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Gibt es Gott?

8.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es Gott?

20.09.2013 um 13:51
@all

Lass euch bloss von snafu in die irre führen. Er ist anscheinend auf der Seite von Luzifer/Satan.
:) Aber ja, lasst euch in die Irre führen, und lernt, selbst wieder aus der Irre rauszukommen, denn nur wenn du die Wege kennst, kannst du dich nie wieder verirren.
Satan ist immer böse, da er gegen Gott rebellierte. Also finger weg von ihm.

Steinigt die Frevler und Ketzer! ....damit das Böse in euren Herzen ausgemerzt wird.

Ehe eure Töpfe das Feuer des Dornstrauchs spüren, / fege Gott die Feinde hinweg, ob frisch, ob verdorrt.
Ps 58,11 Wenn er die Vergeltung sieht, freut sich der Gerechte; / er badet seine Füße im Blut des Frevlers.
Ps 58,12 Dann sagen die Menschen: «Der Gerechte erhält seinen Lohn; / es gibt einen Gott, der auf Erden Gericht hält.»


Praise Him!

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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 14:02
Das "Böse" aus den Herzen der Menschen ausmerzen und - wie unangenehm - vergeltende, gerechte Menschen....
Da möchte man beinahe vom Planeten fliehen, wenn man weiß, dass man schon Schwierigkeiten hat, "das Böse" im eigenen Herzen zu erkennen und dann auch zu beenden.


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Namah ehemaliges Mitglied

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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 17:20
Die Schlange ist in der Bibel nicht die Schlange, weil Gott in der Bibel nicht Gott ist.
Lol, eine blödere Antwort ist dir dazu wohl nicht eingefallen :D
Zitat von snafusnafu schrieb: Lass euch bloss von snafu in die irre führen. Er ist anscheinend auf der Seite von Luzifer/Satan.
@snafu

ohhh, bist du aber ein pöööser, pöööser Mensch :D :D

Ave Satanas! ;)


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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 18:08
Es ist also nicht sinnlos einen unsichtbaren Gott abzustreiten? Ja, dann müssten alle Religiösen doch schon von deinem Abstreiten bekehrt sein
Nein, wieso?
Ich kapier grad ehrlich nicht worauf du hinaus willst, geschweige denn wie du von der bildlichen Vorstellung unsichtbarer Dinge darauf kommst...


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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 18:27
@Namah
Die Schlange ist in der Bibel nicht die Schlange, weil Gott in der Bibel nicht Gott ist.
Zitat von NamahNamah schrieb:Lol, eine blödere Antwort ist dir dazu wohl nicht eingefallen
sie ist doch nur blöd, weil du sie nicht zu verstehen vermagst...
wenn du sie verstehen würdest, dann versichere ich dir,
würdest du darüber anders denken...


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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 18:37
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Nein, wieso?
Ich kapier grad ehrlich nicht worauf du hinaus willst, geschweige denn wie du von der bildlichen Vorstellung unsichtbarer Dinge darauf kommst...
@Jesussah sagt:
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Es ist also nicht sinnlos einen unsichtbaren Gott abzustreiten?
was verstehst du daran nicht?

wenn es nicht sinn-los wäre, etwas un-sichtbares abzustreiten,
dann würde es ja sinn-voll sein...
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:ja, dann müssten alle Religiösen doch schon von deinem Abstreiten bekehrt sein
also wäre dein abstreiten sinn-voll, würde es wirken...
nur hat es leider keine wirkung...

zumindest nicht auf andere:)


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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 18:52
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:also wäre dein abstreiten sinn-voll, würde es wirken...
nur hat es leider keine wirkung...
Überzeugend ist etwas anderes als sinnvoll.
Solange man eine Diskussion als sinnvoll erachtet haben auch automatisch die vertretenen Standpunkte einen Sinn.


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Gibt es Gott?

20.09.2013 um 18:59
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Überzeugend ist etwas anderes als sinnvoll.
Solange man eine Diskussion als sinnvoll erachtet haben auch automatisch die vertretenen Standpunkte einen Sinn.
aber es geht doch darum, ob es sinn macht,
etwas un-sichtbares abzustreiten oder einzugestehen...

oder ob man beides lassen sollte(wie es ist)


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Gibt es Gott?

21.09.2013 um 00:33
@FF
Zitat von FFFF schrieb:In dieser Enweder-Oder-Frage liegt eine Unterstellung: dass ich mein Wissen und meine Erfahrungen nur aus Büchern oder dem Fersehen haben kann. Eine andere Möglichkeit hast Du nicht offen gelassen.
Würde sich ein Islamist, Islamist nennen, wenn er Krishna anhimmeln würde? Wohl kaum. Es ist also keine Unterstellung von mir das du Christ bist und dieses Glaubensbekenntnis aus einem Buch ableitest. Diese Frage kennt nur eine Antwort, nicht eine Unterstellung. Die darauffolgende frage ist, warum du nicht sehen willst, das du aus einem Buch gelernt hast? Ahnst du da etwa, etwas schlimmes?
Zitat von FFFF schrieb:Möchtest Du wirklich auf diesem Kindergarten-Niveau diskutieren? Wieder eine Entweder-Oder-Frage, die unterstellt, es gäbe da nur eine Antwort oder Lüge.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Angefangen bei dem Glauben an einen Gott, Jesus, die zehn Gebote als Grundlage des Zusammenlebens, über (bei den meisten) die Aufnahme in eine Gemeinde, bis zum Einfluss des Christentums auf unsere Kultur ........ tausend Facetten dazwischen.
Ich habe einige kennengelernt die sich mit der Religion, der (jeweiligen) Kirche und ihrem Glauben intensiv auseinandergesetzt haben. Andere haben sich als Christen erkannt, als sie andere Kulturen und Religionen kennenlernten und dadurch begriffen, wie tief christliche Vorstellungen in ihnen verwurzelt sind, selbst wenn sie nicht religiös sind.
Manche haben sich ihre eigene Religion gebastelt, aus dem, was sie als christlich und positiv empfinden.
Woher kennst du Gott?

