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Auch Atheisten glauben an Gott?

659 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, UFO, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auch Atheisten glauben an Gott?

30.12.2009 um 11:34
@antimensch

Ich stimme dir in weiten Teilen deiner Einlassung voll zu. Sehr treffend beobachtet.

Wobei es auch Atheisten gibt,denen der Atheismus anerzogen wurde,so war es zum Beispiel in meinem Fall. Ich war nie Religionsopfer oder bin gescheitert mit Gott,für mich gab es ihn schlicht nicht,mer war ein Hirngespinst unmündiger Kinder,geschaffen um den Pfaffen die Taschen voll zu machen.

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Auch Atheisten glauben an Gott?

30.12.2009 um 13:09
@antimensch
Zitat von antimenschantimensch schrieb:ihr könnt euch so mutig vorkommen wie ihr wollt,
so stark fühlen wie ihr wollt,
ihr werdet niemals so stark und entschlossen handeln wie ein gläubiger!
Als Atheist kann ich dir da nur zustimmen! Euer Glaube an Gott, lässt euch zu schier unbegreiflicher Entschlossenheit Handeln! Böse Zungen behaupten ja, es gäbe Fanatiker unter euch. Und die Geschichten über heilige Kriege, Kreuzzüge, Selbstmordanschläge und anderen schauerlichen Gerüchten, im namen GOTTES. Sind sicher nur der pure Neid der Ungläubigen............. Amen !!


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Auch Atheisten glauben an Gott?

30.12.2009 um 13:43
@Zotteltier

gut, ok. dann glaubst du an das was du erklären kannst und somit ist es etwas was nicht von irgentwoher erschaffen wurde sondern aus dem nichts kam wie der knall und das universum...

ich glaub das ist eher eine schwache argumentation, zu behaupten etwas erklären zu können und somit zu beweisen das es keine gott gibt. das machen die atheisten schon seit dem den atheisten gibt.

aber mal ne andere frage, woran glaubt der atheist?
an das materielle?
gut sagen wir mal an das materielle anstatt an das spirituelle.
die materie existiert, sie fügt sich zusammen und erzeugt formen und körper und organismen und alles andere auf dieser welt. dann frag dich mal woher diese materie kommt. wie wurde sie erschaffen? durch einen knall der aus dem nichts kommt? woher kommt dann das "unerklärliche nichts"? komisch gott ist auch so ähnlich wie das unerklärliche nichts, unerklärlich und eigentlich unverständlich, nicht fassbar, in hand und im verstand, nur geschichten über ihn wie den urknall in vielen bücher der theorien, aber Gott soll eine lüge sein aber der urknall die wahrheit, obwohl das genauso unbewiesen ist und nur auf empirischen berechnungen auf einem blatt papier steht, wo der formel ersteller gerade selber mal so halbwegs versteht was er da aufgestellt hat?

aber ja klar, das materielle und alles was besteht und erklärlich ist lässt gott aussen vor...was für eibne logik...

ok, das materille ist zweiten rangs, sagen wir mal, und der atheist glaubt nur an sich selbst.
ok, auch kein ding, woher kommt er selbst? die natur und darvin mit der evolution haben ihn geschaffen...darvin, ein mann der vergöttert wird wo doch seine theorien nicht zu hundertprozent bewiesen wurden aber an einen schöpfer gott wird nicht geglaubt wo doch seit anbeginn des denkens der mensch an einen gott glaubt...
aber naja, egal, weiter, evolution, natur, natur durch bakterien etc, diese durch wasserstoff und der jahre aus aminosäuren, und die aminosäuren aus irgentwelcher anderer materie, und hier kommen wir wieder zur materie und somit wieder zum anfang und wieder zum urknall oder gott oder gar noch besser urknall + universum + materie (=leben=realität) = GOTT.

im endeffekt kannst erklären was du willst, aber das wieso und warum kannst du nicht erklären und genau diese beiden fragen welche doch im endeffekt nur das warum sind, kommt gott ins spiel.

nimm es an oder belüg dich selber, aber wenn du wirklich so aufgeschlossen bist und nicht sturr und dumm an einen gott glauben willst wie ich und manche einer, dann stell dir doch einfach mal diese fragen warum? dann frag dich woher du stammst, waraus du bestehst, woraus das woraus du bestehst, besteht usw. usw. du kannst ja als atheist gut denken und sachen erklären oder etwa nicht?

nimm das nicht als angriff an. ich wollte dir nur meine sicht der sache vor augen bringen und so einfach mit hey ich kann erklären wie etwas funktioniert, also ist gott nicht existent schon etwas schwach oder meinst du nicht?


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Auch Atheisten glauben an Gott?

30.12.2009 um 13:49
@Zotteltier
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Der Glaube hat starken Einfluß auf unser Weltbild, und ein klares Weltbild, mit einfachen Kriterien für das was Gut und Böse ist, gibt dem Tag Sicherheit und Struktur.
in dem stimme ich dir jedoch vollkommen zu. aber meiner meinung nach ist es nicht nur das, es ist die auch die macht der religionen welche die masse ausnutzt für perönliche gründe. daher bin ich auch dafür das man selbst die religion hinterfragen sollte und nicht einfach sich beugen und sagen ja, du bist die religon und alles was du sagst ist richtig...


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30.12.2009 um 15:03
@sacrum_lux
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:woran glaubt der atheist?
Ich kann nicht für alle sprechen da die verschiedenen Möglichkeiten Vielfältig sind
Basisprämissen:
P1: es existiert eine Realität, meine Wahrnehmung orientiert sich an der Realität (nicht verwechseln mit: meine Wahrnehmung bildet die Realität exakt ab)
Wenn mans streng nimmt ist das mein erster Glaubensgrundsatz, für die Existenz der Realität kann ich als Indizien nur Objekte anführen, für die ich die Existenz der Realität vorher annehmen muss. Das ist somit ein Ringschluß also muss ich das als Glaubensgrundsatz ohne Begründung deklarieren.
Ich vermute das ist der allgemein verbreitetste Glaubensgrundsatz, dem Du wohl auch zustimmen würdest.

