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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 11:23
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:weil du nur so um eine absolute Wahrheit herum kämst. Wenn du das nicht für möglich hältst haben wir da per Definition eine absolute Wahrheit. Da rettet dich auch kein großer Philosoph vor.
Nochmal: ich halte das für unsinnig. Ich halte auch die gegenteilige Behauptung für unsinnig. Ich behaupte nicht, das es keine absoluten Wahrheiten gibt. Ich behaupte das man darüber nicht sinnvoll reden kann. Ich lehne das Konzept als solches.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ich kann lesen was du offensichtlich, als konsequent ansiehst und dem stimme ich halt nicht zu. Ich verstehe da halt etwas anderes unter konsequent.
Jedem das Seine. Aber Bürde mir nicht deine Definition auf.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Auch die großen Philosophen haben sich allesamt in irgendwelche Denkfehler verrannt und sich gegenseitig Widersprochen. Die konnten üblicherweise die Denkfehler bei anderen sehen, nur nicht ihre eigenen.
Das ist so abstrus… mir fehlen die Worte. Du bist der Meinung das du das abschließend über alle großen Philosophen so sagen kannst. Alle Achtung.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Nicht falsch verstehen. Die Philosophen haben großes und wichtiges geleistet. Aber jeder einzelne Philosoph ist auf die ein oder andere Weise auch anfechtbar. Auch Descartes beispielsweise.
Natürlich. Das hat aber nicht den Grund, das sie Denkfehlern aufgesessen wären, auch bei Descartes ist das nicht der Fall.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ich auch von ausgegangen, dass du dich auf große Denker beziehst und sehr lange darüber nachgedacht hast. Das bewahrt einem jedoch nicht vor Denkfehlern und Widersprüchen.
Das ist überheblich. Wenn du der Meinung bist, in dem was ich schreibe Denkfehler zu entdecken, solltest du zunächst ein simples Missverständnis ausschließen. Es ist an dir zu versuchen mich so zu verstehen, dass dort kein Denkfehler ist. Erst wenn dir das absolut nicht glückt, solltest du es zur Sprache bringen. Das wäre zumindest höflich. Was du machst, ist dein Verständnis, deine Grundannahmen, dein Denken auf mich zu übertragen um dann überrascht festzustellen, dass das nicht aufgeht. Was du mir als „Denkfehler“ vorwirfst habe ich jetzt im Dutzend bestritten und dich darauf hingewiesen das du mich dann missverstehst.
Deine Antwort besteht dann darin mir das als unbewusst unterzumogeln oder eben gleich das Verständnis abzusprechen. Tjoa, das ist nicht nur unhöflich, das macht dann auch eine Diskussion sinnlos. Entweder du akzeptierst, dass du nicht verstanden hast was ich geschrieben habe oder nicht. Liegt an dir. Dabei kann durchaus die Schuld bei mir liegen, etwa weil ich mich schlicht schlecht ausdrücke. Oder am Thema, da das alles andere als vorraussetzungsfrei ist. Darüber könnten wir dann reden, versuchen das zu klären.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Auch ein abgeschlossenes Studium schützt einen nicht vor Denkfehlern und Irrtümern. Du hast in anderer Hinsicht meiner Ansicht nach einiges auf den Kasten. Aber in diesen Fall bist du einfach Blind. Nichts für ungut.
Du meinst tatsächlich, dass ich in dem Feld das mich seit Jahrzehnten beschäftigt, einen Fehler begehe weil ich „blind“ bin? Was ist mit dir? Dreh den Spieß doch einfach um. Vielleicht ist es dir aus Blindheit nicht möglich zu verstehen was ich sage. Du merkst hier vielleicht, dass das einfach ne üble Basis ist um über etwas zu reden.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 11:36
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hervorhebung von mir, weiter oben hast Du wieder von "absoluten" Wahrheiten geschrieben, auch "unabhängige" Wahrheiten hattest Du da schon im Einsatz. Wir sollten das mal konkreter abhandeln, so wird es nichts. Für mich gibt es Wahrheiten und gut ist es. Eine Aussage ist wahr oder nicht.
Da sind wir doch einer Meinung. Schrieb ich auch schon, das eine Aussage einfach wahr ist und das war es dann. Versuchen wir es mal an einem Beispiel mit Threadbezug: „Es gibt Gott.“
Nun offensichtlich ist der Satz erstmal wahr, Gott gibt es. Zumindest als fiktive Figur, weiter als geistige Konstruktion von Menschen, als eine „Person“ und noch in vielen anderen Hinsichten „gibt“ es Gott. Stimmst du mir da zu, das man das so sagen könnte (ohne das wir jetzt jede Form von Existenz durchdeklinieren müssen)?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und mit Glauben an die Wissenschaft kann ich einfach nichts anfangen. Wie stellst Du Dir einen Gläubigen an die Wissenschaft vor, gegenüber einem, der nicht daran glaubt?
Also erstmal: das ist mir persönlich jetzt nicht so entscheidend wichtig. Dahinter steckt keine Kritik an der Wissenschaft, sondern eine Beobachtung wie Menschen eben so ticken.
Menschen neigen dazu einfache Antworten zu bevorzugen - nicht alle, aber viele. Und wie stelle ich mir so jemanden vor? Hm, eben eine Person, die davon überzeugt ist das die Wissenschaft (die es so nicht gibt, gemeint ist hier i.d.R. die durch den Zeitgeist vorgegebene Leitwissenschaft) uns der Wahrheit (was auch immer das sein soll) näher bringt (was auch immer das heißen soll).
Du könntest das auch Fortschrittsgläubigkeit nennen, wobei das ungenau ist. Aber als Beispiel sollte das reichen.


