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Gibt es (einen) Gott

504 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es (einen) Gott

28.07.2004 um 23:50
moin

das problem an diesem thread ist die definition von gott.

und auf welche art man ihm am besten huldigen kann.

ich hab dieses buch "die physik der unsterblichkeit" von f.t. tipler gelesen.

der treibt die theoretische physik so weit auf die spitze, daß da nur noch gott sein kann.
aber die zahlen und dimensionen mit denen er operiert , sind dem normalsterblichen (höchstwahrscheinlich sogar ihm selbst) garnicht mehr zugänglich.

also, von daher kann man wenigstens sagen, daß sich religion und physik doch schon nähern.

ach so, tipler wird in der wissenschaftsgemeinde wegen seiner "theorie" fast schon belächelt
und
ich gaube nicht das irgendeine religion mir jemals so viel sagen könnte wie die moderne physik.

buddel

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phil ehemaliges Mitglied

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Gibt es (einen) Gott

29.07.2004 um 00:49
hi buddel!

Ich finde das ist genau das gleiche wie mit der Handystrahlung. Von heutigen stand der Wissenschaft, ist zu urteilen, dass Handystrahlungen Völlig ungefährlich für den Menschen, wenn sie nicht einen bestimmten sar Wert übersteigen.

Diesen Strahlungen werden heute trotzdem, und ich finde selbstverständlich zu recht möglichkeiten schlimmer Erkrankungen wie hauptsächlich Tumoren zugesprochen.
Ich selber merkt, dass ich nach einer viertelstd. telefonieren Kopfschmertzen und leichte formen von senilität davontrage, die natürlich minuten später wieder weg sind.

naja, geht ja nicht um die Strahlung hier, aber ich wollte an diesem beispiel nur mal klarstellen, dass die Wissenschaft doch in einigen Punkten fehlbar ist, bzw. zu schnelle schlüsse zieht und sich somit wie auch ahteisten (jetzt mal auf den thread bezogen) mit ihrer heute weltweit anerkannten ideologie event. sich ihrer eigenen Dummheit huldigen.



Im prinzip seh es aber genauso wie du!

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun



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phil ehemaliges Mitglied

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Gibt es (einen) Gott

29.07.2004 um 00:50
sry wegen schreibfheler , ich muss ins Bett *gg

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun



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Gibt es (einen) Gott

29.07.2004 um 17:15
@scrooge

Zu allerst einmal ein Dankeschön für die Mühe, die du dir mit deinen Beiträgen
gemacht hast. Es ist schön zu sehen, dass es auch noch Christen gibt die einen "Ungläubigen" nachvollziehen lassen wesshalb ihr an einen, meiner MEINUNG nach erfundenen Gott, glaubt.
Wie ich bereits feststellen durfte, basiert dein Glaube auf einem Buch, welches seinen Ursprung vor tausenden jahren hatte. Es nennt sich Bibel.
Du appelierst also an die Vernunft der Menschheit und meinst es hat in dieser Form, also im Original, schon seit seiner seiner Entstehung genauso wie du sie kennst existiert ? Das alleine zeugt schon von Naivität in ihrer reinsten Form.

>>>Wenn es Gott gibt, und alles wahr ist, was in der Bibel steht, dann hat ER - und nur ER - es auch verdient angebetet zu werden.<<<

Wie recht du hast!

Wenn ich sage, ich bin GOTT, und alles wahr ist was ich sage, dann habe ICH-
und nur ICH - deiner Meinung nach es auch verdient, angebetet zu werden.

Ich höre schon die Gebete ...

>>> Stell dir vor DU hättest die Welt erschaffen: Würdest du dann wollen, dass deine Geschöpfe irgendeinen erfundenen Gott oder gar irgendeine Statue anbeten statt dich?<<<

Zwei Menschen - ein Gedanke.

Wenn ich Gott wäre würde ich von niemanden verlangen nur MICH anzubeten. Sollen sie doch anbeten wen sie wollen. Die Hauptsache ist doch, sie haben Spaß an dem, was ich ihnen erschaffen habe, dass ich sie erschaffen habe und schaden in ihrem Spaß keinem anderen Lebewesen oder schränken sie in ihrem Leben ein. Du "weisst" ja, liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Und wenn dem so wäre, wäre auch ich glücklich mit dem was ich einst schuf. Denn Meine Schöpfung ist ein Teil von mir, und ich will glücklich sein.

