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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:36
Link: www.cicero.de (extern) (Archiv-Version vom 06.01.2009)
Zitat von jafraeljafrael schrieb:

Du meintest nicht zufällig DIESEN Artikel aus "Cicero"
Wie kommst du auf den Schwachsinn? Ich habe hier zwei mal den Link angehängt! Siehst du das nicht.

Was ihr hier mit eurem PI habt, ist mir ein Rätsel!


Hier nochmal der Link zum Artikel:

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746 (Archiv-Version vom 06.01.2009)

Wie soll man da anständig disktieren, wenn nichtmal die einfachsten Grundlagen klar sind?


Zwecklos!?

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746 (Archiv-Version vom 06.01.2009)

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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:39
Link: www.cicero.de (extern) (Archiv-Version vom 06.01.2009)

Für alle, die den Link nicht öffenen konnten:
Die Luther des Islam
von Sylke Tempel

Irshad Manji wird mit dem Tod bedroht und versteckt sich dennoch nicht. Im Gegenteil: Sie bietet ihren Feinden die Stirn. Die religiöse Frau will Glauben mit Liberalität verknüpfen und den Islam nicht den Islamisten überlassen.

Mehr zum Thema:
Christine Schirrmacher: Die verbotene Rede
Aziz Al-Azmeh: Mohammed und die Frauen
Jaffe Vink: Die schwarze Voltaire

Die Hoffnung auf einen aufgeklärten Islam ist höchstens einen Meter sechzig groß, von jungenhaft schmaler Gestalt, spricht ohne Punkt und Komma – und das druckreif. „Alle Menschen werden gleich geboren. Aber nicht alle Kulturen“, sagt Irshad Manji. Warum also schreckt man im Westen davor zurück, Muslimen unbequeme Fragen zu stellen? „Die Schriften mögen heilig sein, aber sie sind nicht sakrosankt!“ Warum sollte es nicht möglich sein, die reichlich kryptischen Anleitungen des Korans neu zu interpretieren und den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen?

Irshad Manji ist ein Kommunikationsjunkie und der Dialog ihr natürliches Habitat. In Sekundenschnelle stellt sie sich auf ihre Gesprächspartner ein – gleich, ob es sich um Schüler, Diplomaten oder Journalisten handelt –, merkt sich deren Vornamen und spricht sie auch noch korrekt aus. Die meisten Fragen dürfte sie schon tausend Mal gehört haben. Aber sie antwortet mit voller Konzentration, vergisst darüber das Essen und muss von ihrer Assistentin darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie die Gabel mit dem Reis schon seit fünf Minuten in der Luft hält, weil sie sich gerade in Schwärmereien über Indonesien verliert, „das nicht nur auf eine zutiefst pluralistische Gesellschaft stolz sein kann, sondern, mushallah, dem Himmel sei Dank, auch noch das größte muslimische Land ist und deshalb endlich wesentlich mehr Aufmerksamkeit des Westens verdient hätte.“ Auf ihrem Blog beantwortet sie regelmäßig Leserfragen. Und ihr Buch „The Trouble with Islam“ (Der Aufbruch: Plädoyer für einen aufgeklärten Islam, dtv) ist eine direkte und schonungslose Ansprache an sich selbst und ihre muslimischen Brüder und Schwestern. Wann haben wir aufgehört zu denken?, will sie wissen. Wieso unterdrücken wir Frauen und Minderheiten, fühlen uns umgekehrt aber ständig beleidigt? Warum bekennen wir uns nicht zum Judentum als Ursprung aller monotheistischen Religionen, auch des Islam, sondern pflegen einen haarsträubenden Antisemitismus? Wollen wir wirklich spirituell infantil bleiben und auf jede Selbstkritik verzichten?