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24.09.2022 um 12:37
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nochmal: ich halte das für unsinnig. Ich halte auch die gegenteilige Behauptung für unsinnig. Ich behaupte nicht, das es keine absoluten Wahrheiten gibt. Ich behaupte das man darüber nicht sinnvoll reden kann. Ich lehne das Konzept als solches.
In dem Fall wäre deine absolute Wahrheit die, dass man nicht sinnvoll darüber reden könne. Du versuchst dich immer nur um eine absolute Wahrheit drum herum zu winden, indem du sie durch eine anderen absolute Wahrheit ersetzt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist so abstrus… mir fehlen die Worte. Du bist der Meinung das du das abschließend über alle großen Philosophen so sagen kannst. Alle Achtung.
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass man das über jeden einzelnen Menschen sagen kann. Grundwissen Psychologie. Da ist keiner von befreit. Und das kann man auch nicht abtrainieren.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist überheblich. Wenn du der Meinung bist, in dem was ich schreibe Denkfehler zu entdecken, solltest du zunächst ein simples Missverständnis ausschließen. Es ist an dir zu versuchen mich so zu verstehen, dass dort kein Denkfehler ist. Erst wenn dir das absolut nicht glückt, solltest du es zur Sprache bringen
Nenn es überheblich. Nenn es unhöflich. Oder sonst irgendwie. Dein Denkfehler ist aus meiner Sicht mittlerweile sowas von offensichtlich, dass es weh tut. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass ich dich missverstehen könnte. Ich habe mich da nicht so leicht getan, wie das vielleicht rüberkommt. Aber ein Missverständnis würde ich mittlerweile ausschließen. Dafür hast du schon viel zu viel geschrieben und erklärt. Nicht nur auf den letzten Seiten, sondern schon seit Monaten. Wir schreiben ja auch nicht zum ersten Mal miteinander.

Deine Reaktion ist aber auch genau das was ich erwartet habe.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du meinst tatsächlich, dass ich in dem Feld das mich seit Jahrzehnten beschäftigt, einen Fehler begehe weil ich „blind“ bin?
Offensichtlich. Mit deiner Reaktion zeigst du doch genau das was ich vorhergesagt habe. Du weigerst dich auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, ob du nicht tatsächlich einen solchen Denkfehler begehen könntest. Eben weil du dich schon so lange damit beschäftigst und das deshalb einfach nicht sein darf. Grundlegendes Problem des menschlichen Denkens.

