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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

747 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reinkarnation, Karma, Inkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 14:22
"Evolution und Gene machen Reinkarnation überflüssig!"

Ganz das Gegenteil ist der Fall, ja es würde ohne Inkarnationen keine Evolution geben können, das ist schon logisch offensichtlich, denn bei aller naturwissenschaftlichen Überlegung gibt es eigentlich beim Menschen hinsichtlich seiner Entwicklung nur den überbrückenden geistigen Aspekt.
Hier ist auch keineswegs störend, daß Tiere dies nicht tun, da sie artenmäßig das sind, was der Mensch insgesamt für sich als Einzelner verkörpert.
Er hat die Tiere aus sich herausgesondert in einem langen evolutionären Prozess und sich als individuelles Wesen der Erkenntnis auch der eigenen geistigen Prozesse verschrieben. Bleibt er dahinter zurück, dann ist er eben immer noch nur ein astrales Tier, da hilft es nichts, daß er von seinem Gehirn weiß, wenn er keinen geistigen Denkprozess erkenntnismäßig aufsuchen kann, als ersten Schritt, dann bleibt er immer an Zwangsläufigkeiten und Trieben orientiert und gefesselt. Er wird so zum Sklaven der Naturgesetze, die vermeintlich dessen Gehirn denken, als letzte Konsequenz dieser absurden Theorien.
Auch wenn man heute verzweifelt versucht alles am Gehirn festzumachen, vergißt man sich als Denkenden, der die Grundlage für die eigenen Anschauung legt. Nicht allein durch ein Elternhaus, daß heute nicht immer karmischen Regeln folgt, sondern im Erfassen der eigenen Wesenheit. Hier liegt der Dreh und Angelpunkt an dem auch versucht wird den Menschen seiner ursprünglich auf ihn hin angelegten Freiheit zu berauben, indem man ihm solche Gedanken als Lebensinhalte versucht zu vermitteln, die durchaus auch auf Glauben beruhen und ihn, da echte Inhalte fehlen, auf dieser Anschauung dogmatisch bestehen läßt, als sei sie Religion.

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 15:20
Mein Hund starb vor einigen Jahren . Damals war ich bei einer Wahrsagerin allerdings hat meine freundin sich kartten legen lassen...ich war nur dabei..
diese frau hat mich gefragt ob ich traurig sei und ich erzählte ihr von dem tot meines hundes und sie sagte er wird wieder kommen und du wirst es wissen das er es ist....
ER ist ca 2 Jahre später als Katze zurück gekommen.
Er sass eines Tages vor meinem FEnster und ich bin raus gegangen habe die Katze auf den Arm genommen und ab diesem Tag war alles anders..
tag für tag stand er vor meinem fenster.......
irgendwann ist er mir nachgelaufen in die wohnung......
ich habe ihn rausgeworfen.....
irgendwann hatte ich mitleid und habe ihn aufgenommen...ich hatte plätzlich das gefühl ihn zu kennen.....das verhalten sein wesen einfach alles erinnerte mich an meinen hund.........ich habe ihn angesehen und habe ihn mit dem Namen Maxi gerufen...
Er kam angelaufen und hat auf diesen und nur auf diesen namen gehört...
Mein Hund hiess maxi.....

seitdem lebt er bei mir und nun nach jahren weiss ich, das mein hund wieder zurück ist...
meine eltern die an so etwas null glauben, selbst die sagen immer und immer wieder das ist unser hund...
er hat etwas magisches an sich....man kann es nicht beschreiben....ich weiss nur das meine freunde es auch spüren...zu beschreiben ist es nicht.-...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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13.11.2009 um 16:21
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Musstest du unbedingt diesen okkultistischen Frosch zitieren, bloss weil dir nichts mehr eingefallen ist?^^
Ich finde diesen Text lesenswert. Wer an einer sachlich-objektiven Betrachtungsweise interessiert ist, der kann zwischen Autor und Text unterscheiden, und wird sich nur auf den Text konzentrieren, alles andere ist unsachlich. Meinst du, daß du dazu in der Lage bist?
Dein Weltbild mag sich geändert haben, aber deine Überheblichkeit ist geblieben.
Schade eigentlich.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 17:18
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Wenn du die Fallengel-Mythos, der im Urchristentum und auch in den Veden aufspüren kann, hinzuziehst, hat Gott das Universum nicht geschaffen, sondern die von ihm abgefallenen Engel, die damals selbst über Schöpfungskräfte verfügten. Der ganze Kosmos war einst gar nicht in dieser Form vorhanden sondern kristalliserte bzw. materialisierte sich als eigenes Reich.
Und was ändert das an der Sache? Das verschiebt das Ganze lediglich um eine Stufe nach oben. Dann heisst es halt nicht mehr, Gott habe die Welt geschaffen, sondern Gott habe Engel geschaffen, die dann wiederum die Welt geschaffen haben. Ändert ja nichts daran, dass der Allmächtige für die heutige Welt verantwortlich ist. Denn aufgrund seiner Allwissenheit wusste er, als er die Engel schuf, was die alles anstellen werden.


