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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 21:47
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Allerdings ist allein der Glaube das für die Ewigkeit heilsentscheidende, nicht aber die Werke.
Das heisst also das z.B. ein Polytheist oder auch Atheist ein ganz und gar humaner Mensch sein kann, also für Arme spendet, ehrenamtlich tätig ist also allgemein hilfsbereit und höflich aber dennoch ein gläubiger Christ der öfters mal was "ausfrisst" oder gar mal einen Mord begeht aber danach ehrlich vor Gott bereut eher ins "Paradies" kommt als der humane Polytheist/Atheist?!

Soll das ein gnädiger Gott sein der praktisch penibel allein auf den Glauben des Einzelnen schaut nicht aber auf das moralische handeln?

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 22:12
Hallo @habiba

Du schreibst ja abenteuerlich, dass für Dich, der Roman:

<<< „ Tatort Jesus - mein neues Testament " und wurde von Eva-Maria Ammon geschrieben, bzw. ist ein Channeling durch sie von Sananda, der als Jesus inkarnierte,

glaubwürdiger als die "Maerchenstunde" in der Bibel
>>> sei.


Wenn Dir dieser „abenteuerliche Roman“ glaubwürdiger erscheint, dann zweifle ich an Deiner Information über die Bibel.


Dieses Buch heisst " Tatort Jesus - mein neues Testament " und wurde von Eva-Maria Ammon geschrieben.


Wenn Du dies ernst nimmst und bevorzugst vor den Augenzeugen Jesu, wie Matthäus und Johannes und dem intensiv recherchierenden Arzt Lukas, dann muss ich wirklich an Dir zweifeln.

Einer der Evangelisten schrieb „mein neues Testament“, sondern das Evangelium, das heißt die Frohe Botschaft von Jesus Christus und was er gelehrt und gelebt hat.


Johannes, der Lieblingsjünger Jesu schreibt, dass er Jesus nicht nur gesehen, sondern auch betastet hat:


1. Johannes 1

1: Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens

2: Und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen:


3: Was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf dass ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsre Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.


Johannesevangelium 1,

14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.


Am Schluss des Evangeliums bezeugt er ausdrücklich die Wahrhaftigkeit seines Berichtes:

Johannes 21

24: Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahrhaftig ist.


Vielleicht solltest Du wirklich mal das Neue Testament lesen bevor Du es als "Märchenstunde" abtust.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 22:20
@Mailo

Ich schrieb:

“Allerdings ist allein der Glaube das für die Ewigkeit heilsentscheidende, nicht aber die Werke.“

Du meinst:
<<<
Oha, was muss ein Mensch Verbrochen haben.

Der sich so einen Schmarrn ausgedacht hat, um sich seiner Verantwortung zu endledigen.
>>>


Das, was Du „Schmarrn“ nennst, hat sich Gott ausgedacht, damit wir, ich und Du nicht ewig verloren sind und in der „Hölle“ schmoren müssen.




<<< OK, ihr wolltet es von der anderen Seite betrachtet wissen.
Aber wie Du selbst erwähntest hat die Münze zwei Seiten.
>>>


Ich wollte es nicht von der „anderen Seite betrachtet wissen“, aber ich gebe Dir wieder zwei Seiten: Die eine Seite ist die ewige Verdammnis, die andere Seite das ewige Leben, das uns Jesus ermöglicht.


Du hast die Wahl !

Ich grüße Dich Mailo und wünsche Dir die richtige Entscheidung,

Gruß bekchris


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 22:38
@Petrus


<<< Ich war damals nicht dabei, von daher kann ich nicht sagen wie es wirklich war. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß er es einfach überlebt hat. Er wurde ja rechtzeitig vom Kreuz abgenommen. Das ist schon so wie eine Auferstehung. >>>


Dass Du nicht dabei warst, nimmt Dir jeder ab, auch wenn Du Dich Petrus nennst.

Allerdings waren Augenzeugen dabei, die berichten:


Johannes 19

25: Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, des Kleophas Weib, und Maria Magdalena.

26: Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn!

27: Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.


<<< Wahrscheinlich hatte er die Schnauze voll, und ist dann auf Rat seiner Jünger nach Indien, ganz einfach. >>>

Fantasiegeschichten sind für Dich wohl wichtiger als die Wahrheit .