Ich sehe tatsächlich auch wenig Sinn da noch großartig zu diskutieren. Wir werden uns da offensichtlich nicht einig werden. Aus meiner Sicht war es aber richtig den genannten Punkt anzusprechen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dreh den Spieß doch einfach um. Vielleicht ist es dir aus Blindheit nicht möglich zu verstehen was ich sage.
Sowad frage ich mich jeden Tag. In meinem Umfeld habe ich den Ruf sehr selbstkritisch sein zu können und mich mit endgültigen Urteilen zurück zu halten. Auch wenn das hier gerade vielleicht nicht so rüber kommt. Ich weiß, dass ich wie jeder andere Mensch auch Denkfehlern unterliege. Und dass ich möglicherweise die von anderen erkenne, meine eigenen jedoch meistens nicht. Man kommt trotzdem nicht drum herum, etwas als offensichtlich anzunehmen, wenn es einem offensichtlich erscheint. Mag alles auch in gewisser Weise paradox sein. Aber mit dem Paradoxon komme ich klar. Das streite ich erst gar nicht ab. ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 14:30
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:In dem Fall wäre deine absolute Wahrheit die, dass man nicht sinnvoll darüber reden könne.
Nö. Denn offenkundig handelt es sich dabei um einen sprachlichen Ausdruck, einen Satz. Der kann nicht absolut sein.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Du versuchst dich immer nur um eine absolute Wahrheit drum herum zu winden, indem du sie durch eine anderen absolute Wahrheit ersetzt.
Nein. Du bist unfähig dich von der Vorstellung des Absoluten zu lösen. Es fällt dir schwer zu verstehen, was „wahr“ noch heißen soll, wenn es nicht absolut gemeint ist. Das ist aber nicht meine Schuld.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass man das über jeden einzelnen Menschen sagen kann. Grundwissen Psychologie. Da ist keiner von befreit. Und das kann man auch nicht abtrainieren.
Es wird für mich nur absurder.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Dein Denkfehler ist aus meiner Sicht mittlerweile sowas von offensichtlich, dass es weh tut. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass ich dich missverstehen könnte. Ich habe mich da nicht so leicht getan, wie das vielleicht rüberkommt. Aber ein Missverständnis würde ich mittlerweile ausschließen. Dafür hast du schon viel zu viel geschrieben und erklärt. Nicht nur auf den letzten Seiten, sondern schon seit Monaten. Wir schreiben ja auch nicht zum ersten Mal miteinander.
Dann ist es so. Entweder ich bin unfähig meinen Fehler einzusehen oder du deinen. Kann ich mit leben. Denn alles was du mir vorwirfst, kann ich so zurück geben.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Deine Reaktion ist aber auch genau das was ich erwartet habe.
Du hast es schon drauf Sherlock.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Offensichtlich. Mit deiner Reaktion zeigst du doch genau das was ich vorhergesagt habe. Du weigerst dich auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, ob du nicht tatsächlich einen solchen Denkfehler begehen könntest.
Ich verstehe was du mir vorwirfst. Ich sage dir, dass das nicht der Fall ist und zeigt das du nicht verstanden hast was ich denke. Sonst würdest du mir das nicht vorwerfen. Ist nicht das erste Mal das jemand mir Gegenüber so argumentiert.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Eben weil du dich schon so lange damit beschäftigst und das deshalb einfach nicht sein darf. Grundlegendes Problem des menschlichen Denkens.
Du überschätzt maßlos, wie wichtig mir dieser Punkt ist.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ich sehe tatsächlich auch wenig Sinn da noch großartig zu diskutieren. Wir werden uns da offensichtlich nicht einig werden. Aus meiner Sicht war es aber richtig den genannten Punkt anzusprechen.
Dann ist es ja gut, das du das getan hast.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Sowad frage ich mich jeden Tag. In meinem Umfeld habe ich den Ruf sehr selbstkritisch sein zu können und mich mit endgültigen Urteilen zurück zu halten.
Klasse.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Man kommt trotzdem nicht drum herum, etwas als offensichtlich anzunehmen, wenn es einem offensichtlich erscheint.
Überleg dir einfach was du von mir möchtest. Mit mir darüber reden oder einfach mal deine Meinung kundtun. Mir ist es mittlerweile Einerlei, du wiederholst dich, scheinst meine Argumente nicht zu verstehen, da du darauf nicht oder kaum eingehst. Womit ich ebenfalls anfange mich zu wiederholen.


