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193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Atheismus, Kriminalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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17.04.2008 um 10:11
@kastanislaus:
Ich hab mich ziemlich ausführlich mit der Evotherie beschäftigt und bisher keine signifikanten unstimmigkeiten oder Denkfehler entdeckt...
Und kreationismus/ID/etc. ist für mich keine befriedingende erklärung, weil sie ihre zentrale Aussage ("Keine Information ohne Programmierer") an der wichtigsten Stelle aussetzt, nähmlich bei der tatsache, das der "programmierer" selbst eine Form von Information darstellen würde. Seine anwesenheit wird dann einfach vorrausgesetzt.

Und die Leute, die du meintest, dass sie nicht zum Nachdenken neigten, sind wohl eher praktische Atheisten, die einfach wichtigeres zu tun haben, als sich mit dingen wie Gott oder Jenseits zu beschäftigen, oder sich schlicht nicht für sowas interessieren. Die wirst du allerdings nicht in solchen Foren antreffen;)


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17.04.2008 um 10:39
Du hast keine Denkfehler entdeckt?
Aber hast noch nichtmal manche Dinge entdeckt die dich stutzig machen?
Alles im Uni. strebt den Zustand der Unordnung an und da soll sich eine Suppe von selbst formen und so geniales Leben wie Menschen hervorbringen.
Natürlich setzt Kreationismus (bin kein Kreationist) Gott voraus, aber ist das so abwegig?
Schließlich hat die Evo auch keine befriedigende Lösung wo der Urknall herkam, das muss man auch einfach glauben dass der da war.


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17.04.2008 um 11:15
Immer mehr Wissenschaftler glauben heute bei der Betrachtung der Natur, dass sie von einem Schöpfe ausgedacht und geschaffen worden sein muss.
Z.B. sagte Sir Fred Hoyle, ein engl. Astronom und eigentlich ein Skeptiker, über die Zelle, die kleinste Einheit des Lebens: "Wer meint,die erste Zelle sei durch ein Zufall entstanden, könnte ebenso behaupten, ein Hurrican, der durch eine Flugzeugfabrik braust, könne einen großen Düsenjet zusammenbauen"
Harold Morowitz von der Fakultät für Molekular-Biophysik an der Uni Yale erklärte: "Die Wahrscheinlichkeit, dass sich innerhalb von 5 Milliarden Jahren ein einzige Bakterium spontan bildet, beträgt 1:10hoch110 (eine eins mit 110 Nullen - das ist ein anderer Ausdruck für "unmöglich")."
Ein weiteres Zitat von Hoyle über den Makrokosmos: "Das Universum ist offensichtlich eine abgekarterte Sache. Es gibt zu vieles, was zwar wie durch Zufall entstanden aussieht, es aber nicht ist. Eine vernünftige Interpretation der Tatsachen legt den Gedanken nahe, dass eine Superintelligenz mit Physik, Biologie und Chemie jongliert hat, und dass es in der Natur keine blinden Kräfte gibt, die der Rede wert wären"
Und auch der bekannte Physiker Stephen Hawking schrieb:"Unser derzeitiger Wissenstand steht völlig im Einklang mit der Aussage, dass es ein Wesen gibt, das für die physikalischen Gesetze verantwortlich ist."
(Quelle: Das Geheimnis der Sonne/Mathias Kremer)


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17.04.2008 um 11:35
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Schließlich hat die Evo auch keine befriedigende Lösung wo der Urknall herkam, das muss man auch einfach glauben dass der da war.
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung mit welchem Themenbereich sich die Evolutionstheorie befasst. Ansonsten würdest du nicht einen solchen Unsinn schreiben.


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17.04.2008 um 11:40
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:"Wer meint,die erste Zelle sei durch ein Zufall entstanden, könnte ebenso behaupten, ein Hurrican, der durch eine Flugzeugfabrik braust, könne einen großen Düsenjet zusammenbauen"
Und die Gebrüder Wright haben eine Boing 747 gebaut. Wie oft soll der Unsinn denn hier wiederholt werden.

Noch einmal für langsamere Denker: Die Evolutionstheorie behauptet an keiner Stelle, das eine Zelle durch Zufall entstanden wäre. Auch Zellen sind das Produkt von Selektion und Mutation.

