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Monotheismus philosophisch beleuchtet

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 02:14
Hallo (Begrüßungen sind wichtig :P)

Es gibt sehr viele Themen, in denen versucht wird, Gott mit Wissenschaftlichen erkenntnissen zu widerlegen, oder mit emotionalen argumenten, wie Beispielsweise das so viel unrecht auf der Welt passiert.

In diesem Thread möchte ich gerne verschiedene Gedankengänge die ich so gefasst hab vorstellen (und natürlich auch jeder andere der was zum Thema beizutragen hat), welche dann zu einer Frage führen, welche dann ein Gläubiger beantworten kann/sollte/will.

Diese basieren zwar auch zum Teil auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, funktionieren aber eigentlich rein mit logik und mit genauer betrachtung der Argumente des Monotheismus.

Dabei beschränke ich mich jetzt mal auf die 2 Religionen, über die hier so am meisste gesprochen wird.

Die Argumentation dieser beiden ist nämlich fast identisch.

Fangen wir mal an:

1:

Rechenschaft gegenüber Gott


Darauf läuft eigentlich alles hinaus.
Gäbe es diese Rechenschaft nicht, bzw. diese Schuld in der wir angeblich stehen, so würde Gott irrelevant sein.

Diese Rechnschaft gründet sich zumeist daraus, dass Gott uns angeblich (ich spare mir das angeblich ab sofort, denkt es euch dazu) erschaffen hat.

Man muss Gott also dankbar sein für sein Leben und alles, was man besitzt.

Da Gott im Monotheismus allmächtig ist, weiß gott auch alles, und weiß somit am besten, wie man zu leben hat.

Es ist also valid, wenn jeamnd, der Gott nicht vertraut, in die Hölle gesendet wird, weil er seine Dienerschaft für Gott nicht annimmt und sich von seinem Erschaffer, in dessen Schuld er steht, abwendet.

Soweit so gut, jetzt wird diese Rechenschaft mal untersucht:

Ist es in ordnung, anzunehmen, dass jemand der mich erschaffen hat ein Recht über mich hat?

Es ist dasselbe, als würde ich einen menschlichen Klon erschaffen, und mir das recht nehmen, ihn komplett vorzuschreiben was er tun und denken soll, weil ich sein schöpfer bin.

NAtürlich kommt heir das argument, das auch kloner die materie dafür nehmen, die Gott erschuf, aber macht das wirklich einen unterschied?

Wenn Gott nicht zulässt, das Menschen wider ihn handeln (und das tut er nicht, so gern man auch davon spricht Würde er das, würde er diejenigen nciht bestrafen, die dies tun), dann degradiert er den Menschen damit zu einem sklaven, oder sogar noch weiter herunter.
Dieser skalve mag gut behandelt werden wenn er brav war, aber er bleibt auf ewig sklave eines diktators, der den sklaven nur akzeptiert, weil er exakt tut was man ihm befiehlt.

Das einzige Argument was bleibt, damit der Mensch handelt wie Gott es verlangt, ist die Hölle, eben die Bestrafung für zuwiderhandlung.

Das Recht was Gott also im Endeffekt nutzt um uns Befehle zu erteilen ist ganz klar das Recht des stärkeren, so wie man es auch von Menschen kennt.

Das scheint keine göttliche verhaltensweise zu sein.
Gott muss den Menschen dazu zwingen, so zu handeln, wie Gott es will.

Oft wird gesagt, Menschen sollen einsehen, das z.B. im koran viele gute Regeln aufgestellt wurden, die den menschen nützen, was zweifelsohne stimmt, jedoch gibt es auch viele sinnlose oder sogar gefährliche und nach heutigen Verständnis moralisch verkommene Regeln, ohne die wir sehr gut klarkommen.

Trotzdem werden diese künstlich aufrecht erhalten, indem man sagt, gott will es so.

Es ist also auch unwahr, das die MEnschen aus diesen Regelungen höheren nutzen hätten.

und wie beschrieben, was bleibt, ist das recht des stärkeren.

Ein wahrer Gott könnte dagegen allen Menschen aufzeigen, das sie nur durch ihn wirklich glücklich werden, ohne sie zu bedrohen



2.

Womit wir zum zweiten Punkt kommen:

Hölle:


Wer kennt sie nicht? (sorry, das wollte ich schon immer mal sagen/schreiben).

Das Bestrafungskonzept im Monotheismus.

