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Falsche & echte Meister

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität, Erleuchtung, Meister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Falsche & echte Meister

04.12.2006 um 06:34
Dieser Thread würde gut zu manjatus Thread zum Test von Egolosigkeit passen.

Es
gibt aus meiner Sicht keine spirituellen Meister und kein - ich bin spirituellhöher,
weiter als ein anderer.

Es gibt Menschen, die wir als anderswahrnehmen, weil
wir aufgrund unserer Glaubenssysteme unterschiedliche Aspekte inihnen wahrnehmen.
Verschiedene Eigenschaften bringen wir dann so mit einer"Meisterschaft" in Verbindung:
Selbst- oder Egolosigkeit, Weisheit, Bescheidenheit,Hilfsbereitschaft, Liebe usw.


Das Leben jedoch meistern wir jedoch allegleichermaßen und gleich-wertig.

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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 01:21
Ist ein Schüler gleich seinem Lehrer?
Ich glaube nicht mal, daß die Seelen vor demSchöpfer gleich sind, da ich an an eine gewisse Vorbestimmung glaube. Ich hoffe, daß esein Stadium gibt, in dem sich wieder alles vereint-nach der Läuterung, an die ich glaube.Ist denn ein Fauler gleich einem Bemühten oder ein Lügner gleich einem Aufrichtigen? Ichglaube nein. Ich glaube, daß unsere Gedanken und Taten Konseqenzen haben. Ich glaubenicht,daß es schon so weit ist, daß wir alle gleich wären. Da würde ich ja noch eher anKarma und Wiedergeburt glauben (wenn ich nicht nicht daran glauben würde), daß ein mieserZeitgenosse als Wurm wiedergeboren wird, weil er es verdient hat. Ich glaube, daß eseinfach bessere und schlechtere Menschen gibt, die eine Art Hierarchie erleiden durchihre Absichten und Handlungen. Das find ich erstmal grundlegend, bevor ich über einenMeister oder Heiligen weiter nachdenke.

"Ich starb als Stein, wurde alsPflanze geboren. Ich starb als Pflanze und wurde Tier.
Ich starb als Tier, alsMensch wurd' ich erkoren, jetzt bin ich hier.
Warum dann Furcht vor dem Verschwindennur wegen diesem Sterben?
Das nächstemal wenn ich sterben soll, dann braucht ihr mitFlügeln der Engel nicht werben;
Ich werde danach mich erheben und höher als dieEngel sein,
Und was Du Dir nicht vorstellen kannst - Ich werde das sein."

J.Rumi

Damit ist natürlich nicht die Wiedergeburt im landläufigem Sinnegemeint, sondern die Allegorie der Läuterung, des Sterben und Werden des Teiles desGanzen, die Tranformation an sich.


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 06:51
@bism_7_8_6
"Ist denn ein Fauler gleich einem Bemühten oder ein Lügner gleich einemAufrichtigen? Ich glaube nein. Ich glaube, daß unsere Gedanken und Taten Konseqenzenhaben. Ich glaube nicht,daß es schon so weit ist, daß wir alle gleich wären."


Warum bemüht sich der Bemühte und warum lügt der Lügner?

Menschen aufgrunddes Offensichtlichen zu be - urteilen, ohne ihre Erfahrungen und ihre Beweggründe für ihrHandeln in ihrem Kontext zu kennen, ist meiner Meinung nach eindimensional unddiskriminierend.

Konsequenzen entstehen aufgrund unseres uns eigenenWertesystems, welches wir verinnerlicht haben. Wenn wir glauben, dass unser Handeln"schlecht" ist und wir dafür bestraft werden, wird es auch so sein. Uns geschieht nachunserem Glauben.


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 14:45
sobald einer von sich behauptet "ein meister" zu sein, so diqualifiziert er sich selbst.

jeder wahre "meister" hat erkannt das auch er, solange er hier auf dem planetenwandelt immer nur ein adept ist.