Ist das eine Entweder oder Frage?
Zitat von FFFF schrieb:Wissen verbreitet sich nicht nur über Bücher, und Religionen nicht nur über das persönliche Kennen des Propheten oder Messias.
Wissen wird auch von Mensch zu Mensch weitergetragen, und Glauben muss jeder selbst erfahren.
Wo soll da eine Lüge sein?
So wie Unwissen von Mensch zu Mensch weiter getragen werden kann? Kann man Wissen, das Wissen bei Gott, überhaupt übertragen?

Haben dir deine Eltern etwa dein Sinne übertragen? Oder musstest du diese Selbst erfahren? Wie das Leben aussieht? Hast du es selbst erfahren? Oder hast du nur auf jemanden gehört, der auch auf jemand anderen gehört hat?

Denk doch mal nach. Benutze deinen Verstand. Würde dir ein Gott dir Sinne geben, damit du Selbst erfahren sollst um im gleichem Atemzug dein Selbst von anderen zu bestimmen? Das ist ja so als würde man einem Menschen Verstand spendieren und gleichzeitig erwarten, das er durch einen anderen Verstand funktionieren soll. Wie soll das gehen? Wer versucht nicht durch einen anderen Verstand zu funktionieren, in dem er auf andere hört?

Hast du deinen Glauben also wirklich Selbst erfahren oder braust du deinen Glauben lediglich nur auf Informationen auf die von anderen stammen?

Würdest du Gott kennen, würde man dich dann nicht überall verstehen? Wärst du damit nicht klar und deutlich zu sehen?

Siehe hier:
Zitat von FFFF schrieb:ür viele ist Jesus sehr lebendig ...
Mein Glaube ist geprägt von Menschen, deren Leben und Einstellung ich zum Vorbild genommen habe.
Ist das für dich nicht beweis genug um zu sagen, das es nicht dein Verstand war, der dich zu dem gemacht hat der du bist, sondern das es ein Bild, ein Vorbild war, das dich zu dem gemacht hat der du bist?

Man soll Gott doch nicht verbildlichen. Ist ein Vorbild keine Verbildlichung? Kommt durch diese Verbildlichung nicht die Selbsttäuschung ans tage?

Siehe hier:
Zitat von FFFF schrieb:Letztendlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, auch im Glauben.
Ist ein Vorbild ein eigener Weg den man geht oder doch ein Weg eines anderen den man zu gehen versucht?

Wer ist es der da etwas versucht? Wer kann etwas in der Bibel versuchen? Wer ist der Versucher?

Du denkst ich will dir etwas unterstellen und übersiehst dabei, das du dir Selbst schon längst etwas eigenes unterstellt hast.


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Gibt es Gott?

21.09.2013 um 01:09
@nowhereman
Sobald ein Dialog entsteht kann man behaupten einer der beiden Sprecher zu sein.

Ein Gesprächspartner ist durch seine anders klingende Stimme von mir getrennt, das hat nicht zwingend was mit Gedanken und Gewissheit zu tun.
Ist deine Stimme den anders als die deines Gesprächspartners? Wenn du nur auf den Klang achtest anstatt auf die Form, dann musst du letztendlich denken, das deine Stimme anders ist als die des Gegenüber.

Es können tausende Menschen in einem Dialog sein und trotzdem den gleichen Klang ihrer Stimme wahrnehmen. Es können aber nicht tausend Menschen in einem Dialog sein und die gleiche Form ihrer Stimme wahrnehmen, denn diese Form braucht mehr als die Wahrnehmung, die nur mit dem Gehör erfasst werden kann.

Die Stimme des Menschen hat die Form die es hat. Kein Mensch hat eine eigene Form der Stimme. Sein klang ist deshalb so unterschiedlich, weil der Mensch in einem seiner Sinne lebt.

Jemand der ein Buch gelesen hat und darin ein Sinn findet um sein Leben sinnvoller zu gestalten, lebt nur durch den Augensinn, Sehsinn. Dieser lebt nur in dem was er gelesen hat und es als sinn empfindet. Seine Welt wird dementsprechend auch nur teilweise funktionieren. Es gibt auch Menschen die nur durch das Gehör zu leben scheinen. Sie hören von jemanden etwas sinnvolles und versuchen dann mit diesem Sinn ihr Leben sinnvoller zu gestalten.

Selbst in der Musik können Stimmen sich vereinen und zu einer werden. :)
Beobachte doch bitte mal "deine" Gedanken...im Gehirn herrscht unaufhörliche Bewegung die von außen beeinflusst wird..
Natürlich versucht etwas dich von außen zu beeinflussen, das bedeutet aber noch nicht, das du es innen auch tun musst :)
wie kannst du behaupten das es deine Gedanken sind die da passieren ?
Es sind nicht wirklich deine Gedanken, es sind die Gedanken die du für deine hältst. Das ist eine Selbsttäuschung :)
Hast du Einfluss auf das Denken?
Brauch ich diesen Einfluss denn? Für Gedanken die in Wirklichkeit nicht meine sind? Wofür? Wegen der Kontrolle etwa? :)
Doch nur wenn du dich auf irgendetwas konzentrierst bzw. deine Aufmerksamkeit auf etwas richtest das sie erregt hat!
Erregt man sich nicht Selbst mit Gedanken die einem gehören sollen? Warum braucht man Erregung im Geist? Ist es etwa Tod und braucht die Erregung um sich lebendig zu fühlen? :)
Das was du von dir gibst mag ja von dir als die Person die du glaubst zu sein stammen aber was ist mit den unzähligen unausgesprochenen Gedanken in deinem Kopf?
Wer bin ich denn? Du denkst ich glaube jemand zu sein? Und von welchen unausgesprochenen Gedanken redest du? :)
Sind die alle von dir produziert als Reaktion auf die Umwelt durch die ständige Interaktion mit dieser?
Ich produziere keinen Baum denn ich sehe, genau so wenig wie ich mich Selbst produziere denn ich sehen, erkennen kann. Der Baum ist Baum, und das Selbst ist das Selbst. Da produziert niemand jemand anderen, jeder ist durch sich Selbst, das, was er/es ist. :)

Ist der Mensch durch sich Selbst das, was er oder sie ist? Oder versucht der Mensch durch andere zu sein?

