Hat Gott seine Schöpfung vergessen?

@darknemesis

darknemesis schrieb:Moment! Wenn wir doch in seinem Bilde gemacht wurden, er wütend wurde weil wir "wie Gott" wurden als Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, warum sollte dann unser denken so anders sein, wie das unseres "Prägemusters"?

Da ist schon der erste Fehler den die Bibeltreuen hartnäckig verteidigen ohne die Unlogik dahinter zu erkennen.

Wir sind nicht Gottes Ebenbilder dazu ist der Mensch viel zu weit entfernt von dem Göttlichen wir
Die ebenbilder von denen die Rede ist sind die Urgeschafenen sie sind eine Art Abglanz des Göttlichen und aus deren Ausstrahlung oder Absonderung ist der unbewuste Menschengeist entstanden.
Der Menschengeist muss sich vom unbewusten zum Bewussten entwickeln.
Und dieses tut er auf der Reise durch die Schöpfung, hat er dieses Erfolgreich gemeistert kehr er wieder zurück in das ewige reich.

Die Geschichte von Adam und Eva ist auch so eine Sache, gehe da aber jetzt nicht näher darauf ein.

nur Soviel Das Essen vom Baum der Erkenntnis ist Gleich zu setzten mit der Großzüchtung des Menschlichen Verstandes was wir ja auch schon als Thema hatten

@Fritzi

Nun, die Sache ist so:

Nachdem, was ich da erlebt habe, habe ich ewige Zeiten nachts nicht mehr in dunkeln geschlafen und bis heute wird mir mulmig, wenn es dunkel wird....

Um diese "Angst" etwas zu blocken bin ich rational rangeganegn und hab mir gesagt: DA IST NICHTS, DA GIBT ES NICHTS! Und das funktioniert halbwegs....

Die Wissenschaft und der Standpunkt contra Gott gibt mir ein Art "Festung" die Gedanken über das, was da sein könnte, stabil abfedert....

Nur so hälte ich das aus....

Gut, die Ungereimtheiten der Bibel spielen mir ja geradezu in die Hände....

@Elmuno

Gegenfrage; Wann ist ein Glas voll?
Wann hat man genug Geld?
Wann hat man genug Wissen?
usw.

@darknemesis

Dafür, daß du den Absprung von den Zeugen geschafft hast, kann man dich wirklich nur beglückwünschen!!

Vielen Dank auch für die Eindrücke, die du uns hier als ein ehemaliger "Insider" sehr beeindruckend vermittelst; ich hoffe, daß dies vor allem diejenigen lesen werden, die immer noch meinen, die ZJ wären nur eine harmlose Sekte.


Leider bist du im Kopf nie wirklich ausgetreten, denn auch wenn du so eine berechtigte Ablehnung gegen die ZJ an sich hast, hast du doch das bei ihnen übermittelte, völlig verzerrte, Gottesbild mitgenommen und benutzt dieses falsche(!) Bild nun als scheinbar richtiges Argument auf der "anderen" Seite.

Damit wirst du aber keinen inneren Wachstumsprozeß erreichen können.
Ich würde dir raten, dich, wenn es dir mit der Wahrheit ernst sein sollte, ohne jede Vorstellung ganz konsequent und rigoros mit der wahren Gotteserkenntnis zu befassen, denn wer wirklich suchet der findet auch und dann wirst du dich endlich aus diesem leidigen Sumpf, der auch jetzt noch so schwer auf dir lastet, befreien können.

Sidhe schrieb:ch würde dir raten, dich, wenn es dir mit der Wahrheit ernst sein sollte, ohne jede Vorstellung ganz konsequent und rigoros mit der wahren Gotteserkenntnis zu befassen,

Hosen runter!

Die wahre Gotteserkenntnis ist doch auch nur so eine (Wahn)vorstellung, die du ihm einredest. So fängt es an. Zuerst kommen irgendwelche unbegründeten Annahmen auf denen sich weitere stützen können.

Am Ende ensteht daraus ein albernes Kunstwerk, dass sich Religion schimpft.

@Sidhe

@herzbetont

Du magst gerne glauben, daß Gotteserkenntnis nichts weiter als eine Wahnvorstellung ist.
Mit dieser Einstellung wirst du dann auch nie eine solche erleben.
Jedoch solltest du aufgrund deiner mangelnden Wahrnehmungsfähigkeit bzw. dem Unwillen dazu,
selbige zu entwickeln,diesen natürlichen Vorgang nicht jedem anderen Menschen absprechen.

Denn man kann sehr wohl von Gott wissen, wenn man ernsthaft will und darnach sucht.
Die Chancen dafür standen noch nie so gut wie heute.
Und mit Wissen ist kein blinder Glaube an irgendeine Konfession gemeint, sondern nur das Lernen aus dem eigenen Erleben und die eigene Überzeugung.
Nur weil es sich bisher bei Dir nicht ereignet hat, kannst Du diese Möglichkeit der wahren Gotterkenntnis nicht allen anderen Menschen auch absprechen.

herzbetont schrieb:Am Ende ensteht daraus ein albernes Kunstwerk, dass sich Religion schimpft.

Ich habe nicht den Eindruck, daß du weißt, was Religion wirklich bedeutet.

