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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 05:42
@Cathryn

ich kann @saviorself
verstehen , denn die Behauptung von @betonmischer
ist etwas zu einfach .

Durch seine Bemerkung zeigt er allen , die sich etwas mit dem Islam auseinander gesetzt haben , dass er nur durch Vorurteile gekennzeichnet ist .

Hier und da hat er etwas aufgeschnappt , vllt auch etwas gelesen , aber zu behaupten , dass der Islam NUR schlecht ist , ist etwas plump , trotz der Meinungsfreiheit , die jedem Einzelnen natürlich zusteht .

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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 06:30
@emarosa
Zitat von emarosaemarosa schrieb:Irgendwann erstickst du an deinem Egoismus, deiner Intoleranz und deiner Arroganz.
was sollte man dir vorwerfen ?

mordlust ?

denn anders kann dein ausbruch nicht zu werten sein,
dass du dieses ersticken wünscht.
und sollte dieser satz nur (d)einer ungeheuren naivität entsprungen sein,
ich kann darüber überhaupt nicht lächeln.

@Lomax

so wie der islam und das christentum ebenso (auch das judentum)
sind meinungsfreiheitlich selbstverständlich nur komplett,
in allen belangen als absolut schlecht zu bezeichnen sein darf.

die teilaspekte unterwerfender religionen wie nächstenliebe, mildtätigkeit udgl mehr
können nicht darüber hinwegtäuschen,
dass die knechtschaft des glaubens eine wirklich freie gesellschaft blockiert
und somit per se, im ansatz schon als schlecht zu werten sein kann.

wie dem auch sei,
vielleicht darf ein muslim seinen glauben hinterfragen
aber dieses hinterfragen zählt sicher nicht
wenn nicht ein koranfester imam der befragte ist

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 06:37
@Lomax

korrektur (hab ich selbst nicht verstanden)
Zitat von buddelbuddel schrieb:so wie der islam und das christentum ebenso (auch das judentum)
sind meinungsfreiheitlich selbstverständlich nur komplett,
in allen belangen als absolut schlecht zu bezeichnen sein darf.
meint

sowohl der islam als auch das christentum (ebenso das judentum)
sind meinungsfreiheitlich selbstverständlich nur komplett,
wenn sie auch in allen belangen als schlecht zu bezeichnen sein dürfen

so ungefähr jedenfalls^^

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:29
@Lomax

Was genau ist es, das dich an dem Satz
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:"Ich sehe absolut nichts Positives im Islam."
so stoert? Ist es das Wort "Islam" in diesem Zusammenhang? Ich meine, haette er geschrieben "ich finde absolut nichts Positives im Fleischkonsum." oder "Ich finde absolut nichts Positives in der GEZ." - haette dich das dann genauso gestoert?

Es ist eine Meinung einer Person, nicht mehr und nicht weniger und jeder hat seine eigene Meinung, die er sich im Laufe seines Lebens bildet. Und was, wenn @betonmischer nun im wahren Leben ein Religionswissenschaftsstudent ist? Oder ein Ethik-Lehrer an einer Schule? Es macht keinen Unterschied. Er koennte Politiker oder Bestatter sein, Fakt ist, dass du ihm nicht Unkenntnis ueber den Islam vorwerfen kannst, obwohl du ihn nicht kennst, nur weil er nichts Positives am Islam finden kann.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:36
@buddel

Ich muss gestehen , dass ich teilweise Probleme habe deinen Ausführungen zu folgen . deine Gedankengänge und Schreibweise überfordern meinen Intellekt .


Eine Sache will ich aber dennoch sagen .

Viele der heute als selbstverständlich wahrgenommenen werte sind nur durch die Religionen überhaupt möglich geworden .

Ich weiss nicht , wie unsere Zivilisationen aussähen , wenn das Rechts- und Unrechtsempfinden nicht durch die Religionen geleitet und beeinflusst würden .