>>>Und Gott, der ja so gut (sündlos; herrlich ; perfekt [Sünde ist etwas tun, was Gott missfällt]) ist, kann keine Sünde dulden.<<<

Wenn er etwas erschaffen hat, was ja so voller Sünde ist, also etwas Böses in sich birgt, dann hat er selbst gesündigt. Denn die eigene Schöpfung spiegelt den eigenen Charakter in feinster Weise wieder.
Frage: Warum kann er keine Sünde dulden? -Weil alles, was seine Schöpfung tut, auch ihn in irgend einer Weise beeinflusst, da wir ein Teil von ihm sind. Wenn wir unglücklich sind ist er es auch.

Also suche Gott nicht irgendwo da draußen, sondern in deinem Innersten, denn du selbst bist, wie alles, ein Teil des Ganzen, also von Gott .

>>>Deshalb hat Gott uns einen möglichkeit gegeben, wie wir denoch gerettet werden können, nähmlich indem er seinen Sohn auf die Erde geschickt hat, damit er am Kreuz für unsere Sünden bezahlt<<<

GLAUBST du wirklich, dass Gott seinen eigenen Sohn, zu uns, der "Krönung" seiner Schöpfung, schicken würde, damit er unsere Sünden auf sich nimmt ?
Sind wir wirklich so wichtig, neben den anderen Milliarden Galaxien und Parallelwelten ? Deine Religion hat wie viele andere Religionen doch sehr arrogante Züge, nicht wahr ?

>>>Sünde kanbn nur durch Blut vergeben werden [siehe AT > Opfer von Tieren].<<<

Was können Tiere denn für unsere Schandtaten? Es wäre ja noch eine Sünde Unschuldige leiden zu lassen, aber dass glaubst du doch sicher auch ?
Wenn ich also sündige, muss ich also Bluten, also schmerzen ertragen. Der oder Dasjenige, der mir das antun würde hätte sich auch versündigt, außer natürlich wenn Gott persönlich der Täter ist, aber der darf das ja. Das wäre man dann wohl eine Teufelskreis.
Nebenbei nennt man sowas auch Vergeltung oder Rache, wofür ich weniger plädiere als sogenannte "Ungläubiger". Und deshalb komme ich in die HÖLLE?
Naja ...

>>>Entweder man nimmt das Geschenk Jesu an, und überlässt ihm sein Leben ("bekehrt" sich) oder aber man lehnt es ab; dann muss man für seine Sünden selbst bezahlen (erleidet ewige qualen in der Hölle).<<<

Reserviere mir doch bitte schon mal einen Platz und wenns Brochüren davon gibt kannst du mir ja mal eine besorgen ... Aber du kennst sie ja, die Ungläubigen, sie sind halt alle ein bisschenmasochistisch veranlagt .

>>>Glaube an Jesus Christus ist keine Religion. Das Christentum wurde oft sozusagen zur Religion (-> Mittelalter; -> aus Tradition zur Kirche gehen, ohne wiklich zu Glauben).<<<

Tradition? Wie? Ganz bestimmt nicht. Die damalige Bevölkerung war sehr ungebildet. Das machten sich einige "gottesfürchtige" wenige ungebildete Leute zu ihrem Vorteil und erzählten im Namen Gottes, dass sie nur Geld (welches schon ein Verbrechen an sich ist) bezahlen bräuchten, um ihre Sünden abzubezahlen.
Die damalige Kirche lebte von der Naivität und der fehlenden Intelligenz ihrer Anhänger. Je freidenkender die Welt wurde,um so weniger Macht hatte die Kirche auf sie.

>>>In jeder Religion (einschließlich Judentum) muss man irgendetwas dafür tun um in den Himmel (oder was auch immer [Nirwana bei den Buddisten]). Zum Beispiel 5x am Tag beten, viele gute Taten tun, ein gutes Leben führen usw. Lässt sie sicher noch weit fortsetzen. Beim Christentum hat Gott schon alles getan, indem er seinen Sohn hat für unsere Sünden sterben lassen.<<<

Deshalb bist du Christ ? -sehr bedenklich, nicht?
Jesus ist tot, hat alle deine Sünden auf sich genommen und jetzt musst du nur noch an ihm glauben und du kommst trotz deiner Sünden in den Himmel, du musst es nur bereuen und es versuchen in Zukunft besser zu machen.
Meine Güte, ich hab auch schon unbedacht gehandelt und mein Handeln später bereut, aber das kann doch nicht alles sein. Es gibt auch so etwas wie Wiedergutmachung, aber ohne, dass ich mir oder irgendjemandem ein Leid zuführe.
Komische Philosophie die ihr da habt.
Eine starke Philosophie!


