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Der Plan Gottes

469 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Intelligenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 01:07
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Kein Ding, verschwinde ja auch nicht so schnell und werde mich beteiligen.
Danke für die Absicht, von mir gibt es hier Statements auch nur am Wochenende, nur heute mach ich mal 'ne Ausnahme.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Es gibt aber keinen "wahren" Glauben! So etwas wird immer subjektiv bleiben, vor allem weil jeder unterschiedliche Gottesvorstellungen bzw. Ansprüche hat.
O.k. da haste recht, es gibt nur die Wahrheit. Also präzisiere ich mal meine unpräzise Aussage hiermit. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem für mich subjektiv gesehen "wahren" Glauben, sprich dem Teil der Wahrheit, den ich mit meinem Verstand gerade so noch erfassen kann. Besser ? :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aber, soviel sei gesagt, einen Glauben, so wie Du ihn jetzt hast, werde ich nie annehmen. Egal, was in meinem Leben noch so kommen mag.
Um's mal mit J.B. zu sagen. Sag niemals NIE. :D Aber Spass beiseite, wer zwingt Dich denn dazu meinen jetzigen Glauben anzunehmen? Also ich jedenfalls bestimmt nich, dazu bin ich viel zu viel mit mir selbst beschäftigt. Geht dabei schließlich doch um mein Seelenheil. Deins kann da ruhig noch 'n bißchen warten. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Der Wille. Dieser ist eindeutig motiviert, sodass man darauf schließen kann, dass dieser Gott eben eine eigene Intelligenz und auch individuelle Charaktereigenschaften hat.
Was meinst Du mit Willen, einen Wille unabhängig vom Bewußtsein. Kann ich mir nich vorstellen. Willen is immer Bewußtsein. Jetzt vermenschlichst Du aber. Mein Gott hat keine Charaktereigenschaften, keinen Willen, mein Gott hat nur Prinzipien die es einzuhalten gilt. Nennen sich Naturgesetze und sind vom Menschen bisher nur im menschlichen Horizontbereich erkannt worden, obwohl der Mensch natürlich glaubt bereits alle entdeckt zu haben. Das is aber Blödsinn. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Du machst dir im Prinzip deine Vorstellungen und überträgst diese auf die Wirklichkeit.


Vollkommen korrekt, aber anders geht es nun mal nich. Du musst immer eine Basis haben auf der du deine Erkenntnisse aufbauen kannst. So völlig im luftleeren Raum zu fabulieren bringt dich auch nich weiter, höchstens in den Elfenbeinturm.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Motiv. Warum sollte jemand so etwas überhaupt tun?
Motive haben nur Menschen, von daher gibt es wieder für mich hierbei nur ein Prinzip welches durch seine Funktion existiert. Und dieses Prinzip heißt Leben. Warum es existiert is in meinen Überlegungen dabei vollkommen egal. Es existiert und breitet sich aus und zwar in vielfältigster ERGEBNISORIENTIERTER (nich zu verwechseln mit erlebnisorientierter :D ) FORM. Dahinter steht ein Antrieb, dieser is Gott, jedenfalls meinem Verständnis nach.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Entstehung. Die Entstehung einer solchen Intelligenz kennen wir nur durch die Evolution, sprich langsame Entwicklung.
Falsch, wir vermuten das Intelligenz auf langsamer Entwicklung, sprich Evolution, basiert.
Könnte aber genausogut im Rahmen eines revolutionären Sprunges plötzlich verursacht worden sein. Nehmen wir nur einmal das Beispiel der Neolithischen Revolution. Plötzlich da und keiner weiß so recht warum und wieso gerade jetzt. :)

Wikipedia: Neolithische Revolution
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wieso, weshalb, warum? Das sind hier die Fragen.
Genau, du hast denn Sinn dieses Threads erfasst. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und die Natur ist nicht erlebnisorientiert, weil dies nur unsere Interpretation ist / sein kann.
:D Nochmal ich meine ergebnisorientiert. Wenn's auch ähnlich klingt gibt's da doch einen kleinen Unterschied über den du mal nachdenken solltest. Und ja, die Natur an sich is nun mal ERGEBNISORIENTIERT, jedenfalls auf lange Sicht gesehen. Alles hat seine Funktion. Nichts wird verschwendet. Jedenfalls bis der Mensch die Bühne betrat. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und vor allem: "Naturgesetz" ist wieder ein vollkommen menschlicher Begriff, um die Gegebenheiten zu analysieren und kategorisieren. Wir haben uns quasi daran gewöhnt, dass eine Flasche runterfällt, wenn wir sie vom Fenster aus loslassen. Würden wir in einem Universum leben, in dem alles anders ist, wäre es auch das Normalste der Welt, wenn sie hochfliegen anstatt runterfallen würde.
Dann würden in diesem Universum eben andere Naturgesetze herrschen. Bis jetzt hat so ein Universum allerdings noch keiner betreten, is also reine Spekulation. Naturgesetz is nun mal ein menschlicher Begriff auf dem die gesamte Wissenschaft basiert, jedenfalls auf unserem Planeten. Das kannst Du zwar ignorieren, es aber nich außer Kraft setzen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich hoffe, Du verstehst, was ich Dir damit sagen möchte.
Ehrlich gesagt nein, is aber auch egal weil ich hier nich den wissenschaftlichen Aspekt betrachten will sondern mehr den philosophischen. Ich hoffe Du verstehst was ich Dir damit sagen möchte.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Womöglich ist sogar die schwache Wechselwirkung überflüssig, da Leben auch ohne sie, wenn auch anders, möglich wäre.
Halt ich jetzt zumindest im irdischen Bereich für etwas gewagt, diese Aussage, trotz Spiegelartikel. :D
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und eine Ordnung erkenne ich auf längeren Zeitraum auch nicht; zumal unser Universum auch mal jämmerlich zu Grunde gehen wird.
Dann solltest Du mal in den Spiegel schauen, denn ohne eine Ordnung über einen gewissen Zeitraum (Entropie) würde es den auch nich geben. Und wie unser Universum enden wird is auch erst mal egal, weil es ebenfalls nur Spekulation is, auch wenn der Spiegel mal wieder das Gegenteil behauptet. Kannst ja mal Bescheid sagen wenn's soweit is. Schau ich mir dann auch gerne mit an. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, wenn ich schon etwas erschaffe, dann mit Stil. Und in einer solchen Realität (wäre ich ein Gott) gäbe es nichts "schlechtes" (VORSICHT: Liegt auch immer im Auge des Betrachters!). Ich würde mich auf alle Fälle jedem zeigen wollen, hätte ich Allmacht. Schließlich sollten alle Lebewesen erfahren, dass ich existiere!
Warum sollte Gott etwas mit "Stil" statt "Funktionalität" erschaffen. Er wirkt über einfache Grundprinzipien von anbeginn zu anbeginn, also in der Unendlichkeit. Sind wir also mal alle froh dass Gott uns davor bewahrt hat das Du Gott bist. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Schließlich sollten alle Lebewesen erfahren, dass ich existiere!
Wieso sollen das alle erfahren? Kann ich jetzt wirklich nich nachvollziehen wieso z.B. eine Amöbe wissen sollte das DU/Ich existiere. Wäre mir persönlich jetzt vollkommen egal. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Naja, für eine weitere, große Metapher ist es nun zu heiß und ich denke nicht, dass soweit eine notwendig ist. Vielleicht ein anderes mal.
Akzeptiert, war wirklich ziemlich heiß heute. Nächstens mehr, wenns ein wenig kühler is.

