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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

12.12.2014 um 00:51
@leserin

Ich sehe diesen Widerspruch auch.

Wünsch Dir eine gute Nacht! :D

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Christ sein

12.12.2014 um 00:56
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Die komplette Bibel ist für Dich vollkommen gleichwertig mit den Worten Jesu? Also gilt für dich, was Moses sagte ebenso? Nun, dann geh mal fleissig Tiere opfern :D
nein , natürlich mach ich das nicht mehr.
das ist trotzdem biblische vorCHRISTliche geschichte ,die zu ihrer zeit auch ihre berechtigung hatte .

denn bedenke was jesus sagte: er ist nicht gekommen ,um das gesetz AUFZUHEBEN ,sondern es zu ERFÜLLEN.

die geschichte der opfer hat sich biblisch gewandelt gemäss den alten prophezeiungen , dass jesus das perfekte "opferlamm" war und damit weitere tieropfer überflüssigmachte.
deshalb waren die vorchristlichen tieropferungen aber nicht unbiblisch.

auch biblische geschichte wandelt sich unter bestimmten umständen ,die sogar prophetisch schon erwähnt wurden.


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Christ sein

12.12.2014 um 00:59
@pere_ubu

Sowas musst du mir nicht sagen, das weiß ich auch.

Trotzdem möchte ich mal wissen, ob für dich alles gleichwertig und gleichrangig ist?
Sind für Dich die Worte eines Petrus, eines Paulus, eines Johannes, eines Timotheus, allesamt gleichwertig den Worten Jesu?


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Christ sein

12.12.2014 um 01:02
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Trotzdem möchte ich mal wissen, ob für dich alles gleichwertig und gleichrangig ist?
Sind für Dich die Worte eines Petrus, eines Paulus, eines Johannes, eines Timotheus, allesamt gleichwertig den Worten Jesu?
natürlich.

2. timotheus 3
16 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert*+ und nützlich zum Lehren,+ zum Zurechtweisen,+ zum Richtigstellen der Dinge,*+ zur Erziehung+ in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei,+ vollständig ausgerüstet* für jedes gute Werk.+

wer berichtet denn überdies überhaupt von jesu worten?
die kennen wir doch nur aus den berichten seiner apostel.


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Christ sein

12.12.2014 um 01:05
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wer berichtet denn überdies überhaupt von jesu worten?
die kennen wir doch nur aus den berichten seiner apostel.
Das stimmt natürlich. Ich gehe mal davon aus, dass diese Apostel oder Evangelisten nicht gelogen haben und das Jesus das, was sie über ihn schrieben, auch gesagt hat. Ich meine, wenn man das schon in Frage stellt, brauchen wir gar nicht weiter diskutieren...

Trotzdem ist da für mich immer noch ein Unterschied. Ein Petrus hat Jesus auch drei Mal verleugnet und gesagt, er kenne ihn nicht. Ein Paulus sagte von sich selbst: Was ich tun soll, das tue ich nicht und was ich nicht tun soll, das tue ich. So etwas hast Du von Jesus nie gehört.


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Christ sein

12.12.2014 um 01:08
@pere_ubu

Von Gott inspiriert waren viele. Auch die alten Propheten, König David, König Salomo usw...
Aber nur Jesus war Gottessohn. Für mich ist da schon noch ein Unterschied.


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Christ sein

12.12.2014 um 01:15
bin nochmal kurz da, bevor ich runterfahre,., das wichtig

für Euch@pere_ubu
@Nicolaus

Die Israeliten bekamen die Gebote.. zunächst auf den Tafeln.

Sie lehrten ihre Kinder danach.. Du musst dies und das tun.. und das und jenes..

Aber man kann sich das warscheinlich so vorstellen wie heute beim Konfirmationsuntericht, lerne, und lerne auswendig.

Aber die Gebote konnte niemand halten , nicht einer,

deswegen heißt es im Galater , niemand kann, konnte durch Das Gesetz gerecht werden.

Ich .. sag Euch.. Warum Abraham Gott gefiel..

weil er glaubte und vertraute..

Und was sagte Jesus zu einer Frau in der Bibel.

