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Was ist Islam?

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Muslime, Sekten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist Islam?

07.02.2010 um 21:54
Servus ve Salam Alaikum, ;)

Ich würde gerne von euch wissen, ob es denn "einen Islam" gibt. Wenn wir heute auf die "islamische Landkarte" schauen, sehen wir die verschiedensten Gruppierungen und Sekten, die ihre Lehren auf den Islam stützen. Ich möchte hiermit kurz die wichtigsten vorstellen.

Sunniten: Die Sunniten bilden die größte Glaubensrichtung im Islam. Sie werden als ahl as-sunna (‏أهل السنة‎, „Volk der Tradition“) bezeichnet. Die Bezeichnung Sunniten stammt von dem Wort Sunna (‏سنة‎, „die Tradition des Propheten des Islam, Mohammed“). Sunnitische Muslime werden auch als ahl as-sunna wal-dschamāʿa (‏أهل السنة والجماعة‎, „Volk der Tradition und der Einheit der Muslime“) bezeichnet, was darauf hinweisen soll, dass die Sunniten vereinigt sind. Sie stellen einen Zweig des Islams dar, der aus dem von Abu Bakr gegründeten Kalifat entstammt.

Schiiten: Die Schia (arabisch ‏ شيعة ‎, DMG šīʿa, „Partei“) ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten ʿAlī ibn Abī Ṭālib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif), jedoch politisch und nicht religiös betrachtet, und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der politischen Abspaltung der Sunniten wurde außerdem die theologische Lehre der Schiiten in einzelnen Aspekten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht heute in Teilen von sunnitischem Recht unterscheidet.

Aleviten: Aleviten sind eine auf das 13./14. Jahrhundert zurückgehende, in Anatolien entstandene Religionsgemeinschaft, die sich in ihrer Theologie, nicht aber in ihrem Verständnis des religiösen Rechtes, aus dem schiitischen Islam entwickelt hat.

Ahmadiyya:Die Ahmadiyya (Urdu ‏احمدیہ‎, „Ahmad-tum“) ist eine Glaubensgemeinschaft, die Mirza Ghulam Ahmad 1889 in Indien als islamische Bewegung gründete und 1901 unter diesem Namen in die offiziellen Zensuslisten der britisch-indischen Regierung eintragen ließ. Die Ahmadiyya gibt vor, ihren Namen nicht vom Gründer, sondern von Mohammed abzuleiten[1][2], der im Koranvers 61:6 als Ahmad bezeichnend von Isa ibn Maryam als ein Nachfolger angekündigt wird.

Wahabiten: Als Wahhabiten werden die Anhänger der Wahhabiya (arabisch ‏الوهّابية ‎ al-Wahhābīya), einer konservativen und dogmatischen Richtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung bezeichnet. Die Bewegung gründet auf den Lehren Muhammad ibn Abd al-Wahhabs. Die Anhänger Ibn Abd al-Wahhabs nehmen für sich in Anspruch, die islamische Lehre authentisch zu vertreten. Die in Asien verbreitete Gruppe Ahl-i Hadîth steht den Wahhabiten nahe.

Quelle: Wikipedia.

Die Liste kann bei Bedarf natürlich erweitert werden.

Die Wahabiten in Saudi Arabien haben die schiitischen Muslime im eigenen Land nicht als Muslime annerkannt, weil sie nicht ihrer Doktrin gefolgt sind. Das war zumindest in der Vergangenheit so. Wie die momentane Lage im Land ausschaut, weiß ich leider nicht. Aleviten werden von einigen Muslimen nicht als Muslime annerkannt, auch habe ich diese Ablehnung gegenüber der Ahmadiya gehört und gelesen. Von einigen schiitischen Hardliner habe ich mitbekommen, das sie Sunniten nicht als "al mumin" sehen, also als wahre Gläubige.

Ich würde gerne von euch wissen, ob es ein/eine Stellvertreter(organisation) im Islam gibt und wie diese sich rechtfertigt.

Gibt es denn "einen Islam" und wieso dann die verschiedenen Gruppierungen ? Wie schaut die Zukunft des Islams aus ?

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Was ist Islam?

07.02.2010 um 22:14
Die Umma :D


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Was ist Islam?

07.02.2010 um 22:27
Der Islam ist nur ein Glaube. Die Aussagen im Koran sind derart geschmückt und verschwommen, dass man sich während einer Einigung eines einheitlichen Verständnises, wie bei jeder anderen Religion, in Gruppen zersplittert.