Niemand behauptet ein Bakterium wäre durch Zufall entstanden, das weiß jeder, der nur einmal ein entsprechendes Fachbuch aufgeschlagen hat.

Es bleibt immer die Frage, wie diese Superintelligenz entstanden sein soll, durch Zufall?


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17.04.2008 um 11:47
Mir wird immer nur gesagt was die Evotheorie nicht sagt.
Was sagt sie den überhaupt noch?
Langsam wird alles was nicht mehr glaubhaft ist ausgeklammert bis sie schließlich ganz ausstirbt.


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17.04.2008 um 11:53
Wenn du keine Ahnung hast, von dem was du angreifst, kannst du das schlecht der Evolutionstheorie zum Vorwurf machen. Den Vorwurf musst du dir schon selber machen.


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17.04.2008 um 13:19
@intruder:

Sind denn für dich die oben genannten Wissenschaftler Spinner? Ich denke schon, dass sie sich mit dieser "Materie" schon ein Weilchen auseinandergesetzt haben.


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17.04.2008 um 13:42
Sorry Locin (Diskusionsleiter) du wolltest hier eigentlich ein anderes Thema.

Aber die Evo-bzw. die Schöpfungstheorie lässt den Menschen nicht los.

Darum geht es hier noch ein bisschen weiter:

Wir haben nur deshalb angenehme Durchschnittstemperaturen auf der Erde,weil die Sonne
a) genau passend groß ist,
b) die richtige Energiemenge ausstrahlt
c)den richtigen Abstand zur ERde hat und weil
d) die drei Faktoren a-c optimal aufeinander abgestimmt sind.

Wäre die Sonne kleiner, kälter oder weiter von der ERde entfernt, dann würde alles vor Kälte erstarren - wäre sie dagegen größer, wärmer und näher, so würde alles vor Hitze vergehen. Dann gäbe es ohne diese optimale Kombination z.B. auch kein Wasser

Die Jahreszeiten sind nur möglich aufgrund der richtigen Umlaufdauer der ERde um die Sonne, der elliptischen Form dieser Umlaufbahn und der optimalen Schräglage der Erdachse (23,5° Neigung). Ein nur geringer anderer Neigungswinkel würde zu Katastrophen auf der Erde führen.

Durch die passende Drehgeschwindigkeit der ERde um ihre eigene Achse ergeben sich ideale Temperaturunterschiede zwieschen Tag und Nacht.

Der richtige Abstand zum Mond und die richtige Mondgröße bewirken die Gezeiten, die wiederum die lebensnotwendige Durchmischung der Ozeane verursachen. Würden die Meereswasser nämlich nicht bis in ihre tiefsten Tiefen in ständiger Bewegung und Durchmischung gehalten werden, damit sie frische bleiben, dann würden sie wie stehendes Gewässer langsam verschmutzen (indem darin abgestorbene Lebewesen in Fäulnis übergehen).

Die ERdatmosphäre enthält die genau passenden Anteile von Sauerstoff (0²) und Kohlendioxid(CO²) für Menschen, Tiere und Pflanzen)


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17.04.2008 um 13:45
Zitat von intruderintruder schrieb:Wenn du keine Ahnung hast, von dem was du angreifst, kannst du das schlecht der Evolutionstheorie zum Vorwurf machen. Den Vorwurf musst du dir schon selber machen.
Holla, jetzt wird aber schnell ein Abgang gemacht und ausgewichen, was!?
Wie gesagt was ich in der Schule lernte ist heute schon wieder schmarren, tut mir leid wenn die Evo. so schnell einknickt.


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17.04.2008 um 14:19
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Holla, jetzt wird aber schnell ein Abgang gemacht und ausgewichen, was!?
Dann beleg doch endlich die Aussage, die die Evolutionstheorie zum Urknall macht. Bisher kommt von dir NICHTS.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wie gesagt was ich in der Schule lernte ist heute schon wieder schmarren,
Auch das darfst du gerne anhand eines Beispiels belegen.