P2: es gibt minimale Regeln der formalen Logik die als allgemeingültig zu betrachten sind.
Basiert auf P1. Wichtig ist hier der Hinweis auf die formale Logik, die dem was wir als gesunden Menschenverstand bezeichnen hin und wieder widerspricht.

Jegliche Argumentation die man führt basiert auf Regeln der Logik. Einige Mißverständnisse in Diskussionen lassen sich schon auf die einfache Diskrepanz zwischen formaler Logik und gesundem Menschenverstand zurückführen.
Ich plädiere deshalb für die formale Logik, weil der gesunde Menschenverstand oft nur schwammige Regeln hat, und manchmal auch gar nicht weiter weiß.
_________

Mir scheint als geht es tief in den Sumpf der Letztbegründungen. Die entsprechende Antwort könnte etwas länger werden, und gerade ist meine Zeit knapp. Ich lass Dir als Anregung schonmal nen link da:

Wikipedia: Münchhausen-Trilemma


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30.12.2009 um 15:40
@klauskleber
Zitat von klauskleberklauskleber schrieb:Als Atheist kann ich dir da nur zustimmen! Euer Glaube an Gott, lässt euch zu schier unbegreiflicher Entschlossenheit Handeln! Böse Zungen behaupten ja, es gäbe Fanatiker unter euch. Und die Geschichten über heilige Kriege, Kreuzzüge, Selbstmordanschläge und anderen schauerlichen Gerüchten, im namen GOTTES. Sind sicher nur der pure Neid der Ungläubigen............. Amen !!
besser kann man das gar nicht ausdrücken.


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30.12.2009 um 16:51
@sacrum_lux
gut, ok. dann glaubst du an das was du erklären kannst und somit ist es etwas was nicht von irgentwoher erschaffen wurde sondern aus dem nichts kam wie der knall und das universum...

Das behauptest aber gerade nur du das wir aus dem "Nichts" entsprungen sind.

ich glaub das ist eher eine schwache argumentation, zu behaupten etwas erklären zu können und somit zu beweisen das es keine gott gibt. das machen die atheisten schon seit dem den atheisten gibt.

Wir können noch längst nicht alles erklären, das hast wieder gerade nur du behauptet.

aber mal ne andere frage, woran glaubt der atheist?
an das materielle?
gut sagen wir mal an das materielle anstatt an das spirituelle.
die materie existiert, sie fügt sich zusammen und erzeugt formen und körper und organismen und alles andere auf dieser welt. dann frag dich mal woher diese materie kommt. wie wurde sie erschaffen? durch einen knall der aus dem nichts kommt? woher kommt dann das "unerklärliche nichts"? komisch gott ist auch so ähnlich wie das unerklärliche nichts, unerklärlich und eigentlich unverständlich, nicht fassbar, in hand und im verstand, nur geschichten über ihn wie den urknall in vielen bücher der theorien, aber Gott soll eine lüge sein aber der urknall die wahrheit, obwohl das genauso unbewiesen ist und nur auf empirischen berechnungen auf einem blatt papier steht, wo der formel ersteller gerade selber mal so halbwegs versteht was er da aufgestellt hat?


Auch hier stellst nur du wieder in den Raum das wir ein Resultat aus dem sogenannten "Nichts" sind und stellst es als gängige Argumentation der Atheisten dar.

aber ja klar, das materielle und alles was besteht und erklärlich ist lässt gott aussen vor...was für eibne logik...

Ist auch nur wieder deine aufgestellte Schlussfolgerung.

ok, das materille ist zweiten rangs, sagen wir mal, und der atheist glaubt nur an sich selbst.
ok, auch kein ding, woher kommt er selbst? die natur und darvin mit der evolution haben ihn geschaffen...darvin, ein mann der vergöttert wird wo doch seine theorien nicht zu hundertprozent bewiesen wurden aber an einen schöpfer gott wird nicht geglaubt wo doch seit anbeginn des denkens der mensch an einen gott glaubt...


Soll das jetzt irgendein höheres Gewicht an Glaubwürdigkeit haben das die Menschen schon seit Anbeginn einen Gott -und Götterkult bestrieben haben?

aber naja, egal, weiter, evolution, natur, natur durch bakterien etc, diese durch wasserstoff und der jahre aus aminosäuren, und die aminosäuren aus irgentwelcher anderer materie, und hier kommen wir wieder zur materie und somit wieder zum anfang und wieder zum urknall oder gott oder gar noch besser urknall + universum + materie (=leben=realität) = GOTT.

Hm, nun wenn das dein Glaube ist sei es dir gegönnt.

im endeffekt kannst erklären was du willst, aber das wieso und warum kannst du nicht erklären und genau diese beiden fragen welche doch im endeffekt nur das warum sind, kommt gott ins spiel.

Warum? Wieso muss jedes mal ein Gott "an den Haaren herbeigezogen werden" wenn man erstmal nicht weiter weiss?
Damit verfällt man doch in das selbe alte Muster von damals:
"Woher kommen Blitz und Donner?
Weiß nicht, bestimmt haben wir die Götter erzürnt."

nimm es an oder belüg dich selber, aber wenn du wirklich so aufgeschlossen bist und nicht sturr und dumm an einen gott glauben willst wie ich und manche einer, dann stell dir doch einfach mal diese fragen warum? dann frag dich woher du stammst, waraus du bestehst, woraus das woraus du bestehst, besteht usw. usw. du kannst ja als atheist gut denken und sachen erklären oder etwa nicht?

Ich wette ein Gläubiger kann das genauso gut.

nimm das nicht als angriff an. ich wollte dir nur meine sicht der sache vor augen bringen und so einfach mit hey ich kann erklären wie etwas funktioniert, also ist gott nicht existent schon etwas schwach oder meinst du nicht?

Genauso verhält es sich aber auch mit, hey ich kann etwas nicht erklären also muss es Gott sein, findest du nicht?

