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Selbstmord - und danach?

1.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Schicksal, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 01:31
das leben kann wirklich scheiße sein. gemein und ohne sinn. ich kann alle verstehen, die diesen mist nicht mehr leben wollen. ich stand und stehe oft an diesem einen punkt. aber... nichts ist ohne sinn. den vollen bottich scheiße müssen wir doch leben und ertragen. klar. glaubt man an keine konsequenzen, dann lebt und stirbt es sich einigermaßen leicht. aber, und dafür lege ich meine hand ins feuer... wenn die letzte stunde schlägt, dann sind alle ungläubigen schlagartig klein und devot. wie großkotzig sind wir erdwürmer eigentlich? eure hand würde ich gerne halten wenn es zum letzten zapfenstreich kommt. alle, wirklich alle werden dann klein und demütig.

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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 01:40
@ bunicu

Bitte fang mal an, Deine Posts etwas zu strukturieren...da bekomm ich ja 'Augen-Krebs' ;)
Zitat von bunicubunicu schrieb: alle, wirklich alle werden dann klein und demütig
Selbst wenn, ...welche Rolle spielt das in Bezug auf den Selbstmord?

Glaubst Du eher, dass wir uns vorm Tod fürchten, oder dass wir unser Leben eventuell nicht genug genossen haben und deshalb 'klein' werden?


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 10:02
@geraldo: Weißt du, in Rechtsfragen unterhalte ich mich gerne mit dir - in Glaubensfragen nicht. Das habe ich dir schon einmal gesagt. Ich habe nicht gesagt alles ist schwarz-weiß, das hast du mir hier unterstellt. Manches ist aber auf sehr einfache gegensätzliche Prinzipien tatsächlich aufgebaut, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter, Nordpol und Südpol, Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel, Warm und Kalt, Plus und Minus usw.. Du willst immer alles relativieren ! Dann relativiere mal die magnetischen Kräfte Nordpol - Südpol oder die elektrischen Kräfte von Plus und Minus oder Kälte und Wärme oder Tag und Nacht? Was dann rauskommt - Oh Wunder, ist Null ! Oder einer graue Einheitssuppe...

"So manche Ami's machens genauso wie Du - für die gibt es z. B. 'die guten Menschen' und 'die bösen Menschen'.Ich glaube, so manches Kind im Kindergarten ist längst nicht mehr so naiv, wie so mancher Erwachsene, der einen PC bedient und in Foren schreibt." - Mag sein, dassmanche Ami´s es so machen wie ich, mag sein, dass manches Kind im Kindergarten so manche Dinge nicht mehr so naiv sehen wie ich... Also schön, bin ich eben deiner Meinung nach ein naives Kind - Danke, noch mehr solcher Komplimente auf Lager? Und was für ein tolles Argument gegen meine Thesen... Gleich mal wieder persönlich werden, wenn die Fakten nicht mehr ausreichen zur Kritik???

"Auch hier das gleiche! "Alle Glaubenden sehen es so" - Quatsch! Es geht schonmal damit los, dass nicht jeder "Glaubende" auch an Gott glaubt. - Ja für Deine Logik vielleicht nicht, Du machst sogar aus einem Ungläubigen noch einen Gläubigen, weil du alles relativierst ! - Da mache ich aber nicht mit, für mich ist ein Glaubender einer der an Gott glaubt und das tut noch lange nicht jeder. Und wer nicht an Gott glaubt ist für mich ein Ungläubiger oder Nichtgläubiger, denn im Allgemeinen wird unter Glaube der Glaube an Gott verstanden und nicht das was du dir da zurecht gebastelt hast!

"Wer ist'man'???" - Jeder !!!

Auch diese terroristischen Selbstmordattentäter machen einen schweren Fehler, indem sie glauben, sie kämen gerade durch diese Tat etwa ins Paradies. Denn sie werfen ihr Geschenk, das Leben, dass Gott der Schöpfer ihnen gegeben hat, mutwillig weg.

"Aus DEINER Sicht... wohlgemerkt. Sie sehen das aber sicherlich ziemlich anders, und haben damit nicht weniger Recht, als du."