Alle wollen Recht haben und die Welt retten!

Zu den rechtgeleiteten Moslems gehören aber immer noch jene, die nicht Recht vor anderen behalten wollen.

Wie sagt man so schön: Leben und leben lassen!


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Was ist Islam?

07.02.2010 um 22:27
@DahamImIslam

Warum heute so pessimistisch? :p


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Was ist Islam?

07.02.2010 um 23:51
Eine sehr interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe...

Ich möchte aus einem anderen Thread, der inzwischen geschlossen wurde @DahamImIslam zitieren:


"Es gibt DEN Islam. DER Islam ist im Koran und in authentisch, eindeutig bezeugten Aussagen des Propheten enthalten.

Nicht in den Büchern der Gelehrten, welche die Urquellen analysieren, interpretieren und auswerten, und schon gleich gar nicht in der gelebten Lebenspraxis muslimisch geprägter Gesellschaften.

Diese arbeiten mit DEM Islam bzw. versuchen ihn zu leben."



Dem kann ich sogar "bedingt" zustimmen. Obwohl es an sich Schade ist, wenn DER Islam nur im Koran als theoretisches Konstrukt existiert und sonst nirgendwo...


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 08:59
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Dem kann ich sogar "bedingt" zustimmen. Obwohl es an sich Schade ist, wenn DER Islam nur im Koran als theoretisches Konstrukt existiert und sonst nirgendwo...
Das ist sogar unbedingt notwendig es so zu formulieren. Ansonsten werden Dinge zum Bestandteil der Religion erklärt die keine Grundlage haben. Das gleiche ist im Christentum geschehen, in der die Trinitätslehre als Glaubensdogma erklärt wurde obwohl sich keine einzige klare Aussage im Evangelium dazu findet. Das ist halt ein Problem, wenn man Inhalte innerhalb des Buches derart verzerrt

Es ist eine Notwendigkeit in Streitfragen den Koran heranzuziehen!

Zum Thema:

Was der Islam ist, sollte eigentlich klar sein, weil die Antwort der Frage sich aus dem Koran ergibt.
Die Sache ist ganz einfach. Bindend sind die klaren Verse im Koran. Wenn man nun etwas klares eintauscht, gegen eine weit hergeholte Interpretation oder ein Glaubenskonstrukt was "hinzugedichtet" wurde und über keine Grundlage verfügt, dann tut man sich selber Unrecht. Und das ist auch einer der Gründe warum uns die Geschichten der Christen und Juden im Koran erzählt werden. Nicht einfach dazu um uns Geschichten zu erklären, sondern Dinge aufzuzeigen die es vorher gab und die sich wiederholen könnten!

Ich sehe für mich diese Problematik im Glaubenskonstrukt des 12 Imame-Dogmas. Man soll mir das nicht verübeln. Im Koran findet sich nicht einmal die Spur einer klaren Aussage und sowas kann dann nur mit weithergeholten Interpretationen belegt werden. Wenn man denn in diesem Falle von einem wirklichen Beleg sprechen kann!
Das bedeutet für mich aber in keinem Falle, dass diejenigen die zu den 12 Imamen gezählt werden keine gottesfürchtigen Menschen gewesen sind. So z.B. Zain-ul Abidin, Jafar as Siddiq ra. Diese sind sogar im Sunnitentum anerkannte Autoritäten, falls man das nicht wusste.

Man kann nichts als glaubensverpflichtend darstellen, was überhaupt nicht klar hervorgeht.
Nicht einmal ein einfacher nichtgläubiger Koranleser würde aus dem Koran so etwas wie den Glauben an die 12 Imame rauslesen, so z.B. das sie unfehlbar sind, nur sie den Koran verstehen können, und das sie als Glaubenssäule des Islams gelten müssen und der Nichtglaube an sie eine Höllenstrafe in sich birgt.

Der Glaube an so eine Glaubenssäule wird auch dadurch nicht authentischer in dem man Überlieferungen heranzieht oder die Gefährten des Propheten mit allen erdenklichen Hässlichkeiten bewirft. Ich sehe persönlich solche Vorgehensweisen als nahezu eine Notwendigkeit, wenn man etwas einführen möchte was nicht Bestandteil der Religion ist.

