Muss man glauben?

@Sidhe
Soviel Weihrauch für einen SELBST anzuzünden ist die reinste Umweltverschmutzung.
Kein Wunder, dass da immer mehr Leute auf diesen Auserwählten-Allüren-Feinstoff-Feinstaub heftig allergisch reagieren :D

Sidhe schrieb:Eine richtige Suche hätte definitiv andere Ergebnisse, das versichere ich dir.
Und das nicht nur aus persönlichen Erfahrungen heraus, sondern vor allem wegen der Natur der Sache, weil mit einem wahrhaften Suchen IMMER eine Horizonterweiterung einhergehen muß.

Deine Horizonterweiterung ist nichts anderes als eine Dumpfbackenphilosophie
für und von Leuten, die ihr Leben auch nur durch "fressenkackenpoppen" zusammenhalten
und als Pausenfüller an einen göttlichen Plan in ihrem Schwachsinn glauben wollen,
um sich damit eine Gefühl der elitären Auserwähltheit zu suggerieren.

Wenn man wirklich sucht, dann findet man es auch heraus,
dass all diese Götter aus den "armen im Geiste" keine guten Heiligen machen, sondern nur aus Irren und Wahnsinnigen selbstgerechte Richter und Henker Gottes.
Die Geschichte der Menschheit weis ein Lied davon zu singen.

@Bellmondo

Ich hatte dich doch gebeten, mich nicht mehr anzuschreiben, wenn du nichts Neues als den unerträglichen Auswurf deines Komplexes von dir zu geben hast.
Deiner Ausdrucksweise nach scheinst du dich am besten mit "fressenkackenpoppen" auszukennen.

@Sidhe
Ja gewiss Liebes,
es gibt kaum etwas womit ich mich nicht auseinander gesetzt hätte, um meinen Horizont zu erweitern. :D

@Sidhe

Sidhe schrieb:Nur sagt die Quantität nichts über die Qualität aus.

sicher, aber es gibt auch angesehene wissenschaftler, die durch ihre arbeit zum genau entgegengesetzten ergebnis gekommen sind. bevor ich mich also auf ein paar schillernde vertreter beider seiten konzentriere, gucke ich lieber auf die statistik, da sind genügend leute, die ähnliche qualifiziert sind.

Sidhe schrieb:Über den Wahrheitsgehalt solch einer spirituellen Erfahrung kann ein "Außenstehender" schlicht keine Angaben machen.

genau und du selbst auch nicht. das ist nämlich das problem mit dem subjektiven erleben, es hat kaum einen argumentativen wert.

du hast geschrieben, dass deine erfahrungen über jeden zweifel erhaben sind, aber genau hier greift der unterschied zwischen objektivität, die sich an bestimmte maßstäbe halten muss und dem, was ich subjektiv wahrnehme, was mein kopf aus der situation macht, wie mein gehirn die realität für mich verdreht. es ist also eigentlich unsinn den eigenen glauben in der debatte durch etwas zu rechtfertigen, was für andere per definition keinen argumentativen wert hat.

@AMR

AMR schrieb:sicher, aber es gibt auch angesehene wissenschaftler, die durch ihre arbeit zum genau entgegengesetzten ergebnis gekommen sind. bevor ich mich also auf ein paar schillernde vertreter beider seiten konzentriere, gucke ich lieber auf die statistik, da sind genügend leute, die ähnliche qualifiziert sind.

Ja es gibt solche und solche, die Hauptsache ist, selber unvoreingenommen an die Sache heranzugehen; außerdem habe ich nur auf die Wissenschaftler hingewiesen, sie aber nicht als Hauptargument benutzt.
Daß eine Statistik den Wert einzelner Erkenntnisse ermitteln kann, halte ich im übrigen für unmöglich.

AMR schrieb:genau und du selbst auch nicht. das ist nämlich das problem mit dem subjektiven erleben, es hat kaum einen argumentativen wert.

Ich sage mal so: wenn du in einem Labyrinth bist, kannst du nicht viele Aussagen über das Labyrinth machen die weiter als bis zur nächsten Wendung gehen, ebenso wie deine mit dir im Labyrinth anwesenden Mitmenschen es nicht über sich und dich können.
Wenn man aber das Labyrinth von Oben betrachten kann, erkennt man ein großes Ganzes, erfährt mehr Verständnis und Erkenntnis.
Dies soll aber beiweitem keine Erhöhung darstellen, sondern nur eine andere Perspektive.

AMR schrieb:du hast geschrieben, dass deine erfahrungen über jeden zweifel erhaben sind, aber genau hier greift der unterschied zwischen objektivität, die sich an bestimmte maßstäbe halten muss und dem, was ich subjektiv wahrnehme, was mein kopf aus der situation macht, wie mein gehirn die realität für mich verdreht.

Ich schrieb, daß sie FÜR MICH darüber erhaben sind, daß ein Anderer damit erstmal nichts anfangen kann, solange er nicht eine auf der gleichen Grundlage beruhende Erfahrung gemacht hat, ist klar.
Aber ich finde, gerade diese subjektiven Erfahrungen müssen viel mehr in objektive Verfahren mit eingebunden werden.
Wenn man nämlich so wie die Wissenschaft vorgeht, läßt man den meiner Meinung nach sehr wichtigen Faktor weg, nämlich den Menschen an sich.
Der Mensch selber besitzt das beste Wahrnehmungsorgan (Geist) und muß unbedingt in die Betrachtungen mit eingebunden werden. Dies würde das Bild ungeheuer bereichern und erweitern.