Nach Darvin müssten wir uns die Köpfe einschlagen und dem Stärksten huldigen .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:40
@Lomax
Zitat von LomaxLomax schrieb:Nach Darvin müssten wir uns die Köpfe einschlagen und dem Stärksten huldigen .
Nimms mir nicht krumm, aber sooooo anders ist es heute gar nicht. Nur schlagen sie sich eben im Namen des Staerkeren die Koepfe ein.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:47
@Cathryn

Absolut bedeutet absolut , ohne Ausnahme !

DAS stört mich an seiner Aussage . Hätte er gesagt teilweise oder größtenteils wäre es akzeptabel , aber absolut zeugt von gewisser Unkenntnis .

Dein Vergleich
Zitat von CathrynCathryn schrieb:"Das ist so subjektiv wie Vorlieben beim Essen."
ist nicht treffend . Man kann eine gewisse Vorliebe beim Essen haben , das bedeutet aber nicht das er alles am Essen ablehnt , nur Teile des essbaren .
Zitat von CathrynCathryn schrieb: Ist es das Wort "Islam" in diesem Zusammenhang?
Genau das ist es . Ich denke mich etwas im Islam auszukennen , nicht viel , aber für meine Verhältnisse ist es ausreichend . Und sogar diese wenige Kenntnis sagt mir , dass man nicht absolut alles am Islam ablehnen kann , denn es gibt auch positives , vllt ist es aus @betonmischer Sicht überwiegend negativ , aber dennoch nicht absolut alles .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:48
@Lomax

nach darwin müssten wir das nicht


und dann will ich auch noch eine sache sagen :
viele der heute als selbstverständlich wahrgenommenen werte sind überhaupt erst über eine kritische reflektion von den dingen, die man als wahr betrachtete
möglich geworden.

das vermisse ich hier nur zu oft

eine atheistische gesellschaft hatte noch nie eine chance,
wir haben sie noch nie erlebt
weil wir alle schiss vor höllischen konsequenzen haben
aber die kommt
und da braucht kein muslim, christ oder jude, whatever
um sein leben fürchten
aber sein glaube wird kein politisches gewicht mehr haben

jede abkehr etablierter religion ist ein fortschritt für die menschheit

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:50
Ist noch zu früh ... die Rechtschreibfehler könnt ihr behalten .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:58
Auch das Rechts- und Unrechtsempfinden bei Atheisten ist geprägt durch die Jahrtausende lange Regelung der Zivilisationen durch die Religionen .

Der kommende Vergleich ist zwar etwas krass , aber verdeutlicht es für jeden .

Gehen wir vom heutigen Ist-Zustand aus . Wie wirkt es auf dich , wenn Geschwister oder Eltern mit ihren Kindern heiraten und Kinder bekommen möchten ?

Ablehnend ? Wieso ?

Aus biologischer und anatomischer Sicht sollte doch nichts dagegen sprechen .

Die Religionen prägen unsere Gesellschaften , ob man es will oder nicht .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 07:58
@buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:03
Zitat von LomaxLomax schrieb:Man kann eine gewisse Vorliebe beim Essen haben , das bedeutet aber nicht das er alles am Essen ablehnt , nur Teile des essbaren .
Mal ein Beispiel: ich hasse Rosenkohl. Finde ich widerlich. Kann ich nicht essen. Und ich versichere, dass ich absolut nichts Positives an Rosenkohl finden kann. Nichts. Und das ist nicht aus einer Unkenntnis heraus - als Kind wurde es mir oft genug vorgesetzt und ich habe es in verschiedenen Zubereitungsformen probiert. Aber ich kann nach wie vor nichts Positives daran finden. Geht einfach nicht.

Verstehst du, was ich sagen will?

