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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 10:06
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich lass mir von dir doch nicht den Mund verbieten, hanif
du gehst aber auch gleich an die decke, wenn meine frage nun mal speziell an kastanislaus gerichtet war.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Meine Ansicht ist eben, dass Gott auch Irrglauben zulässt. Das gehört zur Willensfreiheit und zur Prüfung des Menschen.
das ist ja auch meine meinung, aber kastanislaus störte sich daran Gott ließe die christen 600 jahre im irrglauben, dann wollte ich von ihm wissen warum er sich nicht daran stört, dass Gott die muslime seiner meinung nach 1400 jahre im irrglauben lässt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das schlecht kam übrigens aus deinem Mund, nicht aus meinem möchte ich nur sagen.
Damit unterstellst du oder glaubst du zumindest schonmal das Mohammed schlecht war, denn diese Dinge die ich schrieb sind absolut war, nachzulesen in Beschreibungen über Mohammed und das meiste sogar im Koran.
naja du betitelst ihn als massenmörder, würdest du das bei Moses oder David auch tun?, es ist doch offentsichtlich was deine absicht ist, ihn als schlechten menschen darzustellen, obwohl dir kein urteil darüber zusteht.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Warum lässt Gott das zu, die alt bekannte Frage.
und genau diese frage hast du und kein anderer gestellt oder zumindest angedeutet und jetzt unterstellst du mir, ich hätte das gefragt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nun ja es stört mich nicht weil Gott jedem zeigt das es ihn gibt.
Du sagst woher weißt du das?
es ging darum, ob Jesus selbst Gott, der Schöpfer ist, nicht ob es einen Gott gibt.

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 10:17
@ belenus

@ belenus

Ich bitte höflich um Input.

Es soll so sein, dass Du dir Gedanken über IHN machst!
Was wäre das Kreuz ohne IHM daran?



Mit meiner Aussage meinte ich eben dies!
Das Kreuz ist seit viel längerer Zeit das Symbol des Götzen/Menschgottes Tammuz und auch das der Auferstehung!
CHRISTUS macht es zum Symbol der ERLÖSUNG!

Ist das wirklich so schwer zu kapieren?



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 11:28
ps, @ fabiano,

du hast mich nach dingen gefragt, die ich so nicht gesagt hatte, deswegen wollte ich auch nicht darauf antworten sondern
Zitat von hanifhanif schrieb:auf diese "doppelmoral" wollt ich nur hinweisen
ich habe dir also geantwortet und dich auch nicht ignoriert, es war auch nicht meine absicht dir den mund zu verbieten, aber ich wollte mit der diskussion auch nicht abdriften, ich denke es war zu verstehen worauf ich hinauswollte und ich hoffe du nimmst es mir nicht übel wenn ich nicht auf eine diskussion eingegangen bin, die ich so nie führen wollte.

@ kastanislaus, es scheint mir du drehst mir meine worte im mund rum und wechselst dann plötzlich deine meinung, tust du das mit absicht um zu provozieren?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 11:51
@hanif: Ist schon ok, - hatte wohl Gestern einen schlechten Tag. Ich entschuldige mich hiermit bei dir. Wieder gut? Hier gerade in diesem Bereich Religion, gibt es so viele Sätze die einem echt sauer aufstoßen können, da denkt man besser gar nicht großartig drüber nach. Manchmal weiß man echt nicht, wie der eine oder andere das geschriebene gemeint hatte, weil die Buchstaben alleine keine Höhen und Tiefen haben wie die Noten wenn sie bei einem Musikstück auf den Linien auf und ab tanzen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 12:17
kein problem, war ja nur ein missverständnis denk ich


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 14:39
Was hab ich denn verdreht?
Also absichtlich mach ich das nicht.
Natürlich waren David und Mose Massenmörder.
Allerdings hat niemand von denen mit Gewalt ihren Glauben verbreitet.
Außerdem waren das auch keine Propheten die alles bisher dagewesene auf den Kopf geworfen haben und den gesamten bisherigen Glauben als verfälscht bezeichnet haben.
Außerdem waren beides sündige Menschen das wird auch deutlich beschrieben, besonders bei David.
Aber den Vergleich den ich anstrebe ist der mit Jesus.

