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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 01:14
Marquis@

Innen und Außen wirken aufeinander ein - das sit DAS Grundprinzip der islamischen Glaubenslehre
-> Auch wenn es oft eher förmlich als ernsthaft emotinal ist, kann uns die Anrede mit "Bruder" und "Schwester" dazu verhelfen, Schritt für Schritt mehr Respekt gegeneinander aufzubringen.

Es ist z..b auffällig, dass sich Türken und Kurden bei ihren Rauferei- Threads meistens nicht als Brüder und Schewstern bezeichnen, und wenn überhaupt, dann nur allgemein (Kurden/Türken sind unsere Brüder) und nicht persönlich.
Sie sind vor lauter Streiten und nationalistischer Motivation nicht mehr in der Lage, sich gegenseitig als Muslime verbunden zu fühlen.

-> Wenn wir uns gegenseitig als Brüder und Schwestern ansprechen, drücken wir eine innere Verbundenheit aus und besonderen Respekt


Anto@

Schön dass du uns an deinen Erfahrungen mit dem Koran teilhaben lässt Bruder

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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 01:16
Bin etwas müde ...

Zweiter Versuch ;)

Innen und Außen wirken aufeinander ein - das ist DAS Grundprinzip der islamischen Glaubenslehre
-> Auch wenn es oft eher förmlich als ernsthaft emotional ist, kann uns die Anrede mit "Bruder" und "Schwester" dazu verhelfen, Schritt für Schritt einander mehr zu respektieren


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 02:50
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Es ist z..b auffällig, dass sich Türken und Kurden bei ihren Rauferei- Threads meistens nicht als Brüder und Schewstern bezeichnen, und wenn überhaupt, dann nur allgemein (Kurden/Türken sind unsere Brüder) und nicht persönlich.
Sie sind vor lauter Streiten und nationalistischer Motivation nicht mehr in der Lage, sich gegenseitig als Muslime verbunden zu fühlen.
Stimmt, kommt auch daher das sich die Nationalisten durch die Nation definieren und nicht durch das denken, selbst wenn ein Grieche wie ein Türke denken würde er würde nach Nationalisten Indenität nicht dazu gehören.
Der Islam dagegen legt einen besonderen Wert darauf das Abstammung kein Grund zu Abgrenzung sein darf, das man sich als Bruder und Schwester sehen soll weil man es ja eigentlich ist, im Sinne der Ur-Abstammung.

Der Islam gibt finde ich viele gute Formen wie man Menschen friedliche begegnen kann.
Es wissen immr noch sehr viele nicht das der islamische Gruß Salam Friede bedeutet und das man sich Friede sei mit dir wünscht beim begrüßen und verabschieden.
Natürlich sagen sehr viele das einfach gewohnt dahin, wie eine Floskel aus Regeln der Höflichkeit aber man kann darübüber nachdenken und den tieferen Sinn verstehen.

Das gefällt mir am Islam generell an Weltanschaungen sehr gut das die Gruppenzugehörigkeit sich nach dem denken orientiert.
Ich finde das ist irgendwie überlegener, dagegen erscheinen mir nationaolistische Abgrenzungen noch sehr primitiv, weil es doch irgendwie ein Rudelverhalten ist, statt die Wesen nach ihrem intellektuellen Muster zu beurteilen wird einfach das eigene Stamm bevorzugt.
Wobei selbst allein schon deshalb absurd ist weil ihre Vorfahren weit über die Entstehung ihres Volkes hinausreichen, so weit das auch Stammzweige zu den anderen eigentlich verhassten Völkern vorhanden ist.


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 09:13
Wisst ihr was soo unheimlich lustig absurd ist?
Wenn jeder behauptet, er hätte den Koran verstanden und jeder was anderes sagt, was bedeutet das?
Richtig! Maximal einer hat recht und selbst den können wir nicht wirklich finden.
Hier gibt es welche die sagen, dass der Islam wie ihn die Islamisten betreiben falsch ist, anderes herum sagen sie, dass dieser "freundliche" Islam total falsch ist.
Wer hat nun recht?