Atheisten glauben mit sicherheit nicht alles erklären zu können dennoch hat ein jeder seine unterschiedlich triftigen Gründe an Gott zu glauben oder nicht zu glauben.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

31.12.2009 um 02:39
@Schalom

ok, alles sage ich nur und behaupte diese auch...aber mehr als das sagst du nicht. wie wäre es mal wenn du mehr von dem preis geben könntest was du denkst oder was du wirklich meinst als "das behauptest und sagst du nur oder meinst du nur oder schlussfolgerst du nur"? Und ja, du hast in einer hinsicht recht, ich versuche zu denken, zu fragen um zu verstehen und folgere manches. jetzt ist hier das wichtige ob es wirklich so ist wie ich es denke, aber dazu offenbare ich hier in einem forum meine gedanken um, wenn es wirklich leute gibt die anderer meinung sind, diese dann auch darauf antworten und ihre meinungen und sichten dieser sachen mi mitteilen als nur, ja, du behauptest und du sagst und du folgerst...

deine aussagen sind mir bekannt, waren es auch schon als ich hier mein post abgab bevor du versucht hast mich darauf aufmerksam zu machen, aber trotzdem danke ;)
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Genauso verhält es sich aber auch mit, hey ich kann etwas nicht erklären also muss es Gott sein, findest du nicht?
pass auf :) ich glaube du hast nicht verstanden was ich sagen wollte. es gibt für alles eine erklärung, egal ob logisch, in der tat bewiesen oder nur aufem papier, aber wenn die wissenschaft soweit ist, alles erklären zu können wie z.b. woher wir stammen, woher die materie stammt, woher das wasserstoff und der hellium für den urknall stammt, woher dieses universum stammt, woher alles stammt, erklärt sie jedoch nur woher es kommt, wie es funktionert und eventuell durch formeln etc wie es ungefähr in die zukunft gehen könnte aber sie kann niemals das wofür erklären und da kommt gott für mich, meiner meinung nach ins spiel. vielleicht ein sogenannter masterplan, wer weiss es schon?
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Atheisten glauben mit sicherheit nicht alles erklären zu können dennoch hat ein jeder seine unterschiedlich triftigen Gründe an Gott zu glauben oder nicht zu glauben.
hier verstehst du es auch falsch, ich behaupte ja nicht das die atheisten wirklich alles erklären können, aber sie versuchen es weil sie damit versuchen die wunder von gott, wenn du so willst und wenn ich es mal so primitiv ausdrücken darf, zu wiederlegen. natürlich gibt es für jeden vorgang in der natur eine erklärung, weil a bewegt b und es entsteht effekt c, mal grob ausgedrück aber wieso ausgerechnet dieses ergebnis, was ist das ziel dieser wirkung etc, was steckt wirklich dahinter, dieser plan als beispiel, das kann die wissenschaft nicht wirklich erklären. dazu versteht die wissenschaft die natur und ihre gesetze noch zu wenig. natürlich sollte auch jeder an das glauben was er mag, das ist hier keine verurteilung, das war es auch nie und soll es auch nicht werden. das was ich will ist einfach nur zu verstehen warum gerade jeder einzelne das glaubt woran er glaubt. was sind seine, ihre beweg gründe und ich gebe meinen senf dazu wenn ich es nicht verstehe und es anders sehe, und das nur um die meinung des anderen zu verstehen.




@Zotteltier
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Ich vermute das ist der allgemein verbreitetste Glaubensgrundsatz, dem Du wohl auch zustimmen würdest.
ja, tu ich, gut erkannt :)
aber was ich jedoch gerne verstehen würde wäre, woher kommt diese realität unddas bewusstsein des menschen welches diese realität als realität wahrnimmt. ich mein, schau dir einfach mal die tierwelt an. sie leben aus instikten, instikte sind vorprogrammierte verhaltensmuster mehr oder weniger wie in einem programm das dem vorgeschriebenen folgt und passt sich von generation zu generation immer wieder an, die evolution. nun, wenn der mensch jedoch ein produkt der evolution ist, wieso kann er denken? tiere hinterfragen nicht, sie leben einfach. der etwas über der norme mensch hinterfragt. er baut verbindungen auf. er will verstehen. er hat ein ein auffassungsvermögen der realität wie sie in der tierwelt nicht vorkommt. woher kommt das?

Und was aus meiner logik hinaus geht ist auch, wie erklärt die wissenschaft die seele? soweit ich weiss ist sie laut der wissenschaft nicht existent in dem sinne wie es in den religionen beschrieben wird sondern wird als, wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, bewusstsein abgestempelt, was jedoch der geist ist und nicht die seele. der geist nimmt diese realität wahr aber die seele ist doch eher gelichzusetzen mit der liebe als eigentlich unbeschreiblichem was deinem körper und deinem geist erst die menschlichkeit gibt. was meinst du? das hat meiner meinung nach nicht die evolution im laufe der zeit im menschen werden lassen durch die umstände der natur. und da kommt für mich gott ins spiel. die seele als der das odem welches in den körper eingehaucht wurde, laut einigen religionen.
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Jegliche Argumentation die man führt basiert auf Regeln der Logik. Einige Mißverständnisse in Diskussionen lassen sich schon auf die einfache Diskrepanz zwischen formaler Logik und gesundem Menschenverstand zurückführen.
Ich plädiere deshalb für die formale Logik, weil der gesunde Menschenverstand oft nur schwammige Regeln hat, und manchmal auch gar nicht weiter weiß . . .
. . . oder aber sehr leicht zu trügen ist und das deshalb, weil es unter anderem oft durch die emotionen beeinträchtigt wird welche wiederum durch seine psychologische sichtweise entstehen bezüglich der wahrheit und der realtiät wie er bzw sie es kennengelernt und erfahren hat.