Ich urteile nicht über ihn er war ein Mensch wie du und ich, aber ich lege die Tatsachen auf den Tisch, wenn dir das nicht passt hast du Pech gehabt.
Zitat von hanifhanif schrieb:@ kastanislaus, es scheint mir du drehst mir meine worte im mund rum und wechselst dann plötzlich deine meinung, tust du das mit absicht um zu provozieren?
Wo hab ich meine Meinung gewechselt?
Zitat von hanifhanif schrieb:und genau diese frage hast du und kein anderer gestellt oder zumindest angedeutet und jetzt unterstellst du mir, ich hätte das gefragt.
Nein du verstehst nicht, ich habe gesagt es kann nicht sein dass Hm ich glaube ich weiß jetzt was du meinst.
Das war mehr eine rethorische Frage.
Meiner Meinung kann es nicht sein dass dutzende Briefe und hunderte Schriften die fast explosionsartig nach Christus verbreitet wurden allesamt gefälscht und verdreht wurden sodass sie in sich wieder schlüssig sind und übereinstimmen.
Und dass 1 einziger Mann 600 Jahre später alles ändern muss und nur seine Stimme giltet.
Die Frage ist: vertraue ich Dutzenden Quellen oder einer die nicht zu der Zeit gelebt hat und auch nicht an dem Ort war.
Darum die Frage: Wieso sollte Gott so handeln (erst alles verfälschen lassen (in sich schlüssig), und dann nur einem einzigen Mann die erleuchtung geben 600 Jahre später)?
Rethorisch verstehst du?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.05.2008 um 14:41
@Niselprim:
ähm ja ok muss nochmal nachlesen, habs nicht mehr so intus :)
Aber das mit dem Stern vom Himmel und so ist mir ehrlichgesagt auch ein wenig zu abwegig, wenn man zB. die Vorhersagen von Alexander dem Großen betrachtet in Daniel das passt irgendwie viel schöner.
Aber ich will nicht bestreiten das es nicht so ist.
Ich weiß es nicht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.05.2008 um 18:51
kastanislaus: Was denn nun, du widersprichst dir vom 1. in den 2. Satz.
Was soll das überhaupt?

Deutlicher kann es bei hiesigem Niveau gar nicht gesagt werden.
Es liegt nicht an mir, dass du meinen Ausführungen nicht folgen kannst;
nur fragt man sich dann, mit welchem Recht du dich 'Christ' nennst ...und Bibelverse zu deiner 'Verteidigung' zitierst, wo du nicht die grundlegenden Mysterien des Christentums verstehst....und auch nicht verstehen willst

- Ein bißchen Ahnung über die Lehre, zu der ihr euch hier inbrünstig bekennt, solltet ihr schon haben - da sind euch die Muslime meilenweit voraus


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.05.2008 um 18:53
@ kastanislaus

Der Schafbock und der Ziegenbock (Daniel);
es ist der Anfang des griechischen Aufstiegs.

Aber:
Außerdem waren beides sündige Menschen das wird auch deutlich beschrieben, besonders bei David.

Diese Aussage hätte ich gerne von Dir etwas besser ausgeführt
- weißt schon, mit Belegen wie Textstellen oder anderes!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

05.05.2008 um 12:04
@randaji:
Ich muss mich gar nicht verteidigen, gegen was denn?
Ich widerspreche mir vom 1. in den 2. Satz, wäre nett wenn du das zitieren könntest, dann mach ich es hald:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Was hab ich denn verdreht?
Also absichtlich mach ich das nicht.
Falls für dich das ein Widerspruch ist erkär ichs dir nochmal (Deutsche Sprache, schwere Sprache): FALLS ich etwas verdreht haben SOLLTE dann HABE ich es nicht absichtlich gemacht. Außerdem weiß ich immer noch nicht was das sein sollte.

@Niselprim: David und Uria(s Frau) 2. Samuel 11
Mose tötet eine Ägypter, ca. 2. Mose 3 (grob geschätzt ;) )


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

06.05.2008 um 09:05
@ kastanislaus

Davids Ehebruch mit Urias Frau und der Mord (im Auftrag) an Uria, waren das einzige Fehlverhalten in seinem Leben! Die Folgen daraus kennst aber auch?

