Wann ist euch Gott am Nächsten?

wenn ich tot bin?

oder auch nicht?

wie nahe kann man gott sein?

wann ist man gott nahe?

nur in dem zu gott werden... alles andere ist weit entfernt.

Wenn ich mit mir alleine auf Gedankenreise bin, da denke ich ist mir die Quelle alles Seins am nächsten ;)

Auch wenn alle Anderen unken und mich vom Gegenteil überzeugen wollen, ich glaube an Gott und daran dass er sich in seiner Vielfallt in allem was uns umgibt zu finden ist. Er stellt für mich keine personifizierte Figur dar (wobei der Mensch in allen seinen Jahrtausenden von Existenz es immer wieder tat, Gott und die Urmutter künstlerische zu formen und bildlich zu symbolisieren), sondern eine "Urkraft"...Die Symbolik der Dreifaltigkeit...die Drei ist eine magische Zahl, weil sie auch Körper, Geist und Seele des Menschen vereint...

Gott ist für mich erst dann gestorben, wenn er im Bewusstsein aller Menschen verschwunden ist und solange dies nicht vollständig geschehen ist gibts für mich noch Grund zur Hoffnung, dass der Mensch doch noch aufwacht und kapiert wohin er seine Entwicklung treibt, wenn er immer mehr eine umsetzbare Theosis entwickelt (siehe Genforschung, Patentierung von genetischem Material, erstellen von "Genetikdatanbanken")...bin ich meiner Zeit nun vorraus, oder hinke ich ihr um Jahrtausende hinterher...nein in mir lass ich Gott nicht sterben !

@maryjayne

maryjayne schrieb:Wo ist der denn,,, wenn Familien an Hunger sterben,
Kinder entführt/ vergewaltigt/ gequält/ getötet werden, usw.

Wo bist du, wenn soetwas passiert? Du willst Gott für etwas verantwortlich machen, was vom Menschen ausgeht.

maryjayne schrieb:du willst das man deine Meinung respektiert also respektiere du die unsere..!

Ich respektiere deine Meinung, aber das:

maryjayne schrieb am 11.05.2011:Dann,, wenn mir der Arsch auf Grundeis geht, is Gott mir am nächsten .!

war hier nicht gefragt.
Vllt. ist Gott ja erst bei dir, wenn es dir richtig schlecht geht. Aber ist er der, der dein Leid verursacht oder ist er der, der bei dir ist, wenn es niemand anderes sein kann?

MfG

Against93

Gott ist mir natürlcih in schlechten Zeiten am nächsten. Und ich bin Gott am nächsten, wenn ich entgegen des Egoismus der mir zu Grunde liegt eine Entscheidung treffe. :-)

@DieSache
Spritualität hat viel damit zu tun, das Göttliche in uns nicht zu übertönen und zu bevormunden. Indem wir ständig in Gedanken sind schafft es das Göttliche nicht, zu uns unmittelbar vorzudringen, durch die unmittelbare Gegenwart, den lichten Augenblick. Es ist wichtig im Leben immer wieder Stille, Räume zwischen seinen Gedanken zu schaffen, damit erhöhen wir die Wirksamkeit der göttlichen Kraft ins uns.

@mitras
Das gefällt mir^^

Erinnert mich an switch reloaded: stellen Sie Ihr Gehirn auf Durchzug^^

nichts für ungut

Mhm zählt dazu auch ein anderer Glauben? ich meine das so : man glaubt ja an etwas (Gott) ist hier in dem thread auch ein anderes Glauben gemeint? Also das ich sagen kann ich glaube an das,weil ich von der Richtigkeit überzeugt bin? Also fühle ich mich An das was ich glaube am nächsten weil ich von überzeugt bin? Gilt das auch? Oder nur Gott? Also den Gott also Christlich

@franthecat
Klar, du kannst hier deine Erfahrungen posten. Egal welche Religion, Glaubenrichtung usw.