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31.12.2009 um 13:24
@sacrum_lux
ok, alles sage ich nur und behaupte diese auch...aber mehr als das sagst du nicht. wie wäre es mal wenn du mehr von dem preis geben könntest was du denkst oder was du wirklich meinst als "das behauptest und sagst du nur oder meinst du nur oder schlussfolgerst du nur"? Und ja, du hast in einer hinsicht recht, ich versuche zu denken, zu fragen um zu verstehen und folgere manches. jetzt ist hier das wichtige ob es wirklich so ist wie ich es denke, aber dazu offenbare ich hier in einem forum meine gedanken um, wenn es wirklich leute gibt die anderer meinung sind, diese dann auch darauf antworten und ihre meinungen und sichten dieser sachen mi mitteilen als nur, ja, du behauptest und du sagst und du folgerst...

Das ich darauf hingewiesen habe das gerade nur du es bist der die Behauptungen bezüglich der Atheisten aufgestellt hast war auch ein kleiner Umweg um darauf anzuspielen das eben nicht alle Atheisten so denken und das es auch da zu differenzieren gilt. ;)

pass auf ich glaube du hast nicht verstanden was ich sagen wollte. es gibt für alles eine erklärung, egal ob logisch, in der tat bewiesen oder nur aufem papier, aber wenn die wissenschaft soweit ist, alles erklären zu können wie z.b. woher wir stammen, woher die materie stammt, woher das wasserstoff und der hellium für den urknall stammt, woher dieses universum stammt, woher alles stammt, erklärt sie jedoch nur woher es kommt, wie es funktionert und eventuell durch formeln etc wie es ungefähr in die zukunft gehen könnte aber sie kann niemals das wofür erklären und da kommt gott für mich, meiner meinung nach ins spiel. vielleicht ein sogenannter masterplan, wer weiss es schon?

Tja, vieleicht, vorausgesetzt es gibt einen "tieferen Grund" für das ganze hier und vorausgesetzt es existiert ein Gott der der Schlüssel nach der Frage dieses "warum" ist.

Es muss aber auch nicht zwangsläufig ein "warum" geben, vieleicht gibt es tatsächlich nur die Frage nach dem "wie", aber das ist jetzt auch nur reine Spekulation, was wir zumindest können ist die Frage nach dem "wie" versuchen zu benatworten.

hier verstehst du es auch falsch, ich behaupte ja nicht das die atheisten wirklich alles erklären können, aber sie versuchen es weil sie damit versuchen die wunder von gott, wenn du so willst und wenn ich es mal so primitiv ausdrücken darf, zu wiederlegen.

Das stimmt ja nun aber auch nicht ganz.
Es geht den Atheisten nicht darum Gott zu widerlegen, warum etwas widerlegen wollen wenn es für diese doch sowieso nicht existent ist? Wieso etwas fiktives "bekämpfen" bzw. widerlegen wollen?

Vielmehr schliessen Atheisten aus den bisherigen Kenntnissen heraus das die Welt auch ganz gut ohne einen Gott erklärt werden kann und eben deswegen nicht an ihn glauben.
Ansonsten ist jeder Bezug zu einem Schöpfergott für sie irrelevant.

natürlich gibt es für jeden vorgang in der natur eine erklärung, weil a bewegt b und es entsteht effekt c, mal grob ausgedrück aber wieso ausgerechnet dieses ergebnis, was ist das ziel dieser wirkung etc, was steckt wirklich dahinter, dieser plan als beispiel, das kann die wissenschaft nicht wirklich erklären. dazu versteht die wissenschaft die natur und ihre gesetze noch zu wenig.

Ja nur das Problem ist du setzt gerade einfach einen "Plan" oder ein "Ziel" voraus obwohl es gar nicht mal zwangsläufig einen geben muss. :)

Natürlich kann man Fragen nach einem "Plan" oder "Ziel" stellen aber es klingt bei dir halt so als ob es tatsächlich einen gibt als ob es ein erwiesener Sachverhält wäre und nicht nur ein Glaube.

So interessant es auch wäre aber die Wissenschaft wird sich nicht damit beschäftigen solange es keine stichhaltigen Anhaltspunkte für einen Plan oder einem bestimmten Ziel für unsere Existenz gibt. Es fehlt einfach der "Anlass" dafür sich damit wissenschaftlich auseinanderzusetzen.

Solange bleibt die Frage nach dem "Warum" eben doch den Philosphen unter uns vorbehalten. ;)

natürlich sollte auch jeder an das glauben was er mag, das ist hier keine verurteilung, das war es auch nie und soll es auch nicht werden. das was ich will ist einfach nur zu verstehen warum gerade jeder einzelne das glaubt woran er glaubt. was sind seine, ihre beweg gründe und ich gebe meinen senf dazu wenn ich es nicht verstehe und es anders sehe, und das nur um die meinung des anderen zu verstehen.

Das ist auch absolut in Ordnung denn schließlich ist das hier nicht umsonst ein Disskusionsforum und kein Bestätigungstreffen. ;)


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31.12.2009 um 15:46
@sacrum_lux
Kurze Frage um etwas abzuklären:
Wenn Du von Gott sprichst, geht es Dir dabei gezielt um eine persönliche Entität, oder ist Deine Definition weiter gefasst?
________

Deine Fragen sind durchaus fragenswert, sind aber als Grundlage für die Schlußfolgerung "Atheisten glaubten auch an Gott" unzureichend.

Vielmehr zeigen Deine Prämissen deutlich, dass Atheisten eben nicht an Gott glauben.

P1: Atheisten haben keine Erklärung für die letzten Fragen nach dem Warum.
P2: Gott bzw. der Glaube an etwas göttliches ist eine mögliche Erklärung, für Fragen nach dem Warum.

S: Atheisten nehmen Gott nicht an bzw. glauben nicht an ihn.
_____

Aber mal von Anfang an. Die Frage "Warum" ist ja eine Frage nach der Begründung für etwas.
Um einen Sachverhalt zu beweisen bzw zu erklären brauche ich eine Begründung. Die Stichhaltigkeit meiner Begründung muss ich aber ebenso wieder begründen, und diese neue Begründung muss ich wieder begründen usw.
Es gibt keine Letztbegründung, die man einfach als absolute Wahrheit hinstellen kann, jede Aussage ist hinterfragbar. Daher muss ich immer wieder nach einer tieferen Begründung suchen. Das ganze bezeichnet man als infiniten Regress. Der ist aber praktisch nicht durchfürbar. Kann man dem denn sonst irgendwie entkommen?