Mose sah die Ungerechtigkeit gegenüber den Israeliten und erschlug einen so handelnden Ägypter. Daraufhin mußte er aus Ägypten fliehen. Wo ist da eine Sünde?
Letztendlich wurden, wer weiß wieviel, Ägypter im Meer ertränkt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

06.05.2008 um 13:34
@nisel: Es ist wohl ziemlich vermessen zu sagen David hätte sonst nie gegen Gott gesündigt.
Nur weil nicht alles dokumentiert ist kann man doch nicht davon ausgehen das er sonst alles richtig gemacht hat.
Ich will ja nichts sagen aber nachdem er von Saul zu den Philistern geflohen ist nach Ziklag hat er von da aus Überfälle gemacht und keinen am Leben gelassen damit niemand sagen kann er war es.
David hat viel Blut an seinen Händen kleben und deshalb wollte Gott auch nicht von David einen Tempel sondern von seinem Sohn.
Natürlich kenne ich die Folgen, die waren für ihn, seine Frauen, seine Kinder fatal.

Wenn du denkst ein Mord wäre keine Sünde dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Es macht sicher einen Unterschied ob Gott das Todesurteil spricht oder ein Mensch.
Sonst kann ich auch jmd. umbringen und sagen: "Ja der wäre eh gestorben außerdem war er ein schlechter Mensch."
Wer ist nicht schlecht und wer wird nicht sterben?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 18:59
@ kastanislaus

Was ist Sünde? Definition!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 22:54
Sünde ist Auflehnung gegen Gott(es gute Gebote)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 23:01
@ kastanislaus

Also, wenn Sünde ist, sich gegen den Willen GOTTES zu stellen, und David oder Mose, trotz dass sie so manches taten, von GOTT selbst, zu ihrem Zweck auserwählt wurden, kann man wohl nicht behaupten, sie hatten besonders gesündigt!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 23:09
Bei Davids Ehebruch steht extra dabei dass Gott verabscheute was David tat.
Wie meinst du von Gott auserwählt? Zu sündigen?
Das wäre irgendwie komisch nicht?
Gott würde dann ja sagen, tut das was ich nicht will, dann ist es aber sein Wille das heißt wenn man das tut handelt man gegen seinen willen was ja wieder bedeuten würde wenn man gegen Gottes Wille handelt handelt man nach Gottes Wille ??? :D
Ich checks selbst nicht mehr. Ein Teufelskreis.
Nein ich denke jeder Mensch entscheidet sich (leider) viel zu oft gegen Gottes Wille zu handeln.
Mose und David waren sehr wohl von Gott auserwählt seinen Willen zu tun, jedoch taten sie das nicht in jeder Situation:
zB.:Mose schlägt auf den Stein, anstatt dass er zu dem Stein spricht wie Gott im gesagt hat.
David sagt selbst in den Psalmen:
Ps 14,3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Elb



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 23:15
David musste für seine schlechte Tat büßen.
Mose musste wegen dem Felsen auch büßen - er durfte nicht nach Kanaan.

Ansonsten handelten sie ja scheinbar nach GOTTES Willen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

07.05.2008 um 23:45
Wer zweifeln will kann weiter zweifeln.

Wer glauben will, kann glauben !

Das größte Zeichen – die Auferstehung Jesu

Jesus sagte: „Niemand kann mir das Leben nehmen, ich gebe es freiwillig hin. Ich habe die Macht und die Freiheit, es hinzugeben, aber auch, es wieder zu nehmen. Das ist der Auftrag, den mir mein Vater gegeben hat.“ (Johannes 10,18, Hoffnung für Alle).

Paulus argumentiert wie folgt:
„Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben: Er hat Christus auferweckt. Er hat ihn eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen“ (1 Korinther 15,13-19).

Die Echtheit und Historizität der Auferstehung ist der wichtigste Pfeiler des Christentums.

Durch seine Auferweckung von den Toten wurde Jesus als der mächtige Sohn Gottes ausgewiesen, mit dem heiligen Wesen Gottes selbst (Römer 1,4).R. M’Cheyne Edgar sagte in seinem Werk The Gospel of a Risen Saviour , Das Evangelium eines auferstandenen Heilands]: „Hier haben wir einen religiösen Lehrer, der ruhig und sachlich bekanntgibt, dass er all seine Ansprüche auf seine Fähigkeit setzt, nach seiner Hinrichtung wieder aus dem Grab zu erstehen.
Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass niemals zuvor oder danach jemand ein solches Angebot machte. Die Behauptung, dass der außergewöhnliche Test von mystischen Schülern der Prophetien erfunden und dann in seiner jetzt vorliegenden Form in die Evangelien eingefügt worden sei, strapaziert unsere Leichtgläubigkeit dann doch etwas zu sehr.

