Hat Gott seine Schöpfung vergessen?
23.07.2010 um 07:51Anzeige
Keysibuna schrieb:Gegenfrage; Wann ist ein Glas voll?das sind Subjektive Fragen die jeder für sich Persönlich beantwortet,
Wann hat man genug Geld?
Wann hat man genug Wissen?
usw.
herzbetont schrieb:Wenn Menschen behaupten, dass eine Annahme wahr ist, dann muss sich das irgendwie bereits bestätigt haben und könnte jederzeit demonstriert werden.Nehmen wir nur mal die Gravitation als Beispiel. Jeder spürt sie, einige Physiker können Tafeln voll Formeln runterschreiben, die man mit diesem Phänomen in Verbindung bringen kann, aber keiner kann wirklich erklären was Gravitation ist oder wie sie funktioniert. Verbannst du die Gravitation deshalb nun aus deinem Leben? Weil du sie nur spürst und nicht verstehst?
Wenn jemand ohne Bestätigung annimmt, dass etwas wahr ist, dann kann ich es mir nicht erklären, wie er auf den Wahrheitsanspruch kommt.
Ohne Bestätigung etwas zu erraten ist höchst unwahrscheinlich. Je umfangreicher das Glaubensgebilde, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es stimmt.
eyecatcher schrieb:Nehmen wir nur mal die Gravitation als Beispiel. Jeder spürt sie...Danke, das reicht.
eyecatcher schrieb:Bist du schon überfordert? Oder warum reicht es dir?Es reicht mir, weil ich deinen Mumpitz nicht mehr ertragen kann.
herzbetont schrieb:Es reicht mir, weil ich deinen Mumpitz nicht mehr ertragen kann.Danke, das reicht.
Du vergleichst eine reale Beobachtung, die jeder einheitlich wahrnimmt mit... Ja, eigentlich mit was genau?
Mit den abermillionen "Göttern", die man sich nach Gutdünken zusammenspinnen kann?
Fritzi schrieb:warum sollte er sie vergessen haben?Quasi so, als wenn es ihn nicht gäbe.
er hat alles getan, was notwendig war - nun nimmt alles seinen Lauf.
ob und wie er dann mal eingreift, können wir nicht beurteilen, da wir ja keinen Überblick haben.
Fritzi schrieb:Das sehe ich nicht so.Und wo ist dein Gott, wenn man ihn braucht?
Wenn Eltern ihre Kinder groß gezogen haben, sie selbständig geworden sind, greifen sie auch nicht mehr in deren Leben ein. Es sei, sie werden darum gebeten. Sie treten zur Seite und lassen den Dingen ihren Lauf.