Soso. Die Terroristen haben also recht und du willst solche Taten auch noch verteidigen??? Dass die es anders sehen, weiß ich. Und du sagst, sie haben nicht weniger Recht als ich? Damit wäre alo hiermit jeglicher Selbstmord-Anschlag legitimiert ! Hoffentlich bist du nicht in der Politik tätig, da wäre nach so einer Auffassung demnächst dann wohl keiner mehr seines Lebens mehr sicher...

"Ich frage mich ernsthaft: ist sowas eine Folge von Religionen? So manche Psychodroge vermag es nicht zu bewirken, die menschliche Wahrnehmung so drastisch zureduzieren. Im Prinzip sollte vor jedem Gotteshaus und auf jedem Religionsbuch ein Warnhinweis mit Nebenwirkungsliste aufgebracht werden, und zwar nicht weniger eindringlich, wie die Warnhinweise auf Zigarettenpackungen."

Das ist Deine Auffassung ! Wer reduziert hier jetzt wen? Du bsit hier derjenige, der hier andere User mit anderen Ansichten reduziert und indem man das tut, hebt man sich und seine eigenen Ansichten gleich etwas höher... Gute Taktik? Du kritisierst und machst es nur mit anderen Worten genauso !

"Sowas hätte auch ein 5-jähriger schreiben können - so er denn schon schreiben kann" - Also schön, bin ich eben fünf Jahre... und wen interessiert das? Was hat das mit meinen Darlegungen zutun? Du denunzierst hier andere mit anderen Ansichten, nur weil sie dir nicht so recht passen. Anstatt mit einer Gegenthese zu kommen, oder zumindest deinen eigenen Standpunkt mal darzulegen, greifst du zu beleidigungen, das ist auch nichts anderes als dieSpielverderbertaktik von fünfjährigen im Sandkasten. Also was soll das?

Ich hätte lieber ein Statement von Dir, wie du über den Selbstmord denkst, als mir lauter Beleidigungen anzuhören... Was ich bis jetzt herausgelesen habe ist NICHTS ! Nur wieder diese Gleichmacherei, alles grau in grau einheitsmäßig einzufärben, aber damit kommt man der Wahrheit auch nicht näher...


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 11:48
Link: www.nethumour.com (extern) (Archiv-Version vom 27.02.2007)

Sehr gut, @sailor. Gibs ihm!

@geraldo, siehe Link.


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07.10.2007 um 12:03
Link: www.kunstsam.de (extern)

Selbstmord ist (k)eine Lösung? ;-)


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07.10.2007 um 12:05
Link: fun-forum.de (extern)

Fünf Möglichkeiten erfolgreich Selbstmord zu begehen. Wer's damit nicht schafft, meint es einfach nicht ernst genug! ;-)


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07.10.2007 um 12:10
Link: www.curiosum.org (extern) (Archiv-Version vom 28.08.2006)

Wer es wirklich ernst meint ...


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 13:24
@sailor:

Du hast es nicht direkt gesagt, dass alles schwarz/weiß wäre, aber indirekt durch deine Feststellungen. Zwischen Weiß und Schwarz oder Warm und Kalt ist nunmal erheblich mehr, als die beiden Extreme. Die Pole sind nur die äußersten Extreme. Ich relativiere nicht, sondern verweise auf genau diese Zwischenkomplexität, in der sich das eigentliche Leben abspielt. Menschen sind nicht entweder am Nordpol oder am Südpol - dazwischen liegt die ganze Welt, und die ist alles andere als graue Einheitssuppe. Und analog verhält es sich zu diesem Thema.

Und was für ein tolles Argument gegen meine Thesen... Gleich mal wieder persönlich werden, wenn die Fakten nicht mehr ausreichen zur Kritik???

Die Fakten, lieber sailor, sind das Leben, dass Du mit Deinen Thesen schlichtweg verkennst und lebensfremd auf ein paar einfach Gleichungen versimplifizierst. Eben... wie ich es dir vorwarf, dass es so manche Amis machen, indem sie meinen, von 'den Bösen' und'den Guten' sprechen zu können. Das IST naiv - da beisst die Maus keinen Faden ab.

für Deine Logik vielleicht nicht, Du machst sogar aus einem Ungläubigen noch einen Gläubigen, weil du alles relativierst !... Da mache ich aber nicht mit, für mich ist ein Glaubender einer der an Gott glaubt ...Und wer nicht an Gott glaubt ist für mich ein Ungläubiger oder Nichtgläubiger, denn im Allgemeinen wird unter Glaube der Glaube an Gott verstanden und nicht das was du dir da zurecht gebastelt hast!

