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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 02:16
Fabiano
Deine Reaktion ist sehr naiv, bei den von Frank erwähnten Büchern handelt es sich um Fachliteratur anerkannter, ideologiefreier und unabhänigiger Institute. Da ist alles eigentlich peer-reviewed und gut abgesichert.

Natürlich kann heutzutage "jeder schreiben was er will" aber das ist einfach eine ganz andere Liga. Außerdem kann man mit so einer Grundlage gar keine Diskussion führen, da könntest du auch jedes Mathebuch anzweifeln, hätte ja auch jeder reinschreiben können was er will-

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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 02:17
@despoina
Zitat von despoinadespoina schrieb:Wie wichtig kann vor Gott schon eine Religion sein?
Ich sehe eine Religion als Notwendigkeit und Richtschnur die Gott den Menschen durch Propheten übermittelt, damit die Menschen ein Maßstab haben, wie sie am besten in der Gemeinschaft handeln können und im individuellen Gottesdienst (sprich Gebete, Gottesgedenken) handeln können, statt sich irgendwas aus den Fingern zu saugen und zu glauben das dieses richtig sein könnte.

Religion (im Sinne von Regelmaß bzw. die Gesetze) ist nicht das Ziel, sondern sie ist ein Fahrzeug auf dem Wege zu Gott....


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 02:21
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:statt sich irgendwas aus den Fingern zu saugen und zu glauben das dieses richtig sein könnte.
Wieso haben wir dann den freien Willen?

Wieso sollte uns Gott sowas schenken wenn wir es nicht benutzen dürfen?


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 02:43
@despoina
Zitat von despoinadespoina schrieb:Wieso haben wir dann den freien Willen?
Wenn du keinen freien Willen hättest, dann gäbe es auch keine Prüfung, d.h. es ist sehr viel schwieriger sich einem Urteil zu fügen als seiner persönlichen Sichtweise zu folgen, da man ja glaubt das man in vielen Dingen alles besser wüsste. Dieser freie Wille, stellt dann die Fähigkeit dar, dass gute zu wünschen oder eben das schlechte.

Man muss das so verstehen, Gott verlangt von dem Gläubigen das er mit den ihm gegebenen Anlagen (freier Wille, Handlungen, Sinnen) in rechter Weise umgehst und zwar im Rahmen Seiner gesetzten Normen. Wenn der Gläubige das tun möchte, dann macht er es aus freien Stücken. Das wäre dann widerum sein freier Wille ;)
Zitat von despoinadespoina schrieb:Wieso sollte uns Gott sowas schenken wenn wir es nicht benutzen dürfen?
Du sollst ihn ja benutzen und das qualifiziert den Gläubigen dann wieder für Lohn oder Strafe. Gäbe es diesen freien Willen nicht, dann wäre der Gläubige belanglos und könne keiner Rechenschaft unterzogen werden.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 02:51
@freestyler

Wenn es schon vorgeschreiben ist wie ich Leben soll dann bin ich nicht mehr Frei, wenn es schon Gesetze gibt was ich Essen oder wie ich mich anziehen soll...
Wo bleibt da der freie Wille, ich kann mich nur zwischen Himmel und Hölle entscheiden, also kann ich den nur benutzen um meine Freiheit zu vergeben.