>>>Bevor du eine Religion , eine "Religion" oder eine sonstige Glaubensgemeinschaft kritisiers solltest du dich genaustens damit befassen (Das ist der Grund, warum ich nie irgendetwas gegen den Islam sage, weil ich den Koran noch nie gelesen habe und mein Wissen darüber wahrscheinlich voller Falschheit und Vorurteilen ist.).<<<

Um etwas kritisieren zu können muss man manchmal auch über den Dingen stehen können um etwas unvoreingenommen zu kommentieren. Wenn ich mich genauestens mit diesem Thema auseinander setze würde wäre dies nicht mehr möglich. Ich argumentiere hier doch nicht mit irgendwelchen Phrasen aus dem "Buch Gottes" oder werfe nicht mit Zitaten um mich die ich nich verinnerliche oder gar nicht erst verstehe. Es geht hier auch um geschichtliché Fakten und nicht um religiöse Details.








Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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Gibt es (einen) Gott

07.08.2004 um 08:31
Link: home.t-online.de (extern)

Hi

Bevor wir hier weiter über Gott usw. diskutieren...
lest euch mal diesen Artikel der humanistischen Gesellschaft zum Thema Religion durch...



....wozu soll das alles gut sein???.....Braucht die Schöpfung einen Spiegel, um sich selbst darin zu finden??


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Gibt es (einen) Gott

07.08.2004 um 08:38
moin

@grobschnitt

geile zitate, ich sach´s ja, der dalai lama is cool ;)

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ruach ehemaliges Mitglied

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Gibt es (einen) Gott

12.08.2004 um 19:58
Hi!
Bin grad aus Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden.
Erstmal find ich es total toll, dass ihr euch Gedanken darüber macht, ob es einen Gott gibt oder nicht. Denn viele haben das Nachdenken über diese Frage, zu der es wohl nie eine für alle objektiv richtige oder falsche Antwort geben wird, schon lange aufgegeben. Leider.
Zum zweiten bin ich auch ein Mensch, der an Gott glaubt und das trotz vieler Zweifel. Doch Glauben ohne Zweifel gibt es nicht, zumindest kein Glaube, der, wenn man alles verloren hat, man am Boden zerstört ist, dann noch trägt.

Ich habe in einem anderen Forum folgende Geschichte zu diesem Thema gefunden:

Im Bauch einer schwangeren Frau sind 3 Embryos. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.

Der kleine Zweifler fragt: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Ja, klar das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.

Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibts doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.

Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur schon jetzt viel zu kurz ist.

Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.

Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine einzige Quälerei. Und dunkel.

Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.

Der kleine Skeptiker: Mutter Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?

Der kleine Gläubige: Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.

Der kleine Skeptiker: Quatsch! Von einer Mutter habe ich ja noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht.

Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt.

Da fragt der kleine Zweifler: Und wenn es also ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich nicht. Aber vielleicht bekommt er einen Klaps auf den Po, damit er die Augen aufmacht und sein Leben beginnt.


Rechte liegen bei: Andreas Spinner(www.andreas-spinner.de)


Diese Geschichte entspricht in etwa auch meinem Gottesbild.

Gott ist für mich die Kraft, der Motor, der alles in Gang gebracht hat und in dem allles existiert. Auch wenn ich heute als Mensch unter was weiß ich wievielen Milliarden Menschen auf einem Planeten in einem Sonnensystem mit tausenden von anderen Sternen, das wiederum nur eines von unendlich vielen sonnensystemen in unendlich vielen Galaxien ist, lebe, kann ich in manchen Augenlbicken spüren, dass diese Kraft, durch die alles einen Sinn bekommt, sich mir zuwendet.
Ich glaube fest daran, dass alles, was geschieht, nicht aus purem Zufall entstand, sondern einen Sinn hat, SEINEN Sinn, und am Ende alles gut wird. Das ist natürlich meine Hoffnung und Sehnsucht, und einige könnten jetzt erwiedern, dass ich mir das alles, um all das Unrecht, alles Leid, allen Hass, alle Angst, allen Krieg, Not, Terror und alle Gewalt ertragen zu können, zusammmengebastelt habe, aber im Grunde spüre ich es ganz tief in mir, dass es so ist. Ich trage die Ahnung in mir, dass ich getragen bin von einer Kraft, die will , dass ich lebe und glücklich werde, dass ich die Welt gestalte und mit meinen Fähigkeiten, für andere Menschen zum Segen werde.

