Was taten Jesus und seine Jünger wirklich?

...welche Ebene?

Jesus sprach für diese Ebene aller Menschen bzw. er ist die gesamte Ebene.

ach das ist mal wieder beste Unterhaltung hier.

Member:
Ich bin auf meiner Insel gestrandet und falls sich in dem Flugzeug, mit dem ich abstürzte, ein Funkgerät befand, habe ich es bereits ins Meer geworfen. Und das ist gut so, schließlich benötige ich keinerlei Weisungen die ich zu beachten und Gesetze nach denen ich mich zu richten habe. Ich genieße meine Unabhängigkeit und meine Freiheit und werde ganz sicher nicht auf den Grund des Meeres tauchen, um nach dem Apparat zu suchen, wo ich doch wunderbar allein zu recht komme und mein Dasein genieße.

"Jesus sprach für diese Ebene aller Menschen bzw. er ist die gesamte Ebene.

Dein jetziges Sein steht aber in Abhängigkeit dazu"

Erlaube mir, dich zu korrigieren:

Mein jetziges Sein steht in Ablehnung dazu, was Jesus sprach, weil es mir vollkommen wurscht ist und ich mich danach nicht richte.
Darum bin ich unabhängig von den möglicherweise fiktiven Äußerungen dieser Gestalt.

davon habe ich doch nichts gesagt! Ebene...ist mir zu flach..:)

@Aineas
"Darum bin ich unabhängig von den möglicherweise fiktiven Äußerungen dieser Gestalt."

Das glaubst du, es ist ok so zu denken, du kannst auch auf deiner Insel so lange rumeiern wie du willst, alles deine Sache.

Vielleicht solltest du dies aber auch anderen Menschen zugestehen und nicht ihre Überzeugungen und Erkenntnisse unbegründet verurteilen.

@kore

"ist mir zu flach"

Dann wirst/musst du einen Bauchklatscher machen.

Meine Begründung ist die folgende: Ich möchte, dass wir Menschen uns besser fühlen, dass wir jeweils ein besseres Leben erfahren, weswegen ich allen zu einem angebrachten Selbstbewusstsein, einem Selbstwertgefühl sowie der Liebe zur Freiheit und zur Unabhängigkeit rate.
Wenn auf eines dieser Attribute verzichtet, weil seine Religion es so fordert, kritisiere ich dessen Meinung, nicht jedoch die Person. Damit es leichter fällt, zu akzeptieren, dass diese Eigenschaften als ebenbürtige Möglichkeiten neben ihren Gegensätzen, die aufgrund religiöser Prinzipien angenommen werden, bestehen, bin ich bemüht, die Stützpfeiler für die verpflichtende Einstellung gemäß den Forderungen einer gewissen Religionen, einzubrechen, sofern dies mit triftigen Argumenten möglich ist. Mein Ziel ist es zu beweisen, dass Gottes Wille sich auf eine Weise manifestierte, die gewiss seiner tatsächlichen Beschaffenheit entsprach, wodurch die Säulen einer Religion ins Wanken geraten.
Noch einmal wiederhole ich, dass ich diesen Kurs nur so lange verfolgen werden, bis mir die Gegenseite, welche die Wahrheit der Aussagen einer Religion befürwortet, ein schlagkräftiges Argument entgegenbringt.

@ member
darin hab ich zwar Übung, aber es erklärt Deine Ausage in Nichts

@Aineas

Du bist befangen und beteiligst Dich nicht am Thema. Ich möchte fast sagen Du torpedierst es. Ist das die Art eines Humanisten um Erkenntnisse zu ringen?

..es gibt keine Freiheit außer in Christo!
Die Freiheit ist immer eine Freiheit wozu und nicht da für unbegrenzte Möglichkeit. Außer vielleicht in der Wissenschaft! Nun gut das war jetzt ein bißchen zynisch, da ich die Wissenschaft durchaus schätze und hoffe sie wird uns die Freiheit nicht genetisch abtrainieren.

Verzeihung, wir sind wohl ein wenig ins Off-Topic abgerutscht. Jedoch bitte ich darum, die Ursache für meine letzten Posts darin zu sehen, dass ich auf Fragen respondieren wollte und die Absicht hatte Stellung zu gewissen Aussagen zu beziehen.
Kehren wir also zurück:
Member, bevor wir in ganz andere Welten abdriften und nun irgendwas über geistliche Ebenen und die Sichtweise der Beschreibung Jesu erzählen, sollten wir lieber zu den stichfesteren Argumenten in Sachen Beweis und Widerlegung der Jesus Story zurückkehren, denn die erwähnten Begriffe lassen eine derart vielseitige Interpretation zu, dass beide Seiten sie in ihr Weltbild einzufügen vermögen, sich dadurch jedoch nicht als Beweis für ihre Ansichten werten können.

@Aineas

Finde es doch wenigstens mal heraus, ich sehe immer nur die kirchliche Lehre bzw. menschliche Aussagen auf die du dich negativ beziehst.
Die Erkenntnisse über eine Religion/Schrift können immer so weit reichen, wie der Betrachter erfassen kann.

Ich sage das nicht zum Spaß, das Ev. zeigt eine Welt der absoluten Selbstverantwortung und beschreibt ein Sein, welches von alleine die ganze Entwicklung durchmachen soll.

