Islam: Die wahre Religion?

Kann ein buch antworten auf heutige Fragen geben, unsere heutigen geistigen oder spirituellen Bedürfnisse erfüllen, ohne unsere Entwicklung zu hemmen ?

Ich glaube nicht ... :)

jeder, der ein Buch und nicht Gott verehrt, ist vom Teufel!

Oder er/sie hat einen andere Meinung als du ;)

@ Freestyler,

wieso müsstest Du dann meine " Postings nicht ertragen " wenn Du Christ würdest ?

Du würdest sie vielleicht verstehen, was Dir leider von Deinem Standpunkt aus nicht möglich ist. !

@wiccana

Ich kenne deine Glauben zu wenig, um deine negative Einstellung zu den Buchreligionen beurteilen zu können. Vielleicht hast du mal einen Link.

Bis jetzt denke ich, deine Religion ist ein "diesseitiger" Glauben, deshalb erscheint dir die andere Seite sehr brutal und egoistisch. Das ist auch o.k., ich bin nicht dafür, aber auch nicht dagegen. Jeder muss das für sich selbst entscheiden, wann er welchen Weg geht.

deinen

Beansprucht nicht jede Religion von sich die Wahrhaftigkeit?

@wiccana

Ich kenne deine Glauben zu wenig, um deine negative Einstellung zu den Buchreligionen beurteilen zu können. Vielleicht hast du mal einen Link.

Bis jetzt denke ich, deine Religion ist ein "diesseitiger" Glauben, deshalb erscheint dir die andere Seite sehr brutal und egoistisch. Das ist auch o.k., ich bin nicht dafür, aber auch nicht dagegen. Jeder muss das für sich selbst entscheiden, wann er welchen Weg geht.

Diese Welt ist genau so wichtig wie die andere, die Grenzen zwischen der einen und der anderen, sind gering und verlaufen ineinander ...

Beansprucht nicht jede Religion von sich die Wahrhaftigkeit?


Nein

@ lonestar

Word. So ist es.
Das Attribut der Wahrhaftigkeit beansprucht jede !!! Religion für sich.

Also... nun die Frage.

Welche mag die richtige sein?

Welcher Gott ist der, der uns wirklich in den Himmel fahren läßt ?

Allah? Jehova? Buddha?

oder war der einzig wahre Gott doch Odin/Wotan und wir fahren alle zur Hölle?

Das Attribut der Wahrhaftigkeit beansprucht jede !!! Religion für sich.

Eben nicht ... ;)

na Wiccana.. dann laß uns mal hören..

@ Wiccana

Ich kann mir schwerlich vorstellen, das es eine Religion gibt, die die Wahrhaftigkeit einer anderen Religion propagiert.

Aber gut.. ich kenne auch nicht jede kleine Naturreligion dieser Erde.. ;)

Also bei den großen Religionen ist es der Fall das sie sich gegenseitig für mehr oder weniger falsch halten und jeder sich für die wahre Religion hält!
Die Naturreligionen sind da freier!

Wenn man sich mal vorstellt.
Man könnte Götter einfach mit geistiger Vorstellungskraft erzeugen.
Und um so mehr Wesen an diesen Gott glauben und zu Ihn beten desto stärker wird dieser Gott.
Dann weiß ich woher die Missachtung der Natur und der Erde kommt. ;-)
Wir haben einfach zu viele Liebe Gottheiten verhungern lassen.

@ Wiccania

Deine Frage:
<<< Kann ein buch antworten auf heutige Fragen geben, unsere heutigen geistigen oder spirituellen Bedürfnisse erfüllen, ohne unsere Entwicklung zu hemmen ?

Ich glaube nicht ... >>>

Ich bin sicher, dass Bücher viele Antworten auf unsere Fragen geben können, auch alte Bücher, denn die Menschen haben sich letztlich nicht verändert, sondern nur die äußeren Umstände.

Lies doch einmal z.B. in den Büchern der Sprüche und die Weisheit (von Salomo) im AT oder in Jesus Sirach in den Apokryphen (Spätschriften).
Da wirst Du merken, dass hier gute Ratschläge und Anregungen geschrieben sind.

<<< jeder, der ein Buch und nicht Gott verehrt, ist vom Teufel! >>>

Christen verehren nicht die Bibel, sondern den Gott, der in der Bibel zu Menschen geredet hat und sie Erfahrungen mit ihm gemacht haben und darin über sie und von ihnen berichtet wird.

Da Gott sich nicht wandelt, können wir uns auch heute noch auf seine Wort verlassen.

Beim Koran könnte es etwas anders sein ???
Ich habe mal gehört, dass z.B. auf dieses Buch nicht gelegt werden darf !??!

bekchris schrieb:denn die Menschen haben sich letztlich nicht verändert, sondern nur die äußeren Umstände.

Falsch.

Die Menschen haben sich grundlegend geändert und zwar in jeder Beziehung.
Sie haben sich weiterentwickelt und dadurch selbst ihre äusseren Umstände geprägt.

Genau andersrum wird also ein Schuh draus: Hätte sich der Mensch nicht geändert, hätten wir immer noch dieselben äusseren Umstände. ;)

Dass die Kernaussagen der Schriften ( Hinwendung zum Spirituellen sprich Gott) dieselben bleiben ist klar, aber die Werte haben sich eben verschoben.
Woraus sich ergibt, dass die alten Werte stets neu geschrieben werden müssen.
Nichts ist starr, alles wandelt sich im Laufe der Zeit.

