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Sind Mathematiker religiös?

176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Wissenschaft, Esoterik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 05:35
@timocracy


Falls das an mich gerichtet war, so vernimm folgendes:

Unglaublich wie man bei einen solchen Thema persönlich Werden kann. Bei religiösen Fundamentalisten ist das ja noch nachvollziehbar aber hier? Hängt dein Seelenheil von der hier diskutierten Fragestellung ab?
Und wenn Du schon etwas kopierst, […]
Das ist eine dreiste Lüge. Belege wo es sich um kopierten Text handelt oder schweig! Gib z.B. mal g-ale Reihenentwicklung bei Google ein; kein brauchbarer Treffer. Also höre auf hier Scheiße zu erzählen.
[…] das mit der Sache hier rein gar nichts zu tun hat
Das zeigt nur dass du nichts verstanden hast.
[…]und von dem Du keinerlei Ahnung hast
Ah und woraus glaubst du diese Erkenntnis schließen zu können?
Bei dir ist hingegen offenkundig dass du keine Ahnung hast. Du kennst offensichtlich nicht mal den Unterschied zwischen einer Folge und einer Reihe.
Sage mir wie willst du dann beurteilen wie viel Ahnung ich von Mathematik habe?

Gut du wirst es vermutlich ohnehin nicht glauben und ich kann es ja auch beweisen dennoch sehe ich mich aufgrund deiner dreisten Unterstellungen veranlasst dir diese Tatsache mitzuteilen; ich studier Mathematik und das worüber wir hier sprechen lernt man bereits nach den ersten paar Monaten in der Analysis, das ist Kinderkram.
Kein Gehirn und erst recht kein Computer ist in der Lage eine Zahl mit unelicher Zahlenfolge hinter dem Komma exakt darzustellen
Das muss man auch nicht. Eine Zahl ist nicht ihre Darstellung.
Man kann eine Zahl vielleicht sogar als etwas transzendentales (nicht im mathematischen Sinne) und metaphysisches begreifen. Eine Zahl ist eine Idee, ein Konzept. Die Identifizierung von Entitäten aus der Erfahrungswelt mit diesem Konzept ist keine Mathematik mehr.
Daher ist es auch egal ob eine Entsprechung von Pi in der Wirklichkeit gibt, als Idee ist Pi existent.

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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 05:39
Und noch etwas was ic hin einen andern Thread bereits geschrieben habe: Die erkenntnistheoretische Grundlage der Mathematik ist nicht der Empirismus sondern ganz klar der Rationalismus.
Die durch die res extensa vermittelte Wirklichkeit ist hierbei irrelevant. Der Anspruch auf die Wahrheit der Mathematik erfährt seine Legitimation durch ein von der res extensa vermitteltes Erkennen.
Die Mathematik braucht keine Beobachtung der Wirklichkeit. Der Rationalismus als die erkenntnistheoretische Anschauung ist es welcher der Mathematik ihre Evidenz verleit


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 13:02
da dein fachvokabular gerade heiß läuft kannste dann allen ja nochmal erklären das religion und mathematik unvereinbar sin


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 13:32
http://www.nuoviso.tv/vortraege/was-darwin-nicht-wissen-konnte.html (Archiv-Version vom 05.01.2010)

die harmonische ordnung des universums


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 13:42
@schaumkuss


Andreas Beutel ist ein Schwachkopf. Mir hat seine Einleitung schon gereicht, dann ist leider Gottes das Video stehen geblieben.

Ist er eine Art Kreationist?


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 14:07
@RaChXa

Das was Du da von Dir gibst hat mit der Unbestimmbarkeit der Zahl Pi innerhalb aller Zahlensysteme rein gar nichts zu tun. Da Du weiterhin die Quelle, aus der Du zitierst, nicht nennen magst, werde ich das hiermit tun.

Wikipedia-Landausymbole:

"Landau-Symbole werden in der Mathematik und in der Informatik verwendet, um das asymptotische Verhalten von Funktionen und Folgen zu beschreiben. In der Informatik werden sie bei der Analyse von Algorithmen verwendet und geben ein Maß für die Anzahl der Elemantarschritte in Abhängigkeit von der Größe der Eingangsvariablen an. Die Komplexitätstheorie verwendet sie, um verschiedene Probleme danach zu vergleichen, wie „schwierig“ oder aufwändig sie zu lösen sind. Man sagt „schwere Probleme“ wachsen exponentiell mit der Instanz oder schneller und für „leichte Probleme“ existiert ein Algorithmus, dessen Laufzeitzuwächse sich durch das Wachstum eines Polynoms beschränken lassen, man nennt sie (nicht) polynomiell lösbar."

Wer viel Zeit hat, kann das Nachfolgende ja mal durchlesen. Aber die Zeit kann man sich auch sparen.

Alles, was Du da von Dir gegeben hast, hast Du aus dem Artikel herauskopiert, die Kernaussage, was es mit den Folgen auf sich hat und welchen Zwecken sie dienen, jedoch aus guten Gründen unterschlagen.