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17.04.2008 um 14:34
@Xedion65

Zu aller erst :
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb:Abgesehen davon pauschalisiere ich nicht, wenn du meine Formulierungen liest, wirst du das auch festsstellen.
Doch, machst du, hier schon wieder :
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb:Weiß ich es? Nein, ich nehme es an, weil es höchst wahrscheinlich ist.
Du nimmst es an, hälst es für "höchst wahrscheinlich", dem ist aber nicht so ;)
Aber egal, arum geht es nicht...;)

Nein, ich bin weder Biologe noch Physiker, aber : z.B. ein alter Schulfreund von mir hat Geographie und Geologie studiert, ihn kann ich "persönlich" fragen, wenn es zum Beispiel um die Beweiskraft von Bodenproben geht, oder das Alter der Erde etc.
Wir haben schon sehr interessante Gespräche über dieses Thema geführt, da ich nicht einfach "so" Atheist bin, sondern die Dinge hinterfrage, er kann mir sehr viele Antworten geben. Warum jetzt dieses Beispiel ?! Anhand von Bodenproben kann man Beweisen, wie alt die Erde ist, man kann sich erklären, wie die Erde entstanden ist, und jetzt zur eigentlichen Sache : Wenn ein höheres Wesen eine "Welt" erschafft, warum dann erst einen Feuerball in das Weltall setzen, der Millionen Jahre braucht, um sich erst mal abzukühlen, nochmals weitere Millionen Jahre benötigt, um Leben zu hervorzubringen, wieso nicht sofort ?! Warum diesen "Umweg" gehen ?! Wenn ein angeblicher Gott doch alles erschaffen haben soll, hat er bestimmt nicht spontan entschieden, hmm, der Klumpen da gefällt mir, da erschaffe ich jetzt eine Spezies die ich Mensch nenne...du wirst dir denken können, worauf ich hinaus möchte ;)

Wenn man nach der Bibel geht, wurde all dies hier in 6 Tagen geschaffen...es stimmt aber nicht, es hat Millionen von Jahren gedauert.

Zudem ist der Mann meiner Cousine Atomphysiker, auch er kann mir viele Dinge nahebringen, die man sonst nur aus fremder Hand erfährt und nicht weiß, ob es seine Richtigkeit hat.
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb:Vielleicht sagt dir auch der Begriff "Kognitive Dissonanz" etwas. Selbst wenn man alles 10 mal überprüft, die Quellen schreiben zum einen untereinander ab (so läuft das nun mal, 10 unabhängige zu finden ist doch eh fast unmöglich ), zum anderen versteht man ja oft eh nicht wirklich was davon.
Ja, sagt mir was, aber ich muss dich enttäuschen, ich zähle nicht zu den Menschen, die die Realität verdrängen, wenn ich im Unrecht bin, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren, ich suche nicht nach "Ausreden", um meine Meinung, die ich vertrete, aufrecht zu erhalten...ich kann auch sehr schnell eine andere Meinug zu einem Thema bekommen, wenn man mich mit genügend Informationen füttert, aus diesen "Salat" bilde ich mir dann diese ;)

Es ist keinesfalls "unmöglich" (oder fast), sich verschiedener Quellen zu bedienen, das beste Beispiel ist die Evo-Theorie, ich habe mich nicht nur mit dieser beschäftigt, sondern auch mit dem Kreationismus. Ich betrachte die Dinge immer von 2 Seiten, sonst könnte ich mir keine ehrliche Meinung zu einem Thema bilden.


Aber genug der Worte, wollte dir nurmal zeigen, dass es auch Atheisten gibt, die nicht pauschal behaupten, es gäbe keinen Gott, sondern die Dinge hinterfragen ;)


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17.04.2008 um 16:51
Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Du nimmst es an, hälst es für "höchst wahrscheinlich", dem ist aber nicht so
Aber egal, arum geht es nicht...
Du machst dabei einen Denkfehler in meinen Augen. Das übliche Vorgehen ist, ich nehme das Wahrscheinliche an und lasse mich vom Unwahrscheinlichen überzeugen, nicht umgekehrt. Das ist nochmal was anderes als Pauschalisieren und eigentlich auch ganz normal.
Beispiel? Wenn ich im Supermarkt Rückgeld bekomme, nehme ich nun mal nicht an, dass es Falschgeld ist. Aber es stimmt, darum geht es hier nicht.

