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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

447 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

15.06.2009 um 16:08
@einauge
Zitat von einaugeeinauge schrieb:Demnach waren Mose und Mohammed also keine Menschen? Also ich bin mir ganz sicher dass Mohammed und Mose Menschen waren, die eigene Interessen verfolgten. Bei Jesus wäre ich mir da nicht so sicher...
Warum bist du dir bei Jesus dir nicht so sicher? - Weil du ein Christ bist?
Jesus mutter ist Maria und Sie war ein Mensch, die geburt von Jesus war ein ganz normaler biologiescher Vorgang. Das ist nun mal Tatsache.


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15.06.2009 um 16:09
@einauge
Kannst mir sagen warum ausgerechnet Mohammad und Mose eigene Interessen verfolgten?


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

15.06.2009 um 16:43
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Warum bist du dir bei Jesus dir nicht so sicher? - Weil du ein Christ bist?
Jesus mutter ist Maria und Sie war ein Mensch, die geburt von Jesus war ein ganz normaler biologiescher Vorgang. Das ist nun mal Tatsache.
Auf eine ganz spezifische Art, ohne es wahrscheinlich zu Ahnen, hast du recht.


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

15.06.2009 um 19:45
Ich bin kein Christ, Jesus ist für mich nur Ischtars Sohn und als Maria Jesus zur Welt brachte war sie ganz einfach vom Geiste Ischtars beseelt. Ischtar hat es mir so gesagt, natürlich wirst du jetzt wieder sagen man kann Ischtar nicht sehen...aber wenn du lange genug suchst kannst du alles nachvollziehen. Isis war schliesslich die ägyptische Form der Ischtar, auch wenn das eine umstrittene These ist, und der Stern von Betlehem war Sirius, der Stern der Isis und Maria hatte in Ägypten Zuflucht gefunden.
Und Ischtar ist die einzige Gottheit, alle anderen Götter sind nur EL, Ischtar ist es, die die weiblichen und männlichen Kräfte in sich vereint, die als Frau wie auch als Mann erscheinen kann und Ischtar ist älter als eure "Götter" die El und die Ingi.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Kannst mir sagen warum ausgerechnet Mohammad und Mose eigene Interessen verfolgten?
Weil Jesus im Gegensatz kein Mensch war, sondern in seinem Wesen ebenso rein wie Ischtar selbst, was man an seinen Wundern und seinem Verhalten gut erkennen konnte, er ist ja ganz anders als der Gott des Mose, der nur Zerstörung bringt und von Wut und Rachsucht beherrscht wird.


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

15.06.2009 um 20:09
@einauge
Zitat von einaugeeinauge schrieb:Weil Jesus im Gegensatz kein Mensch war, sondern in seinem Wesen ebenso rein wie Ischtar selbst, was man an seinen Wundern und seinem Verhalten gut erkennen konnte, er ist ja ganz anders als der Gott des Mose, der nur Zerstörung bringt und von Wut und Rachsucht beherrscht wird.
Du hast hier wieder lose Behauptungen aufgestellt, die genauso unbeweisbar ist wie deine Behauptung mit Moses. Nicht nur Jesus hat Wundertaten vollbracht, alle Propheten haben es.


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15.06.2009 um 20:14
@einauge
Zitat von einaugeeinauge schrieb:Ich bin kein Christ, Jesus ist für mich nur Ischtars Sohn und als Maria Jesus zur Welt brachte war sie ganz einfach vom Geiste Ischtars beseelt. Ischtar hat es mir so gesagt, natürlich wirst du jetzt wieder sagen man kann Ischtar nicht sehen...aber wenn du lange genug suchst kannst du alles nachvollziehen. Isis war schliesslich die ägyptische Form der Ischtar, auch wenn das eine umstrittene These ist, und der Stern von Betlehem war Sirius, der Stern der Isis und Maria hatte in Ägypten Zuflucht gefunden.
Und Ischtar ist die einzige Gottheit, alle anderen Götter sind nur EL, Ischtar ist es, die die weiblichen und männlichen Kräfte in sich vereint, die als Frau wie auch als Mann erscheinen kann und Ischtar ist älter als eure "Götter" die El und die Ingi.
Das ist der größte bullshit, das ich je gehört habe, aber egal.- Meinungsfreiheit.