Man könnte die Begründungskette auf die Ausgangshypothese zurückführen, das ist dann aber ein Zirkelschluß und enthält damit keine Aussage über den Wahrheitsgehalt der einzelnen Aussagen.

Eine andere Möglichkeit ist es den Regress an einer bestimmten Stelle abzubrechen, ohne eine weitere Begründung zu geben. Das gute alte Dogma ;)

Der infinite Regress ist praktisch nicht durchführbar, der Zirkelschluß ist fehlerhaft, es bleibt also nur der Abbruch des Regresses also das Dogma, weitere Wege sind meines Wissens nicht bekannt.

Worin unterscheiden sich also der Atheist und der Theist wenn beide auf ein Dogma zurückgreifen müssen?

Nun der infinite Regress ist zwar praktisch nicht durchführbar, aber dem Atheisten ist auch die Vorläufigkeit seines Dogmas bewusst, er hält sich die Möglichkeit offen, einen Schritt weiter zu gehen, wenn sich eine schlüssige belegbare tiefere Begründung auftut.

Das Gottespostulat setzt hingegen der Frage nach dem Warum ein endgültiges Ende. Gott ist der Grund für alles, weiteres Fragen wird nicht gemacht, bzw ist im schlimmeren Fall nicht erlaubt. Ich gebe Dir also erstmal Deine Warum-Frage zurück.

Warum gibt es Gott?


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Auch Atheisten glauben an Gott?

31.12.2009 um 16:35
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Wobei es auch Atheisten gibt,denen der Atheismus anerzogen wurde,so war es zum Beispiel in meinem Fall. Ich war nie Religionsopfer oder bin gescheitert mit Gott,für mich gab es ihn schlicht nicht,mer war ein Hirngespinst unmündiger Kinder,geschaffen um den Pfaffen die Taschen voll zu machen.
Nein du bist kein opfer.
Leider ist das thema sehr unübersichtlich und es fällt enorm schwer jemanden seinen eigenen stantpunkt zu vermitteln.

ich für mich, meine erkannt zu haben,
dass der glaube an gott einfach in jeden von uns steckt,
aber das heißt nicht, dass auch jeder diesen glauben an gott zulässt.
zu gross ist die angst, das eigene ego zu gefährden.
ich behaupte auch, dass jemand, der sich richtig mit dem Thema auseinander setzt,
am ende nicht verleugnen kann, dass es keine andere logische Erklärung geben kann,
als dass Gott die Dualität geschaffen hat um zu erfahren was gut und was schlecht ist.
Am ende vielleicht auch um sich selbst zu erschaffen und wieder neues leben zu erschaffen


Gott ist für mich kein kein mann mit weißenbart,
es ist ein gesetzt. eine regel. eine melodie. ein muster.
ein bewusstsein.
sich dieses bewusstsein bewusst zu werden, macht den ganzen zauber aus.


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31.12.2009 um 16:49
@Tygo @klauskleber
Zitat von klauskleberklauskleber schrieb:Als Atheist kann ich dir da nur zustimmen! Euer Glaube an Gott, lässt euch zu schier unbegreiflicher Entschlossenheit Handeln! Böse Zungen behaupten ja, es gäbe Fanatiker unter euch. Und die Geschichten über heilige Kriege, Kreuzzüge, Selbstmordanschläge und anderen schauerlichen Gerüchten, im namen GOTTES. Sind sicher nur der pure Neid der Ungläubigen............. Amen !!
ja erklärung: dualität.
noch fragen? :D


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31.12.2009 um 16:51
@antimensch
evtl bin ich grad nur blockiert oder zu stumpf, aber erklär bitte mal den zusammenhang..


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01.01.2010 um 13:41
@sacrum_lux

In einer Hinsicht begehst Du einen klaren Fehler. Nämlich in der Anwendung des Wortes "glauben". Du sagst, Du glaubst an Gott. Und Du sagst, jeder glaubt an etwas; von daher müsse jeder irgendwie an Gott glauben. Der Haken ist, dass das Wort "Glauben" ganz unterschiedliche Definitionen hat. Ich führe einfach mal zwei auf:

1. Glauben bezeichnet die Überzeugung, unsere Existenz wird durch eine höhere Entität - genannt Gott - begründet.

2. Glauben bezeichnet eine Überzeugung, die sich nicht vollständig belegen lässt.

Ich denke, zu 1. sind keine weiteren Ausführungen nötig. Beim zweiten Punkt ist es bereits glauben, wenn man der Überzeugung ist, ein Freund würde Abends zu Besuch kommen. Ohne eine Zeitmaschine lässt sich das schwerlich belegen; es ist ein Überzeugung, die auf einer Aussage und Erfahrungswerten beruht. Nur hat der Glauben in diesem Satz eben nicht die unter Punkt 1 genannte Bedeutung.

Um sich darüber Klarheit zu verschaffen, würde ich empfehlen, einfach ein anderes Wort zu benutzen. Lassen wir den zweiten Punkt so, wie er ist und nennen den ersten Punkt nicht mehr "Glauben" sondern "Gottglauben". Unabhängig von der eigenen Überzeugung kann jemand ganz ohne Gottglauben der Überzeugung anhängen, er würde abends Besuch bekommen. Deine ursprünglichen Ausführungen basieren auf einer sogenannten Homonymie; das sind Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

01.01.2010 um 13:51
@antimensch
Zitat von antimenschantimensch schrieb am 28.12.2009:egal wie weit man die geschichte der menschen zurück drehen mag,
es gibt keinen kult ohne gott.
jeder glaubt an gott.
Natürlich kannst Du persönlich jeder Überzeugung anhängen, die Dir gefällt. Aber Deine obigen Ausführungen sind falsch. Es gab (und gibt) sehr wohl Kulturen, die an keinen Gott geglaubt haben. Der bekannteste atheistische Kult ist wohl der der Buddisten (wobei man hier sehr differenziert betrachten muss, da es verschiedene Buddistische Spielarten gibt; der ursprüngliche Buddismus jedenfalls ist ohne Gott). Weniger bekannt, aber auch gut belegt, ist der Kult des Logos. Der wurde von den griechischen Philosophen gegründet, die Gottglauben (um das eben eingeführte Wort einmal zu benutzen) als unvernünftig ansahen. Sie sahen den Logos als oberstes; das ist kein Wesen, sondern das sind die Gesetze der Logik, die sie als oberstes betrachtet haben.

