befriedigender Form finden können.
Da jetzt einen Gott hineinzustopfen mag dem ein oder anderen helfen, aber die ehrliche Antwort wäre doch auch hier "ich kann es mir nicht erklären".
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:So sagen sich diese Leute am Ende: "Nur ich weiß es."
Und das stillt vielleicht ein weiteres Bedürfnis, etwas Besonderes zu sein. "Es gibt Milliarden Menschen auf der Erde und wahrscheinlich ebenso viele Gebrechen, Leiden, Missempfindungen etc., aber mir hat er sich gezeigt".
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und, sind wir ehrlich, Herr Lieblingsdentist, Streit gibt es zur Genüge und es wird mitunter auch mal ordentlich hemdsärmelig.
OK, wir definieren Streit unterschiedlich. Dass es ab und an hemdsärmelig zur Sache geht, unstrittig.
Halte ich für völlig normal. Streit geht da für mich schon deutlich darüber hinaus. Aber hier will hier gar nicht um Wort und Wortbedeutungen fechten. Also, passt. :)
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Eine Extremsituation. In dieser, so könne man sagen, hatte ich ein gewaltiges "Loch". Aber danach, als es mir wieder besser ging und dieses "Loch" nachließ, ließ dieses Glauben / innere Wissen in mir nicht nach - im Gegenteil.
Ich bin froh, dass es sich zum Besseren gewendet hat.
Du befandest dich am Boden, warst verzweifelt, zornig, überfordert.
Hast deiner Verzweiflung und deinem Frust Luft gemacht. Völlig natürlich. So wie ich dich verstanden habe, hast du deinen Frust "personalisiert", d. h. auf einem bestimmten Konstrukt (Gott) abgeladen. Da ist es nur natürlich, dass du dich bestätigt fühlst den Richtigen adressiert zu haben, wenn sich dein Zustand verbessert.
Ob es nun tatsächlich sein Einwirken war, weißt du nicht.
Du bist ja auch reflektiert genug, das einzusehen.
Für dich passt es so, also ist alles tutti.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Würdest Du sagen, dass all das, was ich hier nun beschrieben habe, Deiner Ansicht nach lediglich eine Art Hilfskonstrukt meiner Psyche darstellt, mit dem ich mir quasi das Leben rettete?
Ich kenne dein Krankenblatt nicht, was soll ich da sagen. War die Einschätzung der Ärzte zu pessimistisch, gab es eine Spontanremission, es kann viele Gründe haben. Ob jetzt ein Gott oder deine Vorstellung von ihm zur Heilung beitrug, wer soll das entscheiden.
Unterm Strich bleibt es doch dabei, dass es dir und sei es auch nur psychisch hilft/geholfen hat.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:35
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Sehe es so: viele Wege führen nach Rom, genauso oder noch mehr Wege können zu Gott führen. Es wäre sehr schwierig, wenn es nur einen Weg zu ihm gäbe.
Du meinst, selbst wenn man wissenschaftlich ist, kann man auch zu Gott finden, oder wie meinst du das? Ich persönlich wandle da immer in so einem Zwischending, ich liebe die Wissenschaft und mich interessiert es brennend, zu welchen Erkenntnissen wir noch kommen könnten im Bezug aufs Universum und gleichzeitig möchte ich herausfinden, ob die Entstehung des Universums beabsichtigt oder zufällig gewesen sein könnte. Natürlich kann ich mir das persönlich vielleicht eher vorstellen, als jemand der absolut atheistisch ist, aber ich akzeptiere es auch, dass