<<< Wenn ich Gott wäre, würde ich mir aber was ganz anderes einfallen lassen, um die Menschheit auf den Rechten Weg zu schicken. Etwas das jeder kapiert. Ohne hin und her, ohne wenn und aber. >>>


Das, was Gott den Menschen sagen und ermöglichen will, kann jeder kapieren, der es will und seinen Stolz und seine vermeintliche Klugheit „hinten anstellt“.



Siehe Jesus in Lukas 10

21: Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr des Himmels und der Erde, dass du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 23:02
@Schalom


@bekchris :
„Allerdings ist allein der Glaube das für die Ewigkeit heilsentscheidende, nicht aber die Werke.“

<<< Das heisst also das z.B. ein Polytheist oder auch Atheist ein ganz und gar humaner Mensch sein kann, also für Arme spendet, ehrenamtlich tätig ist also allgemein hilfsbereit und höflich aber dennoch ein gläubiger Christ der öfters mal was "ausfrisst" oder gar mal einen Mord begeht aber danach ehrlich vor Gott bereut eher ins "Paradies" kommt als der humane Polytheist/Atheist?!

Soll das ein gnädiger Gott sein der praktisch penibel allein auf den Glauben des Einzelnen schaut nicht aber auf das moralische handeln?
>>>


Johannes schreibt und in Kapitel 14

6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Wenn es keinen anderen Weg gibt, dann sollten wir diesen Weg suchen und gehen.

Die Frage ist, wie funktioniert dieser Weg ?


Klar ist doch wohl, dass zwischen uns Menschen und Gott unsere Sünde steht, die uns von ihm trennt – und das eben nicht nur zur Erdenzeit, wenn diese Trennung nicht aufgehoben wird.

Diese Trennung kann durch keinerlei gute Werke aufgelöst werden, außer der Trennungsgrund – unsere Sünden- werden „gelöscht“.


Sündenvergebung gab es im AT durch den Hohenpriester, der zur Versöhnung einmal jährlich in das Allerheiligste des Tempels gehen durfte, um das Volk mit Gott zu versöhnen.

Jetzt gilt, was in Hebräer 10, 11 – 21 steht. Jesus ist der Hohepriester, der ein für alle Mal sein eigenes Opfer gebracht und uns mit Gott versöhnt hat.

Allerdings muss diese Versöhnung im Glauben angenommen werden, sie wird niemand übergestülpt.



1. Johannes 2

1: Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.

2: Und derselbe ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt.



1. Johannes 1

7: So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.11.2010 um 23:08
@bekchris

Das heisst also mit anderen Worten, du kannst ein noch so guter Mensch sein, wenn du nicht spurst und glaubst bist du verloren und der sündige Christ der glaubt ist es höchstwahrscheinlich nicht weil er ja glaubt?!

Tut mir leid aber solche Lehren haben meiner Aufassung nach rein gar nichts mit Gott zu tun, schon gar nicht mit einem gnädigen bzw. gerechten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 11:02
@bekchris
Hallo.
Es freut mich für Dich, das dein Glaube dir deine Tage erhellt.
Es ist schön, das dein Glaube Dich ruhig und erholsam durch die Nacht führt.
Es ist Wunderbar, wie dein fester Glaube Dir Stärke und Hoffnung gibt um die unschönen Seiten des Lebens zu ertragen und das du hoffnungsvoll vielleicht sogar voller Freude deinem ewigem Leben entgegen siehst.

Doch bedenke:
Auch wenn dein Herz Dir immer wieder sagt dein, Glaube sei wahr.
Auch wenn jede Faser deines Körpers dich spüren lässt, dein Glaube ist richtig.
Auch wenn dein Geist dir immer und immer wieder, die Unumstößlichkeit deines Glaubens vermittelt.
So handelt es sich dennoch um einen Glauben.

Und es gibt einen Grund warum Es Glaube heißt. Nämlich Diesen, das es für Deine Annahme nicht einen einzigen empirischen Beweis gibt.
Sowas ist für deine innere Ruhe und deinem Seelenfrieden auch nicht zwingend Notwendig. Ein schöner Traum ist einem unerträglichem Leben vorzuziehen, so man Ihn aufrecht erhalten kann.