Aber jetzt hast Du ja Dein wahres Anliegen offenbart:

"Die Mathematik braucht keine Beobachtung der Wirklichkeit."

Na dann, Gute Nacht...


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 14:09
Soso, Du studierst also Mathematik. Da werde ich wohl in Zukunft dann doch besser einen Priester befragen, wenn ich ein mathematisches Problem lösen will.


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20.12.2009 um 14:16
@herzbetont

dann biste wohl noch nicht so weit, als dass dir diese tiefgreifenden erkenntnisse zukommen sollten.


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 14:20
War übrigens ganz einfach zu finden. Ich habe ganz einfach Deine vermeintliche "Zauberformel" eingegeben:

"a(n) gilt a(n)= 0 für n>N"

So, und jetzt steig ich hier aus, weil mir wird das Gekaspere wirklich zu blöd. Ich geh jetz mal ordentlich scheissen. Vielleicht findet sich in den verborgenen Tiefen der Schüssel ein Blöder, der seinen Kopf darunterhält.


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 15:02
@ensignia
Zitat von timocracytimocracy schrieb:War übrigens ganz einfach zu finden. Ich habe ganz einfach Deine vermeintliche "Zauberformel" eingegeben:

"a(n) gilt a(n)= 0 für n>N"
Sag mal lügst du hier absichtlich oder hast du einfach kein Wort verstanden von dem was du Zitierst.

In den Artikel steht "Es ex. ein n0 sodass gilt. f(n) =< c * g(n) ,für alle n>n0"


Sei A eine Aussage in Abhängigkeit von n (Element natü Zahl.).
Dann heißt,
Es ex. ein n0 sodass gilt A(n) für alle n>n0 . (alternativ auch groß N statt n0)
einfach nur dass die Aussage A ab einen gewissen n0 erfüllt ist.

In dem was ich schrieb war die Aussage dass a(n)=0 gilt wobei dann n der Index der Folgeglieder ist. In dem Artikel wird das in anderen Zusammenhang verwendet.

Im übrigen hat das was du zitierst recht wenig zu tun mit dem was ich schrieb. Und ich wette du hast keine Ahnung was groß O und klein o bedeuten.


@ensignia
Zitat von timocracytimocracy schrieb:So, und jetzt steig ich hier aus, weil mir wird das Gekaspere wirklich zu blöd. Ich geh jetz mal ordentlich scheissen. Vielleicht findet sich in den verborgenen Tiefen der Schüssel ein Blöder, der seinen Kopf darunterhält.
Hättest ja auch was zu meinen Anderen Ausführungen schreiben können:
Eine Zahl ist nicht ihre Darstellung. Man kann eine Zahl vielleicht sogar als etwas transzendentales (nicht im mathematischen Sinne transzendent) und metaphysisches begreifen. Eine Zahl ist eine Idee, ein Konzept. Die Identifizierung von Entitäten aus der Erfahrungswelt mit diesem Konzept ist keine Mathematik mehr.
Daher ist es auch egal ob ex eine Entsprechung von Pi in der Wirklichkeit gibt, als Idee ist Pi existent.
Und noch etwas was ic hin einen andern Thread bereits geschrieben habe: Die erkenntnistheoretische Grundlage der Mathematik ist nicht der Empirismus sondern ganz klar der Rationalismus.
Die durch die res extensa vermittelte Wirklichkeit ist hierbei irrelevant. Der Anspruch auf die Wahrheit der Mathematik erfährt seine Legitimation durch ein von der res extensa vermitteltes Erkennen.


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20.12.2009 um 15:18
sorry ensignia, das war @timocracy


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 16:55
hab ich auch gemerkt :D
ma sehen ob ich das richtig verstanden haben
mathematik kann laut dir allein stehen,dass man sie sehr gut zur naturbeschreibung nutzen kann ist nur nebensache.
So wie ich das sehe ist mathematik keine wissenschaft sondern eine philosophie
,ein gedankenkonstruckt das allein unserem geist entspringt.
So richtig?Ich bitte um korrektur.
besonders den letzten satz könnteste aber bitte noch ma einfacher formulieren.
tDie durch die res extensa vermittelte Wirklichkeit ist hierbei irrelevant. Der Anspruch auf die Wahrheit der Mathematik erfährt seine Legitimation durch ein von der res extensa vermitteltes Erkennen.
da ist für mich widersprüchlich bis paradox


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 16:56
@RaChXa


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 17:09
@ensignia

Oh ja stimmt :) Das ist in der tat widersprüchlich. So sollte es heißen:

Die durch die res extensa vermittelte Wirklichkeit ist hierbei irrelevant. Der Anspruch auf die Wahrheit der Mathematik erfährt seine Legitimation durch ein von der res cognitas
vermitteltes Erkennen.


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20.12.2009 um 17:43
@RaChXa
da kann man auch sagen das die wahrheit der religion ihre legimitation durch ein durchs göttliche vermitteltes Erkennnen


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 17:50
@ensignia
@timocracy
Zitat von ensigniaensignia schrieb:So wie ich das sehe ist mathematik keine wissenschaft sondern eine philosophie
Die Mathematik ist keine Philosophie, sie verwendet eine durch das Denken vermittelte Erkenntnis von Logik und fundamentalen Grundeinsichten um ein System das im Sinne dieses Logikverständnisses konsistent ist zu konstruieren.