Nehmen wir ein anderes Beispiel, dass uns zeigt, das der Islam, wie das Christentum versagt hat.
Der Islam ist nun seit 1400 Jahren auf dieser Erde und hat er der Menschheit frieden gebracht? Kurz um, er hat es nicht mal in den Ländern geschaft, in den er Staatsreligion ist.
Wären alle Menschen in einer bestimmten Ausrichtung Christen oder Moslime, wäre die Welt schön. Wir Menschen sind aber NIEMALS alle gleich und jeder der sowas versucht, stellt sich über andere Menschen. Einer der vielen Gründe warum der Kommunismus in der allgemeinen Auffassung nicht klappt.
Der Islam bietet nur eine Möglichkeit, folge den Regeln oder leide lange nach dem Tod.
Das ist keine Option zur Selbstverwirklichung.


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 09:43
"Das ist keine Option zur Selbstverwirklichung."

Stimmt. Aber soweit war Mohammed in der Psychologie wohl noch nicht als er den Islam erfand. Oder den Menschen damals reichte eine vorgegebene Selbstverwirklichung im Rahmen des Koran.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 09:46
Das was sinet da geschrieben hat ist das beste zu dem Thema was ich bis jetzt gehört habe.


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 10:47
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Wenn jeder behauptet, er hätte den Koran verstanden und jeder was anderes sagt, was bedeutet das?
Richtig! Maximal einer hat recht und selbst den können wir nicht wirklich finden.
Nicht wenn man von der Möglichkeit ausgeht das aus dem Koran mehr als nur eine Möglichkeit herauszulesen ist und das auch nioch im Sinne Gottes ist.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Hier gibt es welche die sagen, dass der Islam wie ihn die Islamisten betreiben falsch ist, anderes herum sagen sie, dass dieser "freundliche" Islam total falsch ist.
Wer hat nun recht?
Beide teils teils. Wobei was bedeutet genau was Islamisten betreiben? Konservative und harte Islam Verständnise müssen nicht falsch sein nur weil es Nicht-Muslime gibt die es nicht mögen.
Der Islam war von Anfang an dadurch gekenzeichnet das er eine sehr konsuquente Härte kennt aber gleichzeitig auch seine ganz sanfte Seite hat, ganz in dem Sinne wie auch Allah beschrieben wird, Er erlaubt das Böse, Er prüft mit harten Schicksalen aber auch Er beschützt vor dem Bösen, Er tut gutes.
Wir Muslime glauben nicht an einen Gott der allein gutes bewirkt, das ist nur ein Wunschdenken vieler Gläubiger Menschen aber die Realität lehrt uns das wir leben müssen mit härte und leichtigkeit, mit dem bösen und dem guten und das alles ist der Wille Gottes.

Um zu deiner Frage zurück zu kommen, es wird von beiden Seiten Fehler und Übertreibungen gemacht. Es gibt Leute die den Islam zu friedlich zu sanft interpretieren was nicht dem Koran entspricht also dem echten Islam. Und seine Gegner verteufeln und beschimpfen es als das reine böse, unterdrückerische etc.
Es gibt einen Hadith von Mohammad, er soll mal gesagt haben der Islam ist der Weg der Mitte. Weder auf ganzer Linie hart noch sanft sondern so wie das geschaffene Leben mit harten und sanften Seiten.

