Beschneidung bei Frauen

die eigentlich frechheit an al-chidrs aussage ist,
dass er ganz genau weiss,
dass in weltgegenden, in denen frauenbeschneidungen zum festen ritual eine obskuren initialisierung gehören
nicht mal genügend ärzte vorhanden sind
um krankheiten zu behandeln
schusswunden zu versorgen
geschweige denn schusswunden zu versorgen

buddel

einmal schusswunden zu versorgen raus

Beschneidung ?!?

Allein dieser Begriff sagt doch schon alles.
Ne sanfte Art der Beschneidung!!
Was ist das denn für ne Aussage?

Ein Lustgewinn, man wie tief kann der menschliche Geist doch sinken.

Also das verstümmeln von Kindern sollte doch unterbunden werden.

Man sollte auch mal den Psychologischen Aspekt einer Beschneidung beachten.

Was bedeutet es für einen heranwachsenden Menschen wenn Er feststellt das an seinem Geschlechtsteil Manipulationen vorgenommen wurden?

Bei dem gravierenden Einfluss den die Sexualität auf die psychische Entwicklung eines Menschen hat, sollte man doch die Gründe für diese Handlungen mal hinterfragen.

Wer gibt wem das Recht, über den Körper eines anderen zu Endscheiden.

Eltern die Ihre Kinder beschneiden lassen, vergehen sich an dem eigenen Kind.
So was sollte mit hohen Strafen geahndet werden.

"dass du meinst gelesen zu haben,
eine frau könne durch eine "sanfte" beschneidung eventuell zu höherem sexuellen lustgewinn verholfen werden"

In welchen sexuell verklemmten männderdominierten Kreisen wird denn derartig chauvinistischer Dreck verbreitet????

leider ist es wohl so,
dass die frauen in den weltgegenden,
wo beschneidungen an ihnen praktiziert werden
nichts anderes kennen
und sie nicht einmal auf die idee kommen, dies zu hinterfragen

buddel

vielleicht ist der grund der weiblichen beschneidung
die forcierung des analverkehrs

buddel

Nicht nur das Meckern, sondern auch das Verharmlosen ist leicht, wenns einen selber nicht betrifft.

Dem guten Al-Chidr sollte doch klar sein, dass man nicht mit einer bestimmten Anatomie auf die Welt kommt, damit diese mal zerstört werden kann....

Also bei Hunden wird ja auch oft eine Kastration durchführt um das Wesen des Tieres zu Beeinflussen.

Sorry wegen dem Vergleich, denke aber das die Gründe für die Beschneidung auch in dieser Richtung zu suchen sind.

N.I.N@

Im Gegenteil - Genau DESWEGEN kommt es ja dort zu diesem massiven Missbrauch. Würde man sauber chirurgisch vorgehen, hättet ihr nicht das Bild schreiender junger Mädchen im Kopf - das ändert nichts an der Zweifelhaftigkeit der weiblichen Beschneidung, ist aber ein wichtiger psychologischer Faktor für unsere Wahrnehmung.

Mann sollte Frau nicht wehtun dürfen.

______________N.I.N@

Im Gegenteil - Genau DESWEGEN kommt es ja dort zu diesem massiven Missbrauch. Würde man sauber chirurgisch vorgehen, hättet ihr nicht das Bild schreiender junger Mädchen im Kopf - das ändert nichts an der Zweifelhaftigkeit der weiblichen Beschneidung, ist aber ein wichtiger psychologischer Faktor für unsere Wahrnehmung.
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basdalt@

Zustimmung

Und wie sieht eurer bescheidenen Meinung nach eine mögliche Lösung aus ?

Radikal verbieten - am Besten unter Stigmatisiverung der Männer in jenen Gesellschaften ?

Oder muss vlt doch ein langfristiger Bewusstseinsprozess mit Zwischenstufen reifen ???

Mann sollte Frau nicht wehtun dürfen.