Du verwendest Wörter wie produzieren auf Gedanken und vergisst dabei das auch das Produzieren einem Gedanken entsprechen will. :)


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21.09.2013 um 10:05
Zum Teil ist da ja was dran, was du so schreibst. Trotzdem sehe ich vieles ganz anders. Natürlich übernhemen wir alle ne ganze Menge von anderen, gucken uns das ab, übernhemen es, machen es uns damit selbst zu eigen. Was aber ist denn daran falsch? Ich meine, was kann ein Neugeborener denn schon selbst? Vielleicht atmen, schreien und kacken... :D

Alles andere, insbesondere das Sprechen guckt oder hört er sich doch von den anderen ab und versucht es dann selbst. Und so geht das mit vielen anderen Dingen auch. So eignen wir uns im Laufe unseres Lebens Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse an. Was ist denn so falsch daran? Und würde ich Dir nun Recht geben und Deine Ansichten genauso übernehmen, täte ich im Grunde genau das, was du hier irgendwie, so scheint es mir zumindest, kritisierst. Wir können doch gar nicht anders?

Ob wir nun Dinge aus Büchern lesen, oder uns Dinge von unseren Vorfahren aneignen, die man uns beigebracht hat, durch mündliche Überlieferungen, es kommt letztlich aufs Gleiche heraus. Im übrigen haben wir fünf Sinne und erleben die Welt auch durch alle fünf Sinne, somit leben wir sie auch nicht nur durch einen einzigen Sinn, so wie du das dargestellt hast.

Man entwickelt sich ja auch. Was hätten wir denn davon, wenn wir immer nur kleine auf dem Boden herum krabbelnde Säuglinge blieben und herum schreien würden? ... :D

Der Mensch ist ein soziales Wesen! Wir brauchen einander! Wir können nicht alles aus uns selbst heraus. Das ist so gewollt und das ist auch gut so.

@Jesussah


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Namah ehemaliges Mitglied

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Gibt es Gott?

21.09.2013 um 10:46
Zitat von KomanKoman schrieb: dann versichere ich dir,
würdest du darüber anders denken...
nein, diese Antwort war einfach nur unwissend geschrieben. Wenn eine Schlange keine Schlange ist, Gott nicht Gott ist, dann ist ein Hund auch kein Hund.
Die Bibel wurde von Menschen geschrieben die über einiges Wissen nicht verfügten.
Das die Schlangen von Eidechsen abstammen ist dir hoffentlich bekannt.


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21.09.2013 um 10:58
Zitat von KomanKoman schrieb:ja,... aber ich meinte: sind wir "menschen" nicht alle menschen....
Zitat von NamahNamah schrieb:Die Schlange ist in der Bibel nicht die Schlange, weil Gott in der Bibel nicht Gott ist.
Das kapier ich aber auch nicht. Wir Menschen sind also alle Menschen, aber die Schlange ist nicht die Schlange und Gott ist nicht Gott?

Eididei, was soll das werden? ... :D


@Koman


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Gibt es Gott?

21.09.2013 um 11:38
Zitat von KomanKoman schrieb:aber es geht doch darum, ob es sinn macht,
etwas un-sichtbares abzustreiten oder einzugestehen...
Sobald jemand aufgrund der angeblichen Existenz einer unsichtbaren Sache besondere Rechte für sich einfordert, mir erzählt das ich ein schlechter Mensch sei oder mich mit Hölle bedroht weil ich nicht an diese Existenz glaube finde ich es durchaus legitim dem mit dem Argument zu widersprechen weil diese unsichtbare Sache unbewiesen und unwahrscheinlich an der Grenze zum unmöglichen ist.


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21.09.2013 um 11:56
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das kapier ich aber auch nicht. Wir Menschen sind also alle Menschen, aber die Schlange ist nicht die Schlange und Gott ist nicht Gott?
Er meint wahrscheinlich, die Schlange und Gott sind bloss bildliche Darstellungen der Dualität, aber nicht der wahre höchste Geist selbst.


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21.09.2013 um 14:53
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Würde sich ein Islamist, Islamist nennen, wenn er Krishna anhimmeln würde? Wohl kaum. Es ist also keine Unterstellung von mir das du Christ bist und dieses Glaubensbekenntnis aus einem Buch ableitest.
In dem Buch ist bloss von Menschen wiedergegeben, wie sie ihre Religion und Gott erfahren und erlebt haben.
Ich war schon christlich geprägt (durch die Kultur, in der ich aufgewachsen bin), bevor ich die Bibel gelesen habe. Und wie ich die Bibel sehe, habe ich schon beschrieben.
Mein Glaubensbekenntnis leitet sich also nicht aus einem Buch ab, sondern ist in dem Buch bloss notiert.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Woher kennst du Gott?
Ein Teil der Antwort steht exakt über Deiner Frage, und der andere Teil war: durch eigenes Erleben. Durch meine eigenen Sinne.
Beides schliesst sich aber nicht aus.
Wäre ich woanders aufgewachsen, wäre ich nicht nur wegen der Lektüre eines Buches religiös geworden oder hätte mich für die eine oder andere Religion entschieden. Wir sind alle geprägt durch die Umstände, unter denen wir aufwachsen und die Welt erleben.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Oder hast du nur auf jemanden gehört, der auch auf jemand anderen gehört hat?
Auch diese Frage ist längst beantwortet. So wie diese:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Hast du deinen Glauben also wirklich Selbst erfahren oder braust du deinen Glauben lediglich nur auf Informationen auf die von anderen stammen?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Würdest du Gott kennen, würde man dich dann nicht überall verstehen? Wärst du damit nicht klar und deutlich zu sehen?
Jeder hat eine andere Vortsellung von Gott. Ich kann einem Papua-Neuguinea-Einwohner nur versuchen, meine Vorstellung von Gott zu erklären.
Mit Vorstellung ist nicht gemeint: mein Bild. Nur, falls das die nächste Frage gewesen wäre.

