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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 19:50
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Weil es dann KEIN GLAUBE(N), sondern Wissen wäre.
Ja, aber hier würde ich einwenden, dass eine gewusste Schöpfung immer noch eine Schöpfung wäre. Die Glaubensfrage ist hierbei irrelevant. Der Punkt ist aber, dass eine angenommene Schöpfung prinzipiell nicht gewusst werden kann.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 19:56
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Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja, aber hier würde ich einwenden, dass eine gewusste Schöpfung immer noch eine Schöpfung wäre. Die Glaubensfrage ist hierbei irrelevant. Der Punkt ist aber, dass eine angenommene Schöpfung prinzipiell nicht gewusst werden kann.
Gut, da hast Du recht. Ich war in dem Moment bei der (psychologischen) Glaubensleistung, die hier (im Thema) mAn als Faktor zu kurz kommt. Religion ist in erster Linie ein soziales Konstrukt und ein Geschäftsmodell. @emanon hatte das bereits bei mir nachgefragt, ich war nur zu dem Zeitpunkt nicht darauf eingestiegen, mea culpa. Das Glauben an einen Gott ist kein logischer und auch kein rein emotionaler Akt; da müsste man vielleicht mal dezidierter drauf eingehen.

Natürlich wäre eine gewusste / bewusste Schöpfung kein Hinderungsgrund in der Betrachtungsweise und, so bestätigt, letztendlich an dem daraus sich ergebenden Faktum. Aber es wäre keine Glaubensleistung - im Sinne von (sich selbst / generell darauf) Vertrauen - mehr nötig.

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:01
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Aber es wäre keine Glaubensleistung - im Sinne von (sich selbst / generell darauf) Vertrauen - mehr nötig.
Ja, das ist richtig, aber auch bei einer gewussten Schöpfung würde man zunächst nur Gewissheit über einen Schöpfungsakt haben, ohne darüber hinaus auch noch Gewissheit über die Art und Weise der Existenz des Schöpfers zu haben. Hier bleibt also noch viel an Möglichkeiten offen, die Wissenslücken mit Vorstellungen auszumalen, an deren Richtigkeit man dann glaubt ... ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:11
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Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja, das ist richtig, aber auch bei einer gewussten Schöpfung würde man zunächst nur Gewissheit über einen Schöpfungsakt haben, ohne darüber hinaus auch noch Gewissheit über die Art und Weise der Existenz des Schöpfers zu haben. Hier bleibt also noch viel an Möglichkeiten offen, die Wissenslücken mit Vorstellungen auszumalen, an deren Richtigkeit man dann glaubt ... ;)
Jetzt musste ich grinsen. Dein Denken ist wissenschaftlich, das merkt man; Du fragmentierst / zerlegst es. Dabei vergisst Du, dass zu einem (bewussten / gelenkten / geordneten) Schöpfungsakt eine schöpfende Instanz - gleich welcher Art - gehört. Bzw. Du sagst, es bietet Interpretationsspielräume. Nein, tut es nicht. Nicht für die, die glauben wollen. Für die ist das Gott (der letztendliche Beweis seines Vorhandenseins). Und kämest Du nun, in guter wissenschaftlicher Tradition, daher und würdest einen der Gläubigen fragen, wie genau das Ganze denn aussehen würde, so wäre die Antwort wohl sinngemäß, das können wir mit unserem menschlichen Geist nicht abschließend erfassen. Und sie wäre nicht einmal falsch, würde ich vermuten.

Was indes all die Gläubigen, jeglicher Prägung, nicht davon abhalten würde, alle ihre mannigfaltig vorhandenen Schriften nun als bewiesen und belegt zu betrachten, auf Einhaltung der angeblich von Gott gegebenen Gesetze zu pochen und Kriege zu führen. Anders: Es würde nichts ändern. Lediglich die Vehemenz der Forderungen und die damit einhergehenden Aggressionen würden sich recht sicher steigern. Nun könnte ich sagen, ein kluger Schöpfer, der das zu verhindern weiß. Amen. ;-)

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:11
@nocheinPoet

Hallo!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du lässt einiges unbeantwortet, die Frage mit dem schwulen Nachbarn
Was möchtest du denn wissen? Christen leben nicht unter dem mosaischen Gesetz und welchen Lebensstil daher die Nachbarn führen, bleibt wohl ihnen überlassen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:die grausamen Dinge die ich Dir nun aus der Bibel zitiert habe, so wie das mit dem Kannibalismus, das auffressen der eigenen Kinder.
Das ist in der Geschichte leider genauso passiert. Während der Belagerung Jerusalems durch die Babylonier und später durch die Römer, musste die Stadtbevölkerung diese Erfahrung machen, da sie ausgehungert wurden.
Bedingt durch ihre Abtrünnigkeit von der Form der Anbetung, welche die Bibel gutheisst, hatte die Bevölkerung gemöss Bibelbericht, Gottes Gunst und Segen verloren. Dein zitierter Text nahm prophetisch auf diese traurigen und abscheulichen Ereignisse bezug!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:also soll man einfach nur glauben,
Nein, ganz so einfach soll es sich ein Bibelleser auch nicht machen. Es gibt zudem Evidenz für die Wahrhaftigkeit der Berichte und der Schreiber.
Ein ganz wichtiger ist z. B. das eindrückliche biblische Verbot zu lügen.
Auch die Art und Weise der Berichterstattung zeugt von Ehrlichkeit, selbst Fehler prominenter Bibelschreiber wurden nicht verheimlicht, auch nicht die eigenen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Fledermaus ist kein Vogel, gibt mehr, kann ich auch noch mal vorsetzten, aber Du hast genug Baustellen offen.
Sie ist aber ein fliegenden Geschöpf! Der Schrifttext ist kein Zoologieunterrricht sondern ein Essensverbot.
Warum sollte man dann die Fledermaus nicht darunter einreihen?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das Senfkorn ist nicht der kleinste alle Samen.
Damals in Israel zur Zeit Jesu schon.
Im Talmud ist deshalb das Senfkorn die kleinste Masseinheit.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:ich glaube einfach eben nicht etwas, nur weil es geschrieben steht. Und ich denke für mich und brauche keinen Vordenker.
Dein gutes Recht und gut, wenn du kein Vordenker brauchst.
Deine Argumente kamen mir nur so bekannt vor!?🤔
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist keine Wahrheit, die Begriffe sind definiert, es ist eine Behauptung und durch Glauben versteht man mal gar nichts.
Paulus offensichtlich schon, er bezog sich auf die inspirierten Schriften denen er Glauben schenkte, jedoch nicht unbegründet!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Aussage ist nicht richtig, weil da steht was von "durch Glauben verstehen wir" und das ist eben falsch.
Für Paulus nicht, denn er "verstand " vieles aus der biblischen Prophetie, weil er den Berichten und ihren Schreibern vertraute!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Zudem ist Energie in der Urform unsichtbar und Gott wird als der Quell aller vorhanden Energie bezeichnet. Die Frage, die sich jedem stellt ist ja klar, musste Energie intelligent gelenkt werden um das Universum zu erzeugen?