Du sagst es... für Dich ist das so, aber damit segelst du einfach an der Begriffsübereinkunft vorbei. Das bastelst DU dir so zurecht.

"Glaube, innere Gewissheit, die keines Beweises bedarf; Grundelement des religiösen Lebens, das für die Existenz des religiösen Menschen schlechthin entscheidend ist. Glaube bedeutet primär [gefühlsmäßiges] Vertrauen, feste Zuversicht und nicht ausschließlich ein Für-wahr-Halten außerirdischer, transzendenterGegebenheiten."
(c) Meyers Lexikonverlag.

Da brauch ich nicht viel zu relativieren, als dass es schlichtweg Fakt ist, dass nunmal längst nicht alle Gläubigen an einen Gott glauben. Es gibt Evolutionsgläubige, es gibt Naturwissenschaftsgläubige, es gibt sogar Satansgläubige, es gibt unendlich viele Gläubige, die ganz anderes glauben. Meine Relativierung spiegelt sich im menschlichen Leben wieder. Deine Definition, Glaube = Glaube an Gott ist völlig unzutreffend, und das nicht nur linguistisch betrachtet.

"Wer ist'man'???" - Jeder !!!

Nun ist es aber so, dass Du immer nur für dich selber sprechen kannst!

Soso. Die Terroristen haben also recht und du willst solche Taten auch noch verteidigen??? Dass die es anders sehen, weiß ich. Und du sagst, sie haben nicht weniger Recht als ich? Damit wäre alo hiermit jeglicher Selbstmord-Anschlag legitimiert !

Natürlich ist er legitimiert - aus Sicht dieser Terroristen. Sie haben inihrer Wahrheit nicht weniger Recht. Dem stehen nicht weniger legitimierte Interessen anderer entgegen, und die sind für diese anderen genauso wahr. Es gibt keine übergeordnete Wahrheit hierzu.

Anstatt mit einer Gegenthese zu kommen, oder zumindest deinen eigenen Standpunkt mal darzulegen, greifst du zu beleidigungen, das ist auch nichts anderes als dieSpielverderbertaktik von fünfjährigen im Sandkasten. Also was soll das?

Ich habe Dich nicht beleidigt - so interpretierst Du es.

Ich hätte lieber ein Statement von Dir, wie du über den Selbstmord denkst, als mir lauter Beleidigungen anzuhören... Was ich bis jetzt herausgelesen habe ist NICHTS !

Weil du nicht gelesen hast. Aber bitte, hier zusammenfassend meine Sicht zu Selbstmord:

Selbstmord ist eine Entscheidung, eine Handlung, eine Aktion - mehr nicht. Wovon du sprichst, ist die moralische Suppe der Beurteilung aus einer bestimmten Perspektive und nach bestimmtenWertmaßstäben heraus. Sie haben darüber hinaus aber keinerlei Bedeutung. Der Unterschied zwischen Unfalltod, Ermordung, "natürlicher" Tod und Selbstmord ist beiweiten geringer und unerheblicher, als gemeinhin angenommen wird. Der Unterschied ist lediglich eine verstandesmäßige Bewusstheit und (zumeist) die verstandesmäßige Vorsätzlichkeit um diese Handlung - mehr aber auch nicht.

Nur wieder diese Gleichmacherei, alles grau in grau einheitsmäßig einzufärben, aber damit kommt man der Wahrheit auch nicht näher...

Die Wahrheit gibt es sowieso nicht. Es hat nichts mit Gleichmacherei zu tun, sondern mit einer Betrachtung jenseits Glaubens-Werturteile, denn dort findet sich eine beständigere Wahrheit. Das eigentlich relative ist der Glaube.



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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 13:26
Achja, und um meine Sicht zum Topic auch zu äußern: Danach ist es völlig unerheblich, ob der Tod durch Selbstmord oder sonstwie zustande kam. Ganz einfach, weil "danach" menschlicher Glaube und menschliche Wertmaßstäbe unbedeutend sind.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 15:57
**Habe ich etwas verpasst, oder kannst Du das erklären?