Vielleicht werfen mir jetzt einige vor, dass ich wohl völlig an dieser grausamen, ungerechten Welt vorbei lebe, in der täglich Unschuldige sterben müssen. Und sicher gibt es einige, die sagen, dass sie angesichts dieser welt nicht an einen Gott glauben können, oder wenn es ihn geben sollte, er wohl alles andere als ein guter Gott sein muss, weil er sonst unmöglich alles Elend zulassen, geschehen lassen könnte, das geschieht.
Doch es muss manchmal Schreckliches geschehen, dass Gutes möglich ist. Aus Unrecht kann manchmal Recht geschehen. Wenn es das Böse nicht gäbe, gäbe es auch das Gute nicht. Liebe ist nur möglich, weil es auch Hass gibt, Leben gibt es nur, weil es auch Tod gibt.
Auf dieser Gegensätzlichkeit basiert das Prinzip "Kosmos".

Außerdem könnte man durchaus sagen, dass ER ständig etwas gegen all diese Misstände tut, die einige unter euch nicht mehr an ihn glauben lassen:

ER hat dich und mich "gemacht" und mit Fähigkeiten und Talenten ausgestattet! Du und ich haben ein Herz, um mit allen, die Leiden mitzuleiden, Mitleid zu haben!
Du und ich haben einen Kopf, einen Verstand, um uns alle Misstände bewusst zu machen und uns Gedanken darüber zu machen, wie man die Welt verändern könnte!
Du und ich haben Hände, die diese Ideen und Visionen von einer friedvollen, gerechten, angstfreien, liebevollen Welt in die Realität umsetzten können!

So das wärs mal fürs erste. Ich würd mich über eure Meinungen zu meinen Gedanken und der Geschichte freuen.

Du willst ein Wunder erleben! sei selbst das Wunder!


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Gibt es (einen) Gott

12.08.2004 um 23:56
Lieber Nevermind

Ich denke, du hast ein glückliches Leben vor dir. Ich habe nicht alles gelesen, aber ich glaube, selbst in den Zeiten der schlimmsten Hexenverbrennungen hätte auch der verstockteste Inquisitor erkannt, daß du nicht mal den Ansatz einer Wiederlegung der Existenz Gottes hast. Freispruch!

Aber vielleicht solltest du dich mal mit der Wissenschaftlichen Disziplin der Logik auseinandersetzen. In deinen ersten Posts waren so wenige Argumente, daß man eigentlich nichts zum wiederlegen hat.


@ruach
Danke für diesen beitrag!

Vendetta

People say believe half of what you see,
son, and none of what you hear

Creedence Clearwater Revival



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Gibt es (einen) Gott

13.08.2004 um 10:45
@ruach geiler Beitrag besonders mit den Embryos.
Tja aber ich wäre in dieser Welt wohl doch der Skeptiker, denn ich glaube nicht an Gott. Ich glaube an die Natur an die Evolution die alles so geschaffen hat wie es jetzt ist. Aber ich verurteile auch keine anderen Personen, wenn sie an Gott glauben. Aber trotzdem kommt mir die Kirche (hat nicht zwangsläufig etwas mit Glauben zu tun) wie eine große Sekte vor---> einer steht auf alle stehen auf ----> einer sagt was alle machen das... naja könnt ihr ja mal drüber nachdenken
:)


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Gibt es (einen) Gott

14.08.2004 um 04:37
Hi Leute!!!!
Zuerst mal zu @ruach! Sehr schöner Beitrag und äusserst sinnig!
Nun @jensemann4000, die Evolution, sehr interessant!
Glaube auch an die Natur und nicht an den allmächtigen Gott! Nur eben etwas anders als Du! Für mich gibt es höhere, bessere Wesen als den Menschen!
Nur eben einige mehr! Denke, daß für jede Sequenz des Lebens eine bestimmte Gottheit zuständig ist und stellenweise ihre Arbeit recht gut macht!
Glaube auch an ein Leben nach dem Tode und daran, daß es irgendwie weitergeht!
Aber, was Deine Meinung zur (christlichen) Kirche anbelangt, teile ich sie!!!!
Habe schon oft in anderen Treads über meinen Glauben geschrieben und bin müssig, es andauernd zu wiederholen. Das würde mich mit der missionarischen Tätigkeit der Christen vergleichen lassen!
Nur eines muß ich immer wieder erwähnen, bedenkt die Religionen unserer Vorfahren!!! So falsch können sie nicht gewesen sein! Wenn man bedenkt, wie uneinig sich die "heutigen Weltreligionen" sind!!!!
Habe meine Meinung nun ausreichend geäussert, möchte nun diesen Beitrag beenden!
Lieben Gruß
-P-

Lebe jeden Tag als ob es Dein letzter wäre!!! Reisen bildet!!!


