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Gibt es Gott?

8.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es Gott?

24.09.2013 um 14:40
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Wenn er aber Propheten beauftragt, uns unser Schicksal vorher zu sagen, dann sind wir ja doch nur Marionetten seiner Willkür.
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Ich glaube nicht an deine Gottesvorstellung. Welchen Gott meinst du dann, der mich an den Fäden zieht?
Na deinen! Du sprichst doch davon, dass wir Marionetten seiner Willkür sind!

@schrägDenker

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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 14:56
@domitian

Beitrag von domitian (Seite 317)
Unterschreibe ich Wort für Wort.

Bei @schrägDenker liegst Du aber gerade schief, denn er beschreibt, dass er denkt, dass andere sich als Marionetten sehen, und Gott als Strippenzieher.
Wenn man nicht an Gott glaubt - oder wenn man an ihn glaubt, aber als etwas, was in allem ist, dann gibt es keinen Strippenzieher, der einen von aussen lenkt.


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 14:59
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Das Kind lernt selbst durch den Kontakt mit Anderen. Kinder, die ohne Kontakt zu Anderen, ohne Sprache und Körperkontakt zu Menschen bleiben, entwickeln ihre geistigen Fähigkeiten nicht.
Man lernt durch die Wahrnehmung der Umwelt.
Ja, das stimmt. Doch durch welche Art der Kontakt lernt das Kind? Wird es dazu gezwungen etwas bestehendes zu lernen um in der Gesellschaft zu funktionieren oder ist es frei in dem was es lernen soll? Und funktioniert das Kind dann auch dementsprechend oder ist es dennoch voller fragen? :)
Zitat von FFFF schrieb:Man kann nicht beweisen, was Gott ist.
Und wie man das kann. Wir tun es schon eigentlich seit der ersten Seite an. :)
Zitat von FFFF schrieb:Man kann nur versuchen, zu beschreiben oder umschreiben, was Gott für einen selbst ist, was Du hier auch tust. Was auch der Koran, das alte und neue Testament tun.
Man kann nur etwas versuchen um zu wissen. Wenn du liebst, versuchst du zu lieben oder weißt du das du liebst? Kennt diese Liebe etwa nur dein Selbst oder wissen alle was Liebe ist, wenn sie es aus sich Selbst heraus erfahren haben? Jemand der Liebe nicht erfahren hat, der weiß auch nicht was Liebe ist. Und jemand der die wirkliche Liebe erfahren hat um es jemand anderen zu erzählen, der sie nicht erfahren hat, dieser wird wohl meinen das es keine wirkliche Liebe gibt. Das ist so wie bei Gott. Jemand der nur den Körper erfährt, jemand der nur die Seele erfährt oder nur den Geist, dieser sagt wohl, das es Gott nicht geben kann, dieser spricht nur davon, was er oder sie erfahren hat. Und das was das Selbst hier erfährt, ist nicht aus sich Selbst heraus. Die Erfahrungen der Menschen im Bezug auf sich Selbst, werden durch andere geschmiedet. Wie du hier sehr schön aufzeigst: :)
Zitat von FFFF schrieb:Der Versuch der Beschreibung beinhaltet eine Vorstellung/Verbildlichung:
Das was man erfährt, kann man sich nicht vorstellen, denn man erfährt es. Einen Menschen den ich aus dem Körper,der Seele und dem Geist erfahre, der ist unmittelbar bei mir, denn kann ich mir nicht vorstellen, den erfahre ich ganz. :)
Zitat von FFFF schrieb:Gott ist in mir, bei mir, um mich herum
Gott kann auch nicht bei dir sein, wenn du nicht bei dir Selbst bist. Man kann nur bei Gott sein, wenn man bei sich Selbst ist. Man Selbst ist aber nicht bei sich Selbst. Das Selbst wird durch Informationen aus Instanzen wie Religionen, Wissenschaften umgeformt, damit es nicht Selbst sein kann. :)
Zitat von FFFF schrieb:Wenn ich schreibe: Gott, und (wenn man es so ausdrücken will) Himmel und Hölle sind im Menschen, sie sind nicht getrennte Orte oder Wesen, dann könnte klar sein, dass ich etwas ähnliches meine wie Du.
Wenn Gott im Menschen sein kann, dann kann auch das Tier im Menschen sein, ja dann kann sogar alles im Menschen sein, sogar der Wahn. Letztendlich ist im Menschen jedoch nur der Mensch, nicht Gott, nicht Hölle und nicht der Himmel. Die Hölle entsteht um den Menschen, weil er alles andere sein will, als Mensch. Wo ist dann da der Himmel? Nach diesem sucht man heute noch vergeblich :)
Zitat von FFFF schrieb:Man kann aber auch (wie Du) an den Worten herumkritteln und ihnen mehr Bedeutung zumessen als dem, was sie ausdrücken sollen. Der Kommunikation und dem gegenseitigen Versehen ist das nicht zuträglich.
Jedes Wort hat die Bedeutung die es hat. Und wenn das eine Wort eine Bedeutung hat, kann ich es nicht mit der Bedeutung eines anderen Wortes vermischen. Stelle ich mir also ein Gott vor, dann vermische ich wohl die Bedeutung einer Vorstellung mit der Bedeutung eines Gottes. Was resultiert daraus, wenn nicht ein Kampf zwischen Menschengott und Menschentier? Die Cherubinen und die Wahnsinnigen die sich für Gott halten lassen grüßen. Der heutige Kampf gleicht genau dem früheren Kampf. :)
Zitat von FFFF schrieb:Du versuchst mit Smileys Deine Gefühle auszudrücken, Freundlichkeit zu signalisieren, und übergehst ganz locker meine Kritik an Deinen Verurteilungen. Schafft man so Klarheit?
Immerhin sparst Du sie Dir diesmal ... aber nicht die Wortklauberei:
Ich versuche es nicht, ich bin die Freundlichkeit. Würde ich versuchen Freundlich zu sein, dann wäre ich durch diese Diskussion schon längst nicht mehr Freundlich. Der Versuch von etwas tendiert immer in die eine oder andere Richtung. Das hängt wohl mit dir Selbst zusammen. :)


Wärst du ein Mörder und ich würde zu dir sagen du bist ein Mörder, so ist dies wohl keine Verurteilung, sondern es entspricht der Wirklichkeit. Würdest du aber zu unrecht als Mörder gerufen, dann müsstest du oder jemand anderes beweisen, das du keiner bist.


Kannst du beweisen, das du Selbst, Selbst bist? Oder versucht dein Selbst durch das Gericht anderer zu bestehen? Wer bist du, was bist du? Gott? Ein Tier? Ein Atom? Oder einfach nur ein verwirrter Mensch, der sich in einem Leben einen Gott, ein Leben, ein Tier, einen Menschen vorstellen muss? :)
Zitat von FFFF schrieb:Dann kann also doch in Büchern etwas stehen, was man versteht.
Ich habe auch nie behauptet, das in Büchern nicht etwas steht, das man verstehen kann. Ich habe nur gesagt, das in den Büchern das steht, wie man Selbst zu stehen versucht. Jeder versucht das zu lesen, was ihn interessiert. Und jeden interessiert das, was er im Leben erfahren hat. Und jeder erfährt das, was andere erfahren haben. So kommt das eine zum nächsten. Das nennt man Fortschritt. Vor 500 Jahren hätten sich religiöse Menschen niemals sich der Wissenschaft zu gewidmet und wissenschaftlich Orientierte niemals den Religionen zu gewidmet. Heute oder in naher Zukunft, wenn es die Menschheit denn so will, werden diese beide Instanzen Hand in Hand gehen. Vorausgesetzt, der Mensch lässt sich nicht weiter mit dem Teufel ein und versuchen damit in ihrem eigenen Teil zu verharren. Denn dann, wird es kein Fortschritt mehr geben. Dann gibt es nämlich einen gewaltigen Rückschritt. Das wird sich bald, in unserer Generation zeigen. Es ist nicht mehr weit.