@Nippi

Also du hast jetzt eine Katze, die aber in Wirklichkeit dein Hund ist?!

Cool.^^


@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Dein Weltbild mag sich geändert haben
Deines wohl leider nicht.

Aber das wird schon noch. ;)


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 19:01
ja ich denke das die seele meines hundes nun in der katze ist...
ich habe einiges darüber gelesen und es soll möglich sein das tiere nach dem tod in einen anderen körper schlüpfen können und versuchen seinen alten besitzer zu suchen....
in dem fall hat es geklappt....mein hund hat nur 2 jahre gebraucht mich zu finden :-) bin in der zeit umgezogen...
es ist so unglaublich.....und ich kann es selber kaum fassen, aber ich bin fest davon überzeugt...
er verhält sich auch wie ein hund....nicht wie eine katze....
alle charaktereigenschaften sind wie die meines hundes....
ich denke es geht auch einigen anderen menschen so...aber die merken es nicht weil sie nicht offen für solche dinge sind..


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 20:17
@arikado

Du bist einfach ein Sturkopf.
Warum du völlig unnötige und unreife Provokationen einer sachlichen Diskussion vorziehst, weißt wohl nur du. Aber wenn du die Diskussion beenden willst, gut, es ist deine Entscheidung, ich folge ihr dann mal nach.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

13.11.2009 um 21:04
@Nippi
Glückwunsch, ehrlich! :)


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13.11.2009 um 21:05
ich glaube ich hatte GROSSES glück...aber vielleicht meinte gott es einfach gut mit mir weil ich so unter dem tot meines hundes gelitten habe.....


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kore ehemaliges Mitglied

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

15.11.2009 um 11:02
Überlegt doch bitte mal was das für ein haarsträubender Unsinn ist! Die Seele eines Hundes in einer katze! Das ich nicht lache! Zu allererst gehört solchen Wahrsagern wirklich das Handwerk gelegt, besonders wenn sie für sowas auch noch Geld nehmen sollten. Gewiss haben manche Menschen eine so starke Beziehung zum Tier, manchmal auch zu dem in ihnen selbst,:) daß da der Wunsch der Vater des Gedanken ist, einzelne Tiere könnten inkarnieren.
Tiere haben aber ihr geistiges Pendant in hohen Regionen und dieses inkarniert überhaupt nicht. So wie es bis heute auch den wenigsten Menschen gelungen ist, ihr geistigstes Glied das man auch den Atman nennt zu inkarnieren, dieses wirkt bestenfalls auf die Seelenglieder ein und bewirkt heute innerhalb des irdischen Ego in seiner Selbsterfahrung, die Spiegelung im Ich des Menschen . Von da ab kann man dann die übrigen seelischen Glieder in einer geistbezogenen Erkenntnis, zu der ein Tier gar nicht in der Lage wäre, umwandeln, bleibt aber bei allen Inkarnationen, rein körperlich selbstverständlich immer Mensch, da man diese Entwicklung nur als Mensch vollziehen kann.
Wem dies auch nicht behagt, der sollte doch überlegen was es für ein Unsinn ist, daß die Seele eines Hundes, die geistig betrachtet ein Teil eines Geistwesens darstellt, für welches das einzelne Tier nur zeitweilig Bedeutung erlangt, die innerhalb der Naturgesetze eingebunden bleibt, sich in einer Katze inkarniert.
Da wäre vollkommene Unordnung im Kosmos. Ein solch ungenaues Denken bewirkt auch eine solche!
Der Mensch inkarniert ja gerade weil er eine Antinatur darstellt die immer auf den Geist zielt.
Dies ist dem einzelnen Tier unmöglich und eine Weiterentwicklung ist an die grundlegenden Gesetze, die heute der Verhärtung anheimgefallen sind gebunden.
Der Mensch allein kann sich daraus befreien und das Tier in spätere Entwicklungsstufen mitnehmen, wenn er die geistigen Herrscher der Tiergattungen kennenlernt und respektiert.
Für die momentane Entwicklung auf der Erde gilt: für das Tier ist sie abgeschlossen und wird das immer bleiben, wenn der Mensch diese geistigen Wahrheiten nicht umsetzt und anerkennt, da er das Zünglein an der Waage ist, kann er sich in dieser Hinsicht die Entwicklung auch selbst verbauen.
Hier gibt es ja das Mißverständnis ein Mensch könne als Tier geboren werden.
Auch das ist unmöglich, da das einzelne Tier schon auf grund allen oben Gesagten unschuldig ist.
Der Mensch ist dies hinsichtlich seiner Erkenntnisfähigkeit nicht und kann unter das Tier hinabsinken. Dazu kann er sogar seine heutige menschliche Gestalt behalten!


