Islam: Die wahre Religion?

"Also, dann kann eine Hinterfragung passieren, jedoch das Vertrauen ist stärker"


Zumindest sollte es darauf hinauslaufen. Wer den Gefährten des Propheten vertraut, dass sie glaubenswürdige Menschen waren, vertraut auch den Hadithen - wenn die Kette rekonstruiert werden kann. Ich gebe aber zu, dass ich die Gefährten trotz allem für Menschen halte und daher nicht völlig frei von möglichen Fehlern bei der Weitergabe der Hadithe, aber trotzdem nehme ich Hadithe welche als richtig gelten einfach erst einmal so hin, denn wer bin ich um die Richtigkeit anzweifeln zu können, abgesehen davon dass es bei den wichtigen Themen stets nicht nur eine Kette gibt? Aber wenn Inhalte zumindest befremdlich sind, muss es möglich sein, genau nachzuforschen bzw. zu rekonstruieren versuchen, zu welchem Anlass das Geschehen passiert sein soll

Als Moslem käme ich mir wie ein Allah-Groupie vor, dafür bin ich zu selbstbewusst und stolz :D

Bleib lieber so wie du bist ;)

al-chidr, spannend der Austausch, danke für deine Antworten.

lilit@

Schön dass es auf Allmy auch noch Diskussionen im gegenseitigen Respekt gibt

Nein, nicht hinterfragen. Das ist verboten!

@freestyler

Nein, nicht hinterfragen. Das ist verboten!

Meinst Du damit, den Glauben anzuzweifeln? oder darf grundsätzlich nicht hinterfragt, nachgefragt werden?

Für mich sind es zwei verschiedene Dinge - einmal im Glauben (der nicht angezweifelt wird) Aussagen zu hinterfragen, weil ich sie gerne verstehen würde oder aus dem Nichtglauben heraus zu hinterfragen, dies kann doch nur ein "Ungläubiger"!?

@Aida

Nein, man darf nicht!

Kritik an Religionen muss erlaubt sein.Wo ist denn dann bitte die Meinungsfreiheit, oder gibt es irgendwelche gesetzliche Einschränkungen die der Menschheit verbietet eine Religion zu kritisieren?

Lieber freestyler, du bist doch auch so seiner, der sich persönlich angegriffen fühlt, wenn man den Islam kritisiert, aber ihr kritisiert das Christentum unentwegt.

Ihr dürft es, und wir nicht? Der Koran kritisiert das Judentum und das Christentum unentwegt in diversen Suren... Ihr behauptet ausserdem, die Bibel wäre gefälscht, diese behauptung steht nichtmal im Koran lieber Freund.

Wo ist der Beweis, das die Bibel verfälscht wäre? Mit dieser Behauptung wird das Christentum von Euch, ad absurdum geführt, und beleidigt.

Jesus sagt, in unzähligen Bibelversen, das er wahrlich der Sohn Gottes ist. Stellt ihr somit die Aussagen Jesus in der BIbel als Lügen dar?

Ausserdem finde ich es eine masslose und perfide Hochnäsigkeit des Islam, Juden und Christen als Kuffar als Ungläubige zu bezeichnen.

Habt ihr jemals von Christen solche Aussprüche und Aussagen gehört, das Christen euch als Ungläubige bezeichnen?

Warum macht ihr es aber? Woher kommt euer "Wissen", das dies so ist? Der Koran? Der Koran ist ein Buch, das von Menschen im Laufe von 22 Jahren niedergeschrieben wurde; also warum sollte das ganze buch authentisch sein? Machen Menschen keine Fehler?

Woher kommt der Absolutheitsanspruch, das der Koran unverfälscht wäre und fehlerlos? Beweise?

Wie war das noch...? Wer, wie , was, der, die, das, wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt bleibt dumm...

Hinterfragen ist Neugierde, oder auch Zweifel. Durchaus berechtigt, um sich Gewissheit verschaffen zu können, ob das was man hört oder liest auch alles so stimmt. Und das soll verboten sein? Man muss alles hinterfragen dürfen, wo es nichts zu verbergen gibt, da darf man auch alles hinterfragen.

Denke ich auch so, sailor.
Abgesehen finde ich es gefährlich, blindlings und ohne zu hinterfragen einem Glauben zu folgen.
Das Vertrauen und die Gewissheit auf dem richtigen Weg zu sein kann sich doch erst dadurch einstellen, das man wachsam ist und Zweifel zulässt.

