Jesus heute?

Die Bibel hat zu Teilen eine ätiologische Funktion und kann schon allein deswegen nicht
wörtlich genommen werden. Außerdem wurde gerade das NT nach dem Ostereignis verfasst,
wodurch die Evangelisten die Geschehnisse im Lichte dieses Ereignisses schilderten und
daher ebenfalls nicht von einer neutralen Position aus schilderten, sondern Absichten
verfolgten, wie sie Jesus darstellen wollten. Ich fasse so etwas allerdings nicht unter
dem Begriff "Fehler" zusammen.

Ich kann von mir nicht behaupten meinen
unreflektiert Meinungen zu rezitieren. Du etwa?

@Eiszeit

unsinn. Warum sollte man das Wort Gottes nicht wortwörtlich nehmen? WEnndu das nicht wort wörtlich nimmst bist du kein Christ!

so einfach ist das.

Boah... ... erst durchlesen, dann abschicken. Fuck.

Sollte mal heißen: Ich kannnicht von mir behaupten Meinungen unreflektiert wiederzugeben.

Das Wort der Evangelisten. Wie sagtest Du eben: "auch nur Menschen"

@ Mindsurf

Sich über die schwächen anderer lustig zum machen zeug von großenIntellekt!

Ein Analphabet kann außerdem nicht schreiben.
Er hat zwar Problememit der Grammatik aber ich verstehe in!

Außerdem können Analphabeten nicht einmalsimple Buchstaben wie Z.b ein E richtig schreiben (meisten verkehrt rum).

Nun zuJesus

Ich würde sagen er wäre genau so wie damals!

Die entscheidende Frage ist nicht, ob sich Jesus geändert hätte, sondern ob dies auf dieMenschen zutrifft.

Ich denke, die Antwort darauf brauche ich nicht extraaufzuschreiben.

kane schrieb:Nun zu Jesus, Ich würde sagen er wäre genau so wie damals!

Nichtich habe behauptet, er hätte Teile der Evangelien geschrieben oder hätte sich mitReligionsgelehrten über den Inhalöt des Talmud gestritten.

Für ein einfachenMenschen war es damals unmöglich so eine Ausbildung zu erhalten. Entweder stammte es auseiner Priesterfamilie - was nicht der Fall war - oder er war Sohn eines rämischen Bürgers- was auch nicht der Fall war.

Als römischer Bürger wären seine Elternverpflichtet gewesen nach Bethlehem zu reisen um zum Census ererbtes Vermögen wie einFeld, eine Hütte order gleichen als Besitz zu reklammieren - aber nur dann. Als römischerBürger hätte ihn keine jüdisch Autorität verhaften und verurteilen dürfen, die wäreselbst im Gefängnis gelandet. Denn alle war nur Vasallen der Proconsuls inDamaskus.

Es gibt noch viele solcher Schlussfolgerungen die zusammen mit denFakten die Festellung erlauben, den Jesus des Christentums hat es nie gegeben und obNiemand Analphabet war ist unerheblich

Aha, Jesus hat es also nie gegeben... Gott wahrscheinlich auch nicht. Und nun? Ich denkedamit hat "emporda" wohl alles gesagt. Das meiste ist ohnehin eine ständige Wiederholungdessen was er ohnehin schon 1000x gesagt hat, wissen wir, wissen wir - glaube ich nurnicht !

Hi@all !

Religion ist nun mal Glaubenssache... Ich GLAUBE !

Zwar nichtunbedingt den Priestern alles,
und auch mit den christlichen Schriften (Evangelien)muß man vorsichtig und bewußt umgehen, um ihrer Kernaussage nahezukommen, aber ichglaube, d
as da um das Jahr 30 ein Prediger unterwegs war,
der etwas grundsätzlichNeues zu verkünden hatte, nämlich :
die Gnade GOTTes
Statt eines rachsüchtigenHerrschers im Himmel, der für jeden Verstoß gegen
die religiösen Regeln mit Ritualenund Opfergaben versöhnt werden wollte.

Dadurch hat "Jesus" den Menschen einendirekten, nicht von den Priestern
abhängigen, Zugang zu GOTT aufgezeigt und sie vonder Angst vor
"dem Buchhalter im Himmel" erlöst.

Was an seiner überliefertenLebensgeschichte WAHRHEIT und was Folklore,
gut gemeinte Zutat oder gar absichtsvolleLüge ist, wird sich Heute und auch in
Zukunft kaum noch eindeutig klären lassen. Undman kann da sicher um jedes
Detail aus den Überlieferungen trefflichstreiten.

Was aber unbestreitbar ist und bleibt, ist die Tatsache, das da einMensch
gelebt und gehandelt hat, dessen Tun bis Heute Wirkung zeigt und dessen Lehreu.a. Grundlage unseres Gesellschaftssystems geworden ist.