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Gibt es (einen) Gott

14.08.2004 um 08:28
moin

hallo, ruach

also, ich finde erstmal die kleine story um die embryonen VÖLLIG daneben;
das ist äpfel mit birnen vergleichen.
geburt und leben sind fakt, und dann kommt da noch das sterben hinzu, aus, fertig.
deine metapher ist keine.

" Doch es muss manchmal Schreckliches geschehen, dass Gutes möglich ist " : ich hoffe das ist ein formulierungsfehler , denn auch aus dem zusammenhang gerissen zeugt dieser satz von der absoluten unterwürfigkeit gläubiger menschen (pendants dazu in allen religionen).

der rest , spekulationen einer unselbstständigen person.

meine meinung

buddel

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14.08.2004 um 08:48
@buddel
als "fabel" ist die Geschichte aber akzeptabel - oder?


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14.08.2004 um 08:55
moin

jaja, was nicht? *grummel*

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14.08.2004 um 19:14
In diesem Thread sieht man deutlich die Problematik des menschlichen Verstandes, neben der These: Bei Gott sind alle Dinge möglich!
Diesen hat er errungen entwickelt und mit ihm sich von der Tierheit befreit!
Nur um in Zukunft unter diese hinunterzusinken? Oder seiner Freiheit in Verantwortung gerecht zu werden.
Wenn weiter oben der Opfertod des Gottessohnes auch angezweifelt wird, mit ihm wird die Gottheit selbst auf die Stufe des (neuen) Menschen gestellt und ihr gleichsam ausgeliefert.
Es ist also ohne Belang, ob man an Gott glaubt, wenn man diese Tatsache ignoriert

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"



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Gibt es (einen) Gott

14.08.2004 um 20:48
Dies ist ein Ausschnitt vom Spiegel

Gott im Quantenchaos

Das Universum spielt seit 14 Milliarden Jahren Lotterie. War das Ergebnis unvermeidlich? Ist der Mensch nur ein Produkt des Zufalls? Oder kann auch die moderne Wissenschaft nicht ohne einen Gottesbegriff auskommen?



NASA
Urknall
Viele Astronomen können sich die immer wundersamer erscheinende Entstehung des Universums nur durch einen Weltenlenker erklären. Hirnforscher wiederum versuchen im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion zu finden. Der Französische Philosoph Jean Guitton sagt im Gespräch mit dem SPIEGEL: "Wer nicht besonders viel weiß, ist oft überzeugt, dass die Wissenschaft die Religion widerlegt. Wer hingegen wirklich viel weiß, der sieht, dass er sich mit jedem weiteren Schritt einer Konzeption nähert, die der der Religion entspricht."

"...Wir schleudern die Wahrheit gegen die Lüge, und sie zerschmettert sie..." (Sure 21:18 – Al Anbia'); und sie helfen, dass Allahs Licht vollends ausgebreitet wird (Sure 61:8 – Al Saff)


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Gibt es (einen) Gott

14.08.2004 um 21:28
@buddel

Das Buch " die Physik der Unsterblichkeit " steht bei mir auch im Bücherregal.

Tipler scheint von der Vorstellung einer computer simulierten Welt auch "bessessen" zu sein.

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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Gibt es (einen) Gott

15.08.2004 um 01:11
Hi

Habt ihr euch schon mal vorgestellt, ihr wärt Gott??

Was würde in euch vorgehen, wenn ihr Ikognito unter den Menschen wandelt und all das Prozedere miterlebt, das man um euch macht??

(einfach so..)

Grobi

....wozu soll das alles gut sein???.....Braucht die Schöpfung einen Spiegel, um sich selbst darin zu finden??


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Gibt es (einen) Gott

15.08.2004 um 08:52
Man müßte lachen und weinen zugleich.

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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Gibt es (einen) Gott

15.08.2004 um 09:16
Auf die Frage zum Thread "Gibt es (einen) Gott?"


... Ja, es gibt nur einen Gott! :-))

Liebe und Grüße Euch allen,
Volker


Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, so verändert sich sein Leben auch. Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, so begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben...



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Gibt es (einen) Gott

15.08.2004 um 09:19
und für diejenigen, die jetzt verwirrt die Augen rollen nochmal... aber deutlicher geschrieben:


JAAAAAAA, es gibt nur EINEN Gott!!!!!!!


Ihn betet an... wenn Ihr leben wollt! :)


Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, so verändert sich sein Leben auch. Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, so begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben...



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