Lernen kannst du aus Bücher nicht über dich Selbst. Deine Eltern haben auch nicht aus einem Buch gelernt, wie man dich zeugt, oder doch? :)
Zitat von FFFF schrieb:Es war Deine Aussage, dass man aus Büchern nichts lernen könne, nicht meine.
Diese Aussage bezog sich auf das Selbst. Während der eine denkt ein Tier zu sein und der andere ein Teil von Gott, so denkt der andere ein Teil einer Nation zu sein, ein Teil eines Systems zu sein, ein Teil von etwas zu sein. Würde ein Buch, egal welches, das Selbst eines Menschen wirklich aufzeigen können, dann wären heute alle Menschen in ihrem Selbst gleichbedeutend. So wie bei einem Baum oder der Schwerkraft. Diese Verantwortung, das Selbst zu erkennen, liegt wohl nicht in einem Buch versteckt, sondern in jedem Selbst. Aus diesem in ein Buch zu rennen, weil es alle tun, bedeutet nur, das man sich dem Fortschritt hingegeben hat. Das ist weder falsch, noch richtig, das ist lernen wie eine Maschine. Auch diese braucht Informationen von außen um zu lernen. Auch diese Maschine versucht nur durch den Körper zu funktionieren, ohne Seele, ohne Geist, abhängig von anderen Informationen. Ohne diese kann es nicht funktionieren. Und was man mit Maschinen so alles anstellen kann, so ohne Seele und Geist, das muss ich dir ja wohl nicht sagen, oder doch? :)
Zitat von FFFF schrieb:Menschen können mir unmittelbar nahe sein, und dennoch nicht bei mir sondern am Telefon, oder an einem anderen Computer. Dann mache ich mir eine Vorstellung von ihnen, ja.
Warum musst du durch das Telefon oder durch den Computer vorstellen, wer da spricht? Hörst du, liest du denjenigen etwa nicht? :)

Man kann sich die Form vorstellen, wie etwas aussehen kann, nicht wie es tatsächlich aussieht. Mein Gehör kann mir genau so sagen, wie du am Telefon Tatsächlich bist, so wie meine Augen deine Tatsächlichkeit erkennen können.

Steht hier ein Pferd und dieses Pferd will mir sagen, das es ein Frosch ist, so erkenne ich die Tatsächlichkeit des Pferdes wohl durch sich Selbst. Steht hier ein Mensch, der behauptet ein Tier zu sein, dann sehe ich auch die Tatsächlichkeit des Menschen, so wie er ist. Das dass Pferd sich in einer Form für einen Frosch hält und der Mensch in einer Form für ein Tier oder für sonst was, das liegt wohl an der Verwirrung eines diesen. Vielleicht hat man das Pferd ja wie ein Frosch und den Menschen wie ein Tier oder sonst was erzogen. :)
Zitat von FFFF schrieb:Du versuchst immer wieder, mich so zu missdeuten, als würde ich Gott als ein Wesen oder eine Person sehen. Was ich nicht tue.
Nein, du siehst Gott nicht als Wesen oder Person, du versuchst Gott durch eine Vorstellung zu sehen. Was kann Gott in deiner Vorstellung sein, außer einem Wesen oder einer Person? Energie, etwas unbeschreibliches, etwas oder gar nichts? Ist es nicht deine Person die sich etwas vorstellt, was unmittelbar bei ihm ist? :)


Zitat von FFFF schrieb:Du vermeidest eine Beschreibung, indem Du sie in Fragen bemäntelst,
Ich beschreibe auch nicht weil alles schon beschrieben ist. Ein Computer, mit dem du schreibst hat man erfunden um das Äußere zu gestalten. Man würde zu dieser Erfindung niemals Mensch rufen. Es ist ein Computer. Es herrscht keine Verwirrung durch diesen. Einen Menschen, das Selbst zu beschreiben, in dem man das Selbst zu einem Tier oder zu einem Gott, zu einem Atom formatiert, dieser Mensch kann nicht mehr Mensch sein, dieser Mensch wurde beschrieben, formatiert um etwas zu sein, was er nicht sein kann. Das liegt wohl im Interesse einiger weniger, denn wenn du nicht der sein kannst, der du bist, so können andere dadurch wohl so sein, wie sie wollen. :)


Beschreiben kann man das Selbst nicht. Es ist schon als Selbst beschrieben. Das Selbst jedoch, das beschrieben wird, lebt damit nur in der einen Beschreibung. Dann kann das Selbst nicht mehr dem Körper,der Seele und dem Geist entsprechen. Dann entspricht das Selbst nur der einen Beschreibung. :)


Du kannst versuchen dich Selbst zu beschreiben, weil andere dir dieses Verhalten beigebracht haben. Doch dann wirst du am Ende jedoch nur so viel Wissen wie die Beschreibung es zulässt. Ein Tiermensch weiß dann nur, was ein Tiermensch zu tun hat. Ein Menschengott weiß dann nur was ein Menschengott zu tun hat und so weiter und sofort. :)
Zitat von FFFF schrieb:Wer Antworten in einzelne Worte zerpflückt, der versucht wohl, durch Worte zu bestehen.
Kann man versuchen durch Worte zu bestehen? Wenn du liebst, versuchst du durch diese Wort zu bestehen? Oder bist du es, fühlst du es durch den Körper, durch deine Seele, durch deinen Geist? :)


Versucht der Mensch nicht durch Worte zu bestehen? Hat er denn Bestand in dieser Welt durch seine Worte oder versuchen sie sich gegenseitig zu negieren? :)
Zitat von FFFF schrieb:Und Widersprüche müssen verurteilt werden, verstehe.
Ich habe nie behauptet das Widersprüche falsch oder schlecht sind. Das du das so in den Hals kriegst, sollte doch schon etwas bestimmtes aussagen. :)
Vorbilder müssen nicht unfehlbar sein. Mein Vater war ganz nicht unfehlbar ... aber er hat in seiner menschlichen, fehlbaren Widersprüchlichkeit viel Gutes und Vernünftiges gesagt und getan.
Wie schon gesagt: ich verlange keine Vollkommenheit vom Menschen oder der Welt. Ich sehe Widersprüche, Fehlbarkeiten, Irrtümer. Aber für mich machen die die Entwicklunsfähigkeit aus, die es uns ermöglicht, einen richtigen Weg zu finden. Und das ist das Perfekte: lernen zu können, sich verändern zu können. Und dass Menschen immer wieder nach dem richtigen Weg suchen.
Welcher Vater? Dein leiblicher oder dein geistlicher Vater? Welcher ist voller Fehler und welcher kennt keine? :)
Zitat von FFFF schrieb:Woran Du ja auch zu glauben scheinst ... sogar, dass Deine Texte dabei hilfreich sind.
Es sind nicht meine Texte und deshalb sind sie auch nicht hilfreich. Wären sie hilfreich, dann würdest du nun schlauer aus meinen Texten sein. Und wir hätten keine 30 Seiten gebraucht um etwas zu klären. :)

@Brunche
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Tja, das Problem ist folgendes: Auch Du bist ein Tier! Muss besonders schlimm sein für Dich. Du bist was, was Du gar nicht sein willst... :)
Nun hätten wir das gleiche Verhalten wie bei den religiösen. Auch die meinen das du ein Teil Gottes bist und wollen dich beschreiben. Was nun? Sollen wir so weiter versuchen uns weiter gegenseitig zu beschreiben? Wenn du das willst, dann sei so wie man dich beschreiben hat. Keiner hindert dich daran. :)