Sogenannte Sünder, sofern sie keine Reue zeigen, kommen in die Hölle, in der Mann für immer (manche Muslime sagen auch man kommt irgendwann raus wenn man dann brav ist, aber das ist kein konsens) leiden muss, undzwar die schlimmsten Qualen die es geben kann.

Oft werden dafür argumente angeführt, wie, dass ja schließlich Kinderschänder nicht in das paradies dürfen, oder aber dass, wenn man gott immer abgewiesen hat, man ja nicht glauben soll er würde sich um einen kümmern, oder, dass ohne Strafe die MEnschen wie Barbaren (gerne auch, anthropozentrismus sei dank, tiere) leben würden, und das konzept der bestrafung ja schließlich auch auf der Erde durchgeführt wird.

Diese Argumente sind allesamt nicht zulässig.
Zum ersten ist es zwar richtig, dass auf der Erde Strafe als abschreckung genutzt wird, allerdings tun wir das auf der Erde eher aus mangel an anderen möglichkeiten.

im optimalen Falle wird ein verbrecher resozialisiert, wohingegen es den meissten gläubigen bei der Hölle um eine Gerechtigkeit aufgebaut auf Rache geht.

Siehe das Kinderschänder argument.

Es wäre nicht ok, wenn der Kinderschänder von Gott gereinigt wird, alle sünden vergeben werden und er ins paradies geht, geheilt von seiner krankheit, bzw von seinen sündigen Trieben.
HIerbei geht es ganz allein um rache: einer der sowas macht darf nicht in das Paradies.

Menschlich ist das nachzuvollziehen, aber göttlich?
Ein Gott steht über den Dingen, gerade Rache aht dieser bestimmt nicht nötig.

Gerechtigkeit wäre im Angesicht eines Gottes ein Witz, da dieser für Sünden der MEnschen allerhöchstens ein müdes Lächeln übrig hat.

Wenn gott wollte, könnte er alle Menschen, gereinigt, glücklich udn fromm ins paradies holen, der einzige Grund den er hätte das zu lassen wäre Rache.

Viele argumentieren damit, dass man dem emnschen seine Freiheit und seinen wert nehmen würde, wenn man so doer so isn paradies käme. und dabei die freie Entscheidung vernachlässigen würde.

Aber wie in Part eins erklärt, scheint es mit dem wert der Entscheidung des Menschen so oder so nicht weit her zu sein, das argument zieht also nicht.


Auch das man Gott abweisen würde und damit sich für die Hölle entscheidet muss ein schlechter Scherz sein, denn wie kann man jemanden abweisen an den man nicht glaubt?

wenn Gott eine Entscheidung verlangen würde, dann müsste er dem menschen klipp und klar seine existenz und seine Meinung zeigen, sodass jeder weiß, was gott will und das er existiert.

Und auch wenn jetzt gesagt werden wird, dass Gott sich doch überall zeigt: scheinbar tut er es nicht, denn es gibt ne Menge atheisten.

und selbst wenn man das behauptet, so weiß man doch so oder so nicht, welcher Gott der richtige ist.

Damit ist diese Entscheidung keine Entscheidung, sondern ein reines Glücksspiel.

Russisch roullette, wenn man so will, nur mit niedrigerer Überlebenschance.

Die Hölle ist also nichts anderes als eine Rachephantasie, und die Möglichkeit Menschen Angst zu machen.




Part 3


Freier Wille


Der freie Wille ist im Monotheismus sehr wichtig, auf ihm stützt sich das ganze Mensch sein (Tieren wird ja kein Wille zugestanden), und auf ihm Gründet sich sowohl die Notwendigkeit der Regeln von Gott, als auch die Institution Hölle, da man annimmt, das jeder Mensch voll für seine Taten verantwortlich ist.

man sagt also: du hast dich frei gegen Gott und für die Sünde entschieden, und dafür wirst du schmoren.


Jedoch ist wissenschaftlich zumindest zum Teil bewiesen (und auch auf gesunden Menschenverstand gefestigt), dass der Wille auf keinen Fall komplett frei ist (meiner Ansicht anch sogar ganz unfrei).

Der Mensch besteht aus Materie.
MAterie ist an NAturgesetze fest gebunden, auch das hirn.

Ob es eine Seele gibt spielt keine Rolle dabei, denn MAterie reagiert nicht auf ektoplasma, sondern nur auf Materie.

Die Seele hilft einem menschen nix dessen gehirn kaputt ist, warum sollte sie entscheidungen kontrollieren?

Wie ein mensch sich entscheidet wird vorgegeben von seinen Genen und seinen Erfahrungen.