Nein offenkundig nicht.
So offenkundig ist das bis jetzt noch gar nicht, oder?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, so, also halten wir mal fest, Gott hat nicht dieses verhindert
Richtig! Er hat noch vieles andere nicht verhindert, dazu gibt es aber triftige Gründe!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:nicht dafür gesorgt, dass sein Wort die Menschen richtig erreicht, super Sach
Doch hat er, du kannst dir Bibel heute überall lesen in tausenden von Sprachen!🙂 Mehr wie jedes andere Buch !
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Gibt keinen Kontext in dem die Ermordung von Frauen und Kinder gerechtfertigt werden kann.
Der Schöpfer hat offensichtlich dieses Recht, bei ihm gibt es keine Ungerechtigkeit, gemäss biblischer Aussage.
Du glaubst dass eine, was du als Argument anführst, dann aber nicht das andere? Wer sagt dir, dass das in der Bibel berichtete töten von Frauen und Kindern, tatsächlich stattgefunden hat? Merkst du was?🤔

Gemäss Bibel machte Gott davon Gebrauch, wenn er Gericht übte, wie z. B. bei der Vernichtung von Sodom und Gomorra und er wird davon Gebrauch machen, wenn er in Zukunft, gemäss biblischer Prophetie, die Nationen richtet!
Nicht der Mensch bestimmt die moralischen Werte, sondern der Schöpfer des Menschen.
Wer die göttliche Moral missachtet, wird gemäss Bibel ins Gericht kommen.

Etwa das Gleiche geschieht gegenwärtig, wenn verschiedene politische Ideologien wie im Ukrainekrieg aufeinander stossen. Wo bleiben da auf einmal die hoch gepriesenen Menschenrechte?🤔
Das gilt aber dann für beide Seiten?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ein gütiger Gott, ein Gott der Liebe, eben so wie man sich das vorstellt, der bringt keine Frauen und Kinder um, dafür gibt es keine Legitimation, da gibt es keinen erklärenden Kontext für.
Doch, ein göttliches Gericht!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Richtige Erziehung geht von einem positiven Ansatz aus, richtiges Verhalten wird belohnt, so wie beim Hund gibt es dafür Leckerlis und es wird nicht geschlagen und bestraft wenn das Verhalten unerwünscht ist.

Halten sich die Jugendlichen an die Regeln gibt es im Sommer eine Bootstour, im Aufenthaltsraum eine neue Spielkonsole, sie dürfen Abends mal länger in die Disco, weil sie sich Vertrauen in ihr Verhalten erarbeitet haben.
Hört sich gut an, wirkt bestimmt bei Pferden und Hunden.

Die menschliche Gesellschaft und ihre Werte gehen allerdings in unserer modernen Zeit weiter steil bergab!? Wie erklärst du dir das?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unfug, sind zwei unterschiedliche paar Stiefel.
Aus wissenschaftlicher Sicht ja, weil man es getrennt behandelt, aus logischer Sicht allerdings nicht, weil das eine ohne das andere eben nicht funktioniert!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn wer kommt und sagt, hey ich habe Gott gehört, richtet Eurer Leben nach den Regeln aus, die ich von Gott bekommen habe, dann ist es wohl doch wichtig, dass die Dinge wahr sind.
Sehe ich genau so!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Auf jeden Fall plausibler als eine göttliche künstliche Befruchtung.
Das hatte Josef auch so gesehen, deswegen wollte er sich dann der Maria, als seine Ehefrau, entledigen!
Er bekam allerdings, gemäss Bibelbericht, dann einen göttlichen Hinweis, dass das alles seine Richtigkeit habe.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und man kann Glaube und Wissenschaft so nicht sinnvoll qualitativ Vergleichen, Glaube bedeutet, man hat keine Evidenz, keine Beweise, und somit ist die Frage dann, Beweise oder keine Beweise, und da ist klar, vor Gericht braucht es Beweise.
Das ist so nicht richtig, weil die Bibelschreiber berufen sich z. B. auf vertrauenswürdige Augenzeugen.
Das wird selbst in der Justiz zur Rechtsfindung/ Verurteilung angewandt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unfug, man kann die Dinge prüfen, vieles wird auch immer und immer wieder geprüft, nehmen wir mal die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) von Einstein, die Nummer mit der Raumkrümmung, mit der ART kann man die Bahn des Merkurs um die Sonne beschreiben, das kann man recht einfach prüfen, und das wurde immer wieder mal geprüft.
Nichts gegen nachprüfbare Wissenschaft, wenn sie denn auf Tatsachen beruht!
Andererseits sind nicht alle wissenschaftliche Aussagen und Theorien verifiziert!
Auch logische Schlussfolgerungen können völlig falsch sein, wenn man nicht genau alle Einzelheiten kennt!🤔
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Wissenschaft basiert nicht auf Glaube, nichts mit "selbstverständlich", wie ich eben zeigte, basiert Wissenschaft auf Theorien, die mathematisch formuliert werden und die man empirisch prüfen kann, in Experimenten, wo man dann Evidenz findet.
Das hätte man gerne, doch in vielen Fällen ist es dann gerade nicht so.
Irren ist menschlich, vergiss das bitte nicht!

Auf bemerkenswerte biblischen Prophezeiungen komme ich später zu sprechen.


Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:23
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dabei vergisst Du, dass zu einem (bewussten / gelenkten / geordneten) Schöpfungsakt eine schöpfende Instanz - gleich welcher Art - gehört.
Nein, das habe ich schon berücksichtigt. Eine nachgewiesene Schöpfung impliziert eine Instanz, die den Schöpfungsakt bewirkt hat - kurz: mit einer Schöpfung wäre zugleich der Schöpfer nachgewiesen und belegt worden. Was man aber nicht nachweisen und belegen kann, ist dann die Art und Weise des Daseins dieses Schöpfers: Ist es eine einzelne Person oder sind es mehrere Personen? Welche Eigenschaften hat diese Person bzw. haben diese Personen? Existiert bzw. existieren diese Person(en) aktuell immer noch oder existiert/existieren sie nicht mehr? Welchen Einfluss hat/haben diese Person(en) für mich/uns und mein/unser Dasein auf der Erde? Usw. usw.

Klar, jetzt wird jeder auf sein jeweiliges heiliges Buch klopfen und sagen, er habe es schon immer gewusst, aber genau genommen ist da jeder so schlau wie zuvor, da mit der Evidenz eines Schöpfers noch nicht die daran geknüpfte jeweilige Glaubensvorstellung evident geworden ist. Da bleibt also noch genügend Stoff für eine gepflegte Streitkultur übrig ...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:28
..
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Da bleibt also noch genügend Stoff für eine gepflegte Streitkultur übrig ...
D'accord, wie gesagt. Nur besteht ein Unterschied zwischen der gepflegten Streitkultur (der mMn Gottlosen, die lediglich für sich proklamieren, die Wahrheit zu kennen / in ihrem Besitz zu sein) und der (spirituellen) Glaubensleistung, alias Vertrauen auf und in die eigene Wahrnehmung eines Gottes (unabhängiger, persönlicher, nicht religiös organisierter Glaube). Das sind psychologisch betrachtet zwei Paar Schuhe; wie gesagt. Darum geht es mir. Ansonsten rennen wir nur gegenseitig offene Türen ein.

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:35
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das sind psychologisch betrachtet zwei Paar Schuhe; wie gesagt.
Nun ja, wem sich Gott offenbart, für den ist keine Glaubensleistung mehr nötig, weil er dann ja Gewissheit erfahren hat. Diese Art von Gewissheit unterscheidet sich dann von der über Buchstabengelehrtheit vermittelten Gewissheit, die dann im Rahmen der Streitkultur vielstimmig proklamiert wird. Insofern: Ja, da rennst Du bei mir ebenfalls offene Türen ein ...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 20:55
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sie ist aber ein fliegenden Geschöpf! Der Schrifttext ist kein Zoologieunterrricht sondern ein Essensverbot.
In welchem es um Vögel geht. Die Fledermaus wird zu den Vögeln kategorisiert trotz dessen sie kein Vogel ist. Flugfähigkeit hin oder her. Die Bibel irrt da ganz gewaltig und man hätte jetzt die Möglichkeit bei Neuauflagen korrigierend einzugreifen. Macht jedoch keiner.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du tust immer so, als wäre die Existenz eines Schöpfers wie in der Bibel beschrieben belegte Tatsache und ich könnte oder würde das leugnen, nein, es ist keine Tatsache und ich glaube einfach eben nicht etwas, nur weil es geschrieben steht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus wissenschaftlicher Sicht ja, weil man es getrennt behandelt, aus logischer Sicht allerdings nicht, weil das eine ohne das andere eben nicht funktioniert!
Das hätte ich jetzt gerne belegt wo da die Logik ist @Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die menschliche Gesellschaft und ihre Werte gehen allerdings in unserer modernen Zeit weiter steil bergab!? Wie erklärst du dir das?
Dann Liste mal alle Werte auf, die du da so meinst.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das hatte Josef auch so gesehen, deswegen wollte er sich dann der Maria, als seine Ehefrau, entledigen!
Er bekam allerdings, gemäss Bibelbericht, dann einen göttlichen Hinweis, dass das alles seine Richtigkeit habe
Und das glaubst du ernsthaft nur weil es in der Bibel steht?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist so nicht richtig, weil die Bibelschreiber berufen sich z. B. auf vertrauenswürdige Augenzeugen.
Das wird selbst in der Justiz zur Rechtsfindung/ Verurteilung angewandt.
Woher weißt du das? Warst du dabei?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für Paulus nicht, denn er "verstand " vieles aus der biblischen Prophetie, weil er den Berichten und ihren Schreibern vertraute!
Und auch hier: woher weißt du das? Warst du auch hier zugegen?
Vielleicht war Paulus ja ebenfalls ein religiöser Eiferer, ein Fanatiker, der sich die Dinge so zurechtgebogen hat, dass sein Glaubensgebilde nicht zusammenbricht. Könnte ja sein. Schon mal darüber nachgedacht?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Auch logische Schlussfolgerungen können völlig falsch sein, wenn man nicht genau alle Einzelheiten kennt!
So wie deine logische Schlussfolgerung, dass die Existenz Gottes gesichert ist, weil es ja in der Bibel steht und somit wahr sein muss. Denn die Bibel ist ja der Beleg, der wieder mit der Bibel belegt wird :palm:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:nocheinPoet schrieb:
Nein, Wissenschaft basiert nicht auf Glaube, nichts mit "selbstverständlich", wie ich eben zeigte, basiert Wissenschaft auf Theorien, die mathematisch formuliert werden und die man empirisch prüfen kann, in Experimenten, wo man dann Evidenz findet.

Das hätte man gerne, doch in vielen Fällen ist es dann gerade nicht so.
Irren ist menschlich, vergiss das bitte nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Irren ist menschlich, vergiss das bitte nicht!
Eben @Tommy57 fang da bitte bei dir und deiner Bibelhörigkeit an.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 21:42
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 29.08.2022:Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen[13] und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1

Du kannst diese obige Tatsache nicht leugnen, dazu musst du den Schöpfer verleugnen!
Tatsachenbehauptungen müssen belegt werden. Die Bibel ist allerdings kein Beleg.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 29.08.2022:Du kannst diese obige Tatsache nicht leugnen, dazu musst du den Schöpfer verleugnen!
Und hierzu muss erst mal belegt sein, dass es diesen Schöpfer nachweislich gibt. Was es nicht gibt kann man auch nicht Verleugnen.