da absolut nix sein könnte. Wie @MarinaG. ja eben schon erwähnte: wir wissen es nicht. Man kann dann eben nur glauben oder nicht glauben, aber beides ist für sich genommen richtig und wichtig. Ich tendiere da zu beidem, man muss sich nicht auf eine Seite schlagen. Ich bin von der Wissenschaft fasziniert und gleichzeitig von dem Gedanken, dass eine Schöpfung möglich sein könnte, aber deswegen sage ich jetzt nicht: "Sie ist zweifellos da!" Ich stelle das nur als Möglichkeit auf und mich interessiert es einfach herauszufinden ob dem so ist oder nicht. Ich möchte viel mehr überhaupt einfach mal Antworten auf solche Kernfragen haben was das Universum betrifft und bin damit nicht die Einzige. Letzteres ist einfach die Neugier im Bezug auf unser Drumherum, was wir sind als Lebewesen im Universum und was das Universum für ein Ort ist. All das ist faszinierend.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:47
..
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Sehe es so: viele Wege führen nach Rom, genauso oder noch mehr Wege können zu Gott führen. Es wäre sehr schwierig, wenn es nur einen Weg zu ihm gäbe.
Stimmt. Aber die Wissenschaft führt nicht zu Gott. Das ist hier ja eine der Hauptdifferenzen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Da jetzt einen Gott hineinzustopfen mag dem ein oder anderen helfen, aber die ehrliche Antwort wäre doch auch hier "ich kann es mir nicht erklären".
An dieser Stelle haben wir jetzt ein Differenz. Ich müsste sagen: "Ich kann es mir, gefühlt, erklären. Habe also ein Modell entwickelt, das sich, für mich, konfliktfrei und korrekt anfühlt. Nur taugt die Erklärung nicht für Menschen, die dieses Erleben (so oder ähnlich) nicht teilen." Dass das wissenschaftlich gesehen nichts als eine urpersönliche Konstruktion ist - und damit vollkommen in dem Kontext irrelevant - davon mal ganz ab.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ich liebe die Wissenschaft
Dann wäre es vielleicht gut, ihre Grenzen und Arbeitsweise zu respektieren. Sie kann nicht liefern, was Du Dir von ihr erhoffst. Das wurde hier nun x mal dargelegt. ;-)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde nicht gut, in welche Richtung das jetzt hier gezogen wird, so nach dem Motto: gläubige Menschen oder Menschen die sich eine Schöpfung vorstellen können, haben eher persönliche "Probleme" mit sich, weshalb sie sich in so eine Richtung bewegen, oder sie würden es nicht akzeptieren können, wenn die Wissenschaft bestätigen würde dass da nix dergleichen existiert und alles ganz zufällig ohne Zusammenhang entstanden ist.
Warum darf man nicht auch diesen Aspekt einbringen? Psychosen gehen oft mit religiösem Wahn einher. Das ist ein Aspekt der ganzen Sache und zwar ein Erheblicher. Glaube befriedigt Bedürfnisse, so wie jedes Hobby das auch tut, wie soziale Bindungen das tun etc. pp.. Was ist daran verwerflich, auch diesen, den menschlichen Aspekt, mit ein zu beziehen? Wenn mir jemand klar und logisch darlegen könnte, dass ich krank bin mit meinem Erleben und das besser versuchen sollte zu eliminieren, dann kann ich mich daraufhin hinterfragen. Das ist doch kein Grund sich aufzuregen? Warum sollte ich mich davon angegriffen fühlen? Ich finde es wichtig, auch solche Aspekte zu beleuchten.