@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Diskussion mit dir für mich wenig Fruchtbringend ist
Für verfaulte Früchte opferst du aber ziemlich viel Zeit. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Es ist sehr mühsam und kostet Zeit, macht Arbeit und was sich dabei ergibt ist herzlich wenig, sodass es eigentlich Zweckdienlicher ist, die Sache allmählich zu beenden. Es bringt mir nämlich nichts!
Hältst du mich etwa für deinen Diener? Ich habe dir auch nicht etwas zweckdienliches zu sagen. Lese es und Antworte oder lass es sein. So einfach ist das :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich glaube, du hast ein völlig anderes Verständnis von Selbstverantwortung als ich.
Verantwortung für das eigene Handeln
Quelle: Duden

Entspricht das Handeln dem Selbstdenken? Oder entspricht das eigene Handeln den Gedanken anderer? Religiöse und Atheisten kämpfen nicht um die Vorherrschaft weil sie die Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen, sie übernehmen bestehende Gedanken um die Verantwortung eines anderen zu übernehmen. Das ist wohl bei jedem Menschen so, der die Gedanken anderer zu eigen macht. Was bei einem Tisch funktioniert, den man aufbauen will, funktioniert nicht bei einem Selbst. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wir sind keine Götter, wir sind Menschen!
Ganz genau. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und Menschen brauchen wiederum Menschen um zu lernen.
Menschen brauchen Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind? Überlege diesen Gedanken noch mal wenn du willst :)

Menschen die wissen das sie Menschen sind, brauchen keine Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind, sie wissen es nämlich schon. Solche Menschen würden sich nicht Tier, Gott, Atom, oder sich einer Nationalität zugehörig fühlen, diese Menschen würden sich dem Menschen zugehörig fühlen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Der Lernprozess ist Teil des eigenen Selbst ja. Aber man lernt ja nicht sich selbst, sondern lernt einen Sachverhalt, eine Sprache, eine Fertigkeit, Wissen aneignen usw... also lernt man dabei nicht sich selbst, sondern das was man lernen will. Wenn ich Vokabeln lerne, dann weiß ich etwas über Vokabeln aber nicht über mich selbst. Ausser ich will bewusst mich selbst kennen lernen, dann sollte ich aber keine Vokabeln dazu lernen... Ich meine, sowas versteht sich doch von selbst! :D
Ja, so etwas versteht sich von Selbst. Deshalb ist das Selbst mal hier ein Tier, mal da ein Gott, mal dort ein Atom..........

Weil es sich von Selbst versteht...aha..... :)

Dient all das was du aufgezählt hast, dem praktischem Leben oder dem vorgestelltem Leben?

Jemand der Vokabeln lernen muss, muss Vokabeln lernen um sein vorgestelltes Leben zu erreichen. Woher hat ein Kind seine Vorstellungen? Etwa von den Eltern die sich auch ein Leben vorstellen mussten um zu überleben? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Für was sich ein Mensch hält ist doch wieder eine völlig andere Frage. Oder ist jeder Mensch auch das, wofür er sich hält? Das ist Quatsch. Wenn sich Herr Müller für Napoleon hält, ist er es dann auch?
Ganz genau. Der Mensch kann sich für vieles halten, am Ende bleibt er jedoch nur Mensch. Dieser Mensch kann aber mit etwas, gegen etwas oder für etwas Leben. Wo für lebst du, etwa Gott oder einen Atom oder gar für ein Tier? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aha! du selbst aber hast gesagt, die Menschen seien falsch!
Richtige Menschen können auch nur falsch erscheinen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Es ist viel leichter etwas von aussen zu betrachten, wahr zu nehmen und zu erkennen was es ist, als etwa zu erkennen, wer der Wahrnehmende selbst eigentlich ist!
Oh, da spricht jemand die Wahrheit. Wie sonderbar :)

Wer sagt dem Menschen, das er es leicht oder schwer im Leben haben muss? Wiegt das Leben leicht oder schwer?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Also einen Baum als Baum wahr zu nehmen und zu erkennen ist ziemlich leicht, vorausgesetzt, man weiß was ein Baum überhaupt ist!
Jemand der den Baum wahrnimmt, der weiß was ein Baum ist. Jemand anderes könnte diesen Baum in seiner Sprache anders nennen, und trotz dessen werden beide sich einige sein, was dieser Baum ist. Voraussetzung für diese Wahrnehmung ist jedoch die Selbstwahrnehmung. Jemand der sich selbst nicht wahrnimmt, der nimmt den Baum auch nicht wirklich wahr. Dieser würde den Baum fällen um Scheine draus zu fertigen. Und der andere würde den Baum als Gottheit sehen um Scheinheiligkeit daraus zu fertigen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und ja, das gibt es schon, sich selbst wahr zu nehmen und dennoch nicht zu wissen, wer ist das eigentlich da, der hier ein Selbst wahr nimmt? Wenn ich meine Hand wahr nehmen, bin ich schließlich deswegen noch lange nicht meine Hand...
Na, wenn dein Selbst wahrgenommenes Ich, das sagt, dann muss es ja wohl der Wahrheit entsprechen :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aber du kapierst das eh nicht. Du bist in deinem Selbst nämlich so gefangen, dass du lediglich glaubst, zu wissen wer du und wer die anderen sind. Sich in die Denke eines anderen zu versetzen ist nämlich mindestens genauso schwierig wie zu erkennen wer man selber ist.
Weiß ich, das ich Selbst bin, dann bin ich es wohl nicht, der in diesem Selbst in anderen Gedanken gefangen zu sein scheint. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich hab auch keine Lust mehr, mit dir weiter darüber zu diskutieren.
Dann lasse es doch sein. Wenn du hier treiben willst, nach Lust und Laune und dir diese Diskussion keine mehr bereitet, dann lass es sein. Ich verstehe das :)


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 15:49
Na sieh mal einer an, wer sich da einen Doppelaccount gebastelt hat...
Gut, dass der inzwischen auch gesperrt ist.


@der-Ferengi
Hast recht.
Mein Ignore-Lämpchen leuchtet inzwischen konstant rot.
@Nesca schrieb:
Na ja ich denke schon das ein Teil der Bibel der Wahrheit entspricht .
Kann ja nicht alles gelogen sein .
Ich denke das auch:
Die Seite mit dem Impressum ist bestimmt richtig. ;)