An lilit: Das schönste was ich kürzlich hier von dir gelesen habe ist der Satz:

"Möchte nicht missen den Wind in den Haaren zu spüren ohne Skrupel, etwas verbergen zu müssen."

Du sagst auch: "Rein theoretisch, ich wäre gläubige Muslima, möchte ich das mit Haut und Haar sein und die Gesetze befolgen, so würde ich mich unwohl fühlen mit unbedecktem Haar, resp. ohne Schleier. Ich müsste diesen Umstand rechtfertigen oder zuhause bleiben wo ich unbedeckt sein darf unter den Meinen."

Viele Muslima tragen ihr Haar bedeckt und sind verschleiert, weil sie glauben, damit Allah zu gefallen.

Einige Stellen im Koran sind situationsbezogen und weniger allgemein zu betrachten. Es gibt auch etliche Verse in denen es nur und ausschließlich um Angelegenheiten Mohammeds geht. Da frage ich mich dann, warum so etwas rein persönliches und individuelles überhaupt im Koran steht, da dies für die Allgemeinheit wenig von belang ist. Andere Koranstellen hingegen sind wieder allgemein gültig. Auch das muss man berücksichtigen und unterscheiden.

Auch in der Bibel gibt es solche Stellen wo es heißt, dass eine Frau sich verschleiern soll. Das war damals üblich, es galt als tugendhaft. Abgesehen davon war sowohl das Volk der Juden in Israel als auch das Volk der Araber ein Wüstenvolk, da war der Schleier auch als Schutz angebracht. Man kann solche situationsbezogenen Dinge die damals für Wüstenvölker sinnvoll waren, nicht immer und vollständig 1:1 auf alle Menschen in aller Welt und für alle Zeiten übertragen.

Link: www.islaminstitut.de (extern) (Archiv-Version vom 20.10.2007)

Hier gibt es mal was zum Nachdenken:

Muslimische Geistliche im Jemen warnen vor der Verbreitung des Christentums in ihrem Land.

Muslime konvertieren zum Christentum aus unterschiedlichsten Gründen.

Etwa 100 jemenitische muslimische Geistliche sollen vor kurzem einen Protestbrief an den jemenitischen Präsidenten, Ali Abdullah Saleh, gesandt haben. Darin sollen sie Saleh aufgefordert haben, stark "gegen die Korruption und den Moralverfall" im Jemen vorzugehen. Eine Folge davon seien Übertritte von Muslimen zum Christentum.

Die muslimischen Geistlichen nennen die Korruption und den Moralverfall als Folge von Armut und Arbeitslosigkeit als Gründe für die Bekehrungen vom Islam zum Christentum.

Im Jemen soll eine Zahl von rund 2.000 Muslimen veröffentlicht worden sein, die den Islam verlassen hätten und zum Christentum konvertiert seien.

Grund für den Glaubenswechsel sei u. a. der gewalttätige Umgang von Muslimen mit Nicht-Muslimen.



Der "Islam" überzeugt mich jeden Tag aufs neue.

haha dorfpfarrer,

denken ist wohl sicher nicht DEINE stärke.

der dorfhetzer ist wieder online

Bin ich vielleicht gemeint?

@ Alpha2 in wie fern unterstellst Du dem Dorfpfarrer das denken nicht seine Stärke ist, (das ist eine Beleidigung sondersgleichen). Jeder hat das Recht seine Religion so zu wählen wie es Ihm gefällt! Das fällt mit unter die Glaubensfreiheit!

Weiss nicht, ob das so stimmt, kann aber nachvollziehen, daß sich etliche dort von den dortigen Verhältnissen abgestossen fühlen.
Wenn sich diese Leute vom Islam abkehren, ist es kein Verlust, weil sie Inhaltlich offensichtlich nicht viel verstanden haben und korrupte Geistliche, Stammesführer und hilflose Politiker mit dem Islam verwechseln. Das viel Qat-kauen tut den Leuten da wohl nicht gut.

Ob Verlust oder nicht lässt sich darüber streiten, auf jedenfall aber keine Bedrohung. Laut Wiki steht bei Abkehr vom Islam die Todesstrafe im Jemen.

So kann man sich die Konkurrenz auch vom Hals schaffen.
Und da soll mal einer sagen Deutschland/Europa wären was den Islam angeht nicht tolerant genug.

Und diese 2.000 sind sich iher Sache entweder "totsicher", verrückt oder sie wurden denunziert.