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 16:23
Ein Meister würde wohl kaum von sich behaupten, daß er einer ist. Vielmehr wird er vonanderen erkannt und akzeptiert. Was denkst Du über Heilige-wie unterscheiden sie sich von'normalen' Menschen?


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 16:36
@sternschnuppe

Meintest Du so was wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung?Woher stammt denn ein Wertesystem und wie willst Du ohne eins zurechtkommen?
Ichglaube, daß man eine gewisse Wahl in seinen Handlungen hat, und man wählt nach erlerntenKriterien und auch nach einem inneren Geheimnis. Ich vestehe nicht ganz: Ein Fauler isteben ein solcher und ein Lügner erst recht. Die hat es auch schon immer gegeben, (ambesten lach ich drüber) Ich möcht auch nochmals sagen, daß alles mit Respekt und Achtunggehandhabt werden muß. habe gerade mal eine Sendung gesehen, in der Streetworker Leutevon der Straße wieder zu einem 'normalen Leben' bekehren wollen.-Ich fand derenVorgehensweise schon irgendwie anrüchig, sie ließ Respekt vermissen. Mir fällt noch wasein: Wenn eine Gemeinschaft ein haus bauen will, dann würde sich doch herausstellen, werein Drückeberger ist, oder nicht? (Alles nicht so ganz einfach!?)


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 16:38
FortSS:
Lehnst Du den Gedanken einer hierarchischen Ordung grundweg ab?


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Falsche & echte Meister

06.12.2006 um 23:03
@bism_7_8_6
"Meintest Du so was wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung? Woherstammt denn ein Wertesystem und wie willst Du ohne eins zurechtkommen?"

Jein.Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Realität selbst erzeugen. Ein Mensch, deraufgrund seiner verinnerlichten Glaubensmuster annimmt, dass sein Handeln, gut oderschlecht, Konsequenzen nach sich zieht, wird diese Konsequenzen auch erfahren. Nicht weiler bestraft oder belohnt wird, sondern weil er sich aufgrund seiner Überzeugungen selbstdie jeweiligen Erfahrungen erzeugt. Die Frage ist nicht, wie wir ohne Wertesystem zurechtkommen, sondern dass wir erkennen, dass unsere Werte keinen Absolutheitsanspruch haben.


"Ich vestehe nicht ganz: Ein Fauler ist eben ein solcher und ein Lügnererst recht. "

Beispiel: Vielleicht ist der Faule faul, weil er Schmerzen hat,weil er aber beigebracht bekam, dass er nicht jammern darf, macht er lieber weniger, alsdarüber zu reden?!
Vielleicht lügt der Lügner, weil er einen anderen Menschen mitder Wahrheit nicht verletzen will?!
Sind diese Menschen nun gut oder schlecht?! Undwer will sich anmaßen, darüber zu urteilen?
Alles nicht ganz so einfach, oder?


"Lehnst Du den Gedanken einer hierarchischen Ordung grundweg ab?"