...aber da kommt sich ja auch schon:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Man soll Gott doch nicht verbildlichen. Ist ein Vorbild keine Verbildlichung? Kommt durch diese Verbildlichung nicht die Selbsttäuschung ans tage?
Durch Wortkauberei kommst Du dem Verstehen nicht näher, wenn Du dabei den Sinn verdrehst.
Wenn ich mir Menschen und deren Leben zum Vorbild nehme, dann hat das nicht mit einem Bild von Gott zu tun, sondern mit einer Vorstellung davon, wie Religion und Gott in Leben und Handlungen Anderer sich für mich zeigen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ist ein Vorbild ein eigener Weg den man geht oder doch ein Weg eines anderen den man zu gehen versucht?
Ach bitte, entstelle doch nicht den Sinn der Begriffe. Ein Vorbild kann einem als "Handlungsanweisung" dienen, wenn man es annimmt, man kann aber auch verschiedene Vorbilder haben und seinen eigenen, für sich selbst gangbaren Weg finden.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer ist es der da etwas versucht? Wer kann etwas in der Bibel versuchen? Wer ist der Versucher?
Das Wort hast Du verwendet. Setze doch einfach "probieren" ein, dann klappt´s.
Man kann probieren, ob diese oder jene Erkenntnis eines Anderen auf mein Leben übertragbar ist. Und dabei seine ganz eigenen Erkenntnisse sammeln.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du denkst ich will dir etwas unterstellen und übersiehst dabei, das du dir Selbst schon längst etwas eigenes unterstellt hast.
Das magst Du so sehen.


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Gibt es Gott?

21.09.2013 um 15:11
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich war schon christlich geprägt (durch die Kultur, in der ich aufgewachsen bin), bevor ich die Bibel gelesen habe. Und wie ich die Bibel sehe, habe ich schon beschrieben.
Mein Glaubensbekenntnis leitet sich also nicht aus einem Buch ab, sondern ist in dem Buch bloss notiert.
Was im Umkehrschluß bedeutet... die Kultur die Dich geprägt hat, hat sich nach den Aussagen der Bibel gerichtet. Man kann also durchaus behaupten, eine unbeeinflusste spirituelle Meinung kann sich nicht bilden im Kindesalter..


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21.09.2013 um 15:17
@Gwyddion
Ja, das kann man behaupten.
Spielst Du damit auf den Jungen an, der die Händler aus dem Tempel vertrieben hat?


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21.09.2013 um 15:21
@FF

Nee... ansich auf meine eigene Jugend. Die zwar zweigeteilt zwischem atheistischen Vater und christlicher Mutter war, jedoch das weitere Umfeld welches mich immer mit dem Christentum konfrontierte. Eine eigene spirituelle Meinung habe ich mir erst zugelegt, als ich über 20 war..


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21.09.2013 um 18:55
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das kapier ich aber auch nicht. Wir Menschen sind also alle Menschen, aber die Schlange ist nicht die Schlange und Gott ist nicht Gott?

Eididei, was soll das werden? ...
das kann nur passieren, wenn man zwei posts zu einem zusammenfassen will...

diese antwort war auf eine ganz andere frage bezogen:
Zitat von KomanKoman schrieb: ja,... aber ich meinte: sind wir "menschen" nicht alle menschen....
egal wo ich hingehe, wenn jemand zu mir sagt:
schau da ist ein chinese oder türke oder amerikaner oder oder oder...
dann werde "ich" sagen: ich sehe nur menschen...

aber diese antwort:
Zitat von domitiandomitian schrieb:aber die Schlange ist nicht die Schlange und Gott ist nicht Gott?
ist auf "die bibel" bezogen...


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21.09.2013 um 19:32
@Koman

Naja. Beides ist richtig. Wenn ich durch den Wald gehe, sehe ich auch nur Bäume. Aber wenn mich jemand fragt: Ist das nicht eine Eiche, da eine Birke und dort eine Fichte? Dann muss ich sagen: Ja, das stimmt :D

Aber dass eine Schlange keine Schlange und Gott nicht Gott sein soll in der Bibel, nee, das kapier ich nicht...


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22.09.2013 um 05:30
Ja, sonst hätte es dich nicht gegeben.


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22.09.2013 um 06:05
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Zum Teil ist da ja was dran, was du so schreibst. Trotzdem sehe ich vieles ganz anders. Natürlich übernhemen wir alle ne ganze Menge von anderen, gucken uns das ab, übernhemen es, machen es uns damit selbst zu eigen. Was aber ist denn daran falsch? Ich meine, was kann ein Neugeborener denn schon selbst? Vielleicht atmen, schreien und kacken...
Wer hat die Verantwortung für das Kind? Eltern die ihre Verantwortung abgegeben haben, können wohl kaum ein Kind zur Selbstverständlichkeit erziehen. Sie können das Kind nur so erziehen, wie sie es Selbst von anderen kennengelernt haben. Außer sie durchschauen das Spiel, das gespielt wird im Nachhinein.

Was daran falsch ist, fragst du?

Der Mensch ist falsch. Denn dieser Mensch, der seine Selbstverantwortung abgegeben hat,abgeben musste, der kommt auf der ganzen Welt, mit seinem übernommenem Sinn, falsch an. Er wird dazu gedrängt sich dadurch in ein Teil der Welt zu verschanzen,zurück zu ziehen, in der er gleichgesinnte findet die genau so dazu gedrängt wurden ihre Selbstverständlichkeit abzugeben. Man drängt den Menschen damit Gruppen zu bilden um sie gegeneinander auf zu hetzen. Man behandelt den Menschen absichtlich wie ein Tier. Denn daraus resultiert etwas, was keine Selbstverständlichkeit mehr beinhaltet.