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

15.11.2009 um 15:14
warum bist du in diesem forum wen du an solche dinge nicht glaubst?n
mir ist egal was DU denkst...ich weiss was ich sehe!


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kore ehemaliges Mitglied

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

16.11.2009 um 12:05
@ nippi
weil es auch in diesem Forum nicht immer um Glauben gehen kann!

Zu Deiner werten Information:
Ich bin u.a. hier, weil ich es für absolut unmöglich erachte, daß sich ein Tier in einem menschlichen Leib verkörpern kann! Und das ist bei mir keine Glaubensfrage, ich habe es oben begründet!
- Und, weil ich glaube, daß Menschen die andere manipulieren, so etwas zu glauben nicht nur bei den Betroffenen den allergrößten Schaden anrichten.
Denn wie Du schreibst, meinst Du diesen Sachverhalt sogar zu sehen! Wo denn? In der Hülle also durch Deine Augen, oder als Vision? Letzteres wäre ganz bedenklich, ich wünsche dir also solches nicht! Mit den Augen wirst du es kaum erkennen, denn alles Inkarnierte ist schleierhaft! :)


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

16.11.2009 um 20:32
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb am 10.11.2009:Der Begriff "Sinn" steht immer im Kontext mit einer Ordnung und einer dieser Ordnung zugrunde liegenden Konstruktivität. Das Chaos ist das genaue Gegenteil davon und meiner Meinung nach kein natürlicher Faktor der Schöpfung, sondern erst durch den Menschen mit hineingebracht worden - mit fatalen Folgen.
Das sehe ich anders, ich schreibe dazu mal später was.

Aber zunächstmal, kannst du mir sagen aus welchem Werk von Gregorius der Text ist den du zitiert hast? Hat mich doch gewundert, dass du ausgerechnet Gregorius zitierst.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

16.11.2009 um 21:52
@kore
Ich finde du übertreibst und frage mich, ob du nicht Erkenntnisse und Antworten aus zweiter Hand nutzt, wie z.B. von Rudolf Steiner. Sich auf andere stillschweigend zu beziehen, wenn es nicht reines Namedropping ist, dagegen habe ich nichts, aber wie du dein angebliches Faktenwissen, so erscheint es mir, mit einer Prise aus sich selbst hassenden Fanatismus rüber bringst und völlig blind, damit erzeugst du nur eine Wand um dich herum. Solche Erkenntnis sollte man nicht für sich nehmen, egal welchem Idol (Steiner?) man huldigt. Das sage ich bestimmt nicht als unbeschriebenes Blatt, wirklich nicht.

@RaChXa
Sinn ist das übrig Gebliebene einer Reise und Verwirklichung, insofern ist Sinn immer abhängig von einem Ziel (Telos) und dessen Kraft, sich zur realisieren, zu verwirklichen. Ein Leben hat nur Sinn, wenn es erfüllt war oder etwas aufdeckte, was weiter wirkt. Im negativen Sinn ist "Sinn" aber die Bindung an fanatische Muster energetischen Vampirismus. Darum ist Sinn immer nur im nachhineinen feststellbar, als Ergebnis darüber, ob man ein Ziel erreicht hat oder scheiterte. Aber das erfordert das Bewusstsein vom Ziel.