MeineAuffassung ist, dass wir alle gleichen Ursprungs sind - wir alle sind göttlichesBewusstsein, das sich in dieser Dimension erfährt. Somit gibt es hier für mich ganz klarkeine Hierarchien, keine Menschen oder Wesen, die über oder unter mir stehen.
Da ichmeine Realität eher wie einen Spielplatz wahrnehme, bedeutet dies aber nicht, dass ichnicht auch Hierarchien schaffe, um damit bestimmte Erfahrungen zu erzeugen, wie zumBeispiel ein Gefühl der Überlegenheit oder Macht/Ohnmacht. Entscheidend ist für michjedoch, dass ich um die Gleichwertigkeit der Erfahrungen weiß und niemanden, bzw. michselbst dadurch nicht herabsetze.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 03:01
Ich werde doch in ein System hineingeboren und habe nur teilweise die Möglichkeit, mireine Realität selbst schaffen-wenigstens vielleicht im ideellen Bereich. Auf das, was inmeiner Lebensspanne geschieht und auf mich einwirkt, habe ich doch nur begrenztenEinfluß/Gestaltungsmöglichkeit. Ich kann nur Zuflucht in einem höheren System suchen, dasmeine inneren Werte hoffentlich besser repräsentiert als die Lebensrealität. Das halteich sogar für notwendig und gesund, sofern man es nicht übertreibt.
Um es etwas zudifferenzieren: jemand, der aus einer wirklichen Erkenntnis oder Krankheit herausweniger arbeitet, ist ja nicht faul. Ebensowenig lügt jemand aus dem Grund, den duangeführt hast. Das nenne ich etwas bedecken.
Schlecht macht die Absicht bzw.Unreinheit der Absicht.
>bedeutet dies aber nicht, dass ich nicht auch Hierarchienschaffe<Das fand ich sehr interessant.
Dann heißt das für mich, daß Hierarchien ebenexistieren. Ich muß auch niemand herabsetzen, das macht der ja selber. Und natürlichsollte man sich in Acht nehmen, sich selbst heraufzusetzen. Und bis zur Rückkehr zur ALLEinheit ist doch noch ein Stückerl weit. Das mit dem Spielplatz kann ich annehmen undunterstützen. Leider ist's oft ein ganz schön harte mit Leuten, die nicht nur Gutes imSinn führen, um es mal milde auszudrücken. Die sind doch von Übel. Wie soll ich michdavor schützen, ausser ihnen aus dem Weg zu gehen oder Geduld zu haben oder sie aber ggf.wegzusperren? Hier muß ich doch aus Selbstschutz polarisieren? Da entstehen doch ständigHirachien und Bewertungen, ob ich will oder nicht. Gleichwertig sind für mich dieErfahrungen, weil jeder eben das erfahrun muß, wie er eben muß. Aber es ist doch einUnterschied, ob auf einem Berg bin oder im Gefängnis. Vielleicht nicht für einenHeiligen.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 04:11
Ich gehe mit der Sichtweise von _sternschnuppe_ absolut konform. Es gibt weder falschenoch richtige "Meister".


@bism_7_8_6:

Ich werde doch in einSystem hineingeboren und habe nur teilweise die Möglichkeit, mir eine Realität selbstschaffen-wenigstens vielleicht im ideellen Bereich. Auf das, was in meiner Lebensspannegeschieht und auf mich einwirkt, habe ich doch nur begrenztenEinfluß/Gestaltungsmöglichkeit.

Das ist Dein Glaube, der eine solcheRealität erschafft, die dann durchaus real und ganz wirklich ist. Du nimmst DeineRealität über Deine Wahrnehmung wahr, und diese nimmt mit und durch Deinen Glauben wahr.Es "wirkt" nichts anderes auf Dich ein, als immer Du selber. Dass uns unsereMöglichkeiten scheinbar (!) begrenzt sind, liegt vielmehr daran, dass wir sie nichtwahrnehmen bzw. erkennen.

Ich kann nur Zuflucht in einem höheren Systemsuchen, das meine inneren Werte hoffentlich besser repräsentiert als die Lebensrealität.Das halte ich sogar für notwendig und gesund, sofern man es nicht übertreibt.

Das ist keine absolute Wahrheit, sondern eine, die Du wählst und sie so zu DeinerWahrheit machst. Es gibt verschiedene Systeme, aber keine höheren oder niederen. DieseUnterscheidung triffst Du nach Deinen Wertvorstellungen und Deinem Glauben.

Um es etwas zu differenzieren: jemand, der aus einer wirklichen Erkenntnis oderKrankheit heraus weniger arbeitet, ist ja nicht faul.

Hahaha, aber er kannsich die Krankheit erschaffen, aus dem Grund weil er nicht arbeiten will, und 'glaubt',dem nur durch Krankheit entkommen zu können.

Schlecht macht die Absicht bzw.Unreinheit der Absicht.

Absicht ist neutral - das Schlechte oder Unreineinterpretiert und projiziert das Individuum nach seinem Glauben in die Absicht.

Und bis zur Rückkehr zur ALL Einheit ist doch noch ein Stückerl weit.

Auch das ist eine Wahrheit aufgrund eines Glaubens. Die ALL-Einheit istallgegenwärtig, ob sie wahrgenommen wird oder nicht, ist eine andere Frage.