Wobei je nach Menschengesinnung eines Muslim manche mehr zu einer Seite neigen als zu anderen, das Ziel sollte aber sein den Islam vollständig und ausgeglichen zu leben.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Nehmen wir ein anderes Beispiel, dass uns zeigt, das der Islam, wie das Christentum versagt hat.
Der Islam ist nun seit 1400 Jahren auf dieser Erde und hat er der Menschheit frieden gebracht?
Das der Islam einen globalen Frieden schaffen sollte bis ans Ende der Welt steht auch nirgendwo im Koran, es ist relativ gemeint, der Islam wird natürlich als Friedensbringend angesehen aber letzendlich ist das kein Konsumgut was man erwirbt und dann automatisch den Weltfrieden hat, der Islam ist vielmehr eine Gottesleitung die gegeben ist für Menschen die nach Gottergebenheit streben. Es soll den Muslim leiten durch gute und schlechte Zeiten, von einem Weltfrieden war nie die Rede, die Prüfungen gehen weiter und das Böse wird bis ans Ende der Welt wirken, erst am Tag des jüngsten Gerichts ist die Rede voneinem ewigen Frieden im Paradies, nach der Aufhebung der Schwieirgkeiten und des Bösen.
Davon abgesehen ist keine einzige Weltanschaung in der Lage einen ewigen Weltfrieden zu schaffen, es wäre ja schon ein Wunder wenn es den "Weltfrieden" durch eine Weltanschaung nur einen Tag geben würde.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Kurz um, er hat es nicht mal in den Ländern geschaft, in den er Staatsreligion ist.
Solche Schlussfolgerungen sind dann natürlich falsch wenn man annimmt der Islam die eine Generation annimmt würde für jeden und alle nachfolgenden Generationen eine heile Welt versprechen.
Es ist so das gute und schlechte Zeiten sich abwechseln, die islamische Welt war früher um vieles besser dran als andere Regionen.
Und die heutigen stabilen Regionen haben gar nichts was verhindern könnte das irgendwann ihre Region sich mehr verschlechtert als weiter verbessert.
Das kann passieren, es ist unabhängig von der Weltanschaung also sowieso absurd anzunehmen eine Gesellschaftsordnung würde immer Frieden u. Entwicklung bewahren.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Wären alle Menschen in einer bestimmten Ausrichtung Christen oder Moslime, wäre die Welt schön. Wir Menschen sind aber NIEMALS alle gleich und jeder der sowas versucht, stellt sich über andere Menschen.
Gott sagt im Islam ja auch hätte er gewollt er hätte alle Menschen zum rechten Glauben gebracht aber Er hat es nicht weil er die Menschen prüfen wollte.
Oder anders gesagt die Menschen sollen sich ihrem freien Willen bedienen.
Der Islam bzw. Allah wollte das die Menschen nicht alle gleich denken oder anders gesagt Er wusste es und lies es so zu.
Im Islam geht es daher nicht krampfhaft darum Menschen zum Islam zu bekehren, man kann ihnen den Islam zeigen aber letzendlich wird sich wohl immer eine Ordnung andersdenkender halten weil das von der Natur des Menschen vorher zu sehen ist und der Allah sagt ja er möchte die Menschen nicht zwingen wenn sie nicht wollen, deswegen lehrt der Islam auch nicht die ganze Welt islamisch wird.
Schließlich ist am Tag des jüngsten Gerichts die Rede von Ungläubigen die dann zu den Verlierern gehören, das wäre nicht so wenn der alle Menschen islamisch geworden wären.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Einer der vielen Gründe warum der Kommunismus in der allgemeinen Auffassung nicht klappt.
Also naja, ich glaubte auch langte das die Kommunisten so viel schlimmer waren als die kapitalistische Welt aber jeder der sich beschäftigt weiß das der Westen genau so getrickst hat, genau so manipuliert und Propaganda betrieben um die Menschen zu ihrem Denken zu ziehen. Aber einer musste verlieren angesichts der gefährlichen Versuche immer weiter zu wachsen und zu expandieren, das heißt nicht das der Westen von seinen Ideologien her besser war und ist.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Der Islam bietet nur eine Möglichkeit, folge den Regeln oder leide lange nach dem Tod.
Das ist keine Option zur Selbstverwirklichung.
Nichts anderes als die Konsuquenz von der eigenen Entscheidung. Viele Menschen wollen es nur nicht wahrhaben das sie in einer konsuquenten Welt leben in der ihre Entscheidungen nicht Luft sind sondern Resultate bringen.
Wer weiß aber wie vielen Menschen Allah vergeben wird wenn es soweit ist, Er kennt die Menschen und ihre Schwächen am besten, steckt doch hinter so manchem trotzigen Ungläubigen eine verletzte bzw. bedrückte Seele die eigentlich nur gutes möchte.


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 16:49
an Si-Net

Deine Gedanken sind nachvollziehbar. So ist es aber eben nicht.

Es gibt Muslime, die den Koran zu befolgen versuchen, ohne ihn auf ihre Sprache gelesen zu haben. Denen kannst du erzählen was du willst. Sie werden nie mit dir diskutieren können, weil sie schlicht und einfach keine Ahnung haben vom Koran.

Dann gibt es einige, sehr sehr wenige Psychopathen, die man gar nicht mit dem Islam in Verbindung bringen dürfte. Aber leider hört man ja in den gekauften Medien praktisch nur etwas von diesen Personen.