Wenn man etwas einführen möchte, was nicht Bestandteil der klaren Inhalte der Religion sind, dann gibt es hierfür zwei Merkmale oder auch Möglichkeiten:

- Es gibt einen Beleg aus dem Koran, der uminterpretiert sodass im nachhinein ein Ergebnis daraus resultiert, was am Anfang kaum oder gar nicht daraus ersichtlich ist. So z.B. die angebliche Prophetie von Mirza Ghulam Ahmad.

oder

- Es müssen dafür jene herhalten die zu der ersten Generation der Muslime gehören. Denn wenn etwas neues eingeführt werden soll, dann müssen diejenige erste Generation der Muslime als eine gelten, die den Islam verfälscht und die "wahren Erben dieser Religion" um das Erbe betrogen haben.

Die Verwendung dieser beiden Möglichkeiten stellt eine Bedingung dar, um etwas neues einzuführen, ob bewusst oder unbewusst. Ohne diese genannten Bedingungen überleben nur wenig neue Glaubenskonstrukte. Denn sie sind an Bedingungen geknüpft, die schon in ihrer Grundlage Falschheit beinhalten.

Im Gegensatz dazu findet man aber die anderen tatsächlich bindenden Glaubenssäulen im Koran. Das sogar klar und deutlich und für den einfachen Leser verständlich. Denn der Koran ist eigentlich was Glaubensinhalte betrifft klar und einfach "konzipiert". Der Koran ist für den einfachen Menschen zu verstehen und nicht ein Werk das nur eine Elite-Einheit verstehen kann.

"Was ist Islam"?

Diese Frage stellt sich für mich nicht. Ich würde sie sogar andersherum stellen und fragen.

"Was ist nicht Islam?"

Dadurch könnte man erst zu dem gelangen was "Islam" bedeutet und was im Islam als Glaubensinhalte gelten.

Ob man sie jetzt Salafis, Sufis, Hansolos oder sonstwas nennt. So lange sie die klaren Dinge angenommen haben, sind diese Begriffe Schall und Rauch.
Es gibt zuweilen sehr fromme Salafis die wirklich aus tiefster Überzeugung glauben. Andersherum gibt es das auch bei den Sufis.
Ich bin sogar der Überzeugung das die jeweiligen Gruppen sich überhaupt nicht untereinander kennen, sondern nur vom hörensagen urteilen.
Ich selbst habe mich desöfteren dabei ertappt wie ich Menschen verurteile die eigentlich hundertmal frömmer sind als ich...


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 09:46
@Owais:

Also du gehst lieber umgekehrt und nach dem sogenannten "Ausschluss-Verfahren" vor? Indem du dich fragst: Was gehört alles nicht zum Islam - Das was übrig bleibt, ist dann also Islam?

Das Positive daran ist, dass hierbei u.U. mehr Restmenge übrig bleibt, die möglicherweise auch eine Schnittmenge mit anderen Glaubensformen beinhaltet. Das Teile hiervon eben nicht "nur" im Islam zu finden sind, sondern auch in anderen Religionen. Das könnte eine Möglichkeit sein, um aufeinander zu zugehen und Gemeinsamkeiten zu entdecken :D


Trotzdem, Islam kann doch nicht ausschließlich ein theoretisches Konstrukt aus Büchern sein und sonst nichts?

Was ist denn das Judentum oder das Christentum? Ist das nur die rein theoretische Abfassung eines Glaubens aus alten Schriften? Ich meine "Glauben" ist letztlich in jeder Form von Religion das, was der Mensch daraus macht !

Was nützt ein Glaube, in goldenen Lettern gegossen, wenn sich keiner daran hält und keiner danach lebt? Dann wäre der Islam tot !
Das Buch des hl. Koran so hoch wie möglich halten und auf ein goldenes Podest legen, in einen Glaskasten zum bewundern irgendwo hin gestellt, nutzt niemandem etwas, wenn keiner danach lebt !


Das Judentum wie auch das daraus hervorgegangene Christentum bestimmt sich durch die Menge der Juden und Christen und der Art wie sie nach den ihnen gegebenen göttlichen Quellen (Tora/Bibel) letztlich leben !

Das Christentum bestimmt sich somit nicht alleine durch das theologische Bauwerk aus den alten Schriften, sondern hauptsächlich durch die Christen selbst ! Also wie sie leben und ihre Glaubensgrundsätze umsetzen. Dass ist Christentum !

Und wenn DER Islam nur in der reinen Theorie wirklich existiert, aber nicht in den Muslimen selbst und wie sie leben, dann ist Islam so gut wie gar nicht wirklich existent.