Wäre der Islam tatsächlich nicht zu reformieren, konstatiert Manji, dann wäre sie für ihren Glauben verloren. Die Frau, die all das sagt, kam 1972 im Alter von vier Jahren als Flüchtling aus Idi Amins Uganda nach Kanada, besuchte zuerst einen christlichen Kindergarten, „in dem ich zum Fragen ermuntert wurde“, dann eine Koranschule, in der sie lernen musste, „buchstäblich nur die Worte unseres Lehrers nachzubeten“, und war Moderatorin des kanadischen Homosexuellen-Senders „Queer TV“. Ausgerechnet diese westliche, bekennende Lesbe, eine Außenseiterin par excellence von winziger Gestalt fordert all jene selbst ernannten Hüter des angeblich einzig wahren Islam zum intellektuellen Duell. Es könnte ja doch der Beweis zu führen sein, dass der Islam in seiner heutigen, verknöcherten Form eine Verirrung und die alte Tradition des „Itschtihad“, des kritischen Hinterfragens, durchaus wiederzubeleben ist. Was bedeutet: Entweder ist Irshad Manji größenwahnsinnig oder sie hat recht und obendrein reichlich Courage.

Alle Anzeichen sprechen für Letzteres. Natürlich erhielt sie nach der Veröffentlichung ihres Buches Morddrohungen. Aber ihre Bodyguards hat sie nach kurzer Zeit nach Hause geschickt. „Wie kann ich verkünden, dass man alle Missstände in der muslimischen Welt anprangern und dennoch am Leben bleiben kann, wenn ich mich selbst hinter ein paar dicken Kerlen verstecke?“, fragt sie. „Dann wäre ich nicht mehr authentisch.“

Authentisch. Vermutlich ist das der Schlüssel ihres Erfolges. Manji, die beiläufig erwähnt, mit „Salman Rushdie einen Kaffee getrunken“ oder auf CNN mit Henry Kissinger über die US-Nahostpolitik diskutiert zu haben, will tatsächlich etwas im Grunde gänzlich Bescheidenes: ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und Fragen stellen. Genau wie Millionen anderer Muslime, die „nicht das Privileg genießen, in einer freien Gesellschaft zu leben“. 500000 Mal wurde die auf ihrer Website erhältliche arabische Übersetzung ihres Buches heruntergeladen. Die persische Version wird als pdf-Ausdruck von Hand zu Hand weitergereicht. In Indonesien ist es ein Bestseller.

„Die Erfinder des politischen Systems der USA waren echte Genies. Denn es kann selbst von Idioten nicht zerstört werden“, schrieb der amerikanische Kolumnist Thomas Friedman. Das erlaubt ein gewisses Maß an Patriotismus auch in schlechten Zeiten. Irshad Manji erlaubt ihren Glaubensgenossen eine Religiosität in schlechten Zeiten: Sie plädiert nicht für einen Säkularismus europäischer Prägung, in dem Religion grundsätzlich keinen Platz finden sollte, weil sie als hinterwäldlerisch gilt. Sondern für eine Aufklärung amerikanischer Prägung: Es gibt Platz für den Glauben. Aber nur dann, wenn er keine ewig gültigen Weisheiten propagiert, sondern Zweifel zulässt und dadurch mit Werten wie Demokratie, Toleranz, Pluralismus vereinbar ist. Nur so, davon ist Manji fest überzeugt, können Muslime den Westen annehmen und schätzen lernen, ohne sich ihrer geistigen und religiösen Heimat beraubt zu fühlen. Wenn jemand diese Brücke zu bauen vermag, dann vielleicht dieses jungenhaft schmale Geschöpf mit den zu Berge stehenden Haaren.
Auf diesen Artikel beziehen sich meine auf der vorigen Seite geposteten Statements.

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746 (Archiv-Version vom 06.01.2009)


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16.09.2008 um 11:02
na ja als so gennater Kreuzritter sehe ich mich nicht direkt aber bei kritischen Fragen bezgl. des Islam gilt man schnell als rechts oder auch Anti Islam. natürlich hinterfrage ich auch meine Religion, daher werde ich nicht in die kath. Kirche eintreten sondern bleib Lutheraner, aber im Islam scheint so etwas nicht möglich ohne verurteilt zu werden


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16.09.2008 um 11:26
@wecandoit

Da hatte sich mein Computer verschluckt gehabt und den link aufgezeigt auf den ich mich bezogen hatte... Von daher: Sorry ...