Und nun bedenke was Du den Menschen antust die Dich lieben und zu dir Aufschauen. Sie glauben Dir und meinen Du weißt was du sagst. Sie vertrauen Dir und meinen Du weißt worum Es geht. Sie folgen Dir in der Hoffnung Du weißt wohin es geht.
Sie haben einen empirischen Beweis für Ihren Glauben, nämlich Dich.
Und wenn Ihr Glaube an Dich Sie von Ihrem rechten Weg abbringt, ist das ganz allein Deine Schuld.
Also belaste Dich nicht unnötig mit Schuld, dass Du noch am Ende deinen Platz im Himmel verlierst.

Die Wege des Herrn sind unergründlich, was bildest Du dir ein Seine Geschöpfe von Ihrem Weg, den der Allmächtige für Sie vorgesehen hat, abzubringen.

Mit einer derartigen Argumentation habe ich die Jehova Zeugen dazu gebracht, das Sie keinen Tee mehr wollten und ganz schnell weiter mussten.
Seither klingeln Sie auch nicht mehr bei mir. ;)

Wir haben jetzt 7.1 surrount Systeme, 3D Farbfernseher u.s.w.
Und da soll so ein allmächtiges Überdingenskirchen vor 2000 Jahren, mit so nem Hippy und nem Buch, wo noch fast kein Mensch lesen konnte, versucht haben die Welt zu retten.
Siecher Siecher.
Wer das Glaubt kann doch nur selig werden.
>Selig sind die im Geiste armen.< ( Das Zitat ging jetzt nicht speziell an dich )

Auch ich grüße Dich, und wünsche Dir das Deine Gewissheit, dir nicht als Hochmut ausgelegt wird.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:05
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Das heisst also mit anderen Worten, du kannst ein noch so guter Mensch sein, wenn du nicht spurst und glaubst bist du verloren und der sündige Christ der glaubt ist es höchstwahrscheinlich nicht weil er ja glaubt?!

Tut mir leid aber solche Lehren haben meiner Aufassung nach rein gar nichts mit Gott zu tun, schon gar nicht mit einem gnädigen bzw. gerechten.
So ein Gott macht die Regeln und entscheidet, was gnädig und gerecht ist und nicht der Mensch.

Wenn du ihm nicht in den A... kriechst, dann ist es halt gerecht und gnädig, wenn du dafür in der Hölle misshandelt wirst. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Allmacht ist der Shit!

@Schalom


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:31
@Schalom

@bekchris

<<< Das heisst also mit anderen Worten, du kannst ein noch so guter Mensch sein, wenn du nicht spurst und glaubst bist du verloren und der sündige Christ der glaubt ist es höchstwahrscheinlich nicht weil er ja glaubt?! >>>


Wie gesagt, ein noch so guter Mensch kann sich den Himmel auch nicht zu einem Prozent verdienen. Ein Christ müsste aus ein „guter Mensch“ sein.

Es geht nicht um „spuren“, sondern darum, seine Gnade im Glauben (Vertrauen) anzunehmen.

Allein die Gnade, die uns Gott durch den Sühnetod Jesu bereitstellt, kann uns den Weg zum „Himmel“ führen. Einen anderen Weg gibt es nicht.


<<< Tut mir leid aber solche Lehren haben meiner Aufassung nach rein gar nichts mit Gott zu tun, schon gar nicht mit einem gnädigen bzw. gerechten. >>>


Ich schätze, Deine Auffassung von Gott ist noch alttestamentlich. Gott hat in Jesus einen Neuen Bund gemacht, weil Jesus den alten Bund erfüllt hat, indem er sündlos lebte und sich für uns (mich und Dich und für alle Menschen) ans Kreuz nageln ließ.

Versuche doch einfach, Jesus zu erkennen. Du kannst Gott daru7m bitten, dass er IHN Dir zeigt, und was er für Dich sein will – Dein Erlöser von Deinen Sünden.

Mit guten Werken und Almosen kannst Du vor Gott nicht punkten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:47
Also deinen letzten Satz nehme ich dir nicht ab ! @bekchris

Denn man kann schon auch mit guten Werken bei Gott punkten, nur ich frag mich immer bei eben jenen Menschen, die meinen etwaige Bonuspunkte bei Gott zu bekommen für ihre gute Werke, wie das dann mit den nicht guten Werken gehandhabt wird?