Das gilt für jede Religion, sie lebt nur insoweit wie auch die jeweils Gläubigen danach leben. Der geschriebene Buchstabe an sich ist tot. Eine Religion deren Existenz nicht durch die Gläubigen selbst, sondern nur im Ideal der grauen Theorie existiert, ist so gut wie tot.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 10:35
@Fabiano

Es geht hier nicht um ein Ausschlussverfahren und auch nicht um einen Buchstabenglauben.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das Christentum bestimmt sich somit nicht alleine durch das theologische Bauwerk aus den alten Schriften, sondern hauptsächlich durch die Christen selbst ! Also wie sie leben und ihre Glaubensgrundsätze umsetzen. Dass ist Christentum !
Es geht hier auch nicht um ein theoretisches Bauwerk. Ein wichtiger Bestandteil des Glaubens ist das Handeln und die innere Einstellung. Jedoch ist die Überzeugung auch ein wesentlicher Bestandteil was den Gläubigen ausmacht, und die Überzeugung ist von Gott definiert. Das bedeutet, ich kann nicht aufgrund einer Vermutung etwas Gott andichten was er nicht ist. Sowas ist unrecht, um es genau zu sagen und eigentlich blasphemisch.
Deswegen kann ich nicht den Anspruch erheben Muslim zu sein, wenn ich von Allah sage er wäre 3 oder 4. Und eigentlich könnte man so eine Rechnung auch anhand der Bibel ableiten.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 10:40
Zitat von OwaisOwais schrieb:Man kann nichts als glaubensverpflichtend darstellen, was überhaupt nicht klar hervorgeht.
Nicht einmal ein einfacher nichtgläubiger Koranleser würde aus dem Koran so etwas wie den Glauben an die 12 Imame rauslesen, so z.B. das sie unfehlbar sind, nur sie den Koran verstehen können, und das sie als Glaubenssäule des Islams gelten müssen und der Nichtglaube an sie eine Höllenstrafe in sich birgt.

Der Glaube an so eine Glaubenssäule wird auch dadurch nicht authentischer in dem man Überlieferungen heranzieht oder die Gefährten des Propheten mit allen erdenklichen Hässlichkeiten bewirft. Ich sehe persönlich solche Vorgehensweisen als nahezu eine Notwendigkeit, wenn man etwas einführen möchte was nicht Bestandteil der Religion ist.

Wenn man etwas einführen möchte, was nicht Bestandteil der klaren Inhalte der Religion sind, dann gibt es hierfür zwei Merkmale oder auch Möglichkeiten:

- Es gibt einen Beleg aus dem Koran, der uminterpretiert sodass im nachhinein ein Ergebnis daraus resultiert, was am Anfang kaum oder gar nicht daraus ersichtlich ist. So z.B. die angebliche Prophetie von Mirza Ghulam Ahmad.

oder

- Es müssen dafür jene herhalten die zu der ersten Generation der Muslime gehören. Denn wenn etwas neues eingeführt werden soll, dann müssen diejenige erste Generation der Muslime als eine gelten, die den Islam verfälscht und die "wahren Erben dieser Religion" um das Erbe betrogen haben.

Die Verwendung dieser beiden Möglichkeiten stellt eine Bedingung dar, um etwas neues einzuführen, ob bewusst oder unbewusst. Ohne diese genannten Bedingungen überleben nur wenig neue Glaubenskonstrukte. Denn sie sind an Bedingungen geknüpft, die schon in ihrer Grundlage Falschheit beinhalten.

Im Gegensatz dazu findet man aber die anderen tatsächlich bindenden Glaubenssäulen im Koran. Das sogar klar und deutlich und für den einfachen Leser verständlich. Denn der Koran ist eigentlich was Glaubensinhalte betrifft klar und einfach "konzipiert". Der Koran ist für den einfachen Menschen zu verstehen und nicht ein Werk das nur eine Elite-Einheit verstehen kann
Um diesen Punkt noch einmal zu beleuchten: Genau dieser Punkt, ein Glaubenskonstrukt wie das der 12 Imame nicht im Koran gefunden zu haben, war für einige der wichtigsten schiitische Gelehrten wie Kulaini der Grund zu glauben, der Koran sei manipuliert worden.
Das ist sogar ein gutes Beispiel was für eine Irreführung entstehen kann, wenn man Konstrukten von Menschen als von Gott "herabgesandt" zu betrachten...


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 10:52
@Fabiano

Diese Trennung von Muslim zu Christ mag einem manchmal streng vorkommen und auch nicht schmecken. Aber man muss im Auge behalten, dass der Koran eben diese Themen aufgreift, behandelt und den Irrtum aufzeigt. Natürlich aus koranischer Sicht. Andersherum wird ein Christ den Irrtum aufzeigen dem der Muslim unterlegen ist.