Dein Glaube hat Dich gerettet oder gesund gemacht **ich weiß es jetzt nicht wörtlich..

aber es lag am Glauben.

Glauben bedeutet vertrauen. Das hatten die meisten nicht, sie hatten die Gesetze auf den Tafeln , in den Schriften..

aber es steht geschrieben , sie werden verschwinden, weil es alt ist . Und @pere_ubu Gott hat den Neuen Bund gebracht mit Jesus.
31Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen; 32nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR; 33sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; 34und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der Herr. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.
das steht im Jeremia
ImHesekiel
So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will die Kinder Israel holen aus den Heiden, dahin sie gezogen sind, und will sie allenthalben sammeln und will sie wieder in ihr Land bringen (Hesekiel 36.24) 22 und will ein Volk aus ihnen machen im Lande auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilt sein; (Jesaja 11.12-13) (Jeremia 3.18) (Hosea 2.2) 23 sollen sich auch nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und Greueln und allerlei Sünden. Ich will ihnen heraushelfen aus allen Örtern, da sie gesündigt haben, und will sie reinigen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. (Hesekiel 36.28) 24 Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und darnach tun. (Hesekiel 34.23) (Hesekiel 36.27)
25 Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, darin ihre Väter gewohnt haben. Sie sollen darin wohnen ewiglich, und mein Knecht David soll ewiglich ihr Fürst sein. 26 Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens machen, das soll ein ewiger Bund sein mit ihnen; und will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein ewiglich. (Jesaja 54.10) (Hesekiel 34.25) 27 Und ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, 28 daß auch die Heiden sollen erfahren, daß ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum ewiglich unter ihnen sein wird. (Hesekiel 36.36)
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe. Johannes 10.11
Zu den zwei Geboten die Jesus gab , gehören auch Glaube und Vertrauen hinzu.

so nun aber.., sonst sitz ich hier in 3 Std immer noch..

@pere_ubu
wichtig ist , dass Du es auch liest , das Gesetz ist alt, weil es keiner halten konnte ist es weg, mit dem Bund von Jesus.., denn er legt seine Gebote in die Menschenherzen, die , die ihm glauben und vertrauen.
) Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, Johannes 10.14
LG Euch , so , nun aber Gute Nacht Euch ...


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Christ sein

12.12.2014 um 01:21
@leserin

Danke, das war ein guter Impuls!

Ich kenne so viele "gesetzliche" Christen, die mir auch alles mögliche aus der Bibel immer wieder zitieren können und sich selbst nicht dran halten (können)... Die geben enorm viel auf diese "Gesetzlichkeit" auf die sie sich immer so sehr berufen. Ich glaube kaum, dass sie auf diese Art und Weise einmal gerichtet werden wollen... Da hoffen sie dann wiederum auf die Gnade und Barmherzigkeit, weil sie ja doch allesamt, wie ich auch, arme Sünder sind :D

Von daher ist mir die Liebe, die Gottes- und Nächstenliebe doch um einiges wertvoller als alle Gesetzmäßigkeit. Denn der konnte schon damals im AT niemand gerecht werden!

Jesus hat ja schließlich nicht umsonst die zwei Hauptgebote herausgestellt, als man ihn fragte, was ist das wichtigste Gebot? Und da ging es eben nur um die Gottes- und Nächstenliebe, in der alles andere enthalten ist.


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Christ sein

12.12.2014 um 01:47
@Nicolaus


du möchtest die alten propheten als "minderwertiger" darstellen?

dann lies mal was in der apostelgeschichte 3 geschrieben steht:

19 Bereut+ daher und kehrt um+, damit eure Sünden ausgelöscht werden,+ so daß Zeiten* der Erquickung+ von der Person* Jehovas* kommen mögen 20 und er den für euch bestimmten Christus sende, Jesus, 21 den allerdings der Himmel bei sich behalten* muß+ bis zu den Zeiten der Wiederherstellung+ aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten+ der alten Zeit geredet hat. 22 In der Tat, Moses hat gesagt: ‚Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova* Gott aus der Mitte eurer Brüder erwecken.+ Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet.+ 23 Wahrlich, jede Seele,* die auf jenen Propheten nicht hört, wird aus der Mitte des Volkes ausgerottet werden.‘+ 24 Und alle Propheten, ja von Samuel an und die nachfolgenden, so viele geredet haben, haben auch diese Tage deutlich verkündet.+ 25 Ihr seid die Söhne+ der Propheten und des Bundes, den Gott mit euren Vorvätern geschlossen hat, indem er zu Abraham sagte: ‚Und in deinem Samen* werden alle Familien der Erde gesegnet werden.‘+ 26 Gott sandte seinen Knecht, nachdem er ihn erweckt hatte, zuerst+ zu euch, um euch zu segnen, indem er einen jeden von euch von euren bösen Taten abwendet.“

oder auch:

Lukas 24:27
27 Und ausgehend von Moses+ und allen PROPHETEN,+ legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen.

Apostelgeschichte 10:43
43 Ihn betreffend legen alle Propheten Zeugnis ab,+ daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden erlangt.“+

da widerspricht sich absolut nichts , man muss das nur biblisch in einklang bekommen.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Von daher ist mir die Liebe, die Gottes- und Nächstenliebe doch um einiges wertvoller als alle Gesetzmäßigkeit.
das ist richtig. nur heben diese 2 gebote ja nicht die alten auf sondern fassten sie zusammen und werden als wichtigste herausgestellt.
das "neue" , in der biblischen chronologie dabei ist die möglichkeit der gnade , die unter dem gesetz noch nicht möglich war.

man muss wie gesagt versuchen das in einklang zu bringen ,denn jesus widersprach nirgends den biblischen propheten vor ihm ,sondern er korrigierte nur des öfteren das falsche verständnis des volkes ,oder auch bestimmter jüdischer schulen über die propheten und der umsetzung ihrer lehren und gebote . das ist der feine unterschied dabei.

siehe:
matthäus 5
17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten.+ Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen;+ 18 denn wahrlich, ich sage euch: Eher würden Himmel und Erde vergehen,+ als daß auch nur e i n kleinster Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und nicht alles geschähe.+


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Christ sein

12.12.2014 um 02:02
@pere_ubu

Ich möchte Dich bitten mit deinen Spitzfindigkeiten mal aufzuhören. Propheten sind Propheten. Sie sind nicht Minderwertig, aber sie können sich wohl kaum mit dem Sohn Gottes messen und das tun sie erstens nicht und das würden sie zweitens auch gar nicht wollen! Jedes Knie muss sich beugen vor dem Herrn! Und die Propheten werden mit Sicherheit nicht sagen: Ich bin meinem Herren ebenbürtig!

Du scheinst mir auch so ein "Gesetzlicher" zu sein. Wenn Du auch so "gesetzlich" lebst ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, warum redest du dann immer so? Was die anderen betrifft, das geht dich nicht all zu viel an. Jedenfalls solltest Du dich nicht so sehr um die Splitter in den Augen der anderen kümmern, bevor Du nicht den dicken Balken vor deinem Kopf beseitigt hast. Und wenn dich schon die Splitter der anderen kümmern, dann sorge dich Liebevoll um sie, anstatt hier immer den Polizisten zu spielen.

Was ich möchte, kannst Du gar nicht wissen! Also lass solche blöden Anspielungen. Darum geht es überhaupt nicht!


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Christ sein

12.12.2014 um 06:17
Christ sein gestern um 23:04

@-Therion-

der Karfreitag ist ein Feiertag.. nur in dem Sinn, dass alle Leute nicht arbeiten , sondern daheim sind..
aber gefeiert , wird der Karfreitag nicht , es ist sogar verboten, dass man in der Disco dann Musik spielt , so habe ich das bei uns erlebt.

Weil Karfreitag auch etwas trauriges geschah, Jesus ging schlimm gefoltert und gegeißelt zum Kreuz.

Bei uns ist der Karfreitag ein , ganz, ganz stiller Tag.
Am Karfreitag feiert die Kirche, dass Jesus Christus, erfüllt von Liebe zu Gott und den Menschen, am Kreuz sein Leben hingegeben hat. Das Kreuz, ursprünglich Zeichen des Hasses und der Gewalt, wurde durch ihn zum Zeichen der Liebe und des Heils.