Der Eindruck, das alle "wirklich alten" Kulturen einem Gottglauben anhingen, lässt sich nicht belegen. Das grundsätzliche Problem ist, das Bestattungsrituale vermutlich nur bei Gottesgläubigen Naturvölkern durchgeführt wurden. Da diese Kulturen alle keine Schriftzeichen beherrscht haben, sind die (beinahe) einzigsten Funde, die Kultur an sich belegen können, eben solche, die in Grabmalen zu finden sind. Anders formuliert, dürften Atheisten weniger Fußstapfen hinterlassen haben. Sie deshalb auszuschließen ist ein Zirkelschluss. Es gibt da diesen schönen Sinnspruch des FBI: The absence of evidence is not the evidence of absence.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

01.01.2010 um 14:03
Und ganz allgemein: Das schlechteste Argument für die im Threadtitel genannte These ist wohl, das jeder Atheist gläubig sein müsse, da es sonst keine Gründe gäbe, dagegen zu sein.

1. Das Argument lässt sich auch umkehren: Jeder Gläubige weiß, das es keinen Gott gibt, das ist der Grund, warum sie ständig auf Atheisten schimpfen. Passt genauso gut.

2. Ich kann jedem glaubhaft versichern, das ich die Behauptung, unsere Erde wäre hohl und von Nazis und Außerirdischen bewohnt, für völligen Unsinn halte (und sollte es hier jemand nicht wissen: Ja, die Behauptung gibt es, es existieren ja sogar Threads hier im Forum, wo genau das postuliert wird). Das bedeutet logischerweise nicht, das ich das Gegenteil für wahr halte. Man muss sich vor Augen führen das dieses Argument dann auf alles anwendbar sein müsste; also jeder, der irgend etwas bestreitet, glaubt genau das Gegenteil. Demnach glauben Kreationisten an die Evolution, Anhänger der Homöopathie an die "Schulmedizin" und Mathematiker glauben nicht an die Gesetze der Logik.

3. Man sollte sehr vorsichtig mit Motivationsdeutung sein (und um mehr handelt es sich nicht). Ein Bekannter von mir ist felsenfest von der Existenz des Christengotts überzeugt. So sehr, das er sagt, auch Atheisten würden daran glauben. Sogar Moslems - die würden ja wissen, das ihre Religion die falsche sei (das hat er mir so gesagt - er ist der Überzeugung, das stehe auch so im Koran, weigert sich aber, es nachzuschlagen, weil es ja sinnlos wäre...). Möglicherweise wird da klar, wie bizarr so eine Behauptung überhaupt ist.

4. Es ist grundsätzlich nicht möglich zu sagen, wovon Menschen überzeugt sind, da müssen wir uns schon auf ihre Äußerungen verlassen. Vermutungen darüber sind generell mit Vorsicht zu genießen, insbesondere, wenn etwas generalisiert wird und auf alle Menschen zu beziehen ist.

Persönlich denke ich, das es ein Zeichen fehlender Toleranz ist, wenn man so argumentiert. Man kann sich nicht einmal vorstellen, das Leute einer anderen Überzeugung anhängen und spricht ihnen diese Überzeugung ab. Zwischen den Zeilen ist das praktisch der Vorwurf der Lüge - ein Versuch also, sich selber besser und andere schlechter zu machen. Vermutlich ein Zeichen eines fehlenden Selbstwertgefühls, das über einen Glauben kompensiert wird. Wird dieser Glauben dann angezweifelt, so ist eine derartige Feststellung praktisch zwingen, da der Gedanke des andersdenkens einem praktisch Schmerzen bereitet.

Das ist so lächerlich wie Atheisten, die behaupten, es würde niemand an Gott glauben - denn diese Behauptung gibt es auch.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

01.01.2010 um 14:21
Also hier meine Erklärung.

Der Mensch ist ein eitler Affe, welcher ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl hat
und welches ständig Bestätigung braucht.
Die Identifikation mit einem unbeweisbaren, aber auch nicht widerlegbaren Gott als umfassenden und allmächtigen Schöpfer, hebt das affenmäßige Selbstwertgefühl des Menschen, welches sich ja nicht damit abfinden kann keine oder nur eine mittelmäßige Bedeutung zu haben, von der reellen Seinswahrheit ab.

Längerfristig nicht die beste Strategie, da das unweigerlich in einem Armageddon enden muss.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

02.01.2010 um 16:22
@Schalom

ich weiss das nicht alle atheisten so denken wie ich beschreiben habe aber schon einig viele und da bin ich halt von der mehrheit ausgegangen, natürlich gibt es einige ausnahmen, das ist doch klar.

ich für mich suche nach einem grund, gehe davon aus das es einen grund gibt, weil ich der meinung bin das nichts zufällig ist und der zufall ist nur ein wort eines zusatndes den es in wirklichkeit nicht gibt, sondern nur eine beschreibung der, ich weis nicht ob ungewiss sein über den sachverhalt past (?), vielleicht verstehst du was ich sagen möchte und wenn nicht versuche ich es dir später anders zu erklären, also eine beschreibung einer/der sache die man nicht begreift wie sie zustande kam.

in der wissenschaft geht man doch mehr davon aus das manches zufall ist als gewollt, so versteh ich das zumindest.

schalom, du bist jüdischer herkunft, ich mein, im judentum glaubt man doch eigentlich auch nicht an einen zufall oder irre ich mich da jetzt? in jeder religion wird der zufall als nichtexistent anerkannt, dafür aber das gewollt "geschriebene" schicksal. ich weiss nicht, vielleicht hängt es damit zusammen das ich eventuell in meiner kindheit sehr viele mit meiner religion beschäftigt habe und auch andere religionen kennen gelernt oder einfach nur daran, das ein zufall nach meiner auffassung, etwas aus dem nichts ohne gund passiert, wie zum beispiel du gehst über die strasse und triffst auf einen an den du gerade gedacht hast und degradierst dieses ereignis als zufall obwohl es doch eher so sein sollte.

daher gehe ich auch nach einem gewollten plan aus als nach dem es ist passiert und ist jetzt zufällig so wie es ist. du persönlich machst ja im grunde auch nicht sachen grundlos, einfach so.