Leider ist's oft ein ganz schön harte mit Leuten, die nicht nur Gutes im Sinnführen, um es mal milde auszudrücken. Die sind doch von Übel. Wie soll ich mich davorschützen, ausser ihnen aus dem Weg zu gehen oder Geduld zu haben oder sie aber ggf.wegzusperren?

Aber sie sind ebenso Deine Schöpfung. Sie sind Du, undalleine mit Deinem Glauben an Trennung erkennst Du Dich nicht in ihnen, und das erzeugteinen weiteren Glauben, nämlich dass man sich schützen muss.

Hier muß ichdoch aus Selbstschutz polarisieren? Da entstehen doch ständig Hirachien und Bewertungen,ob ich will oder nicht. Gleichwertig sind für mich die Erfahrungen, weil jeder eben daserfahrun muß, wie er eben muß.

Niemand muss etwas, außer er wählt es so.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 06:48
"Auf das, was in meiner Lebensspanne geschieht und auf mich einwirkt, habe ich doch nurbegrenzten Einfluß/Gestaltungsmöglichkeit. "

Die hast Du deshalb, weil Du nichtglaubst, dass es anders sein könnte. Dein Glauben lässt Dich immer wieder ähnlicheEntscheidungen treffen und deshalb scheint es so, als hättest Du keinen Einfluss. Deshalbwählen wir wiederholt sich ähnelnde Umstände in den unterschiedlichen Lebensbereichen.
Es ist nicht damit getan, sich etwas anderes herbei zu wünschen, sondern notwendigherauszufinden, welcher Glaube in uns zum dem Ergebnis führt.

"Ebensowenig lügtjemand aus dem Grund, den du angeführt hast. Das nenne ich etwas bedecken. Schlecht machtdie Absicht bzw. Unreinheit der Absicht. "

Somit hast Du Werte zu eigen, diemeinen nicht gleichen. Er lügt meiner Meinung nach. Egal ob Du es bedecken nennst ;) Undgenau das meinte ich damit, dass Wertesysteme keinen Absolutheitsanspruch haben.

"Ich muß auch niemand herabsetzen, das macht der ja selber. Und natürlich sollte mansich in Acht nehmen, sich selbst heraufzusetzen."

Nein, Du setzt ihn herab, weilDu für Deine Realität die Verantwortung trägst. Es gibt keine von mir getrennteWirklichkeit, sie ist subjektiv.


"Und bis zur Rückkehr zur ALL Einheit istdoch noch ein Stückerl weit."

Wenn ich still werde, spüre ich diese ALL Einheit.Dann, wenn ich mich selbst als den Beobachter dieser meiner Realität wahrnehme und sehe,was ich geschaffen habe.

"Das mit dem Spielplatz kann ich annehmen undunterstützen."

Das ist für mich irrelevant. Für Dich mag diese Wirklichkeit einKampf sein, dem Du Dich wehrlos ausgesetzt fühlst. Das ist Deine Entscheidung und ist fürDich genauso real wie für mich mein Spielplatz. Meine Entscheidung ist schlicht eineandere.

"Da entstehen doch ständig Hirachien und Bewertungen, ob ich will odernicht."

