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X = Jesus?

298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

X = Jesus?

08.06.2007 um 14:17
Genau darum geht es, Silberblume. Der Kontext passt nicht.

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X = Jesus?

08.06.2007 um 14:58
was ist denn mit der Einnahme Jerichos?

gib mal ein paar infos herüber!


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X = Jesus?

08.06.2007 um 15:21
Maria

die Kontext ist vollkommen richtig! und die übersetzung ist nichtfalsch!
es handelt sich um eine Jungfrau wie Maria selbst sagt.

In Lukas1:26-31 (Jerusalemer Bibel) wird berichtet, daß der Engel Gabriel „einer Jungfrau“, derenName Maria war, die Botschaft übermittelte: „Du wirst empfangen und einen Sohn gebärenund sollst ihm den Namen Jesus geben.“
Darüber heißt es im Vers 34: „Maria abersprach zu dem Engel: ,Wie wird dies geschehen, da ich keinen Mann erkenne (das Fehlenehelicher Beziehungen ist damit gemeint).

Weiter in Matth.1: 22
Das allesgeschah in Wirklichkeit, damit sich erfülle, was Jahwe durch seinen Propheten geredethatte, welcher sagt: 23 „Siehe! Die Jungfrau wird schwanger werden und wird einen Sohngebären, und sie werden ihm den Namen Immạnuel geben“, was übersetzt „Mit uns istGott“ bedeutet.
24 Als nun Joseph vom Schlafe erwachte, tat er, wie der Engel desHerrn ihn geheißen, und nahm seine Frau zu sich, erkannte sie aber nicht (wieder dasfehlen ehelicher Beziehung gemeint), bis sie einen Sohn geboren hatte; und er gab ihm denNamen Jesus

Das ins vers 22 gebrauchte Wort "die Jungfrau" ist mit Gr.: hēparthénos; (hebr.): ha‛almáh. wiedergegeben.
und was sagt uns das griechischewort?
für alle nichtgriechen! ;)
Wikipedia sagt dazu (und hey die schreiben das jarichtig im griechischem)
Παρθένος - Parthénos= Jungfrau

Meyer Lexikon
Parthenos [griechisch ›Jungfrau‹]

ich alsgrieche bestätige das ebenfalls! :D

Brockhauslexikon sagt
Parthenos [griechisch >Jungfrau<]

noch fragen?

gruss


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X = Jesus?

08.06.2007 um 17:35
Zu Maria nochmals kurz:

Professor Hans Küng, Stiftung Weltethos, über MariasEmpfängnis:

"Ich bin immer der Meinung, man soll die Bibel ernst nehmen, aber ebenauch genau hinsehen. Wenn man genau hinschaut, fällt auf, dass die ganze hebräische Bibelvon keiner 'Jungfrau' redet. Es heißt eben nicht 'die Jungfrau soll gebären', sondern'eine junge Frau soll gebären', 'alma' auf Hebräisch. Ich habe nichts gegen diesesUrsymbol, das bedeutet natürlich etwas. Aber man sollte es nicht als biologisches Faktumnehmen."

---"Ab etwa 340 v. Chr. wurde der Tanach in seiner damaligen Gestaltins Griechische übersetzt und Septuaginta genannt. In dieser Form wurde der Tanach imganzen Mittelmeerraum bekannt."---

Quelle:Wikipedia: Tanach

Ich will mich an diesem Thema aber nicht"hochziehen", soll jeder glauben, was er will.