PS:Es wird hier über den Islam diskutiert deswegen die Beispiele


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:06
Zitat von despoinadespoina schrieb:Wenn es schon vorgeschreiben ist wie ich Leben soll dann bin ich nicht mehr Frei,
Du bist eh nicht frei. Freiheit ist eine Illusion ;)
Zitat von despoinadespoina schrieb: wenn es schon Gesetze gibt was ich Essen oder wie ich mich anziehen soll...
Wo bleibt da der freie Wille,
Der freie Wille ist das du es selbst entscheidest. Glaube ja nicht das das so einfach ist, da ist die Ego manchmal sehr viel stärker. Wenn ich mich dazu entschließe das zu tun, dann habe ich abgewogen was richtig sein kann und was falsch ist. Aus diesem Grunde entscheide ich mich, durch die mir gegebene Willensfreiheit dazu, dieses zu tun.
Zitat von despoinadespoina schrieb: ich kann mich nur zwischen Himmel und Hölle entscheiden, also kann ich den nur benutzen um meine Freiheit zu vergeben.
Wie gesagt, Freiheit gibt es so nicht. Die Grenzen der Normen sind nur anders gesetzt.
Ich empfinde, den Islam für mich als eine Freiheit, wenn es natürlich sowas überhaupt gibt ;) Damit meine ich Befreiung im Sinne von Zufriedenheit, ein aufatmen der Seele...


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:07
Du bist eh nicht frei. Freiheit ist eine Illusion

_____

Hast du's endlich eingesehen? :P


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:16
@freestyler
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Der freie Wille ist das du es selbst entscheidest. Glaube ja nicht das das so einfach ist, da ist die Ego manchmal sehr viel stärker. Wenn ich mich dazu entschließe das zu tun, dann habe ich abgewogen was richtig sein kann und was falsch ist. Aus diesem Grunde entscheide ich mich, durch die mir gegebene Willensfreiheit dazu, dieses zu tun.
Also ist was die Religion sagt richtig und was das Ego sagt Falsch?
Ich hab einen freien Willen nur um mich dazu zu entscheiden das ein Buch mein Leben organisiert, ich wurde nicht "richtig" leben wenn ich nicht die Gesetze befolge
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Wie gesagt, Freiheit gibt es so nicht. Die Grenzen der Normen sind nur anders gesetzt.
Ich empfinde, den Islam für mich als eine Freiheit, wenn es natürlich sowas überhaupt gibt Damit meine ich Befreiung im Sinne von Zufriedenheit, ein aufatmen der Seele.
Ist es auch eine Freiheit wenn jemanden ein paar Entscheidungen abgenommen werden, wenn du nach so vielen Regeln lebst hast du kein Raum für Fehler das könnte auch eine Art der eingeschränkte Freiheit sein...


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:18
Nein, das ist genau das Gegenteil von Freiheit.

Freiheit und Verantwortung sind proportional.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:24
@despoina

Vielleicht antworte ich dir irgendwann mal. Nur habe ich im moment ehrlich gesagt keine Lust mich auf Definitions-Diskussionen zu versteifen. Da fehlt mir die Dynamik.
Sorry...


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 03:29
Ist ok...

Obwohl ich gar keine Definitions-Diskussion möchte


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 11:03
Ich hoffe, dass man sich wenigstens in einem Punkte einig werden könnte, nämlich dass es keine absolute oder totale Freiheit gibt. Was es gibt sind uns gegebene und gesetzte Handlungsspielräume, die entweder an unseren tatsächlichen Grenzen der Machbarkeit enden oder durch Normen, Gesetze einen Entfaltungsrahmen bieten und darüber hinaus in den Bereich des Unerlaubten gehen würden.

Und ob ich nun anerkenne, dass es einen Gott gibt, der mir einen gewissen Handlungsraum gibt, mit entsprechenden Regeln oder ob ich einen Staat anerkenne, der mir ebenfalls einen gewissen Handlungsspielraum gibt, mit entsprechenden Regeln - das Resultat ist, dass mir trotz meines eigenen Willens gewisse Schranken gesetzt sind. Deswegen bin ich aber dennoch genauso frei in meinen Entscheidungen auch etwas zu tun, was dem Regelwerk zuwider läuft. Beim Göttlichen Regelwerk nennt man das Sünde, beim staatlichen Gesetzesverstoß. Aber die Freiheit etwas ungesetzliches tun zu können habe ich trotzdem, dies ändert nichts am Vorhandensein des freien Willens, mich für oder gegen etwas entscheiden zu können.