Zudem klingen solche Parolen nach plumpen Missionierungsversuchen. Respektiere bitte, dass sich viele Menschen nicht missionieren lassen wollen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 22:04
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Du nennst das Kind nur anders, meinst damit jedoch eine Schöpfung.
Und wo liegt das Problem? :)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Du glaubst halt nicht an den Gott der Bibel, sondern an irgendwas anderes als Schöpfungsakt. Wenn das so ist, tja mei dann isses so. Sei dir doch unbenommen.
Das habe ich nicht gesagt, nur weiß ich es nicht. Ich weiß nicht, was los ist. Zu viele Fragen und keine Antworten, außer jene, die nur weitere Fragen aufwerfen.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Solange du diese persönliche Annahme nicht als bewiesen definierst, sondern es als dein persönliches Leitmotiv interpretierst, who cares. Dass deine Ansicht nicht vllt. geteilt wird, stellt halt den Meinungspluralismus dar. Das muss man tolerieren und das kommt von Aushalten, nicht von toll finden.
Das habe ich ja von Anfang an, aber wieso entgleisen die Diskussionen diesbezüglich dann? Siehe Lebensentstehung als ich von möglicher Schöpfung sprach. Also, insgesamt dass alles erschaffen worden sein könnte. Dabei bezog ich mich immer auf die Gesamtheit aber selbstverständlich denke ich nicht dass dem so ist, sondern stelle es als Möglichkeit dar, es ist eine Annahme.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Und das können sie nicht.
Das kann niemand. Man kann nur Annahmen treffen und muss eben weiterforschen um irgendwann dahinterkommen zu können, oder auch nicht. Man findet es ja nur heraus indem man weitermacht.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Richtig. Da es nicht möglich ist, einen Schöpfer nachzuweisen oder zu widerlegen, trifft man diesbezüglich keine Aussage und berücksichtigt die Annahme, es gebe möglicherweise einen Schöpfer, nicht.
So wie man nicht sagen kann, wie Außerirdische so leben würden, weil man einfach keinen getroffen hat um das zu wissen? Deswegen konzentriert man sich nicht auf das WIE Außerirdische leben, sondern erstmal ob es diese überhaupt gibt? So in der Art?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Was wir als Zufall bezeichnen, ist etwas, dessen genaue Ursache bzw. dessen genaue Ursachen (es können ja mehrere sein) nicht bekannt sind, ohne damit zugleich festzulegen, dass es entweder keine derartige(n) Ursache(n) gibt bzw. dass wir sie nicht doch noch irgendwann ermitteln könnten. Es handelt sich dabei also lediglich um einen aktuellen Kenntnisstand, der künftig erweitert werden könnte.
Und wie nennt man jetzt ein Ereignis, das vollkommen ohne Hintergrund oder Absicht entstanden ist? Also, wenn dir eine Walnuss auf den Kopf fällt, gibt es ja mehrere Möglichkeiten. Entweder du warst zur falschen Zeit am falschen Ort und die Nuss fiel zufällig(aber was heißt in dem Fall dann zufällig?) auf deinen Kopf, oder aber jemand schmiss sie vom Baum bewusst auf deinen Kopf. Du hast jedoch den Verursacher nicht gesehen. Du weißt nur dass dir die Nuss auf den Kopf gefallen ist, aber wie stellt man das nun fest, ob es beabsichtigt war oder nicht und wie nennt sich in dem Fall ein Zufall welcher keine Beabsichtigung beinhaltete, also einen Verursacher?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Aus wissenschaftlicher Sicht ist relevant, dass man nicht ermitteln kann, ob ein hypothetisches Energiefeld etwas bewusst herbeigeführt haben kann bzw. hat. Darum bleiben solche Überlegungen mangels Prüfbarkeit außen vor und folglich unberücksichtigt. Darüber kann keine Aussage getroffen werden.
Weil das Energiefeld uns nicht sagen kann/will ob es Absicht war? Geht das deshalb nicht? Wir können eine Pflanze ja beispielsweise auch nicht fragen, warum sie jetzt ringelig herumwächst, statt direkt zum Licht hin. Entweder macht sie das absichtlich weil sie einen Knall hat, oder sie hat keine andere Wahl, weil die Ereignisse und ihre Eigenschaften es so ergeben dass sie so wächst.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Warum nicht? Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Man darf sich mittelalterliche Theologen nicht als phantasielose Nachbeter von konkreten Gottesvorstellungen (alter Mann mit Rauschebart o. ä.) vorstellen. Wenn Thomas von Aquin über eine Art Energiefeld phantasiert hat, lag das im Rahmen der Möglichkeiten damaliger Theologie. Dass es dabei höchst abstrakt zugehen konnte, zeigte schon Anselm von Canterbury (Gott ist das Größte, was gedacht werden kann), aber das allein belegt nun mal nichts, was die Existenz dieses so vogestellten Gottes betrifft. Das bleibt nun mal immer noch außen vor in der Wissenschaft.
Aber was hat Theologie mit Astronomie zu tun? :ask:
Hat ein Theologe aus dem Mittelalter echt über Energiefelder jenseits des Urknalls nachgedacht? Wie ist das möglich? :o:

Also, wenn ich es recht verstehe, dann ist es rein wissenschaftlich betrachtet nicht sinnvoll über eine Schöpfung oder Gott zu sprechen, nicht weil die Wissenschaft meint, diesen könnte es nicht geben, sondern weil man diesen nicht nachweisen kann aufgrund der Unmöglichkeit herauszufinden WIE man so etwas und so jemanden nachweisen können soll?
Ähnlich der Frage, wie Außerirdische halt so leben könnten. Das kann man halt leider nicht herausfinden, weil man dafür überhaupt erstmal wissen muss ob es Außerirdische gibt und wie man diese finden kann. Oder ein anderes Beispiel: wie eine Farbe, die wir noch nicht gesehen haben. Unser Farbspektrum ist begrenzt, aber das heißt nicht, dass dahinter keine Farben mehr sind, denke ich. Nur sehen wir diese nicht, können wir nicht.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Nein, es geht prinzipiell nicht. Die nicht gegebene Falsifizierbarkeit schließt eine Entscheidung pro oder contra Schöpfung von vornherein aus. Man kann daran glauben, aber man kann darüber nichts wissen. Generell und prinzipiell nicht. Das ist der Punkt, um den es hier geht: Schöpfung ist kein Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und kann daher keine wissenschaftliche Erkenntnis sein.
Aber...nur weil man daran glauben kann, heißt es nicht dass das nicht irgendwann mal nachweisbar sein könnte. :)