Und zu Jericho:
Fürjeden, der die biblischen Berichte bisher für historisch zuverlässig gehalten hat, istdas von Finkelstein und Silberman gezeichnete Bild freilich enttäuschend. Die Suche nachden historischen Erzvätern hat sich als erfolgloses Bemühen erwiesen. Statt dessen deutenverschiedene Anachronismen in den Vätererzählungen darauf hin, dass diese viele hundertJahre nach der Zeit verfasst wurden, in der die Erzväter der Bibel zufolge lebten. Erstim 7. Jh. habe man ein nationales Epos geschaffen, in dem ältere Geschichten von Abraham,Isaak und Jakob eingefügt wurden. Dass die Israeliten wirklich aus Ägypten auszogen undKanaan eroberten, wird mit gewichtigen Gründen bestritten. Für eine israelische Präsenzin Ägypten vor dem Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. gibt es keinen archäologischenBeleg. Mehr noch: man findet keinerlei Spuren dafür, dass eine große Gruppe von Menschendurch die Sinai-Halbinsel gezogen ist. Die Orte, die in der Exoduserzählung eine Rollespielen, waren zu jener Zeit nicht bewohnt, wohl aber im 7. Jh., und Mose wird in keinemaußerbiblischen Text erwähnt. Der Exodus-Text, so die Archäologen, sei "weder historischeWahrheit noch literarische Erfindung", sondern spiegele die reale Konfrontation zwischenKönig Josia und Pharao Necho wider.

Die kanaanäischen Städte, die angeblich vonden Israeliten erobert wurden, waren "befestigte Verwaltungssitze für dieFührungsschicht", besaßen aber keine Stadtmauern. Auch Jericho war klein und unbefestigt.Zur Zeit seiner angeblichen Einnahme durch die Israeliten war es unbewohnt. Tatsächlichwurde eine Reihe von Städten Kanaans in der Spätbronzezeit zerstört - aber nichtunbedingt von Israeliten. Ironie der Geschichte: Die frühen Israeliten waren selbstursprünglich Kanaanäer! Verschiedene Indizien deuten darauf hin, dass die Darstellung derFrühzeit Israels von den Erzvätern bis zur ‚Landnahme' am besten zur Zeit des KönigsJosia (639-609 v.Chr.) passt. Das während seiner Herrschaft zusammengestelltedeuteronomistische Geschichtswerk ist durchdrungen von der Vorstellung, "das gesamte LandIsrael müsse vom göttlich erwählten Herrscher des ganzen Volkes Israel regiert werden,das strikt die Gesetze befolgt, die es auf dem Sinai empfangen hat ..."


Quelle: http://www.lomdim.de/md2003/04/0403_03.htm (Archiv-Version vom 09.10.2007)

Der Text geht nochwesentlich weiter. Interessant für dich, Stillhere, wird es ab der Überschrift "Einenttäuschendes Bild".

Für nähere Informationen zu dem Thema musst du dir aberentweder das Buch "Keine Posaunen vor Jericho" kaufen oder aber abwarten, bis auf artewieder die 4-teilige Doku "Die Enthüllung der Bibel" kommt.

Und bevor es wiederheißt, der Herausgeben wäre ein "zorniger alter Mann", hier mal etwas zu IsraelFinkelstein:

Wikipedia: Israel Finkelstein


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X = Jesus?

08.06.2007 um 17:51
Ach ja, bevor es jetzt heißt: "Öhhh, bist du blöd, 340 v. Chr. wurde der Tanach insGriechische übersetzt, da gab es das NT logischerweise noch gar nicht!"

Es gehtmir darum, zu belegen, dass die griechische Bibel eine Übersetzung der hebräischen Bibel(Tanach) ist. Die Bibel wurde soweit ich weiß immer vom Hebräischen ins Griechischeübersetzt, vor Christi Geburt und auch danach. Deswegen steht ja auch oben "Abetwa 340 v. Chr. wurde der Tanach in seiner damaligen Gestalt ins Griechischeübersetzt[...]".