AMR schrieb:es ist also eigentlich unsinn den eigenen glauben in der debatte durch etwas zu rechtfertigen, was für andere per definition keinen argumentativen wert hat.

das kommt immer darauf an, mit wem man sich gerade unterhält.
Ob man sich ungefähr auf der gleichen Ebene befindet, ob der Gegenüber die gleiche Sprache spricht und ein gewisses Verständnis aufbringt.
Das sind die wesentlichen Faktoren, denn es gibt keine Formel, die allen Menschen, völlig unabhängig von deren aktuellem inneren Entwicklungsstand, alles erklären könnte.
Das mag ein frommer Wunsch sein, ist aber nichts als ein Irrtum.

JA und NEIN!!!
Glaube an dich selbst, JA!!!
Und da fängt alles an.
Wenn du an dich selbst glaubst, kannst du Berge versetzten.

Natürlich gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, was man nicht erklären kann, aber der Ursprung, Glauben, liegt tief in uns drin.
Wir sollen uns erinnern, warum wir inkarniert sind.
Und warum?
Damit jeder einzelne Mensch seine wahre Berufung findet, um dann...

Ich höre bewusst da auf, weil ich niemanden beeinflussen möchte.
Ich kann nur so viel sagen, das jeder es spüren kann und ich hoffe, es werden mehr, die es fühlen oder spüren und dann geht euren Weg.

Möget ihr euch erinnern, warum ihr hier seit.

Nein! Man muss nur sterben, aber glauben muss man nicht. Da kommt keiner mit nem Blitzschlag, und befördert uns in die ewige Verdammnis.

Was ist Glauben?

Glauben ist die Ausrichtung des eigenen Bewusstseins, entscheidend ist dabei mit welcher Realität verbinden wir unser Bewusstsein.

Wenn wir unser Bewusstsein mit dem gesamten Sein, mit den Ist-Zustand, mit der Gegenwart verbinden sind wir Gläubige, wenn wir unser Sein teilen, der Zeit unterworfen sind, dann sind wir Ungläubige.

Dummerweise sind hier alle Ungläubige, die Menschen mit einen Glauben an Gott, sollten sich nicht einbilden, sie wären es nicht.

@AMR
Wie du siehst, könntest du Hitler und Göbbels eher davon überzeugen, dass ihre
arische Auserwählten-Ideologie nur subjektive Empfindung zum Zwecke ihrer eigenen Selbstverherrlichung ist.
Wobei du dich da vielleicht und zunächst "blutig" schwer getan hättest, da die beiden auch einen spirituellen Draht zur Esoterik hatten.

@vaf
na "Gott sei Dank" haben wir dich auch hier.

@Bellmondo

Yup, ich bin der Schlimmste von allen, weißt du doch. :D

@Bellmondo

Hast du es jetzt schon nötig, dich manipulierend in Diskussionen einzumischen?

@vaf
Solange Dummheit verfassungsrechtlich mehr geschützt ist als alle Vernunft,
werde ich mich öffentlich dazu bekennen, dass Wissen eher ein Frage des Glaubens an Wunder,
als eine Frage logischen Denkens in realen Zusammenhängen ist. :D

@Sidhe

Sidhe schrieb:Ich hatte dich doch gebeten, mich nicht mehr anzuschreiben, wenn du nichts Neues als den unerträglichen Auswurf deines Komplexes von dir zu geben hast.

wie du siehst halte ich mich nur an die Spielregeln, Liebes :)

jeder der glauben will, soll es tun , gibt es schließlich eine idee vor als anreiz, deren verfolgung die menschheit ausgeliefert ist :D

@Bellmondo


Das Christentum ist Satanismus, weltliche Gesetze werden sie auch nicht retten können.

"Das Christentum ist Satanismus, weltliche Gesetze werden sie auch nicht retten können"

:D


weltlicher gesetzgebung ist des christentums anreiz zu überleben

@marcella

marcella schrieb:Natürlich gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, was man nicht erklären kann, aber der Ursprung, Glauben, liegt tief in uns drin.
Wir sollen uns erinnern, warum wir inkarniert sind.
Und warum?
Damit jeder einzelne Mensch seine wahre Berufung findet, um dann...

Ich höre bewusst da auf, weil ich niemanden beeinflussen möchte.

Hörst du nicht vielleicht deswegen auf, weil dir nichts mehr einfällt? :D

Es steckt kein "höherer Sinn" hinter unserem Leben. Wir können unserem Leben (was ja eigentlich sehr kurz ist - wenn's gut geht so um die 80 Jahre) höchstens selber einen Sinn geben, aber damit hat's sich dann auch schon...

@vaf

Das Christentum ist letzten Endes (wie im Prinzip jede Religion) nichts weiter als eine Beruhigungsphilosophie. Religionen wollen uns weissmachen, unser Leben hätte einen Sinn und sie wollen uns mit einem ewigen Leben trösten. Die Götter und die Jenseitsvorstellungen mögen sich unterscheiden - aber es steckt überall das gleiche System dahinter.

@vaf
Ja da bin ich mit dir einer Meinung.
Aber ich gehe da noch einen Gedanken-Schritt weiter.
Wenn der Madhi, der ja spätestens am 11/9 2010 die Atombombe Allahs fertig haben soll
mit seinen Anhängern über die satanischen Christen herfallen wird,
dann werden die weltlichen Gesetze auch den Islam nicht mehr retten können.