Bis dahin :)

Gruß greenkeeper

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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 08:29
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Dann würden in diesem Universum eben andere Naturgesetze herrschen. Bis jetzt hat so ein Universum allerdings noch keiner betreten, is also reine Spekulation. Naturgesetz is nun mal ein menschlicher Begriff auf dem die gesamte Wissenschaft basiert, jedenfalls auf unserem Planeten. Das kannst Du zwar ignorieren, es aber nich außer Kraft setzen.
Was aber, wenn im Universum gar keine Naturgesetze herrschen und es nur einige wenige
Natur-Konstanten gibt? Und herrschen tut da auch keiner.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Falsch, wir vermuten das Intelligenz auf langsamer Entwicklung, sprich Evolution, basiert.
Könnte aber genausogut im Rahmen eines revolutionären Sprunges plötzlich verursacht worden sein. Nehmen wir nur einmal das Beispiel der Neolithischen Revolution. Plötzlich da und keiner weiß so recht warum und wieso gerade jetzt.
Könnte es nicht auch sein, dass das was wir uns als Intelligenz einbilden, in Wirklichkeit nur eine Kombination aus Dummheit und Eitelkeit ist?

Intelligenz ist Informationsaustausch, - durch Reiz, Reaktion und Gegenaktion
Womöglich ist unsere Intelligenz deswegen gar nicht im Gehirn entstanden, sondern war schon immer da und erst die zufällige genetische Veränderung unseres Kehlkopfes führte
dazu, dass wir plötzlich so etwas wie Sprache entwickelten, mit der wir Bilder, Gefühle, Emotionen in differenzierte Laute umwandeln und damit in ein Komplexes Instrument für den Informationsaustausch zur Verfügung hatten.

Immerhin müssen wir auch heute noch unsere Intelligenz von einander durch Informationsaustausch erlernen.


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 11:38
Da will man mal ein wenig Meinungsaustausch zu einem interessanten Thenma betreiben und schon gehen einem die Diskussionsteilnehmer aus. :(

Issn' los @SchmUser? Biste jetzt schon auf'n Weg zum Uranus oder warum haste dich abgemeldet ? So eilig isses nich. Wir haben noch viel Zeit, Gott drängelt nich. ;)

@SchmUser

Ok, dann trotzdem mit auf deinen Weg. :)
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:Was aber, wenn im Universum gar keine Naturgesetze herrschen und es nur einige wenige Natur-Konstanten gibt? Und herrschen tut da auch keiner.
Es gibt einige wenige Naturkonstanten, auf denen gründen sich die Naturgesetze auf unserem Planeten und die beherrschen uns. Daran kommt selbst Iniesta nich vorbei. Fakt.
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:Könnte es nicht auch sein, dass das was wir uns als Intelligenz einbilden, in Wirklichkeit nur eine Kombination aus Dummheit und Eitelkeit ist?
Intelligenz is schon ein wenig mehr. Allerdings stimm ich Dir zu, Dummheit und Eitelkeit sind fester Bestandteil von Intelligenz, denn ansonsten wäre es Vernunft. Ein Begriff der leider erst noch erfunden werden muss.
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:Intelligenz ist Informationsaustausch, - durch Reiz, Reaktion und Gegenaktion
Womöglich ist unsere Intelligenz deswegen gar nicht im Gehirn entstanden, sondern war schon immer da und erst die zufällige genetische Veränderung unseres Kehlkopfes führte
dazu, dass wir plötzlich so etwas wie Sprache entwickelten, mit der wir Bilder, Gefühle, Emotionen in differenzierte Laute umwandeln und damit in ein Komplexes Instrument für den Informationsaustausch zur Verfügung hatten.
Intelligenz gründet sich auf der Fähigkeit zu lernen. Lernen wiederum kann man nur durch Infoaustausch, vollkommen richtig. Von daher is dein Gedanke für mich absolut nachvollziehbar.