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01.09.2022 um 22:24
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Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe auch bisher nicht einmal behauptet, dass es ne Tatsache mit der Schöpfung wäre, sondern immer von einer Möglichkeit/Annahme diesbezüglich gesprochen.
Du GLAUBST dass es möglich wäre. Das proklamierst Du. Nicht mehr, nicht weniger. Aber Dein Denken ist offensichtlich, hinsichtlich der Wissenschaft, befangen. Weil Du fortgesetzt Behauptungen unterstellst, die die Wissenschaft nicht tätigt. Sie schließt nichts aus und sie stellt auch keine Thesen von Zufall oder Willkür auf. Das findet alleinig in Deinem Denken statt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ja, aber genauso ist es mit dem Zufall, dass da keine mögliche Schöpfung hintersteckt. Die kann man genauso vernachlässigen hinsichtlich wissenschaftlicher Arbeit.
Genau so wird es gehandhabt. Wissenschaft würfelt nicht, genau so wenig wie ein Gott, so vorhanden, das tun würde. Gleiches Recht für alle. ;-)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das muss doch nicht immer irgendein Problem sein, das von einem selbst kommt. Ich möchte einfach gern Kernfragen wie diese beantwortet haben, weil es mich, wie so viele schon vor mir in der Menschheitsgeschichte, interessiert. So viele Philosophen stritten sich schon um genau diese Themen, nahmen sich dessen an, manche sind verzweifelt, andere wiederum nicht oder wandten sich anderem zu. Es sind so primäre Kernfragen die uns als Menschheit betreffen. Was eben zur Erforschung des Weltalls dazugehört.
Es ist kein Problem. Nur hat es sich bewährt, dass, sucht man Antworten, nach für einen selbst elementare Fragen, man auch seine eigene Motivation hinterfragt, weil das sehr aufschlussreich sein kann, im Bezug darauf, welche Antworten man finden wird. Oder eben nicht finden wird, weil man sie nicht finden will. Aber um das für sich besser zu verstehen, muss es einem bewusst werden. Dazu eignet sich die Selbstreflexion. Anders: Je besser man weiß, wonach man selber sucht, um so eher wird man die - für sich passenden - Antworten finden. Und gerade Fragen der Weltanschauung sind sehr Persönliche, die sich idR auch nur in dieser Form definieren und beantworten lassen; eben weil sie sich der wissenschaftlichen Methodik in weiten Teilen entziehen.

Ich schreibe das nicht, um Dir irgendein Problem zu unterstellen, sondern Dich anzuregen, diese Antworten, anstatt im Außen, in Dir selbst zu suchen. Im Außen ist nur Stimmengewirr. Und dass das Dir nichts weiter bringt als fortgesetztes Kreiseln um die diversen Planeten Ego, das dürfte mittlerweile offensichtlich sein. Überzeugung und eigene Wahrheit, die findet man tief in sich selber. Nicht in irgendwelchen Büchern, Studien, Predigten u. ä. m.. ;-)

LG Mina


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 22:32
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das habe ich ja von Anfang an, aber wieso entgleisen die Diskussionen diesbezüglich dann? Siehe Lebensentstehung als ich von möglicher Schöpfung sprach. Also, insgesamt dass alles erschaffen worden sein könnte.
Manchmal ist:
«Wir wissen es nicht.» die richtige Antwort.
Wir wissen nicht wie das Leben auf der Erde entstand. Bringst du nun einen Schöpfer ins Spiel, füllst du eine Lücke damit. Das ist nun mal ein Logischer Fehlschluss, genannt ‘God oft he Gaps’.
Du beantwortest eine Frage auf die es bisher keine Antwort gibt. Aber diese Antwort verhindert dann ein weiteres Nachforschen.
Dies wurde gerade in diesem Faden schon so oft gepostet, das dann halt schnell Reaktionen kommen. Unter anderem solche das du demonstrieren könntest was du behauptet hast.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und wie nennt man jetzt ein Ereignis, das vollkommen ohne Hintergrund oder Absicht entstanden ist?
Das kann man durchaus als Zufall bezeichnen, als etwas unwahrscheinliches. Was du aber vorher schreibst:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und diese Annahme ist nicht weniger spekulativ als die Annahme, dass die Entstehung reiner, zusammenhangsloser Zufall gewesen sein könnte. Wir wissen beides nicht. Fertig.
Ist was anderes.
Denn hier bedeutet Zufall eigentlich unmöglich und nicht unwahrscheinlich.
Das eigentlich nur Kreationisten diesen Vergleich machen kommt noch erschwerend dazu. Nur von denen habe ich je gelesen dass es kein Zufall gewesen sein kann.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 22:36
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber was hat Theologie mit Astronomie zu tun? :ask:
Aber was hat Theologie mit Medizin zu tun? Aber was hat Theologie mit Pharmazie zu tun oder mit Biologie oder oder oder....?
Nichts. Da es ich um unterschiedliche Forschungsbereiche handelt.

Lange Zeit war es lediglich der Geistlichkeit vorbehalten, wissenschaftlich zu arbeiten @Kephalopyr vergiss das bitte nicht. Ob da allerdings immer im Sinne der Trennung zwischen den Gebieten geforscht wurde, ist eine andre Frage und eine Diskussion hierrüber würde was das Threadthema betrifft ins OT führen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 22:37
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:. Dabei bezog ich mich immer auf die Gesamtheit aber selbstverständlich denke ich nicht dass dem so ist, sondern stelle es als Möglichkeit dar, es ist eine Annahme
Und worauf begründest du diese Annahme?
Irgendwie musst du ja auf den Trichter kommen, um es anzunehmen.
Hast du das mal gehört, gelesen, dir selbst ausgedacht oder sonstwie einen Hinweis dafür erhalten?