Bisher habe ich den Suizid als 'endgültigste Form' des Ausstieges empfunden!
Gibt es da neue Erkenntnisse?***

@niurick

Wie ich in dem Post schrieb, beinhaltet mein Glaube : Karma und den Kreislauf von Geburt und Tod. Diesen durchläuft man so lange, bis man alle Erfahrungen gemacht hat, die notwendig sind um wieder nach Hause zu gelangen. Sprich den Kreislauf aus Geburt und Tod verlässt und heimkehrt. Wenn ich nun vorzeitig dieser Inkarnation ein Ende setze und ich noch nicht alle Erfahrungen gemacht habe die Notwendig sind um heimzukehren, werde ich wieder in den Kreislauf eingehen. Man kann zwar kurzfristig die Körperliche Existenz beenden durch einen SM aber nicht den Kreislauf von Geburt und Tod.

Aber wie gesagt, das ist mein Glaube. Das muss ja nicht für andere gelten. Jemand der nicht an die Existenz einer Seele glaubt oder an eine Auferstehung am Jüngsten tag sieht das wieder ganzanders.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 19:47
Sprich den Kreislauf aus Geburt und Tod verlässt und heimkehrt.

Der Mensch ist auf dieser Welt hier entstanden/geschaffen worden. Wenn er ins Jenseits kommen sollte, kann also nicht von einer Heimkehr die Rede sein.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 19:56
@ Arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Der Mensch ist auf dieser Welt hier entstanden/geschaffen worden.
Ich würde da einen Unterschied machen und es so formulieren:
unser Körper ist auf dieser Welt entstanden.
Bleibt aber noch die Seele oder der Geist übrig.
Und DER ist eher nicht von dieser Welt ;-)



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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 20:49
lieber geraldo. und wer wird mir das recht nehmen wollen und auch können, meine meinung zu sagen? du vielleicht? hier geht es doch wohl um MEINUNUGEN, oder sehe ich das falsch? ich habe niemanden gesagt, dass er irgendetwas leben soll. aber anscheinend gibt es immer menschen, denen man ausdrücklich erklären muß, dass man nur seine eigene meinung von sich gibt. und ganz nebenbei... anscheinend hast du keine aufgabe zu erfüllen, wie du denkst. dann bist du vielleicht einer von millionen menschen, die nur für sich leben. vielleicht besteht ja deine aufgabe darin, anderen auf den sack zu gehen. sorry. aber jetzt werde sogar ich stinksauer.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 20:56
Erstmal wollt ich sagen ich finds erstaunlich das seit längerer Zeit ein vernünftiges Thema vernünftig diskutiert wird.
Nun zum Thema selbst.
Meine Meinung dazu deckt sich mit der von vielen Religionen, nämlich das Selbstmord sehr wohl eine Sünde ist, sogar eine sehr grosse.
Ich werde versuchen zu erklären warum.
Nun, wenn das Leben eine Möglichkeit ist, ist Selbstmord quasi die Entscheidung des Bewusstseins diese Möglichkeit zu beenden, nämlich durch die Handlung an sich.
Was ist aber das Leben, bzw. wo fängt es an? Wenn wir annehmen das es damit anfängt das wir geboren werden, so ist das ein Irrtum. Es hat keinen Anfang. Dharmakaya ist so gesehen der Urpsrung allen seins und nicht seins. Nun sind wir Menschen, hier auf dieser Erde, ein ganz besonderer Zustand der nicht verschwendet werden darf. Nimmt man sich das Leben, befördert man sich selbst nach dem sterben in einen Zustand des niederen Daseins, da im Moment des Tötens der Geist sehr getrübt ist, undvoller negativer Gedanken.
So auch nach dem Tode, die Seele bzw. das Bewusstsein welches noch nicht erlöschen ist, irrt. So keine Möglichkeit mehr in einem höheren Bereich zu inkarnieren.
Man bestraft sich also selbst.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 21:04
@bunicu

niemand will dir dein recht auf eine eigene meinung nehmen.

nur ist deine meinung gegen über menschen die sich das leben nehmen wollen,
vieleicht weil sie (psychisch)krank sind, etwas voreingenommen.

die gründe für einen suizid, sind viel zu vielfältig als das man sagen könnte,
selbstmörder sind grundsätzlich feiglinge.

nicht wahr?


