Falsche & echte Meister

>>> Allerdings gehör ich auch nicht zu den Menschen, die sich einen Meister suchen,um
von ihm zu lernen. Ich bin Selbstdenkerin. *gg* Nur manchmal kommt man ohne anderenicht
aus. <<<

@lucia

Ein Widerspruch_ IN._ sich ...

Grüssli

@magus: Passiert das Christen öfter, dass sie nicht auf das reagieren was direkt an sichgerichtet ist und Widersprüche dort sehen wo keine sind?

Wäre der Satz: "Nurmanchmal kommt man ohne Meister nicht aus."
Wäre dort ein Widerspruch, aberdort steht andere.
Andere bedeutet nicht gleich das Lucia, sogenannte Meistersucht, sondern andere Menschen, die ihr helfen weiter zu kommen...

ChristlicheFundamentalisten halten sich ja sowieso für etwas besonderes, ja für praktischAuserwählt. Sie kennen immerhin die ultimative Wahrheit und Jesus wird auch nur sieerretten, außerdem kommen ja auch nur sie in das Paradies usw.

..Geh in den Wald!

Da warten Bäume aufdich.
Herrliche Bäume, die schweigend
von der Stille zehren und von dem Saft,
der bis in die letzten Zweigspitzen steigt.
Da singen Vögel für dich. usw ...

Grüssli

@ Si-Net

Christliche Fundamentalisten halten sich ja sowieso für etwasbesonderes, ja für praktisch Auserwählt. Sie kennen immerhin die ultimative Wahrheit undJesus wird auch nur sie erretten, außerdem kommen ja auch nur sie in das Paradiesusw.

Du hast es sehr treffend ausgedrückt, außer dass das Paradies nur dieunterste Schublade ist ...

Ob das ankommt ?

Nachdenken ist gut für die Gehirndurchblutung, kann nie schaden:-)

>>> Allerdings gehör ich auch nicht zu den Menschen, die sich einen Meister suchen, um
von ihm zu lernen. Ich bin Selbstdenkerin. *gg* Nur manchmal kommt man ohne anderenicht
aus. <<<

solche widersprüche sind auszeichnend für das leben.

Was ich meinte war, daß man die Ideale, die man für sich beschließt, um mit ihnen durchsLeben zu gehen, nur dann als echt (oder eben nicht) erleben kann, wenn man imZusammenleben mit anderen erlebt, ob man z.B. bei Provokation, Mißverständnis oderschlichtweg anderer Meinungen noch nach ihnen handeln und leben kann.
Wenn sich einEso-Freak z.B. einredet, daß er jetzt von Liebe für alle Menschen erfüllt ist und bei dernächstbesten Diskussion an die Decke geht und den anderen für blind oder dumm erklärt,weil der sich seiner M;einung nicht anschließt, dann hat er mit Hilfe des anderenerfahren, daß er sich selbst belogen oder sich zumindest geirrt hat.
Dazu braucht manandere. Nicht als Meister, aber in gewissem Sinne als Lehrer, Spiege, meintewegen auchals Sparringspartner.
Kein Mensch kann sich selbst ohne einen solchen Spiegelerleben.
Deshalb sind wir ja soviele! :D

ich denke ist schon förderlich einen lehrer zu haben, der uns ein wenig in den arschtritt ^^

jemand der uns immer wieder daran erinnert was wir sind und was wir unserschaffen wollen. wir menschen vergessen das schonmal hin und wieder. einen lehrer zuhaben heißt nicht seine selbstbestimmung aufzugeben, sondern sich in ein umfeld zubegeben, in dem man sich der selbstentwicklung hingibt.
ich denke es steckt vielpotential und eine bereicherung in einer schüler-lehrer-beziehung.

@magus: Ach sind wir wieder dabei anderes gläubige zu beleidigen? Das macht den armenJesus aber traurig.

>>>Ob das ankommt ?

Nachdenken ist gut für die Gehirndurchblutung, kann nieschaden :-)
<<<
du glaubst doch daran das der Teufel hinter der New Age bewegungsteht, also bezweifel ich stark das dein Gehirn gut durchblutet ist.

si-Net
Das hat keinen Zweck.
Ich hab soooo lange versucht, mit Magus zu reden,Antworten von ihm zu bekommen, hab ihm auch immer wieder geschrieben, daß in meinen Augensein Glaube nicht falsch ist usw. usw. usw., aber es hat alles nix gebracht. Er ist einMeister darin, andere mißzuverstehen, ob mit oder ohne Absicht, und er hat Leute wie unsanscheinend als Feindbild ausgesucht. Da kann man nix machen...

@LuciaFackel:
Hast wohl recht, aber ich mag Fundamentalisten nicht. Sie machen dasLeben ja so schwer...
Ja Feindbilder, wäre mir irgendwie neue, das Jesus behauptethat, was nicht nachgewissen ist, dass man anders gläubige hassen solle....

Nur ein Mensch, der sich noch über sein Ego definiert, bringt es fertig, Feindbilderaufrecht zu erhalten bzw. ebensolche zu kreieren.
Wer dem Ego aus dem Weg geht, sichseiner Selbst-Bewusst ist, der erkennt, dass alle Seiten (pro und kontra und alleEinzelstufen davon) nichts weiter als Puzzleteile im Spiel des Lebens in der Materiesind.....

moin

dieser definition nach ist ein meister schon ein solcher
wenn er sichbeherrschen kann und keine situation ihn aus der fassung bringt.

so einen hatdie welt noch nicht gesehen, denn dafür zeigt die welt einfach zu viel fassungsloses

buddel

@buddel

Widerspruch! Solche Leute gibt es. Aber die Medien berichten nie übersie.

Ist die bewusste Beherrschung der eigenen egogesteuerten Emotionen und der egogesteuertenHandlungen nicht schon ein Weg, ein Meister zu werden??


so einen hatdie welt noch nicht gesehen, denn dafür zeigt die welt einfach zu viel fassungsloses

Siehste, dann passt das ja mit einer meiner vorher in diesem Thread getätigtenAussagen zusammen. ;)
Solange hier auf Mutter Erde solche Zustände herrschen, wie sieaktuell deutlich sichtbar sind, wird es hier wohl nur fortgeschrittene Schüler inunterschiedlich vollendeten Lernstadien geben....

>>>Ist die bewusste Beherrschung der eigenen egogesteuerten Emotionen und deregogesteuerten Handlungen nicht schon ein Weg, ein Meister zu werden??<<<

@bluetaurus

Wenn diese "Beherrschung" eingübt wird, wie man es auf einemSeminar für das mittlere Management lernen kann, dann nein. Es ist eigentlich keine"Beherrschung", es basiert auf einer inneren Einstellung, zur Welt, zu den Mitmenschenund, zu sich selbst.

Beherrschung nach einem Seminar für das mittlere Management ( oder durch welchenkünstlich erschaffenen Verein auch immer) ist eine Beherrschungsform, die einem vonaussenstehender Seite beigebracht wird (nach Möglichkeit noch schön Systemkonform).
Die Beherrschung, die ich meine, kommt aus dem inneren Selbst, ist somit eine`Eigenschöpfung` des Selbst, entstehend aus dem eigenen Bewusst-Sein innerhalb derExistenz im Jetzt.

Dann sind wir uns ja einig. Ich konnte im Laufe der Zeit einige solcher Leute kennenlernen. Mindestens Einer war schon als Kind dergestalt "auffällig". Und zwar in Formeiner gewissen "Distanz" zu autoritätsgläubigem denken und beharrlichem nachfragen.