Wenn du auch mal lange nach Muhammad und Moses gesucht hättest, dann hättest du sowas nicht gesagt.

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15.06.2009 um 20:38
@einauge
Also Isis kann nicht Ischtar sein, da Isis die Gemahlin von Osiris ist
Isis (auch Ise(t)) (ägypt. as(e)t: 'Sitz, Thron') war in der ägyptischen Mythologie die Tochter des Geb und der Nut, Schwester des Seth und der Nephthys, sowie Schwester und Gemahlin des Osiris. Von diesem empfing sie Horus als Sohn, den sie in der Einsamkeit der Nilsümpfe, versteckt vor dem Gott Seth, zur Welt brachte. Da sie den toten Osiris beklagte, der von Seth getötet wurde, war sie auch Göttin der Toten und ihr gelang es mit Anubis ihren Gatten wieder zusammenzusetzen und auferstehen zu lassen.


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

16.06.2009 um 06:39
Letzten Endes liebten es die Menschen schon immer ihre eigenen Geschichten zu erfinden, welche in ihren eigenen Kulturkreis passen und auch den Göttern (El) verschiedene Namen zu geben. Isis tritt später an die Stelle der Hathor, Hathor und Isis gelten als die Mutter des Universums. Hathor Entstand aus der Träne des "Sonnengottes" Re und gebar wiederum Re aus sich heraus, der Sonnengott um es genau zu sagen die Sonne ist für die Menschen in der damaligen Zeit mit den Iluhe, den kosmischen Urkräften aus deren Vereinigung Ischtar entstand und die so die kosmischen Urkräfte für immer in sich vereint. Paralell dazu ist in Japan die Geschichte der Amaterasu ganz ähnlich, Auch Amaterasu entstand aus der Träne des Sonnengottes und als die Welt in Dunkelheit versank musste sie von den anderen Göttern wieder hervorgelockt werden um der Welt das Licht zurück zu bringen.
Dies Geschah mittels einem heiligen Edelstein und einem heiligen Spiegel. Diese japanischen Throninsignien, zu denen auch noch ein Schwert gehört, kann man widerum
ganz ähnlich bei den Gralsgegenständen der Templeritter finden, bei denen es sich ebenfalls um einen Spiegel, eine zum Dolch umgeformte Speerspitze und einen Stein handelt und auch Ischtar wird wiederkehren wenn die Welt in Dunkelheit versinkt um ihr das Licht zurück zu bringen, Ischtar, welche mit annähernd den selben symbolischen "Gegenständen" gerufen wird wie Amaterasu. Wir Menschen sind aber allesamt unrein, denn was sich im äusseren Kosmos abspielt, spielt sich auch in unserem Inneren ab.
Somit ist der Weltenberg, Ebenso wie der Kristall und der Spiegel nur ein Symbol, für Dinge, welche sich in unserem Inneren abspielen. Ischtar verkörpert so in jedem von uns
das Licht und die Liebe, während JHWE ihr Widersacher die Finsternis, die Machtgier und Mordlust verkörpert. Durch die Unterdrückung der Frauen und die Erhöhung der Männer welche ganz spezifisch in den monotheistischen Religionen des JHWE Beachtung finden, nährt JHWE die Macht der Männer, welche er durch die ihnen eigene Machtgier und Grausamkeit besser kontrollieren kann als die Frauen, welche so durch die Männer unterdrückt werden. Ganz Typisch für JHWE ist das Verbot von dingen, die Freude machen, wie zum Beispiel Musik, oder auch die Schönheit der Frauen, welche sie nicht offen zeigen dürfen. Durch all seine Verbote, welche JHWE, der auch Allah ist seinen Anhängern aufdrückt und die totale Unterdrückung der Lichtkraft der Frauen lässt er seine Anhänger in einer trostlosen Welt leben. Dies dient letztendlich dazu ihre Gefühle abzustumpfen um erbarmungslose heilige Krieger für den heiligen Krieg zu züchten...
mit der Versprechung an ein von irdischen Sünden erfülltes Paradies.
Und so ist es wie Jesus gesagt hat, JHWE ist der Vater der Lüge und ein Menschenmörder von Anfang an...
Letzten Endes waren auch die Nationalsozialisten als sie mitihrem Völkermord begannen
nicht etwa von Ischtar beeinflusst, sondern von JHWE. Denn Ischtar spricht durch Isais und sagt:
"Im Kampfe sogar dies lernt:
haltet frei euch von bösen Gedanken.
Arm der Verworfne, der Arge, den ihr bekämpft.
Gedenkt zu ihm Mitleid, wenn auch die Stunde nötigt zum Streit.
Wisset:
Das die Gefühle, die sollt ihr nicht kennen:
Hass, Rachsucht, Vergeltungswut, Zorn, Neid, Missgunst, Ärgernis,
Streitsucht, Misstrauen, Unduldsamkeit.
Furcht niemals habt vor der Macht des Bösen."