Du erzeugst diese Hierarchien und Bewertungen, ob Du Dir dessen bewusstbist oder nicht.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 15:29
@_sternschnuppe
Ich finde Deine Haltung interessant, aber extrem und sehrtheoretisch, was nicht heisst, daß es mich nicht anspricht(was wahrscheinlich wiederirrelevant ist)
<Wenn ich still werde, spüre ich diese ALL Einheit. Dann, wenn ichmich selbst als den Beobachter dieser meiner Realität wahrnehme und sehe, was ichgeschaffen habe.<
Ja, vielleicht geht es mir auch so, aber diese Momente sind jabegrenzt. Könnte ich mich ständig in so einem Zustand befinden, würde ich ja sozusagendie Trennung davon nicht mehr erleben. Dafür gibt es ja Zeiten der Besinnung.
Aberich finde es irgenwie vermessen zu glauben, daß ich durch meinen Glauben die gesamteRealität wirklich verändern lässt. Ich kann meinen Teil dazu beitragen, daß 'sich etwasbewegt', oder wie auch immer man das ausdrücken möchte. Auf was ich gerne noch von Diretwas lesen würde:
Wie ist es denn, wenn ich einen Verbrecher einsperren muß zumSchutz der Umgebung? Wie kategorisierst Du das? Oder lässt Du es einfach so stehen?
Irgendwie muß ich das doch benennen? Schlecht und Gut bzw. Gut und Böse etc. Tag undNacht? Dieses Leben und das Erleben des Todes. Unbequem und Angenehm.
Es istvielleicht spitzfindig, zwischen Lügen und Bedecken im wörtlichen zu unterscheiden, mirwar aber wichtiger die Unterschiedung nach der inneren Absicht.
Ich bin mir schonsoweit bewusst, daß ich Hirarchien erzeuge, ich halte das wie gesagt durchaus fürnatürlich und nicht verwerflich. Bitte geh doch etwas auf das Pragmatische ein, wenn Dumagst. Was ist denn gegen eine H. einzuwenden? Es kann ja nix passieren, wenn derÜbergeordnete dem Untergeordneten in Liebe und Respekt gegenübertritt. Das ist doch fürbeide eine Bewährungsprobe hin zum Guten.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 15:56
@geraldo
Hallo, ich verstehe das zwar theoretisch vielleicht, das ist doch dieSpiegel-Theorie, glaub so nennt man das. Sozusagen, wie Du in den Wald hineinrufst...
Ich glaube, daß unsere Möglichkeiten durchaus begrenzt sind, vielleicht nicht beieinigen Ausnahmefällen, die ich als Heilige bezeichnen würde.
Wie steht es denn mitder Interaktion-das Wirken des Einen auf den Anderen?
Wir sind doch untereinanderverbunden? Das ist doch schon bei der Umweltbelastung so, worunter dann schließlichendlich mal alle leiden.
Ich glaube auch nicht, daß es falsche oder richige Meistergibt-es gibt nur Meister und welche, die eben keine sind. Was ist denn dagegeneinzuwenden, daß einer ein Lehrer ist und ein anderer sein Schüler? Dieses Prinzip ist,so finde ich, natürlich.

>Um es etwas zu differenzieren: jemand, der aus einerwirklichen Erkenntnis oder Krankheit heraus weniger arbeitet, ist ja nicht faul.

Hahaha, aber er kann sich die Krankheit erschaffen, aus dem Grund weil er nichtarbeiten will, und 'glaubt', dem nur durch Krankheit entkommen zu können. <
Stimmt,ich ging aber in dem Beispiel nicht unbedingt davon aus. Oder willst Du allen Krankensagen, Du bist selber schuld an Deiner Krankheit? Wenn es im absoluten Sinn vielleichtstimmen mag - mal sehen, wie Du darüber denkst, wenn es Dich selber erwischt.(Mag seinoder nicht) Im tatsächlichen Fall müßte man prüfen, soweit man das kann! Ansonsten-imZweifel für den Angeklagten.
Ich glaube auch an so etwas wie ein Schicksal. Nichtabsolut, aber irgendwo zwischen Möglichkeit zur Entschiedung oder Wahl und Vorbesitmmung.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 16:43
@bism_7_8_6:

Ich glaube, daß unsere Möglichkeiten durchaus begrenzt sind,vielleicht nicht bei einigen Ausnahmefällen, die ich als Heilige bezeichnen würde.

Ja, siehst Du, und mit diesem Deinen Glauben erschaffst Du auch die Begrenzung,die dann durchaus real ist. Unsere Möglichkeiten sind begrenzt, aber nicht in einemabsoluten Sinne - sie sind begrenzt, weil wir diese Begrenzung aufgrund unseres Glaubenswählen und somit selber erschaffen. Es gibt keine "Heiligen" in dem Sinne - sie sindnicht anders oder besser als jeder andere auch; sie haben lediglich mehr von sicherkannt, und somit auch, dass sie ALLes sind, auch jegliche Begrenzung und Freiheit.