Dann gibt es eben noch die, welche die islamische Lehre verstehen. Die machen die absolute Mehrheit der islamischen Gesellschaft aus. Diese sind völlig friedlche Menschen. Von denen hört man kaum etwas.

Die andern können vom Koran behaupten was sie wollen, doch ernst zu nehmen sind diese Personen noch lange nicht. Desshalb mag ich es nicht, wenn man sich auf die ersten beiden Gruppen fixiert. Die ziehen den Koran nur in den Dreck und machen es Leuten wie mir schwierig, den Islam zu verteidigen.

Der Islam hat schon sehr vielen Menschen geholfen. Dass es den Menschen in den islamischen Ländern heute nicht mehr gelingt in Frieden zu leben, ist nicht die Schuld des Islams. Der Westen Gründet den Staat Israel mitten in Palästina, unterstützt Saddam Hussein, damit sich die Iraker und Iraner zerfleischen, Greift den Irak an, greift den Irak nochmals an, wobei erneut hunderttausende!!! Zivilisten ermordet werden, greift Afghanistan an und tötet nochmals Tausende!!! Zivilisten. Und jetzt machen sie sich Achmedinedschad zum neuen Feindbild und betreiben mit den Menschen im Westen zum hundertsten mal Hirnwäsche, um den Iran angreifen zu können. Und du sagst, dass der Koran den Menschen keinen Frieden gebracht hat??? Stell dir vor, all das würde man mit dir machen. Man hätte dir alles in deinem Leben genommen. Alles, was du noch hast ist dein Glaube. Und nun macht man sich im Westen durch Karikaturen und allgemeiner Propaganda noch lustig über deinen Glauben. Könntest du so friedlich leben??? Ist das verdammt nochmal fair???
Den Menschen dort geht es nicht so gut wie uns in Europa!!! Versteht das doch endlich!!!
Natürlich weiss ich, dass täglich Anschläge von Extremisten ausgeübt werden! Aber die jagen doch ihre eigenen Leute in die Luft! Wesshalb scheissen sich die Menschen im Westen seit 6 Jahren die Hosen voll??? Uns geht es doch gut! Zu welchen Gruppierungen gehören diese Extremisten den an??? Waren es nicht die Bushs, die jahrelang Geschäfte mit den Bin Ladens betrieben haben??? Wer steckt den hinter den Anschlägen vom 11. September 2001, denen von Madrid und London???? Das alles musste doch geschehen, sonst könnte man ja die Menschen im Westen nicht durch Angst manipulieren! Weshalb zeigen die Medien nicht ein einziges Mal einen vernünftigen Muslim, der sich sachlich über die heutigen Probleme äussern kann??
Das wollen die Mächtigen eben nicht, weil sie den Islam in den Abrgrund stürzen wollen, damit sie die Welt endlich in aller Ruhe kapitalisieren und die Menschen noch mehr materialisieren können. Mach doch bitte mal die Augen auf und seit ein wenig mehr propagandaresistent!




Trotztem freundliche Grüsse


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Islam: Die wahre Religion?

29.10.2007 um 22:36
@Lightstorm:
Du hast nicht ganz unrecht, was ich auch niemals bestreiten habe. Es ist nur leider so, dass man auch hier im Forum, von Moslimen ein Bild des Islam bekommt, wo man das gruseln bekommt. Trotz alle dem, ist der Islam eine auf harten und nicht immer nachvollziehbaren Regeln bassierende Religion.
Im übrigene haben wir Menschen nur einen eingeschränkten freien Willen. Selbst wenn man den Koran ließt und vielleicht sogar sinngmäß versteht, heißt es noch lange nicht, dass man ein Moslem wird. Man kann durch gewisse Regeln so abgeschreckt werden, dass man es nicht akzeptieren kann oder man glaubt einfach nicht, an eine höhere Macht, die uns Grundloserweise geschaffen hat.
Man wird immer durch seine Umwelt und Erfahrungen geprägt und eben diese können einen zu einem Moslimen machen oder eben das genaue Gegenteil davon.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Wer weiß aber wie vielen Menschen Allah vergeben wird wenn es soweit ist, Er kennt die Menschen und ihre Schwächen am besten, steckt doch hinter so manchem trotzigen Ungläubigen eine verletzte bzw. bedrückte Seele die eigentlich nur gutes möchte.
Das kann ich und andere dir übel nehmen, was dir bewusst sein muss.
Man kann diesen Spruch umdrehen und dir mit der gleichen Gewissheit an den Kopf werfen, wie du es gemacht hast.
Er befindet sich im unbeweisbaren Raum der Metaphysik.
Ich bin z.B. nicht trotzig, ich empfinde den Islam einfach so logisch wie jede Religion, die sich auf unbeweisbare Dinge stützt und die ein sehr egozentrisches Bild von einem allmächtigen Wesen hat.
Ebenso wenig bin ich verletzt noch bedrückt. Ich schätze die Menschheit in ihrer Gesamtheit schon sehr realitätsnahe ein und da ich Pantheist bin, mache ich mir deutlich weniger sorgen.
Kurzum, urteile nicht über den Seelenzustand von Leuten, die du niemals verstehen kannst.