@Zotteltier

dein gedanken gang ist nicht schlecht ;)

gott ist für mich nicht irgentein jemand der mal eine ameisen farm beobachtet und einschreitet wen er mal lust dazu hat. gott ist für mich alles, mit allem meine ich die materie, die wirkung, das gesetz dieser wirkung, das leben, die liebe, die persönlichkeit eines jemandem, das bewusstsein, die galaxie, das universum mit all seinen dingen und gesetzen und unbekanntem die es gibt. ja, für mich ist Gott das universum und wenn wir alles weitere darüber hinaus begriefen könnten, ich meine jetzt die grenzen unseres universum, dann würde ich jetzt auch behaupten alles weitere über diesen grnezen. ich bin nicht so ein törichter gläubiger der NUR davon ausgeht das gott über uns menschen wacht und das wir seine alleinigen kinder sind. gott ist sogesehen die matrix in diesem universum und dem unbekannten darüber hinaus, nach meiner ansicht natürlich.

zu deiner gegenfrage "warum gibt es gott?"
bevor du mir diese frage stellst, stell dir doch mal die frage: "warum gibt es dich?", jetzt nicht bezogen auf die fortpflanzung deiner eltern, sondern allgeim, warum das leben und warum wir denkenden menschen? warum gibt es uns? sind wir zufälle, eine anomalie in der evolution oder doch eher eine gewollte spezies? wenn wir ein produkt der evolution sind das zufällig entstand, dann bin ich ein sinnloses individuum wie jeder andere mensch auch aber davon gehe ich nicht aus, weil soweit ich das mitverfolgen konnte, hat jedes bestehende etwas in diesem universum eine bestimmte rolle bzw aufgabe, jedes kleine materie, im microversum wie auch macroversum, alles hat seine bestimmung wenn man so will. beobachte und du siehst es. es ist wie unsere natur, sie ist ein geschlossener kreis auf diesem planeten, aber dabei bleibt es nicht, dieser kreis hat auch einwirkungen von aussen, aus dem all.

ist gott gut oder böse? nach meiner meinung nichts von dem. dies sind nur bestimmte bewertungen von uns menschen. aber wenn man gott als das wirken ansieht dann weiss man oder sieht man auch das alles wertungslos ist. die natur macht sich nichts daraus wenn es eine überschwemmung gibt und lebewesen sterben, es muss so passieren weil alle anzeichen dahin geführt haben.

warum gibt es gott? gott in dem sinne wie es die religion propagiert existiert nicht, er existiert nur im glauben dieser menschen, aber dazu benutzt um für die mächtigen religionen ein instrument zu sein und für die meisten gläubigen etwas zu sein bei dem sie ihre geborgenheit suchen, egal wie stark ein mensch ist, er braucht etwas woran er festhalten kann und in diesme fall ist es gott für alle. darum gibt es gott für die allgemeine breite, vielleicht als wütender tyrann und vielleicht manchmal auch als sanfter vater bildlich dargestellt.

wie gesagt, für mich ist gott keine personifizierung sondern das alles was du oben im himmel siehst, in deinem bauch als liebe empfindest und draussen aussem fenster als die realität wahrnimmst. gott ist das universum und seine gesetze.



@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:In einer Hinsicht begehst Du einen klaren Fehler. Nämlich in der Anwendung des Wortes "glauben". Du sagst, Du glaubst an Gott. Und Du sagst, jeder glaubt an etwas; von daher müsse jeder irgendwie an Gott glauben
neee du, ich glaube doch eher da liegt ein fehler bei dir im denken bzw der auffassung.
du selbst machst da einen fehler den du dann mir zuschreibst.

erstens, ich habe gesagt das ich an gott glaube.

zweitens, hab ich gesagt jeder glaubt an etwas.

drittens, ich habe in diesem zusammen aber nicht behauptet das alle an gott glauben, nicht hier bei dem post.

zur kurzen dialektischen wortanspielung von dir, mir ist es egal ob du dies gezielt gemacht hast oder es ein fehler in deiner auffassung ist, will hier mal ein paar kleine beispiele dafür geben damit es alle sehen was ich damit meine:

1. = wahrheit
- das gesagt, der tatbestand
2. = Logik
- als reiner denkakt, der zur wahrheit keine stellung nimmt
3. = Schlagfertigkeit
- als rhetorische sprachspiele, welche aussagen in die richtige sprache >verpacken< und/oder bewusst verwirrend, irreführend etc. dazu gehören und (meist emotional) eingesetz wird

dein fall:

1. du hast geagt, du glaubst an gott
2. und du sagst jeder glaubt an was
3. von daher müsse jeder an gott glauben

ein kleines beispiel:

1. fuchs ist ein vierbeiner
2. der chef ist fuchs
3. der chef ist ein vierbeiner

weiteres beispiel:

1. die schlange ist ein kriechtier
2. die chefsekretärin ist eine schlange
3. folglich ist die chefsekretärin ein kriechtier

diese beispiele sind einfach anwendungen um es zu verstehen was damit gemeint ist.