Auch bei der Frau führt eine sanfte Form der Beschneidung zu Lustgewinn - habe ich zumindest gelesen.

Was für eine schöne Rechtfertigung für eine ritualsbedingte Verstümmelung einer Frau , die ein Leben lang unter diesen Eingriff zu leiden hat.
Wo , bitte , liest man(n) so ein Schwachsinn?
Letztlich ist es unerheblich , unter welchen Bedingungen die Beschneidung vorgenommen wurde - und welcher Art : Ob nur die Klitoris und / oder die Schamlippen :
Frau kann auf nichts verzichten.
Das Narbengewebe bleibt ewig schmerzhaft und die Entbindung wird zusätzlich erschwert.
Das Zunähen einer Frau bringt zwar dem Mann einen höheren Lustgewinn - färbt sich aber mit Sicherheit nicht auf die Frau ab.

@ al-chidr:

al-chidr schrieb:Würde man sauber chirurgisch vorgehen, hättet ihr nicht das Bild schreiender junger Mädchen im Kopf

Spielt das irgendeine Rolle was für Bilder man im Kopf hat?
Verstümmelung ist und bleibt primitiv und barbarisch, punkt. Als halbwegs zivilisierter Mensch kann man das wohl nicht anders sehen.

al-chidr schrieb:das ändert nichts an der Zweifelhaftigkeit der weiblichen Beschneidung

Solche verharmlosenden Begriffe wie "Zweifelhaftigkeit" kannst du dir hier wirklich sparen. Nutze wie von mir vorgegeben "primitiv und barbarisch", nur DAS bringt es auf den Punkt.

al-chidr schrieb:ist aber ein wichtiger psychologischer Faktor für unsere Wahrnehmung.

Und die ist genau so wie sie sein muss.
Gäbe es keine Bilder von grausam dahingeschlachteten KZ - Opfern - wäre es dann legitim das Geschehene als "nicht so schlimm" abzutun weil unsere "Wahrnehmung" nicht so extrem darauf anspringen würde?

Genau das ist der Punkt: Nicht unsere "Wahrnehmung" kommt es an - sondern auf die Realität.
Insofern ist es mehr als dreist ein so menschenverachtendes Brauchtum auf die Reflektion der Wahrnehmung zu relativieren.

Einen solchen Bullshit hätte ich von dir nicht erwartet.

Würde man sauber chirurgisch vorgehen, hättet ihr nicht das Bild schreiender junger Mädchen im Kopf

Das junge Mädchen sitzt auf einem kaum gereinigten Stuhl, und mehrere Frauen halten es fest. Dann blättert eine der alten Frauen die Schamlippen auseinander und befestigt sie seitlich mit Dornen, um die Klitoris völlig freizulegen. Mit einem Küchenmesser schneidet sie das Haupt der Klitoris ab und beginnt sie dann herauszuschneiden. Während einer der Frauen das Blut fortwährend fortwischt, gräbt die Mutter mit dem Finger unter die eingeschnittene Klitoris, um das Organ herauszulösen. Das Mädchen schreit entsetzlich, ohne daß ihren Schmerzen geringste Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wenn die Mutter die Klitoris herausgerissen hat, geht sie daran, die Reste bis zum Knochen wegzuschneiden und die umliegenden Teile der Schamlippen zu entfernen. Dann wühlt sie mit dem Finger in der blutenden Wunde. Die anderen Teilnehmerinnen der Operation befühlen ebenfalls das blutende Loch, um festzustellen, daß alles Gewebe entfernt und nichts übriggeblieben ist.