http://www.bibel-online.net/geschichte.html

Undweiter:
"Die Schreiber der verschiedenen Bücher des Neuen Testaments stammteneigentlich allesamt aus Palästina bzw. waren hinsichtlich ihrer Sprache und Erziehung engmit Palästina verbunden. Die Herkunft des Lukas ist nicht definitiv geklärt, aber es istschon bemerkenswert, daß bei einer sprachlichen Untersuchung der von ihm geschriebenenBücher der aramäische Einfluß fast noch mehr ins Auge fällt als bei den anderenSchreibern. Paulus stammte zwar aus Tarsus in Zilizien, also nicht direkt aus Palästina,aber er war der Sohn einer hebräischen Familie.(6) Er war von jungen Jahren an unter demPharisäer Gamaliel in Jerusalem erzogen worden. Die Pharisäer verachteten die griechischeSprache und die Einflüsse der griechischen Kultur. Bis auf Lukas und auf Paulus ist festdavon auszugehen, daß die restlichen Schreiber der Bücher des Neuen Testaments dergriechischen Sprache entweder überhaupt nicht mächtig waren oder auf keinen Fall dieSprachkenntnisse hatten, wie sie für das Aufschreiben der Bücher notwendig gewesen wären.Wenn man diese Punkte berücksichtigt, und einige andere Einwände von dieser Warte ausbetrachtet, ergibt sich, daß das Neue Testament mit größter Wahrscheinlichkeit zuerst inPalästinisch-Aramäisch geschrieben wurde."

Quelle:http://www.bibelcenter.de/bibel/geschichte/urtext_original.php



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X = Jesus?

08.06.2007 um 17:53
worauf sich dein Proffesor bezieht ist folgendes: Jesaja

Dadurch, daß dashebräische Wort ‛almáh gebraucht wird, findet die Prophezeiung auf das Vorbild(wenn es sich dabei um die junge Frau von Ahas oder Jesaja handelte) Anwendung und aufdas Gegenbild (Maria, die zwar verlobt, aber noch Jungfrau war).

folgendedeffinierung hat der gute unerwöhnt
Das Wortes ‛almáh,ist ein Ausdrucks, dereine umfassendere Bedeutung hat und sich auf eine junge Frau bezieht (hier in Jesaja),die entweder eine Jungfrau oder eine jung verheiratete Frau sein konnte. Dassingularische Wort ‛almáh kommt in sechs weiteren Texten vor, wobei öfter eineJungfrau gemeint ist.
Insofern ist es nicht gesagt das es eine junge frau seinsoll.

Unbestritten bleibt aber das die Jünger Matthäus und Lukas das Wort"Parthenos"
benutzen!
was eben jungfrau bedeutet zusammen mit den obigenangebrachten argumenten ist diese erklärung jedoch wahrscheinlicher.

gut weiter imtext


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X = Jesus?

08.06.2007 um 17:54
ups
folgende deffinierung hat der gute unerwöhnt

folgende Deffinierung hat derGute unerwähnt gelassen


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X = Jesus?

08.06.2007 um 18:03
ich weiss zwar nicht woher diese Quelle:http://www.bibelcenter.de/bibel/geschichte/urtext_original.php ihr Wissen hat aberofensichtlich ist es nicht ganz korrekt!

das gebietet die logik schon!
Matthäuswar steuereinnehmer! er musste schon von gesetzteswegen griechisch in wort und schriftbeherrschen!

Die Bücher der Christlichen Griechischen Schriften wurden in derdamaligen griechischen Gemeinsprache geschrieben. Das Buch Matthäus wurde zum Nutzen desjüdischen Volkes anscheinend zuerst in Hebräisch abgefaßt. Das bestätigt derBibelübersetzer Hieronymus (4. Jahrhundert u. Z.) mit dem Hinweis, es sei später insGriechische übersetzt worden. Matthäus selbst fertigte wahrscheinlich diese Übersetzungan, da er als ehemaliger römischer Staatsbeamter, d. h. als Steuereinnehmer, zweifellosHebräisch, Latein und Griechisch konnte (Mar. 2:14-17).
Die anderen christlichenBibelschreiber, Markus, Lukas, Johannes, Paulus, Petrus, Jakobus und Judas, schriebenihre Urkunden in der Koine (für Nicht-wissende altgriechische Allgemeinsprache), derdamaligen Gemeinsprache, die von den Christen und den meisten anderen Menschen im 1.Jahrhundert verstanden wurde. Die letzte der ursprünglichen Urkunden wurde etwa im Jahr98 u. Z. von Johannes geschrieben. Soweit man weiß, ist keine dieser 27 Urschriften inKoine bis heute erhalten geblieben. Allerdings sind uns aus dieser ursprünglichen QuelleAbschriften der Originale überliefert sowie Abschriften von Abschriften und ganzeFamilien von Abschriften. Alle zusammen ergeben einen gewaltigen Bestand an Handschriftender Christlichen Griechischen Schriften.

insofern haben wir wieder text gegentext. rofl


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X = Jesus?