Für beides kann ein Mensch nichts.

es GIBT zufälle in der Physik, vermutlich, jedoch bedeutet das nur, das man den ausgang eines Vorgangs nicht zu 100% bestimmen kann.

Im klartext ein leichtes beispiel: es mag sein das ein atom anch links oder rechts fliegt einen millimeter, und genau das die Entscheidung eines Menschen zum guten oder schlechten beeinflusst.
Für diesen zufall kann der Mensch aber nix, ob er sich gut oder schlecht entscheidet liegt nicht in seiner Macht.

Hat der Mensch also einen unfreien willen, so kann er wohl kaum von einem Gott zur Rechenschaft gezogen werden für das, was er getan hat.

Jeder Mensch handelt so, wie er es für richtig hält.

Entweder wir handeln nach unserer Moral, und das kann uns niemand ankreiden weil wir glauben diese Handlung ist gut und richtig (und dummheit ist kein Verbrechen), oder aber wir handeln gegen unsere moral aus Schwäche, und auch Schwäche kann man niemanden ankreiden, denn wir würden schließlich gern anders wenn wir könnten.

Insofern ist es reichlich unfair Menschen am ende ihres Lebens, wenn sie nix mehr ändern können, vorzuführen was sie alles falsch gemacht hätten, anstatt ihnen im Leben zu helfen (und damit meine ich nicht per fragwürdiger träume) bzw. ihnen eindeutig zu offenbaren das eine bestimmte Religion die richtige ist - stichhaltig zu beweisen.


Part 4

Allmacht



Allmacht ist das, worauf der Monotheismus sich gründen.

Es gibt einen Gott der alles weiß und alles kann.


.....ich werde müde, part 4, 5 und gegebenenfalls 6 über allmacht, Meinung und Sinn eines Gottes bekommt ihr morgen oder übermorgen...schreibt schonmal^^



Die Fragen, die sich hier also, nach lesen des Textes stellen:

Du als gläubiger:


Wie vertrittst du den Standpunkt, dass Gott uns Befehle erteilen darf?


Wie rechtfertigst du eine Höllenbestrafung?


Aus welchem Grund glaubst du noch immer, der Wille sei frei?





Damit...gute Nacht...und falls ich so lange schlafe frohe ostern noch.

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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 08:54
Sehr gute Zusammenfassung einiger Probleme, die ich ebenfalls mit dem Monotheismus habe. Haste fein gemacht, Shionoro. Leckerli gibts später.

Die Hauptfunktionen monotheistischer Religionen sind Wachstum und Kontrolle. Das ist für mich ein Widerspruch zum freien Willen. Wenn es tatsächlich einen freien Willen gäbe, dann wäre die Religion genau das Gegenteil und der Beweis dessen. Mit Angst und Hoffnung kann man den Menschen zu einer religiösen Maschine machen. Ziel ist es den Menschen bestmöglich an ein Verhaltensmuster zu binden und ihm den freien Willen zu rauben.

Religion ist ein ziemlich durchsichtiges Konzept. Im Monotheismus ist zum Beispiel Selbstmord verboten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Denn das beste was ein religiöser Mensch tun könnte, wäre sich umzubringen, da er an ein wunderschönes Leben nach dem Tod glaubt. Wäre diese kleine Klausel des Suizid nicht enthalten, so hätte das ein Massenselbstmord zufolge.

Irgendwie muss die Religion aber funktionieren. Es ist ein durchdachtes Konzept und man kann es nur dann belächeln, wenn man wirklich nicht darin gefangen ist und einen freien Willen hat. Es lassen sich viele Argumente für eine Religion finden, aber nur weil die unlogischen und schlechten Dinge einfach auf Gott verschoben werden. Sobald man über Gott diskutiert hört es bei vielen auf, da man dort keine Möglichkeit hat wichtige Fragen mit einem Lückenfüller zu beantworten, da der Lückenfüller selbst in Frage gestellt wird und keinen Lückenfüller neben und über sich hat. ;)