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 11:54
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du meinst, selbst wenn man wissenschaftlich ist, kann man auch zu Gott finden, oder wie meinst du das?
Aber ja, selbstverständlich. Wir haben doch alle einen Verstand, der auch benutzt werden will 😁 Es ist doch ziemlich genial, was der Mensch in den Wissenschaften bisher erarbeitet und entdeckt hat. Wenn man die Entdeckungen dann auch entsprechend verantwortlich Nutzen würde, im Sinne von liebevoll und verantwortlich für Mensch und Natur, wäre das doch super.

Wenn man den 'Kinderglauben' ablegen mag/kann (Gott ist der freundliche alte Mann mit Rauschebart etc.) oder diese unsägliche Wortklauberei die sich bei Bibelinterpretationen ergibt (Gott hat aber im AT das und das gesagt ... ) gibt es überhaupt keinerlei Hindernis, wissenschaftlich und rational auch auf Gottes Weg zu gehen (soz. "in der Liebe gehen") ... weiss gerade nicht mehr wo ich diese Formulierung her hab. Ich finde sie trifft es aber eigentlich soweit ganz gut.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:00
..
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:gibt es überhaupt keinerlei Hindernis, wissenschaftlich und rational auch auf Gottes Weg zu gehen (soz. "in der Liebe gehen") ... weiss gerade nicht mehr wo ich diese Formulierung her hab. Ich finde sie trifft es aber eigentlich soweit ganz gut.
Könntest Du das einmal, wenn möglich anhand eine Beispiels, konkretisieren, bitte? Ich kann mir darunter nun gar nichts vorstellen.

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:00
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wir haben doch alle einen Verstand, der auch benutzt werden will
Wobei das Einsetzen des Verstandes nicht automatisch zu Religiosität führt. Wie gesagt, ich denke, dass man da eben die entsprechenden, durch Veranlagung bzw. Erziehung entstandenen Bedürfnisse braucht, die eben nicht jeder hat. Wer sich da nicht hingezogen fühlt, wird sich auch trotz seines Verstandes eher nicht in einer Religion wiederfinden, und entsprechende Emotionen stattdessen vielleicht anderweitig finden, wie z.B. in der Musik, Kunst oder im Umgang mit Menschen, etc.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:07
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dann wäre es vielleicht gut, ihre Grenzen und Arbeitsweise zu respektieren. Sie kann nicht liefern, was Du Dir von ihr erhoffst. Das wurde hier nun x mal dargelegt. ;-)
Dass sie es NIE können, weiß man nicht. Wir können ja nicht in die Zukunft schauen, deshalb ist es einfach ungewiss und einfach nur aktuell nicht feststellbar ob dem so sein könnte oder nicht.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Warum darf man nicht auch diesen Aspekt einbringen? Psychosen gehen oft mit religiösem Wahn einher. Das ist ein Aspekt der ganzen Sache und zwar ein Erheblicher. Glaube befriedigt Bedürfnisse, so wie jedes Hobby das auch tut, wie soziale Bindungen das tun etc. pp.. Was ist daran verwerflich, auch diesen, den menschlichen Aspekt, mit ein zu beziehen? Wenn mir jemand klar und logisch darlegen könnte, dass ich krank bin mit meinem Erleben und das besser versuchen sollte zu eliminieren, dann kann ich mich daraufhin hinterfragen. Das ist doch kein Grund sich aufzuregen? Warum sollte ich mich davon angegriffen fühlen? Ich finde es wichtig, auch solche Aspekte zu beleuchten.
Du kannst es selbstverständlich einbringen, aber dann erwähne bitte auch, dass sich das nicht auf jeden Menschen bezieht der gläubig ist, oder sich in solch eine Richtung bewegt. :) Denn so las sich das einfach und für jemand unbeteiligtes an dieser Diskussion, könnte es schnell falsch aufgefasst werden.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ist doch ziemlich genial, was der Mensch in den Wissenschaften bisher erarbeitet und entdeckt hat. Wenn man die Entdeckungen dann auch entsprechend verantwortlich Nutzen würde, im Sinne von liebevoll und verantwortlich für Mensch und Natur, wäre das doch super.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Auch Einstein war gegen Krieg und co, ein brillianter Mensch und Wissenschaftler, aber leider haben einige Menschen sein Wissen für negatives missbraucht und ausgenutzt. So sehe ich das beispielsweise auch mit der Bibel. Sie kann für negative Zwecke missbraucht werden, bzw. wurde es ja schon oft.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:gibt es überhaupt keinerlei Hindernis, wissenschaftlich und rational auch auf Gottes Weg zu gehen (soz. "in der Liebe gehen") ... weiss gerade nicht mehr wo ich diese Formulierung her hab. Ich finde sie trifft es aber eigentlich soweit ganz gut.
Ja, man kann beide Wege gehen, Hand in Hand und wer das nicht so sieht, weiß eben einfach nicht um solch eine Erfahrung. Es kommt ja auch darauf an ob man sich dessen bewusst ist oder nicht.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:15
..
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dass sie es NIE können, weiß man nicht. Wir können ja nicht in die Zukunft schauen, deshalb ist es einfach ungewiss und einfach nur aktuell nicht feststellbar ob dem so sein könnte oder nicht.
Mit den Methoden der seriösen Wissenschaft wird es generell nicht und niemals gehen. Das wurde hier, wie gesagt, lang und breit (logisch und stichhaltig) erklärend dargelegt. Nur akzeptierst Du diese Erklärungen nicht. Und ich frage mich, warum nicht?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du kannst es selbstverständlich einbringen, aber dann erwähne bitte auch, dass sich das nicht auf jeden Menschen bezieht der gläubig ist, oder sich in solch eine Richtung bewegt. :) Denn so las sich das einfach und für jemand unbeteiligtes an dieser Diskussion, könnte es schnell falsch aufgefasst werden.
Ich gehe davon aus, dass jeder selbst mitdenken und sich ein differenziertes Bild machen kann.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ja, man kann beide Wege gehen, Hand in Hand und wer das nicht so sieht, weiß eben einfach nicht um solch eine Erfahrung. Es kommt ja auch darauf an ob man sich dessen bewusst ist oder nicht.
Welche Erfahrung konkret?