Jesus war bereit, alles auf seine Fähigzeit zu setzen, aus dem Grab wieder herauszukommen, und steht daher als der glaubwürdigste aller Lehrer vor uns, einer, der durch die Beweiskraft seines eigenen Lebens heraussticht!“

Jesus sagte seine Auferstehung voraus und betonte dabei, seine Auferweckung von den Toten sei das “Zeichen“ der Bestätigung seines Anspruches, der Messias zu sein.

Die folgenden Zitate dokumentieren seinen Anspruch auf die Auferstehung: Matthäus 12,38-40; 16,21; 17,9; 17,22,23; 20,18,19; 26,32; 27,63. Markus 8,31; 9,1; 9,10; 9,31; 10,32-34; 14,28, 58. Lukas 9,22. Johannes 2,18-22; 12,32-34.Um nur eines dieser Zitate anzuführen - Johannes 2,18-22: „Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?

Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.“ (Einheitsübersetzung).Vom historischen Ansatz aus ist die Auferstehung Christi ein Ereignis, das in einer bestimmten Dimension von Zeit und Raum stattfand. Wilbur Smith, ein anerkannter Gelehrter und Lehrer, macht folgende Bemerkung (Smith, Wilbur M. Therefore Stand: Christian Apologetics [Daher stehe: Christliche Apologetik]. Grand Rapids: Baker Book House, 1965):

„Die Bedeutung der Auferstehung ist eine theologische Frage, doch die Tatsache der Auferstehung ist eine historische Angelegenheit; das Wesen des Auferstehungskörpers Jesu mag ein Rätsel sein, doch die Tatsache, dass der Leib aus dem Grab verschwand, ist eine Frage, die nach historischen Beweisen berurteilt werden sollte.

Der Ort ist geographisch genau definiert; der Mann, dem das Grab gehörte, lebte in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts; das Grab war aus dem Felsen gehauen an einem Hang in der Nähe von Jerusalem und bestand nicht aus mythologischen Nebelschwaden oder außerirdischem Sternenstaub, sondern befand sich an einem ganz konkreten geographischen Ort.

Die Wachen vor dem Grab waren keine Luftwesen vom Berg Olympus; der Sanhedrin war ein Gremium von Männern, die in Jerusalem häufig zusammenkamen.


Wie eine Unmenge von Literatur es uns sagt, hat diese Person, Jesus, wirklich gelebt, als Mensch unter Menschen, was er auch immer sonst noch war, und die Jünger, die auszogen, um den auferstandenen Herrn zu predigen, waren Menschen unter Menschen, die aßen, tranken, schliefen, litten, arbeiteten und starben.

Was ist daran ‚Doktrin’? Es ist eine historische Frage" (Seite 386). „Sagen wir es doch einfach so: Wir kennen mehr Einzelheiten über die Stunden unmittelbar vor Jesu Tod und seinen Tod selbst in und nahe Jerusalem, als über den Tod irgendeines anderen Mannes in der ganzen Antike" (Seite 360).

Für die Auferstehung Christi gibt es reichlich Beweise, z. B.:

1.
Das Zeugnis der Geschichte:Eine jüdischer Historiker namens Josephus schrieb Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus in seinen Antiquitates:

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller jener Menschen, die die Wahrheit freudig annehmen. So gewann er viele Juden und auch viele Griechen für sich. Er war der Messias. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch diejenigen, die ihm von Anfang an beistanden nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tag wieder, lebend, wie gottgesandte Propheten dieses und tausend andere wunderbare Dinge von ihm prophezeit hatten. Und die Gruppe der Christen, so genannt nach ihm, besteht bis auf den heutigen Tag fort.“


Josephus war ein Jude, der den Römern zu gefallen suchte. Er hätte diese Geschichte nicht erwähnt, wenn sie nicht wahr wäre, da sie den Römern nicht gefiel, wo sie doch Pilatus als den darstellt, der den „Christus“ verurteilte.