Sidhe schrieb:Du magst gerne glauben, daß Gotteserkenntnis nichts weiter als eine Wahnvorstellung ist.
Mit dieser Einstellung wirst du dann auch nie eine solche erleben.
Jedoch solltest du aufgrund deiner mangelnden Wahrnehmungsfähigkeit bzw. dem Unwillen dazu,
selbige zu entwickeln,diesen natürlichen Vorgang nicht jedem anderen Menschen absprechen.

Denn man kann sehr wohl von Gott wissen, wenn man ernsthaft will und darnach sucht.
Die Chancen dafür standen noch nie so gut wie heute.
Und mit Wissen ist kein blinder Glaube an irgendeine Konfession gemeint, sondern nur das Lernen aus dem eigenen Erleben und die eigene Überzeugung.
Nur weil es sich bisher bei Dir nicht ereignet hat, kannst Du diese Möglichkeit der wahren Gotterkenntnis nicht allen anderen Menschen auch absprechen.

Hör auf irgendwelche Prämissen aufzustellen, die du dann als allgemeinengültigen Gott bezeichnest.

Die Gotteserkenntnis ist auch nur dein persönlicher Glaube. Es ist nur eine harmlose, ungewichtige Annahme von der du hier sprichst.


Was ist denn die aller erste Eigenschaft, die man einem Gott zuschreiben kann? Wie kann man von der Richtigkeit dieser Eigenschaft ausgehen? Eine Gotteserkenntnis ist übrigens eine davon und kann nach Gutdünken ausgelegt werden.

@Sidhe

@herzbetont

Glaube, was immer du willst, an seinen Früchten wirst du dessen Qualität spätestens erkennen.

Sidhe schrieb:Glaube, was immer du willst, an seinen Früchten wirst du dessen Qualität spätestens erkennen.

Ich versuche möglichst wenig glauben zu müssen.
@Sidhe

@herzbetont

Dann noch viel Glück dabei.

@herzbetont

Nicht zu glauben ist nicht gut...
wie versuchst du dir denn die Welt und das Dasein zu erklären, falls du es überhaupt versuchst?

Glauben gehört zum Menschen einfach dazu.

eyecatcher schrieb:Nicht zu glauben ist nicht gut...
wie versuchst du dir denn die Welt und das Dasein zu erklären, falls du es überhaupt versuchst?

Ich finde mich damit ab, dass ich es nicht erklären kann. Ich brauche mir nichts vorzumachen.

Natürlich könnte ich mir eine nette Geschichte ausdenken oder mich einer wohltuenden Geschichte anschliessen. Das wäre aber Selbsttäuschung.
@eyecatcher

@herzbetont

Schon am Anfang resigniert, das is ja langweilig ;)

Hier geht es nicht um Geschichten ausdenken, sondern um Dinge zu erkennen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Aber wenn du keine Lust darauf hast okay, macht ja jeder was ihm beliebt.

eyecatcher schrieb:Hier geht es nicht um Geschichten ausdenken, sondern um Dinge zu erkennen

Mir geht es doch darum Dinge zu erkennen, indem ich unsichere Annahmen von vornerein ausschliesse, damit ich nicht von dem Pfad der Realität abkomme.

@eyecatcher

@herzbetont


indem ich unsichere Annahmen von vornerein ausschliesse,

Eine unsichere Annahme schließt doch nicht per ce aus, daß sie wahr sein kann.

@herzbetont

@eyecatcher schrieb:

eyecatcher schrieb: wie versuchst du dir denn die Welt und das Dasein zu erklären, falls du es überhaupt versuchst?

Du antwortetest:

herzbetont schrieb:Ich finde mich damit ab, dass ich es nicht erklären kann

,

also ist da auch für dich etwas, das du nicht erklären kannst. Trotzdem akzeptierst du es offenbar.

Warum also nicht auch Gott akzeptieren, dich damit abfinden, daß du ihn nicht erklären kannst.
:)

taothustra1 schrieb:Eine unsichere Annahme schließt doch nicht per ce aus, daß sie wahr sein kann.

Wenn Menschen behaupten, dass eine Annahme wahr ist, dann muss sich das irgendwie bereits bestätigt haben und könnte jederzeit demonstriert werden.

Wenn jemand ohne Bestätigung annimmt, dass etwas wahr ist, dann kann ich es mir nicht erklären, wie er auf den Wahrheitsanspruch kommt.

Ohne Bestätigung etwas zu erraten ist höchst unwahrscheinlich. Je umfangreicher das Glaubensgebilde, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es stimmt.
@taothustra1

Fritzi schrieb:also ist da auch für dich etwas, das du nicht erklären kannst. Trotzdem akzeptierst du es offenbar.

Warum also nicht auch Gott akzeptieren, dich damit abfinden, daß du ihn nicht erklären kannst.

Ich habe doch schon bereits etwas Reales vorliegen, dass ich nicht erklären kann. Warum sollte ich dann das Problem auf eine fiktive Ebene verschieben?

Ausserdem ist "Gott" eher ein kümmerlicher Versuch, dass Unbekannte ohne Mittel zu bestimmen. Davon rate ich jederzeit ab.
@Fritzi

@herzbetont
"hart wie Kruppstahl" ! gelle? :)

Oder hat die Schöpfung Gott vergessen?