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 21:24
abgesehen von einem sehr unangehnemen kollegen, der ständig mit dem hackebeil aufttritt, kann ich jeden von euch verstehen. auch wenn ich etwas anderes glaube, kann ich viele von eueren gedankengängen nachvollziehen. ich selbst habe eine lange zeit meines lebens nicht an gott geglaubt und an den ganzen karmamist oder wiedergeburt. und auch heute noch zweifele ich manchmal. und vielleicht sollte ich meine posts mal strukturieren, wie man mir hier schon geraten hat. wahrscheinlich bin ich auch zwiegespalten. dieses thema ist sehr intim und sehr gefühlvoll und lässt in uns allen gefühle hochkommen, die sehr stark sind. und doch... wenn es keinen gott, kein karma, keine aufgabe, keine seele, kein jenseits gibt....es gibt aber menschen, hier in unserem leben, die mit einem suizid gefühlsmäßig getötet werden. es bleiben eltern, kinder und freunde zurück. sie leiden... und deswegen (ja, krankheiten, tödliche und auswegslose ausgenommen -wo tod für beide parteien nur erlösungbringen), ist suizid feige und egoistisch.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 21:48
@bunicu:

Natürlich kannst du deine Meinung haben. Aber wenn du sie hier zur Diskussion einbringst, dann solltest du es auch als selbstverständlich verstehen, dass sie angegriffen und hinterfragt wird. Dies ist ein Diskussionsforum, kein Meinungs-Pinboard. Und im Rahmen der Diskussion von Meinungen habe ich deine entsprechend hinterfragt und angegriffen. Nicht mehr und nicht weniger.

anscheinend hast du keine aufgabe zu erfüllen, wie du denkst.

ich setze mir meine Aufgaben selber nach meinem Belieben - ganz einfach.

dann bist du vielleicht einer von millionen menschen, die nur für sich leben.

Natürlich lebe ich vordergründig nur für mich - für wen denn sonst? Jeder lebt vordergründig für sich selber.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 21:54
@mahadeva:

Nun sind wir Menschen, hier auf dieser Erde, ein ganz besonderer Zustand der nicht verschwendet werden darf.

Und hier stellst du eine beliebige Gleichung auf, argumentierst sie als allgemeingültige Wahrheit, verwendest sie ganz selbstverständlich als Basis und schlussfolgerst daraus. Wer sagt, dass es sich so verhält?

Nimmt man sich das Leben, befördert man sich selbst nach dem sterben in einen Zustand des niederen Daseins, da im Moment des Tötens der Geist sehr getrübt ist, undvoller negativer Gedanken.

Oh neee... woher nimmst Du diese Feststellungen, will sagen Werturteile? Die schüttelst Du doch schlicht und einfach nur aus dem Ärmel, oder?

So auch nach dem Tode, die Seele bzw. das Bewusstsein welches noch nicht erlöschen ist, irrt. So keine Möglichkeit mehr in einem höheren Bereich zu inkarnieren.
Man bestraft sich also selbst.


Das halte ich für Nonsens. Es gibt diesbezüglich gar keinenUnterschied, ob man nun ermordet wird, per Unfall stirbt, 'natürlich' stirbt oder sich selber umbringt. Diese Dinge haben - je nach Glaube - Bedeutung während der irdischen Existenz, nicht aber darüber hinaus.


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Selbstmord - und danach?

07.10.2007 um 22:12
http://wifi-wue.de/externes/suizid.jpg
Zitat von bunicubunicu schrieb:eure hand würde ich gerne halten wenn es zum letzten zapfenstreich kommt. alle, wirklich alle werden dann klein und demütig.
@bunicu, find ich gut wie du deine Meinung hier vorträgst.

An alle "SM-Gefährdeten", ruhig Blut, noch ist nicht November!! :-D


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07.10.2007 um 22:17
http://asware.net/gallery/d/4200-2/selbstmord.jpg
Zitat von kampfzwergkampfzwerg schrieb am 20.06.2007:Selbstmord und danach?
Danach bleiben viele Fragen offen. Warum wurden sie nicht vorher gestellt?


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