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 15:50
@Koman
Übernimmst Du jetzt die Rolle von Jesussah?
FF schrieb:
Man kann nicht beweisen, was Gott ist.
und wo her weißt du das?
ist es eine schlussfolgerung aus dir selbst?
weil du ihn nicht finden kannst?
... und wieder wird einem eine Antwort hingehalten als Stöckchen, das zu apportieren ist.
Als hätte ich meine Idee von Gott jetzt nicht schon mehrfach beschrieben.
Wenn Gott keine Gestalt hat, kann man ihn nicht beweisen. Ich kann hier Worte drechseln, und mit dem Duden und Wikipedia kommen, aber das wird jemandem, der keine eigene Vorstellung hat, nichts sagen. Und jemand, der eine vollkommen andere Vorstellung hat, wird kaum meine verändern.
Das Selbst und Sein ist nicht beweisbar ... wie könnte ich beweisen (und wozu), dass mein Dasein sich so oder so für mich anfühlt?
So greift man nach Begründungen, wie der Biografie und der eigenen Logik, verpackt es in Worte und hofft, auf Verständnis (oder wenigstens eine fruchtbare Diskussion) zu stossen.
Die sich aber als die "besten" Gläubigen darstellen, die eine ganz klare Idee von Gott haben und sich berufen fühlen, diese anderen regelrecht unterzujubeln, wenn sie sie nicht aufzwingen können, die sind am wenigsten verständnisvoll. Sondern traktieren einen, wenn man eine Schwäche zeigt oder nicht das endgültige Wissen vorgibt.
Danke, aber ich bin mir meines Glaubens sicher. Da wird keine Haarspalterei etwas ändern.
Zitat von KomanKoman schrieb:ja rate mal, wer hier beschrieben wird, wenn man gott nicht beschreiben kann...
ich geb dir einen tipp: der teufel...
Also hältst Du ihn auch nicht für beschreibbar - warum fragst Du mich dann danach?
Ebensoweig wie ich von einem personifizierten Gott etwas halte, halte ich von einem Teufel.
Dem Einen angeblich keine Gestalt zu geben, aber dem Anderen doch, wäre für mich Selbstbetrug.
Zitat von KomanKoman schrieb:es wirkt aber manchesmal so...
Wie man das in meine Texte hineinlesen kann, ist mir schleierhaft. Das grenzt schon an Böswilligkeit.
Zitat von KomanKoman schrieb:himmel und hölle sind "der selbe ort"
Innerhalb? Asserhalb? Jetzt? Später? Zum jüngsten Gericht?
Diese Fragenhäppchen bringen niemanden weiter. Auch meine Idee von Himmel und Hölle habe ich schon beschrieben.
Zitat von KomanKoman schrieb: das einzige was nahe ist, ist deine vor-stellung darin...
Falsch. Meine Beziehung zu Menschen und die Nähe zu ihnen hört nicht auf, wenn sie ausser Sichtweite sind. Wie jämmerlich wäre das denn?
Zitat von KomanKoman schrieb: wie traurig muß es sein wenn man "immer wieder" den "richtigen weg" suchen muß?
das bedeutet doch auch, das man immer wieder am falschen weg sein muß...
Wieso ist das traurig, wenn man immer wieder neue Erkenntnisse hat?
Niemand sieht auf Anhieb den richtigen Weg. Niemand hat nicht mit Zweifeln, Rückschlägen, Fehlern zu kämpfen. Mag sein, dass manche früher einen Weg für sich finden, und andere später. Ich finde, darin kann auch grosser Spass liegen ... aber das ist in unserer Gesellschaft ja verpönt: hier muss alles zackzack gehen, und dann laufen wie am Schnürchen. Wer nicht funktioniert, wird bestenfalls bemitleidet, oder gleich ganz verurteilt, weil er nicht die Erleuchtung hatte. Als müsse man nur einfach eure Gedanken verstehen und übernehmen, und schon klappt es auch mit Der Nachbarin- äh, Gott.
Ihr pocht doch darauf, dass jeder selbst erfahren muss ... dann muss man aber auch die Toleranz haben, die Entwicklung bei Anderen ebenso geschehen zu lassen.
FF:
Du vermeidest eine Beschreibung, indem Du sie in Fragen bemäntelst, die jeder sich selbst zu beantworten habe.
@Koman: so ist es auch...
ich könnte dir den sex mit einer schönen frau beschreiben...
aber du wüsstest trotzdem nicht, wie es sich wirklich anfühlt,
wenn du es nicht selbst herausgefunden/erlebt hast...
Du meinst also, durch Fragespiele Menschen den Sex mit einer schönen Frau näher bringen zu können. Ich stelle mir das dann so vor:
"Hast Du schon einmal in eine saftige Pflaume mit Marzipanfüllung ganz zart gebissen, sodass ein paar Tropfen ihres Saftes hervortreten? Hast Du schon einmal Austern geschlürft, mit ihrem Duft nach Meerwasser? Über Seide gestreichelt? Die Vereinigung Deines Körpers mit dem eines Pferdes beim perfekten Ritt durch einen Frühlingswald erlebt? Wo fühltest Du das, mit welchen Sinnen, und was hat es ausgelöst?"
Ganz zu schweigen von der Frage, ob Du das einer Frau, einem Mann, einem sehr jungen oder sehr alten Menschen erklären willst ... einem Pflaumen- und Austernallergiker, einem, der einmal von einem Pferd gebissen wurde, oder einem, der bei der Berührung von Seide Gänsehaut bekommt ...


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 15:52
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Für verfaulte Früchte opferst du aber ziemlich viel Zeit. :)
Da kannste mal sehen... :D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Hältst du mich etwa für deinen Diener? Ich habe dir auch nicht etwas zweckdienliches zu sagen. Lese es und Antworte oder lass es sein. So einfach ist das :)
Na für meinen Herrn halte ich dich jedenfalls nicht :D

Wir sollen alle einander dienen! Oder dienst du nur dir selbst?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Menschen brauchen Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind? Überlege diesen Gedanken noch mal wenn du willst :)
Das ist Schwachsinn! Aber der stammt ja auch aus deiner Feder, ich hab das so nicht geschrieben! Warum veränderst du meine Sätze und fragst dann was das soll?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Menschen die wissen das sie Menschen sind, brauchen keine Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind
Hab ich auch nicht behauptet.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dient all das was du aufgezählt hast, dem praktischem Leben oder dem vorgestelltem Leben?
Ich rede hier nur vom praktischen Leben. Wissen, Sprachen, Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten dienen ausschließlich dem praktischen Leben und all dies kann sich ein Mensch ohne andere Menschen, ohne das Wissen anderer Menschen gar nicht aus sich selbst heraus beibringen!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Mensch kann sich für vieles halten, am Ende bleibt er jedoch nur Mensch. Dieser Mensch kann aber mit etwas, gegen etwas oder für etwas Leben. Wo für lebst du, etwa Gott oder einen Atom oder gar für ein Tier? :)
Ich lebe einfach.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer sagt dem Menschen, das er es leicht oder schwer im Leben haben muss? Wiegt das Leben leicht oder schwer?
Haben muss? Wie kommst du jetzt auf das muss? Woher soll ich das wissen, wer dem Menschen sowas sagt? Alles Sache des Lebenden, wie er es selbst befindet.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jemand der den Baum wahrnimmt, der weiß was ein Baum ist.
Woher will er das wissen? Wenn er noch nie zuvor einen Baum gesehen hat?


Ich hab auch keine Lust mehr, mit dir weiter darüber zu diskutieren.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dann lasse es doch sein. Wenn du hier treiben willst, nach Lust und Laune und dir diese Diskussion keine mehr bereitet, dann lass es sein. Ich verstehe das :)
Ich tue jetzt etwas entgegen meiner Lust. Verstehst du das auch? :D
Obwohl ich weiß, dass ich es besser lassen sollte, weil es eh nix bringt...





Platzverschwender :D


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 15:56
Zitat von LepusLepus schrieb:Ich denke das auch:
Die Seite mit dem Impressum ist bestimmt richtig. ;)
Ja, die auf jeden Fall :)


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24.09.2013 um 16:10
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Na für meinen Herrn halte ich dich jedenfalls nicht :D

Wir sollen alle einander dienen! Oder dienst du nur dir selbst?
Ich diene nicht, ich lebe. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das ist Schwachsinn!
Das ist Schwachsinn, das ist Bullshit, das ist Scheiße. Du erinnerst mich an jemanden :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich rede hier nur vom praktischen Leben. Wissen, Sprachen, Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten dienen ausschließlich dem praktischen Leben und all dies kann sich ein Mensch ohne andere Menschen, ohne das Wissen anderer Menschen gar nicht aus sich selbst heraus beibringen!
Und was für eine Welt entsteht dadurch praktisch? Du bist einer, der nur das eine im Sinn hat. Du siehst damit auch nur deine Welt. Sehr praktisch. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich lebe einfach.
Warum hast du es dann so schwer? Auch wenn du es hier niemals zugeben würdest, wir beide wissen wie schwer du es im Leben hattest und nur einer von uns beiden weiß, wie schwer du es noch haben wirst. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Haben muss? Wie kommst du jetzt auf das muss? Woher soll ich das wissen, wer dem Menschen sowas sagt? Alles Sache des Lebenden, wie er es selbst befindet.
Kann der Mensch durch etwas anderes als sich Selbst leben? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Woher will er das wissen?
Weil er ihn wahrnimmt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wenn er noch nie zuvor einen Baum gesehen hat?
Sieht jeder nicht seit seiner Geburt einen Baum? Was versucht er seit seiner Geburt noch zu sehen? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich hab auch keine Lust mehr, mit dir weiter darüber zu diskutieren.
Wieso lässt du es dann einfach nicht. Du lebst doch einfach, oder? Dann lass es einfach sein. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich tue jetzt etwas entgegen meiner Lust
Dessen bin ich mir sicher. :)