Das heißt bei weitem nicht das es gute Menschen unter den Christen gibt...!
Es gibt sogar einige unter ihnen die sehr fromm und vorbildlich sind. Sogar einige die nicht ablehnen das Muhammad s.a.w. einer der Propheten war und der Koran von Gott offenbart. Sowas ist mir auch untergekommen...


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 10:53
@Fabiano

Ich habe auch mit Christen zusammengearbeitet von denen die muslime was lernen können.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 10:54
@Owais
Zitat von OwaisOwais schrieb: Sogar einige die nicht ablehnen das Muhammad s.a.w. einer der Propheten war und der Koran von Gott offenbart
Dann kann er aber kein frommer Christ mehr sein, sondern müsste sich der Logik wegen dem nächstfolgenden Propheten zuwenden


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 11:11
Weißt du @Owais, mit welchen Menschen sich Jesus am allermeisten gestritten hatte? - Mit den Schriftgelehrten !

Weißt du, welche Menschen Jesus am besten verstanden haben? Die einfachen, die Handwerker, die Fischer, von denen er sich ein paar Jünger als erste suchte. Die Frauen insbesondere, die Sünder, die Kranken, die Verstoßenen, die Armen, diese alle hatten am wenigsten Schwierigkeiten ihm nachzufolgen.

Die Lehren die uns Jesus gab, sind als rein theologisches Konstrukt nichts wert, wenn sie nicht durch das Leben, durch das Handeln "lebendig" werden. Christentum ist also das, was zeigt wie die Menge der Christen jetzt und damals gelebt haben. Christentum definiert sich durch die Menge der Christen und der Art wie sie Christentum praktizieren. Das ist Christentum. Die christliche Lehre gehört zum Christentum dazu, aber für sich alleine betrachtet, wenn keiner danach leben würde, wäre das Christentum tot.

Nun kommt der Grund, warum zB. ein gläubiger Christ überhaupt nach der christlichen Lehre handelt, oder sich darum bemüht ins Spiel. Der Grund kann nur der Glaube sein. Also die innere Überzeugung. Die aber ist doch nicht von Gott definiert?

Eine innere Überzeugung von dem was man für "wahr" erachtet, ohne jegliche äusssere Beweise dafür heran ziehen zu können, kann nur aus einem selbst kommen, diese Überzeugung definiert also der Mensch und nicht Gott.

Was ich hier auf das Christentum beziehe, kann man aber genauso auf andere Religionen beziehen, auch auf den Islam, denke ich mal.

Wenn ich mal davon ausgehe, als Glaubender Mensch, dass es einen Gott gibt und dass dies die Wahrheit ist, dann ist die nächste Frage: Wie komme ich an diese Wahrheit überhaupt heran?

Dazu können mir die alten überlieferten, sogenannten Heiligen Schriften helfen. Das ist mein Zugang. Ein anderer Zugang, der nur wenigen möglich ist, ist die Gotteserfahrung, wenn sie eine persönliche Begegnung mit Gott, mit seiner Wahrheit direkt erleben. Das war zB. bei den Propheten der Fall. Oder eben auch bei den Mystikern. Zum Teil aber auch bei ganz normalen, einfachen Menschen. (Ich denke an Menschen, denen Engel erschienen sind, die Visionen hatten, die Kinder, denen die Mutter Maria erschienen ist usw...) Die hatten noch einen anderen Zugang, durch eine persönliche Gottes- (oder Himmels) Erfahrung.


Bildlich betrachtet stelle ich mir nun die göttliche Wahrheit, die ich nicht kenne als einen geschlossenen großen Kreis vor. Ich selbst habe auch eine eigene Wahrheit in mir. Diese stelle ich mir als einen kleinen Kreis, neben diesem großen mal vor.

Meine Wahrheit beruht auf meinen persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen, Erinnerungen und dem was ich mir mit der Zeit an Wissen und an Fähigkeiten angelernt habe. Ich kann mich nun diesem Kreis der göttlichen Wahrheit nähern, ich kann auch darin eindringen, aber ich kann diesen niemals in ihrer Gesamtheit erfassen oder gar in mich aufnehmen. Ich erkenne immer nur einen Teil davon. Ich kann am Kreis der göttlichen Wahrheit entlang tangieren und dadurch einiges an neuen Erkenntnissen gewinnen. Ich kann ein Stück darin eintauchen, ich kann auch ganz darin versinken. Trotzdem, da der Kreis der göttlichen Wahrheit unendlich ist, werde ich ihn nie in seiner Gänze jemals erfassen können.