Keine andereÜberlieferung, von Alexander dem Großen, bis zu Könid Artus
mit seiner Tafelrunde hatein derartiges Echo und eine solche Wirkung bis
in unsere Zeit, wie die Lehre desZimmermannssohns aus Nazareth.
Ob er nun der einzige Sohn GOTTes war, oder "nur" einerleuchteter Lehrer.

Wer wissen will, was Jesus mit seinem eigenen Leben zu tunhat,
der muß sich vor der allgemeinen Lehre loslösen, die Einflüsterungen derAmtskirchen vergessen und sich persöhnlich mit den Evangelien und deren Hauptfigurbeschäftigen.

Und wenn Jesus Heute wiederkäme und sich die Welt ansähe ?
Ichfürcte, er würde sich erst einmal hinsetzen, "bittere Tränen vergießen".

Ich binChrist ! (Aber andes... ; )


Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

@emporda

Hast du dich schon einmal gefragt, was dich treibt, geradezu krampfhaftzu belegen zu versuchen, Jesus hätte es nie gegeben?
Denn zweifelsohne muß man fürein derartiges Anliegen schon recht verbissen sein, gibt es doch eine Menge an Beweisenfür seine Existenz.

Ob er dabei nun als Gottessohn bezeichnet wird odernicht, ist in diesem Falle, da es nur um seine reine Existenz geht, zweitrangig.

MIKESCH schrieb:der muß sich vor der allgemeinen Lehre loslösen, die Einflüsterungen derAmtskirchen vergessen und sich persöhnlich mit den Evangelien und deren Hauptfigurbeschäftigen.

Die gesamten Bibeltexte des NT sind die Einflüsterungen derAmtskirche, von ihr geschrieben, verändert, gefälscht, revidiert und in mindesten 42verschiedenen Versionen ais ewig wahr und unveränderlich von Gott eingegebenerklärt

Das behaupte nicht ich sondern die Amtskirche

Dennzweifelsohne muß man für ein derartiges Anliegen schon recht verbissen sein, gibt es docheine Menge an Beweisen für seine Existenz.

Außer der Bibel gibts es nichteine einziges Beweis seiner Existenz und die Bibel zu verwenden ist sinnlose zirkuläreLogik

Allerdings

@emporda

emporda schrieb:Außer der Bibel gibts es nicht eine einziges Beweis seinerExistenz und die Bibel zu verwenden ist sinnlose zirkuläreLogik

Theoretisch, aber nur theoretisch....

Dazu kommt noch das einige "Wunder" nur ganz dumme übersetzungsfehler sind, die sich ineuropäischen Breitengraden allerdings als wirklich geschehene Wunder etabliert haben undauch so angesehen werden, ohne das die meisten Kenntniss von ihrer Unrichtigkeit haben.

@paranomal

paranomal schrieb:Dazu kommt noch das einige "Wunder" nur ganz dummeübersetzungsfehler sind, die sich in europäischen Breitengraden allerdings als wirklichgeschehene Wunder etabliert haben und auch so angesehen werden, ohne das die meistenKenntniss von ihrer Unrichtigkeit haben.

Jap, das Wunder von Vatimawar auch nur ein Übersetzungsfehler ;)

Jesus heute

Im Thomasevangelium hat er einen Spruch und den find ich sehrpassend.
Man bedenke auch das eine Phrase wie "Zustände wie im alten Rom" im Buch vonKisker, Dörner, Plog unter psychiatrischen Erkrankungen klassifiziert ist
DieGesellschaft ist definiv krank.
Jedenfalls für mich und er sich bewußt macht, was losist, der kann nicht anders als zustimmen.
Aber so ist unser Daseinskreis, für michsozusagen ein Schmelztiegel der Seelen...

Weiter im Text:
Also da steht und dassollen die wahren Worte Jesu sein...
(Ich sage sie sind es, aber das ist nur meineMeinung) auf Schriftrollen, die 1945 gut erhalten in Nag Hamadi in Tongefäßen gefunden,in koptisch verfasst sind und sehr, sehr alt datiert.

"Wer die Welt erkannt hat,hat einen Leichnahm gefunden und wer den Leichnahm erkannt hat, dessen ist die Welt nichtwürdig"

Jesus würde heute also garantiert sagen:

"Seht ihr, ich habs jaschon früher gesagt! Hab ich! Nix gelernt, aber mein Tod war wenigstens nicht umsons, fürdie, die meinen Sinn erkannt haben und übermenschlich werden wollen. Außerdem, ja ichhatte Sex mit Miriamne!!!!"

@freestyler
Naja Drogen sind auch nicht immer gut ;)

Jesus würde mit der gleichen Güte wie damals seine Worte auch heute einsetzen.

Undgenau wie früher würden heute auch die Menschen zuhören oder weggehen.

Er würde sagen:

"Klar, hatte ich Sex mit Miriamne, die ihr Maria Magdalena nenntund Kinder hatte ich auch. Ich bin der Sohn Gottes und war ein Mensch, ein ganz normalerMann. Das Geheimnis des Grals ist. Sie ist der Kelch!"

@caps

Word!