Vielleicht is ja Intelligenz so 'ne Art riesiges metaphysisches Feld und wir sind in der Lage es mit Gottes Hilfe anzuzapfen. Bei einigen gibts allerdings Schwierigkeiten am "Bohrloch", es kommt
zur Intelligenzüberflutung, ein Intelligenzteppich breitet sich aus und alles weit und breit wird auf Jahre hin mit Intelligenz verseucht. Der Super-Gau is da. Ich denke hier auf der Erde isses gerade passiert und Gott will nichts dagegen unternehmen oder ihm isses egal. Selbst schuld wenn man die Bedienungsanleitung nich lesen kann. Hat ja schließlich noch andere Eisen im Feuer bzw. Asse im Ärmel. Also ich mag ihn. Ich würde auch nich für andere die Drecksarbeit machen. ;)

Gruß greenkeeper


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12.07.2010 um 12:10
Wenn wir uns die Welt heute so betrachten, kann man sich schon die Frage stellen zu welchem Zweck der Mensch diesen Planeten eigentlich besiedelt. Es sieht ganz so aus als ob er überhaupt nicht in der Lage ist sich in seine ihm zur Verfügung gestellte Umwelt so einzufügen, dass sie ihm als Existenzgrundlage weiterhin erhalten bleibt. Beispiele dafür erspare ich mir jetzt mal, die kann jeder für sich selbst herausfinden.
nun der Zweck ist die Entwicklung von einem unbewusten Menschnengeist zu einem Bewusten Menschengeist sein.
Das der Menschen diesem Ziel nicht gerade gerecht wird liegt am Menschen selber.
Wenn es also einen Gott gibt, woran ich zumindest glaube, welchen Sinn hat es dann für Ihn, den Menschen nicht nur auf evolutionärem Wege zu erschaffen sondern ihn auch immer wieder eine Chance zu geben damit er trotz aller Unvollkommenheit so weiter machen kann wie bisher. So, dass Gott also praktisch mehr oder weniger dabei zuzusehen kann wie Unrecht, Egoismus und Dummheit jeden Tag auf's neue dank des freien Willens fröhlich gefeiert werden, obwohl der Mensch aufgrund seines sehr hoch entwickelten Denkvermögens eigentlich die Folgen seines Tuns doch selber jederzeit einschätzen können müsste. Ich meine diese Fähigkeit des Menschen muss doch eine Funktion, einen Sinn haben. Was ist Gottes Plan?
Gott hat dem Ganzen einen Zeitrahmen gegeben und an Diesen hält er sich.
Wenn die Menschheit sich dabei selbst vernichtet ist es zwar traurig aber für Gott selber kein Beinbruch.
Der Sinn ist die Entwicklung,der Mensch hat seinen Freienwillen und den Verstand bekommen
den Verstand hat er überzüchtet das ergebnis sehen wir jeden Tag und bei dem Freienwillen
den missbracuht der Mensch auch nach seinem eigenen Gelüsten
Ich bin dabei zu folgendem Schluss gekommen. Ich denke Gottes Plan ist es, dass lebensfeindliche Weltall mit Leben zu erfüllen. Leben muss sich ausbreiten, auch über lebensfeindliche Grenzen hinweg. Das is der Sinn der Evolution. Wir sind dazu auserkoren, das Leben dank unserer Intelligenz und der damit verbundenen technischen Möglichkeiten zielgerichtet in ferne Welten zu tragen und somit über das gesamte Weltall zu verbreiten, so wie es wahrscheinlich auch viele andere Zivilisationen in unserem Universum tun werden. Mittel dafür ist die Raumfahrt. In uns steckt, im Gegensatz zum Tier, immer dieser Wille Grenzen zu überschreiten, immer dieses Fernweh, dort zu sein wo vorher noch nie ein Mensch gewesen ist und unseren Angehörigen auch davon berichten zu können, um in ihnen das gleiche Fernweh zu erwecken.
Hoffen wir mal das der Mensch so wie er jetzt ist sich nimmer arg weiter verbreitet ;-)



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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 12:50
@Elmuno
Zitat von ElmunoElmuno schrieb:nun der Zweck ist die Entwicklung von einem unbewusten Menschnengeist zu einem Bewusten Menschengeist sein.
Das der Menschen diesem Ziel nicht gerade gerecht wird liegt am Menschen selber.
Vielleicht isses ja gar nich der Zweck sondern NUR das Mittel DAMIT sich Leben im Universum ausbreiten kann?
Zitat von ElmunoElmuno schrieb:Hoffen wir mal das der Mensch so wie er jetzt ist sich nimmer arg weiter verbreitet ;-)
Keine Angst, ich glaube das is gar nicht der Sinn der Sache. Der Mensch muss sich nich ausbreiten, sondern das Leben ansich. Es reicht schon wenn er ein paar Sonden mit einigen Bakterien dran ins All losschickt. Oder eben ein paar Botschaften ins Universum abstrahlt wie man es eben besser nich machen sollte. Wir sollten die Rolle des Menschen jetzt nich überbewerten. ;)

Gruß greenkeeper


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 14:07
jetzt haben mich so viele angesprochen, ich hoffe ich hab jeden erwischt^^


SchmUser: der ist ja raus^^

@Thermometer
ja, das Glaube ich in der Tat, das es Dogmen in der Wissenschaft gibt.
Im Gegenzug muss ich Fragen ob du glaubst das alle erbrachten Theorien
völlig Vorurteils- und Meinungsfrei hervorgebracht werden?

und wie gesagt, sich in einem Forum über Sinn und Unsinn von Schöpfung und Evolution
zu unterhalten ist keiner Mühe wert!

Wenn du es schaffst dich mit ALLEN Aspekten der Wissenschaft zu befassen
die das Thema Evolution anfassen, dann bist du wahrlich ein Genie oder Allmächtig! ;)


@arikado
ich verstehe nicht ganz was du mir damit sagen willst.