Und Ischtar spricht durch Jesus und sagt:
"wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

Und Ischtar spricht aus sich selbst und sagt:
"Doch kann die Gottheit lichten Zielen und Kräften nur die Kräfte leihen, könnte aber nicht, selbst wenn sie wollte, die Waffen der Finsternis führen,
weshalb das kommende neue Licht-Reich allein im Lichte der Wahrheit das Schwert nehmen darf."

Und JHWE spricht durch Mose,Mohammed,Jesaja zu seinen Anhängern und befiehlt ihnen alle Ungläubigen entweder zu töten, zu versklaven oder dem Glaube an ihn zu unterwerfen, was ihm ja Grossteils bereits gelungen ist. Das ist übrigens der Grund warum der Palästina-Konflikt erst enden wird, wenn eine Seite die andere vollkommen vernichtet hat, denn beide kämpfen für den selben Gott, der ihnen befiehlt den Feind restlos zu vernichten.

Ischtar hingegen sagt man müsse das Lichtreich zu allen Ländern bringen und einem Jeden zeigen was das Seine sei. Was mehr oder weniger heisst, die Völker sollen regional zu ihren Urgöttern zurückfinden. Sie zwingt nicht, denn sie weiss, sie ist die Göttin und sie benötigt dazu nicht die Anbetung aller Menschen. Die Anbetung des JHWE hingegen basiert alleine auf Zwang und Unterdrückung. Dass dies viele Menschen nicht erkennen beruht auf der Finstermacht in ihnen selbst, die sie aus dem Paradies geführt hat.


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16.06.2009 um 10:34
Klingt schon recht interessant. Na da kann man dann nur hoffen, dass sich ab 2012 im neuen Zeitalter alles dies ändern wird und die Frauen das Patriarchat ablösen und alles wird Gut :D


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17.06.2009 um 04:14
@Fabiano
Sind ja eh noch ca. 3 j. und paar monate. Da wird nix passieren, wirst sehen. Stell dir doch mal die frage, was ist wenn nix passiert?

Hehe

Ps: http://www.make-me-richer.de/?id=103875


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17.06.2009 um 06:01
In der Bibel stimmt nur das Evangelium nach Matthäus. Wir sind Opfer eines untergebildeten Planeten die völlig unterentwickelt ist....Als allles irre geworden war, schickte irgend jemand einen Sohn....(Ich wage mich nicht zu versuchen die Wahrheit der Geschichte zu entlocken .....Gehalten werden wir wie ein Reh das nie das Gehege verlässt...Die die das zu verschulden haben könnnen nichts dafür, es sind eure "Lichtarbeiter" sie wissen nicht einmal was sie getan haben,sie haben in etwas eingegriffen, weil sie dachten sie helfen, aber sie machten alles nur noch hektischer und dramatischer, der Mensch tobt.....er hat Angst...er stellt Fragen zum Tod, und die für dannach,und findet keine Antworten in dieser Welt...auf seine Fragen, weil alle in seiner Umgebung geblendet und verängstigt sind.....auch wenn sie es nie zeigen.......
aber fürchtet euch nicht sondern freut euch, denn Mein Geist hat euch erweckt zum ewigen Leben
.....


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

17.06.2009 um 08:25
Zitat von wonderwallwonderwall schrieb:In der Bibel stimmt nur das Evangelium nach Matthäus.
Dann können ja wohl die anderen 3 auch nicht so weit daneben liegen.