P.S.: Eine Antwort die deutlich länger ist, als die Fragen in ihrer Gesamtheit, bringt immer nur mehr Fragen mit sich.

@anto:
Erstmal, ein Text mit übermässigvielen Ausrufe- und Fragezeichen wirkt erstaunlich unseriös. So als wolle man unbedingt zeigen, wie recht man doch hat.
Zitat von antoanto schrieb:Es gibt Muslime, die den Koran zu befolgen versuchen, ohne ihn auf ihre Sprache gelesen zu haben. Denen kannst du erzählen was du willst. Sie werden nie mit dir diskutieren können, weil sie schlicht und einfach keine Ahnung haben vom Koran.
Deine Meinung, es wird Menschen geben, die glatt das Gegenteil behaupten werden. Wem soll ich mehr glauben schenken?
Zitat von antoanto schrieb:Dann gibt es einige, sehr sehr wenige Psychopathen, die man gar nicht mit dem Islam in Verbindung bringen dürfte. Aber leider hört man ja in den gekauften Medien praktisch nur etwas von diesen Personen.
So wenig sind das erstmal nicht. Es gibt Moslime auf der gesamten Welt, die gegen Extremisten kämpfen, mehr mit Worten den mit Gewalt, aber gäbe es diese Islamisten nicht, würde es keine Gegenbewegung geben.
Diese Islamisten, was tendenziel mehr ein Schimpfwort ist, glauben selbst von sich, dass sie das Beste für den Islam machen. Es hat wenig damit zu tun, dass die Medien, egal wie frei sie sein mögen, über sie berichtigen, sie sind es die die Scheiße bauen.
Zitat von antoanto schrieb:Dann gibt es eben noch die, welche die islamische Lehre verstehen. Die machen die absolute Mehrheit der islamischen Gesellschaft aus. Diese sind völlig friedlche Menschen. Von denen hört man kaum etwas.
Ich glaube es ist viel mehr so. Die Mehrheit der Moslime sind Menschen, die in den Islam geboren worden sind. Sie kenne ihne von klein auf, haben aber eigentlich nicht die Zeit und Muse um sich damit wirklich auseinander zusetzen. Sie befolgen die groben Regeln und Leben sonst ihr Leben, so gut sie es ihn ihrer Kultur können.
So wie sich typisch christliche Werte mit der Deutschenkultur decken, so decken sich typisch islamische Werte mit der jeweiligen Kultur. Mit anderen Worten, du wirst mehr Moslime finden, die den Koran nur grob kennen, den Leute die ihn ein oder zweimal komplett gelesen haben und die Begleitbücher, damit sie ihn wirklich verstehen.
Zitat von antoanto schrieb:Die andern können vom Koran behaupten was sie wollen, doch ernst zu nehmen sind diese Personen noch lange nicht. Desshalb mag ich es nicht, wenn man sich auf die ersten beiden Gruppen fixiert. Die ziehen den Koran nur in den Dreck und machen es Leuten wie mir schwierig, den Islam zu verteidigen.
Ja natürlich sind die radikaleren und dümmeren Gruppen immer im Fokus, weil sie am lautesten Hier schreien. Es war im übriegen schon immer so, leider.
Die Frage ist nur, nur weil du dich selbst zu der Gruppe der Wissenden zählst, bist du es auch? Ich kann nicht in deinen Kopf gucken.
Zitat von antoanto schrieb:Der Islam hat schon sehr vielen Menschen geholfen. Dass es den Menschen in den islamischen Ländern heute nicht mehr gelingt in Frieden zu leben, ist nicht die Schuld des Islams.
Wie das Christentum auch schon unzähligen Menschen geholfen hat. Es ist die Schuld der Menschen die dort leben, dass es ihnen nicht besser geht. Sie haben ein Regelwerk, ob von Gott oder nicht, dass ihnen helfen würde besser mit einander klar zu kommen. Sie benutzen den Islam einfach nicht sinnvoll.
Zitat von antoanto schrieb:Der Westen Gründet den Staat Israel mitten in Palästina, unterstützt Saddam Hussein, damit sich die Iraker und Iraner zerfleischen, Greift den Irak an, greift den Irak nochmals an, wobei erneut hunderttausende!!!
Der Westen hat den Staat Israel nicht gegründet! Palästina war unter Britischer Besatzungherrschaft, wie man Kolonialismus eigentlich nennen muss. Nach dem zweiten Weltkrieg haben Juden sich zu der Idee zusammen gefunden, dass sie wieder ihren eigenen Staat brauchen und eben dort, wo einst ihr Land war. So, nun haben die Juden gerade teilweise den Genozid der Nazi überlebt, so hatten sie einen Mitleidsbonus bei den starken westlichen Mächten. Fakt war aber, dass England es überhaupt nicht lustig fand, die Juden davon abzuhalten, den Staat Israel zu gründen. Es war schwer und sie haben es nicht gepackt. Dann waren also Juden im heutigen Israel geladet und fingen dann auch an ihr Ding durch zu ziehen. Das wiederrum fanden die Palästinenser und Co. wenig lustig und es entstand ein Konflitk. Die Briten waren genau dazwischen und irgendwann sagten sie sich, löst es alleine, aber ohne unsere toten Soldaten.
Die Israelis haben nun mal gewonnen und jeder der den Staat nicht anerkennt oder will, dass er verschwindet, sollte sich einmal genau überlegen, wie einst der Staat Palästina entstanden ist. Wenn wir über die Zeit argumentieren, will ich auch das groß Deutsche Reich zurück. Doch diese Argumentation ist irgendwie sinnlos und niemand kann sowas verstehen. Wenn man einen Krieg verliert, kann man auch Land verlieren. Fakt ist, dass es falsch ist Palästina weiterhin zu besetzen. Doch Fakt ist auch, das die Palästinenser das Geld der Israelies gerne nehmen...