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:21
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Mit den Methoden der seriösen Wissenschaft wird es generell nicht und niemals gehen. Das wurde hier, wie gesagt, lang und breit (logisch und stichhaltig) erklärend dargelegt. Nur akzeptierst Du diese Erklärungen nicht. Und ich frage mich, warum nicht?
Wie ich ja eben schon sagte, wenn man sich dessen bewusst ist dass das eine ein Glaube darstellt und das andere eine Wissenschaft, kann man sehr wohl Hand in Hand damit gehen. Dabei spreche ich nicht davon, einen Gott nachweisen zu wollen, sondern dass man Wissenschaftler sein und dennoch für sich Liebe in einen Glauben empfinden kann, wie @mitH2CO3 eben schrieb. :)
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Welche Erfahrung konkret?
Was ich eben schrieb, wenn man beides für sich vereinen kann und dennoch getrennt voneinander behandelt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 12:23
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Mit den Methoden der seriösen Wissenschaft wird es generell nicht und niemals gehen.
Das ist nur jetzt so, da die Götter zurzeit Verstecken spielen. Sobald zB JHWH wieder Action zeigt und zB Städte zerstört (in der Vergangenheit zB Sodom, Gomorra, Adma und Zebojim), sieht es anders aus.


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02.09.2022 um 12:33
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:sondern dass man Wissenschaftler sein und dennoch für sich Liebe in einen Glauben empfinden kann
Was meinst du mit Liebe in einem Glauben und was hat das mit der Wissenschaftlichen Methode zutun?
Hat hier jemand behauptet, dass man nicht gläubig und gleichzeitig Wissenschaftler sein kann?