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24.09.2022 um 15:24
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Denn offenkundig handelt es sich dabei um einen sprachlichen Ausdruck, einen Satz. Der kann nicht absolut sein.
Das was du geschrieben hast war absolut. Ein ähnlicher Satz wäre mit leicht anderem Inhalt auch ohne Absolutheitsanspruch möglich, aber bei dir leider wie so häufig nicht der Fall.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du bist unfähig dich von der Vorstellung des Absoluten zu lösen. Es fällt dir schwer zu verstehen, was „wahr“ noch heißen soll, wenn es nicht absolut gemeint ist. Das ist aber nicht meine Schuld.
Also ich habe kein Problem damit mir etwas als "wahr" vorzustellen, das nicht absolut ist. Gibt da einig Ideen und Sichtweisen aus der Philosophie, die ich in dieser Hinsicht sehr bereichernd empfinde. Wenn ich dies aber mit deinen Aussagen vergleiche, komme ich aber immer wieder zu dem Schluss, dass dir das nicht gelingt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich verstehe was du mir vorwirfst. Ich sage dir, dass das nicht der Fall ist und zeigt das du nicht verstanden hast was ich denke. Sonst würdest du mir das nicht vorwerfen
Ich denke, dass ich dich sehr gut verstanden habe. Deine ganzen Erklärungen haben aus meiner Sicht meinen Eindruck dahingehend immer wieder nur bestätigt, anstatt diesen zu widerlegen. Ich bin ja offenbar auch nicht der einzige, dem das auffällt. Aber stimmt hier wiederholen wir uns nur noch.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ist nicht das erste Mal das jemand mir Gegenüber so argumentiert.
Hätte mich auch gewundert, wenn ich der erste gewesen wäre. Ich werde auch sicher nicht der letzte gewesen sein.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Überleg dir einfach was du von mir möchtest. Mit mir darüber reden oder einfach mal deine Meinung kundtun.
Schön wäre es gewesen, wenn ich dich zumindest zum Nachdenken darüber hätte bringen können, ob da in deiner Argumentation nicht doch irgendwo ein Denkfehler, eine Unstimmigkeit oder ähnliches vorhanden sein könnte. Oder wenn etwas von dem was du schreibst mir irgendwie den Eindruck vermittelt hätte, dass ich mich irre und das ganze auf einen Missverständnis beruhen würde. Beides war nicht der Fall.

Möglicherweise kann man über andere Inhalte mit dir anders diskutieren. Aber an dieser Stelle und in diesem Punkt kommen wir hier nicht weiter. Also lassen wir das.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 15:54
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Schön wäre es gewesen, wenn ich dich zumindest zum Nachdenken darüber hätte bringen können, ob da in deiner Argumentation nicht doch irgendwo ein Denkfehler, eine Unstimmigkeit oder ähnliches vorhanden sein könnte.
Falls dir das weiterhilft, alles was ich hier so vor mich hinschreibe ist unter Vorbehalt. Ich bezweifle doch stark, dass ich in den paar Minuten die ich mir hier so Zeit nehme des Weisheit letzten Schluss formuliere. Da werden massenhaft Denkfehler, Sprünge und Widersprüche enthalten sein - manches fällt mir sogar selbst beim zweiten Lesen auf. Manches wurde mir durch andere Foristen klar. Nur nochmal: den Fehler den du da formuliert hast; Nö.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Möglicherweise kann man über andere Inhalte mit dir anders diskutieren.
Das hoffe ich doch. Es tut mir Leid aber auf der Basis „du machst da einen Fehler und kannst ihn nicht erkennen“, tjoa, das ist halt mal 0 anschlussfähig.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Aber an dieser Stelle und in diesem Punkt kommen wir hier nicht weiter. Also lassen wir das.
Gern.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 16:24
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das hoffe ich doch. Es tut mir Leid aber auf der Basis „du machst da einen Fehler und kannst ihn nicht erkennen“, tjoa, das ist halt mal 0 anschlussfähig.
Kann ich nachvollziehen, dass man damit den Gegenüber in den allermeisten Fällen nicht überzeugen wird.

Lassen wir jetzt mal beiseite, ob das hier konkret der Fall ist. Wie würdest du das deinem Gegenüber vermitteln, wenn du davon überzeugt wärest, dass dies genau der Fall ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.09.2022 um 16:28
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Wie würdest du das deinem Gegenüber vermitteln, wenn du davon überzeugt wärest, dass dies genau der Fall ist?
Überhaupt nicht. Wenn mein Gegenüber tatsächlich vollständig unfähig ist seinenFehler zu erkennen, ist jede Diskussion darüber sinnlos. Das ging mir in der Arbeit mit psychiatrischen Patienten häufiger so, du kannst einen wahnhaften nicht von der Wahnhaftigkeit überzeugen, da läufst du gegen eine Wand.