----> feiern bedeutet ja nicht unbedingt eine party zu geben, zu tanzen ectr., sondern beschreibt einen BESONDEREN tag - man kann also auch in aller stille so wie du es selbst schreibst einen tag/ereignis FEIERN
Zitat von leserinleserin schrieb:um ein Abendmahl ..

Ich seh es anders,--- ein Abendmahl ist nicht ein Fest .. und dieses soll gehalten werden , nicht gefeiert werden.
1. Kor 11,17-34
In der Bibel finden wir an zahlreichen Stellen Berichte über gemeinsame Mahlzeiten, die das Leben von Menschen verändert haben: Dazu gehört ua der Besuch der Boten bei Abraham und Sara in der Genesis (Gen 18,1-33; vgl 21,8: „Als Isaak entwöhnt wurde, veranstaltete Abraham ein großes Festmahl“), verschiedene Hochzeitsfeiern ebenso 6, wie das Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat. 7Das eigentliche Hochzeitsmahl ist regelmäßig ein Bild messianischen Werks und göttlicher Freude, das Hochzeitsmahl ist daher stets ein Fest-mahl (vgl Offb 19,7-10: „Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes“).

Aus apostolischer Überlieferung, die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt, feiert die Kirche Christi das Pascha-Mysterium jeweils am achten Tage, der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Herrentag genannt wird" (SC 106). Der Tag der Auferstehung des Herrn ist zugleich der „erste Tag der Woche", das Gedenken an den ersten Schöpfungstag, und der „achte Tag", an dem Christus nach seiner „Ruhe" des großen Sabbats den Tag anbrechen läßt, „den der Herr gemacht", den „Tag, der keinen Abend kennt" (Byzantinische Liturgie). Das „Mahl des Herrn" ist sein Zentrum, denn da begegnet die ganze Gemeinschaft der Gläubigen dem auferstandenen Herrn, der sie zu seinem Festmahl einlädt (vgl Joh 21,12; Lk 24,30). 56



http://www.grin.com/de/e-book/127603/das-festmahl-symbol-und-ereignis-der-bibel-unter-besonderer-beruecksichtigung

überall wo etwas zelebriert, an etwas gedacht/erinnert wird ectr. wird umgangsprachlich als feier bezeichnet und dieses feiern kann auch ein gedenken sein das im stillen abläuft. der ausdruck feiern bezieht sich als nicht auf das was man beim feiern normalerweise tut (tanzen, lachen, sich freuen ectr.) sondern ist auf den anlass selbst bezogen der eben "gefeiert" werden will.

ich glaube hierdrin liegt das missverständnis das feiern meist als "party machen" interpretiert wird.


laut duden: •festlich begehen; (bildungssprachlich) zelebrieren
festlich, würdig begehen; als Fest, Feier gestalten
[als jemanden, etwas] ehren, umjubeln


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Christ sein

12.12.2014 um 06:31
Zitat von leserinleserin schrieb:

als mein Mops starb , der in meinem Profil.., seither hab ich jedes Jahr einen weiteren Gedenktag, ich zünde für in eine Kerze, bin an seinem Grab, wein sehr viel, und schau mir Videos und Fotos von ihm an.. und danke Gott für das wundervolle Geschenk welches ich über Zehn Jahre haben durfte. Und ich bitte Gott, dass er liebevoll auf ihn aufpasst . Das ist auch ein Gedenktag
wenn gewisse rituale abhältst wie kerzen anzünden, ans grab gehen, fotos ansehen ectr.
dann kann man dies auch als feiern bezeichnen. weil von der wortbedeutung her auch ein ehren/festliches/ wüdiges begehen durch rituale tätigkeiten als ein feiern bezeichnet wird bzw. zum ausdruck kommt.

ich mache das selbe zum gedenken an meine großmutter ich feiere also ihren todestag, aber im sinne von "ehren, danke sagen".