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 10:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt sehr viele Themen, in denen versucht wird, Gott mit Wissenschaftlichen erkenntnissen zu widerlegen
Ich dachte es nicht die aufgabe der wissenschaft gott zu wiederlegen.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 11:23
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist dasselbe, als würde ich einen menschlichen Klon erschaffen, und mir das recht nehmen, ihn komplett vorzuschreiben was er tun und denken soll, weil ich sein schöpfer bin.
Naja, aber ein Klon ist eigentlich auch ein Mensch im Endeffekt. Wenn ein Mensch einen anderen Menschen erschafft, so ist das kein gutes Beispiel für Gottes Schaffung des Menschen. Ich überlege mir mal ein anderes Beispiel.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn Gott nicht zulässt, das Menschen wider ihn handeln (und das tut er nicht, so gern man auch davon spricht Würde er das, würde er diejenigen nciht bestrafen, die dies tun), dann degradiert er den Menschen damit zu einem sklaven, oder sogar noch weiter herunter.
Er lässt es sehr wohl zu. Siehst du die Welt nicht. Am Tag geschehen oft genug Taten, die kennen Gottes Gesetze sind. Sie geschehen meistens auf freiwilliger Basis.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das scheint keine göttliche verhaltensweise zu sein.
Gott muss den Menschen dazu zwingen, so zu handeln, wie Gott es will.
Du darfst dir nicht immer Gott so biegen, wie du ihn möchtest. Du biegst ja schließlich dir deine Mitmenschen auch nicht so, wie du sie exakt haben möchtest.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 11:33
Ich hab nicht alles gelesen, war etwas zu faul, bis zu diesem Punkt hier aber;
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ist es in ordnung, anzunehmen, dass jemand der mich erschaffen hat ein Recht über mich hat?
Ja. Weil du ohne dem Erschaffer nicht mal existieren würdest. Dich GIBT es aber. Also hat Er auch Rechte über dich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist dasselbe, als würde ich einen menschlichen Klon erschaffen, und mir das recht nehmen, ihn komplett vorzuschreiben was er tun und denken soll, weil ich sein schöpfer bin.
Wenn dieser menschlicher Klon vom Nichts eine Ahnung hat, dem bringst du natürlich erstmal das Gut und Schlecht bei, richtig? Es ist doch nicht anders bei einem Kind. Du versuchst mit allen Mitteln zu verhindern, dass es ein "gutes" Kind wird, damit es auch mit dem Zusammenleben der anderen Menschen harmoniert.

Weiter lese ich später ... vllt :)


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 11:35
oh man, was für ein Fehler. Ich meint natürlich "dass es ein "schlechtes" Kind wird" . Das will man verhindern ^^


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 11:48
@shionoro: Obwohl wir ja oftmals schon aneinander geraten sind, mag ich deine philosophischen Ansätze und Fragen !

Eines aber ist mir gleich aufgefallen: Du rechtfertigst dich selbst in deinem Aufsatze nämlich auch in erster Linie für dein Leben, dein Denken und dein Handeln, nach deinen Maximen. - Du versuchst zumindest, das was dir angeblich durch die Religion angekreidet wird, zu entschuldigen und damit auch zu rechtfertigen. - Aber gegen wen, wenn es für Dich doch gar keinen Gott gibt?

Was interessiert Dich ein Gott, der dich einst aufgrund deines Unglaubens möglicherweise im ewigen Höllenfeuer braten lässt, wenn es diesen Gott doch gar nicht gibt? Vor wem gibst du denn Rechenschaft ab, dafür, dass er keinen freien Willen hat, dass er von etwas, von dem er gar nichts weiß, dass es existiert, auch deswegen ja nicht verdammt werden könnte?

Im Grunde verteidigst du dich gegenüber einem imaginären Gott, den es deiner Ansicht nach gar nicht gibt und sagst diesem: Was willst du von mir? Bin ich auf ewig dein Eigentum, dein Sklave, nur weil du der stärkere von uns bist und mich erschaffen hast? Ich bin damit aber nicht einverstanden...

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass man Gott auch lieben kann? Und das Gott uns auch liebt? Dass der Grund warum Du und ich und wir alle überhaupt existieren, die ist, weil Gott uns aus Liebe heraus erschaffen hat?

Und deswegen hat er uns auch einen freien Willen gegeben. Denn es wäre einem allmächtigen Gott ohne weiteres möglich und ein leichtes, ein willenloses Geschöpf zu konstruieren, eher wie eine Maschine, die gar nichts anderes kann als Gottes Willen zu tun.

Hättest du, wenn du ein genialer Konstrukteur wärest, deine Freude an so einer Maschine? Natürlich wäre es auf den ersten Blick etwas faszinierendes. Dieser Roboter tut alles was du willst und das auch noch vollautomatisch, jederzeit.

Aber ein Wesen, welches dich lieben kann, welches sich aus freien Stücken heraus für Dich entscheidet, und dir zuliebe Dinge für Dich tut, die du magst, und das nur aus purer Liebe heraus, ist das nicht weitaus schöner?