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

17.06.2009 um 12:49
Naja, bis auf das Johannesevangelium. Das hebt sich ja nun doch erheblich von den übrigen dreien ab. Deswegen muss es aber nicht unwahrer sein. Überhaupt sind Evangelien die sich alle auf ein Haar gleichen würden eher fragwürdig. Da könnte man eher den Verdacht hegen, man habe nur voneinander abgeschrieben. Zum Teil hat man das auch.

Wahrheit ist immer auch Betrachtungssache. Ein Gegenstand wird nicht unwahrer, wenn er von mehreren Seiten beleuchtet wird und jeder aus seiner Perspektive eine andere Wahrnehmung hat.


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17.06.2009 um 17:06
Ja klar aber ich finds nur komisch wenn man behauptet 1 Evangelium stimmt und von großer Verschwörung spricht. Wenn jedoch 1 stimmt dann sind schon alle wichtigen Punkte geklärt: Jesus Gottes Sohn, starb am Kreuz, auferstanden usw.

Entweder man leugnet alle oder man kann gleich allen glauben, was macht es für einen Sinn eines herauszupicken? Damit man weniger lesen muss oder was?
Wieso gerade das Matthäus Evangelium? Aber gut es gibt wichtigere Themen ...


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03.07.2009 um 21:25
@damkina


Die Beobachtung, daß es zwei Gottheiten gibt ist fast richtig. Zumindest gibt es zwei unterschiedliche Wahrnehmungen des göttlichen.
Was Du in Enki und Enlil unterscheidest wird aber ähnlich auch in den Schriften des Tenach unterschieden.
Da sind zuerst die zwei Schöpfungsberichte. Wer achtsam liest, wird feststellen können, daß im ersten Bericht von Gott, und im zweiten Bericht von Gott der Herr die Rede ist.
Diese wesentliche Unterscheidung zieht sich durch das gesamte alte Testament.
In der angesprochenen Passage von Abraham und Isaak taucht diese Unterscheidung wieder auf.


!!!! >> : Entgegen Deiner Behauptung ist es ELOHIM, der von Abraham verlangt, den eigenen Sohn zu töten. Und es ist JAHWE ELOHIM, der diesem blutrünstigen Opferritus Einhalt gebietet. !!!!!

Nun kurz genaueres zu dieser Unterscheidung:
Was in den meisten deutschen Bibeln mit GOTT übersetzt ist, ist das Wort ELOHIM.
GOTT DER HERR entspricht dann immer JAHWE ELOHIM.
Luther, der für die deutsche Erstübersetzung verantwortlich ist, lag damit allerdings teilweise falsch:
ELOHIM ist ein Plural und kann wie viele hebräische Wörter mannigfach übersetzt oder interpretiert werden, es wird damit aber ausgedrückt, daß ELOHIM die Mehrzahl der göttlichen Kräfte, Mächte darstellt, die, wie das Bild des Menschen, sowohl männlich als auch weiblich sind. Dennoch wird die Formel MÄNNLICH aufgefaßt. Die Übersetzung mit Gott ist also nicht ganz falsch.
JAHWE ELOHIM dagegen heißt nicht Gott. ELOHIM verstärkt die Göttlichkeit JAHWES und JAHWE heißt in etwa: ICH BIN DER ICH BIN, ICH BIN DER ICH SEIN WERDE, ICH BIN DER ICH WAR, ICH WERDE SEIN DER ICH SEIN WERDE, ICH WERDE SEIN, DER ICH WAR oder auch ICH BIN DA..., kurz die personale Präsenz des SEIN, wenn Mensch so will.
Die Formel JAHWE ist WEIBLICH.

Zusätzlicher Hinweis: Wer die Schöpfungsberichte und v.a. den Sündenfall genau liest, sollte äußerst genau darauf achten, wann von ELOHIM und wann von JAHWE ELOHIM die Rede ist!


Tiqqun Olam.