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 14:28
@StillHere

Ich denke, @Thermometer hat alles nötige gesagt; ich wende mich nun greenkeeper zu und sehe die Sache vorerst als abgehakt. ;)

@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:O.k. da haste recht, es gibt nur die Wahrheit. Also präzisiere ich mal meine unpräzise Aussage hiermit. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem für mich subjektiv gesehen "wahren" Glauben, sprich dem Teil der Wahrheit, den ich mit meinem Verstand gerade so noch erfassen kann. Besser?
Ja, für DICH persönlich kann es einen Glauben geben - oder nicht. Das ist etwas persönliches und muss / kann nicht objektiv gesehen werden. ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Aber Spass beiseite, wer zwingt Dich denn dazu meinen jetzigen Glauben anzunehmen? Also ich jedenfalls bestimmt nich, dazu bin ich viel zu viel mit mir selbst beschäftigt. Geht dabei schließlich doch um mein Seelenheil. Deins kann da ruhig noch 'n bißchen warten.
Niemand, wollte es nur klarstellen. Ich fühle mich gut. ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Was meinst Du mit Willen, einen Wille unabhängig vom Bewußtsein. Kann ich mir nich vorstellen. Willen is immer Bewußtsein. Jetzt vermenschlichst Du aber. Mein Gott hat keine Charaktereigenschaften, keinen Willen, mein Gott hat nur Prinzipien die es einzuhalten gilt. Nennen sich Naturgesetze und sind vom Menschen bisher nur im menschlichen Horizontbereich erkannt worden, obwohl der Mensch natürlich glaubt bereits alle entdeckt zu haben. Das is aber Blödsinn.
Aber selbst diese Prinzipien manifestieren sich, ob man will oder nicht, zu einem Willen! Allein dadurch, dass man etwas erschaffen möchte.
Und was den Rest betrifft, stimme ich Dir zu. Wir haben noch LÄNGST nicht alles entdeckt. :D
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Vollkommen korrekt, aber anders geht es nun mal nich. Du musst immer eine Basis haben auf der du deine Erkenntnisse aufbauen kannst. So völlig im luftleeren Raum zu fabulieren bringt dich auch nich weiter, höchstens in den Elfenbeinturm.
Aber genau tust Du! ^^ Du machst dir Gedanken und entwickelst Ideen. Ist ja ok, ich habe Dich nur davor gewarnt, diese Ideen nicht in die Realität zu übertragen, da Dir Belege fehlen.
Es existiert und breitet sich aus und zwar in vielfältigster ERGEBNISORIENTIERTER (nich zu verwechseln mit erlebnisorientierter ) FORM. Dahinter steht ein Antrieb, dieser is Gott, jedenfalls meinem Verständnis nach.

Dahinter steckt für mich höchstens Überlebenswille, und am Anfang gab es sicher nicht überall Leben. ^^ Mit der Zeit dehnt sich der Ressourcenbereich eben aus und deswegen die Ausbreitung. Ist eher aus der Not geboren als irgendwie "ergebnisorientiert". ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Falsch, wir vermuten das Intelligenz auf langsamer Entwicklung, sprich Evolution, basiert.
Könnte aber genausogut im Rahmen eines revolutionären Sprunges plötzlich verursacht worden sein. Nehmen wir nur einmal das Beispiel der Neolithischen Revolution. Plötzlich da und keiner weiß so recht warum und wieso gerade jetzt
Naja, eine solche Revolution (zu dessen Entstehung es bereits Theorien gibt, wie im Link gezeigt) ist eher ein Bewusstseinssprung, wenn ich es mal so nennen darf, innerhalb einer Epoche. D.h. Intelligenz war schon da. Und anders funktioniert eine solche Entwicklung nicht. Das ist keine Vermutung, sondern Fakt. ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und ja, die Natur an sich is nun mal ERGEBNISORIENTIERT, jedenfalls auf lange Sicht gesehen. Alles hat seine Funktion. Nichts wird verschwendet. Jedenfalls bis der Mensch die Bühne betrat.
Wie gesagt: Interpretation bleibt hierbei dieselbe. Und verschwendet wird für mich auch vieles. Und eine Funktion funktioniert nur dann, wenn man sie gefunden hat. Manchmal aber auch nicht. ^^ Verschwendungen gibt es also wie gesagt, viele in allen möglichen Bereichen.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Halt ich jetzt zumindest im irdischen Bereich für etwas gewagt, diese Aussage, trotz Spiegelartikel.
Naja, nur weil Du es nicht anders kennst. ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Dann solltest Du mal in den Spiegel schauen, denn ohne eine Ordnung über einen gewissen Zeitraum (Entropie) würde es den auch nich geben. Und wie unser Universum enden wird is auch erst mal egal, weil es ebenfalls nur Spekulation is, auch wenn der Spiegel mal wieder das Gegenteil behauptet. Kannst ja mal Bescheid sagen wenn's soweit is. Schau ich mir dann auch gerne mit an.
Das ist es ja eben: Entropietod. ^^ Etwas, was sehr wahrscheinlich eintreten wird. Von daher kann man nicht wirklich von einer Ordnung sprechen. Und bis dahin sinds auch noch paar Milliarden Jahre. Vielleicht werden wir bis dahin eh nicht mehr sein, hehe.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Warum sollte Gott etwas mit "Stil" statt "Funktionalität" erschaffen. Er wirkt über einfache Grundprinzipien von anbeginn zu anbeginn, also in der Unendlichkeit. Sind wir also mal alle froh dass Gott uns davor bewahrt hat das Du Gott bist.
Ich denke nicht, denn dann wären ALLE froher. ;) Und warum sollte er nicht, wenn er kann? Das zeugt für mich von Unfähigkeit oder Böswilligkeit. Und dann wars das auch mit der großen Güte.
Viel logischer ist es, dass diese "Grundprinzipien" erst mit der Zeit entstehen und die Existenz, wie wir sie kennen, in Unendlichkeit existiert. Und das ist es meiner Meinung nach (grob vereinfacht natürlich^^).
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Wieso sollen das alle erfahren? Kann ich jetzt wirklich nich nachvollziehen wieso z.B. eine Amöbe wissen sollte das DU/Ich existiere. Wäre mir persönlich jetzt vollkommen egal.
Ich meinte alle Lebewesen über eine Gottheit. Einfach, damit man Gewißheit hat! Ist doch klar.