Würde man ein Tier wie einen Menschen behandeln, was würde daraus resultieren?
Wie würde dieses Tier bei anderen Tieren zurecht finden? Würde es überhaupt noch zurecht finden oder würde es im Wald verwirrt aus der Wäsche schauen? Der daraus resultierende Konflikt ist damit wohl gegeben. Der daraus resultierende Konflikt dauert schon seit Tausenden von Jahren.

Es gibt die, welche die Wahrheit kennen und sie absichtlich unterdrücken, die Geschichte verfälschen, weil sie am längeren Hebel sitzen bleiben möchten. Sie denken sie seien Götter und spielen sich dementsprechend auch auf. Das sie genau so betrogen werden wie der Rest der Menschen,der von ihnen betrogen wird, dass haben in der Menschheitsgeschichte bisher nur sehr sehr wenige von ihnen erkennen können.

Diese Verdrängung von Selbstverantwortung, dies Verdrängung in ein Teil der Welt, in ein Gedankenkonstrukt, in eine Nationalität, in eine Gruppe , in einen Sinn, von Geburt an, lässt die Menschen ohnmächtiger denn je werden. So ohnmächtig vor sich Selbst, das sie Selbst sogar ihre Seele abgeben, verkaufen, um sich im Nachhinein fragen zu müssen, was das Leben eigentlich für einen Sinn hat.


Die Konsequenzen die daraus für jeden, der seine Seele wissentlich/unwissentlich verkauft, für jeden der das Wissen unterdrückt, die Wahrheit unterdrückt, die Geschichte verfälscht, folgen, sind so immens, das in dieser keiner mehr die Wahrheit wahrhaben will oder kann. Die Last die man schön trägt ist wohl zu viel, als das man sie noch ab legen kann. Der betrogene Mensch würde daran wohl zerbrechen, so denkt er. Er sieht damit nicht, das er dadurch schon längst gebrochen ist.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Alles andere, insbesondere das Sprechen guckt oder hört er sich doch von den anderen ab und versucht es dann selbst. Und so geht das mit vielen anderen Dingen auch. So eignen wir uns im Laufe unseres Lebens Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse an. Was ist denn so falsch daran? Und würde ich Dir nun Recht geben und Deine Ansichten genauso übernehmen, täte ich im Grunde genau das, was du hier irgendwie, so scheint es mir zumindest, kritisierst. Wir können doch gar nicht anders?
Du kannst von deinem leiblichen Vater und deiner Mutter lernen wie man Werkzeuge, ein Tisch, ein Haus, Technik erbaut. Er/Sie kann dir etwas künstlerisches zeigen, etwas musikalisches, etwas philosophisches, religiöses, wissenschaftliches, wie etwas funktioniert und wie man es nachahmt.
Er/Sie kann dir zeigen wie die Natur funktioniert um mit ihr um zu gehen.

Doch leibliche Eltern die sich Selbst nicht erkannt haben und sich nur in dem sehen was auch sie nachahmen mussten, können dem Kind keine Selbstverständlichkeit mitgeben. Diese Eltern können dem Kind nur etwas nachgeahmtes mitgeben.

Und in einer Welt die von einigen wenigen kontrolliert wird, die den Teufel nachahmen um ihre Macht zu erhalten, ja aus dieser Welt können nur Kinder stammen, die nicht wissen können wer sie in Wirklichkeit sind. Aus dieser Welt können nur Kinder stammen die etwas nachahmen können oder müssen. Kinder deren Seele verkauft wird um sie im Nachhinein abhängig vom System zu machen. Von dem System, das dem Kind Religionen, Wissenschaften, Philosophie, Geld, Politik, Wirtschaft, Kunst und vieles weiteres als Sinn verkaufen will, um durch eine Gruppe zu leben, um sich in einem Teil der Welt zu verschanzen. Um alles zu zerteilen,zu verwirren, verdrehen. Die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Menschen wissen in Wirklichkeit nicht das was sie tun, sie tun nur das was sie denken tun zu müssen. Wie Roboter.

Läuft die ganze Geschichte der Menschen also falsch?

Nein, das tut sie nicht. Die Geschichte läuft genau so wie sie geschrieben steht. Geschrieben von jedem,einen. Was nun? So weiter machen, wie immer? Das ist wohl der Punkt an dem Selbst deine Mutter oder dein Vater nicht mehr weiter wissen würde, denn diese wissen nur das, was man ihn beigebracht hat. Dieses Wissen, das Wissen von dir Selbst, dieses kannst wohl nur du erkennen. Dieses Wissen beinhaltet weder Religionen, noch Wissenschaften, weder philosophische Werkzeuge, noch technische Errungenschaften. All dieses Wissen dient nicht dazu um dein Selbst zu gestalten, all dieses Wissen dient dazu um die Welt um dich herum zu gestalten. Denn dein Selbst ist schon gestaltet, als dein Selbst. Es kann nicht aus Religionen, Wissenschaften, philosophischen Werkzeugen, noch aus technischen Errungenschaften bestehen. Aus diesem kommt das Selbst, das sich Selbst nicht erkannt hat, immer falsch auf der Welt an. Menschen kommen sich gegenseitig falsch vor, damit sie sich Selbst in eine Ecke der Welt(anschauung) drängen.

Durch das Selbst erkannte lebt jeder mit der Welt. Doch durch das nicht Selbst erkannte lebt jeder gegen die Welt, weil er oder sie etwas auf der Welt als das seine ergriffen hat.

Menschen die nicht Wissen wer sie Selbst sind, Menschen deren Selbstverantwortung gestohlen wird, die Selbstverantwortung, in der sich der Verstand seine eigenen Antworten auf seine eigene Fragen, im Hinsicht auf sich Selbst gibt, diese Selbstverantwortung, die mit jeder Instanz, mit jeder Ergreifung eines Sinnes, verdrängt wird, damit einige wenige ihre Macht erhalten können, diese Menschen können eine Welt nur nach den wünschen der einigen wenigen gestalten.