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24.09.2013 um 16:14
@Jesussah
Bist Du hauptberuflich Schreiber in diesem Forum, oder arbeitest Du zwischendurch auch noch ein bisschen? :)


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24.09.2013 um 16:16
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Übernimmst Du jetzt die Rolle von Jesussah?
Er braucht keine Rolle übernehmen um das zu tun, was er tut. Er ist frei in dem, was er tut. :)


@Brunche


:)


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 16:56
Hare Krishna

Liebe @alle Leser im Thread

7 Kapitel "Wissen über den Absoluten" Vers 5 Seite 413 - 417 Bhagavad Gita von 1974

Hier sagt Krishna folgendes:

Außer dieser niederen Natur, o starkarmiger Arjuna, gibt es noch eine höhere
Energie - es sind die Lebewesen, die mit der materiellen Natur kämpfen und das
Universum erhalten.

ERKLÄRUNG
Hier wird unmißverständlich gesagt, daß die Lebewesen zur höheren Natur
bzw. Energie des Herrn gehören. Die niedere Energie ist Materie, die in verschiedenen
Elementen wie Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Intelligenz
und falschem Ich manifestiert ist . Beide Formen der materiellen Natur - die
grobstoffliche (Erde, usw .), wie die feinstoffliche (Geist, usw.)-sind Produkte
der niederen Energie. Die Lebewesen, die diese niederen Energien aus verschiedenen
Motiven ausbeuten, sind die höhere Energie des Höchsten Herrn, und
aufgrund dieser Energie funktioniert die gesamte materielle Welt. Solange die
kosmische Manifestation nicht von der höheren Energie, den Lebewesen, bewegt
wird, hat sie keine Macht zu handeln. Energien werden immer vom Ursprung
der Energie kontrolliert, und daher werden die Lebewesen immer vom
Herrn kontrolliert -sie besitzen kein unabhängiges Dasein. Auch sind sie niemals
so mächtig wie Er, wie unintelligente Menschen glauben.". Dei Unterschied
zwischen den Lebewesen und dem Herrn wird im Srimad- Bhagavatam beschrieben
:
aparimitii dhruviis tanubhr:to yadi sarva-gatiis
tarhim na siisyateti niyamo dhruva netarathii
ajani ca yanmayam tad avimucya niyantr:
bhavet samam anujiinatiim yad-amatam mata-du􀀶(atayii

"0 Höchster Ewiger! Wären die verkörperten Lebewesen ewig und alldurchdringend
wie Du, würden sie. nicht von Dir kontrolliert. Da sie aber winzige
Energiefunken Deiner Herrlichkeit sind, unterliegen sie Deiner höchsten Kontrolle,
und daher bedeutet wirkliche Befreiung, daß sich die Lebewesen Deiner
Kontrolle hingeben, denn diese Hingabe wird sie glücklich machen. Einzig und
allein in dieser wesenseigenen Position können sie Kontrollierende sein. Menschen
mit begrenztem Wissen, die die monistische Theorie vertreten, nach der
Gott und die Lebewesen in jeder Hinsicht gleich sind, führen deshalb in Wirklichkeit
sich und andere in die Irre. " (Bhiig. 10.87. 30)

Der Höchste Herr Krishna ist der einzige Kontrollierende, und alle Lebewesen
werden von Ihm kontrolliert. Die Lebewesen sind Seine höhere Energie, denn
die Qualität ihrer Existenz ist mit der des Höchsten identisch, jedoch kommen
sie dem Herrn niemals in der Quantität Seiner Macht gleich. Während die höhere
Energie (das Lebewesen) die grobstoffliche und feinstoffliche niedere
Energie (Materie) ausbeutet, vergißt sie ihren wirklichen, spirituellen Verstand
und ihre wirkliche, spirituelle Intelligenz. Dieses Vergessen ist auf den Einfluß
zurückzuführen, den die Materie auf das Lebewesen ausübt. Wenn das Lebewesen
jedoch vom Einfluß der illusionierenden, materiellen Energie frei wird, erreicht
es die Stufe, die mukti oder Befreiung genannt wird. Unter dem Einfluß
der materiellen Illusion denkt das falsche Ich, "ich bin Materie, und materielle
Güter gehören mir" . Es verwirklicht seine wahre Position, wenn es von allen
materiellen Ideen befreit ist - einschließlich der Vorstellung, in jeder Hinsicht mit
Gott eins zu werden. Die Gitä bestätigt also, daß das Lebewesen nur eine der vielen
Energien Krishnas ist. Wenn diese Energie von der materiellen Verschmutzung
gereinigt ist, wird sie völlig Krishna-bewußt b.z.w. befreit.
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Gott existiert, da gibt es keine frage, nicht für mich und meine fragen werden mit der Zeit und mit meiner Aus_Wicklung des höheren spirituellen Bewußten Sein beantwortet.Wenn ich mein spirituelles Bewußtes Sein nicht meinem egozentrischen menschlichen ich Ego verklickern kann, erhöhe ich auch nicht dessen spirituelles Bewußtsein, dann wickle ich mein menschliches ich Ego, noch mehr in die Materie ein - mein bewußtes sein ist dann ausschließlich materiell orientiert, da ist dann kein platzt für Gott mehr.

Darum glaube ich haben wir solche erbärmlichen zustände hier auf Erden, obwohl sie, die Erde, einer kosmischen blauen Perle gleicht, obwohl sie die Voraussetzung für ein göttliches Paradies in sich birgt, doch jeder spielt hier Gott selbst auf seine eigen weise. Nur spielt Gott selbst nie diese erbärmlichen Art und Weisen.