- quelle: Wolf Ruede-Wissmann - Satanische Verhandlungskunst ...und wie man sich dagegen wehrt
http://www.amazon.de/Satanische-Verhandlungskunst-sich-dagegen-wehrt/dp/3453196880


solche sprachspielchen werden in debatten vor einem publikum geführt und in den medien sehr gerne benutzt um entweder die leser, das publikum in die irre zu führen oder den betreffenden lächerlich zu machen. und da wir hier in einem forum sind und hier schon so einige leser sind, gehe ich davon aus das du es hier gezielt gemacht hast.

unterlass es das nächste mal und wenn du was wirklich produktives beisteuern willst dann mach dies ohne deine linke art. dies hast du schon oftmals in der vergangnenheit bei diversen threads abgezogen.

und folglich, falls du meine posts in diesem thread gelesen hast, ist alles was besteht ein teil gottes, nach meiner meinung natürlich, selbst der mensch, die materie und das universum selber mit allem was dazu gehört wie zum beispiel seine gesetze und deshalb gehe ich auch davon aus, egal woran ein mensch glaubt, glaubt er folglich ans universum und somit nach meiner auffassung an gott. klar, ich kann mich irren und wir können darüber diskutieren, bin ich gerne zu bereit aber @moredread, nicht mit solchen linken sachen.

ist der mensch wirklich so blöd um nicht entscheiden zu können @moredread, siehst du die menschen wirklich als so blöd???
sieht der mensch den glauben als glauben und die erfahrung als erfahrung oder so wie du jetzt hier behauptest:
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Glauben bezeichnet eine Überzeugung, die sich nicht vollständig belegen lässt.

Ich denke, zu 1. sind keine weiteren Ausführungen nötig. Beim zweiten Punkt ist es bereits glauben, wenn man der Überzeugung ist, ein Freund würde Abends zu Besuch kommen. Ohne eine Zeitmaschine lässt sich das schwerlich belegen; es ist ein Überzeugung, die auf einer Aussage und Erfahrungswerten beruht. Nur hat der Glauben in diesem Satz eben nicht die unter Punkt 1 genannte Bedeutung..
nun, willst du hier alle für dumm verkaufen? glaube ist etwas was der mensch nicht erfahren hat aber trotzdem dran glaubt und in deisem fall an gott. glaube und ist nichts bewiesenes deghal auch der name glaube würd ich jetzt mal meinen. und ich glaube etwas erfahrenes ist die erfahrung selber oder täusche ich mich da jetzt? daher verstehe ich den absatz in deinem post welches sehr irreführend ist ,nicht wirklich und schliesse daraus das du das auch wieder einmal gezielt gemacht hast, diese irreführung und verwirrung.

und jetzt back to topic


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Auch Atheisten glauben an Gott?

02.01.2010 um 17:17
@sacrum_lux

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon Du sprichst. Ich habe Deine eigenen Argumente angeführt und gesagt, wo ich eine Schwäche darin sehe. Wenn Du darauf nicht eingehen willst, bitte, aber das ist kein Grund, mir irgendwelche abstrusen Dinge zu unterstellen. Du verfällst oft in Homonymien - Dein Wortspiel mit "Glaube" ist nur ein Beispiel, die Anwendung des Wortes "Theorie" wäre ein anderes. Mir aufgrund dieser Feststellung jetzt eine "satanische Diskussionsführung" vorzuwerfen ist ziemlich albern. Ich sehe weder, wo ich die von Dir behauptete Gesprächsführung anwende, noch, wo Du auf meine Frage eingehst.

Mal ein Zitat von Dir:
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:glaube ist etwas was der mensch nicht erfahren hat aber trotzdem dran glaubt und in deisem fall an gott.
Nein. Diese Definition von Glaube ist unvollständig. Es gibt keine einzelne Definition des Wortes "Glaube", die das Wort insgesamt abdeckt. Genau das ist Thema meines Posts.

Warum, habe ich oben aufgeführt. Ich weiß nicht, welche Laus Dir über die Leber gelaufen ist, aber Dein wutschäumendes Post ist mir unverständlich. Fast noch schlimmer ist, das Du mein Post offensichtlich nicht verstanden hast.

Auf einen Satz möchte ich noch eingehen:
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:drittens, ich habe in diesem zusammen aber nicht behauptet das alle an gott glauben, nicht hier bei dem post.
Der Titel des Threads ist "Auch Atheisten glauben an Gott?" und genau das behandelst Du in Deinem Eingangspost. Du stellst exakt die von mir vereinfacht dargestellte These auf. Daraus resultiert, das Du selbst die "Sprachspielchen" spielst, die Du mir unterstellst. Du kannst Dich ja meinetwillen selbst von Deinem Eingangspost distanzieren. Aber meine Kritik daran ignorieren und gleichzeitig zu behaupten, Du hättest es nie gesagt, wirkt ein wenig konfus.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

02.01.2010 um 18:32
@sacrum_lux

Zufall würde ich auch als Beschreibung eines Ereignisses gelten lassen dessen kausaler Zusammenhang bzw. Anfang nicht ganz klar ist.

Und du hast recht, im Judentum wie auch in den anderen beiden abrahamistischen Religionen glaubt man nicht an einen Zufall sondern man glaubt genau zu wissen was die Ursache allem ist, nämlich Gott oder auch "der Typ der alle Fäden zieht" wenn man so will. ;)

Du beziehst an dieser Stelle halt Gott ein womit für dich persönlich die Frage nach dem "warum" oder der Urasache aller ja schon beantwortet wäre.

Ich wollte halt nur verdeutlichen das es aber nicht unbedingt Gott als "die Ursache" geben muss bzw. dass das keine logische Kosequenz ist die man ziehen muss nur weil diese ganz gut ins eigene Schema passen würde.
Es kam halt so rüber das du nun erwartest das wir das als allgemeingültig akzeptieren aber da du ja jetzt betontest das dies "nur" dein eigener Glaube ist wäre die Sache ja klargestellt.

Es wird sicherlich einen Grund für den Grund geben und immer so weiter bis zu einem bestimmten Punkt?!... aber ich übe mich da in Geduld was die Erforschung noch so alles bringen wird, ich bin da doch etwas zimperlich was "voreilige" Festlegungen angeht. ;)


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