Wenn also das was wir lernen, gleich wäre und wir nicht durch einen Sinn leben würden, so wie du es hier beschreiben willst:
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ob wir nun Dinge aus Büchern lesen, oder uns Dinge von unseren Vorfahren aneignen, die man uns beigebracht hat, durch mündliche Überlieferungen, es kommt letztlich aufs Gleiche heraus. Im übrigen haben wir fünf Sinne und erleben die Welt auch durch alle fünf Sinne, somit leben wir sie auch nicht nur durch einen einzigen Sinn, so wie du das dargestellt hast.
Dann würden die Menschen nicht versuchen sich gegenseitig voneinander zu Unterscheiden, in ihren Sinnen Selbst zu Unterscheiden. Denn jeder erkennt den Baum als Baum an, jeder erkennt das Wasser als Wasser an, jeder erkennt das Tier als Tier an, doch nicht jeder erkennt das Selbst, das Selbst an, weil das Selbst nicht Selbstverständlich sein kann, wie der Baum oder das Wasser.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Man entwickelt sich ja auch.
Die Frage ist wozu entwickelt man sich? Wer ist es der dort am Ende wartet? Ist es der Brunnen der Erkenntnis oder doch der Leere Brunnen in dem man dein Selbst gefangen halten wird? :)


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22.09.2013 um 06:25
@FF
Zitat von FFFF schrieb:In dem Buch ist bloss von Menschen wiedergegeben, wie sie ihre Religion und Gott erfahren und erlebt haben.
Kannst du deine Liebe in einem Buch auffangen? Kann jemand diese Liebe durch deine Worte erfahren? Oder muss jeder für sich Selbst erfahren, was Liebe ist um zu Wissen, was Liebe ist?

Wie sollte man Gott durch Buchstaben in einem Buch erfahren, wenn man noch nicht mal ein Gefühl durch diesen erfahren kann? Entspricht Gott etwa einem Gefühl? Woher kommen dann all die anderen Gefühle? Deine Widersprüchlichkeit steht dir ins Gesicht geschrieben, aber das ist keine Verurteilung von mir. Den ich weiß, das du nur jemand bist, der gehorsam sein will.

Gott verlangt von dir keine Gehorsamkeit, diese verlangen ganz andere von dir. Folgst du ihnen, so wirst du dich Selbst nur in ihnen wiederfinden, anstatt in dir Selbst. Diese sind es die den Baum fällen um daraus einen Schein zu erbauen damit er trügen kann.
Zitat von FFFF schrieb:Ein Teil der Antwort steht exakt über Deiner Frage, und der andere Teil war: durch eigenes Erleben. Durch meine eigenen Sinne.
Bestehst du aus Teilen, besteht dann nicht auch Gott aus teilen? Besteht ein Baum aus Teilen? Oder ist der Baum ganz so wie er ist? Warum sollte so etwas perfekt lebendes wie ein Baum ganz bestehen können und du, der Mensch, Gottes Ebenbild nur aus Teilen?

Dein übermäßiger Stolz und Angst lässt wohl nicht zu, das du deine, übernommenen Widersprüche
erkennst. Das ist wohl im Sinne eines anderen, dem dies zu gute kommt.
Zitat von FFFF schrieb:Jeder hat eine andere Vortsellung von Gott.
Wer sagt dir das du Gott vorstellen sollst? Stellst du dir etwa einen Baum vor um seine reifen Früchte zu ernten? Welche reifen Früchte erträgt man durch die Vorstellung eines Gottes?
Zitat von FFFF schrieb:Durch Wortkauberei kommst Du dem Verstehen nicht näher, wenn Du dabei den Sinn verdrehst.
Wenn ich mir Menschen und deren Leben zum Vorbild nehme, dann hat das nicht mit einem Bild von Gott zu tun, sondern mit einer Vorstellung davon, wie Religion und Gott in Leben und Handlungen Anderer sich für mich zeigen.
Die Antwort auf diese Passage erübrigt sich nun wohl.
Zitat von FFFF schrieb:Ach bitte, entstelle doch nicht den Sinn der Begriffe. Ein Vorbild kann einem als "Handlungsanweisung" dienen, wenn man es annimmt, man kann aber auch verschiedene Vorbilder haben und seinen eigenen, für sich selbst gangbaren Weg finden.
Seit wann haben Begriffe Sinne? Du bist es der dem Begriff einen Sinn zu geben versucht. Du solltest das Wort so sehen wie es ist.

Siehe hier:
Person oder Sache, die als [idealisiertes] Muster, als Beispiel angesehen wird, nach dem man sich richtet
Quelle: Duden


Nach welchem Beispiel richtest du dein geistiges Haupt? Und ist dein Geist dann noch lebendig?
Zitat von FFFF schrieb:Das Wort hast Du verwendet. Setze doch einfach "probieren" ein, dann klappt´s.
Man kann probieren, ob diese oder jene Erkenntnis eines Anderen auf mein Leben übertragbar ist. Und dabei seine ganz eigenen Erkenntnisse sammeln.
Siehe hier:


Probieren:
versuchen, ob etwas möglich, durchführbar ist
auf seine Eignung prüfen, ausprobieren
durch eine Kostprobe den Geschmack von etwas prüfen, bevor man mehr davon isst oder trinkt
proben
Quelle: Duden
Zitat von FFFF schrieb:Das magst Du so sehen.
Das zu sehen bereitet mir alles andere als Vergnügen. Also nein, ich mag es nicht so sehen. Ich mag dich eher so sehen wie du in Wirklichkeit bist.


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22.09.2013 um 12:25
@Jesussah

Was du schreibst hat kaum etwas damit zutun, was ich dir schrieb.

Wenn ich schrieb:
Zitat von domitiandomitian schrieb:Natürlich übernhemen wir alle ne ganze Menge von anderen, gucken uns das ab, übernhemen es, machen es uns damit selbst zu eigen. Was aber ist denn daran falsch?
...da kommst du mit:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer hat die Verantwortung für das Kind? Eltern die ihre Verantwortung abgegeben haben, können wohl kaum ein Kind zur Selbstverständlichkeit erziehen. Sie können das Kind nur so erziehen, wie sie es Selbst von anderen kennengelernt haben. Außer sie durchschauen das Spiel, das gespielt wird im Nachhinein.
Ich schrieb nicht von Verantwortung, von Eltern, die ein Kind abgeben, weil sie die Verantwortung nicht tragen können. Mir ging es um all die Dinge, die wir durch unsere Eltern, unsere Vorfahren, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt lernen und übernehmen. Kein Kind kann sich all das selber beibringen! Und was "daran" falsch sei, das fragte ich dich!