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24.09.2013 um 17:41
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wird es dazu gezwungen etwas bestehendes zu lernen um in der Gesellschaft zu funktionieren oder ist es frei in dem was es lernen soll? Und funktioniert das Kind dann auch dementsprechend oder ist es dennoch voller fragen?
Kommt darauf an, wie die Eltern das Kind erziehen. Voller Fragen sollte man zeitlebens sein.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Man kann nur bei Gott sein, wenn man bei sich Selbst ist.
Tja, und da sind wir unterschiedlicher Ansicht: Gott ist überall, ob man ihn spürt oder nicht. Man kann sich ihm nahe fühlen, entfernt, oder ihn in sich spüren ... so wie man sich seiner selbst nahe, entfernt oder ganz bei sich fühlen kann.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Man Selbst ist aber nicht bei sich Selbst. Das Selbst wird durch Informationen aus Instanzen wie Religionen, Wissenschaften umgeformt, damit es nicht Selbst sein kann.[
Auch da sind wir unterschiedlicher Ansicht: die Wissenschaft und Suche nach der Erleichterung des täglichen Lebens und Schicksals macht den Menschen aus. Wissenschaft ist schon, ein Werkzeug zu benutzen, ein Heilmittel zu finden, sich Kleidung zu machen. Dazu muss man wissen : Naturgesetze erkennen und nutzen, abstrakt denken, vorausdenken. Die Jahreszeiten und Planetenkonstellationen, Mondphasen und Sonnenstände beobachten und aufzeichnen, die Wirkung von Pflanzen und ihre Zubereitung erproben, und eine Schrift entwickeln, um das Wissen weiterzugeben.
Zitat von JesussahJesussah schrieb: Die Hölle entsteht um den Menschen, weil er alles andere sein will, als Mensch. Wo ist dann da der Himmel? Nach diesem sucht man heute noch vergeblich
Tja ... nicht gelesen, was ich darüber schrieb. Diese Kinderbuch-Vorstellung hat nichts damit zu tun.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wärst du ein Mörder und ich würde zu dir sagen du bist ein Mörder, so ist dies wohl keine Verurteilung, sondern es entspricht der Wirklichkeit.
Schöner Vergleich, wirklich.
Richtig müsste es heissen: "Ich denke, dass Du ein Mörder bist, also bist Du einer - und darin liegt keine Verurteilung, denn ich weiss es besser als Du selbst."
Darin liegt dann keine Verurteilung, aha. Und Du wärest auch immer unfehlbar in dem Urteil das Du Dir über´s Internet über mich gebildet hast.
Erinnert mich an den Mathelehrer, der behauptete, es sei nunmal Realität, dass ich Mathe nicht verstehen würde. Abiturnote ein paar Jahre später: 1-. Und der kannte mich sogar persönlich. Seitdem nehme ich nicht mehr so ohne weiteres an, was andere über mich zu wissen glauben.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Vor 500 Jahren hätten sich religiöse Menschen niemals sich der Wissenschaft zu gewidmet und wissenschaftlich Orientierte niemals den Religionen zu gewidmet. Heute oder in naher Zukunft, wenn es die Menschheit denn so will, werden diese beide Instanzen Hand in Hand gehen. Vorausgesetzt, der Mensch lässt sich nicht weiter mit dem Teufel ein und versuchen damit in ihrem eigenen Teil zu verharren. Denn dann, wird es kein Fortschritt mehr geben. Dann gibt es nämlich einen gewaltigen Rückschritt. Das wird sich bald, in unserer Generation zeigen. Es ist nicht mehr weit.
. Vor 1000 Jahren hat die Kirche selbst Wissenschaft betrieben.
Wikipedia: Hildegard von Bingen
Vor 500 Jahren hat sie die Wissenschaften gefördert
Wikipedia: Gart der Gesundheit
Wikipedia: Universität Macerataa
u.s.w..
Unsere Vorstellung einer Wissenschaftsfeindlichkeit der Religionen ist falsch. Noch falscher, wenn man sich die Entwicklung der Wissenschaften im islamischen Raum ansieht, und deren Einfluss (über die Mauren in Spanien) auf Europa.
Die Hexenverfolgung ging nicht von der Kirche aus:
Wikipedia: Hexenverfolgung#Fr.C3.BChe Neuzeit
Man sollte wenigsten über Geschichte bescheid wissen, wenn man mit ihr argumentiert. Aber es genügt ja auch, von "urltem Wissen" und der Zeit, als alles anders war, zu raunen. Wer braucht da nähere Angaben ...

"Wenn die Menschen eine Veränderung wollen, wird es sie geben, und die kann gut oder schlecht ausfallen. Auf jeden fall kommt sie bald."
So lobe ich mir Voraussagen!


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 17:55
@BhaktaUlrich
Wir sind alle sterblich und wir müssen noch nicht mal sterben, weil wir trotzdem sterben.
Die Zustände hier auf Erden sind erbärmlich, weil zu viele Menschen meinen, dass der Geist die Materie schafft und beherrscht.
Dem ist aber nicht so. Und deswegen herrschen erbärmliche Zustände auf Erden.
Es gibt 3 Milliarden Nächsten - liebende Christen, 1,5 Milliarden barmherzige Muslime und noch gut 1,5 Milliarden andere Göttergläubige, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass das Leben in all seiner Materie die höchste Instanz im Universum ist. Diese lebende Materie erschafft den Geist, denn Geist ist nichts weiter als Information, unabhängig dessen ob wahr oder nicht wahr.

Dagegen ist Gott ein Wahn der ohne all diese gefälschten Information wie Bibel, Koran, Veden und was es da sonst noch en-Massen gibt nicht existiert.

Die Gotteslehre ist eine böse Leere die nur unsere Egozentrik füllt!

Denn das Leben ist unser Schöpfer, es ernährt uns, es lehrt uns, es gibt uns die Möglichkeit uns nach unseren Begabungen und Neigungen zu entfalten. Das Mitgefühl ist in unseren Genen verankert, aber nicht bei allen gleich ausgeprägt, so wie auch alle anderen Sinne nicht bei jedem gleich ausgeprägt sind. Das Mitgefühl sitzt in unseren Spiegelneuronen. Diese Spiegelneuronen entwickeln sich in der frühen nonverbalen Kommunikation mit unseren Eltern und hauptsächlich mit unseren Müttern.
Wenn da etwas schief läuft, haben wir in unserem späteren ganzem Leben Schwierigkeiten, uns in unsere Mitmenschen hineinzufühlen, was sich wiederum ungut auf uns zurückwirkt.

Das ist das Geheimnis einer guten und menschlicheren Welt.


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 18:17
Und @BhaktaUlrich
Der Glaube schafft natürlich Realität, aber es ist eine Ersatzrealität, in der wir uns selbst besser gefallen. Das Problem dabei ist nur, dass wenn wir uns in dieser Ersatzrealität besonders gut gefallen wollen, dann braucht es da auch eine negative Komplementär-Realität und genau mit diesem Abfall füllen wir den Planeten.


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24.09.2013 um 18:24
Mich wundert fortwärnd die Wissenschaftsfeindlichkeit. Als wäre Wissenschaft, wenn man Menschen und Kühe klont, Bomben baut und Pestizide versprüht.
Da ist aber ein Fehler drin: das betrifft alles nur die Anwendung von Wissenschaft.
Die ist aber auch: Energiesparende Wärmedämmung und Bauweise, lebenserleichternde und -rettende Medizin, ertragreichere Anbaumethoden (ja, auch in den biologischen), jedes Fahrrad, und zuguterletzt der Computer, vor dem der Wissenschaftsfeind gerade sitzt.
An allem haben Wissenschaftler geforscht und getüftelt, generationenlang. Genau genommen: seit der Mensch denken kann.
Und jetzt glaubt man, dass das alles Teufelszeug ist ... weil einem nicht mehr bewusst ist, wie sehr sich unser Leben dadurch erleichtert hat. So wie viele glauben, man bräuchte keine Impfungen, weil sie eben wegen der Impfungen ! keinen Ausbruch von Kinderlähmung oder Diphterie mehr erlebt haben. Man möchte keine Abtreibungen, weil die bewusster Mord wären - möchte aber zulassen, dass vermeidbare tödliche Krankheiten ausbrechen.

Dass Krankheitskeime jetzt resistent werden ... sollte man deshalb auf jegliche Impfungen und Antibiotika oder andere Medikamente verzichten? Wieviele Menschen würden dann wohl sterben müssen, im Vergleich zu denen, die jetzt an resistenten Keimen sterben ...
Ach ja: wir müssen einfach alle eins mit uns selbst werden und total entspannen, dann gibt es auch keine Krankheiten mehr. Der Beweis? Weil es irgendwann so war. .... Wann das war? Keine Ahnung ... aber ich fühle das.
Bis dahin müssen halt ein paar Leute erfahren, wie das ohne Medizin mal ganz schnell zuende sein kann mit dem Leben, oder auch sich wünschen, es ginge schneller zuende, ohne Qualen.