Ich behaupte nicht, dass jeder Atheist dies "einfach so ist". Auch habe ich nie behauptet, dass ein Gott einfach mit dem Finger geschnippt und damit die Welt erschaffen hätte, damit geht das ganze so ein wenig an dem vorbei, was ich schrieb. Dazu muss ich jedoch sagen, dass eine solche Argumentation "dagegen" in meinen Augen absolut unlogisch ist. Wir haben leider nur ein Universum als Untersuchungsobjekt und können daher nicht feststellen, ob es erschaffen ist oder nicht, eben weil uns die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Wollte man dies bewerten müsste man über das System hinaus treten, was nun mal nicht möglich ist.

Im Prinzip hast du mein Argument ja nicht entkräftigt, eher das Gegenteil ist der Fall. Du bestätigst ja, dass man gewissen Leuten vertrauen muss, um Wissen zu erlangen. Damit habe ich auch kein Problem, ich habe nur darauf hingewiesen, dass der Unterschied letztendlich - sofern man es für bare Münze nimmt, nicht sehr groß ist. Wäre mein Bruder ein Rabbi könnte ich ihn auch vieles fragen - das ändert aber nix daran, ob ICH etwas weiß, oder nicht. Auch ein Professor rechnet nicht immer alles nach und du musst deinen Bekannten eben glauben schenken. Etwas nahe gebracht bekommen und etwas selbst rausfinden ist ein großer Unterschied. Wissen, welches man empirisch erlangt, ordnet man in der Regel einen viel größeren Stellenwert hinzu als der reinen Theorie (die Wissenschaft übrigens auch, darum soll man auch alles überprüfen können).
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Ja, sagt mir was, aber ich muss dich enttäuschen, ich zähle nicht zu den Menschen, die die Realität verdrängen, wenn ich im Unrecht bin, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren, ich suche nicht nach "Ausreden", um meine Meinung, die ich vertrete, aufrecht zu erhalten...ich kann auch sehr schnell eine andere Meinug zu einem Thema bekommen, wenn man mich mit genügend Informationen füttert, aus diesen "Salat" bilde ich mir dann diese
Nun, ich behaupte nicht, dass es gerade dir so gehen würde, jedoch weist du diesen Vorwurf (der im Übrigen scheinbar für JEDEN Menschen gilt) etwas voreilig zurück. Kognitive Dissonanz ist kein bewusstes Element des Verstandes. Es geht hier eher darum, wie wir neue Informationen bewerten. Mit anderen Worten würde es dann eher daran scheitern, dass du nicht einsehen könntest im Unrecht zu sein, weil die "gegnerischen" Argumente einfach zu schwach sind in deinen Augen. Aber nochmal, das gilt nicht explizit für dich, das ist ein psychologisches Phänomen, dem scheinbar alle Menschen unterliegen. In sofern ist es etwas schwer zu behaupten, dass man gerade nicht so ist. Ich selbst bilde da wohl keine Ausnahme ;)
Somit ist es immer schwer, Dinge "objektiv", von "2 Seiten" zu betrachten. Menschen sind eben nicht objektiv.
Es gibt interessante Untersuchungen, dass die Ergebnisse von Studien, die Meinungen anderer Experten beeinflussen und somit wieder Auswirkung auf eine Studie haben.
Das soll natürlich nicht viel heißen, gerade die Evolutionstheorie ist ein doch recht gut untersuchter Bereich, er hat in meinen Augen aber auch wenig mit Gott und co. zu tun. Jedoch steht man ja auch hier wieder vor dem gleichen Problem. Selbst wenn 100 Wissenschaflter sie vertreten, solang man es nicht mal selbst durchgerechnet hat, muss man eben irgendwem vertrauen, man verwendet ja selbst als Wissenschaftler Axiome oder Ergebnisse der Kollegen. Aber das ist evtl. auch etwas spitzfindig, so genau wollte ich darauf garnicht hinaus.
Letzendlich ist man jedoch leider praktisch immer auf einen Status zurückgeworfen, wo man einer Person glauben schenkt, oder nicht, eben weil man es nicht selbst überprüfen kann (in welcher Instanz auch immer). Wenn mehr Leute das gleiche Ergebnis erhalten, ist es zwar wahrscheinlicher, aber ändert das viel daran?
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Aber genug der Worte, wollte dir nurmal zeigen, dass es auch Atheisten gibt, die nicht pauschal behaupten, es gäbe keinen Gott, sondern die Dinge hinterfragen
Ich weiß, dass es solche Menschen gibt, auch unter Gläubigen. Betrachtet man jedoch die Argumente, die manche vorbringen, so scheint es fast so, als wären sie die Ausnahme ;)
Vielleicht ist es ja nur bei mir so, in meinem Bekanntenkreis jedenfalls gibt es wenige, die sich wirklich damit beschäftigen, die meisten Leben ihr Leben und kümmern sich um solche Fragen irgendwann anders :)