Ich meine, mann kann doch nicht zu Gott sagen: Ei guck mal was ich alles Gutes getan hab, dafür will ich aber eine Belohnung kassieren, aber was ich alles schlechtes getan hab, das möchtest du bitte nicht berücksichtigen...

Und da kommen wir dann wohl doch zusammen, was die Gnade anbetrifft. Denn ohne die wären wir wohl alle verloren. Denn wer könnte mit Gewissheit sagen, das seine Guten Werke die schlechten übertreffen?

Es mag einige geben, die das sagen können. In der Mehrheit allerdings trifft das wohl nicht zu, da wir vor allem keinen Maßstab haben, wie viele Gute Werke gegen wie viele schlechte Werke aufgewogen würden???

Sodass es am Ende wohl eher auf diesen Satz hinaus läuft: Herr, sei mir armen Sünder gnädig...

Auch @Schalom


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:48
@bekchris

Das finde ich aber grausam den Menschen NUR nach seinem Glauben zu richten, findest du nicht?

Wenn so etwas gelehrt wird zeigt es doch das es im Grunde nur darum geht mehr Mitglieder zu gewinnen, da kann also was nicht ganz richtig sein.

Mein "alttestamentlicher" Glaube kennt solche Lehren nicht, dort gibt es keinen Gott der allein nach dem Glauben des Einzelnen seine Auslese betreibt.

Daher ist es schon etwas paradox wenn immer nur vom "lieben Gott" aus dem N.T. erzählt wird und vom "grausamen" aus dem "A.T." aber eigentlich laut dem "A.T." jeder gute Mensch seinen Anteil erhält egal woher er kommt oder was er glaubt wärend man laut N.T. quasi gezwungen ist etwas anzunehmen um überhaupt eine Chance aufs "Paradies" zu kriegen.

Da frage ich mich doch was wirklich grausamer ist.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:51
@Fabiano

Mit dem katholischen Verständniss vom sowohl durch Glaube als auch durch Werke kann ich mich schon eher arrangieren.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:54
Hallo @Mailo


Mein Glaube braucht keinen empirischen Beweis, was empirisch bewiesen ist, braucht eigentlich nicht mehr geglaubt zu werden, sondern wird zur Kenntnis genommen und gilt als die Wahrheit, wiewohl sich auch empirische Beweise als Irrtum herausstellen können.


<<< Und nun bedenke was Du den Menschen antust die Dich lieben und zu dir Aufschauen. Sie glauben Dir und meinen Du weißt was du sagst.
Sie vertrauen Dir und meinen Du weißt worum Es geht. Sie folgen Dir in der Hoffnung Du weißt wohin es geht.
>>>


Es wäre schlimm, wenn Menschen wegen meiner Meinung und meinem Glauben an Gott glauben. Das hatte ich mal als etwa 12jährigiger so gemacht, in der Zwischenzeit wurde mein Glaube durch die Bestätigung von Gott und seinem Heiligen Geist gefestigt und beruht nicht mehr auf die Meinung von Menschen.


Ich weise Menschen auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens hin, der uns durch seine Sühnetat einen Weg zu Gott freigemacht und gezeigt hat.

Allein Jesus ist mein Vorbild, auf das ich hinweise.



<<< Die Wege des Herrn sind unergründlich, was bildest Du dir ein Seine Geschöpfe von Ihrem Weg, den der Allmächtige für Sie vorgesehen hat, abzubringen. >>>


Was meinst denn Du, welchen Weg Menschen zu Gott haben können ?



Du kannst Zeugen Jehovas mit deiner Argumentation verschrecken, aber nicht mich.



<<< Und da soll so ein allmächtiges Überdingenskirchen vor 2000 Jahren, mit so nem Hippy und nem Buch, wo noch fast kein Mensch lesen konnte, versucht haben die Welt zu retten. >>>


ES konnten damals schon sehr viel Menschen schreiben und auch lesen. Bereits Mose konnte dies Tausende Jahre vorher.



<<< Wer das Glaubt kann doch nur selig werden.
>Selig sind die im Geiste armen.< ( Das Zitat ging jetzt nicht speziell an dich )
>>>


Ich gehöre gerne zu den geistlich Armen ( Matthäus 5,3 ), wegen der Zusage von Jesus.