Stichwort: Strohmann.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 13:04
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dass sie es NIE können, weiß man nicht. Wir können ja nicht in die Zukunft schauen, deshalb ist es einfach ungewiss und einfach nur aktuell nicht feststellbar ob dem so sein könnte oder nicht.
Doch, das weiß man, denn die wissenschaftliche Methode ist zeitlos gültig. Das hat nichts mit einem aktuellen Kenntnisstand zu tun und auch nichts mit dem fehlenden Wissen um den zukünftigen Kenntnisstand - egal zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft. Begründungen, warum das so ist, wurden hier bereits reichlich vorgebracht, so dass ich das hier nicht wiederholen muss.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 13:44
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:An dieser Stelle haben wir jetzt ein Differenz.
Das ist ja kein Drama. ;)
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich müsste sagen: "Ich kann es mir, gefühlt, erklären. Habe also ein Modell entwickelt, das sich, für mich, konfliktfrei und korrekt anfühlt.
Ist unstrittig. Du hast für dich eine Erklärung gefunden. I
Ich interpretiere den Vorfall halt dahingehend, dass in dir bereits vorher das Bedürfnis nach einem Gott, einem Tröster, was auch immer, vorhanden war. Welchen Grund könnte es sonst geben, Gott "anzuschreien?
Der glückliche Umstand, dass du entgegen der Prognose deines Arztes gesundet bist, wurde dann der Intervention deines Gottesbildes zugutegehalten und so zementierte sich nach und nach dein Gott.
Am Anfang stand auch hier, meiner Meinung nach, ein Bedürfnis.
Für mich bist du die Schöpferin/Erschafferin deines Gottes.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 14:31
@Kephalopyr

Hallo!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was ich eben schrieb, wenn man beides für sich vereinen kann und dennoch getrennt voneinander behandelt.
Genau! Das machten selbst sehr berühmte Wissenschaftler so, wie z. B. Sir Isaac Newton.

Auch in der modernen Zeit gibt es genug seriöse Wissenschaftler, die an Gott glauben.

Zudem ist z. B. gemäss der Bibel der Begriff "Gott" kein Lückenfüller, so wie das hier einige behaupten.

Gemäss den Bibelschreibern und ihren Berichten hat sich Gott ihnen und durch die Schriften geoffenbart!

Nehmen wir z. B. den Bericht im Bibelbuch Daniel Kapitel 2, wo geschildert wird, dass König Nebukadnezar von Babylon einen prophetischen Traum hatte.
Er wollte seinen Weisen zur Traumdeutung seinen Traum nicht erzählen, sondern verlangte, ihm seine Traum zu erzählen und dann zu deuten, denn dann wäre er sicher, dass ihm keiner was vormachte.
Die Weisen Babylons sagten ihm allerdings, dass das niemand könne!

Letzenendes führte es dann dazu, dass der israelitische Gefangene Daniel, mit Hilfe göttlicher Offenbarung, wie er sagte, dem König seinen Traum erzählen und dann auch richtig deuten konnte.
Zum Abschluss sagte der Bericht dazu:

Daniel 2:45 ( Elberfelder)
Ein großer Gott lässt den König wissen, was nach diesem geschehen wird; und der Traum ist zuverlässig und seine Deutung zutreffend.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Daniel2


Bemerkenswert bei diesem Traum ist, dass dem Weltherrscher König Nebukadnezar, welcher Jerusalem und den Tempel zerstörte, durch den "Traum vom Standbild" deutlich und genau gesagt wurde, wie viele Weltmächte, die Berührung mit Gottes erwähltem Volk hätten ( seien es die Israeliten oder später die wahre Christenversammlung), noch aufeinander folgen würden, bis Gott selbst eine Welt-Regierung über die ganze Erde einsetzen würde.

Das waren nämlich fünf:

BABYLON= Kopf des menschlichen Standbildes aus Gold

dann erobert von:
MEDO-PERSIEN= Brust und zwei Arme aus Silber.
Medo- Persien war interessanterweise eine Doppelweltmacht

dann erobert von GRIECHENLAND = Unterleib aus Bronze

dann erobert von ROM= zwei Beine aus Eisen
( Rom wiederum Doppelweltmacht, zwei Beine)

ROM wurde von der nachfolgenden Weltmacht interessanterweise nicht erobert, sondern im Verlauf der Geschichte entwickelte sich aus einem Teil des römischen Weltreiches, BRITANNIEN, dann im weiteren Verlauf der Geschichte bis heute die Doppelweltmacht ANGLO-AMERIKA.