Feini. Also ich Glube nicht wie Ihr an Gott,ich bin nicht Gläubig erzogen wurden,habe aber schon oft an Gottesdiensten teilgenommen von meiner damaligen Arbeit aus,weil es Pflicht war und ich es respektiert habe das Unsere Heimbewohner gläubig sind(soviel zu mir).
ABER ich glaube das es etwas gibt,was man sich nicht so richtig erklären kann,naja ich habe lange gesucht und viele verschiedene Glaubensrichtungen mir angeschaut um rauszufinden was ich suche.
Es spielt keine Rolle zu welchem Entschluss und Beobachtungen bzw Erfahrungen ich gelangt bin, nur soviel ich habe etwas gefunden das mich so überzeugt hat ,das ich mich frage wie kann es sein das ich es nicht früher für mich entdeckt habe?
Mhm ich fühle mich dazu hingezogen weil ich überzeugt bin das es funkioniert,Weil ich weis das ist es was ich suchte.
ich denke das Buddhismus eine sehr schöne und für mich richtige Glaubensrichtung ist.
warum es so ist wäre zuviel zu erklären,ich habe ja schon genug geschrieben,aber ich fühle mich Buddha sehr nahe,weil es vieles neue und erstaunliches gab was Buddha sagte und tat. Auch tröstliches um einiges besser zu verstehen.
:-)

Was ich noch sagen wollte ist ,das ich mich getröstet fühle da etwas da ist an was ich mich wenden kann und das ist die hauptsache.

@DieSache
Das hast du schön geschrieben, grade den ersten Satz des letzten Absatzes. Sehe ich ganz genauso. Solange noch ein Mensch an ihn glaubt, ist nichts verloren.

Ansonsten: Ich WEISS, dass er IMMER da ist, es gibt keine bestimmte Situation.

@franthecat

Es ist eine tolle Erfahrung einen Leitfaden für sein Leben zu bekommen. Egal ob es in Form einer Religion oder sogar der eigenen Arbeit ist.

Ich bin meinem Paradigmenwechsel verpflichtet dem Buddhismus genauso anzuerkennen wie das Christentum und ich hab damit auch kein Problem. Im Prinzip sind alle Religionen nur jeweils eine Facette de Glaubens.

@franthecat

also ich weiß ja nicht wie dir andere das erklären wollen, aber mir ist die Konfession von Gott nicht bekannt und für mich persönlich auch nicht relevant, bin nämlich der Meinung dass es nur eine Kraft gibt, der, der Mensch nur viele Namen gab ;)

@ DieSache Sorry bin etwas gestresst heute und kann gerade garnicht richtig folgen. Bist Du so lieb und erklärst mir wie du das m einst? :-)

:-) @against93 da ist was dran,ich glaube jeder nicmmt nur die Religion oder auch garkeine weil er sich gerade mit dieser indendifizieren kann also sich am wohlsten fühlt mit dem was hinter jeweiliger Religion steckt :-)

Ich dachte, wenn´s mir dreckig geht.
Aber er ist mir dann nah, wenn es denen dreckig geht, die ich lieb habe.

Wenn mal der seltene Fall vorkommt das ich wirklich tief und innig in einer bestimmten Lebenssituation bete habe ich schon das Gefühl Gott wirklich "näher" zu sein.

total stonned im wald liegen und den vögeln lauschend.

Bei mir war es eine tiefe Begegnung im Gebet.
Ich bin gläubig erzogen worden und war mir der Liebe und Güte Gottes immer bewußt.
Als ich vor 19 Jahren in der Kirche meines Heimatortes im Gebet versunken war, erfüllte mich Gott derart intensiv mit seiner Präsenz, das ich auf die Knie fiel und vor Glück geweint habe.
Aber Gott ist mir nirgendwo näher, er ist immer um mich und in mir.

Das hast Du wunderschön beschrieben, @Menetekla , wenn ich das so sagen darf. :)
Genau so, empfinde ich es auch. Gott ist immer anwesend. Und Seine unfassbar grenzenlose Liebe lässt den Menschen vor Glück und Freude weinen.