2.
Das Zeugnis der Apostel:Simon Greenleaf, Jura-Professor an der Harvard University, schrieb in An Examination of the Testimony of the Four Evangelists by the Rules of Evidence Administered in the Courts of Justice [Eine Untersuchung des Zeugnisses der vier Evangelisten nach den Beweisregeln der Gerichtshöfe]:

„Die großen Wahrheiten, die die Apostel verkündeten, lauteten, dass Christus von den Toten auferstanden war, und dass nur durch die Abkehr von der Sünde und den Glauben an ihn Menschen auf ihre Errettung hoffen konnten. Diese Lehre verkündeten sie wie ein Mann, und zwar überall, nicht nur inmitten der größten Entmutigung, sondern auch im Angesicht der schrecklichsten Irrtümer, die dem menschlichen Verstand vorgelegt werden können.
Ihr Meister war eben erst als Übeltäter umgekommen durch das Urteil eines öffentlichen Gerichts. Seine Religion wollte die Religionen der ganzen Welt über den Haufen werfen. Die Gesetze jedes Landes waren gegen die Lehren seiner Jünger gerichtet. Die Interessen und Leidenschaften aller Herrscher und großen Männer der Welt waren gegen sie.
Selbst wenn sie diesen neuen Glauben auch nur in der unanstößigsten und friedlichsten Weise verbreiteten, konnten sie nur Verachtung, Opposition, Schmähungen, bittere Verfolgung, Schläge, Gefängnis, Folter und grausamen Tod erwarten. Doch diesen Glauben verbreiteten sie tatsächlich mit Eifer; und all diese Drangsal ertrugen sie unerschrocken, ja sogar mit Freude.
Als einer nach dem anderen elend umgebracht wurde, führten die Überlebenden ihr Werk nur mit noch größerer Kraft und Entschlossenheit fort. Die Annalen der militärischen Kriegsführung bieten kaum ein derartiges Beispiel für heldenhafte Konstanz, Geduld und unerschütterlichen Mut.
Sie hatten allen nur erdenklichen Grund, um die Grundlage ihres Glaubens und die Beweise für die großen, von ihnen verkündeten Tatsachen und Wahrheiten sorgfältig zu prüfen. Und diese Gründe wurden ihnen mit der traurigsten und furchterregendsten Häufigkeit vor Augen gestellt.

Es war daher unmöglich, dass sie an den von ihnen geschilderten Wahrheiten festgehalten hätten, wenn Jesus nicht wirklich von den Toten auferstanden wäre, und sie es nicht mit der gleichen Sicherheit gewusst hätten wie jede andere ihnen bekannte Tatsache" (Greenleaf, Simon. Testimony of the Evangelists, Examined by the Rules of Evidence Administered in Courts of Justice. Grand Rapids: Baker Book House, 1965 (Nachdruck der Ausgabe von 1847).

Nach der Kreuzigung versteckten sich die Apostel aus Angst vor der Verfolgung durch die Behörden (sie hatten gewiss nicht den Mut, in das Grab Jesu einzubrechen und seinen Leichnam zu "stehlen“ - die Hohenpriester hatten die Grabwachen ja bestochen, damit sie dieses Gerücht in Umlauf setzten), doch von den zwölf Aposteln starben später elf den Märtyrertod, indem sie predigten, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der von den Toten auferstanden ist.

Petrus verleugnete Jesus mehrmals, nachdem Jesus verhaftet worden war, doch kurze Zeit nach seiner Kreuzigung und seinem Begräbnis predigte Petrus mit Kühnheit unter Androhung des Todes, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der Auferstandene. So glühend war der Glaube von Petrus, dass er, als er dann selbst gekreuzigt wurde, darum bat, anders herum gekreuzigt zu werden, da er nicht würdig sei, wie Christus zu sterben.

Thomas, der seine Finger in Jesu Wundmale gelegt hatte, um glauben zu können, starb den Märtyrertod, als er mit einem Speer durchstoßen wurde.

Jakobus, der Bruder Jesu, der anfangs ein Skeptiker seiner Ansprüche war, erlitt den Märtyrertod durch eine Steinigung, nachdem Jesus ihm erschienen war (1 Korinther 15,7).

Es ist schwer, für eine Lüge zu sterben. In der jüngsten Geschichte haben wir gesehen, wie manche für politische Ziele, an die sie glaubten, gestorben sind. Doch niemand stirbt für etwas, woran er nicht glaubt.

Etwas verwandelte diese eingeschüchterten, geduckten Apostel in mächtige Verkündiger ihres Glaubens. Jesus war ihnen erschienen.