@schrägDenker
Da bist Du mir näher als die Prediger hier.
Wie sich das mit einem Glauben vereinbaren lässt?
Durch die Selbstverantwortung. Der Mensch ist immer verantwortlich, sein Leben und seine Umwelt zu gestalten, mit seinen Mitmenschen auszukommen, glücklich zu werden. Er soll seinen Grips benutzen, und nicht darauf hoffen, dass zu irgendeinem absehbaren Datum eine höhere Macht die Dinge in die Hand nimmt und die braven Schäfchen belohnt.
Damit kann er sogar ein Stück weit seinen Genen ein Schnippchen schlagen ... ein Blinder kann Bücher lesen, ein wenig mitfühlender Mensch kann durch Logik und Erfahrung zur Einsicht gelangen, dass Freundlichkeit eine wichtige Komponente der Kommunikation ist. Ein wenig kommunikativer Mensch kann eine Nische finden, in der er auf Verständnis trifft.
Das Internet zum Beispiel :troll:


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24.09.2013 um 18:32
Die Widersprüche Gottes.

Damit ein Gott Gott ist, braucht er Eigenschaften. Denn ohne solche Eigenschaften ist ein Gott kein Gott.
Der Gott der Abrahamiten, auch Monotheisten genannt, soll allwissend, allmächtig, endlos gütig und die vollkommene Gerechtigkeit sein.

Ist er das Wirklich?

Nein!

Laut Bibel erwählt er sein eigenes Volk, drischt mit unsäglichen Plagen auf die Untertanen eines ägyptischen und widerspenstigen Pharao ein, nur um diesen zu dafür zu bestrafen, weil dieser das auserwählte Volk dieses Gottes nicht wegziehen lassen will. Wozu, wenn er doch allwissend und allmächtig ist.
Dieser Gott tut nur das gleiche wie ein gewissenloser Diktator, der die Angehörigen seiner Regim- Feinde bestraft. Wo ist da Gerechtigkeit und Liebe und das damit verbundene Verantwortungsbewusstsein?


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24.09.2013 um 18:34
@FF
Zitat von FFFF schrieb:darauf hoffen, dass zu irgendeinem absehbaren Datum eine höhere Macht die Dinge in die Hand nimmt und die braven Schäfchen belohnt.
das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch brandgefährlich.


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24.09.2013 um 18:39
@FF
Wir Menschen müssen uns seit wir uns von unseren gemeinen Verwandten die noch immer in den Bäumen herumhängen, trennten uns gegen die Natur behaupten, jagen und töten wie anderer Raubtiere auch und naja, wir sind wie wir sind. Als Einzelne hätten wir diesen Krieg den die Naur gegen uns führt nie bestanden. Aber wir haben ein Organ mit dem wir uns gegenseitig darüber informieren können, wie wir ohne besonderes Eigenrisiko an die beste und fetteste Beute kommen.
Damit haben wir die Natur besiegt.


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24.09.2013 um 18:41
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Die Zustände hier auf Erden sind erbärmlich, weil zu viele Menschen meinen, dass der Geist die Materie schafft und beherrscht.
Non sequitur.


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24.09.2013 um 19:00
@schrägDenker
Gott besitzt "alle" Eigenschaften, was man sich nur über einen Schöpfer ausdenkt - ist meine Meinung.
Er sitzt vor dem "Bildschirm" und zockt das "Spiel des Lebens" auf seine Art und Weise.

Manchmal zockt es brutal, bestialisch (Pharao, Hitler, 2 Weltkriege am 3. vorbei geschrammt, während der Geburt stirbt Mutter mit Baby usw.)

Zockt aber auch wiederum so, daß es einem die Sprache verschlägt ( Betrachtet man Sich selbst, das Leben, die Natur, die Erde, das Universum usw.)

Ob durch BigBang alles entstanden ist oder durch Gott, diese Glaubhaftigkeit ist jedem Spezies "Mensch" sich selbst überlassen. Sein Verstand und Sinnesorgane sollten es durch das Labyrinth des Lebens führen.
Sollte nur eins davon erwähnt werden: Rückverfolgung, von der Befruchtung, Geburt, Leben, bis zum Tod.
Ein Meisterstück !

Ob wir die Natur besiegt haben, bezweifle ich.
Schau an was Erdbeben, Tsunamis, Hurrikans usw. anrichten.

Will aber hier erwähnen, jeder Glaubt für sich, an was es will, welche Meinung usw.


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24.09.2013 um 19:04
@BigBangII
entschuldige, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe.
Ich meine natürlich die lebendige Natur. Natur ist selbstverständlich ein weitläufiger Begriff. Für mich bedeutet Natur bevorzugt alles Organische.


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24.09.2013 um 19:15
@schrägDenker
Wir haben die bedeutendsten Gefahren besiegt, aber nicht die Natur - auch nicht die lebendige Natur. Wir sind immernoch Heimat von Millionen Bakterien, Keimen und Tierchen. (brrrrrrrrrr ....)

Aber ich weiss, was Du meinst: wir werden nicht mehr von Tigern gefressen, und der nächste Winter bringt uns vorraussichtlich nicht um. Die Risiken sind vor allem auf Naturkatastrophen und die Ausbrüche neuer Krankheiten begrenzt. Jedenfalls in den entwickelten Ländern ...