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kore ehemaliges Mitglied

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17.11.2009 um 11:58
Ich übertreibe nicht! Und ich habe mein Wissen insbesondere hier aus allererster Hand,- und, dabei ist es von überhaupt keinem Belang ob ich Steiner schätze oder nicht, denn ich biete ihn ja nicht an.
Stell Dir vor, @ mitras, es gibt sogar die Möglichkeit, daß es Menschen gibt, die zu Erkenntnissen kommen, egal ob sie ein anderer gab oder nicht, weil sie sich erinnern.
In Wahrheit sind Möglichkeiten denen man sich aufschließt unerschöpflich, so es denn welche sind!
Natürlich nimmt man dann Aussagen echter Geisteslehrer anders auf, die immer verstanden, nicht verehrt sein wollen, aber das hast Du ja sicher nicht gemeint, oder doch?


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kore ehemaliges Mitglied

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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

17.11.2009 um 12:23
@ mitras

und es ist hier nicht Fanatismus der eine Wand erzeugt und schon gar nicht der meine, denn ich bin sachlich und erkläre wenigstens was und wie ich denke.
Fanatismus ist es, ohne mögliche Erfahrung unter Erfindung eines unvorhandenen Sachverhaltes Behauptungen aufzustellen und sich bei Richtigstellung beleidigt zurückzuziehen.
Mir ist es nicht egal wie solche Dinge sich auswirken. Auch das auf Grund eines Erfahrungsschatzes.
Kein Mensch verdankt Erkenntnisse sich allein und doch muß er sie sich selbst erarbeiten und hart erringen.
Wer damit nicht Ernst umgehen kann, sollte das doch zumindest lernen dürfen.
Nicht ich, damit wir uns an dieser Stelle nicht falsch verstehen bin Lehrer oder Vermittler von Erkenntnissen, denn ein Mensch nimmt sowieso immer nur das auf, wofür er reif genug ist.
Da gibt es keinen Zwang. Der einzelne Mensch kommt irgendwann an einen Punkt, wo er im Denken die Erfahrung des anderen prüfen und mit der eignen abgleichen kann. Besonders in der virtuellen Welt würde sich deshalb jede Manipulation oder Unoffenheit nachteilig auswirken.
Wir sehen uns ja nicht. Das ist auf der eine Seite schade, da man eben keinen sinnlichen Erfahrungswert des Gegenübers hat, auf er anderen Seite ist es gerade die Chance sich allein mit den geistigen Inhalten des Gegenübers, soweit es solche sind, insoweit auseinanderzusetzen und diese zu überdenken und dabei wozu man selbst reif ist anzunehmen oder es als falsch abzulehnen. Es wirkt ja nichts physisch dazwischen, wenn man von der Maschinerie absieht, aber das ist ein ganz anderes Problem.
Dazu sind wir hier wie ich finde. Wer da innerlich zu macht und inneren Schmerz fühlt weil er die Gefühle über die Inhalte stellt, der baut die Mauern, der wie ich zugebe, zunächst vorhandenen geistigen Kälte wegen. Sie wird aber innere Wärme im Erkenntnisprozess.


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

17.11.2009 um 13:06
@Kore...
hab ich denn mit einem wort behauptet das die Seele meines hundes in die eines menschen ging???
nein lese und verstehe..
in eine katze und somit in ein anderes tier seiner grösse......
und auch habe ich nie gesagt das ICH bei der wahsagerin war...wenn du richtig lesen würdest, würdest du erkennen das ich mit einer freundin da war...und ich nur begleitung gewesen bin!!!!!!!!!

ich weiss was ich sehe meine ich damit das ich meinen hund wiedererkenne und nicht nur ich.....
du kannst glauben an was du willst..........aber dann lass auch mir meinen glauben und zweifel das nicht an---

denn du kennst uns beide nicht...


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Wir alle sind inkarnierte Wesen!

18.11.2009 um 21:38
@kore
Ok, den Fanatismus nehme ich zurück, ich meinte auch mehr eine Art Dogmatismus bzw. ein Festhalten an bestimmten Überzeugungen. Aber das kann selbst falsch sein und auch an der verwendeten Sprache liegen und damit an Mißverständnissen.