Eine Maschine kann nicht anders. Insofern ist es auch weder eine besondere Leistung, noch ein besonderer Verdienst und auf Dauer auch keine sonderliche Freude, wenn sie eben so funktioniert, wie sie konstruiert worden ist.

Aber ein Wesen, dass mit einer gewissen Freiheit ausgestattet ist und aus sich selbst heraus irgendwann beginnt, seinen Erschaffer zu erkennen und damit nicht genug, beginnt auch diesen zu lieben und Ihm zuliebe ihr Handeln auf Ihn abzustimmen, das ist doch etwas ganz anderes. Und wenn nun dieses Wesen erkennt: Mein Erschaffer liebt mich ja auch - Ich bin Ihm wichtig, wertvoll, er freut sich an mir, dann kann so etwas wie Glück oder Glückseligkeit oder einfach nur Glücklich sein, dadurch entstehen.

Meine mal nicht, dass ein Gläubiger Mensch nur deswegen sich bemüht, nach Gottes Willen zu leben, damit er der ewigen Höllenstrafe entgeht. - Bei mir ist das jedenfalls nicht so. Das widerstrebt nämlich auch mir. Das wäre dann das, was du mit Sklave bezeichnest, denn es bliebe uns nichts anderes übrig, wenn wir nicht in der ewigen Verdammnis enden wollten...

Wenn ich erkenne, dass das was Gott von mir will, letztlich gar nicht zu meinem Schaden ist, sondern Gut für mich ist, wenn ich erkenne, dass Gott mir einen Rahmen setzt, weil ein darüber mich nur Unglücklich macht, mir also Schranken weißt, weil er will, dass es mir gut geht und ich ein glücklicher Mensch werden soll, dann ist das, was Du als Einengung deiner Selbstverwirklichung empfindest letztlich eine Hilfe für mich, glücklich zu werden.

Es ist nunmal nicht gut, dass der Mensch allein sei, also schuf Gott diesem Adam eine Eva. - Auch wenn du diese Geschichte nicht glaubst, darin steckt, ob sie nun stimmt und sich so zugetragen hat oder nicht, der uns Wohlwollend gegenüberstehende Gott, der möchte, dass es uns gut geht und wir glücklich werden.

Es ist nunmal nicht gut, wenn die Menschen sich gegenseitig umbringen würden und sich gegenseitig bestehlen und belügen und betrügen würden, weder sind das Taten die uns selber glücklich machten, noch macht so ein Verhalten andere Glücklich. Also sagt Gott: Du sollt nicht töten, sollst nicht stehlen, sollst nicht lügen usw...

Was passiert aber, wenn wir trotzdem Dinge tun, die gegen Gottes Willen sind? - Gott schaden wir damit sicherlich nicht. Einem unendlichen allmächtigen ewigen Gott kann das nicht großartig stören, geschweige schaden, wenn da so ein paar Staubkorngroße Menschlein etwas anderes tun als was Gott möchte...

Man schadet erst einmal sich selbst und auch schadet man dadurch andere. - Das macht auf Dauer Unglücklich. Auch erstohlenes Gut, erlogenes Recht macht nicht Glücklich.

Warum schmeißt Gott aber die, die sich nur selber schaden oder auch andere in die Hölle? - Bleiben wir mal beim ersten: Wenn man sich selber schaden zufügt, sollte es Gott eher gleich sein. Des menschen Wille ist sein Himmelreich. Aber wenn man anderen schadet, dann sollte das schon auch Konsequenzen haben, oder? Denn sonst würde jeder machen was er will und wenn die Menschen allesamt grottenschlecht wären, hätten wir am Ende nur noch Mord und Totschlag und jeder würde, weil ja alles ohne jede Konsequenz durchgeht, versuchen sich auf Kosten der anderen glücklich zu machen und die anderen alle unglücklich machen bei so einem Handeln.

Aber schmeißt Gott einen wirklich in die Hölle? - Als Strafe? Ist das nicht eher eine sehr mittelalterliche Volksmeinung und Vorstellung dieses Rachegottes? Macht sich der Mensch letztlich die Hölle nicht selbst?

Ich will mal logisch an die Sache heran gehen: Alles beruht auf den Gesetzen von Ursache und Wirkung. Wenn ich etwas verursache, entsteht dadurch eine Wirkung. Und ich selbst kann aufgrund meines freien Willens entscheiden, ob ich etwas gutes oder schlechtes tun will. Und das gute Taten auch gute Wirkungen zeigen, also gute Früchte bringen und böse Taten nur schlechte Wirkungen zeigen, also schlechte Früchte bringen, ich glaube, das liegt doch auf der Hand.