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 19:19
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Kommt darauf an, wie die Eltern das Kind erziehen. Voller Fragen sollte man zeitlebens sein.
Ja, das kommt wohl darauf an. Wie sieht die Welt mit solchen Eltern aus? Eltern die ihr Kind nicht frei sein lassen, ihnen etwas indoktrinieren, weil man es bei ihnen gemacht hat. Angst davor haben, das ihr Kind ansonsten in der Gesellschaft nicht funktionieren könnte. Wie sieht diese Welt aus? :)
Zitat von FFFF schrieb:Tja, und da sind wir unterschiedlicher Ansicht: Gott ist überall, ob man ihn spürt oder nicht.
Ich habe keine Sicht. Die einzige Sicht ist die, die ich mit meinen Augen sehe. Sehen deine Augen überall Gott? Oder verstecken sich deine nur in einem Sinn? Wenn sie das nicht tun würden,wenn sich deine Augen nicht in einem bestimmten Bild von der Welt verstecken würden, dann würden sie wohl all das Leid auf der Welt, um sich und damit auch in sich sehen können. Nein, deine Sicht sieht nicht Gott, deine Sicht will etwas ganz anderes nicht sehen, weshalb es wohl das zu sehen versucht, was einige andere nicht sehen können. Adios Wirklichkeit, Willkommen Illusion. :)
Auch da sind wir unterschiedlicher Ansicht: die Wissenschaft und Suche nach der Erleichterung des täglichen Lebens und Schicksals macht den Menschen aus. Wissenschaft ist schon, ein Werkzeug zu benutzen, ein Heilmittel zu finden, sich Kleidung zu machen. Dazu muss man wissen : Naturgesetze erkennen und nutzen, abstrakt denken, vorausdenken. Die Jahreszeiten und Planetenkonstellationen, Mondphasen und Sonnenstände beobachten und aufzeichnen, die Wirkung von Pflanzen und ihre Zubereitung erproben, und eine Schrift entwickeln, um das Wissen weiterzugeben.
Und wessen Werkzeug bist du? Kleidung braucht der Körper um sich dem Wetter anzupassen. Werkzeug braucht der Körper um etwas zu erbauen, ein Heilmittel braucht der Körper um Gesund zu werden. Diese Dinge von den du zu sprechen versuchst, diese sind nur für den Körper gedacht.
Welche Werkzeuge kommen noch aus der Wissenschaft? Waffen? Bomben? Krankheiten? Alles dinge die den Körper betreffen, nicht den Geist. Aber in dieser Hinsicht hinkt die Wissenschaft noch hinterher. :)
Zitat von FFFF schrieb:Tja ... nicht gelesen, was ich darüber schrieb. Diese Kinderbuch-Vorstellung hat nichts damit zu tun.
Ach gibt es jetzt auch noch Erwachsenen Vorstellungen? :)
Zitat von FFFF schrieb:Schöner Vergleich, wirklich.
Richtig müsste es heissen: "Ich denke, dass Du ein Mörder bist, also bist Du einer - und darin liegt keine Verurteilung, denn ich weiss es besser als Du selbst."
Darin liegt dann keine Verurteilung, aha. Und Du wärest auch immer unfehlbar in dem Urteil das Du Dir über´s Internet über mich gebildet hast.
Erinnert mich an den Mathelehrer, der behauptete, es sei nunmal Realität, dass ich Mathe nicht verstehen würde. Abiturnote ein paar Jahre später: 1-. Und der kannte mich sogar persönlich. Seitdem nehme ich nicht mehr so ohne weiteres an, was andere über mich zu wissen glauben.
Deine Texte die du für deine hältst sind wohl ein Urteil über dich Selbst, denn es versucht durch die Gerichte anderer zu bestehen. Ich denke nicht das du ein Mörder bist, ich denke, das du, nicht du Selbst bist. Weshalb sich dein Selbst wohl gerade davon angesprochen fühlt. :)
. Vor 1000 Jahren hat die Kirche selbst Wissenschaft betrieben.
Wikipedia: Hildegard_von_Bingen
Vor 500 Jahren hat sie die Wissenschaften gefördert
Wikipedia: Gart_der_Gesundheit
Wikipedia: Universit�t_Macerataa
u.s.w..
Unsere Vorstellung einer Wissenschaftsfeindlichkeit der Religionen ist falsch. Noch falscher, wenn man sich die Entwicklung der Wissenschaften im islamischen Raum ansieht, und deren Einfluss (über die Mauren in Spanien) auf Europa.
Die Hexenverfolgung ging nicht von der Kirche aus:
Wikipedia: Hexenverfolgung#Fr.C3.BChe_Neuzeit
Man sollte wenigsten über Geschichte bescheid wissen, wenn man mit ihr argumentiert. Aber es genügt ja auch, von "urltem Wissen" und der Zeit, als alles anders war, zu raunen. Wer braucht da nähere Angaben ...
Ja, das hat sie. Doch diese Wissenschaft durfte nicht das Bild des Gottes in die Quere kommen, mit denen sie versucht haben die Menschen gefügig zu machen. So wie heute der Papst Wissenschaft betreibt, so versucht er wohl auch gleichzeitig Gott zu betreiben. Da sind die Wissenschaften nicht anders. :)
Zitat von FFFF schrieb:"Wenn die Menschen eine Veränderung wollen, wird es sie geben, und die kann gut oder schlecht ausfallen. Auf jeden fall kommt sie bald."
So lobe ich mir Voraussagen!
Die ärmsten die in deiner Welt leben. Einigen in dieser wird es wohl schlechter als anderen gehen. Wenn das nicht mal ein Gottesschauspiel ist. :)


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 19:35
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Aber ich weiss, was Du meinst: wir werden nicht mehr von Tigern gefressen, und der nächste Winter bringt uns vorraussichtlich nicht um. Die Risiken sind vor allem auf Naturkatastrophen und die Ausbrüche neuer Krankheiten begrenzt. Jedenfalls in den entwickelten Ländern ...
Ja das meinte ich... aber.. auch die Bakterien haben wir besiegt, nur uns selbst noch nicht. Was natürlich den Bakterien neue Angriffsflächen bietet. :D


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Gibt es Gott?

24.09.2013 um 19:51
Hare Krishna

Ich fasse es nicht das die die von Gott schreiben immer von andren die das nicht tun, als eine Art Gehirn amputierte in ihrem Verstand angesehen werden,die über Gott hier schreiben, schreiben doch nur über das was sie an Erfahrungen - wissen - mit einbringen, doch nur was ihnen persönlich über Gott einfällt zu seiner Persönlichkeit zu seiner Ausstrahlung Energie kraft.
In dem Kak 7. vers 5 Bhagvad Gita spricht Gott sich sehr präzise aus und doch wird das als Mickymaus Lektüre von unwissenden hier immer wieder lächerlich gemacht.

Missionaren heißt, das man direkt persönlich da zu auffordert, den oder den glauben an zu nehmen.Die Veden aber zeigen eine Palette von verschiedenen Glaubens Richtungen und arten auf wie man zum Gott_geweihten oder Gott_bewussten Gläubigen oder nicht Gott_gläubigen wird.

Wenn Gott sagt oder schreiben lassen hat, das wir die Seelen - die lebenden Wesen, seine höhere Energie sind im Gegensatz zur Materie, dann heißt das, das wir qualitativ wie Gott selbst sind, ich oft beschrieben habe Gottes winziges Fragment, aber eben nur winzig und niemals Gottes Quantität erreichen können. Der Menschen Körper ist aus Materie nicht aus der höheren Energie Gottes gemacht. Diese höher Energie befindet sich im Menschenkörper als lebendiges bewußtes sein und zwar Zeit bedingt.

Dann müßten wir uns also darüber informieren wie Gott eigentlich ursprünglich ist ? Viele Religion und ihre Schriften sind von sogenannten Scheinheiligen gläubigen im Schafspelz unter wandert worden, so das Gott als schlechtes Wesen darin beschrieben wird, als einer der Fleischopfer braucht, einer der schlachten braucht, einer der Mord, Tortur, Gewalt, geniest u.s.w. das ist eine Blasphemie ohne ende die da statt gefunden hat.

Ich bin überzeugt, das solche negativen nie Gottes Eigenschaften sind, sondern eben nur die Eigenschaften seiner höheren winzigen Energien, seiner winzigen Fragmenten im Menschenkörper.

Wenn man mit Tieren in einem sehr lieblichen Ton spricht, dann wendet sich das Tier zu einem hin, das heißt nicht das es direkt zu einem kommt wenn es nicht total wild ist.

Wenn ich in einem sehr lieblichen Ton zu einem erwachsen Menschen spreche den ich nicht kenne, wird er verärgert reagieren oder einfach lächeln.Wenn wir Kinder in unsere Welt lieb ansprechen und ein andre erwachsener hört das, der uns nicht kennt, wird er sich seine Gedanken machen und uns vielleicht als pädophilen abstempeln, ob wohl wir nur freundlich lieb liebevoll zu einem fremden Kind gesprochen haben.

Verdammte Welt sollte man annehmen auf der man im Augenblick lebt, wo wir noch nicht einmal uns selbst gegenüber hingebungsvoll dienend liebende erscheinen dürfen. Wo man sofort aus der Hüfte verbal angeschossen wird , nur weil man das tut was einem ursprünglich eigen ist - nämlich lieb zu sein.Nicht negativ, destruktiv, gewaltsam, bestialisch. Wenn wir selbst das nicht tun und wir nichts gegen diese Menschen die das ganz öffentlich tun unternehmen, dann sind wir wohl mehr oder weniger mit schuldig wenn solche Menschen so wiener machen wie bisher.

Nur wiel bei uns in der nähe so etwas nicht geschieht heißt das noch lange nicht das es nicht geschieht bis es uns eines Tages selbst Trift.

Wenn wir Gottes höhere Energie die lebenden Wesen sind, seine winzigen Fragmente _ die Seelen, wie um alles hier im Universum können wir uns so aufführen und zusehen wie einige abgeschweifte die sich als unsere führenden Persönlichkeiten aus geben, sich wie Bestien aufführen und uns einbilden, das sie das machen mußten, weil sie sich angeblich angegriffen fühlten, nicht wir wurden angegriffen sondern sie fühlten das wir angriffen wurden,, sondern sie, wie frage ich ?

Darum, existiert Gott für mich, nicht der Abgott der so niedergemacht wird in den heiligen westlichen Schriften.


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