Ich habe somit die Freiheit, ein Regelwerk anzuerkennen oder auch nicht. Und dabei ist es an sich unerheblich ob es sich um Göttlichen Willen handelt, oder sagen wir um Staatlichen Willen.
Wir können und dürfen auf unserer hochbeschworenen Freiheit doch nicht wirklich alle machen was wir wollen. Deswegen sind die Regeln ja überhaupt da.

Und wenn es einen Gott gibt - dann gibt es auch ein nach seinem Willen aufgestelltes Regelwerk. Nur, in jeder Religion sieht das etwas anders aus. Das freiste ist wohl im Christentum zu finden, im Islam sieht es schon strenger aus, aber wenn man sich mal das Regelwerk orthodoxer Juden ansieht, dann erkennt man, dass dieses das allerstrengste ist. Da gibt es hunderte von Vorschriften die zu beachten sind. Und jeder hat die Freiheit, Regeln anzuerkennen oder auch nicht, mit allen Konsequenzen versteht sich.

Ich kann hier nur als Christ für meinen Glauben sprechen und da ist jedes Gebot ein "Du sollst" und kein "Du musst". Also sehr milde ausgedrückt, eine Aufforderung, aber kein Zwang. Und jeder hat die Freiheit, auch zu sündigen. Wäre dem nicht so, wären wir tatsächlich nicht frei - und damit würden sich auch sämtliche Gebote von selbst aufheben.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 11:18
@chen: Von mir aus kannst du mich als naiv bezeichnen. - Ich halte jemanden, der völlig unkritisch allem was wissenschaftlich an Arbeiten so geschrieben wird, einfach so glaubt für ebenso naiv.

Auch Fachliteratur kann sich irren, beruht oftmals auf Hypothesen und wenn man sie genauer liest, stellt man fest, der Fachmann drückt sich bewusst bei seinen Recherchen sehr vorsichtig aus. Das wird vom Laien gerne überlesen und dann heißt es: Da stehts doch ganz genau - hundertpro - ist doch längst bewiesen... Aber das ist auch eine sehr unkritische Betrachtungsweise die den wissenschaftlichen Arbeiten nicht gerecht wird.

Bei Mathebüchern ist es so: Man kann beweisen dass 1 und 1 = 2 sind, solange ich in diesem Zahlensystem bleibe und die darin festgelegten Gesetze akzeptiere. Wenn ich in der Zahl 1 schon selbst eine unendliche Zahlenmenge sehe, aus der sich die 1 ergibt, dann ist auch das Ergebnis nicht mehr 2.

Ich zweifle aber keine Mathebücher an, also bleiben wir mal auf dem Teppich. Ich glaube an ein Buch namens Bibel. Das ist meine Grundlage - daher zweifle ich, wenn überhaupt, an Büchern die meiner Glaubensgrundlage widersprechen. Das hat bittesehr mit Mathe nichts zutun.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 12:37
lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Ziel Gottes erhört jeder nur in sich, und es muss nicht unbedingt ein Buch sein, das die Anleitung gibt, die Natur reicht vollkommen, um sich der göttlichen Gesetze bewusst zu werden, was würden sonst Blinde und Gehörlose machen?
Das meine ich ja, nicht nur die Buchreligionen haben "recht", es gibt auch direkte Wege zu Gott,-es ist der Wahrheitsanspruch in den Religionen, der nervt, nicht die Religion an sich.
Jede Religion kann nur der Weg sein, zu einer Selbst-und Gotteserkenntnis zu führen. Ich denke, wer sich wirklich weiterbegeben will auf einem spirituellem Weg, braucht bestimmte Anleitung. Sicher kann man sich eine Hütte aus Zweigen und Laub bauen oder in einer Höhle wohnen, wer gerne ein Haus bauen will, der braucht Wissen, Anleitung und besser Hilfe durch Erfahrene.

Die Sache mit dem Wahrheitsanspruch taucht natürlich immer wieder auf.
Ich denke jetzt mal so darüber:
Jeder hat irgendwie diesen Wahrheitsanspruch für sich gepachtet. Der entspringt (bestenfalls) einen gesunden Selbstvertrauen. Das muss einen Ausgleich finden in wiederum gesunder Selbstkritik, sonst führt es zur Arroganz usw.