Wenn es nun nach Gottes weisem Ratschluss so ist, dass man sein jenseitiges Umfeld sozusagen aufgrund seiner jetzigen Handlungen mehr oder weniger selbst gestalten kann und wenn jede böse Handlung in der Wirkung unseren seelischen Zustand im Jenseits, den wir auch jetzt schon in uns tragen, nur eben weil wir noch im Diesseits sind, nicht sonderlich bemerken, entsprechend formt, dann rutschen wir in unserem seelischen Zustande je mehr wir uns den bösen Dingen widmen, quasi automatisch mehr und mehr in das, was man als Hölle bezeichnet. Umgekehrt, wenn jede gute Tat, uns in unserem jenseitigen Umfeld immer mehr Stück für Stück durch die guten Früchte die es trägt, dem Himmel näher bringt, dann werden wir, sobald wir die leibliche Hülle verlassen haben auch diesen Himmel um uns bzw. in uns haben.

Dass es aber möglicherweise einfach so ist, dass Handlungen wider die Göttliche Natur, wie Zerstörung, Hass, Raub, Mord, Lug und Betrug uns niemals in einen Zustand der ewigen Glückseligkeit führen können, weil wir selbst in unserer Seele in unserem Leben uns nie darum bemüht haben und auch nie diesen Zustand angestrebt haben - das würde bedeuten, dass wir nach unserem Leben dann auch in entsprechend unserem eigenen Seelenzustand, in jenseitige Sphären gelangen, die man durchaus als Hölle bezeichnen kann. Wobei es, nach Dante ja auch verschiedene Höllengrade gibt und nicht nur einen Pott wo alle bösen schmoren.

Hineingeworfen wird also niemand. Der Mensch selbst erschafft sich durch seine eigene Willensfreiheit, durch seine Neigungen, je nachdem wo sie ihn hin treiben, entweder seine Hölle oder eben auch seinen Himmel selbst und muss sich dann nicht groß wundern, wenn er irgendwann da einmal auch landet, wo er sich seinem seelischen Zustande gemäß sowieso schon auch in seinem Erdenleben hauptsächlich aufgehalten hat, wenn denn seine Welt nur hauptsächlich aus Lug und Trug, streben nach irdischen Gütern, Macht, Reichtum, Blendwerk, Schadenfreude, andere hintergehen, auf kosten anderer sich bereichern, Zerstörung, zufügen von Leid und anderen Widrigkeiten bestanden hat.

Sagte nicht Jesus: Das Himmelreich ist IN euch? - Und ebenso ist auch die Hölle IN uns. - Es sind nach meiner Ansicht auch keine Orte, sondern seelische Zustände. Und die kann der Mensch selbst wählen. Und damit seine Wahl so werden kann, dass er zum einen hier auf der Erde schon glücklich werden kann und zudem auch noch im Jenseits aug ewig hinzu, hat uns Gott weitestgehend auch gesagt, wie man dies erreichen kann. Das was Du möglicherweise als Verbotsschilder überall aufgestellt siehst, sind in Wahrheit Hinweisschilder, eines dich liebenden Gottes, damit du den richtigen Weg zu Ihm auch findest !


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 15:57
@al-mekka

Wie beschrieben lässt Gott diese Freiheit wider ihn zu handeln eben nicht zu, da er mit der Hölle droht, sollte man das tun.

Das ist mit Sicherheit kein Zulassen, aber das habe ich auch schon im eingangspost beschrieben.

Es wäre ein zulassen, wenn Leute, die eine nichtgläubige Verhaltensweise Pflegen, mit keinerlei Bestrafung zu rechnen hätten.

Oder würdest du sagen der Staat Deutschland lässt Diebstahl zu, nur weil dieser Geschieht?


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 15:58
@informer

Ist richtig, wird trotzdem gemacht von vielen Leuten.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 15:59
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Naja, aber ein Klon ist eigentlich auch ein Mensch im Endeffekt. Wenn ein Mensch einen anderen Menschen erschafft, so ist das kein gutes Beispiel für Gottes Schaffung des Menschen. Ich überlege mir mal ein anderes Beispiel.
Ich hätte eins wie wärs mit Kinder zeugen und das ohne gottes hilfe ,wobei man sich manchmal wünschen würde das es mit gottes hilfe voran ginge.
Zitat von AfterlifeAfterlife schrieb:Ja. Weil du ohne dem Erschaffer nicht mal existieren würdest. Dich GIBT es aber. Also hat Er auch Rechte über dich
Übertragen auf mein beispiel hätten eigentlich die eltern die gleichen rechte über einen wie ein göttliches wesen.