Bin da grundsätzlich bei Mina, dass es mEn weniger ein deduktiver logischer Schluss (eine Ursache durch die Wirkung zu schlussfolgern) sein kann, als gäbe es dafür halt wirklich etwas handfestes außer den soziokulturellen Kontext, der übergeordneten Einfluss auf das Individuum nimmt. Also ich hab jedenfalls noch nie etwas vernommen, dass mich darauf schließen ließe, das es derartiges geben müsste oder möglich wäre - außer halt das was irgendwie schon geschrieben steht, vonwegen der brennende Busch etc pp.

Bin aber auch offen gesagt eher aus der systemischen Analsyseecke, deshalb vllt eher der Drall zum Daoismus & Co, wo sich beim Thema Schöpfung, Form, Farbe, Name usw usf. eher ausgeschwiegen wird, weil sämtlicher menschliche Kontext dafür zu klein wäre (also kein Axiom bzw. keine Annahme, die nicht erst belegt werden muss, sondern die als wahr akzeptiert wird) und der Fokus mehr bei der Beobachtung und dem Verstehen des Systems und dessen Wirkungskreisläufen liegt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 22:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:So in der Art?
Nein, denn Außerirdische sind ja prinzipiell erforschbar, da sie innerhalb des naturalistischen Rahmens vorhanden sind, falls sie vorhanden sind. Ein Schöpfer hingegen befindet sich außerhalb dieses Rahmens und ist daher prinzipiell nicht der Erforschung zugänglich.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:wie stellt man das nun fest, ob es beabsichtigt war oder nicht
Gar nicht. Aus der Wirkung kann man nicht auf eine Absicht schließen, schon gar nicht, wenn man gar keine Zugriffsmöglichkeit auf eventuelle bewusst handelnde Verursacher hat, wie es bei einer Schöpfung der Fall wäre, wenn es sich um eine Schöpfung handeln sollte.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Weil das Energiefeld uns nicht sagen kann/will ob es Absicht war?
Nein, weil man einem Energiefeld keine Absicht zuschreiben kann, ohne dafür einen hinreichenden und prüfbaren Grund angeben zu können.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hat ein Theologe aus dem Mittelalter echt über Energiefelder jenseits des Urknalls nachgedacht?
Nein, ein Theologe hat über Gott nachgedacht und sich dabei ausgedacht, dass es sich dabei um eine Art Energie handeln könnte, die sich dann kausal auf das Weltgeschehen ausgewirkt hat. Thomas von Aquin spekulierte im Rahmen der aristotelischen Naturphilosophie und nicht im Rahmen heutiger Physik. Du müsstest Dich dazu also mit Aristoteles und seiner Philosophie beschäftigen, wenn Du hierzu Genaueres erfahren möchtest. Hier sprengt das den Rahmen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:es rein wissenschaftlich betrachtet nicht sinnvoll über eine Schöpfung oder Gott zu sprechen, nicht weil die Wissenschaft meint, diesen könnte es nicht geben, sondern weil man diesen nicht nachweisen kann
Nein, es ist kein Thema in ddr Naturwissenschaft, weil man diese Annahme nicht prüfen und widerlegen kann und somit keinerlei Erkenntnisgewinn damit einhergehen würde, wenn man es zum Thema machen würde.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber...nur weil man daran glauben kann, heißt es nicht dass das nicht irgendwann mal nachweisbar sein könnte.
Doch, genau das heißt es: Man kann es in der Tat NICHT irgendwann einmal nachweisen. Egal, woran Du glauben magst oder nicht clauben magst ...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.09.2022 um 23:11
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Überzeugung und eigene Wahrheit, die findet man tief in sich selber. Nicht in irgendwelchen Büchern, Studien, Predigten
Das Problem ist jedoch, dass ich das nicht als persönliche Frage ansehe, erfahren zu wollen, warum das Universum existiert und ähnliche Fragen. Das sind Kernfragen, die man sich schon vor so vielen Jahrhunderten stellte. Es gab so viele vor mir, die das bereits wissen wollten und ich finde da keine Antwort darauf in mir selbst. Ich möchte es wissenschaftlich ergründen und handhaben, das Universum so weit erforschen können, diese Frage beantworten zu können.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Dies wurde gerade in diesem Faden schon so oft gepostet, das dann halt schnell Reaktionen kommen. Unter anderem solche das du demonstrieren könntest was du behauptet hast.
Ich habe nur nix dergleichen behauptet, sondern einfach die Möglichkeiten in den Raum gestellt, dass die Entstehung des Universums herbeigeführt worden sein könnte. Ich stell nichts dergleichen als Fakt hin. Wieso sollte ich auch? :ask:
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Lange Zeit war es lediglich der Geistlichkeit vorbehalten, wissenschaftlich zu arbeiten @Kephalopyr vergiss das bitte nicht. Ob da allerdings immer im Sinne der Trennung zwischen den Gebieten geforscht wurde, ist eine andre Frage und eine Diskussion hierrüber würde was das Threadthema betrifft ins OT führen.
Du meinst, dass es den Religiösen und ähnlichen vorbehalten war, zu studieren und zu erforschen?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Und worauf begründest du diese Annahme?
Irgendwie musst du ja auf den Trichter kommen, um es anzunehmen.
Hast du das mal gehört, gelesen, dir selbst ausgedacht oder sonstwie einen Hinweis dafür erhalten?
Das klingt von dir gerade wieder so, als wäre es verwerflich solch eine Annahme aufzustellen. Ich habe vor gut einem Jahr dezent diese Frage in den Raum gestellt in der Ufologie, aber war zweifellos sicher nicht die Erste oder Einzige. Das ist ja keine Frage oder Annahme, die von mir ausgeht, sondern sich schon oft gestellt wurde. :)