In der Apostelgeschichte heißt es, dass er sich seinen Aposteln lebendig präsentierte. „Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.“ (Apostelgeschichte 1,3, Einheitsübersetzung).



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

08.05.2008 um 00:03

3. Jesus war in der Tat auf dem Kreuz gestorben:


Er hing am Kreuz und: „Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.

Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.
Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.“ (Johannes 19,30-35, Einheitsübersetzung).„Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst uns doch sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.“ (Markus 15,36-39), Einheitsübersetzung).
„Da es Rüsttag war, der Tag vor dem Sabbat, und es schon Abend wurde, ging Josef von Arimathäa, ein vornehmer Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, zu Pilatus und wagte es, um den Leichnam Jesu zu bitten.
Pilatus war überrascht, als er hörte, dass Jesus schon tot sei. Er ließ den Hauptmann kommen und fragte ihn, ob Jesus bereits gestorben sei.
Als der Hauptmann ihm das bestätigte, überließ er Josef den Leichnam.“ (Markus 15,42-45, Einheitsübersetzung). Der Hauptmann wusste, dass Jesus tot war, sonst hätte er diese Tatsache Pilatus nicht bestätigt, und Pilatus hätte Joseph von Arimathäa den Leichnam nicht zum Begräbnis gegeben.„Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang des Grabes. Maria aus Magdala aber und Maria, die Mutter des Joses, beobachteten, wohin der Leichnam gelegt wurde.“ (Markus 15,46-47, Einheitsübersetzung).

4. Der Stein:

Maria Magdalena und Maria, die Mutter Jesu, kamen am ersten Wochentag nach dem Sabbat, um Jesus einzubalsamieren. Die Frauen waren besorgt und redeten darüber, wer ihnen wohl den Stein vom Grabeingang wegwälzen würde, damit sie Jesus mit den von ihnen gekauften Gewürzen einbalsamieren konnten. Als sie am Grab ankamen, sahen sie „dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß“ (Markus 16,4, Luther).

Matthäus beschreibt den Stein ebenfalls als „einen großen Stein“ (Matthäus 27,60). Man geht allgemein davon aus, dass der Stein ungefähr zwei Tonnen wog.5. Das Siegel:Noch wichtiger als die Größe des Steins – abgesehen davon, dass ein großer Stein potentielle Räuber abgeschreckt hätte – war das Siegel, das am Stein angebracht wurde.

Die Pharisäer gingen zu Pilatus und teilten ihm mit, dass Jesus von seiner Auferstehung nach drei Tagen gesprochen hatte. Sie baten Pilatus, er solle anordnen, dass das Grab bis zum dritten Tag gesichert wird:

"Gib also den Befehl, dass das Grab bis zum dritten Tag sicher bewacht wird. Sonst könnten seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden. Und dieser letzte Betrug wäre noch schlimmer als alles zuvor. Pilatus antwortete ihnen:
Ihr sollt eine Wache haben. Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt. Darauf gingen sie, um das Grab zu sichern.

Sie versiegelten den Eingang und ließen die Wache dort." (Matthäus 27,64-66).A. T. Robertson beschreibt in Word Pictures in the New Testament [Wortbilder im Neuen Testament] (New York: R.R. Smith, Inc., 1931) das Verfahren, das wahrscheinlich zur Versiegelung des Steins angewandt wurde: „...wahrscheinlich durch eine Schnur, die über den Stein gespannt und an beiden Enden versiegelt wurde wie in Daniel 6,18 („Und man nahm einen großen Stein und wälzte ihn auf die Öffnung der Grube. Der König versiegelte ihn mit seinem Siegel und den Siegeln seiner Großen, um zu verhindern, dass an der Lage Daniels etwas verändert würde.“).
Die Versiegelung erfolgte in Gegenwart der römischen Wachen, die mit dem Schutz dieses Stempels der römischen Macht und Amtsgewalt beauftragt wurden. Sie taten ihr Bestes, um Diebstahl und Auferstehung zu verhindern (Bruce), doch dabei übernahmen sie sich und lieferten ein zusätzliches Zeugnis für die Echtheit des leeren Grabes und Jesu Auferstehung (Plummer).“



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

08.05.2008 um 02:47
Er hing am Kreuz und: „Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.

Wohl eher seinen Körper :D


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