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09.04.2009 um 16:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ist richtig, wird trotzdem gemacht von vielen Leuten.
Das kann durchaus sein ,aber die wissenschaft macht das nicht.


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09.04.2009 um 16:02
@Afterlife

Du hast mich gerade zum weinen gebracht, weißt du das? tt

Ne, also, man hat eben kein Recht über diesen Klon.

sagen wir du erklärst ihm gut und böse, er bekommt aber im laufe seine Lebens eine andere Auffassung davon als du, dann hast du kein Recht, ihm deine als die Wahre zu verkaufen, so wie Gott es ja tut.

Darüber sollte Part 5 handeln, aber dazu war ich gestern dann doch zu müde.


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09.04.2009 um 16:03
@informer

Das hab ich ja auch nie gesagt :p


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:07
Lol
freut mich, immer wieder gern. Vergiss keine Taschentücher :D ;)

Ne- du gehst von einer Gleichstellung von Wesen und Gott aus.
Gott ist allmächtig und allwissend. Was die Menschen nicht sind. Daher weißt Er auch am besten, was Gut und Schlecht ist.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt sehr viele Themen, in denen versucht wird, Gott mit Wissenschaftlichen erkenntnissen zu widerlegen
Doch Doch Doch lieber shionoro der teufel steckt im detail ,wenn ich sage Gott mit wissenschaftlichen erkenntnissen zu wiederlegen wollen dann impliziert das ja das erstens so wie du dich da jetzt entschuldigst das erstens der mensch gott wiederlegen möchte ,und zweitens gibt es wissenschaftliche erkenntnisse die das schwarz auf weiß belegen können.

AUf jeden fall ist diese formulierung sehr sehr irreführend ich möchte das auch nicht irgend wie jetzt vertiefen da du wahrscheinlich nur den menschen ansprechen wolltest und nicht die wissenschaft.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:22
@Fabiano

Whoah, du hast ja auch viel text geschrieben.
Danke erstmal :)

Erstmal hast du natürlich recht, das, was ich geschrieben habe und noch schreiben werde, bezieht sich natürlich auf mich.

Das sollte man aber nicht als Rechtfertigung verstehen, sondern eher.....
ich bemühe mich, ein gutes Leben zu führen und habe mir eine bestimmte Weltsicht angeeignet.

Aus dieser sicht heraus, allerdings mit möglichst objektiven Argumenten, versuche ich jetzt zu erklären, dass eben diese weltsicht zulässig ist.

Allerdings beziehen sich die Argumente auf alle Menschen, sodass wie beschrieben selbst ein kinderschänder nicht in die Hölle kommen durfte.

Ich glaube in keinster weise mehr an einen gott, aber natürlich muss ich, um zu diesem thema zu schreiben, annehmen es gäbe einen gott, und das dann ad absurdum führen.

wie in der MAthematik, ein indirekter Beweis: man nimmt eine Sache an, und zeigt, dass diese nicht zutreffen kann.

Ja, darüber mit der Liebe sollte auch der part 4 ALLMACHT handeln, darüber habe ich nachgedacht, aber das schreib ich dann später noch hier rein.

jedenfalls würde, würde man für Gott Handeln wegen liebe und erkennung des Sinns, dann wäre auch heir die Hölle sinn und nutzlos.

Anscheinend wird diese aber gebraucht.

Gegen einen Monotheismus ohne Hölle hab ich nichts, und dahingehend ist ja auch die entwicklung im Christentum (zumindest mal gewesen).

Eben dieser freie Wille wird ja dadurch absurd, dass Gott die, die diesen 'falsch' nutzen bestraft.

Man kann nicht davon sprechen, das jemand dich aus freien Stücken liebt, wenn du ihn in die Hölle wirfst sofern er das nicht tut.

und es ist auch irgendwo absurd, dass Gott Lebewesen mit freien willen schafft, die aus freien Willen zu sklaven werden sollen, anstatt willenlose Wesen.

Aber das wird wie gesagt alles in part 4 behandelt.

Wie beschrieben wäre es ja ok, würde Gott uns zeigen, dass das handeln, was er für usn erdenkt, gut für uns ist, und wir daher zu ihm beten.

in der Realität ist es aber wie gesagt nicht so, und ich bezweifle das es auch nur noch ein Zehntel so viele gläubige gäbe, ohne Himmel und Hölle.