08.06.2007 um 18:12
Jericho:

Der Professor John Garstang, der in der Zeit von 1929 und 1936 bei Teles-Sultan eine Expedition leitete, stellte fest, daß die Stadt — seiner Meinung nach eineder Städte, die an der Stelle gebaut worden waren — durch einen gewaltigen Brand zerstörtworden war und ihre Mauern eingestürzt waren. Diese Stadt setzte er mit dem Jericho derTage Josuas gleich und datierte seine Zerstörung in die Zeit um 1400 v. u. Z. Währendeinige Gelehrte den Folgerungen Garstangs zwar noch beipflichten, interpretieren anderedie vorliegenden Beweise jedoch unterschiedlich.
Der Archäologe G. Ernest Wrightschreibt: „Man stellte fest, daß die Doppelmauer, die den Gipfel der alten Stadt umgab, .. . von der er [Garstang] glaubte, sie sei zur Zeit Josuas von Erdbeben und Feuerzerstört worden, in das dritte Jahrtausend datiert werden muß und nur zwei von etwa 14Mauerkomponenten darstellt, die nacheinander in diesem Zeitalter erbaut worden sind“(Biblische Archäologie, 1958, S. 73). Viele sind der Meinung, daß wenig, wenn überhauptetwas, von dem Jericho aus der Zeit Josuas übriggeblieben sei, da bei früherenAusgrabungen an diesem Ort das, was aus der Zeit der Zerstörung der Stadt noch hättevorhanden sein können, beseitigt wurde. Professor Jack Finegan sagt: „Es gibt daher ander Stätte so gut wie keinen Beweis für den Zeitpunkt, zu dem Josua Jericho eingenommenhaben könnte“ (Light From the Ancient Past, S. 159).

Deshalb datieren vieleGelehrte den Fall Jerichos aufgrund von Umstandsbeweisen, wobei ihre Angaben bis zu 200JAHRE voneinander abweichen.
In Anbetracht dieser riesigen Ungewißheit von 200 JAHRENbemerkt Professor Merrill F. Unger passenderweise: „Gelehrte müssen auch außergewöhnlichvorsichtig sein und dürfen den Schätzungen der Archäologen und ihren Interpretationen vonDaten nicht ungebührende Bedeutung beimessen. Daß die Festlegung von Daten und dieSchlußfolgerungen, die aus archäologischen Funden gezogen werden, oft von subjektivenFaktoren abhängen, zeigt sich zur Genüge in den weit voneinander abweichenden Meinungenkompetenter Fachleute auf diesem Gebiet“ (Archaeology and the Old Testament, S.164).

Wenn also die Erklärungen der Archäologen mit der biblischen Chronologie,die für die Zerstörung Jerichos auf das Jahr 1473 v. u. Z. hinweist, nichtübereinstimmen, ist dies kein Grund zur Beunruhigung. Die abweichende Meinung Garstangsund anderer Archäologen in bezug auf Jericho ist ein anschauliches Beispiel dafür, daßman vorsichtig sein sollte, wenn es darum geht, ein archäologisches Zeugnis anzunehmen,ob es nun den Bibelbericht und die biblische Chronologie zu bestätigen oder damit imWiderspruch zu sein scheint.

insofern mache ich mir da keine grossen gedanken!Archeologen haben sich schon all zu häufig korigieren müssen und nicht um 50 oder 100Jahre....


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X = Jesus?

