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Muslime und Christen

295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christen, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:04
La Illaha Illallah

Und was ist das für eine Sprache? Das istArabisch!


Hier mal ein Beispiel wo der Koran falsch übersetzt wurde und mankann es 100 %
beweisen denn:



SZ: Das Kopftuch ist inWirklichkeit also ein
Keuschheitsgürtel?


Luxenberg: Nicht ganz. DerGürtel ist ein Symbol für
Keuschheit, wie er auch in der christlichen Religion üblichist. Auch Maria trägt einen
„Gürtel um die Lenden“. In der syrischen Version desAbendmahls heißt es auch, dass
Christus sich einen Schurz „über die Lendenschlug“(Aramäisch), um die Füße seiner Jünger
zu waschen.

http://sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel1422/



Da habt ihr esund der Koran war auf aramäisch geschrieben lügt nicht rum! Und daher
heißt es ALLAHA!


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:07
Es war kein Kopftuch es war ein Gürtel gemeint wie ihn Maria getragen hat!


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:07
@sailor

So machen es auch viele mit der Bibel ! Das man in allem immer auchdas sehen kann


Ich sehe aber keine Christliche extrimisten, die drohen eineandere religion o. land auszuloeschen o. die mit flugzeugen in hochhäuser fliegen.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:08
Ausserdem ist bibel bei weitem nicht so interpretationsfreundlich wie der koran, in demsinne viele versionen zu bieten.. Das kannst du nicht abstreiten, das ist offiziel eineder eigenschaften des korans.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:08
Ich seh keinen Unterschied zwischen Islam und Christentum!

Wie hoch ist dieWahrscheinlichkeit, das ein christlich getauftes Kind aus einem kirchlichen Kindergarten,jemals Moslem wird, 1%? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ein beschnittendesmuslimisches Kind aus einer Islam-Schule, ein Christ wird, 0.5%?

In der Regelfand doch mit der Religionserziehung schon ein schwerer irreperabler Eingriff in diefreie Meinungsbildung statt! Der Rest was den Christen oder Muslimen dann noch ausmacht,sind doch nur noch Details!

Ob da nun der Papst, Bin Laden oder ein Pfarrer fürHerrn Luther spricht, die gehören doch alle in den selben Topf! Sie haben die Kindernicht gefragt, keiner nimmt Rücksicht auf deren Unwissenheit und fehlende Mündigkeit. Dasist die Vergewaltigung des Geistes, weil sich auch niemand dagegen wehren konnte!


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:10

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das ein christlich getauftes Kind aus einemkirchlichen Kindergarten, jemals Moslem wird, 1%?


Lol und wenn es einenMarokkaner heiratet der ihr aufzwingt Moslem zu werden? Denk doch mal nach...


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:12
@ashert

Ich seh keinen Unterschied zwischen Islam und Christentum!



islam und crhistentum sind 2 unterschiedliche religionen. Also wenn du keinunterscheid siehst... ka.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:17
"Ich sehe aber keine Christliche extrimisten, die drohen eine andere religion o. landauszuloeschen o. die mit flugzeugen in hochhäuser fliegen"


Nicht vergessen:Bush handelt im Namen des Christentums! Offiziell!!!
Gut dass das vernünftigegläubige Christen wie Sailor oder Abendländer auch wissen und verurteilen.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:17
@al-chidr

Tolierung von Christen im islamischen Staat natürlich möglich da siezu den Leuten der Schrift zählen. Aber ich sprach ja auch etwas allgemeiner über Muslimeund Nicht-Muslime. Und da hätte ich dann eine Frage, kann der islamische Staat eineGruppierung tolerieren die gegen die Sharia arbeitet und für einen liberalen Staat?
Dialog bedeutet Informationsaustausch sagst du.
Und sicher bedeutet es auchVerhandlung und vielleicht auch Komprommisbereitschaft.
Aber was wenn es gegen dieeigene Überzeugung ist bestimmte Kompromisse einzugehen?
z.B. Muslime kritisieren dieNicht-Muslime und umgekehrt. Sollte bei erfolgreichem Dialog die anprangerung des anderenaufhören (weil das fördert Streit untereinander) obwohl man als Muslim ja Dawa machensoll?