Wie steht es denn mit der Interaktion-das Wirken des Einen auf den Anderen?Wir sind doch untereinander verbunden?

Wir sind miteinander verbunden, weiles Trennung in absoluter Hinsicht nicht gibt, aber das ist nicht gleichbedeutend, dassandere Deine Realität erschaffen. Du erschaffst Deine Wahrnehmung der anderen selber.

Das ist doch schon bei der Umweltbelastung so, worunter dann schließlichendlich mal alle leiden.

Auch das ist eine Wahrheit, die Du ebenso selbererschaffst. Wir nehmen solche Dinge als 'objektiv' und 'allgemeingültig' wahr, weil wiran eine objektive Wirklichkeit glauben. Aber sie sind dennoch individuelle Schöpfungen.

Ich glaube auch nicht, daß es falsche oder richige Meister gibt-es gibt nurMeister und welche, die eben keine sind. Was ist denn dagegen einzuwenden, daß einer einLehrer ist und ein anderer sein Schüler? Dieses Prinzip ist, so finde ich, natürlich.

Diese Prinzip ist zweifellos natürlich, weil es nichts unnatürliches gibt.Richtiger wäre vielleicht die Feststellung, dass dieses Prinzip AUCH natürlich ist,ebenso, wie ein gegenteiliges Prinzip AUCH natürlich ist. Es ist eine Wahl, Deine Wahl,wenn Du es für Dich so willst. Daran gibt es nichts einzuwenden. Für mich selber hätteich dagegen schon etwas einzuwenden, weil ich mich damit von mir abtrennen würde, indemich die Kompetenz in einen sog. Meister sehe, anstatt bei mir selber. Denn auch dieser"Meister" ist DEINE Schöpfung.

Oder willst Du allen Kranken sagen, Du bistselber schuld an Deiner Krankheit? Wenn es im absoluten Sinn vielleicht stimmen mag - malsehen, wie Du darüber denkst, wenn es Dich selber erwischt.(Mag sein oder nicht) Imtatsächlichen Fall müßte man prüfen, soweit man das kann! Ansonsten-im Zweifel für denAngeklagten.

Wovon Du hier sprichst, ist die Bewusstheit darüber, seineKrankheit selber erschaffen zu haben. Ich meine, ja, wir erschaffen unsere Krankheitenohne Ausnahme selber, da es keinen Anteil unserer Realität gibt, den wir nichterschaffen. Ich würde hier nicht werturteilend von "Schuld" sprechen, sondern neutral von"erschaffen". Ob wir uns darüber bewusst sind, ist eine andere Frage, die wiederum sehrvom Individuum abhängt, und seinem Glauben. Alleine der Glaube, dass eine Krankheit durchetwas verursacht wird, das außerhalb des Individuums liegt (Unfall, Erreger usw.) erzeugteine Realität, in der die Wahrnehmung des eigenen Erschaffens der Krankheit nicht bewusstwerden kann.

Ich glaube auch an so etwas wie ein Schicksal. Nicht absolut,aber irgendwo zwischen Möglichkeit zur Entschiedung oder Wahl und Vorbesitmmung.

Auch dagegen ist nichts einzuwenden. Aber wie Du es bereits sagst.... es istDein Glaube, und mit diesem erschaffst Du Dir eine Realität, in der es Schicksal oderVorbestimmung gibt. Ich würde soetwas nicht für mich wählen, weil ich mir damit enormeMöglichkeiten und Macht vorenthalte indem ich mir genau die Grundlage schaffe, die danneine Wahrnehmung bzw. Wirklichkeit erzeugt, wie Du sie schilderst, nämlich:

...und habe nur teilweise die Möglichkeit, mir eine Realität selbstschaffen-wenigstens vielleicht im ideellen Bereich. Auf das, was in meiner Lebensspannegeschieht und auf mich einwirkt, habe ich doch nur begrenztenEinfluß/Gestaltungsmöglichkeit.

oder:

Aber ich finde esirgenwie vermessen zu glauben, daß ich durch meinen Glauben die gesamte Realität wirklichverändern lässt.