Ebenso ist es in den Religionen, in denen immer wieder zur Demut aufgefordert wird.
Der Islam bietet, sagen wir mal so, die Möglichkeit, ein recht stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln und sich nach aussen zu behaupten. Werden die anderen Anteile der isl. Glaubenslehre vernachlässigt, dann kann das zu einer Überhöhung führen.

Das ist, so glaube ich, in jeder Religion so, ebenso auch bei bestimmten Politikern :)


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 12:58
immer wieder Spannend: Freier Wille und Vorbestimmung

ich glaube, es gibt letztendlich keinen freien Willen.
Das, was wir Entscheidung nennen, führt uns entweder hin zum göttlichen Willen oder lässt uns uns davon entfernen.
Hat man im Bewusstsein einen weitesgehenden Einklang mit dem göttlichen Willen erreicht, verschwindet die Notwendkigkeit, man selbst zu sein, man wird zum Werkzeug.

Das ist, nach meiner Auffassung, die höchstmögliche Entwicklung, die wir hier in dieser Existenzform erreichen können. Also sozusagen Selbstentwerdung. Stirb bevor Du stirbst.

Das Ego oder die Triebseele, so wird es auch manchmal genannt, der innere Schweinehund o.ä. führt uns zum Egoismus, Trägheit, Arroganz usw. also zur (geistigen) Selbstzerstörung.
Übungen wie vor allem das Fasten, regelmässige Gebete, Kontemplation (ich mag das Wort Meditation nicht besonders, weil so oft missbraucht) kurz, das Befolgen von religiösen Regeln, die von einem Glaubensstifter oder Propheten übermittelt sind, sind die Richtschnur auf diesem Weg.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 13:39
Ich als bekennender Buddhist kann Dem natürlich nicht zustimmen ;)

Alle monotheistischen Religionen haben scheinbar nur das Ziel seinen eigenen Geist, bzw. die eigene Erkenntnisfähigkeit in einen kleinen Käfig einzusperren, und dann den Schlüssel wegzuwerfen.

Im Buddhismus findet man die Möglichkeit seine eigene Erkenntnisfähigkeit zu erforschen, und sie dann mit den Lehren Buddhas z.B. zu vergleichen, es gibt sozusagen nur Grenzen in extremen Abweichungen von den Grundlagen der Lehre.

Abweichung entspricht entfernen vom Buddhismus, aber es wird dann nicht mit der Keule des Glaubens gedroht.

Jeder geht seinen Weg durch das ewige Rad des Lebens, Geburt Leben Tod und Wiedergeburt, bis man die Vollkommenheit der Erkenntnis erreicht hat (Erleuchtung).

Unserer Erkenntnisfähigkeit und der Teilhabe an der Schöpfung sind nur Grenzen durch Glauben, falscher Denkweisen, Festhalten an Regeln entgegen der eigenen geistigen Fähigkeiten und Überzeugungen gesetzt.

Wir Buddhisten glauben an die Leere aller Dinge der materiellen Welt, wo Leere nicht gleicbedeutend mit sinnlos ist, und an die Grenzenlosigkeit unserer geistigen Natur !

Die Vorstellung von dem einen Gott, der diese oder jene Eigenschaft in sich trägt, und von den Menschen nur Unterwerfung fordert, dem kann ich mich jedenfalls nicht mehr anschliessen, denn dieses Bild ist die Manifestation dessen was unsere Vorfahren schon ewig machten, nähmlich ein Bild von etwas erschaffen was man nicht erklären kann.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 14:12
Der Mensch ist frei, aber er liegt dennoch in Ketten


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 14:21
Zitat von Leben_HKLeben_HK schrieb:Alle monotheistischen Religionen haben scheinbar nur das Ziel seinen eigenen Geist, bzw. die eigene Erkenntnisfähigkeit in einen kleinen Käfig einzusperren, und dann den Schlüssel wegzuwerfen.
Vorurteil, kreisch!
__________________