Ich persönlich kann das nicht in wenig Worte fassen, was genau die Gründe für solch eine Annahme sind, weshalb ich es ganz schlicht auf ein "ich halte es für möglich" abkürze. Es wäre einfach zu viel Text, das darzulegen WIESO ich so etwas annehme, aber eines kann dir gewiss sein, ich nehme sowas nicht durch irgendeinen Hokus Pokus oder Fantasyfilme etc. an.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Bin aber auch offen gesagt eher aus der systemischen Analsyseecke, deshalb vllt eher der Drall zum Daoismus & Co, wo sich beim Thema Schöpfung, Form, Farbe, Name usw usf. eher ausgeschwiegen wird, weil sämtlicher menschliche Kontext dafür zu klein wäre (also kein Axiom bzw. keine Annahme, die nicht erst belegt werden muss, sondern die als wahr akzeptiert wird) und der Fokus mehr bei der Beobachtung und dem Verstehen des Systems und dessen Wirkungskreisläufen liegt.
Hast du nicht neulich etwas von der These einer Schöpfung aus dem fernen Osten geschrieben? Da fragte ich ja bereits, was genau du meinst, weil du sagtest, da interessiert dich die Form der Schöpfung eher. Kannst du mir sagen, welche das genau wäre?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Nein, denn Außerirdische sind ja prinzipiell erforschbar, da sie innerhalb des naturalistischen Rahmens vorhanden sind, falls sie vorhanden sind. Ein Schöpfer hingegen befindet sich außerhalb dieses Rahmens und ist daher prinzipiell nicht der Erforschung zugänglich.
Inwiefern erforschbar, wenn wir nicht wissen, ob es überhaupt andere Lebewesen abseits der Erde gibt, Herr Lakonier?🧐
Aber ich denke zu verstehen was du meinst. Wenn wir also erschaffen worden sein könnten, also alles, dann könnten wir nicht in den Einband des Buches schauen aus dem wir kommen. Weißt du wie ich das meine?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Gar nicht. Aus der Wirkung kann man nicht auf eine Absicht schließen, schon gar nicht, wenn man gar keine Zugriffsmöglichkeit auf eventuelle bewusst handelnde Verursacher hat, wie es bei einer Schöpfung der Fall wäre, wenn es sich um eine Schöpfung handeln sollte.
Aber irgendwie muss man es feststellen können. :(
Wie soll man sonst dahinterkommen, ob es nun so oder so ist?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Nein, ein Theologe hat über Gott nachgedacht und sich dabei ausgedacht, dass es sich dabei um eine Art Energie handeln könnte, die sich dann kausal auf das Weltgeschehen ausgewirkt hat.
Das klingt ziemlich interessant, finde ich.
Auch wenn ich nicht weiß wie er das meint.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Nein, es ist kein Thema in ddr Naturwissenschaft, weil man diese Annahme nicht prüfen und widerlegen kann und somit keinerlei Erkenntnisgewinn damit einhergehen würde, wenn man es zum Thema machen würde.
Und weil man nicht sagen kann, eine Schöpfung ist grundsätzlich nicht möglich.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Doch, genau das heißt es: Man kann es in der Tat NICHT irgendwann einmal nachweisen. Egal, woran Du glauben magst oder nicht clauben magst ...
Dann sagst du doch damit eigentlich, dass es keine Schöpfung geben kann und das finde ich nicht richtig. Man kann nicht sagen dass A nicht existieren kann, wenn man jedoch nicht mal überprüfen kann ob dem so sein könnte oder nicht. Aber das nicht überprüfen zu können bezieht sich auf aktuelle Wissenschaft. Vielleicht können wir das irgendwann ja doch überprüfen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 00:01
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das klingt von dir gerade wieder so, als wäre es verwerflich solch eine Annahme aufzustellen. Ich habe vor gut einem Jahr dezent diese Frage in den Raum gestellt in der Ufologie, aber war zweifellos sicher nicht die Erste oder Einzige. Das ist ja keine Frage oder Annahme, die von mir ausgeht, sondern sich schon oft gestellt wurde
Nein.
Das war eine schlichte Frage, wie du auf die Idee einer Schöpfung gekommen bist.
Sich zu fragen was vor dem Urknall war ist die eine Sache aber dort auf eine Schöpfung zu kommen oder diese gar anzunehmen ist etwas anderes. Deshalb fragte ich, wie du deine Annahme begründest.

Es muss einen Grund geben warum du diese Annahme triffst und damit dem Begriff der Annahme zufolge die Grundvoraussetzung (einen Schöpfer in welcher Form auch immer) bereits glauben musst, um auf jene Schöpfung überhaupt zu kommen. Irgendwer oder Irgendwas muss in der Annahme ja schöpfen.

Wenn du allerdings sagst, dass du an diesen Schöpfer in welcher Form auch immer gar nicht glaubst - und das glaube ich dir sogar; zumindest hatte ich nie den Eindruck - dann muss diese Annahme anders begründet sein als mit diesem Glauben an einen Schöpfer in welcher Form auch immer.

Die interessiert mich bzw. denke ich, dass dich die Antwort weiterbringt, wenn du weißt wieso du die Annahme triffst. Vllt. glaubst du ja doch an einen Schöpfer in welcher Form auch immer und die Diskussion hat sich dann auch erledigt. Wenn du das glaubst, dann leuchtet die Schöpfungsannahme auch ein.

Allerdings sind die vorgebrachten Argumente deinerseits dann auch als Beweisführung jener Annahme zu werten und es ist dann keine unscharfe Möglichkeit mehr, die du ins Auge fasst, sondern eine Annahme die durch einen Glauben begründet ist, welche du hier zu rechtfertigen suchst. Deshalb triggert dich dann auch der Widerspruch gegen diese Hypothese der Schöpfung, die angeblich von XY durch ABC bewiesen werden kann. Warum? Weil sie dein Glaubenskonstrukt anfasst. Nicht weil die Möglichkeit dadurch tatsächlich negiert wird, sondern weil dein Glaube unbewiesen bleibt, wenn die Gegenseite schreibt, dass der Beweis, zB aus der Bibel nicht zulässig für die Wissenschaft ist.

Daran musst du zeitlebens aus Überzeugung glauben.
Und das ist auch ok und vllt sogar relativ einfach, wenn diese Überzeugung aus dir selbst gewachsen ist.
Wenn es aber nur übernommen wurde - ohne eigenen Keim - , dann verdurstet diese Blume, wenn sie nicht mit Liebe zum Glauben gegossen wird.