So, bis hierhin! :D

MfG


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 15:25
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das ist es ja eben: Entropietod. ^^ Etwas, was sehr wahrscheinlich eintreten wird. Von daher kann man nicht wirklich von einer Ordnung sprechen.
Man kann aber von einer temporären Ordnung sprechen, also einer Ordnung die bei gleichbleibenden Randbedingungen über einen bestimmten Zeitraum erhalten bleibt. Hat für mich irgendwie was bestimmtes, was kein Zufall sein kann.

Etwas wirklich stabiles gibt es in unserer Welt nich, alles is im Fluss. Von der Quelle zur Mündung sozusagen. Und danach kommt das Meer usw. Also ein Kreislauf, aber mit eindeutiger Richtung, andersrum funktioniert nichts. Für mich ein Indiz, dass da jemand kräftig am Rad dreht. Beweisen kann ich das natürlich nich, sorry.

Und es is eindeutig erkennbar das es eine Entwicklungsrichtung in unserem Universum gibt, deren Ursprung und Ziel nicht genau durch UNS bestimmbar sind. Das umschreibe ich für mich eben mit dem Begriff "Gottes Plan". @Chesus, @MajorNeese :)

Und wir als intelligente lebende Materie spielen in diesem Plan eine zentrale Rolle, sonst hätten wir kein Bewußtsein oder wir wären vollkommen, meiner Meinung nach.

Gruß greenkeeper


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 15:31
Und wisst ihr was ich noch sehr interessant finde? Diesen Unterschied zwischen Mikro- und Makrokosmus. Im kleinsten das absolute Chaos, bei dem keiner mehr so richtig durchsieht mit diesen ganzen Quark(s) und im unendlichen Weltall dieser Sinn für Ordnung und Gesetzmäßigkeit. Als ob einer dabei is aus einer chaotischen Ansammlung von Sandkörnern mit ein wenig Zutat welcher Art auch immer eine kunstvolle Sandburg zu errichten, die natürlich nur so lange Bestand hat bis die Nächste Welle kommt. Das is doch nich normal. ;)

Gruß greenkeeper


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 16:43
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Man kann aber von einer temporären Ordnung sprechen, also einer Ordnung die bei gleichbleibenden Randbedingungen über einen bestimmten Zeitraum erhalten bleibt. Hat für mich irgendwie was bestimmtes, was kein Zufall sein kann.
Toll. :| Das ist ziemlich schlecht "gestaltet" dann - was es eben nicht ist. Ich empfehle Dir dazu einen interessanten Artikel:


Warum gibt es Ordnung im Universum?
Zunächst muss man feststellen, wenn man sich das Universum betrachtet, dass Ordnung im Universum sehr selten ist. Nur etwa 5% der Materie im Universum bestehen aus dem Stoff, aus dem wir Menschen gemacht sind (Quelle: →Das Universum als Computersimulation). Der größte Teil dieser Materie ist als Staub über das Universum verteilt. Man muss also sagen, dass der weitaus überwiegende Teil des Universums noch viel chaotischer ist als mein Schreibtisch.

Nun gibt es einen Einwand dagegen, dass überhaupt Ordnung im Universum entstehen konnte, der viele Gemüter beschäftigt. Denn wie wir wissen, gibt es den →2. Hauptsatz der Thermodynamik, der (grob vereinfacht) besagt, dass die Unordnung in einem geschlossenen System nur zunehmen kann (und zwar linear). Wenn wir annehmen, dass das Universum ein geschlossenes System bildet, dann müsste die Unordnung also zunehmen - woher kommt dann die Ordnung im Universum, die wir beobachten? Ist das nicht ein Widerspruch? Es gibt auf diese Frage aber eine verblüffende Antwort, die zeigt, dass trotz des 2. Hauptsatzes Ordnung geradezu zwangsläufig entstehen muss.
[...]
Wie wir sehen, wächst das Raumvolumen erheblich schneller als die Entropie. Das bedeutet, dass pro Raumeinheit die Entropie relativ gesehen sinkt, obwohl sie, absolut gesehen, zunimmt. Man kann dies mit einer Analogie vergleichen: Angenommen, ich habe ein Haus und kippe allen Müll in den Vorgarten. Dann nimmt im Haus die Ordnung zu, im Vorgarten aber wächst das Chaos. Irgendwann ist der Vorgarten voll, und ich kann keine Ordnung mehr halten. Aber weiterhin angenommen, ich vergrößere beständig die Fläche meines Vorgartens durch Zukauf und verteile den Müll über diese wachsende Fläche, dann ist der zunehmende Müll kein Problem, sofern die Fläche schneller wächst als mein Müllvolumen. Im Vorgarten wird dann immer mehr Müll über eine immer größere - überproportional wachsende - Fläche verteilt. Sogar im Vorgarten sinkt dann tatsächlich die Müllmenge pro Flächeneinheit, obwohl die Gesamtmenge an Müll zunimmt!
[...]