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Christ sein

12.12.2014 um 06:43
Zitat von leserinleserin schrieb:

auch beim Abendmahl, welches Jesus gab, die vielen Bildern, wie das ausgesehen haben könnte, zeigen Menschen zusammen sitzend , aber nicht feiernd , tanzend , jubelnd und besoffen.

sie sitzen still bei einander.. und laut der Bibel , bricht Jesus das Brot.. sein Leib, gibt jedem ein Schluck von dem Wein, sein Blut.. ohne dass es ein Festschmaus ist .
wie ich oben schon schrieb es ist dennoch ein festmahl das gefeiert wird auf grund der ritualen tätigkeit von jesus. auch hier geht es nicht um tatsächliches feiern sondern um die symbolik dahinter die durch das brotbrechen und weintrinken zum ausdruck kommt. es stellt ein ritual dar und somit ist es eine festliche handlung /feier.

nochmal: feiern hat nicht nur mit tanzen, jubeln oder betrinken zu tun.


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Christ sein

12.12.2014 um 06:51
Zitat von leserinleserin schrieb:wenn eine Feier nicht fröhlich ist , dann ist es keine Feier.
eine feier muss nicht fröhlich sein um sie als feier zu bezeichnen .... wenn du zu deinem geburtstag eine feier gibst aber alle nur traurig herumsitzen würden dann ist es aber dennoch deine geburtstagsfeier - eine feier hängt nämlich nicht von der stimmung ab sondern vom anlass.


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Christ sein

12.12.2014 um 06:53
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ich versteh nicht warum "feiern" automatisch mit einen überfröhlichem trinkgelage verbunden sein muss.
da hat sich die vorstellung der mehrheit wohl breitgemacht .

feiern kann und sollte genausogut still und demütig möglich sein. aber solch feiern treffen dann wohl nicht den geist dieser welt und ihrer vorstellungen
genau so ist es - schön das wir uns auch mal einig sind :)


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Christ sein

12.12.2014 um 16:12
@-Therion-
@pere_ubu

Wenn ihr euch da so einig seid, dass Feiern nichts mit Fröhlichkeit zutun haben muss, und genauso ganz still und demütig vonstatten gehen kann, was spricht denn dann überhaupt noch gegen Weihnachten? Man kann das Weihnachtsfest ja auch ganz still und bescheiden in seinem Kämmerlein feiern.


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Christ sein

13.12.2014 um 03:06
Christ sein heißt auch,andere Religionen oder Weltanschauungen zu akzeptieren.
Es gab z.B. die Gnostiker,die die Prämissen der noch jungen Katholischen Kirche nicht anerkannten und dann gnadenlos verfolgt wurden,es bleibt also zu überdenken,was wäre wenn die Gnosis sich durchgesetzt hätte.Ich meine die Gnosis,die im altem Rom und überall,wo das Christentum sich verbreitete,ebenfalls vertreten war.Und nicht die gnostische Kirche ,die Aleister Crowley gründete.
Das war wohl mehr Mainstream im Trend des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Die Gnostiker waren wie die Katharer und Albigenser,verfolgt im Namen Gottes.Zeitlich und regional unterschiedlich,aber
Verfolgung, Folter und Tod,waren ihnen gewiss.Natürlich waren wahre Christenmenschen an so etwas
nie beteiligt,ich habe aber auch wenig bis gar keine Kritik seitens der heutigen Christenheit vernommen. Und wenn es auch 2ooo Jahre her ist und die Verfolgungen durch die Jahrhunderte gingen,hat kaum ein Papst sich da zu geäußert.


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Christ sein

13.12.2014 um 06:36
Zitat von quetzalqoatlquetzalqoatl schrieb: bleibt also zu überdenken,was wäre wenn die Gnosis sich durchgesetzt hätte.
gnosis bedeutet erkenntnis und ist keine religion - dabei handelt es sich um ansammlungen von den unterschiedlichsten religiösen lehren und gruppierungen bei denen es um keine bestimmte glaubensrichtung geht sondern um teils sehr unterschiedliche, von einander abweichende auffassungen von gott, götter, jesus in bezog auf die gesamte schöpfung.

