Eine Welt auf nichts gebaut!

Dann will ich mal schwer hoffen, dass du nicht Recht hast. Denn wenn ich in mich gehe und dann tatsächlich Nichts finden sollte, bin ich eine hohle Nuss !

Und die werden ja bekanntlich ins Feuer geworfen und verbrannt...

@du_selbst

Um sich das besagte Nichts genauer zum Zweck veranschaulichen zu können..

Es ist das was das Bewusste brauch um etwas wahrzunehmen.

Ohne nichts könnten wir uns nichts vorstellen da man so nicht davon ausgehen könnte dass man individuelle Synapsen des räumlichen Gehirns brauch um sich etwas Vorstellen zu können. Und wir wissen dass nur Raum nichts sein kann. Die Elemente des Gehirns, des Alls oder des Prozessors brauch also nichts um sich ausbreiten, entwickeln, bewegen, verbinden, reagieren ect. zu können. Sie brauchen Raum um deren Beziehung zu beobachten und nachvollziehen zu können. Oder anders, Sie brauchen nichts.

Wenn nun zwischen den Elementen etwas statt nichts wäre, wäre es Alles. Mit allem eins, mit allem verbunden.

Ein "Nichts" in dem Sinne kann es sowieso nicht geben denn sobald wir dem "Nichts" einen Namen geben oder versuchen es zu definieren wäre es ja schon etwas, nämlich eine Definition vom "Nichts".

Das "Nichts" darf also weder der Rede noch einen einzigen Gedanken wert sein um sicherzustellen das es so nicht doch wieder zu "etwas" wird.

Naja anscheinend ist das nichts die schwächste alternative vom etwas ,das etwas ist pulsierend möchte leben will sich entwickeln.2 gegensätze die spannung oder energie aufbauen können so denke ich ,genug energie um eine expansion herbeizuführen.

geh mal davon aus das nichts wahr ist, nichts echt ist, nicht einmal der spiegel, nicht einmal das licht, alles erfunden, es gäbe keine wahrheit, und die wäre, nichts ist wahr. =)

und nun stell dir vor du wärst dieses nichts und nur du wärst wahr, jetzt wird plötzlich alles wahr, alles was dich umgibt, alles was du bist, denn du bist das nichts und nichts ist wahr.

@Malthael

@SanctusDominus

SanctusDominus schrieb am 14.06.2011: Das "Nichts" darf also weder der Rede noch einen einzigen Gedanken wert sein um sicherzustellen das es so nicht doch wieder zu "etwas" wird.

weder der rede, noch einen gedanken, noch ein gefühl, noch ein bild, noch ein geruch, noch ein bild und so weiter

@Yoshi

Yoshi schrieb am 21.05.2011: Das habe ich mich gefragt, und bin zum Schluss gekommen, dass die Wahrnehmungen bereits Realität sind.

alles ist so gesehen real. selbst der traum während des schlafens ist von realer bedeutung und das leben ist von realer bedeutung, auch wenn beide vergänglich sind. habe von leuten schon gehört die angst hatten einzuschlafen, weil sie von immensen albträumen geplagt wurden. also sind die gefühle, die selbst in einem traum entstehen, schon sehr real.

mir gefällt der satz eines users. mir fällt sein name nicht ein. aber sagt immer: "alles ist illusion, aber nicht im sinne einer täuschung"

@Yoshi

Yoshi schrieb am 21.05.2011:Jeder ist sein eigener Schöpfer

Sorry du bist weder dein eigener Schöpfer noch Herr über dich selbst. Wenn du Herr über dich selbst wärst, warum weißt du dann nicht was du in den nächsten fünf Minuten denken wirst ?

Bestimmst du was dir als nächstes einfällt ?

@agauga
Hast du mal geschaut, von wann der Beitrag ist? ^^

Ich bin eh der Meinung, dass das Leben wie ein Programm ist. Wir folgen unserer Bestimmung.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Ich bin eh der Meinung, dass das Leben wie ein Programm ist. Wir folgen unserer Bestimmung.

Und wer bestimmt?

@agauga
Niemand, das Sein selbst. Es erfährt sich einfach selbst, es ist ein energetisches Spiel. Es macht Sinn und keinen Sinn zugleich.

@Yoshi
Also egal wer was macht, ist alles vorbestimmt oder wie meinen sie das?

@agauga
Ja, ich gehe davon aus, dass das Leben vorbestimmt ist.

ich denke, man kann nur von Vorbestimmtheit sprechen, wenn man eine Zeit zu Verfügung hat, in dieser diese Bestimmung ablaufen kann, in einer fiktiven linearen zeitabfolge.
So ist es insoferne vorbestimmt, da wir, unser Geist bestimmt, was geschehen soll.

im bewusstsein etwas zu erreichen, setzt man gewisse Schritte, die zu diesem Ziel führen.

Doch im Unbewusstsein, was viel "umfangreicher" bzw tiefer ist, und aber unbewusst, setzt man genauso schritte, aber diese unbewusst, und im Bewusstsein ist man dann quasi von sich selbst überrascht. wohin man sich geführt hat.

@Yoshi
Wenn das so wäre, was kann ein Mörder oder ein Bankräuber für seine Taten? Er hat keine Wahl, wieso werden solche also verurteilt? Meinen sie nicht Herr Yoshi das sie sich es zu leicht machen?

@agauga
Der Mörder kann nichts dafür, dass er mordet, und das Opfer nichts dafür, dass es ein Opfer ist und die Herren Wachtmeister, die sie dann schließlich einkerkern können auch nichts dafür.

Jeder Mensch hat bestimmte Verhaltensweisen, die mehr oder weniger automatisch ablaufende Programme sind.

Also auch das Verurteilen ist ein unfreiwilliger Prozess. Wie du das siehst, ist dir überlassen.

@Yoshi
Also wenn wir das alles wissen, wieso Mörder und Bankräuber einbuchten, sind doch auch nur Opfer?

@agauga
Wie du's sehen willst.

@agauga
Wie gesagt, ich sage nicht, dass es so ist, es ist eben meine Meinung, dass das Leben mehr oder weniger ein Programm ist, und das menschliche Verhalten mehr oder weniger determiniert ist.

@du_selbst


Wenn das Nichts der Ursprung von Allem ist, was ist dann der Ursprung vom Nichts ?! :)