Ja die USA untersütze Saddam, da man ihn als Gegenpol zu den radikaleren Iran haben wollte. Eine Geopolitsch nachvollziehbare, aber dumme Tat.
Der letzte Irakfeldzug war dumm und ich sehe dadrin nur die Taten von sehr dummen Kriegs und Ölgeilen Wesen, Menschen mag ich dazu garnicht sagen.
Zitat von antoanto schrieb:Zivilisten ermordet werden, greift Afghanistan an und tötet nochmals Tausende!!! Zivilisten. Und jetzt machen sie sich Achmedinedschad zum neuen Feindbild und betreiben mit den Menschen im Westen zum hundertsten mal Hirnwäsche, um den Iran angreifen zu können. Und du sagst, dass der Koran den Menschen keinen Frieden gebracht hat???
Afgahnistan war die Kurzschlußrreaktion auf 9/11 und nicht sehr geschickt. Fakt ist aber, die Taliban sind die schlechtesten Islamvertreter die es gibt. Hätten die Strategen der USA aber mal mit Leuten geredet, die sich auskennen, hätten sie das Land niemals angegriffen. Afgahnistan ist wie der Irak ein viel Völkerstaat, der nur mit einer sehr brutalen Gewaltherrschaft zusammen gehalten werden kann und irgendwie ist das nicht sehr gut.
Achmedinedschad, macht sich ganz alleine zu einem Feindbild. Bei ihm könnte man glatt glauben, er wurde von den Bushs persönlich ins Amt gebracht. Der Iran war politisch und wirtschaftlich auf dem besten Wege ein schönes Land, mit absolut vernüftigen Grundwerten zu werden. Frauen dürfen studieren usw.
Was haben wir nun? Einen radikalen Judenhasser der unbedingt sein Atomkraftwerk der Bombe haben will und dauernt droht.
Aufjedenfall wird Amerika den Iran nicht angreifen. Erstens müssten sie alle Soldaten aus dem Irak anziehen, unmöglich. Zweitens, wären sie dann noch dümmer, als wir alle denken können. Der Iran, möchte das Amerika sie angreift, weil sie dann alle Islamischen Völker hinter sich hätte und dort dann ein richtiger Krieg anfängt.
Amerika wird vorerst keinen Angriffskrieg mehr führen, ich wüsste nicht, wie sie das realisieren könnten.
Zitat von antoanto schrieb: Und nun macht man sich im Westen durch Karikaturen und allgemeiner Propaganda noch lustig über deinen Glauben. Könntest du so friedlich leben??? Ist das verdammt nochmal fair???
Drücke ich es so aus. Ich sage dir, du bist intollerant und agressiv und du sagst, ich bin nicht intollerant und aggressiv du dummer Ungläubiger und schlägst mir ins Gesicht.
Ungefähr so wirkt es, wenn jemand der angeblich friedlich ist und über den Ungläubigen steht, sich bei Kraikaturen wie ein wilder Affe verhält. Ja man muss dann noch friedlicher sein als sonst. Sonst ist man nur so toll wie die anderen. Ins besonderes bei den Karikaturen kann man über die Reaktion mehr lachen, als über sie selbst. Ein extrem unwichtiges Magazin in dem noch unwichtigeren Staat Dänemark macht sowas und man dreht durch. Ich finde das Lustig, dass wäre so als würde ich mich über einen umgefallenen Reissack in China aufregen. Unverhältnismässig ist die Antwort darauf.