Das ist die Folge von solch einer Wahl.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 16:46
"Ja, siehst Du, und mit diesem Deinen Glauben erschaffst Du auch die Begrenzung, die danndurchaus real ist. Unsere Möglichkeiten sind begrenzt, aber nicht in einem absolutenSinne - sie sind begrenzt, weil wir diese Begrenzung aufgrund unseres Glaubens wählen undsomit selber erschaffen"

ähh ja, klar. Dazu kann ich nur noch eins sagen:

"es ist Dein Glaube, und mit diesem erschaffst Du Dir eine Realität, in der esSchicksal oder Vorbestimmung gibt. Ich würde soetwas nicht für mich wählen, weil ich mirdamit enorme Möglichkeiten und Macht vorenthalte"

Und Luke... Luhuuke:Unterschätze niemals die dunkle Seite der Macht^^


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 16:57
Ahhh... die "Allmy-Intelligenz" meldet sich auch hier zu Wort. Zwar ohne eine Aussage zutreffen, aber immerhin kannst Du, Asm0deus, wenigstens dann sagen "Ich hab da auch wasdazu gesagt" :D


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 17:00
Wieso, was ist denn an meinen Sätzen so unverständlich^^?
Die sind doch von hoherAussagekraft, bestechen durch ihre Logik (was kümmern mich Naturgesetze) und brillierendadurch, daß sie den Nagel auf den Kopf treffen.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 17:06
Hehehe, besser Du gehst wieder ein wenig Luke Luhuuke lesen ;)


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 20:31
@bism_7_8_6

"Wie ist es denn, wenn ich einen Verbrecher einsperren muß zumSchutz der Umgebung? Wie kategorisierst Du das? Oder lässt Du es einfach so stehen?"

Worauf willst Du hinaus?
Es gibt in meiner Realität keine Verbrecher und keineGesetzeshüter. Das mag daran liegen, dass ich mich weder in der Täter- noch in derOpferrolle erfahre und diese Situationen nicht erzeuge.
In gewisser Weise lasse iches also so stehen, weil ich die Schöpfungen anderer als gegeben annehme, ohne darüber zuurteilen. Wenn Du einen Verbrecher einsperrst, weil das Wertesystem unserer Gesellschaftihn als solchen identifiziert, dann ist das so.

"Irgendwie muß ich das dochbenennen? Schlecht und Gut bzw. Gut und Böse etc. Tag und Nacht? Dieses Leben und dasErleben des Todes. Unbequem und Angenehm."

Die Dualität ist die von uns indieser Dimension geschaffene Bedingung, um uns als Menschen erfahren zu können.
Beinäherer Betrachtung fällt uns die Schwarz-Weiß-Malerei aber zunehmend schwerer, weil wirirgendwann erkennen, dass diese zweidimensionalen Bezugspunkte gar nicht so eindeutigsind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen.
Und hier zeigt sich letztlichauch, wie individuell unsere Wahrnehmung wirklich ist.

"Es ist vielleichtspitzfindig, zwischen Lügen und Bedecken im wörtlichen zu unterscheiden, mir war aberwichtiger die Unterschiedung nach der inneren Absicht. "

Und mir ging es darumaufzuzeigen, dass die innere Absicht des anderen meist nicht klar erkennbar ist, was esumso schwerer macht, über ihn zu urteilen. Denn - auch "gute" Absicht kann "böse" enden.

"Was ist denn gegen eine H. einzuwenden? Es kann ja nix passieren, wenn derÜbergeordnete dem Untergeordneten in Liebe und Respekt gegenübertritt. Das ist doch fürbeide eine Bewährungsprobe hin zum Guten."