>>>Du nimmst den Islam also auch automatisch als "aggressiv" wahrBruder?<<<

- Vielleicht unpassend ausgedrückt, ich meine einen unnatürlichenIslam. Jedenfalls das ist die Absicht oder Potenzial dahinter, so konkret kenne ich michmit dem Lehrmaterial zwar nicht aus aber solche Bestrebungen zeigen das man Einfluss aufdie Muslime im Land ausüben will bzw. um zu kontrollieren was sie lernen.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:26
Lol und wenn es einen Marokkaner heiratet der ihr aufzwingt Moslem zu werden? Denkdoch mal nach...

Ja das mein ich doch, der Christ der den muslimischenMarokkaner heiratet, kann im Prinzip nur zum Muslim gezwungen werden, denn er hat nunmalChrist sein gelernt! Natürlich wird er dafür nicht geschlagen, aber subtil dann ebendoch, denn die Familie guck einen schief an, der ganze Ort guckt schief auf den Christen,und wenn dann, der Christ plötzlich freiwillig... ein Moslem werden will, ist die Weltwieder OK.

Das läuft umgekehrt für den Türken der vielleicht in eine christlichbayrische Familie einheiratet, natürlich genauso. Niemand schreit ihn an oder haut ihn,aber die Blicke, fegen die alte Religion weg, wie der Sturm die Blätter, damit kann keinMensch auf die Dauer leben! Die Religionswahl war von der Geburt an zu 100% nichtfreiwillig und selbst bei der Konvertierung in eine andere spielt zu 99% wahrscheinlichnur der subtile Druck von aussen, den auslösenden Faktor!

Ich mein wenn morgendie Taliban vor meiner Tür stehen, und fragen wo ist dein Bart, was glaubst du wieschnell ich mir den ankleben würde? So ein guten Taliban wie mich, gibts dann bestimmtnicht zweimal. Aber bin ich dann freiwillig einer geworden? Ich wäre auch nur einer Opfermeiner Umwelt!


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:34
Das läuft umgekehrt für den Türken der vielleicht in eine christlich bayrische Familieeinheiratet, natürlich genauso.

Ganz bestimmt nicht. Sowas hab ich noch niegehört aber das mit den Marokkanern hab ich schon sooo oft gehört...

So schnelllässt sich ein Türke nicht beeinflussen denn die Familie wird sagen das er nicht Christsein darf ;) Aber bei Deutschen passiert das öfter.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:40
Dialog ist eine Form der Dawa

Dawa heißt nicht nur "missionieren", sondern auchausrufen, einladen (z.b. zum Religionsgesräch) und eingehen auf jmd (wenn man jmd. zusich ruft, dann will man mit ihm kommunizieren oder?)


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 16:49
Der Neue@

DU magst noch nie davon gehört haben, ich kenne einen Muslim, der einechristliche Frau aus der Provinz heiraten wollten bzw. muslimsich und (als Kompromiss)auch christlich bereits tat - dann haben es Vater und Mutter der jungen Frau verboten,und ihm heftig gedroht.

Ich kenne auch in meiner Stadt zwei Konvertiten, dieseit ihrer Bekanntgabe ihrer Konversion extrem unter Druck gesetzt werden bzw. keinemuslimischen Freunde haben dürf(t)en und nicht in die Moschee gehen dürfen. Einer vonbeiden überlegt sich bereits, seiner Familie zu erzählen, dass er kein Muslim mehr sei,so extrem wird er kontrolliert und unter Druck gesetzt.
Einmal rief ich einen derbeiden an, er war so verschreckt, dass er mit zittriger Stimme sagte, dass es besser sei,das Gespräch zu beenden. Seine Eltern kommen allerdings aus dem Balkan.

kommtalso umgekehrt durchaus auch vor.


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 17:21
@al-chidr
"kommt also umgekehrt durchaus auch vor.""

Genau! Und nichtdurchaus, sondern sehr viel öfter als mancher denkt!


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Muslime und Christen

19.01.2007 um 23:43
@Lightstorm
"-breiten Masse gelebte Sexualität hier meinst du die ist zivilisiert?(das ist jetzt nur eine Frage).