08.06.2007 um 18:16
ich werde bei gelgenheit mal etwas zur genauigkeit der bibel in bezug auf die Geschichteeingehen!

Aber vorher noch allg. zur archeologie
Archäologen sagen selbst, daßihrer Wissenschaft Grenzen gesetzt sind. Yohanan Aharoni erklärte zum Beispiel: „Wenn eszu historischen oder historisch-geographischen Interpretationen kommt, verläßt derArchäologe den Bereich exakter Wissenschaften und muß sich auf Erwägungen und Hypothesenstützen, um ein umfassendes historisches Bild zu gewinnen.“18 Zur Datierung verschiedenerFunde fügte er hinzu: „Wir müssen uns daher stets vor Augen halten, daß nicht alleDatierungen absolut und daß sie in unterschiedlichem Ausmaß suspekt sind.“ Doch könnenseiner Ansicht nach heutige Archäologen in bezug auf ihre Datierungen zuversichtlichersein als ihre Kollegen in der Vergangenheit.
In dem Werk The World of the OldTestament wird die Frage aufgeworfen: „Wie objektiv und wirklich wissenschaftlich ist diearchäologische Methode?“ Die Antwort lautet: „Archäologen sind beim Ausgraben der Faktenobjektiver als bei deren Interpretation. Aber ihre menschliche Befangenheit beeinflußtauch ihre Grabungsmethoden. Es läßt sich nicht vermeiden, daß sie beim Hineingraben indie Erdschichten ihre Beweise zerstören, so daß sie ihr ‚Experiment‘ nie mehr durch eineWiederholung überprüfen können. Das macht die Archäologie zu etwas Einmaligem unter denWissenschaften. Aber auch die Zusammenstellung eines archäologischen Berichts wirddadurch zu einer äußerst anspruchsvollen Aufgabe voller Fallgruben"


vorwegschon mal
Über das Verhältnis der Archäologie zu den Geschichtsberichten der Bibelschrieb Professor David Noel Freedman: „Im allgemeinen stützt die Archäologie jedochimmer mehr die historische Gültigkeit der biblischen Erzählungen. Der weitgespanntechronologische Grundriß von den Patriarchen bis zur Zeit des N[euen] T[estaments]entspricht den archäologischen Daten. . . . Künftige Entdeckungen werden allerWahrscheinlichkeit nach die gegenwärtige gemäßigte Haltung stützen, daß die biblischeTradition in der Geschichte wurzelt und getreu übermittelt worden ist, wenn es sich auchnicht um Geschichte im kritischen oder wissenschaftlichen Sinne handelt.“

ich habeda ganz interessante sachen im detail dürft dich bestimmt interesieren Pyro!
gruss


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X = Jesus?

08.06.2007 um 18:22
Die Greueltaten der Israeliten ,die im AT beschrieben werdem ,sind die historisch auchnicht korrektß


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:08
noch was zu Pyro:

deine quellen sind nicht falsch, sie geben nur nicht die ganzebrandbreite wieder!
insofern sind sie (wie zum teil auch meine) eher subjektiv undihre ziele verfolgend.

aber es macht spass mit dir auf einer sachlichen ebene zudisskutieren!

gruss


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:15
@StillHere
Allmählich reicht es mir aber mit dir! ;)

Dann lies dir bzgl. derangeblichen Jungfrauengeburt mal dasdurch:

http://www.jewsforjudaism.org/web/pdf/germanhandbook.pdf#search=%22alm%C3%A1h%20hebr%C3%A4isch%22 (Archiv-Version vom 27.10.2006)

Brauchst dir wirklich nicht alles durchzulesen. Mir geht esum Seite 19, Beispiel 3. Beachte dabei bitte, dass der Text von Juden geschrieben wurde,die sicherlich wissen, was welches Wort bedeutet.


Was Jerichoanbelangt:
Dann glaubst du eben deinen Archäologen und ich glaubemeinen.