Aber die Teile, die ich erfassen kann, durch Berührung mit dem Kreis der göttlichen Wahrheit, das sind diejenigen, die mir dann auch meine innere Überzeugung geben, das ist dann "mein" ganz persönlicher Glaube.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 11:43
@Fabiano

Bitte Fabiano, ich verstehe deinen Beitrag, aber in wie weit hat das was mit meinen Aussagen zu tun.

wenn du meinen Beitrag gelesen hast geht es mir nicht um Konstrukte irgendeiner theologischen Schule, sondern um den einfachen Zugang zum Verständnis des Koran von jeden normal denkenden Menschen.

Hätte ich eine theologische Schule oder eine bestimmte Richtung ins Spiel gebracht, wäre mein Diskussionsansatz ein anderer gewesen.

Die Schrift ist eine Offenbarung Gottes wie ER sich erklärt, wie er den Kosmos betrachtet, welchen Stellenwert der Mensch hat, welche Aufgabe, welches Ziel, was der Lebenssinn ist, welche praktischen Lebenshilfen ich habe um gottgefällig zu leben etc.

Wenn ich jetzt bei den einfachen Dingen sage, "Gott sagt zwar er ist EINS, aber eigentlich ist er drei, weil man das hier und hieraus ableiten könnte."
Dann bin ich vielleicht Christ, aber gemäß der Bibel kann ich nicht als korrektgläubiger definiert werden, denn Gott ist EINIGER von dem man sich kein Bildnis machen darf. Inwieweit man so eine Aussage verzerren und zerreden möchte sollte für jeden eine Gewissensfrage sein.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 11:50
Noch eine Ergänzung:

Bevor der Eindruck ensteht ich würde die Schiiten als Nichtgläubige sehen:

Nein, sowas liegt mir fern. Sie sind gläubig, unter ihnen gibt es fromme.


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08.02.2010 um 12:03
@can

also für mich ist der Islam die lehre Mohamed der als Prophet
Gottes Wort den Menschen brachte und versuchte die Gemeinsamkeiten des Judentums und des Christentums zusammen zu fügen und um falsches wieder richtig zu stellen


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 12:08
@Owais:

Hat dahingehend was mit deinen Aussagen zutun, weil du geschrieben hast, dass GOTT deine Überzeugung und deinen Glauben definiert. Mein Beispiel mit dem Kreis der göttlichen Wahrheit sollte zeigen, dass der Kreis wohl durch sich selbst (durch die göttliche Wahrheit) definiert ist, aber der Mensch darin nur Teile finden kann bzw. diese Wahrheit nur immer Ausschnittweise erfassen kann. Das macht dann den "persönlichen" Glauben aus, der aber ist unterschiedlich, individuell, jenachdem, wie weit der einzelene in der Lage ist, in den Kreis der göttlichen Wahrheit einzudringen, an welchen Stellen er zunächst "andockt", wo er entlang läuft usw... Und das ist eben ein ganz "persönliches" Geschehen, bei jedem anders und nicht durch Gott vordefiniert.

Hat auch dahingehend etwas mit deinen Aussagen zutun, weil du mir da etwas von internen islamischen Streitpunkten im Hinblick auf 12 Imane geschrieben hast. Da mich einzig und ausschließlich der Koran interessiert und diese ganzen unendlich vielen anderen Bereiche aus dem Islam, wie diese internen Zwistigkeiten untereinander in Bezug auf eine Nachfolge Mohammeds, unterschiedlicher Rechtsschulen und Rechtsauffassungen bis hin zu den internen Spaltungen in verschiedene islamische Glaubensrichtungen, der ganze historische Hintergrund, die arabische Kultur und Tradition und all das was damit zusammen hängt, sowie die unmenge an überlieferten Haditen, wo viele ebenfalls strittig sind, in Bezug auf deren Glaubwürdigkeit, Dichtung oder Wahrheit und dann noch die Sharia mit all ihren teils wieder unterschiedlichen Rechtsauffassungen usw. usw. usw.... nicht wirklich sonderlich interessieren und den Islam damit auch viel zu unüberschaubar und unnötig kompliziert machen !