Nehmen wir mal an, wir wuerden hier anstelle vom Islam ueber die Church of Jesus Christ of Latter-day Saints sprechen (kein Vergleich, nur ein Beispiel). An dieser Religion kann ich persoenlich nichts positives finden. Absolut. Und ich habe mich damit auseinander gesetzt fuer eine ganze Weile, durch die Medienpraesenz und den Fakt, dass ich in Arizona in deren Naehe gelebt habe. Ich weiss also, worueber ich spreche und ich kann nichts Positives finden. Und das sage ich auch so.
Zitat von LomaxLomax schrieb:Viele der heute als selbstverständlich wahrgenommenen werte sind nur durch die Religionen überhaupt möglich geworden .
Viele der heutigen Werte sind aber erst durch das Abwenden von gewissen religioesen Entscheidungen entstanden. Erinnere dich an den Kinderkreuzzug 1212, wo tausende von Kindern aus Deutschland und Frankreich zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen sind. Natuerlich konnten die Kinder den Gegnern nicht trotzen und hinterher verstand man (besonders die Eltern), dass die Entscheidung der Kirche falsche gewesen war, welche angenommen hatte, dass die Unschuld der Kinder die Gegner mit Gottes Hilfe besiegen koennte. Hat nicht geklappt - daraus wurde gelernt.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:09
@Lomax


das "rechts- und unrechtsempfinden" der atheisten deuten zu wollen
ist sinnlos.
es ist ausgeprägt wie das eines gottgläubigen menschen,
nur hat der atheist keine vorformulierten rechtfertigungen
für die richtig fiesen dingen
zu denen der mensch jeglicher coleur fähig ist

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:09
@Cathryn

Und nochmal ...

Absolut absolut , ohne Ausnahme .

Dein Vergleich mit dem Rosenkohl ist ein Teil aus dem Sortiment des essbaren . Du lehnst das Essen ja nicht generell ab , sondern nur den Teil mit dem Rosenkohl und das ist auch dein gutes Recht . Aber im Panorama des essbaren gibt es bestimmt auch Teile , die dir zusagen . Somit ist es nicht richtig zu sagen absolut alles .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:12
Zitat von LomaxLomax schrieb:Du lehnst das Essen ja nicht generell ab , sondern nur den Teil mit dem Rosenkohl und das ist auch dein gutes Recht . Aber im Panorama des essbaren gibt es bestimmt auch Teile , die dir zusagen . Somit ist es nicht richtig zu sagen absolut alles .
Ersetze mal bitte das Wort "Essen" mit "Religion" und "Rosenkohl" mit "Islam" und lies deinen eigenen Satz bitte noch einmal.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:17
touche´

^^

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:19
@Lomax

Du hast in den Rosenkohlvergleich einen ganz dicken logischen Fehler eingebaut, indem du den Rosenkohl nicht mehr als Ganzes betrachtest, sondern ihn in ein ganz anderes Beispiel einbaust, wo er nur eine Nebenrolle spielt. (Unter der Überschrift: "Essen")


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:22
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Ersetze mal bitte das Wort "Essen" mit "Religion" und "Rosenkohl" mit "Islam" und lies deinen eigenen Satz bitte noch einmal.
:D


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:33
Zitat von LomaxLomax schrieb:Genau das ist es . Ich denke mich etwas im Islam auszukennen , nicht viel , aber für meine Verhältnisse ist es ausreichend . Und sogar diese wenige Kenntnis sagt mir , dass man nicht absolut alles am Islam ablehnen kann , denn es gibt auch positives , vllt ist es aus @betonmischer Sicht überwiegend negativ , aber dennoch nicht absolut alles .
Der Islam vermitteln nur den Glauben etwas richtiges zu tun. Es werden überhaupt keine hinreichenden Überlegungen angestellt, was denn das richtige sei.

Religion an sich verhindert die Ausarbeitung des Wohls unserer Spezies.

Ich sehe darin NICHTS postitives.

@Lomax


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

28.04.2009 um 08:44
@betonmischer

obwohl ich ein strikter ablehner und bekämpfer aktueller monotheistischer (vorrangig weil es momentan die grössten sind) oder polytheistischer orientierungssuche bin,
verkenne ich nicht den wert
disziplinierender ordnung ohne sinn und verstand.
denn die hatte ein ungebildeter (was heisst eigentlich ungebildet ? in was hätte er sich denn bilden sollen? es gab kaum wissen)
bitter nötig

herr und knecht

nach westlichem wortlaut nennt man das feudalherrschaft,
im orient kalifat

buddel


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