Subhanallah,

genau bruder ichstimme dir zu, in meinem beitrag habe ich aus sicht des westen geschrieben. Aus sicht esislam, ist der westen, die Rüchständigkeit selbst. jetzt werden viele sagen:" Oh ist derkk61mos. dumm wer ist wirtschaftlich im fortschritt usw. wir oder die muslime"
Daraufgibt es eine antwort, Zivilisiert sein kann man nur an einem maßstab messen und dass diemoralische einstellung der gesellschaft. Wenn man sich den westen anschaut ist das einwitz, sie sind die rückständikeit selber, was das moralische betrifft. Aber in denmuslimischen ländern wie türkei usw. ist es genau so schlimm oder sogar noch schlimmer.Aber wir müssen beachten, dass in diesen Länder, das system des westens herrscht undnicht das system allahs. Wo das system allahs nicht herrscht, ist es unmöglich einmoralisches, auch wirtschaftliches System usw., aufzubauen. Wo das gesetz allahs nichtherrscht, herrscht unwissenheit, deswegen müssen wir alle länder, die nicht demgöttlichen gesetz folgen, als system der unwissenheit bezeichen, und sie nicht alseinen"islamischen staat" darstellen.

Und allah weiß am besten!


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Muslime und Christen

20.01.2007 um 00:26
Hallo al-chidr
Im Prinzip hast du Recht. Allerdings denke ich das die Unterdrückungder Muslime hauptsächlich vom Staat ausgeht. Aber irgendwie muss man ja fast sagen:selber Schuld.
Was ich sage betrifft dich als deutschen Muslim ja nicht, aberMenschen aus der islamischen Welt die hier herkommen. Ich finde es ehrlich gesagtlächerlich wenn manche Muslime sich aufregen unterdrückt zu werden, mag zwar stimmen,aber sie haben sich ja selber darauf eingelassen. Jeder weiß wie der Westen mit Muslimenumgeht, dann muß man als Muslim doch nicht unbedingt dort hingehen. Ein Muslim geht inden Westen und weiß doch eigtl schon vorher worauf er sich einlässt. Ich gehe auch nichtnach China, einfach deshalb weil ich weiß das ich dort nicht sicher meinen Glauben lebenkann.
Abendländer


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Muslime und Christen

20.01.2007 um 01:11
"Wo das gesetz allahs nicht herrscht, herrscht unwissenheit, deswegen müssen wir alleländer, die nicht dem göttlichen gesetz folgen, als system der unwissenheit bezeichen,und sie nicht als einen"islamischen staat" darstellen"




Das istSaid Qutbs (fatale) Meinung, die viel Blutvergießen nach sich zog.
Er begründet dashistorisch unter anderem damit, dass Ibn Taimiyya zum Dschihad gegen die seiner Fatwagemäß gegen das Prinzip der Gerechtigkeit verstoßenden Il-Khane in der heutesüdosttürkischen Region Harran aufrief. Hier macht Said Qutb - wa Allahu alam - denfatalen Fehler, eine historische Fatwa, der ganz bestimmte zeitliche Umstände undinhaltliche Begründuungen zugrunde liegen, als absolutes Prinzip hinzustellen. Das dürftedie Fatwa von Ibn Taimiya nie bezweckt haben, sonst wäre es keine Fatwa(Rechtsgutachten), also auf einen bestimmten Fall bezogen!
Allerdings haben dieMuslimbrüder daraus gelernt und streben heute eine Integration des Islam in den Staatdurch geduldige islamische Basisarbeit und politische Beteiligung an.

Natürlichkann man einen Staat, indem eine muslimische Mehrheit lebt, nicht als islamischen Staatbezeichnen, indes hat Staat auch mit Gesellschaft zu tun.
Die kann trotzdemislamsiche Werte vertreten und durchsetzen soweit es ihr möglich ist.