<<< Auch ich grüße Dich, und wünsche Dir das Deine Gewissheit, dir nicht als Hochmut ausgelegt wird. >>>


Wer dies so auslegt, der kann es tun. Ich fühle mich nicht angesprochen, denn dem Demütigen gibt Gott Gnade Jakobus 4,6 und 1. Petrus 5,5 )


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

19.11.2010 um 23:55
Das katholische Verständnis versteht unter Glaube ja auch den werktätigen Glauben. Denn der Glaube ohne Werke ist tot ! :D

Was wäre das denn auch für ein Glaube, der nur sagt: Ich glaube an Gott - während der Mensch dem, was Gott sagt, völlig zuwider handelt? ( @bekchris )


@Schalom


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

20.11.2010 um 21:48
@Fabiano

<<< Also deinen letzten Satz nehme ich dir nicht ab ! @bekchris

Denn man kann schon auch mit guten Werken bei Gott punkten, nur ich frag mich immer bei eben jenen Menschen, die meinen etwaige Bonuspunkte bei Gott zu bekommen für ihre gute Werke, wie das dann mit den nicht guten Werken gehandhabt wird?
>>>


Das mit „punkten“ war wohl schlecht ausgedrückt. Ich meine, dass unsere guten Werke uns nicht mir Gott versöhnen können.

Die Werke spielen beim Jüngsten Gericht durchaus eine Rolle, siehe:

Offenbarung 20

12: Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.

13: Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken.

14: Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. das ist der andere Tod.

15: Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.


Nur wer im Buch des Lebens gefunden wird, kommt in den Himmel, so verstehe ich das.

Durch gute Werke wird man nicht in dieses Buch eingeschrieben.



<<< Und da kommen wir dann wohl doch zusammen, was die Gnade anbetrifft. Denn ohne die wären wir wohl alle verloren. Denn wer könnte mit Gewissheit sagen, das seine Guten Werke die schlechten übertreffen?

Es mag einige geben, die das sagen können. In der Mehrheit allerdings trifft das wohl nicht zu, da wir vor allem keinen Maßstab haben, wie viele Gute Werke gegen wie viele schlechte Werke aufgewogen würden???
>>>


Wir haben selbstverständlich keinen Maßstab, es nützte auch nichts, denn bei dem biblischen Gott werden nicht gute mit schlechten Taten gegeneinander aufgerechnet. Das gibt es nur im Islam.


Du hast recht mit Deiner Aussage:

<<< Sodass es am Ende wohl eher auf diesen Satz hinaus läuft: Herr, sei mir armen Sünder gnädig... >>>



Ich will noch Jakobus 4 zitieren, wonach wir sehen, dass dies nicht so einfach ist:

17: Denn wer da weiß Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.


Auch @Schalom



<<< Das katholische Verständnis versteht unter Glaube ja auch den werktätigen Glauben. Denn der Glaube ohne Werke ist tot ! >>>

Das hatte ich ja auch geschrieben, das ist biblisch und nicht nur katholisch.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

20.11.2010 um 22:09
@Schalom

<<< @bekchris

Das finde ich aber grausam den Menschen NUR nach seinem Glauben zu richten, findest du nicht?

Wenn so etwas gelehrt wird zeigt es doch das es im Grunde nur darum geht mehr Mitglieder zu gewinnen, da kann also was nicht ganz richtig sein.
>>>


Gott richtet nicht nur nach dem Glauben, sondern auch nach den Werken, wie ich oben bereits geschrieben habe (siehe Offenbarung 20, 12 – 15).

Doch gerettet für den „Himmel“ wird man nur durch den Glauben an Jesus Christus, der sagt:

Johannes 14

6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Im AT spielte auch der Glaube eine entscheidende Rolle, siehe:

Hebräer 11

1: Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.

2: Durch den haben die Alten Zeugnis überkommen.

3: Durch den Glauben merken wir, dass die Welt durch Gottes Wort fertig ist, daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.

4: Durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, dass er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist.

5: Durch den Glauben ward Henoch weggenommen, dass er den Tod nicht sähe, und ward nicht gefunden, darum dass ihn Gott wegnahm; denn vor seinem Wegnehmen hat er Zeugnis gehabt, dass er Gott gefallen habe.