"Reformbereitschaft" gilt auch mir als "Schlüssel" zu einer Veränderung der derzeitigen weitverbreiteten islamischen Weltsicht, die meines Erachtens dringend eines "Luther" bedürfte.


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16.09.2008 um 11:31
Zitat von savagesavage schrieb:bei kritischen Fragen bezgl. des Islam gilt man schnell als rechts oder auch Anti Islam
Dieses Denken, jemand, der dem Islam kritisch gegenüber steht, sei als rechts oder Nazi zu bezeichnen und habe sich dahingehend selbst geoutet, hat sich hier in diesem Forum leider als "Dialogkultur" eingeschlichen. Dann ist Frau Manji also rechts oder ein Neo-Nazi?

Wenn jemand anti Irgendwas ist, ist er dann ein Neo-Nazi?

Wenn jemand anti Irgendwas ist, ist er dann wie selbstverständlich politisch rechts einzuordnen?


Ist der Islam was anderes als eine Weltanschauung, gegen die man gewisse Zweifel hegen kann?

Was ist zum Beispiel mit Kommunismus, Sozialismus, Stalinismus, Hitlerismus, sind nicht diese Weltanschauungen ebenso fehlerhaft wie alles, was von Menschenhand geschaffen und von Menschengeist erdacht wurde? Warum sollte ich dem Islam da eine Ausnahme gestatten?

Wie kann ich mit jemandem eine vernünftige Diskussion führen, der nichtmal in der Lage ist, die einfachsten Hilfsmittel zu bedienen, wie zum Beispiel einen Artikel zu lesen oder überhaupt ohne Vorurteile einen Text zu lesen?

Ich sage dir, @savage, das bleibt schwierig.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 11:34
Zitat von jafraeljafrael schrieb:die meines Erachtens dringend eines "Luther" bedürfte.
Damit hast Du ja quasi in einem Halbsatz das gesagt, was wir in längeren AUsführungen fordern/uns wünschen würden.
Die Frage ist eben ob dies möglich ist?! Und da denke ich leider NEIN


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16.09.2008 um 11:41
Zitat von jafraeljafrael schrieb:@wecandoit

Da hatte sich mein Computer verschluckt gehabt und den link aufgezeigt auf den ich mich bezogen hatte... Von daher: Sorry ...
Dann weiss ich ja nun, auf welchen Seiten du dich informierst, Jafrael. Ich bitte doch in Zukunft darauf zu achten, mich nicht mit deinen zweifelhaften Informationsquellen in Verbindung zu bringen.
Zitat von jafraeljafrael schrieb:"Reformbereitschaft" gilt auch mir als "Schlüssel" zu einer Veränderung der derzeitigen weitverbreiteten islamischen Weltsicht, die meines Erachtens dringend eines "Luther" bedürfte.
Und? Siehst du diese Reformbereitschaft?

Ich mache es dir leicht zu antworten: Nimm nicht unsere Forenmuslime zum Beispiel.

Schau dich in der islamischen Welt um und sage mir, in welchem islamisch geprägten Land sich staatstragende Persönlichkeiten finden lassen, die dem Islam eine Reform angedeihen lassen können und wollen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 11:41
"Dann ist Frau Manji also rechts oder ein Neo-Nazi?"

Nein ich meine das nicht, ich glaube schon das jemand der aus dem Islam kommt ( blöd, wie klingt denn jemand der aus dem Islam kommt ?) und kritisch öffentlich hinterfragt sehr hpch angesehen wird, hat er doch den Mut Fehler zu benennen. Mir geht es darum das im Sinne des Islam "Andersgläubige" bei Kritik schnell in solch eine Ecke gedrängt werden ohne auch nur ansatzweise rechts zu sein.

Allerdings ist jemand der populistisch gegen den Islam wettert schon mit vorsicht zu geniessen, solche Menschen sind für mich niemals Dislussionsfähig. Kritik muss sinvoll sein wenn sie was bringen soll.