Q: http://www.dittmar-online.net/religion/essays/herausforderung.html (Unter "Warum gibt es Ordnung im Universum?")
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und danach kommt das Meer usw. Also ein Kreislauf, aber mit eindeutiger Richtung, andersrum funktioniert nichts. Für mich ein Indiz, dass da jemand kräftig am Rad dreht. Beweisen kann ich das natürlich nich, sorry.
Hm, nö, das ist mir zu sehr beschränkt auf unser Empfinden. Wie gesagt, in anderen Universen (oder einer anderen Konstellation unseres jetzigen) kann das ganze schon anders ausschauen. Dieser "Kreislauf", sofern man ihn als solchen bezeichnen kann, ist eher Notwendigkeit als dass wir einen gigantischen "Raddreher" haben. ;-)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und es is eindeutig erkennbar das es eine Entwicklungsrichtung in unserem Universum gibt, deren Ursprung und Ziel nicht genau durch UNS bestimmbar sind. Das umschreibe ich für mich eben mit dem Begriff "Gottes Plan".
Nein, gibt es eben nicht, da unser Universum A) unheimlich gigantisch ist und für Pläne quasi zuviel Platz ist und B) es 100%ig irgendwann vergehen wird. Wenn Du da tatsächlich einen Plan siehst... naja, ok. :|
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und wir als intelligente lebende Materie spielen in diesem Plan eine zentrale Rolle, sonst hätten wir kein Bewußtsein oder wir wären vollkommen, meiner Meinung nach.
Naja, das ist wieder zu megalomanisch und ICH-bezogen. :D
Wir sind ein Fleckchen im Nichts. Das Universum ist gigantisch - und ein Großteil der Planetensysteme, aufgrund der miesen Bedingungen, nicht belebt. Und nun sind auf einem Planeten mal günstige Bedingungen und das Einzige, was kommt sind Wunschträumereien von bewusst denkenden Lebewesen auf eben diesem Planeten! *fg*
Und Bewusstsein kommt nicht eben so, sondern entwickelt sich eben erst. Andere Menschenaffen und auch Delphine haben auch eine Art von Bewußtsein. Nur eben nicht so "gut" wie unseres.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Als ob einer dabei is aus einer chaotischen Ansammlung von Sandkörnern mit ein wenig Zutat welcher Art auch immer eine kunstvolle Sandburg zu errichten, die natürlich nur so lange Bestand hat bis die Nächste Welle kommt. Das is doch nich normal.
Naja, DU findest es vielleicht nicht normal. ^^
Ich finde es natürlich. Siehe z.b. Wikipedia: Emergenz


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 17:00
@StillHere
Trotzdem noch kurz hierzu:
Zitat von StillHereStillHere schrieb:ja, das Glaube ich in der Tat, das es Dogmen in der Wissenschaft gibt.
Wenn du glaubst dass es Dogmen in der Wissenschaft gibt... das ist nichts wert!
Sie aufzuzeigen (und Dogmen sind nunmal erkennbar) DAS wäre was wert!
Und jeder Wissenschaftler wäre happy darüber!!
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Im Gegenzug muss ich Fragen ob du glaubst das alle erbrachten Theorien
völlig Vorurteils- und Meinungsfrei hervorgebracht werden?
Natürlich nicht!
Aber das ist das besondere an der Wissenschaft:
Eine Theorie muss sich bewähren wenn sie bestehen will!
Kommt eine neue Idee - und ist sie zb Dogmabehaftet- dann fällt das auf: Sie wird vernichtet!
Aber Theorien die sich bewährt haben, die es länger gibt und die funktionieren.....
Dort ist die Wissenschaft ziemlich dogmnenfrei, da bin ich mir 100pro sicher!


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 22:01
@Mr.Dextar

Nur mal so zu deinem Artikel. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Zunächst muss man feststellen, wenn man sich das Universum betrachtet, dass Ordnung im Universum sehr selten ist. Nur etwa 5% der Materie im Universum bestehen aus dem Stoff, aus dem wir Menschen gemacht sind (Quelle: ?Das Universum als Computersimulation). Der größte Teil dieser Materie ist als Staub über das Universum verteilt. Man muss also sagen, dass der weitaus überwiegende Teil des Universums noch viel chaotischer ist als mein Schreibtisch.
Der Schreibtisch des Artikelverfassers is also jetzt der Maßstab für Ordnung im Universum. So, so, wirklich interessant. Und nur 5% der Materie im Universum bestehen aus dem Stoff aus dem wir Menschen gemacht sind, was beweißt mit der Ordnung im Universum isses nich weit her. ;)

Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wenn wir annehmen, dass das Universum ein geschlossenes System bildet, dann müsste die Unordnung also zunehmen ...
Machen wir es uns doch einfach und nehmen an dass das Universum kein abgeschlossenes System is, so wie auch unsere Erde kein abgeschlossenes System is. Was nun ???
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wie wir sehen, wächst das Raumvolumen erheblich schneller als die Entropie.
Aha das sehen wir also. Ich sehe es zwar nich, aber dazu fehlt mir wahrscheinlich das dritte Auge. ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Angenommen, ich habe ein Haus und kippe allen Müll in den Vorgarten. Dann nimmt im Haus die Ordnung zu, im Vorgarten aber wächst das Chaos. Irgendwann ist der Vorgarten voll, und ich kann keine Ordnung mehr halten. Aber weiterhin angenommen, ich vergrößere beständig die Fläche meines Vorgartens durch Zukauf und verteile den Müll über diese wachsende Fläche, dann ist der zunehmende Müll kein Problem, sofern die Fläche schneller wächst als mein Müllvolumen. Im Vorgarten wird dann immer mehr Müll über eine immer größere - überproportional wachsende - Fläche verteilt. Sogar im Vorgarten sinkt dann tatsächlich die Müllmenge pro Flächeneinheit, obwohl die Gesamtmenge an Müll zunimmt!
Nur mal so aus meinem Erfahrungsschatz, mit dem Begriff Unordnung is jetzt in der Physik nich
so unbedingt die Verteilung von Hausmüll auf eine sich stetig vergrößernde Vorgartenfläche gemeint. Da geht es mehr so um die Möglichkeiten von Elementeanordnungen in einem abgeschlossenen Volumen. Und wie schnell sich das Universum nun ausbreitet steht vielleicht auch noch nich ganz so exakt fest. Da bin ich mir ziemlich sicher. ;)