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17.04.2008 um 17:02
@soulpeace
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Wir haben nur deshalb angenehme Durchschnittstemperaturen auf der Erde,weil die Sonne
a) genau passend groß ist,
b) die richtige Energiemenge ausstrahlt
c)den richtigen Abstand zur ERde hat und weil
d) die drei Faktoren a-c optimal aufeinander abgestimmt sind.
Und, was soll das beweisen ? Diese "angenehmen" Temperaturen herrschen erst seit ca. 1,9 Milliarden Jahre, wenn man davon ausgeht, dass die ältesten nachgewiesenen Spuren von Leben (fossile Bakterien) diese Temperaturen brauchten, um zu überleben.

Was ist mit den 2,7 Milliarden Jahren, wo es nicht gerade angenehm auf diesen Planeten war ??? Der Rest : Zufall, es gibt Milliarden Sterne im Universum, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Erde der einzige Planet ist, wo Leben existiert...
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Wäre die Sonne kleiner, kälter oder weiter von der ERde entfernt, dann würde alles vor Kälte erstarren - wäre sie dagegen größer, wärmer und näher, so würde alles vor Hitze vergehen. Dann gäbe es ohne diese optimale Kombination z.B. auch kein Wasser
In der Tiefsee, dort wo heiße Quellen sind, gibt es sogenannte "chemolithotrophe" Bakterien, diese können noch bei einer Temperatur von 113°C überleben, man braucht keine "angenehme Temperatur", um dem Leben einen Platz zu bieten.

Auf dem Jupiter-Mond "Europa" gibt es auch Wasser, er ist sogar völlig damit bedeckt, die Erde ist nichts besonderes, was Wasser angeht.
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Der richtige Abstand zum Mond und die richtige Mondgröße bewirken die Gezeiten, die wiederum die lebensnotwendige Durchmischung der Ozeane verursachen. Würden die Meereswasser nämlich nicht bis in ihre tiefsten Tiefen in ständiger Bewegung und Durchmischung gehalten werden, damit sie frische bleiben, dann würden sie wie stehendes Gewässer langsam verschmutzen (indem darin abgestorbene Lebewesen in Fäulnis übergehen).
In der Tiefsee gibt es so gut wie keine Strömung, an manchen Stellen bewegt sich überhaupt nichts...
Wenn die Erde doch so besonders ist, warum gibt es dann überhaupt andere Planeten in diesem Sonnensytem ?! Warum gibt es dann noch andere Monde ?! Die haben doch alle keinen Zweck, die Erde würde auch ohne sie auskommen...mal abgesehen vom Jupiter, könnten wir komplett auf alle anderen Planeten verzichten ! Der Jupiter ist ein Segen für die Erde, da er durch seine Gravitation viele Asteroiden "einfängt", die sonst Kurs auf unseren Planeten nehmen würden.
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Die ERdatmosphäre enthält die genau passenden Anteile von Sauerstoff (0²) und Kohlendioxid(CO²) für Menschen, Tiere und Pflanzen)
Wäre die Zusammensetzung anders, hätte das Leben trotzdem einen Weg gefunden...das beweist überhaupt nichts, die Atmosphäre war schließlich vor uns da, wir sind ein Produkt dieses Planeten.

In der Karbon betrug der Sauerstoffgehalt der Luft 35%, heute sind 21%, es gab trotzdem Leben ;)


Alle diese Dinge sollen beweisen, dass ein höheres Wesen das Universum geschaffen hat ?! Die These halte ich für sehr gewagt...