6: Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde.

7: Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche zubereitet zum Heil seines Hauses, da er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; und verdammte durch denselben die Welt und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt.

8: Durch den Glauben ward gehorsam Abraham, da er berufen ward, auszugehen in das Land, das er ererben sollte; und ging aus und wusste nicht wo er hinkäme.

9: Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen in dem verheißenen Lande als in einem fremden und wohnte in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;



<<< Mein "alttestamentlicher" Glaube kennt solche Lehren nicht, dort gibt es keinen Gott der allein nach dem Glauben des Einzelnen seine Auslese betreibt.

Daher ist es schon etwas paradox wenn immer nur vom "lieben Gott" aus dem N.T. erzählt wird und vom "grausamen" aus dem "A.T." aber eigentlich laut dem "A.T." jeder gute Mensch seinen Anteil erhält egal woher er kommt oder was er glaubt wärend man laut N.T. quasi gezwungen ist etwas anzunehmen um überhaupt eine Chance aufs "Paradies" zu kriegen.
>>>

Ich weiß nicht, wo im NT vom „lieben Gott“ und im AT vom „grausamen Gott“ geschrieben steht.

Vom Gott der Liebe JA. Den „lieben Gott“, der fünfe gerade sein lässt, den gibt es nicht, hingegen steht im NT:


Hebräer 10
31: Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.



Kannst Du Beispiele aus dem AT nennen, insbesondere wo steht, dass „laut dem "A.T." jeder gute Mensch seinen Anteil erhält egal woher er kommt oder was er glaubt“ ???



<<< Da frage ich mich doch was wirklich grausamer ist. >>>



Grausam wäre, wenn Gott uns nicht Klarheit gibt, was ER will und was er von uns fordert:


Micha 6
8: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.


Traurig ist, wenn Menschen an dem Angebot Gottes in Jesus vorbeigehen und diese Gnade nicht annehmen.

Auch @Fabiano z. K.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.11.2010 um 10:34
@bekchris

Du vermischst aber hier den Glauben an Gott, so wie er im AT verstanden wird, mit dem Glauben an Jesus und nicht nur dass, sondern du reduzierst den Glauben an Jesus lediglich auf seinen Kreuzestod als Sühnetod für uns Menschen.

Dass die Jünger an Jesus glaubten ist auch nicht verwunderlich, denn sie kannten Jesus, sahen ihn, hörten ihn und erlebten ihn schließlich persönlich. Das ist uns heute so nicht möglich. Was uns aber heute genauso möglich ist, das ist an das Wort Jesu und seiner Lehre zu glauben und an all das war uns durch die Bibel an Worten und Lehren Jesu überliefert worden ist.

Und ich meine, genau so ist das was Jesus seinen Jüngern damals gesagt hat, auch gemeint. Glaubet an das was ich euch gesagt habe und was ich euch gelehrt habe. Und das war zu Jesu Lebzeiten, daher spielte sein Kreuzestod in dieser Hinischt noch gar keine Rolle.

Selbst der Mitgekreuzigte Verbrecher neben Jesus erfuhr die Gnade, mit Jesus noch am selbigen Tage das Paradies verheißen bekommen zu haben. Er konnte nichts mehr an guten Werken tun. Aber auch da war Jesus noch nicht gestorben !

Was heute leider viel zu überbetont wird, meiner Ansicht nach, vor allem im Evangelikalen Raum ist, Jesus lediglich auf seinen Tod zu reduzieren. Als habe er uns überhaupt rein gar nichts gelehrt, und sei quasi nur geboren worden um zu sterben.

Das was bei vielen Evangelischen und Evangelikalen Christen heute im Vordergrund steht und unter Glauben verstanden wird, ist nur noch der Glaube an Jesus und seinen Kreuzestod als Sühnetod für uns Menschen. Während vormals der Glaube an Gott selbst der ausschlaggebende Faktor war. Und da sehe ich schon einen wirklich Himmelweiten Unterschied !

Meinst du wirklich, diese Art von Glauben an die Person Jesu und seinen Kreuzestod als Sühnetod alleine soll unter Glaube verstanden werden? Eine solche Tat konnte mit Sicherheit der Mitgekreuzigte neben Jesus auch noch gar nicht begreifen. Trotzdem erfuhr er aufgrund seines Glaubens Errettung !