Ach übrigens, zu John Garstang:
"Von 1930 bis 1936 führte Garstangin Jericho
Grabungen durch, die zwar spärlich
dokumentiert sind, aber dennoch reichan
Ergebnissen waren. Durch diese Jericho-
Grabungen kamen die ersten Spureneiner
neolithischen Kultur ans Licht. Seine
Deutungen bezüglich eines absolutenDatums
für die Zerstörung der Stadt gelten heute als
überholt, dennoch ist das WerkThe
Foundations of Biblical History: Joshua and
Judges allein auswissenschafthistorischer
Sicht interessant."

Quelle:http://www.hethitologie.de/PDF%20Dateien/John%20Garstang.pdf (Archiv-Version vom 27.08.2004)


Und zu G. ErnestWright:
Conquest Model
Dieses bereits gegen Ende des 19. Jahrhundertsvorgeschlagene Modell, nach dem die Landnahme Palästinas durch das nachmalige Israel inder Form einer Eroberung und einer darauf folgenden Besetzung des Landes stattgefundenhabe, wurde erstmals von William F. Albright formuliert und später von G. Ernest Wrightin einer mit den geographischen Angaben des biblischen Bericht in Jos 1-12 kohärentenWeise weiterentwickelt.[31] Nach diesem Modell ist prinzipiell möglich, dass Nomaden imZuge mehrerer Immigrationswellen – und nicht alle aus Ägypten kommend – in Kanaaneingedrungen seien und sich dort als Israel konstituiert haben: Auf die dabeistattgefundenen Auseinandersetzungen mit den Kanaaniten seien die archäologischnachgewiesenen Spuren der militärischen Zerstörung zurückzuführen.[32] Spuren dieserZerstörungen waren durch Albright in Tell Beit Mirsim, die er mit Debir identifizierte,und durch Wright in Beitîn, wahrscheinlich Beth El, entdeckt und in die späte Bronzezeitdatiert worden. Diesem Modell sind bis in die 70.-Jahre des 20. Jahrhunderts auchisraelische Archäologen und Historiker wie Benjamin Mazar, Yigael Yadin und AbrahamMalamat gefolgt.[33][34]

Zur Infragestellung des Eroberungsmodells von Albrightund Wright trugen an erster Stelle erneuerte Studien für die Datierung der durch Feuerzerstörten „City IV“ in Tell es-Sultan / Jericho und die Vollendung der Ausgrabungen inet-Tell bei. Für die Zerstörung von Jericho hatte John Garstang eine Datierung um 1400vor Chr. vorgeschlagen, die mit der sogenannten „frühe Datierung“ des Exodusübereinstimmte (vgl.: Auszug aus Ägypten#Zur Chronologie des Exodus). Nach erneutenUntersuchungen zwischen 1950 und 1960 setzte die Archäologin Kathleen Keynon dieZerstörung um das Jahr 1550 vor Chr. zurück und brachte sie in Verbindung mit derAustreibung der Hyksos aus Ägypten. Keynons Ergebnisse sind in späteren Studien seltenangezweifelt worden.[35][36] Auch das Fehlen von Spuren der Besiedlung zwischen 2400und 1200 vor. Chr. in et-Tell, das Garstang anhand der geographischen Beschreibungen inJos 7,2.5 EU und 8,11 EU mit der biblischen Ai identifizierte, trug zur Diskreditierungdes Albright-Wright Modells bei.

Quelle:Wikipedia: Landnahme Kanaans


Du solltest dir mal neue Bücherkaufen. ;)



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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:26
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Vielleicht sollte man sich besser fragen ,was den Gott eineskleinen,
unbedeutenden wüstenvolkes im Nahen Osten so attraktiv macht, daß Millionenund
Abermillionen Menschen an ihn glauben uns sich sogar an die Stelle desselbsternannten
"auserwählten Volkes" setzen woll
Na, doch wohl zuallererst die Tatsache, dass es sich bei der Religion die sich bei Griechen und Römerndurchzusetzen begann wol nicht mehr um den Gott eines kleinen Wüstenvolkeshandelte.