Intellektuelle Menschen simulieren etwas, was keinen Boden im wahren Leben hat, solange ihnen ihre Gedanken als Simulation klar sind, gibt es keine Probleme, bei manchen gewinne ich den vielleicht falschen Eindruck, dass sie ihre Simulation mit der Realität verwechseln bzw. glauben, sie darauf anwenden zu können.

Ursache ist stets, dass sich der Kopf woanders hin denkt (oder flüchtet?) als das Herz schlägt (die Gefühle, Empfindungen). Bei den "einfachen" Menschen gibt es keinen Unterschied, weil sie alles in einem emotionalen Fluss erleben, es ihnen aber oft an Differenzierung und Innerlichkeit mangelt und sie fallen in stereotype Muster von Neid und Angst, wenn sie etwas nicht verstehen.

Die Gespaltenheit zwischen Kopf und Herz zu erkennen, halte ich für einen wichtigen Schritt, einen anderen, die Erkenntnis, dass (Be-)Wertung, oft als objektives Urteilen verkauft, nur eine Widerspiegelung eigenen Unverstandes ist.

In diesem Sinne sind wir Freunde und Feinde, denn wir arbeiten uns an den eigenen Projektionen ab.


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kore ehemaliges Mitglied

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18.11.2009 um 22:15
@ mitras
Die von Dir geschilderte Problematik besteht wohl darin, daß ein sich entwickelnder Mensch und das sind wir alle, eine Trennung zwischen Fühlen Wollen und Denken herbeiführt, während die von Dir angeführten sogenannten Normalen noch eine einheitliche unbestimmte Konfiguration besitzen.
Auf diese Weise ist stets unbewußt Denken und Fühlen vertauschbar und auch das Wollen greift in Beides vorrangig triebmäßig, natürlich ein.
Der Mensch muß aber, will er in spiritueller Hinsicht weiterkommen, diese ihn bestimmenden Glieder beherrschen lernen und vor allem erkennen.
Das Auseinanderfallen dieser Seelenfähigkeiten ist ein notwendiger Entwicklungsschritt innerhalb der Selbsterkenntnis des Menschen und bereitet nicht immer nur Freude.
Sobald vom Geist aus über das entwickelte Denken, welches durchaus auch eine fühlende Komponente in der nun einsetzenden Anschauung desselben besitzt, auf diese Dreiheit geblickt wird, entsteht eine neue Qualität, die zusammenfassend das Getrennte ordnet und den Menschen auf die Stufe der Intuition hebt .
Das ist ein langer Prozess, der den ansonsten meist egoistischen Triebfedern den Boden entzieht und durch wahres Selbstbewußtsein ersetzt.


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18.11.2009 um 23:47
Was vllt in den Worten "Solve et Coagula" zusammengefasst werden kann, @kore
und schon die alten Alchimisten versuchten zu erklären. ;)


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19.11.2009 um 13:12
@kore
Das von dir aus genannte Schlüsselwort ist glaube ich Unbewusstheit. Der Denker befördert das zu Tage, was im Nichtdenker, wenn man es mal so krass und einseitig sagt, schlummert oder sich nur vorbewusst vollzieht. Während der Denker Alternativen überdenkt und durchfühlt, weil der die Konsequenzen erforscht und daher zu kennen glaubt, orientiert sich der Nichtdenker am Vorgedachten, das er als Glaubbenssatz zur Stütze und Rechtfertigung seines Handelns nutzt. Die Religionen einen so großen Einfluss genommen, weil sie auf Nichtdenker trafen.

Ein gängiges Vorurteil ist, dass denkende Menschen gefühlsarm oder irgendwie in ihren Gefühlen gestört wären, das trifft aber nur auf die Intellektualisierten zu, bei bestimmten Formen einseitgen Intellektes, der mit fehlender Entwicklung des Gefühls und der Wahrnehmung einhergeht. Viele intellektualisierte Denker schaffen es nicht, ihre Emotionen zu verstehen und zu kontrollieren, ihr Denken beschäftigt sich auch nicht vorrangig mit sozialen Zielen und der Lebenswirklichkeit, sondern mit der Sicht auf die Wirklichkeit sich, mit Theorie.


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