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.11.2010 um 13:38
@bekchris

Aber ein (auch) tatenloses Dasein mit dem Glauben an Gott bzw. Jesus ist die einzige " wirkliche Errettung" also. Auf Werke kann man dann ja doch gänzlich verzichten. Dass das wirklich Gottes Wille sein soll kann und will ich niemals so annehmen.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Im AT spielte auch der Glaube eine entscheidende Rolle, siehe:

Hebräer 11
Um diese Behauptung zu untermauern zitierst du aus dem N.T.? Etwas seltsam aber ja, auch der Glaube war bereits zu Abrahams Zeiten alles andere als unwichtig gewesen aber ist dennoch bei weitem nicht alles um seinen späteren Anteil am "Paradies" zu erlangen.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Ich weiß nicht, wo im NT vom „lieben Gott“ und im AT vom „grausamen Gott“ geschrieben steht.
Ich habe nicht gesagt dass das in den Schriften so geschrieben steht sondern es wird meist so von vielen Menschen dargestellt.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Kannst Du Beispiele aus dem AT nennen, insbesondere wo steht, dass „laut dem "A.T." jeder gute Mensch seinen Anteil erhält egal woher er kommt oder was er glaubt“ ???
Das steht dort nicht so kompakt zusammengefasst wie du das jetzt vielleicht erwartet hast. Wenn man mal den gesamten Tanach (A.T.) liest und dabei die 7 Nochaidischen Gebote wie auch die messianische Zeit die darin angekündigt wird bedenkt hat man schnell ein klares Bild davon wie Gott wirken und was dabei mit den Menschen geschehen wird.

Grosse Rabbiner konnten so ein klares Bild zeichnen von einem Gott der die Menschen so nimmt wie sie im ganzen (Glaube UND Werke ect.) sind und nicht nur allein nach Glaube "rettet" oder "nicht rettet".


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.11.2010 um 14:44
@Fabiano


<<< @bekchris

Du vermischst aber hier den Glauben an Gott, so wie er im AT verstanden wird, mit dem Glauben an Jesus und nicht nur dass, sondern du reduzierst den Glauben an Jesus lediglich auf seinen Kreuzestod als Sühnetod für uns Menschen.
>>>


Der Glaube an Gott ist nicht nur im AT, sondern auch im NT gleichermaßen gefordert. Allerdings mit der Neuerung, dass wir seit Jesus einen anderen Zugang zu Gott haben können.
Im AT wurde das Einhalten der Gesetze gefordert – und kein Mensch konnte diese perfekt einhalten. Bereits eine Sünde trennt uns von Gott.
Dieses Problem der Trennung von Gott hat JESUS gelöst, indem er unsere Sünden auf sich nahm, damit wir freien Zugang zu Gott bekommen können.


<<< Und ich meine, genau so ist das was Jesus seinen Jüngern damals gesagt hat, auch gemeint. Glaubet an das was ich euch gesagt habe und was ich euch gelehrt habe. Und das war zu Jesu Lebzeiten, daher spielte sein Kreuzestod in dieser Hinischt noch gar keine Rolle. >>>

Der Kreuzestod „spielt in der Hinsicht die wichtige Rolle“, dass wir dadurch mit Gott versöhnt werden können, wenn wir dies im Glauben annehmen.


Wer an Jesus glaubt, glaubt auch gleichzeitig an Gott, wie Jesus hier aussagt:

Johannes 12

44: Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.

45: Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.

46: Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.


Man könnte sagen, das Jesus das uns zugewandte menschliche Gesicht Gottes ist.


Jesus sagt noch einmal in Johannes 14, dass seine Jünger an Gott und an IHN glauben sollen, denn ich und der Vater sind eins ( Johannes 10, 30 ).

Johannes 14

1: Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich!

2: In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten.

3: Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.


<<< Selbst der Mitgekreuzigte Verbrecher neben Jesus erfuhr die Gnade, mit Jesus noch am selbigen Tage das Paradies verheißen bekommen zu haben. Er konnte nichts mehr an guten Werken tun. Aber auch da war Jesus noch nicht gestorben ! >>>


Richtig, beim Verbrecher am Kreuz reichte die Erkenntnis seiner Schuld und die Bitte, mit Jesus im Paradies zu sein. Die Gnade Jesu war auch für ihn schon gültig, obwohl Jesus noch nicht gestorben und auferstanden war.