ANGLO-AMERIKA wird durch die beiden Füsse des Standbildes dargestellt, die im Traum aus einem Gemisch aus dem Eisen und dazu feuchtem Ton bestanden.
Das ist bemerkenswert, weil BRITANNIEN und die daraus entstandene Doppelweltmacht ANGLO-AMERIKA, die RÖMISCHE WELTMACHT nicht eroberten, wie jeweils die vorhergehenden Weltmächte es mit den vorhergehenden taten, sondern aus ROM erwachsen ist und deswegen noch als aus EISEN bestehend dargestellt ist.
EISEN ist aber gemäss dem Traumbild mit Ton vermischt und sie würden nicht aneinander haften, was offensichtlich die letzte WELTMACHT in diesem prophetischen Traumbild in ihrer Machtausübung schwächen würde.
Der TON stelle zudem das gewöhnliche Volk dar, dass auf die Machtpolitik Einfluss nimmt. Das trifft heute tatsächlich zu.

Daniel 2:42 ( Elberfelder)
Und die Zehen der Füße, teils aus Eisen und teils aus Ton: Zum Teil wird das Königreich stark sein, und zum Teil[20] wird es zerbrechlich sein.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Daniel2

Bemerkenswert an dem prophetischen Traum in Daniel Kapitel 2 ist somit folgendes:

1.) Es sind genau so viele aufeinanfer folgende sich ablösende Weltmächte in der Menscheitsgeschichte seit BABYLON erschienen, wie im Traum aufgezählt, nämlich fünf.

2.) Die WELTMÄCHTE, die politisch doppelt geführt werden, wurden durch die zwei Arme, zwei Beine und zwei Füsse dargestellt.

3.)ANGLO-AMERIKA hatte ROM nicht erobert sondern ist daraus erwachsen, deswegen wird EISEN fortgesetzt.

4.) DIE letzte WELTMACHT in diesem Traum wird durch den wachsenden politischen Einfluss des gewöhnlichen Volkes in ihrer Machtausübung geschwächt.

Der Traum geht weiter, ein Stein wird aus einem grossen Berg gehauen, nicht mit Händen, und fliegt auf das Standbild zu und trifft das Standbild nicht an seinem Kopf sondern an den Füssen und zerschmettert es!

Daraufhin wird der Stein zu einem grossen Berg, der die ganze Erde erfüllt!
Was bedeutet das?

Daniel erklärt in Daniel 2:44 ( Elberfelder)
Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen:
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Daniel2

Der Traum erklärt deutlich, dass die letzte WELTMACHT im Traumbild von einer GÖTTLICHEN REGIERUNG abgelöst wird, die mit einem Schlag die Menschenherrschaft beendet.

Wie wunderbar sich dieser prophetische Traum in Daniel, niedergeschrieben vor tausenden von Jahren, in die übrigen prophetischen Aussagen anderer Bibelbücher nahtlos einfügt und ein bemerkenswertes Gesamtbild erzeugt.

Die künftige Gottesherrschaft wird der Menschheit grossartige Segnungen bringen.

Offenbarung 21:3-5 beschreibt z. B. was die Gottesherrschaft auf Erden künftig Gutes bewirken wird:
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen[1], und sie werden seine Völker[2] sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss[3] und wahrhaftig.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung21

Die bis ins Detail genaue Erfüllung biblischer Prophetie ist für viele der Beweis göttlicher Inspiration der Bibelschreiber, denn kein normaler Mensch weiss aus sich heraus was in Zukunft geschieht, weder morgen noch in einem Jahr, geschweige denn in tausenden von Jahren!🤔

Für mich persönlich ist biblische Prophetie und ihre genaue Erfüllung, ein
untrüglicher Beweis, dass eine über dem Menschen stehende höhere Intelligenz, die sich Gott nennt, sich den Bibelschreibern zu unserem Nutzen geoffenbart hat.