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16.09.2008 um 11:44
kaufe ein o


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 11:47
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:"Dann ist Frau Manji also rechts oder ein Neo-Nazi?"
Das war eine rhetorische Frage, @savage. Ansonsten stimme ich mit dir überein. Mit Vorsicht zu geniessen sind sämtliche populistisch veranschlagten Parolen und Pamphlete. Da gibts keine Zweifel.

In meinen Augen kann man den Koran durchaus als populistisches Pamphlet bezeichnen. Es gibt ja eine Menge kritische Verse...und die Bereitschaft, diese nur auf die Entstehungszeit zu beziehen, hat der Islam in der Vergangenheit nicht bewiesen. Ich hoffe, das passiert noch, siehe Die Luther des Islam.


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16.09.2008 um 12:02
@wecandoit
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Schau dich in der islamischen Welt um und sage mir, in welchem islamisch geprägten Land sich staatstragende Persönlichkeiten finden lassen, die dem Islam eine Reform angedeihen lassen können und wollen.
Das ist wieder Deine typische Art und Weise, wie Du argumentierst! War Luther vielleicht "staatstragend" als er die Praxis der Kirche attackierte? War irgendeiner der religiösen Reformer "staatstragend" gewesen - wenn wir mal von "Ech´n ATON oder anderen Ausnahmen absehen? Dies zu erwarten ist schlichweg unsinnig.

Nein, Reformen kamen und kommen stets von Leuten die eben NICHT staatstragende Funktionen inne hatten. Kamen aus dem Volk - wie das Beispiel der von dir vorgestellten Muslima ja zeigt. Und sie ist beileibe nicht die - oder der - Einzige.


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16.09.2008 um 12:08
Ausserdem ist es geradezu obszön nach vielhundertjähriger - ja - jahrtausendelanger Metzeleien in und ausserhalb Europas die stets auch mit "geistlichem" Segen vonstatten ging nun so zu tun als wären nur die islamische Welt verantwortlich zu machen für Rückständigkeit und Fehlinterpretation.

Die ausschliesslich friedliche Interpretation des Chrstentums ist gerade mal etwas über 50 Jahre alt und im Libanon und den USA noch vielfach nicht angekommen!


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16.09.2008 um 12:10
Also findest du keine, @Jafrael. Warum sagst du es nicht ganz einfach ohne hier schon wieder persönlich zu werden?

Mehr als eine sachliche Antwort war nicht notwendig.

Genau das ist ja das Problem des Islam - seine staatstragenden Persönlichkeiten lenken die Religion, wie es ihnen beliebt. Siehe Iran.

Selbstverständlich ist von diesen Personen keine Reform zu erwarten. Und genau das ist deutlich zu machen.


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16.09.2008 um 12:12
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Ausserdem ist es geradezu obszön nach vielhundertjähriger - ja - jahrtausendelanger Metzeleien in und ausserhalb Europas die stets auch mit "geistlichem" Segen vonstatten ging nun so zu tun als wären nur die islamische Welt verantwortlich zu machen für Rückständigkeit und Fehlinterpretation.
Dann unterlasse doch einfach diese Obszönität, Jafrael. Was hindert dich?

Meine Güte, es ist wirklich nicht einfach sich mit dir sachlich zu unterhalten. Ewig irgendwelche unsachlichen Anwürfe....

Was bringt dir das?


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16.09.2008 um 14:00
Also ich will mich nicht einmischen, aber ich sehe keine Obszönität ( undobdasschönis :-) ), es ist schon alles gut nachvollziehbar.