Zum nächsten: Hst du den kompletten text gelesen, über die Hölle, den ich geschrieben habe?

Da war beschrieben, warum auch Leute die anderen Schaden keine Hölle verdienen.

So wie du die Hölle und den himmel am ende deines Textes beschreibst, bedeutet das, die Religion und der Glaube an Gott sind irrelevant, weil nur der Seelenzustand zählt.

Das bedeutet, ein glücklicher Atheist der sich keiner Schuld bewusst ist kommt ins Paradies, ein Christ mit zweifeln aber in die Hölle.
So hört sich das jedenfalls für mich an.

Das ginge für mich, rein vom Weltbild her, in ordnung, auch wenn das natürtlich auch ad absurdum geführt wird, wenn man annimmt, der Wille sei unfrei.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:24
Naja, shionoro, was würdest du denn gerne tun, ohne jegliche Konsequenzen an verbotenem? Jemanden töten, oder berauben, oder nach Strich und Faden lügen und betrügen?

Was wäre das für Leben, wenn alle so handeln würden und das ganz ohne jegliche Konsequenz? - Darin hast du schon deine Hölle.

Willst du allen ernstes alles mögliche an Bösem tun und dann auch noch in den Himmel? Und was ich überhaupt nicht verstehe - wenn es für dich sowieso keinen Gott gibt, wieso dich diese Frage nach Himmel oder Hölle überhaupt so wurmt? Wenn du davon überzeugt bist, dass du dir die Radieschen eh nach deinem Ableben von Unten ansehen wirst und sonst gar nichts, kannst du doch sowieso machen was du willst, mal abgesehen von den weltlichen Konsequenzen...

Und wenn der Mensch sich schon das Recht nimmt, in seinen Augen begangenes Unrecht zu ahnden, warum soll Gott das nicht erst recht dürfen?

Sag mir erst mal wann und wo Dir Gott überhaupt mit der Hölle droht, ich glaube eher du willst das unbedingt so sehen, auch wenn es überhaupt nicht der Realität entspringt, du willst etwas gegen Gott haben, du willst es so sehen, damit du etwas hast, was du diesem Gott vorwerfen kannst. So sehe ich das.

Es ist auch ein Naturgesetzt, dass man wenn man eine Treppe hinunter steigt, immer tiefer kommt. Du willst aber, auf der Treppe nach unten gehen und trotzdem oben auf der gleichen Ebene verbleiben und beschwerst dich, dass dich dieser Gott nach unten führt, wenn du die Treppe herunter gehst?

Deine Annahmen an sich sind schon teilweise falsch. Darauf bestehend kann man auch kaum eine richtige Antwort geben, schon gar nie eine, die dich womöglich auch noch zufrieden stellen könnte.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:26
@informer

naja, hier auf allmy gibt es ne ganze Menge leute die Gott durch wissenschaftliche erkenntnisse widerlegen möchten, vorallem im Schöpfungs oder Evolutionsthread.

Und darum trifft diese Aussage auch zu 0.o


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:29
@Fabiano

du hast die Antwort geschrieben:

as wäre das für ein Leben.

Würden alle Morden usw., dann würden irgendwann die Leute genug davon haben, und eine Gesellschaft gründen in der sie sich gegenseitig beschützen.

Du hast nicht verstanden wovon ich spreche:

Ich spreche davon das ein mensch, egal welche Taten er begeht, nichts für sein Handeln kann.

Was ich von Straftaten halte tut hierbei nichts zu Sache.

Gott droht im Christentum mit einer Hölle, für wen genau, darüber streitet man sich, aber es gibt sie, und im islam wird darüber ne Menge geschrieben (hab's mal auf ner site gelesen, dass die Leutchen vom Paradis die in der Hölle wie bei big brother beobachten können und so).

Wie ich aber eben erklärt hab darf, will man Gerechtigkeit walten lassen, niemand in die Hölle kommen, wirklich niemand.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:33
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Naja, shionoro, was würdest du denn gerne tun, ohne jegliche Konsequenzen an verbotenem? Jemanden töten, oder berauben, oder nach Strich und Faden lügen und betrügen?
Nach der jetzigen lage wirst du fürs gleiche delikt 2 mal bestraft ,einmal hier auf der erde von den sämtlichen Justizbehörden und zweitens nach dem ableben von der göttlichen gerechtigkeit.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 16:39
@Fabiano

Und nur zur Information, wenn ich ohne weiteres Morden könnte würde ich das mit Sicherheit nicht tun, genausowenig wie die meissten Menschen


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