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04.07.2009 um 11:15
Ich denke nicht, dass es zwei oder mehrere Gottheiten gibt. Diese Frage haben schon die alten Griechen rein philosophisch abgehandelt. Zumindest kann es keine zwei ebenbürtige absolute Gottheiten nebeneinander geben. Denn wenn der eine schon absolut wäre, also alles auffüllt mit seiner Wesenheit, wie Ewigkeit, Allmacht, Unendlichkeit, kann daneben kein zweiter ebenso absoluter Gott existieren.

Ich denke, es gibt nur einen einzigen Gott. Aber der mag verschiedene Eigenschaften haben, verschiedene Seiten, je nachdem aus welcher Perspektive man die Gottheit betrachtet.

Interessant für mich ist, wie die Gottheit in sich selbst als Einheit mit ihren verschiedenen Eigenschaften bestehen kann, also die Heiligkeit, die nichts Unheiliges an sich dulden kann mit der Liebe, die alles liebt, auch das sündige und böse dazu mit der Weisheit, die eigentlich sagen müsste: Wie kann die Liebe nur so viel erschaffen, was wider die Heiligkeit Gottes gerichtet ist? Gerade die Menschen mit ihrem freien Willen, die so viel Leid und Unheil anrichten? Wie das alles sozusagen bei Gott unter einen Hut gebracht werden kann, das ist die mich interessierende Frage.


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06.07.2009 um 18:13
@Fabiano

Ich weiß nicht, ob die alten Griechen die alleinigie Autorität sein können, um die Frage nach dem Wesen des Göttlichen zu entscheiden.
Der Mensch - damals, heute, morgen - sucht das Erhabene und findet es in so vielem, in einem Idol, in einer Ideologie, in einem Gott, den er sich aussucht...
Deine Frage nach der Theodizee ("wie das Böse bei einem guten Gott?") wurde ja auch schon viele Male behandelt in der Geschichte.
Eine weitere Frage wirfst Du auf: die nach dem freien Willen des Menschen.
Ich denke, es ist wichtig, diese drei Frage zu trennen:
1. Gibt es nur einen "Gott" und wenn ja welchen?
2. Woher kommt das Böse und was ist das Gute?
3. Hat der Mensch einen freien Willen. Wenn Ja wozu? Wenn Nein, wie dann das Böse
behandeln?

Ich denke, in der Unterstellung, der Mensch habe einen freien Willen, steckt auch viel autoritäre Schuldzuweisung: wenn Gott gut ist und es Böses gibt, muß der Mensch mit seinem freien Willen daran schuld sein. Damit wäre auch Frage 2 beantwortet. Das ist sehr einfach, führt in KOnsequenz aber in den Strudel schlechten Gewissens, Scham und Schuld, aus dem heraus der Mensch u.a. die Opferriten entwickelte. Eben jene Riten, die einst die Opferung von Menschen verlangten.
Mich würde also interessieren, wie eine Befreiung aus diesen Teufelskreisen, dem der Theodizee und dem der Schuld/ Scham aussehen könnte.

Tiqqun olam.


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06.07.2009 um 19:38
Er gibt keine Trinitär,
1. Nirgend wo in der Bibel steht was davon.
2. Jesus selbst hat zu den Menschen seiner Zeit gesagt, er selbst kann von sich aus nix "machen" (heilen, erschaffen,...).


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06.07.2009 um 23:11
@paranomal
@snafu
@damkina
@morlog
@einauge
@wonderwall
@kastanislaus
@Fabiano
@tiqqun
@md.teach


http://www.codex-sinaiticus.net/ (Archiv-Version vom 20.08.2008)

älteste Bibel der Welt online


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Bibelstellen, die nur die Wenigsten kennen

07.07.2009 um 09:58
Hallo @tiqqun !

Die alten Griechen sind sicherlich nicht die alleinigie Autorität um die Frage nach dem Wesen des Göttlichen zu entscheiden. Aber dumm waren sie gewiss nicht. Sie haben sich einfache Fragen gestellt (warum der Apfel immer nach unten fällt...) und sind zu verblüffenden und logisch nachvollziehbaren Antworten gelangt, die heute noch die Grundlagen des philosophischen Denkens bilden.

Deine drei Fragen sind sehr interessant.

1. Gibt es nur einen "Gott" und wenn ja welchen?
2. Woher kommt das Böse und was ist das Gute?
3. Hat der Mensch einen freien Willen. Wenn Ja wozu? Wenn Nein, wie dann das Böse behandeln?