Darauf Du:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Mensch ist falsch.
Wenn du das meinst... Ich finde, der Mensch ist schon ganz richtig so wie er ist.

Dann schreibst du:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt die, welche die Wahrheit kennen und sie absichtlich unterdrücken, die Geschichte verfälschen, weil sie am längeren Hebel sitzen bleiben möchten. Sie denken sie seien Götter und spielen sich dementsprechend auch auf.
Die gibt es sicherlich, nur reden wir hier völlig aneinander vorbei.

Im weiteren schreibst du:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Konsequenzen die daraus für jeden, der seine Seele wissentlich/unwissentlich verkauft, für jeden der das Wissen unterdrückt, die Wahrheit unterdrückt, die Geschichte verfälscht, folgen, sind so immens, das in dieser keiner mehr die Wahrheit wahrhaben will oder kann. Die Last die man schön trägt ist wohl zu viel, als das man sie noch ab legen kann. Der betrogene Mensch würde daran wohl zerbrechen, so denkt er. Er sieht damit nicht, das er dadurch schon längst gebrochen ist.
Ich schrieb überhaupt nichts über Menschen, die ihre Seelen verkaufen! Du schreibst völlig an meinen Inhalten vorbei.


Hier, über dieses schrieb ich:
Zitat von domitiandomitian schrieb:insbesondere das Sprechen guckt oder hört er sich doch von den anderen ab und versucht es dann selbst. Und so geht das mit vielen anderen Dingen auch. So eignen wir uns im Laufe unseres Lebens Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse an. Was ist denn so falsch daran?
Darauf dann du:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du kannst von deinem leiblichen Vater und deiner Mutter lernen wie man Werkzeuge, ein Tisch, ein Haus, Technik erbaut. Er/Sie kann dir etwas künstlerisches zeigen, etwas musikalisches, etwas philosophisches, religiöses, wissenschaftliches, wie etwas funktioniert und wie man es nachahmt.
Er/Sie kann dir zeigen wie die Natur funktioniert um mit ihr um zu gehen.

Doch leibliche Eltern die sich Selbst nicht erkannt haben und sich nur in dem sehen was auch sie nachahmen mussten, können dem Kind keine Selbstverständlichkeit mitgeben. Diese Eltern können dem Kind nur etwas nachgeahmtes mitgeben.
Wer kann schon von sich sagen, dass er sich selbst erkannt hat und weiß, wer er wirklich ist, woher er kommt, warum er hier ist und wohin er geht?

Was soll denn das heißen: "Selbstverständlichkeit mitgeben"? Alles was selbstverständlich ist, muss man niemandem mitgeben, weil es sich von selbst versteht. Dass ein Baum ein Baum ist, dass Wasser Wasser ist usw... das sind Selbstverständlichkeiten die niemand erklären muss. Also wovon sprichst du?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und in einer Welt die von einigen wenigen kontrolliert wird, die den Teufel nachahmen um ihre Macht zu erhalten, ja aus dieser Welt können nur Kinder stammen, die nicht wissen können wer sie in Wirklichkeit sind. Aus dieser Welt können nur Kinder stammen die etwas nachahmen können oder müssen. Kinder deren Seele verkauft wird um sie im Nachhinein abhängig vom System zu machen. Von dem System, das dem Kind Religionen, Wissenschaften, Philosophie, Geld, Politik, Wirtschaft, Kunst und vieles weiteres als Sinn verkaufen will, um durch eine Gruppe zu leben, um sich in einem Teil der Welt zu verschanzen. Um alles zu zerteilen,zu verwirren, verdrehen. Die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Menschen wissen in Wirklichkeit nicht das was sie tun, sie tun nur das was sie denken tun zu müssen. Wie Roboter.
War das jemals anders? Wurde die Welt denn früher mal anders regiert, als von einigen Wenigen? Ein Königreich wurde immer nur von einem König regiert und nicht der König von seinem Volk...

Ob alle Herrscher den Teufel nachahmen weiß ich nicht, einige sicherlich, aber ob das generell so ist, mag ich nicht beurteilen. Dazu kenne ich die Herrscher der Welt allesamt zu wenig persönlich.

Wussten die Menschen in früheren Zeiten denn, wer sie waren? Wenn ich mir so die Geschichte rückblickend ansehe, waren das schon immer Fragen der Menschheit. Wer bin ich, warum bin ich hier, woher komme ich, wo gehe ich hin?...