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17.04.2008 um 17:06
@Xedion65
O.K., mit deiner Argumentation kann ich Leben ;) Du weißt zumindest, wovon du sprichst und hinterfragst die Dinge und nimmst sie nicht einfach so hin ^^


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17.04.2008 um 17:08
Chris0815

Nun ja, die Erde ist schon was besonderes und einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass wir die einzigen im Universum sein könnten. Beweist natürlich nix. Viel interessanter finde ich dabei die Rechnung, dass das gesamte Universum auf 59 Stellen nach dem Komma in Sachen Dichte (oder war es was anderes? Hab den Namen vergessen) exakt "ausgerichtet" sein muss, damit es überhaupt so etwas wie Leben hervor bringen kann. Wenn man also ansetzt, dann eher hier. Das ist ja genau der Grund dafür, dass viele Leute ein Multiversum ins Spiel bringen.


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17.04.2008 um 17:24
@Chris0815

".mal abgesehen vom Jupiter, könnten wir komplett auf alle anderen Planeten verzichten ! Der Jupiter ist ein Segen für die Erde, da er durch seine Gravitation viele Asteroiden "einfängt", die sonst Kurs auf unseren Planeten nehmen würden."

Danke, das mit dem Jupiter hatte ich ganz vergessen. Ja ich glaube, dass unser Schöpfer dieses alles so eingerichtet hat und ich kann nur sagen: Absolute Ehrfurcht vom ihm. Es ist einfach ein Wunder, dass die Konstellation genau so ist. Ich respektiere deine Meinung - jeder hat eben seine eigene - aber sei ehrlich, du kannst deine Thesen auch nicht beweisen. Für mich ist es eben unvorstellbar, dass alles von sich aus entstanden sein soll. Nimm´s mir nicht übel!^^


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17.04.2008 um 17:25
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb:dass das gesamte Universum auf 59 Stellen nach dem Komma in Sachen Dichte (oder war es was anderes? Hab den Namen vergessen) exakt "ausgerichtet" sein muss, damit es überhaupt so etwas wie Leben hervor bringen kann.
Mag sein, das macht einen Schöpfer aber noch unwahrscheinlicher. Zum einen gab es vor dem Zeitpunkt 0 keine bekannten Naturkonstanten und keine Logik, der sie gerochen mussten. Um eine Konstante auf 59 Stellen hinter den Komma ausrechnen zu können, muss erst mal eine Mathematik erfunden werden, die ein entsprechendes Bezugssystem auch abbilden kann. Das wird dann unendlich kompliziert und der der sich das ausgedacht hat, kann ja nun nicht weniger kompliziert sein.

Der Einfachheit gehe ich lieber davon aus, das zuerst der Urknall war, und aus ihm sich das Bezugssystem, die Natur und alles andere entwickelte auch die fein abgestimmten Konstante. Es läuft schließlich auf die Frage hinaus, was war zuerst da Huhn oder Ei.


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17.04.2008 um 17:30
intruder

Ich denke nicht, dass es einen Schöpfer bzw. einen "Ursinn" unwahrscheinlicher macht, denn man stellt sich ja zurecht die Frage, wieso das Universum so ist, wie es ist. Selbst wenn es vorher keine Logik gab (dann lässt sich ja prinzipiell nix mehr darüber aussagen), wäre natürlich im Nachhinein betrachtet die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, dass einfach ein Universum existiert, wo kein Beobachter lebt, der sich die Frage nach dem Warum stellen kann. Wir existieren aber, das bedeutet dieser ausgewöhnliche Fall, der eigentlich fast unmöglich ist, muss irgendwie erklärt werden.
Wenn du sagst "zuerst war der Urknall", dann musst du natürlich auch eine Antwort darauf haben, was da denn "geknallt" haben sollte. Irgendwelche Gesetze müsste es ja vorher schon gegeben haben, oder?


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17.04.2008 um 18:53
Zitat von locinlocin schrieb: Wir sehen, gläubige Menschen sind fünfzig mal krimineller. Sie begehen fünfzig mal so oft eine Straftat.
Eine Frage : Sind diese Atheisten auch auf Papier Atheisten ?


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