Nun auch wenn man sich solch einen ensetzlichen Eingriff als sauberen chirugischen Eingriff vorstellt, so frage ich mich was es an der Tatsache ändert das ein Körper dadurch aufs Übelste zerstümmelt wird. Jede Art der Beschneidung ist mit erheblichen psychischen und körperlichen Folgen verbunden. Schockzustände, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr,, eine Scheidenverengung, verlängerte und verstärkte Regelblutungen, sowie Angst, Depressionen und schwere Traumata treten auf. Eine infibulierte Frau hat bereits beim Wasserlassen Schmerzen, da sie den Urin in kleinen Mengen herauspressen muss. Auch die Menstruation ist oftmals eine Qual und mit einem Blutstau verbunden. Dadurch kann es zu chronischen Unterleibs- und Harnwegsinfektionen kommen. Bei einer laienhaft durchgeführten Beschneidung können eine Vielzahl gesundheitlicher Komplikationen wie schwere Infektionen, ein hoher Blutverlust, extreme Schmerzen oder Schock auftreten. Ein erfülltes Liebesleben oder Freude an der Sexualität kennt eine infibulierte Frau meist nicht. Die Frauen leiden ihr Leben lang an der Zerstörung ihrer Geschlechtsorgane.

Ja eigentlich hat dieser Eingriff soviel Sinn wie eine Amputation eines gesundes Beines. Und er ist wie ein selbstverletzendes Verhalten anzusehen.
Für mich ist es wirklich unfassbar.

Ich hätte da mal eine Frage, ich habe gelesen das die Beschneidung im Islam religiöse Gründe hat. Ist das richtig? Hm so wie ich das verstanden habe ist die Klitorisbeschneidung älter als der Islam...und der gute Mohamed (wie auch immer man den schreibt) hat seine Frau und seine Töchter nicht beschneiden lassen.....


hm ich weiss nicht, für mich brauchen all die Menschen die es praktizieren und die die es befürworten einfach nur therapeutische Hilfe, bitte ich will hier niemanden beleidigen doch wie kann man den solch eine grausame Tat sonst noch rechtfertigen?

kleiner Nachtrag......


das Schlimmste auch daran ist wie ich finde, dass dieses ätzende Ritual oder wie auch immer es genannt wird von Menschen ausgeführt wird, die dem Mädchen oder Frau am Nähsten sind.

@ Hornisse,

soviel ich weiß gab es vor einem oder zwei Jahren eine Konferenz zu der ein deutschsprachiger "Frauenbeschneidungs-Gegner" (mir fällt der Name nicht ein, auch ob er nun deutsch oder eine andere deutschsprachige Nationalität hat !), der schon viel in den Medien zu sehen war und sich schon lange gegen diese üble Tradition und für Aufklärung einsetzt aufrief.

Damals kamen einige arabisch, islamische Gelehrte zusammen die dann befanden, dass diese Tradition nicht mit dem Quaran und Islam zu verantworten sei !

Ich halte diese Tradition als ein Überbleibsel "stämmischer Tradition" in ländlicher Gegend und bin selbst strikte Gegnerin um diese Tradition auszumerzen kann man nur auf Aufklärung setzen und die braucht leider Zeit, ich hoffe nur, dass irgendwann dieses "Traditionserbe" als das gesehen wird was es ist, die sinnlose Verstümmelung junger Mädchen und Frauen !

Danke Laberblubb für diese Information.

Weisst du ich wollte zuerst auch Aufklärung schreiben, doch geht mir nicht in den Sinn, dass gerade da wo die Aufklärung am meisten fehlt, ja selbst diese Frauen die diesen Albtraum erlebt haben da noch mit Hand anlegen. Fühlen sie nicht den Schmerz, wissen sie denn nicht was man ihnen angetan hat? Fühlen sie sich überhaupt als Mensch? Es geht doch hier nicht nur um die Beschneidung Meiner Meinung nach brauchen da manche Völker eine Gehirnwäsche verpasst. Und zwar diese, dass eine Frau gleichwertig angesehen werden sollte, eine eigenständige Person, einfach ein Mensch. Ist das zu fassen...und das in der heutigen Zeit?

Ach, was stellen sie die Mädels so an, ein kleiner Schnitt und dann habt ihr Ruhe..:D