<<< Was heute leider viel zu überbetont wird, meiner Ansicht nach, vor allem im Evangelikalen Raum ist, Jesus lediglich auf seinen Tod zu reduzieren. Als habe er uns überhaupt rein gar nichts gelehrt, und sei quasi nur geboren worden um zu sterben. >>>


Das wäre eine von Jesus nicht gemeinte Reduzierung. Seine Lehre gehört in die Verkündigung , das ist doch selbstverständlich.

<<< Das was bei vielen Evangelischen und Evangelikalen Christen heute im Vordergrund steht und unter Glauben verstanden wird, ist nur noch der Glaube an Jesus und seinen Kreuzestod als Sühnetod für uns Menschen. Während vormals der Glaube an Gott selbst der ausschlaggebende Faktor war. Und da sehe ich schon einen wirklich Himmelweiten Unterschied ! >>>


Ich weiß nicht, woher Du Deine Informationen hast, das wäre wirklich zu einseitig. Sein Sühnetod ist der Zugang zu Gott, dann aber will uns Gott „in sein Bild umgestalten“, wie uns vor allem die Apostel lehren. Aber, wenn Jesus sagt, „ich und der Vater sind eins“ und „wer mich sieht, der sieht den Vater“, dann können wir auch zu Jesus beten, der uns den Zugang zu Gott ermöglicht. M. E. können wir auch zum Heiligen Geist beten, denn der „vertritt uns“ vor Gott ( Römer 8, 26 ).


Noch ein Zitat des Apostels Petrus, der schreibt, dass wir durch Jesus an Gott glauben können:

1. Petrus 1

18: Und wisset, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise,

19: Sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes,

20: Der zwar zuvor ersehen ist, ehe der Welt Grund gelegt ward, aber offenbart zu den letzten Zeiten um euretwillen,

21: Die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf dass ihr Glauben und Hoffnung zu Gott haben möchtet.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.11.2010 um 14:57
@bekchris

<<< Aber ein (auch) tatenloses Dasein mit dem Glauben an Gott bzw. Jesus ist die einzige " wirkliche Errettung" also. Auf Werke kann man dann ja doch gänzlich verzichten. Dass das wirklich Gottes Wille sein soll kann und will ich niemals so annehmen. >>>

So etwas habe ich nie geschrieben.
Noch einmal:
Jesus hat uns den Zugang zu Gott durch seinen stellvertretenden Sühnetod ermöglicht. Werke und Almosen können und nicht Gott näher bringen, sie sind aber im richtigen Glauben die selbstverständliche Folge daraus, siehe Jakobus 2, 17.

bekchris schrieb:
“Im AT spielte auch der Glaube eine entscheidende Rolle, siehe: Hebräer 11“ </i

<<< Um diese Behauptung zu untermauern zitierst du aus dem N.T.? Etwas seltsam aber ja, auch der Glaube war bereits zu Abrahams Zeiten alles andere als unwichtig gewesen aber ist dennoch bei weitem nicht alles um seinen späteren Anteil am "Paradies" zu erlangen. >>>

Mit dem Zitat aus dem NT wollte ich zeigen, dass das NT mit dem AT zusammengesehen werden muss und sich daran anschließt; Es ist kein Gegensatz, sondern die Ergänzug und Erfüllung der Prophetien.

bekchris schrieb:
“Ich weiß nicht, wo im NT vom „lieben Gott“ und im AT vom „grausamen Gott“ geschrieben steht.“

<<< Ich habe nicht gesagt dass das in den Schriften so geschrieben steht sondern es wird meist so von vielen Menschen dargestellt. >>>
Das stimmt, manche Menschen reden gerne vom „lieben Gott“ , verniedlichen IHN und sehen nicht, dass er auch schrecklich sein kann.

Hebräer 10

28: Wenn jemand das Gesetz Moses bricht, der muss sterben ohne Barmherzigkeit durch zwei oder drei Zeugen.

und das Blut des Testaments unrein achtet, durch welches er geheiligt ist, und den Geist der Gnade schmäht?

30: Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten", und abermals: "Der Herr wird sein Volk richten."

31: Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.



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