Die Philosophie genauer die erkenntnistheoretische Position welche der Mathematik ihre Evidenz verleit ist der Rationalismus.
Die Kernaussage des Rationalismus ist vereinfacht gesagt, dass es einzig die Ratio vermag objektives Wissen zu erkennen.

Daher kann eine Kritik an der Auslegung der Mathematik als objektive Wahrheit, nicht durch den Verweis auf die Erfahrungswelt erfolgen, sondern kann nur durch ein negieren der rationalistischen Position begründet werden.


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20.12.2009 um 17:56
@timocracy

erklären können wo in der MAthematik kleine Unstimmigkeiten geglaubt werden konntset du immer noch nicht, du hast nur mit deinem pi beispiel bewesen das du keine ahung von der mathematik hast......cool..


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 20:50
@shionoro

Ich vermute da kommt nichts mehr nachdem @timocracy er sich nun endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben hat indem er behauptet hat, ich hätte das was ich zur Darstellung einer reellen Zahl als Dezimalbruch und zur g-al-Entwicklung angemerkt habe, aus einen Wikipediaartikel über Landausymbole entnommen. Aber dabei gar nicht bemerkt dass der von ihm zitierte Text so gut wie nichts mit dem zu tun hat was ich schrieb.


@ensignia
Zitat von ensigniaensignia schrieb: da kann man auch sagen das die wahrheit der religion ihre legimitation durch ein durchs göttliche vermitteltes Erkennnen
"Der gute Christ soll sich hüten vor den Mathematikern und all denen, die leere Voraussagen zu machen pflegen, schon gar dann, wenn diese Vorhersagen zutreffen. Es besteht nämlich die Gefahr, dass die Mathematiker mit dem Teufel im Bunde den Geist trüben und in die Bande der Hölle verstricken."

Augustinus


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Sind Mathematiker religiös?

20.12.2009 um 20:58
@schaumkuss

Ein sehr interessantes video über die harmonische Ordnung des Universums :)

überall in der Natur findet sich dieses harmonische Prinzip,
Kathedralen wurden nach diesem Prinzip errichtet ..... faszinierend !



Hier drei Zitate zum Thema von Novalis : :)

"Die mathematische Kraft ist die ordnende Kraft.-
Der Begriff der Mathematik ist der Begriff der Wissenschaft überhaupt. Alle Wissenschaften sollen daher Mathematik werden.- Das höchste Leben ist Mathematik.- Das Leben der Götter ist Mathematik.- Reine Mathematik ist Religion.- Wer ein mathematisches Buch nicht mit Andacht ergreift und es wie Gottes Wort liest, der versteht es nicht.- Alle göttlichen Gesandten müssen Mathematiker sein."
- Novalis,



Die Mathematik ist das Alphabet, mit dem Gott die Welt geschrieben hat.
Galileo Galilei

Wer der Geometrie begreift, vermag in dieser Welt alles zu verstehen.
Galileo Galilei


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Sind Mathematiker religiös?

22.12.2009 um 20:44
@RaChXa

Wenn man schon so andere Menschen anspricht:

"Falls das an mich gerichtet war, so vernimm folgendes:"

sollte man sich nicht wundern, wenn man nur Kopfschütteln erntet...

Vieleicht solltest Du erst mal Deutsch lernen. Dann hätte man vielleicht wenigstens eine geringfügige Chance zu verstehen, was Du überhaupt willt. Wenn dann der Legastheniker wieder irgendwo was von "g-al-Entwicklung", "Es ex. ein n0 sodass gilt. f(n) =< c * g(n) ,für alle n>n0" etc. gelesen hat und keinerlei nachvollziehbaren Bezug zum Thema herstellen kann, braucht er sich nicht wundern, wenn er dann entsprechend angesprochen wird.


Da wird dann jedesmal in steter Steigerung nur vom eigentlichen Thema ablenkende Scheisse erzählt und sich vor lauter aufgeblasenem Schwachsinn überschlagen. Und jetzt macht er auch noch auf beleidigt.

Ein allerletztes Mal:

Ich sprach immer von der Zahl Pi und kein einziges Mal von anderen Darstellungsformen.

Meine Kernaussage bleibt dabei bestehen.

Die Zahl Pi ist und bleibt unbestimmbar. Und von nichts anderem als der Zahl Pi war die Rede.

Die Z a h l Pi.

Lern erst Lesen und Schreiben, bevor Du Scheisse ablässt.

Und wenn Du über Folgen (Meinst Du die Folgen von anhaltendem Sauerstoffmangel im Gehirn?) oder sonstwas "diskutieren" willst, dann mach halt einen entsprechenden Thread auf und geht nicht weiter auf die Nerven. Aber O.K., da wird´s dann vermutlich ganz einsam...


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