die gnosis hätte sich also nicht durchsetzen können weil es keine glaubensrichtlinien gibt an denen sich ein religiöser mensch hätte halten können. im vergleich zur bibel wo vieles versprochen und mit der hoffung der menschen gespielt wird und von der auch ein absoluter wahrheitsanspruch vermittelt wird dient die gnosis eher als informationsgeber in der auch philosophische anteile enthalten sind.
Zitat von quetzalqoatlquetzalqoatl schrieb: Die Gnostiker waren wie die Katharer und Albigenser,verfolgt im Namen Gottes.Zeitlich und regional unterschiedlich,aber
Verfolgung, Folter und Tod,waren ihnen gewiss.Natürlich waren wahre Christenmenschen an so etwas
nie beteiligt,ich habe aber auch wenig bis gar keine Kritik seitens der heutigen Christenheit vernommen. Und wenn es auch 2ooo Jahre her ist und die Verfolgungen durch die Jahrhunderte gingen,hat kaum ein Papst sich da zu geäußert.
ist so nicht ganz richtig .....


Manche sagen, die Gnosis hätte von Anfang an zu den verfolgten Bewegungen gehört. Welch ein Unfug. Wir wissen vom Krieg der Christen gegen die Gnosis.Die beiden, Christen und Gnostiker, vertrugen nicht allzu gut und es wäre auch ein Wunder, wenn sie sich jemals vertragen könnten, und sicher brach, nachdem „Heidentum“ und Philosophie durch Theodosius aus Rom vertrieben worden waren, allmählich Verfolgung über sie herein – aber dass Gnosis von vornherein immer und jederzeit von den Christen und gleichermaßen vom römischen Staat verfolgt worden wäre, ist ein Mythos, der angesichts der römisch – hellenistischen Kulturgeschichte unhaltbar geworden ist. Man bedenke: wer war Rom und welcher Machtfaktor waren demgegenüber – bis zu Konstantin – die Christen?

Im Gegenteil – es steht zu vermuten, dass die Umstände eher umgekehrt gewesen sind, Gnostiker nämlich erheblichen Anteil an der Verfolgung gehabt hat, die bis zu Konstantin I immer wieder über die wachsenden Christengemeinden hereinbrach. Denn immerhin hatten sie und sie allein jene Kompetenz, die aus der Kenntnis einer gefährlichen Lehre erwächst und konnten sich entsprechend Gehör verschaffen, reichte ihr Einfluss doch seit langem in die hohe Politik des römischen Reiches hinein. Unter diesen Umständen ist auch die helle Wut verständlich, mit dem die neue Amtskirche dann vereint mit der weltlichen Macht über die Gnosis herfiel. Aber der Traum von den armen Schafen, die da mitleidslos von den bösen Wölfen zerfleischt wurden, dürfte nun ausgeträumt sein. Vielmehr war das Verhältnis dann wohl ausgeglichen und waren die Einen mit den Anderen quitt.

http://www.erkenntnis.pub/blog/?p=299


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Christ sein

13.12.2014 um 06:39
Es bedeutet von vielen, kochenden Kesseln umgeben zu sein in den jeder sein Salz streut weil er meint es bringt Glück es über die Schulter zu werfen. Es bedeutet als unweigerlicher Betrachter des Gewürzjudos mit zu erleben wie hochrangie Dans ihre Technik untereinander verbessern.

Ich empfinde Gott als sehr weit entfernt. Ich verstehe ihn nicht, daher heißt "Christ sein" für mich ein Heuchler zu sein, aber wenigstens ein Heuchler der an die Menschheit glaubt.


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Christ sein

13.12.2014 um 19:23
leserin schrieb:
wenn eine Feier nicht fröhlich ist , dann ist es keine Feier.

eine feier muss nicht fröhlich sein um sie als feier zu bezeichnen .... wenn du zu deinem geburtstag eine feier gibst aber alle nur traurig herumsitzen würden dann ist es aber dennoch deine geburtstagsfeier - eine feier hängt nämlich nicht von der stimmung ab sondern vom anlass.
da verstehen wir einfach nur das Wort unterschiedlicher.. LG Dir

@MrBananentoast
Zitat von MrBananentoastMrBananentoast schrieb:Ich empfinde Gott als sehr weit entfernt. Ich verstehe ihn nicht, daher heißt "Christ sein" für mich ein Heuchler zu sein, aber wenigstens ein Heuchler der an die Menschheit glaubt.
Weswegen bedeutet für Dich Christ sein , ein Heuchler zu sein. Und weswegen empfindest Du Gott als sehr weit entfernt? LG


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