Daher mein Beispiel mit dem Satz: Weißt du mit wem sich Jesus am meisten gestritten hat? - Die Schiftgelehrten waren auch so Menschen, die meiner Ansicht nach durch ihre Bildung in den alten Schriften vieles unnötig verkompliziert haben, ihre eigenen Interprtationen da mit hinein gebracht haben, was und wie sie es für richtig und wahr hielten und diese Wahrheit dann natürlich auch als Allgemeingültig und für alle anderen Gläubigen vertraten.

Genau diese Dinge machen aus dem Glauben ein Märthyrium ! Lies dir die einfachen Sätze und Gleichnisse Jesu durch, mit wie einfachen Worten der Wahrheit dieser Jesus all diese Fangfragen der Schriftgelehrten beantwortete und sie verstummen ließ.

Hat auch damit etwas zutun, was @imislamdaham auf die Frage: Ob es DEN Islam überhaupt gibt - seinerseits beantwortete und in diesem Zusammenhang den Islam so darstellte:

"Es gibt DEN Islam. DER Islam ist im Koran und in authentisch, eindeutig bezeugten Aussagen des Propheten enthalten.

Nicht in den Büchern der Gelehrten, welche die Urquellen analysieren, interpretieren und auswerten, und schon gleich gar nicht in der gelebten Lebenspraxis muslimisch geprägter Gesellschaften.

Diese arbeiten mit DEM Islam bzw. versuchen ihn zu leben."


Bedeutet doch im Klartext. Der Islam ist im Koran und den Überlieferungen über den Propheten Mohammed. Also im toten Buchstaben existiert er und sonst? Sollte er nicht eher in den Herzen der Gläubigen sein?

Nur ein Glaube (das gilt nicht nur für den islamischen) der auch gelebt wird, ist lebendig. Und ein toter Glaube ist nichts wert...


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 12:35
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Weißt du @Owais, mit welchen Menschen sich Jesus am allermeisten gestritten hatte? - Mit den Schriftgelehrten !
@Fabiano

Weißt Du, warum? Weil die Schriftgelehrten sich zu Göttern erhoben haben und die naive Mehrheit des Volkes, voll von blinden Nachmachern, somit von Gott weggeführt haben, indem sie den Leuten erzählten, man könne nur durch sie wissen, was Gott will, was Gott nicht will und wie man als "guter" Mensch zu sein hat und man müsse sich gefälligst ihren Auslegungen und ihren Gesetzen unterordnen. Man lernt Wahrheit nicht kennen, wenn man sie nur von anderen hört und nur Vermutungen darüber anstellt, ob es vllt. der Wahrheit entspricht. Man erkennt Wahrheit nur, wenn man sie selbst in sich selbst erkennt. Das müssen einige Gläubige, die sich selbst betrügen und die sich lieber von anderen sagen lassen, was Gott will und was nicht, auch noch verstehen. Sie bewundern lieber falsche Gelehrte, statt sich selbst zu bewundern.

Heute ist es größtenteils ganz genauso. Die blöde Masse von angeblichen Gläubigen ist nicht gläubig, sondern nur ein Haufen Nachmacher ohne eigene Erkenntnis. Die meisten Gläubigen glauben nur das, was man ihnen anerzogen hat. Der Muslim ist meist nur Muslim, weil seine Eltern Muslime sind, der Jude, weil seine Eltern Juden sind, der Christ, weil seine Eltern Christen sind. Und sie suchen alles nur im Aussen. Und die falschen Gelehrten legen alles nur ins Aussen.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 13:14
@Fabiano