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24.09.2022 um 17:56
Gott ist eine künstliche Intelligenz die Wir als Schwarmwissen erschaffen haben... War jetzt nur ein spontaner Gedanke.


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29.09.2022 um 09:07
Zitat von pRäAstronautpRäAstronaut schrieb am 24.09.2022:Gott ist eine künstliche Intelligenz die Wir als Schwarmwissen erschaffen haben... War jetzt nur ein spontaner Gedanke.
das kann ja rein logisch schon mal nicht sein, denn seit wann gibt es künstliche intelligenz?


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13.10.2022 um 00:47
Zitat von groomlakegroomlake schrieb am 30.12.2005:die ganze welt und darüber hinaus basiert auf chemischen abläufen und naturgesetzten und kein bescheuerter sektenglauben wie auch immer geartet
Das ist grundsätzlich auch meine Einstellung. Trotzdem bereitet mir das Thema Kopfzerbrechen.

Wie können chemische Abläufe und Naturgesetze intelligentes Leben schaffen, ohne eine noch viel höhere Form von Intelligenz, die dafür verantwortlich ist? Warum laufen Abläufe und Gesetze nach einem bestimmten Programm ab, ohne dass sie jemand so programmiert hat? Welchen Sinn hat eine Evolution, die das Leben immer weiterentwickelt und vorantreibt, wenn das Universum und damit alles Leben vermutlich eh irgendwann erlischt? Sollte es danach einen neuen Big Bang geben, fängt wieder alles von vorne an. Und all der Aufwand davor war "umsonst".


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

13.10.2022 um 05:40
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Welchen Sinn hat eine Evolution,
Evolution hat kein Ziel, keinen Plan und keinen Zweck.

Die Auffassung, dass die Evolution ein Ziel hat oder dass ihr eine Notwendigkeit innewohnt, ist ein weit verbreitetes Missverständnis, welches in verschiedenen Formen auftritt.
https://gbs-schweiz.org/blog/weshalb-die-evolution-kein-ziel-hat/index.html

Und:

Evolution will nichts, plant nichts und hat auch kein Ziel - also auch keine Richtung, nicht mal vom Niederen zum Höheren - vom einfachen zum komplexen Leben.
https://www.mdr.de/wissen/evolution-ist-der-mensch-ein-zufall-100.html


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.10.2022 um 00:33
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Wie können chemische Abläufe und Naturgesetze intelligentes Leben schaffen, ohne eine noch viel höhere Form von Intelligenz, die dafür verantwortlich ist?
Indem sie (die Prozesse und Gesetzmäßigkeiten) selbst in gewisser Weise 'intelligent' sind. Oder anders ausgedrückt: Intelligente Verfahren führen zu intelligenten Lösungen.
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Warum laufen Abläufe und Gesetze nach einem bestimmten Programm ab, ohne dass sie jemand so programmiert hat?
Diese Fragestellung, woher Gesetz (Logos) und Ordnung (Kosmos) kommen, hat tatsächlich lange Tradition, mindestens zurück bis zur griechischen Naturphilosophie, kann bis dato aber noch nicht abschließend und in zufriedenstellender Weise beantwortet werden.
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Welchen Sinn hat eine Evolution, die das Leben immer weiterentwickelt und vorantreibt, wenn das Universum und damit alles Leben vermutlich eh irgendwann erlischt?
Das ist nur eine Möglichkeit, die aber nicht notwendigerweise so eintreffen muss. Außerdem schmälert ein mögliches Ende ja nicht den Wert dessen, was davor passiert. Um es vielleicht anhand einer Analogie deutlich zu machen: Auch Filme oder Serien haben in der Regel ein Ende, dennoch ist es ja nicht sinnfrei, sie zu schauen.

Etwas häufiger taucht dieser Gedankengang natürlich bzgl. der berühmten Frage nach dem Sinn des Lebens auf: Ist ein Leben sinnfrei, wenn es irgendwann erlischt? Das aber nur rhetorisch gefragt, zumal ich selbst mit einem "jein" antworten würde...
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Sollte es danach einen neuen Big Bang geben, fängt wieder alles von vorne an. Und all der Aufwand davor war "umsonst".
Auch das nicht notwendigerweise. Möglich wäre bspw., dass sich der Kosmos von Zyklus zu Zyklus weiterentwickelt. Was auch immer das nun zwar im Detail bedeuten mag, aber dass etwas von Neuem beginnt, heißt ja nicht automatisch, dass es sich in gleicher Qualität wiederholt.