Zu 1. Wenn es nur einen Gott gibt, erübrigt sich die Frage. Gäbe es hingegen mehrere Götter oder Gottheiten, dann hätten wir Menschen ein Problem, denn wir könnten es niemals allen Recht machen. Das funktioniert ja schon bei uns untereinander nicht. Wie sollte dies dann erst bei den Göttern funktionieren?

Es gibt ja auch ein Sprichtwort: Man kann nicht zwei Herren dienen ! Somit kann man auch niemals zwei Göttern dienen. Ausser man bedient sich solcher Konstrukte wie im Christentum, wo man sagt: Diese drei sind eins...

Selbst wenn es mehrere Gottheiten gäbe, dann wäre die Frage, wer für uns Menschen eigentlich zuständig ist? An wen sich die Menschen wenden sollen und ob sie es überhaupt sollen oder ob es nicht besser wäre sich gar von den Gottheiten abzuwenden?

Die Attribute wie Ewigkeit, Unendlichkeit, Allwissenheit und Allmächtigkeit können auch zumindest nach der menschlichen Logik nicht auf mehrere Götter aufgeteilt werden. Es kann nur entweder eine Allmächtigkeit geben, die sich auf mehrere Wesenheiten aufteilt und diese in ihrer Gesamtheit dann die Allmacht ergäben, wenn sie zusammen wirkten. Aber es kann niemans sein, dass zwei Wesenheiten gleichermaßen Allmächtig wären.

Das führt zu ganz abstrusen Denkweisen wie: Der zweite Gott neben dem einen könnte denken: Der kann mir gefährlich werden, er könnte mich mit seiner Allmacht auslöschen, also will ich ihm zuvorkommen und ihn selbst auslöschen. Das weiß der andere aber auch schon, da er ebenfalls Allwissend ist und will also diesem Gedanken des einen zuvor kommen. Das kann dieser aber nicht, da der andere ebenfalls schon um dies weiß, weil er ja auch Allwissend ist usw...

Das einzige was denkbar wäre, wäre so etwas wie Gewaltenteilung, dass die Gottheiten im Gesamten die Allmacht, das Allwissen und die Ewigkeit und Unendlichkeit darstellen und jedes einzelne Wesen einen Teilbereich abdeckt. Das kann man dann aber auch wieder zu einer Obersten Instanz zusammen führen, die statt der Gottheiten, sagen wir mal aus Boten oder Diener für bestimmte Bereiche besteht und deren Koordination dann von der obersten Instanz geleitet wird. Oder dass diese Teilbereiche nur Attribute eines einzigen Gottes sind und wir das nur nicht erkennen.


Zu 2. Woher das Böse kommt kann man erst fragen, wenn man weiß, was das Böse eigentlich ist. Genauso kann man fragen, was das Gute denn eigentlich ist. Vielleicht sind wir in unserer Denkweise auch schon zu sehr besetzt, alles in Gut und Böse zu unterteilen. Vielleicht ist bei Gott alles gut? Oder es ist da einfach nicht diese Unterscheidung vorhanden?

Was für uns böse ist, muss für Gott nicht auch böse sein. Und was für Gott gut ist, muss für uns noch lange nicht gut sein. Wenn Gott Alles ist, dann muss auch das Böse in ihm sein, denn sonst würde Gott ja etwas fehlen, nämlich eben das Böse. Dann könnte er nicht Allmächtig sein. Dann wären wir Menschen so gesehen mächtiger, weil wir etwas zu tun imstande sind, was Gott fremd wäre.

Wir sind letztlich diejenigen, die festlegen, was Gut ist und was Böse. Das gilt aber im Grunde auch nur für uns. Die Maßstäbe Gottes finden wir wohl auch in den heiligen Schriften, aber sie besagen im Grunde nur, was Gott gefällt und was ihm nicht gefällt. Wir haben ja trotzdem die Freiheit zu tun oder zu lassen was wir wollen. Es hat nur möglicherweise Konsequenzen. Die treffen aber nicht die Gottheit, sondern uns. Wir haben möglicherweise eben nur einen beschränkten Handlungsspielraum, weil wir eben nicht Allmächtig sind. Wir agieren ja nicht innerhalb unseres eigenen Selbst, sondern ausserhalb dessen, in der Welt um uns herum. Und die ist nicht unser, weil wir sie nicht geschaffen haben, sondern fremdes Eigentum sozusagen. Insofern kann der Erschaffer Richtlinen aufstellen wie man sich in dieser Lebenssphäre verhalten soll. Wir können das nicht, weil wir nicht in einer aus uns selbst hervorgebrachten Welt leben.