Grundsätzlich ist gegen Hierarchiennichts einzuwenden, da sie eine Erfahrung darstellen, bei der wir offensichtlich dasBedürfnis haben, sie auszuleben.
Sich überlegen oder unterlegen zu fühlen z.B. isteine solche mögliche Erfahrung.
Aber ich glaube nicht an höher, besser, weiter, nochnicht so weit, was auch immer, da ich jeden einzelnen von uns als Wesen betrachte, dasbereits vollkommen ist und hier ist, um Erfahrungen zu machen; wie auch immer dieseaussehen mögen.
Dies hat nun mal mit Hierarchien nichts gemein, denn wir sind allegleich - wertig und vom selben Bewusstsein. Da gibt es nichts anderes.


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Falsche & echte Meister

07.12.2006 um 22:56
boh, ich komm ja gar nicht mehr nach :)


@geraldo
Ich kann das allesnachvollziehen, aber mir gefällt daran irgend was nicht. Bin noch nicht ganz dahintergekommen.Wieso sollte ich mir Möglichkeiten und Macht(wenn ich die dann anstrebe)vorenthalten,in dem ich an Vorbestimmung(nicht fatalistisch)glaube? Vielleicht dasGegenteil! Vielleicht beraube ich mich eher einer Möglichkeit, wenn ich dieBeeinflussung durch ein Wirken,das ich nicht kotrollieren kann,(woran ich glaube),dadurch, daß ich mich dann davon abschneide!?
Ich finde es zu absolut zu denken,daß ich sozusagen die Welt erschaffe, darauf läuft es doch irgendwie hinaus. Ich kennediese Art von Denkschule nicht, gibt es dafür eine Bezeichnung?
Auch dagegen istnichts einzuwenden.na, danke!

Wenn Du selbst erkranken würdest,würdest Dunicht irgendwie um Erlösung bitten? Dürftest Du ja dann eigentlich nicht, daDu(ausschließlich)selbst dafür verantwortlich bist.
Ich sehe da einen Unterschiedzwischen einem Raucher o.ä.. der eher die Cahnce hat, sich vor der (höchstwarscheinlich)folgenden Krankheit bewahren zu können und z.B. einer Erbkrankheit. Man kann sich jetztwieder fragen, ob man sein Schicksal auflösen kann. Ist vielleicht manchen gegeben, dieEinträge im Mahfus/der AkashaChronik anders zu schreiben.Die würde ich eben als Meister bezeichnen.So wie jemand,der etwas zu Wege bringt,vielleicht 'aus dem Ärmel Schüttelt',für das ich mich noch so anstrengen könnte und es würde wohl immer mehr oderweniger bei einem peinlichne Versuch bleiben.-Ist ja o.k., daß es besondere Begabungengibt. Aber die sind doch nicht alle selbst erschaffen.
Ich frge mich eigentich,an wasDu glaubst-irgendwie nur an Dich?Ist ja vielleicht heute empfehlenswerter denn je.;)

>natürlich/unnatürlich-Genmanipulation ist graduell unnatürlicher als Züchtung und absehbar gefährlich.so wie Wasserkraft im Verhältnis zur Atomausbeutung. Das ist, sowie ich es verstehe, eine Bezeichnung für etwas, das sich sehr weit von der Schöpfungentfernt. Unterscheidest Du nicht zwischen Gut und Böse?

Mir fällt noch was eindazu. Wie ist es denn, sind wir alle 'gleich',also gleich Gott? Nein-das glaubeich nicht. Wir können vielleicht das Göttliche in uns entdecken, oder das Universum inuns entdecken, dennoch wir sind nicht Gott oder das Universum.Das grosse Ganze spiegeltsich auch im kleinsten Teil, doch das Kleinste ist nicht gleich dem Grössten.
Gruss!

oder:

Aber ich finde es irgenwie vermessen zu glauben, daß ichdurch meinen Glauben die gesamte Realität wirklich verändern lässt.

Das ist dieFolge von solch einer Wahl.

Ich versuche zu relativieren, denn wie gesagt, ichglaube schon an eine gewisse Möglichkeit zum Mitmachen, ja an die Verpflichtung dazu. Ichdenke, es ist ein wie ein Seiltanz zwischen Bestimmung und Selbstverantwortung.


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