Ich kenne keine Kinder, deren Seelen verkauft werden. Wenn es so etwas überhaupt gibt, Seelen verkaufen... Jedes Menschenkind hat eine Seele und die bleibt ihm auch normalerweise. Ja man kann zwar Menschen verkaufen, das geschieht heute auch leider immer noch, aber Seelen sind nicht verkäuflich. Wo kann man sie denn kaufen? Ich hab noch nirgendwo Seelen angeboten bekommen...
Dass so manch einer seine Seele wie bei Faust, dem Mephisto verkaufen will ist etwas anderes, das ist dann ein bewusster Akt. Kinderseelen können nicht einfach so verkauft werden, ich weiß nicht woher du so etwas hast? Und falls ich mich irre, dann erkläre es mir!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das ist wohl der Punkt an dem Selbst deine Mutter oder dein Vater nicht mehr weiter wissen würde, denn diese wissen nur das, was man ihn beigebracht hat. Dieses Wissen, das Wissen von dir Selbst, dieses kannst wohl nur du erkennen.
Lass mal bitte meine Eltern hier aus dem Spiel ja? Im Grunde weiß jeder nur das, was man ihm beigebracht hat, mit einer Ausnahme: Die eigenen Erfahrungen. Die kann man nur selber machen. Aber du sprichst ja von Wissen, welches ich nur selbst erkennen kann. Also was haben die Eltern bitteschön dann falsch gemacht? Einerseits bemängelst du, dass sie einem nur das Wissen übermitteln, was sie selbst mal übermittelt bekamen und dann sprichst du von einem Wissen von sich selbst, was man ohnehin nur selbst erkennen kann. Also machen die Eltern ja nichts falsch.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dieses Wissen beinhaltet weder Religionen, noch Wissenschaften, weder philosophische Werkzeuge, noch technische Errungenschaften. All dieses Wissen dient nicht dazu um dein Selbst zu gestalten, all dieses Wissen dient dazu um die Welt um dich herum zu gestalten. Denn dein Selbst ist schon gestaltet, als dein Selbst.
Dem ersten Teil stimme ich zu. Diese Art von Wissen dient nur dazu, die Welt um uns herum zu gestalten bzw. lernen damit umzugehen, die zu erforschen, zu erkennen und zu gestalten. Aber es scheint ja wohl gar kein Wissen vonnöten zu sein um sein Selbst zu gestalten, weil wie du schreibst, dieses ja schon gestaltet ist. Also wovon redest du dann eigentlich?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Menschen die nicht Wissen wer sie Selbst sind, Menschen deren Selbstverantwortung gestohlen wird, die Selbstverantwortung, in der sich der Verstand seine eigenen Antworten auf seine eigene Fragen, im Hinsicht auf sich Selbst gibt, diese Selbstverantwortung, die mit jeder Instanz, mit jeder Ergreifung eines Sinnes, verdrängt wird, damit einige wenige ihre Macht erhalten können, diese Menschen können eine Welt nur nach den wünschen der einigen wenigen gestalten.
Welche Menschen wissen denn schon, wer sie sind? Weißt du wer du bist? Dann sag mir das mal bitte. Aber sag nicht, du seiest ein Mensch. Wenn du wieder auf solche Selbstverständlichkeiten hinaus willst, dann ist das ganze Schreiben hier mit dir nämlich ziemlich sinnlos.

Erst kommst du damit, dass Menschen ihre Verantwortung abgeben, dann kommst du damit, sie würde den Menschen gestohlen. Ja was nun? Freiwillig abgeben ist etwas anderes als gestohlen werden. Kann sich der menschliche Verstand denn auf alle Fragen seine eigenen Antworten geben? Ich meine jeder einzelne Mensch sich alles erklären? Nein, das glaube ich kaum. Alles baut aufeinander auf. Es gibt immer nur einige wenige kluge Köpfe, die mal etwas entdeckt und heraus gefunden haben, auf das alle übrigen Menschen niemals von selbst gekommen wären. Und auf deren Wissen baut sich dann das weitere Wissen der Menschen auf. Ich kenne jedenfalls keinen Menschen, der mir die ganze Welt aus sich selbst heraus erklären kann. Ich glaube, das kann nur Gott. Und Gott ist Gott und Mensch ist Mensch. Der Mensch muss das auch nicht können. Sonst wäre er ein Übermensch. Und ich glaube nicht, dass das gut wäre, wenn wir lauter Übermenschen würden...

Die Welt zu gestalten ist in der Tat eine Aufgabe von nur einigen Wenigen. Letztlich allerdings gestaltet sie doch jeder Mensch mit, alleine dadurch schon, das er da ist. Aber hierbei handelt es sich ja schon wieder um jenes Wissen, von dem du gar nicht sprichst... Also wovon sprichst du eigentlich?
Wenn also das was wir lernen, gleich wäre und wir nicht durch einen Sinn leben würden, so wie du es hier beschreiben willst: [...] Dann würden die Menschen nicht versuchen sich gegenseitig voneinander zu Unterscheiden, in ihren Sinnen Selbst zu Unterscheiden. Denn jeder erkennt den Baum als Baum an, jeder erkennt das Wasser als Wasser an, jeder erkennt das Tier als Tier an, doch nicht jeder erkennt das Selbst, das Selbst an, weil das Selbst nicht Selbstverständlich sein kann, wie der Baum oder das Wasser.
Wenn - Dann... Ist diese deine Schlussfolgerung richtig? Wir Menschen sind aber nun einmal nicht alle gleich! Wir sind zwar alle Menschen, aber nicht gleich. Jeder ist anders, weil jeder Mensch ein Individuum ist und ich finde das sogar gut so. Es wäre furchtbar langweilig, wenn wir alle gleich wären... Ich sehe im Unterschied nichts verwerfliches. Und gegen Gleichmacherei bin ich sowieso. Ich liebe die Vielfalt des Lebens!

Das Selbst ist also nicht Selbstverständlich? Ja im rhetorischen Sinne... Im eigentlichen Sinne aber schon. Das Selbst versteht sich schon auch selbst. Na gut, es gibt auch Menschen, die sich selbst nicht mehr verstehen und sich fragen: Warum hab ich das denn jetzt gemacht, das wollte ich doch gar nicht...


Ich schrieb:
Zitat von domitiandomitian schrieb: Man entwickelt sich ja auch.
Darauf Du:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Frage ist wozu entwickelt man sich?
Nö, das ist nicht die Frage. Man kann zu allem fragen: Und warum, wozu? ...
Bringt das irgend etwas?

Das Entwickelb ist quasi Naturgegeben. Es geschieht von selbst. Es liegt wohl auch daran, weil alles grundsätzlich nicht statisch ist, sondern in Bewegung. Und Bewegung ist Leben. Und damit einher geht auch die Veränderung. Und durch Veränderung erfolgt, wenn sie Spiralförmig verläuft, auch Entwicklung. Es gibt natürlich auch die reinen Kreisbewegungen, da wo man immer wieder am selbsten Punkt ankommt, von dem man einst ausgegangen ist, da findet wohl auch Bewegung statt, aber die ist am Ende ziemlich ermüdend und trägt nicht zu einer Entwicklung bei...


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