Ich freue mich bereits riesig unter solch einer göttlichen Herrschaft, bald für immer in Frieden, auf diesem schönen Planeten Erde zu leben.🙂

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 15:10
@Tommy57

Das Buch Mormon hat Christoph Kolumbus und den Mormonengründer Joseph Smith prophezeit.

Beides ist eingetreten. Damit ist bewiesen: das Buch Mormon ist göttlich inspiriert.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 15:21
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Doch, das weiß man, denn die wissenschaftliche Methode ist zeitlos gültig. Das hat nichts mit einem aktuellen Kenntnisstand zu tun und auch nichts mit dem fehlenden Wissen um den zukünftigen Kenntnisstand - egal zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft. Begründungen, warum das so ist, wurden hier bereits reichlich vorgebracht, so dass ich das hier nicht wiederholen muss.
Du weißt doch aber auch, dass wir neue Erkenntnisse durch weitere Forschung gewinnen. Was wir Heute wissen, daran haben wir zum Beispiel vor einigen Jahrzehnten noch nicht mal ansatzweise gedacht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Auch in der modernen Zeit gibt es genug seriöse Wissenschaftler, die an Gott glauben.
Genau, darauf wollte ich ja hinaus! :)
Man kann sehr wohl beides sein, solange man beides in den beiden Bereichen dann halt voneinander trennen kann, aber dennoch kann ich für mich Wissenschaftler UND gläubig sein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die bis ins Detail genaue Erfüllung biblischer Prophetie ist für viele der Beweis göttlicher Inspiration der Bibelschreiber, denn kein normaler Mensch weiss aus sich heraus was in Zukunft geschieht, weder morgen noch in einem Jahr, geschweige denn in tausenden von Jahren!
Das klingt natürlich sehr interessant, aber leider bin ich da noch nicht so in dem Thema drin, um da jetzt mehr zu sagen zu können. Muss mich nochmal genauer damit auseinandersetzen, aber dankeschön schon mal für deinen Beitrag dazu! :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:bald für immer in Frieden,
Wie meinst du das genau, wenn ich fragen darf? :)
Zitat von LakonierLakonier schrieb:So ein Ereignis wäre aus naturwissenschaftlicher Sicht kein Beleg dafür, dass die Natur erschaffen worden ist, denn diese Präsentation wäre ja dann seinerseits ein Ereignis innerhalb der Natur und nicht jenseits davon.
Ich würde gern verstehen, was genau du meinst, weshalb ein möglicher Schöpfer nicht innerhalb seiner erschafften Welt auftreten könnte. Meiner Ansicht nach könnte er es rein theoretisch schon. Schaue dir diesbezüglich einfach mal die letzten beiden Seiten in dem Thread: Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte, an. :)

Vielleicht verstehst du dann, worauf ich versuche hinauszukommen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 15:23
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich freue mich bereits riesig unter solch einer göttlichen Herrschaft, bald für immer in Frieden, auf diesem schönen Planeten Erde zu leben.🙂
Da das Leben endlich ist, wäre es wohl mehr ein Wunsch, dieses erleben zu dürfen.

Gehen wir davon aus, dass eine göttliche Schöpfung uns erschaffen hat, dann wäre die Frage, hat sie unser endlich vergängliches Leben eingeplant oder einfach nur vergessen?
Oder sich die Frage stellt, ob Gott Gläubigkeit erst nach dem Ableben zur Wahrheit wird, die wir zeitlebens nicht verifizieren können?
Was meinst du?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 15:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:dennoch kann ich für mich Wissenschaftler UND gläubig sein.
das geht prima, wenn man zB Deist ist. Als Kreationist ist man wissenschaftsfeindlich.


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