Die Menschen haben sich grundlegend geändert und zwar in jeder Beziehung.
Sie haben sich weiterentwickelt und dadurch selbst ihre äusseren Umstände geprägt.

Genau andersrum wird also ein Schuh draus: Hätte sich der Mensch nicht geändert, hätten wir immer noch dieselben äusseren Umstände.

Fragt sich, aufgrund wessen sich die Menschen veränderten, sprich sich ihre Umstände demgemäß widerspiegeln konnten, dass sie diese als gegeben anzunehmen wussten?!

Woraus sich ergibt, dass die alten Werte stets neu geschrieben werden müssen.
Nichts ist starr, alles wandelt sich im Laufe der Zeit.

Die äußere Schale mag möglicherweise über die Zeitalter hinweg einen neuen Anstrich hinsichtlich besserer Erkenntnismachung bekommen haben - wenn ich jedoch zum Beispiel Jesu Lehre betrachte, wie sie aus den Evangelien zu entnehmen ist, lässt sich aus meiner Sicht beileibe keinerlei Starrheit erkennen, welche sich über die Zeiten hinaus mangels einer notwendigen Wandlung in ihrer Intention aufgehoben hätte.

Im Gegenteil, gewisse Lehren sind zeitlos, um nicht zu sagen ewig. Wer diese neu oder zeitgenössisch zu interpretieren versucht, mag vorderhand für sich selbst womöglich einiges gewinnen. Aber, wie gesagt, reicht letztlich die Schale an sich nicht aus. Als ernsthaft Interessierte/r sollte man sich schon an die Verkostung des Kernes wagen.

Sollte nicht eher die religion dem menschen "dienen" als umgekehrt.

Wie Wiccana bereits geschrieben hat, die Dominanz, und Niederwerfung vor Gott, ist keine religiöse Sache.. wohl eher Chef und Untergebener.

Gott ist unser aller Vater und unser Freund, und ein guter Vater der verzeiht und seinen Kindern eine 2. CHance einräumt.

@ Tahiri,

Du meinst, im Gegensatz zu mir:
" Die Menschen haben sich grundlegend geändert und zwar in jeder Beziehung.
Sie haben sich weiterentwickelt und dadurch selbst ihre äußeren Umstände geprägt."

Du beziehst die Veränderung aufs Äußere, ich meinte mehr das Innere. Liebe, Hass, Leid, Not, Schuld, Geltungssucht usf. usf. gab es damals schon, wie auch heute noch und es wird dies auch weiterhin so geben.

Deshalb ist die Bibel nach wie vor aktuell, denn sich spricht uns im inneren Kern unseres Mensch seins an.

Das menschliche Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in Gott.
(soviel ich weiß von Kirchenvater Augustin, der vormals eher ein Luftikus war).

@ tellarian

„Sollte nicht eher die religion dem menschen "dienen" als umgekehrt. >>>

Ja, die Religionen dienen den Menschen, um sich ihre Zukunft besser vorstellen und gestalten zu können.

Der christliche Glaube ist aber insofern keine Religion, sondern eine Offenbarung Gottes selbst.

Gott dient uns, nicht die Religion .
Jeder Christ wird aus dieser Erkenntnis heraus dann Gott dienen.

Bereits Adam und Eva hatte sich gezeigt und mit ihnen gesprochen. Es ging weiter mit Abraham, Isaak, Jakob ... Mose .....

Bis sich Gott selbst in Jesus Christus auf die Erde begab und Mensch wurde.
Wehrlos und hilflos begab er sich in den Schoß der Jungfrau Maria.
Er blieb aber nicht das Kind, sondern war der mehrfach im Alten Testament angekündigte Retter, der uns von unseren Sünden erlösen sollte.

Wir gedenken in diesen Tagen der irdischen Menschwerdung Jesu.

Gott sei Dank durch alle Welt,
der sein Wort beständig hält
und der Sünder Trost und Rat
zu uns hergesendet hat.

Was der alten Väter Schar (gemeint sind die biblischen Erzväter Abraham, Isaak und Jakob)
Höchster Wunsch und Sehnen war
Und was sie geprophezeit, ist erfüllt in Herrlichkeit.

(Heinricht Held 1658)

ER (Jesus) kommt zum Weltgerichte:
Zum Fluch, dem, der ihm flucht,
mit Gnad und süßem Lichte dem,
der ihn liebt und sucht.

Ach komm, ach komm, o Sonne,
und hol uns allzumal
zum ewgen Licht und Wonne
in deinen Freudensaal .
(Paul Gerhardt 1653)

@ Tellarian1

Du schreibst:
<<< Gott ist unser aller Vater und unser Freund, und ein guter Vater der verzeiht und seinen Kindern eine 2. Chance einräumt.“ >>>

zweimal Irrtum !

„Freund“ kann man durch aus sagen, eigentlich ist er unser Schöpfer.

1. Ein Vater – Kind – Verhältnis gibt es nur durch Zeugung oder Adoption .

2. Es gibt bei Gott nicht nur eine 2. Chance, die haben wir doch längst vermasselt.

Jesus in Matthäus 18
21: Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? [/i]

22: Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.