Rationale Zweifel durch Verkopftheit beim Thema Religion planieren den Glauben, wenn dieser nicht dem eigenen Bauch entspringt, sondern dem Kopf allein. Das ist wie eine Beziehung aus reiner Zweckdienlichkeit. Ohne Liebe kann manchmal schon der kleinste Widerstand ausreichen, um das Haus in sich zusammenfallen zu lassen ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 00:40
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es muss einen Grund geben warum du diese Annahme triffst und damit dem Begriff der Annahme zufolge die Grundvoraussetzung (einen Schöpfer in welcher Form auch immer) bereits glauben musst, um auf jene Schöpfung überhaupt zu kommen. Irgendwer oder Irgendwas muss in der Annahme ja schöpfen.
Nimmst du das ernst, wenn ich dir sage, weil es sich so anfühlt? Auch wenn das noch sehr vereinfacht ausgedrückt ist. Es ist aber nicht nur das, ich kann es vermutlich eh nicht so wiedergeben wie ich es gern würde. :( Vor allem ohne dass es lächerlich klingt.

Ich finde, es gibt nur nicht entweder oder. Ich glaube und glaube nicht daran. Beides. Verrückt oder? Unlogisch, ja? Finde ich von außen betrachtet auch, aber es ist eigentlich so komplex. Ich sehe es so, wenn man sich schon einmal mit allem befasst hat, dann gelangt man irgendwann an eine Mauer aus Fragen, die man nur mit Antworten erklimmen kann um zu schauen was dahinter liegen könnte. Irgendwann gerät man an jenen Punkt von dem man merkt nicht weiterzukommen, weil da grundsätzlich niemand bisher weitergekommen ist. Du stehst vor einem Problem, vor dem so viele vor dir bereits standen und jeder findet für sich vielleicht eine halbwegs befriedigende Antwort, aber ich bin damit nicht zufrieden. Ich möchte das scheinbar Unergründbare, ergründen können. Ich möchte wissen, warum das Universum existiert, oder besser gesagt, was jenseits des uns aktuell Erreichbarem liegt. Je mehr wir forschen desto mehr Erkenntnis erlangt man auch und umso mehr Fragen tauchen auf, aber wohin führt all das am Ende? Verzweifelt man am bloßen Dasein, weil unser Hirn es mag unlösbare Dinge lösen zu wollen, oder ist es berechtigt nach einer höheren Instanz zu fragen, von der vielleicht all das ausgehen könnte? Ich weiß es nicht, möchte mir auch nichts dergleichen anmaßen zu wissen. Ich bin einfach nur eine verwirrte, einsame Seele auf der Suche nach Antworten auf so komplexe Fragen. Ja, klingt natürlich immer ziemlich dramatisch, aber mir egal.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Daran musst du zeitlebens aus Überzeugung glauben.
Und das ist auch ok und vllt sogar relativ einfach, wenn diese Überzeugung aus dir selbst gewachsen ist.
Ja, aber lügt man sich dann nicht etwas vor, oder könnte tatsächlich was dran sein? Wer und wie lässt sich das beantworten?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Rationale Zweifel durch Verkopftheit beim Thema Religion planieren den Glauben, wenn dieser nicht dem eigenen Bauch entspringt, sondern dem Kopf allein. Das ist wie eine Beziehung aus reiner Zweckdienlichkeit. Ohne Liebe kann manchmal schon der kleinste Widerstand ausreichen, um das Haus in sich zusammenfallen zu lassen
Das Leben ist eigentlich eine Aneinanderreihung an Fragwürdigkeiten und man muss sich ja förmlich damit abfinden, einfach zu leben und irgendwann zu sterben, aber interessiert dich nicht, was das Universum für ein Ort ist? Oder was es mit der Fähigkeit glauben zu können, auf sich hat. Ja, ich formuliere sowas immer saublöd, aber im Grunde genommen frage ich mich einfach, was eine Lebensform wie unsere Wenigkeit, in einem scheinbar so gleichgültigen Raum wie das Universum zu suchen hat. Das passt doch nicht zusammen. Damit will ich den Menschen nicht als etwas besonderes in dem Sinne darstellen, als wären wir besser als andere Tiere. Nein, so ist das nicht gemeint. Stelle dir vor du betrachtest die Menschheit von außen. Fragst du dich dann nicht auch, wieso wir uns evolutionär zu einem Wesen entwickelt haben, das das gesamte Universum zu hinterfragen vermag? Wir können unsere eigene Existenz und die des gesamten Raumes hinterfragen in dem sich ALLES befindet. Warum ist das so? Es bringt uns evolutionär betrachtet keinen Vorteil, auch nicht die Neugier die uns dann antreibt das Drumherum zu erforschen. Ich sehe das nicht als evolutionären Vorteil, weil das auch bedeuten würde, Evolution folgt einem Ziel, als "wüsste" da etwas um den Vorteil darin, sich weiterzuentwickeln. Oder doch? Keine Ahnung, vermutlich ist die Hälfte davon nicht so wie ich es eigentlich formulieren wollte. Das gelingt mir immer sehr gut.🙄


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 01:03
..
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Problem ist jedoch, dass ich das nicht als persönliche Frage ansehe, erfahren zu wollen, warum das Universum existiert und ähnliche Fragen. Das sind Kernfragen, die man sich schon vor so vielen Jahrhunderten stellte. Es gab so viele vor mir, die das bereits wissen wollten und ich finde da keine Antwort darauf in mir selbst. Ich möchte es wissenschaftlich ergründen und handhaben, das Universum so weit erforschen können, diese Frage beantworten zu können.
Du hast hier bereits mehrfach die (ausführlich erklärende) Antwort erhalten, von verschiedenen Schreibern, warum das in der von Dir praktizierten und angestrebten Weise nicht funktionieren kann. Du willst sie nicht hören / akzeptieren. (Warum das so ist - diese Antwort wiederum findest Du nur tief in Dir selbst. Warum Du glauben willst, was Du glaubst und alles andere negierst.) Du kannst nun endlos weiter dagegen an reden (wissenschaftliche Argumente sind es jedenfalls nicht) und Dein gedankliches Glaubenskonstrukt verteidigen, womit Du Dich einreihst, bei all jenen, die hier die Bibel und die Wissenschaft zu verbiegen suchen (und fortgesetzt scheitern).

Oder Du versuchst es anders. Deine Entscheidung. Ein Schöpfer ist jedenfalls wissenschaftlich nicht zu beweisen. Deshalb sind diese Fragen bis heute nicht beantwortet, weil sie mit einer solchen Methodik schlichtweg nicht zu beantworten sind.

LG Mina


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