Im übrigen machst Du hier das Gleiche, was du mir vorwirfst: du gehst das Thema mit menschlichen Maßstäben an. Was nun ??? :D

Gruß greenkeeper


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 22:29
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Der Schreibtisch des Artikelverfassers is also jetzt der Maßstab für Ordnung im Universum. So, so, wirklich interessant. Und nur 5% der Materie im Universum bestehen aus dem Stoff aus dem wir Menschen gemacht sind, was beweißt mit der Ordnung im Universum isses nich weit her.
Das mit dem Schreibtisch war eine Metapher, die man durchaus verstehen kann... ;)
Und ja, 5% der uns bekannten Stoffe. Und das mit der Ordnung verstehe ich jetzt nicht so ganz; was willst Du damit sagen?
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Machen wir es uns doch einfach und nehmen an dass das Universum kein abgeschlossenes System is, so wie auch unsere Erde kein abgeschlossenes System is. Was nun ???
Das geht aber eben nicht so einfach, weil es falsch und ignorant wäre. Das Universum ist nicht unendlich; und unsere Erde ist auch nur kreisförmig! Was aber nicht heisst, dass wir unendlich Zeit damit verbringen könnten, von einem Punkt zum anderen zu wandern! :D
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Aha das sehen wir also. Ich sehe es zwar nich, aber dazu fehlt mir wahrscheinlich das dritte Auge.
Ist doch klar. Das Volumen wird größer, sodass die Entropie dann "steigt". Aber falls ich falsch liege, darf mich gerne jemand korrigieren! :D
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Nur mal so aus meinem Erfahrungsschatz, mit dem Begriff Unordnung is jetzt in der Physik nich
so unbedingt die Verteilung von Hausmüll auf eine sich stetig vergrößernde Vorgartenfläche gemeint.
Das ist eben als Metapher zu verstehen, Mensch. ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und wie schnell sich das Universum nun ausbreitet steht vielleicht auch noch nich ganz so exakt fest. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Es dehnt sich wohl mit 72km/s aus. Das ist ziemlich sicher. Müsste aber nochmal nachschauen, das war so aus dem Kopf geschossen. ^^
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Im übrigen machst Du hier das Gleiche, was du mir vorwirfst: du gehst das Thema mit menschlichen Maßstäben an. Was nun ???
Muss ich ja wohl, nur behaupte ich eben nicht, dass da Göttliche Wesen dahinterstecken. Und da Du mit solchen Maßstäben kommst, muss ich mitziehen. ;)

So, wünsche allen noch eine gute Nacht.


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Der Plan Gottes

12.07.2010 um 22:57
@Thermometer

ich bin unterwegs und habe mein Standardreportair nicht dabei.
Aber ich denke nächste Woche kann ich dir weiterhelfen! ;)

Aber das du 100% sicher bist, zeigt doch schon das dich von einem Gläubigen
der zu 100% an Gott glaubt nichts unterscheidet! ;) (das ist keine Kritik)

greets


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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 00:37
@greenkeeper


Hallo.
Erstmal meine Gratulation zu diesem Tread.
Nicht das ich meine solch Tread`s gäbe es nicht schon.
Aber beim anlesen viel mir etwas auf.
Es scheint mir, das Du über genug Hintergrundwissen und ausreichend Lebenserfahrung verfügst, um einen solchen Tread, in vernünftige Bahnen zu lenken.
Dann scheinst Du auch geistig nicht so festgefahren und dogmatisiert zu sein, wie einige Gotteskrieger die allenthalben hier bei Almmy versuchen, wissenschaftliche Betrachtungsweisen und Erkenntnisse zu diskreditieren.

Aber nun genug des Rumschleimens. :)

Ich finde deinen Versuch das Pferd von hinten aufzuzäumen sehr Spannend.
Sprichwörtlich ist das zwar immer ein zum scheitern verurteilte Herangehensweise.

Bei dem Versuch ein unbekanntes System zu verstehen, ist dieser Weg oftmals aber doch gangbar.

Es gibt nur wenige Punkte die es zu Beachten gilt.

1. Es müssen die Ergebnisse, die dieses System liefern soll, möglichst klar Definiert sein.

2. Dann müssen die Parameter, in denen und mit denen das System funktionieren soll, bekannt sein.

3. Und dann sollte man über die Funktionen, mit dem das System arbeiten kann, wissen.

Ok, wenn die Punkte zu 100% bekannt sind gibt es nichts mehr zu entdecken. ;)

Es reichen aber auch 2 bekante Punkte um den 3ten zu errechnen.
Es ist manchmal erschreckend wie wenig bekannte Faktoren/Produkte/Funktionen es benötigt, um die unbekannten Faktoren/Produkte/Funktionen zu errechnen.
Aber wem erzähle ich das. :)
Gruß
Mailo
P.s. Ich bin gespannt, und werde es mir nicht nehmen lassen deinen Tread zu lesen.


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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 09:33
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Vielleicht isses ja gar nich der Zweck sondern NUR das Mittel DAMIT sich Leben im Universum ausbreiten kann?
das bezweifle ich denn was ist den am Ausbreiten so wichtig?
Wer sagt das nicht schon genug leben auserhalb unserer Wahrnehmung existiert es also gar nicht nötig ist das der Mensch für eine AUbreitung sorg.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Keine Angst, ich glaube das is gar nicht der Sinn der Sache. Der Mensch muss sich nich ausbreiten, sondern das Leben ansich. Es reicht schon wenn er ein paar Sonden mit einigen Bakterien dran ins All losschickt. Oder eben ein paar Botschaften ins Universum abstrahlt wie man es eben besser nich machen sollte. Wir sollten die Rolle des Menschen jetzt nich überbewerten.
das sehe ich auch so der Mensch hält sich für zu wichtig dabei ist er im Verhältnis zu dem was um uns herum ist nur ein Sandkorn am Strand der Existens.