DiesesModell reduziert die moralische Verantwortungsfähigkeit bzw. Verantwortungsbefähigung desMuslims auf die durch den Staat festgelegte von Gottes Wort abgeleitete "Scharia" undentbindet damit den Einzelnen mehr oder weniger von seiner individuellen Verantwortung.Kollektivierung bzw. zwanghafte Vereinheitlichung ist gefährlich!
Letztlich wird beidiesem Modell, das ja bedauerlicherweise auch in Saudi Arabien oder (eingeschränkt) demIran genau SO verstanden wird oder welches Erbakan in der Türkei anwenden wollte,lediglich die Idee des Nationalstaats auf den Religionsstaat übernommen!

DasPrinzip klingt natürlich verlockend, weil es den Einzelnen von seiner Verantwortung löst:
Wo die Schria durch den Staat angewandt wird, ist das Tor zum Paradies offen
Wosie nicht angewandt wird, herrscht Dschahiliya.

So wurde die Scharia aber unterMuhammad sws, den großen Kalifen bzw. überhaupt nie verstanden!

Wir alle wendenjeden Tag Scharia an, wenn wir beten, über den Islam sprechen, Mitmenschen helfen, unsereReligion verteidigen.
Die Scharia beschreibt das Leben der Muslime hinsichtlichihrer Verpflichtungen, Rechte, Gebote und Verbote in einem umfassenden Sinn: individuellgegenüber Allah t, individuell und kollektiv gegenüber dem Allah t, individuell gegenüberden Mitmenschen und kollektiv gegenüber den Mitmenschen

Sie wird nur vonstaatlich- gesetzlicher Seite heute überall nur teilweise angewandt.
In den meistenmuslimischen Ländern wird allerdings ein unterschiedlich umfangreicher Teil des Rechtsauf Basis der Scharia gehandhabt.

Nur weil die Scharia nicht umfassend vonstaatlicher Seite angewandt wird, kann man nicht gleich von Dschahiliya sprechen. DAS isteine faschistische Ansicht. Damit unterstellt man dem Einzelnen, dass er ohne staatlicheScharia, umgeben von Dschahiliya hilflos den Verführungen des Satans ausgesetzt sei undleugnet seine Selbstverantwortung, die jenseits von staatlichen Gesetzen und Systemen dasFUNDAMENT des Glaubens stellt, auf individueller Ebene UND auf gesellscahftlicher Ebene!
Würde man das Dschahiliya- Modell SO auslegen, dann würden die Muslime in jedemSystem, in welchem Despotentum und Unrecht vorhanden ist (und das kam in der Geschichtenatürlich vor!) in der Dschahiliya leben bzw. gelebt haben - DAS ist in der Tat einegefährliche Ansicht, vor der ich nur warnen kann!

ich wünsche mir auch dieIntegration von mehr Schariarecht im Staatsrecht von muslimisch dominierten Ländern, aberNICHT mit der Prämisse, dass es nur Sekt oder Selters gibt - Entweder Schria oderDschahiliya -
Das verkennt historische Tatsachen, das Verständnis von Scharia undDschahiliya usw.


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Muslime und Christen

20.01.2007 um 01:14
"Allerdings denke ich das die Unterdrückung der Muslime hauptsächlich vom Staat ausgeht"



das glaube ich eher nicht ehrlich gesagt!

Zwar kommt das auchvor, aber in erster Linie findet Benachteiligung in den Köpfen der Menschen statt, in denBüros, in den Lehrerzimmern, oder auf der Strasse, und das überträgt sich wiederum aufden Staat.


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Muslime und Christen

20.01.2007 um 01:28
Religionen kosten Resourcen, ohne sie hätten die Menschen auf der ganzen Welt, viel mehrZeit und Arbeit für sich selber übrig. Ich finde man sollte mal eine Fatwa rausbringendas der Islam 500 Jahre Pause macht, mal gucken wie es ohne läuft und der Papst bitte maldas selbe mit dem Christentum, das wär doch mal was, Selbstverantwortung pur!


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Muslime und Christen

20.01.2007 um 08:04
>>>Religionen kosten Resourcen, ohne sie hätten die Menschen auf der ganzen Welt, vielmehr Zeit und Arbeit für sich selber übrig.<<<

- Religionen waren in einigenZeiten der Antriebsfaktor schlechthin.


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