Fair? Das Leben ist niemals fair, aber dumm ist nur der, der sich ausbeuten lässt.
Zitat von antoanto schrieb:Den Menschen dort geht es nicht so gut wie uns in Europa!!! Versteht das doch endlich!!!
Natürlich weiss ich, dass täglich Anschläge von Extremisten ausgeübt werden! Aber die jagen doch ihre eigenen Leute in die Luft! Wesshalb scheissen sich die Menschen im Westen seit 6 Jahren die Hosen voll??? Uns geht es doch gut! Zu welchen Gruppierungen gehören diese Extremisten den an??? Waren es nicht die Bushs, die jahrelang Geschäfte mit den Bin Ladens betrieben haben??? Wer steckt den hinter den Anschlägen vom 11. September 2001, denen von Madrid und London???? Das alles musste doch geschehen, sonst könnte man ja die Menschen im Westen nicht durch Angst manipulieren! Weshalb zeigen die Medien nicht ein einziges Mal einen vernünftigen Muslim, der sich sachlich über die heutigen Probleme äussern kann??
Ich verstehe sehr gut, dass es mir in Deutschland super toll geht.
Ich habe keine Angst vor Terroranschägen, ich kann jede Sekunde durch wahrscheinlichere Dinge sterben.
Ach ja, bitte achte in zukunft auf deine Wortwahl, sonst wirkt es lächerlich, dass du dich selbst als friedlich ansiehst.
Osama ist kein Bin Laden in dem Sinne, wie der Rest der Familie. Weniger der Händler, als der Abendteurer.
Hinter den Anschlägen vom 9/11 stehen Extremisten, die in Amerika einen Feind sehen, alles andere nennt man Verschwörungstheorien und auf sowas sollte man sich in einer ernsten Diskusion nicht einlassen.
Ich habe schon viele freundliche Moslime im Fernsehen gesehen. Die Extremesten sprechen so ungern vor der Kamera. Trotzdem mag ich das Bild nicht, was sie selbst zeichnen.
Zitat von antoanto schrieb:Das wollen die Mächtigen eben nicht, weil sie den Islam in den Abrgrund stürzen wollen, damit sie die Welt endlich in aller Ruhe kapitalisieren und die Menschen noch mehr materialisieren können. Mach doch bitte mal die Augen auf und seit ein wenig mehr propagandaresistent!
Ja ja, die globale Antiislam Weltverschwörung. Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, warum man den Islam durch einen Krieg versuchen sollte zu vernichten. Ehrlich gesagt klingt das sehr dumm. Man kann sowas auch doch ein paar Jahrzente Konsumterror, bis die Leute sich mehr für das nächste Auto, den für den Koran interessieren.
Sowas ist sehr einfach.
Ganz nebenbei, versuche du bitte die Realität nicht in einer globalen Antiislamweltverschwöung zu sehen und propaganda gibt es immer auf beiden seiten, wie man bei dir gut sieht.