"seine staatstragenden Persönlichkeiten lenken die Religion",

falsch, die Regierenden lenken nicht, sie nutzen aus, sie nutzen die unwissenheit der Gläubigen. Wenn du Länder wie Ägypten mal als Beispiel nimmst ( nur dort kann ich mitreden da ich Ägypten kennen und schätzengelernt habe), dort wäre es ein leichtes die armen Leute zu beeinflussen und über den Islam aufzuwiegeln, da die "unterste Schicht" so schlecht gebildet ist das ein guter Redner sie für sich gewinnen könnte.
Das ist baer kein Problem des Islam sondern der fehlenden Schulen, Arbeitsmöglichkeiten und Erziehung, das hatten wir in Deutschland doch auch schon mal ?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 14:12
@savage

Richtig! Und das hatten wir nicht nur in Deutschland, sondern auch anderswo und haben es heute immer noch in den USA , wo sich fundamentalistische Tendenzen zeigen und austoben, die TROTZ Aufklärung und Wissenschaft sich übelster Manipulationen bedienen.

Aber bei einigen hier ist ja der Islam das "ewige" Thema und der "Balken im eigenen Auge" nicht ...


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16.09.2008 um 14:27
Jau allerdings muss man auch sehen das die USA sich das gut zunutze macht um Kriege...... ok anderes Thema


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16.09.2008 um 14:34
@savage
Es SIND die fundamentalistischen Kreise um den derzeitigen Präsidenten der USA, die den "Kreuzzug" predigen. Es sind diese evangelikalen Fundis, die Ärzte ermorden, welche Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Es sind diese Kreise, die Armageddon herbeisehnen und den "Krieg der Kulturen" predigen.

Es ist das - was mich ärgert - nämlich das "Schüren des Feuers" durch die Fundamentalisten BEIDER Seiten!

Verbohrtheiten und Unnachgiebigkeiten NUJR bei Moslems zu verorten ist schlichtweg unsinnig.


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16.09.2008 um 14:35
Ich denke jeder Mensch sollte nicht gleich alles glauben was er liest oder hört. Ich bin zwar selber eine Muslimin, dennoch muss ich nicht alles gutheißen was gesagt oder niedergeschrieben wurde. Gerade jetzt zu der Fastenzeit gibt es viele Diskussionen über die Religion. Ich faste aus überzeugung nicht. Es ist nun mal tatsache das es genug Menschen gibt die Abgrundtief schlecht sind und dann diese Fastenzeit mitmachen und meinen das dadurch die ganzen Sünden behoben werden. ( Damit meine ich nicht die Menschen die generell nichts schlechtes tun aber dennoch fasten)
Diese z. B. Jugendlichen dealen mit Drogen und konsumieren sie selber. Sie machen Menschen abhängig, gehen klauen, machen ihr Umfeld unglücklich, mißhandeln Kinder und ältere Menschen und töten Menschen und Tiere. Warum soll ich Fasten?? Ich sehe für mich persönlich keinen Grund. Ich Glaube eine meine Religion aber ich weis ebenfalls das ich mit mir im Reinen bin. Ich versuche so gut es geht und wann immer ich kann Menschen zu helfen. Ebenfalls achte ich Tiere und Arbeite Ehrenamtlich im Tierheim. Ich denke nicht das ich mich einen Monat anstrengen muss um nicht zu betrügen, belügen usw. Sei dein ganzes Leben lang ein guter Mensch.


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16.09.2008 um 14:48
"Aber bei einigen hier ist ja der Islam das "ewige" Thema und der "Balken im eigenen Auge" nicht ..."

wie wahr wie wahr
dazu gehören bekchris, wecandoit, savage..



savage@

Der Unterschied allerdings ist erkennbar das die anderen Religionen schon aus Fehlern gelernt haben der Islam noch nicht.

aha.. leider haben sie es immer noch nicht sein lassen Kinder zu mißbrauchen..
und Herrscher die einen NEUEN KREUZZUG führen zu unterstützen.

igendwo habe ixh auch eine unmögliche Bemerkung von dir gelesen
ider du ~ angibst, als ob in deinem Ermessen wäre, wer, was, wie glauben soll !

wenn du mit dieser Einstellung dort geboren wärst, welche du ständig kritisiest,
würdest du höchstwahrscheinlich ein sehr naher gefolgter Bin Ladens sein !

dich trennt allein der Ort wo du geboren bist,
sonst bist du gleich wie Bin Laden, Bush usw.


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