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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 13:17
@StillHere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Aber das du 100% sicher bist, zeigt doch schon das dich von einem Gläubigen
der zu 100% an Gott glaubt nichts unterscheidet! (das ist keine Kritik)
Mir doch latte ob Kritik oder nicht oO

Aber sicher bin ich.. wegen der Erfahrung der Tatsachen (und die sind überprüfbar)
Die Methode der Wissenschaft, der Erkenntnissgewinn, die grundlegend einfache Möglichkeit der Falsifizierung (sofern auf FaKTEN beruhend)
und der "Wettstreit" versch Wissenschaftler machen es einem Dogma äusserst schwer, in der Wissenschaft Fuss zu fassen!
Dogmen sind von Aussenstehenden recht einfach zu bemerken
- Wo sind sie denn?


>>Wahrheit verlangt keinen Glauben. Wissenschaftler reichen sich nicht die Hände jeden Sonntag und singen: «Ja, Gravitation existiert! Ich glaube an die Gravitation! Ich werde stark sein! Tief in meinem Herzen glaube ich, dass das, was hoch - hoch - hoch geht, auch wieder runter - runter - runter kommen muss! Amen!» Wenn sie es doch täten, dann müssten wir denken, sie seien sich ganz schön unsicher darüber.<< (Dan Barker)


Du siehst dass (auch wenn es keine Kritik ist) - ich deien Nicht(?)kritik zurückweisen muss!
Dass glauben an eine "höhere Macht" ist nicht automatisch gleichzusetzen mit anderem "glauben"


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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 19:30
@greenkeeper

Der Plan Gottes stand von Anfang an fest und ist nie geändert worden.

Das Problem dabei ist, daß sich 90% der Menschheit nicht darum kümmert und stattdessen glaubt einen alternativen Plan - ein jeder für sich selbst - schaffen zu können.
Und wozu das führt siehst Du ja selbst und wozu es noch führen wird, wirst Du vermutlich auch noch sehen.

Es wäre klüger gewesen den Plan Gottes zu suchen und zu finden und sich daran zu halten, denn die Alternativen taugen alle wie sie dastehen nichts.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 21:54
Der göttliche Plan sah von Anbeginn der Menscheit einen ganz bestimmten Zeitraum für die Entwicklung der auf der Erde inkarnierten Menschengeister vor.
Diese Entwicklung kann natürlich nicht innerhalb eines einzigen Erdenlebens stattfinden, sondern in einigen tausenden Inkarnationen, während jener dem Menschen jede Hilfe zur spirituellen Entfaltung und Erkenntnis (die Erkenntnis des göttlichen Willens) gegeben wurde.

So wie bei jeder anderen zu beobachtenden Entwicklung, wie bei allem was wächst und lebt, gibt es aber auch bei der menschlichen Entwicklung ein anzustrebendes Ziel welches innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erreicht werden muß. Wer es bis dahin nicht schafft, für den steht fest, daß es es nie schaffen wird und sicher auch nicht mehr den dafür notwendigen Willen entwickeln wird da die besagte Zeitspanne bereits eine äußerst großzügige und völlig ausreichende ist.
So wie es auch in der Natur unter den Pflanzen diejenigen gibt, welche die Reife nicht erreichen und deshalb aussortiert werden, weil sie keine brauchbare Frucht entwickeln sondern vor sich hinfaulen, und dadurch als faulendes Mitglied eine Gefahr für die anderen Pflanzen werden, so geschieht dies auch mit manchen Menschengeistern.

Diese Zeit der "Auslese" in der nun die Spreu vom Weizen getrennt wird, ist die Zeit des sog. jüngsten Gerichtes.

Und dies ist unausweichlich, unwiderruflich!

Das muß so sein, weil auch die Erde, wie jeder andere materielle Körper, nur eine begrenzte Lebensdauer hat und die höhere Gerechtigkeit es nicht zulassen kann, daß die guten Früchte von den Schlechten verdorben werden. Deshalb werden die schlechten Früchte aussortiert und verworfen, wärend die guten weiterreifen dürfen, ihrem Ziele entgegen.
Natürlich werden auch gute Menschengeister rein irdisch gesehen zu den Opfern zählen, aber diese werden wieder inkarnieren dürfen, während eben genau das für die anderen nicht mehr möglich sein wird.

Dadurch werden erstmal die Grundvoraussetzungen für das in Verbindung mit dem jüngsten Gericht verheißene goldene Zeitalter gesetzt.

Dieser Erde ist noch das eine oder andere Jahrtausend zugedacht, aber der Mensch könnte das theoretisch verhindern, was sich jedoch nicht mit der höheren Gerechtigkeit verbinden läßt-
also wird und muß diese Art von Mensch verhindert werden, die, die wie die faulen Pflanzen alles andere mit vergiften (wobei zu betonen ist, daß jene "Fäulnis" durch EIGENES Wollen entstanden ist!).
Und genau jene "Scheidung der Geister" wird auch passieren, zum Schutze der Erde und der gesunden Weiterentwicklung der noch nicht zu verdorbenen Menschengeister.
Denn wie sonst sollte sich die Erde jemals wieder regenerieren können, wenn die wahren Krankheitsherde nicht beseitigt werden.


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Der Plan Gottes

13.07.2010 um 22:18
@Sidhe

Liest sich ja gut an, was Du dir da Vorstellst.
Aber müssten bei Anwendung deines Systems, die Menschengeister nicht weniger werden anstatt mehr?
Aber ich Denke da noch mal drüber nach.

Gruß
Mailo


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