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kore ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 09:13
Ach, fasst Euch doch bitte etwas kürzer! Oder stellt gleich den ganzen Koran rein und verseht ihn mit Euren Randbemerkungen, das könnt Ihr dann auch drucken lassen.:)


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 09:25
Wau denn threat gibt es auch noch?

Und er ist sogar noch so halbwegs bei der Topic.


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 09:54
Ja meine Antwort ist viel zu lang geworden, was mir auch leid tut.


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 12:58
an Si-Net


Wieso stellst du mich jetzt als aggressiv und intollerant dar? Ich möchte dich weder agreifen, noch möchte ich dich zu einem Muslimen machen. Die Ausrufe -und Fragezeichen sollten nicht gleich aggressiv wirken. Es ist eher ein Ausdruck meiner Gefühle. Weshalb bin ich intollerant, wenn ich bei jeder Post dazu schreibe, dass ich deinen Beitrag respektieren und nachvollziehen kann.
Was ich hier schreibe hat nicht das geringste mit Propaganda zu tun. Wenn ich dich verletzt habe, oder du das Gefühl bekommen hast, angegriffen zu werden, tut es mir Leid. Ich kann es aber nicht verstehen, dass man kritische Menschen gleich in die Ecke der 0815 Verschwörungstheoretiker steckt. Ich war ja nicht immer Muslim. Ich bin zum Islam gekommen, weil ich herausfinden wollte, weshalb diese Religion plötzlich so schlecht gemacht wird. Ich verteidige den Islam also nicht aus dem Grund, dass ich selber Muslim bin, sondern weil ich feststellen musste, dass er zu Unrecht negativ dargestellt wird.

Zu deinem letzten Abschnitt. Natürlich wäre es dumm von mir, zu behaupten, dass der Islam durch einen Krieg zerstört werden sollte. Das habe ich aber nie behauptet.
Man greift seit Jahren mehrere islamische Länder an, bringt das Zentrum des Islams völlig aus dem gleichgewicht. Füllt die Herzen der Menschen mit Hass gegenüber dem Islam und bringt unzählige Muslime dazu, sich von ihrem Glaube zu distanzieren. (Genau wie es die Juden einst taten)

Freundliche Grüsse


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 14:55
@anto

Willst du sagen, dass man Afghanistan nicht hätte befreien sollen?


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 15:02
Marquis@

Das will ICH auch sagen ;) - und die große Mehrheit meiner Glaubensgeschwister mit Sicherheit auch

Wäre ja noch schöner, wenn man einfach das Recht hätte, wegen mutmaßlichen und dokumentierten Verstößen gegen die Menschenrechte ein Land zu zerstören und wieder für Jahre zurückzuwerfen, nachdem es sich gerade erst einigermaßen erholt hatte.

Abgesehen davon hatte der Krieg mit Befreiung nichts zu tun, da ging es um "Stärke zeigen", Öl und die strategische Lage


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 15:05
und Pipelines ;)

Das vorgehen war zwar nicht angemessen. Aber die Politik Afghanistans widerte mich ehrlichgesagt an....


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 15:05
@al-chidr

Ach lass mich in Ruhe, du schrecklicher Mensch! Wenn Randgruppen verfolgt und ermordet werden kann die Weltöffentlichkeit nicht zuschauen bei sowas. Und ich habe nicht mit DIR gesprochen, ich kenne deine faschistoide Meinung dazu.


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Islam: Die wahre Religion?

30.10.2007 um 15:06
Es gibt eine Überlieferung glaube ich, wo es sinngemäß heit, dass Dhalimin mit Dhalimin bekämpft werden. Genau das ist mit Afghanistan geschehen...


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30.10.2007 um 15:11
Für die Nichteingeweihten, Dhalimin?


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30.10.2007 um 15:14
Bedeutet soviel wie "barbarisch" "erbarmungslos" "tyrannisch"


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