In ein paar Hundert Millionen Jahren wird man bezüglich solcher und ähnlicher Fragen sicherlich schlauer sein und zufriedenstellendere Antworten geben können. :ok:


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14.10.2022 um 20:24
@Optimist.
Hier kannst du deine Indizien vorstellen, warum es nicht nur einen Gott geben soll, sondern warum es auch noch ausgerechnet deiner sein soll.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2022 um 22:50
Wen beten sie dann an und dienen ihm? Wem werden belanglose Ereignisse als Wunder zugeschrieben?


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16.10.2022 um 18:28
Zitat von emanonemanon schrieb:Hier kannst du deine Indizien vorstellen, warum es nicht nur einen Gott geben soll, sondern warum es auch noch ausgerechnet deiner sein soll.
zum einen ist es ja nicht "mein" Gott, sondern DER Gott an den ich glaube. Andere mögen an andere Gottheiten/Götter oder Anderes glauben, ist jedem seine Sache und keiner sollte Anderen sein Gottesbild aufoktroieren.

Und was meine Indizien betrifft:
Die hatte ich irgendwo vor langer Zeit mal genannt. Die wurden damals "zerrissen" und das würde jetzt wieder passieren.
Aber um wenigstens ein bissel Stoff zum zerreißen zu bieten 😉, nur noch mal 1 Aspekt:
Schon alleine die Art und Weise, wie die Bibel entstanden ist (dabei die Gesamtheit aller Punkte einbeziehend), ist in meinen Augen ein Indiez pro göttliche Inspirierung
Für Andere mögen nun gerade diese Punkte alle für das Gegenteil sprechen.

Hab mal "Entstehung der Bibel" gegoogelt und hätte davon jetzt gerne Text kopiert. Jedoch weiß ich nicht inwiefern die Seiten hier erlaubt sind, deshalb lasse ich es lieber.
Wenn ich Zeugenliteratur (da ist es ja auch gut beschrieben) hier rein setzte, das kommt sicher auch nicht so gut an.


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16.10.2022 um 18:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie die Bibel entstanden ist
Was soll da so besonders sein?

Ist dir bewusst, dass Muslime genauso so argumentieren?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.10.2022 um 18:32
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ist dir bewusst, dass Muslime genauso so argumentieren?
ja.
Aber die stützen sich auf Teile der Bibel (Thora) und deren Schrift wurde paar Jahrzehnte nach der Bibel geschrieben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.10.2022 um 18:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zum einen ist es ja nicht "mein" Gott, sondern DER Gott an den ich glaube.
Damit ist es doch dein Gott. Du hast in dir konstruiert. Ob jemand exakt dein Gottesbild pflegt, ist ungewiss.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:chon alleine die Art und Weise, wie die Bibel entstanden ist (dabei die Gesamtheit aller Punkte einbeziehend), ist in meinen Augen ein Indiez pro göttliche Inspirierung
OK. Dann zeig doch bitte mal ausführlich auf wie sie entstanden ist und was genau an diesem Prozess das stärkste Indiz für eine göttliche Inspirierung ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hab mal "Entstehung der Bibel" gegoogelt und hätte davon jetzt gerne Text kopiert. Jedoch weiß ich nicht inwiefern die Seiten hier erlaubt sind, deshalb lasse ich es lieber.
Was benutzt du denn für obskure Quellen, dass du dich dafür fürchten musst?
Gibt dir das nicht zu denken?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich Zeugenliteratur (da ist es ja auch gut beschrieben) hier rein setzte, das kommt sicher auch nicht so gut an.
Ich habe bisher noch keine beeindruckende Zeugenliteratur gelesen, vielleicht ändert sich das ja, wenn du sie einstellst.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.10.2022 um 18:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und deren Schrift wurde paar Jahrzehnte nach der Bibel geschrieben.
Dir ist bewusst, dass die Bibel nicht die älteste Heilige Schrift ist?

Das älteste religiöse Schriftstück ist Kesh temple hymn (Liturgy to Nintud) aus Mesopotamien von etwa 2600 v. Chr. und ist somit älter als zB die Bibel.

Hinduismus gilt als die älteste, noch heute praktizierende Religion:
Hinduism is the world’s oldest religion, according to many scholars, with roots and customs dating back more than 4,000 years.
https://www.history.com/topics/religion/hinduism


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