Der Christus des Christentums war mit allen Attributen der den Griechenund Römern bekannten und beliebten Gottheiten ausgestattet - das war nicht mehr der JAHWEder Israeliten - es war der PANTOKRATOR der Weltenherrscher.

Wir vergessen zu oft,dass das frühe Christentum sich nahtlos in die Nachfolge der griechisch-römischen Kultureinfügen konnte WEGEN der Deutungen und Attributen, die der römische Staatsbürger Paulusseinem Jesus zueignete.

Die Auseinandersetzungen zwischen Judenchristen zu denenalle Ur-Apostel zählten und den griechisch-römischen Anhängern des Paulus wurde von denletzteren für sich entschieden. Von da an war der Jesus dieser Gläubigen nicht mehr einJude sondern sie sahen ihn eher als einer ihresgleichen.

Wie sehr, das zeigte sichschon im Christusverständnis der Byzantiner - für die Jesus ja der eigentliche Herrschervon Byzanz war.


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:32
>Der Christus des Christentums war mit allen Attributen der den Griechen und Römernbekannten und beliebten Gottheiten ausgestattet - das war nicht mehr der JAHWE derIsraeliten - es war der PANTOKRATOR der Weltenherrscher.
<

Ja, du kannstaber wohl nicht leugnen ,daß das judentum auf dem Christentum aufbaut. Und die erstenChristen glaubten ja nicht an die Dreieinigkeit, und trotzdem hat sich der Glaube starkverbreitet.


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:40
na toll ich weiss das die dinger alt sind! aber man will ja sein pulver nicht gleichverschiessen!!

warte ich hab doch ganz aktuelle sachen die Mrs. Kathleen Kenyonsaus den 50´er jahren wohl gemerkt doch als etwas vom Ziel verfehlt darstellen!;)

Vor nicht all zu langer Zeit (ca. 1991) hat Dr. Bryant G. Wood, ein Archäologean der Universität Toronto (Kanada), die in Jericho vorgefundenen Zeugnisse einererneuten Untersuchung unterzogen. Gemäß der New York Times kam er zu dem Schluß, daß FrauDr. Kenyon „an den falschen Plätzen und nach der falschen Art von Keramik gesucht hat“und daß die Funde tatsächlich eine „bemerkenswerte Übereinstimmung“ mit der Bibelaufweisen.Hört Hört! ;)

Dr. Wood führte eine 1 Meter dicke Ascheschicht an, diemit geschwärzten Keramikscherben, Stücken von Ziegelsteinen aus einer zusammengebrochenenMauer sowie mit Holzstücken durchsetzt ist, als hätte in der ganzen Stadt ein Feuergewütet. Die Keramikscherben wurden (mit den bekanntlich ungenauen Methoden, die zurVerfügung stehen) auf 1410 vor unserer Zeitrechnung datiert, plus/minus 40 Jahre — keinallzu großer zeitlicher Abstand von 1473 v. u. Z., dem Jahr, das anhand der Bibel für dieEinnahme Jerichos errechnet werden kann.

Bei weiteren Ausgrabungen wurdefestgestellt, daß in den Häusern im alten Jericho große Vorräte an Getreide lagerten. Dasist insofern interessant, als aus der Bibel hervorgeht, daß Jericho kurz nach derFrühjahrsernte und ohne lange Belagerung und Hungersnot fiel (Josua 3:14-16). BeideUmstände wären eine gute Erklärung dafür, warum die Häuser von Jericho voller Korn waren,als die Stadt zerstört wurde.