Bis du dich wiedergefunden hast. Punkt! Alles andere ist Nonsens.

...na wo er doch so nett das Silbertablett rüber reicht :)

@kore

"aber es erklärt Deine Ausage in Nichts"

"Ich werde das jetzt nicht erläutern, da ich es an unzähligen Stellen bereits tat."

:)

"Off-Topic"

Können wir nicht sein, wenn wir wissen wollen was sie taten, müssen wir auch wissen , was sie dachten und vielleicht auch, was das Ev. überhaupt aussagt.

@memeber

es geht nicht um das was du irgendwo erklärt hast, sondern darum was das mit meinem Post zu tun hatte, auf den das ja wohl die Antwort war...oder?

@kore

Deine Aussage es wäre kein Monotheismus sondern eine Trinität, darauf schrieb ich, es ist doch Monotheismus, deine Trinität sind Teile der Schöpfung.

"deine Trinität"

Sorry, das (deine) ist mir rausgerutscht, das hasse ich auch. :)

Ok: Mir scheint dass wir hier noch einmal etwas klarstellen müssen:

Meine Meinung unterscheidet sich von eurer dahingehend, dass ich es uns selbst zuschreibe, dass wir heute hier sind, miteinander sprechen und gemeinsam dieses Leben erfahren. In meinen Augen sind wir die Urheber unseres Universums und der Menschheit. Daraus ergibt sich, dass wir nicht an den Willen einer höheren Macht gebunden sind und frei von allen äußeren Kräften bestimmen wie wir leben möchten und wie unsere Gesellschaft aussieht, obgleich wir dabei mit den Naturgewalten fertig werden müssen (eine zusätzliche Herausforderung).
Ihr dagegen seht euer Leben und das was danach kommt, als das Geschenk eines Gottes, der über euer Schicksal verfügt und der entscheidet, was mit euch geschieht. Mag sein, dass er freundlich und gutmütig ist und euch nicht prüfen möchte, sondern so nimmt wie ihr seid und es akzeptiert. Aber dennoch seht ihr euch verpflichtet, ihm aus Dank für sein kostbares Präsent Lobgesänge und Gebete zukommen zu lassen. Und in jedem Moment, in dem ihr ein Stück eures Lebens für die Verehrung des noblen Spenders hergebt, investiert ihr diesen Teil eurer Zeit und verwendet die Freiheit ihrer Verwendung dafür, obzwar ihr das Leben anderweitig genießen könntet. Außerdem erkennt ihr es an, dass eine höhere Macht existiert, die ihr niemals zu bezwingen vermögt. Dies bedeutet, ihr schreibt euren Anspruch auf den Posten des Princeps und den der Menschheit auf das Prinzipat unter den Wesensarten ab. Da ich mich mit letzterem nicht so recht anfreunden kann und meine Zeit lieber für etwas anderes verwende als die Huldigung dessen, was über mir liegt, gehe ich lieber den Weg des Humanismus.

Um die Position des Schöpfers, der ihr nicht selbst seid, über euch zu belegen, ziehen zumindest die Christen (ich weiß nicht wer sich dazu zählen möchte) die Bibel heran, um darin Jesus Christus und seine Taten als lebendigen Beweis für die Existenz Gottes und seiner Liebe zu uns aufzuweisen. Ob die Evangelien, die sein Leben beschreiben, als Beweis gelten dürfen, diskutieren wir hier, weswegen ich die weiteren Posts dieser Debatte widmen möchte.

@Aineas

Mir reichen deine wahnhaften Unterstellungen erst einmal. Du bist echt ein 0 Checker.

Erstens ist es nicht meine Trinität! :)
Und dann ist Trinität kein Teil der Schöpfung, sondern ihre Vorraussetzung. Nur ist der Mensch bis heute nicht dazu in der Lage sich zu diesem Gedankengang zu bequemen, da er sich in seinem Monotheismus verrannt hat und nicht anerkennen will das diese EBENE wenn Du es so nennen willst, sogar über dem Schöpferrgott liegt.
Da die Schöpfergötter ja bekanntlich die Elohim waren, sieben an der Zahl, von denen einer der Unaussprechliche war und die anderen hernach in sich vereinigte. Dadurch u.a. kam es zum Monotheismus!
Zunächst war dieser auch richtig sozusagen als Orientierung auf dem Weg. Geistiges ist aber so niemals abzugrenzen und deshalb fielen die Menschen ja immer wieder zurtück in ihre Götzendienste. Das waren keine Willkürakte! Sie hatten tatsächlich Zugang zu diesen geistigen Wesen. Heute haben die Mensch diesen nicht mehr ohne weiteres. Dafür aber haben sie sich von der geistigen Welt emanzipiert und das erhalten was Aineas Freiheit nennt.
Ohne den Verlust der geistigen Welt hätte der Mensch diese niemals finden können.
Aber das bedutet nicht, daß sie für immer verloren ist. Ihr höchster Gipfel und das sage ich jetzt nur weil Du von Ebenen sprachst ist die Dreifaltigkeit. Nach menschlich evt.möglichem Verständnis,denn darüber hinaus denken ist unmöglich. Zumindest bis jetzt.