Gut ist letztlich das, was auch für uns Menschen gut ist. Für Gott, sage ich jetzt mal, ist alles gut. Oder es gibt da gar keine Unterscheidung. Gott könnte, sage ich jetzt mal, auch böses tun - sonst wäre er nicht Allmächtig. Nur, für Gott ist das nicht böse. Denn Gott hat keinen über sich, alles was Er tut, ist im Einklang mit sich selbst. Gott wäre niemandem Rechenschaft schuldig, wenn er zB. seine Schöpfung wieder vernichten würde. Wir Menschen hingegen betrachten Vernichtung als etwas böses. Wir haben nämlich eine Instanz über uns, der wir Rechenschaft ablegen müssen. Und wenn wir etwas vernichten, betrifft das ja auch nicht unser Eigentum, sondern das, in welches wir hinein gestellt worden sind, also Gottes Eigentum. Das macht schon einen Unterschied. Selbt mein eigenes Leben ist mir von Gott gegeben und daher im Grunde sein Eigentum und nicht das meine. Insofern bin ich nicht einmal befugt, mein eigenes Leben zu vernichten bzw. auszulöschen. Und wenn ich es täte, wäre ich der Instanz, die es mir gab, Rechenschaft schuldig. Ein Gott, der alles was Er erschuf, aus sich selbst schuf, kann damit so gesehen machen was Er will, es ist Sein Eigentum und daher ist dann Vernichtung auch nichts böses. Für uns wäre das ein Vergreifen am Eigentum des Schöpfers. Wir sind eben keine Götter, sondern Gschöpfe. Das ist der Unterschied.


Zu 3. Mit dem freien Willen ist das so eine Sache. Ob wir wirklich so frei sind wie wir oftmals glauben, lasse ich mal dahin gestellt. Fest steht aber schon, dass wir so etwas wie ein Zünglein haben, dass eine gewisse Freiheit hat, wie ein Pendel, zur einen, oder zur anderen Seite auszuschlagen, oder bei Entscheidungen sogar still stehen zu bleiben, aufgrund einer Unentschlossenheit. Beeinflusst wird dieses Zünglein mit Sicherheit durch alle möglichen Faktoren und die müssen noch nichteinmal in äusseren Umständen gesucht werden, sondern liegen eher in uns selbst. Verhaltensmuster, Prägungen, interne Verschaltungen von Synapsen, Erinnerungen, die eigene momentane Gefühlslage oder nur Gedanken des Für und Wider in uns selbst beeinflussen unsere Entscheidungen viel eher als äussere Umstände. Möglich ist auch, dass unsere Entscheidung schon im Unterbewusstsein sozusagen schon fest steht, ohne dass wir es wissen und uns dann scheinbar frei genauso entscheiden wie es in uns sozusagen schon festgelegt ist.

Und mit dem scheinbar freien Willen kommen natürlich dann auch solche Fragen wie die der Schuld und Verantwortung auf und damit auch die Frage, wie man damit um geht.

Wir sprechen ja auch von Schuldfähigkeit, bedeutet, ein Mensch muss schon auch soweit entwickelt sein, dass er überhaupt fähig ist, für das was er tut, Verantwortung zu tragen. Ich bin eher geneigt, zu sagen, so weit ist der Mensch im Grunde überhaupt noch gar nicht wirklich entwickelt, alsdass er das wirklich könnte. Und was würde es konkret bedeuten, dann jemanden sozusagen für Verfehlungen zu bestrafen? Ist damit die Schuld abgegolten? Sind die Fehler damit beseitigt? Ist ein möglicher Schaden dadurch behoben? Das alles trifft eben eher nicht zu.