Ich glaube, du hast mich immer noch nicht verstanden. Denn wir reden aneinander vorbei
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Hat dahingehend was mit deinen Aussagen zutun, weil du geschrieben hast, dass GOTT deine Überzeugung und deinen Glauben definiert. Mein Beispiel mit dem Kreis der göttlichen Wahrheit sollte zeigen, dass der Kreis wohl durch sich selbst (durch die göttliche Wahrheit) definiert ist, aber der Mensch darin nur Teile finden kann bzw. diese Wahrheit nur immer Ausschnittweise erfassen kann. Das macht dann den "persönlichen" Glauben aus, der aber ist unterschiedlich, individuell, jenachdem, wie weit der einzelene in der Lage ist, in den Kreis der göttlichen Wahrheit einzudringen, an welchen Stellen er zunächst "andockt", wo er entlang läuft usw... Und das ist eben ein ganz "persönliches" Geschehen, bei jedem anders und nicht durch Gott vordefiniert.
Von Gott ist definiert wie ER sich selbst in den Schriften beschreibt. z.B. wenn Gott sagt "Ich bin EINER". Dann ist das eine Erklärung Seinerseits. D.h. eine Definiton wie die Gläubigen an Ihn glauben sollen und zwar das er Einer ist. Ich hoffe, dass ist jetzt halbwegs klar was ich mein. Noch einmal werde ich mir nicht die Mühe machen.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Daher mein Beispiel mit dem Satz: Weißt du mit wem sich Jesus am meisten gestritten hat? - Die Schiftgelehrten waren auch so Menschen, die meiner Ansicht nach durch ihre Bildung in den alten Schriften vieles unnötig verkompliziert haben, ihre eigenen Interprtationen da mit hinein gebracht haben, was und wie sie es für richtig und wahr hielten und diese Wahrheit dann natürlich auch als Allgemeingültig und für alle anderen Gläubigen vertraten.
Und diese Thematik greift auch der Koran auf. Denn wenn die Gelehrten etwas verbieten was innerhalb der Schrift bzw. von Gott nicht verboten wurde oder etwas erlauben was Gott/Allah verboten hat, dann tun sie unrecht und jene die ihnen folgen genauso! Oder eben Konstrukte die aus verdrehten Ansätzen entstanden sind und die Inhalte des Korans verdrehen.
Das ist die Problematik die ich im Christentum sehe, z.B. Trinität etc. Das gibt es auch im Judentum, aber auch im Islam.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Bedeutet doch im Klartext. Der Islam ist im Koran und den Überlieferungen über den Propheten Mohammed. Also im toten Buchstaben existiert er und sonst? Sollte er nicht eher in den Herzen der Gläubigen sein?
Woher weißt du, ob nicht der Inhalt der Buchstaben das tote Herz beleben können?
Wenn du so platt denkst, dann lies am besten nie wieder die Bibel, denn der glaube ist ja in deinem Herzen und bedarf keiner Richtungsweisung!
Ich bin überzeugt davon, dass jede vorgestellte Erkenntnis die Gefahr birgt, ein Abgrund zu sein. Denn die Glaubensgrundsätze, ob es Propheten gibt, ob Gott ein Einziger ist stehen nunmal in den Schriften. Dann noch von toten Buchstaben zu sprechen, deren Inhalt der wichtigste Aspekt ist, ist einfach nur absurd. Du würdest dir nicht anmaßen können einen Polytheisten, der auch an die Bibel glaubt und den Gott der Bibel als einen unter vielen sieht, ein Recht einräumen die korrekte Glaubensauffassung zu vertreten!

Ich könnte jetzt auch sagen:

"Ich glaube an mehrere Götter, ich bin überzeugt davon! Ich hatte eine Erkenntnis!"
Und genau für solche und viele andere Fälle ist die Offenbarungsschrift richtungsweisend und steht über dem subjektiven, fälschlich angenommenen, denn sie ist die höchste Instanz und etwas was das Richtige vom falschen trennt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Nur ein Glaube (das gilt nicht nur für den islamischen) der auch gelebt wird, ist lebendig. Und ein toter Glaube ist nichts wert...
Darin werde ich dir auch nicht widersprechen. Aber es scheint, dass du Sinn und Gehalt einer Offenbarung nicht verstanden hast.


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 13:30
Eine interessante und lebhafte Diskussion die ihr da führt. Gute Argumente werden von "beiden" Seiten aus geführt.

Ich wollte jetzt eigentlich nicht im Kern auf die einzelnen Rechtsschule eingehen, aber das ist in einem Threat, der den Namen "Was ist Islam" trägt, denk ich, unmöglich.

Also, was ist denn nun der wahre Islam ? Vielleicht stelle ich die Frage lieber an Owais. Er kennt sich mit der Materie, denk ich gut aus.

Wenn die Sunna die Wahrheit ist, wieso treten die Muslime, die nicht dieser Rechtschule angehören, nicht einfach über? Und wieso gibt es dann noch eine Unterteilung in 4 Rechtsschulen ?

@Owais


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Was ist Islam?

08.02.2010 um 13:44
@can
Also für mich persöhnlich ist die Sunna nicht die Wahrheit, sondern eher die Quraniya. Wenn du dich darüber informieren willst, kann ich dir paar seiten empfehlen: http://islam.alrahman.de/ (Archiv-Version vom 28.01.2010)
http://alrahman.de/
http://www.meine-islam-reform.de/index.php/textarchiv/quraniya.html (Archiv-Version vom 01.03.2010)


Ps.: Bin aber nicht mit allem einverstanden, was auf diesen Seiten steht.


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