Alles, was Du da für den Buddh. in Anspruch nimmst, gilt für mich auch selbstverständlich im Islam/Sufitum, wobei ich nicht an die Wiedergeburt im Sinne einer Seelenwanderung glaube, aber das geistige Prinizip, das meiner Ansicht dahintersteht, nur falsch erklärt wird, anerkenne.
Zitat von Leben_HKLeben_HK schrieb:Unserer Erkenntnisfähigkeit und der Teilhabe an der Schöpfung sind nur Grenzen durch Glauben
hier schreibst Du nicht f a l s c h e n Glauben. ?
Jeder glaubt an was, nur eben, an was?
Zitat von Leben_HKLeben_HK schrieb:Die Vorstellung von dem einen Gott, der diese oder jene Eigenschaft in sich trägt, und von den Menschen nur Unterwerfung fordert, dem kann ich mich jedenfalls nicht mehr anschliessen, denn dieses Bild ist die Manifestation dessen was unsere Vorfahren schon ewig machten, nähmlich ein Bild von etwas erschaffen was man nicht erklären kann.
Im Budd. gibt es gute Antworten auf viele Fragen, wenn Du den Glauben an einen Schöpfer ablehnst, dann unterscheiden wir uns hier natürlich. Darum kann ich Buddh. eigentlich auch nicht als Religion bezeichnen, sondern als eine Geisteshaltung. Das ersmal ohne direkte Bewertung natürlich, obwohl ich aus meiner Sicht selbstverständlich ablehne, dass die Menschen dadurch von einem Gottglauben weggeführt werden.


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Islam: Die wahre Religion?

11.05.2008 um 20:21
DANKE @ HK.

Ich bin zwar kein Buddhist, aber nah dran :p


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Islam: Die wahre Religion?

12.05.2008 um 01:27
Zitat:" Wenn du keinen freien Willen hättest, dann gäbe es auch keine Prüfung"
ne, ne, ne, wollen zu können was man soll oder nicht soll hat mit freiem Willen nichts zu tun !
Frei ist aber, was der Mensch als Individuum rein ideell aus sich heraussetzt, sei es Gefühl, Wille oder Handlung (tja, lieber Fabiano, wieder mal Fehlboykott...)
Jedes künstlerische Werk z. B. stellt einen solchen freien Akt eines 'freien Geistes' dar.
Gleichfalls sind Staatsgesetze ebenso wie alle anderen vorgegebenen Sittlichkeitsgesetze (Religionen) sämtlich aus 'Intuitionen freier Geister' entsprungen, zum Einen der Staatsmänner zum anderen der Propheten usw.
Nun ist der Mensch zunächst bloß ein Naturwesen - in gewissem Stadium seiner Entwicklung lässt die Natur den Menschen aber aus ihren Fesseln los.
Dann ist er in der Gesellschaft ein gesetzmäßig Handelnder, sie führt die Entwicklung des Menschen weiter -und hier dienen die Religionen aus, denn das letzte Entwicklungsstadium des Menschen ist die freie Geistigkeit.
-Den letzten Schliff zu einem freien Wesen kann er sich nur selbst geben -und da setzt Christentum an

Menschen freien Geistes haben die Gesetze über die anderen Menschen gesetzt, und unfrei wird nur der, der diese nun zu außermenschlichen Geboten, zu vom Menschlichen unabhängigen sittlichen Pflichtbegriffen oder zur befehlenden Stimme eines falsch mystisch gedachten Inneren macht.
Befreist du deinen Geist, so findest du dich im Einklang mit dem Gegebenen: Gesetz und Gebot, denn: du willst und handelst rein aus LIEBE zu was auch immer - und in der Liebe ist keine Schuld.
Nicht in der Selbstentwerdung kann solches bewirkt werden, sondern nur im Individuellen


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