Strafe ist so gesehen eigentlich Un-Sinn. Eine Wiedergutmachung oder ein Schadens-Ersatz wäre so gesehen sinn-Voller. Niemand hat etwas davon, ausser eventuell aus Rache oder Vergeltung, jemanden eine Strafe absitzen zu sehen oder durch Gegenqualen eine Art Genugtuung zu empfinden. Und ein Gott hätte am allerwenigsten etwas davon.

Eine Befreiung aus diesem Teufelskreis gibt es meiner Ansicht nach nicht, ausser wir ändern unsere Denkweise von Gut und Böse und im Hinblick auf Strafe im Sinne von Vergeltung, Rache oder Genugtuung.

Schuld läd sich schließlich im Laufe seines Lebens mehr oder weniger jeder Mensch auf. Sie ergibt sich aus der Tatsache, dass wir nicht Allmächtig und nicht Allwissend sind und somit Unvollkommen. Je mehr jemand handelt, um so größer ist auch das Risiko, Fehler zu machen. Je größer der Handlungsspielraum, um so größer ist auch die Verantwortung. Es kann aber nicht sein, dass dadurch der Mensch vor dem eigenen Handeln so abgeschreckt wird, dass er am liebsten gar nicht mehr eigenständig handeln will, da die Konsequenzen dann oftmals darin bestehen, dass die eigene Existenz durch mögliche folgenschwere Fehler völlig zerstört wird. Das führt dazu, dass man die Verantwortung immer gerne an andere abschiebt, oder dass man Verantwortung meidet, indem man möglichst wenig handelt. So nach dem Motto: Wenn ich gar nichts tue, mache ich ja auch keine Fehler - wobei ich genau diese Einstellung für den allergrößten Fehler halte.

Die Frage ist also weniger, wie kann ich Schuld vermeiden oder verhindern - das ist nicht möglich, ausser der Mensch wäre perfekt - sondern wie gehe ich mit Schuld um. Da, wie ich schon erwähnte, alle Menschen im Laufe ihres Lebens Fehler machen und somit Schuld auf sich laden, sind wir so gesehen irgendwo alle gleich. Erst in dem Moment wo wir anfangen, uns für besser zu halten, weil wir weniger Schuld auf uns geladen haben, als etwa andere, oder wo wir beginnen, diejenigen, die mehr Schuld haben und damit auch mehr Verantwortung tragen, auch noch zu branntmarken oder als geringschätziger ansehen, erst da beginnen die Probleme. Es ist nämlich jemand nicht mehr oder weniger wert oder mehr oder weniger Mensch, weil er mehr oder weniger Schuld auf sich geladen hat. Wenn wir als Menschen erst einmal zu unserer eigenen Fehlerhaftigkeit und Unvollkommenheit stehen und erkennen: In diesem Punkte sind wir alle gleich und dann mal solche Gedanken wie Bestrafung, Genugttung, Rache oder Vergeltung beiseite lassen und lediglich nach Wiedergutmachung, Wiederherstellung, Fehlerkorrektur oder Ersatz eines entstandenen Schadens nachdenken und im weiteren darüber, wie wir Menschen als Gemeinschaft möglicherweise auch die eines einzelnen Menschen erdrückende Schuld gemeinsam tragen können, um den Ursprungszustand soweit möglich wieder herzustellen, anstelle von Einzelindividuum sozusagen existenziell zu ruinieren, aufgrund dessen weil diese als Mensch leider versagt haben in bestimmten Bereichen.

Die Schuld ist ein Resultat aufgrund unseres eigenen Mangels als Vollkommenheit. Und in diesem Punkte sind wir Menschen alle gleich. Die letzte und größte Verantwortung für alles was existiert, trägt der, der es geschaffen hat. Insofern glaub ich nicht so recht daran, dass ein Vollkommenes Wesen wie ein Gott, seinen Geschöpfen einen Strick draus drehen will, weil sie so sind wie sie eben sind, nämlich Unvollkommen und daher auch gar nicht in der Lage sind Schuldlos leben zu können. Gott weiß um dies, die Frage ist also meiner Ansicht nach nicht, wie können wir als unvollkommene vor einem vollkommenen Schöpfer bestehen, sondern wie gehen wir untereinander damit am besten um?


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