Wissenschaftler geben nur sehr ungern zu, daß dieBibel im recht ist. Daher zitiert die Times einen bedeutenden Gelehrten, der Dr. WoodsFeststellungen wie folgt kommentierte: „Ein Großteil der Informationen in der Bibelenthält zweifellos ein Körnchen Wahrheit.“ Doch angesichts dessen, daß immer mehrBibelberichte durch moderne archäologische und andere wissenschaftliche Entdeckungengestützt werden, das wie die Bibel selbst sagt: „Gott werde als wahrhaftig befunden, wennauch jeder Mensch als Lügner erfunden werde“

Soweit ich weiss gibt es keineaktuelleren Berichte...

was Wikipedia angeht, ich habe es schön öfters gesagt: esist eine ansammlung persönlicher meinungen und selten objektiv wenn es um religiöse Dingegeht! ich zittere es eher ungerne auch wenn sie des öfteren meiner seite rechtgeben.
gruss


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:47
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Ja, du kannst aber wohl nicht leugnen ,daß das judentum auf demChristentum aufbaut.
Doch!

Und wenn Du auch nur ein bisschen Ahnungvon Religionsgeschichte hättest wüsstest Du, dass es - wenn überhaupt - eher umgekehrtist. Jesus der Wanderprediger aus Galiläa war Jude. Lebte nach dem Gesetz, war Rabbi unddie ersten Juden-Christen - die Gemeinde zu Jerusalem bestand ebenso aus Juden. DioeUr-Apostel waren allesamt Juden. Erst die Mission des Paulus und seiner"Heiden-Christen" sorgte da für eine Verschiebung der Gewichte.

Wie kommst Du nurdarauf, dass sich das Judentum das doch immerhin einige tausend Jahre älter ist als dasChristentum auf letzterem hätte aufbauen können?


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:48
JAf@

Ich glaube dass Alderan meinte, dass das Christentum auf dem Judentumbasiert. Bestreiten ja nicht einmal die Christen ...


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:56
@al-chidr

Beides ist richtig. Auf dem Judentum UND den Mysterienkulten dergriechisch-römischen Welt.

Wir habe das auf Seite 1 -ff ja im Einzelnenaufgeführt. Dennoch ist der jüdische Einflauss in den ersten Jahrhunderten desChristentums zurechtgestutzt worden.
Und ab dem Mittelalter galten Juden generell nurnoch als Christusmörder. Und nahezu alle Pogrome wurden aufgrund dieses "Arguments"verübt.

Ein Papst entschuldigt sich nicht ohne4 Grund bei der Judenschaft!


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X = Jesus?

08.06.2007 um 19:57
http://www.jewsforjudaism.org/web/pdf/germanhandbook.pdf#search=%22alm%C3%A1h%20hebr%C3%A4isch%22 (Archiv-Version vom 27.10.2006)


zu deiner Quelle , sehr interessant hier mal diefussnote aus seite 19

9 Einige Missionare führen an, in der antiken Übersetzungder Bibel, dem ,,Septuagint", hätten 70 große Rabbiner
das Wort ,,almah - .î .” inJesaja 7:14 als ,,parthenos - pa......" übersetzt, und dieses griechische Wort bedeuteJungfrau.

was sie da schreiben ist auch richtg! man kann das in jesaja benutzewort nicht mit
dem griechischem gleichsetzten! habe ich auch nicht getan!

Aberich wiederhole nochmal das was die jungs unerwähnt liessen

--Das Wortes‛almáh,ist ein Ausdrucks, der eine umfassendere Bedeutung hat und sich auf einejunge Frau bezieht (hier in Jesaja), die entweder eine Jungfrau oder eine jungverheiratete Frau sein konnte.
Das singularische Wort ‛almáh kommt in sechsweiteren Texten vor, wobei öfter eine Jungfrau gemeint ist.---

HIER GEHT ES NUR UMDEN TEXT IN JESAJA! NICHT UM DAS N T!!
Insofern stimme ich mit ihren Aussagenüberein!


NUN ZUM NT

Nichts desto trotz! die Jünger benutzen das WortJungfrau! da gibt es nichts dran zu rütteln!
es stimmt zwar das einige den Text ausjesaja gerne umwandeln aber es war nur eine symbolische andeutung auf denMessias!
Nicht eine 1 zu 1 zu übertragene Situation!
Insofern ist jeglicheDiskussion irrelevant! es sei den du hast etwas das mir zeigt das die Jünger nicht dasWort Jungfrau benutzt haben!
;)

gruss


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