Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

Die meisten exogenen Substanzen, die etwas in unserem Nervensystem bewirken

- seien es Nervengifte (wie psychoaktive Substanzen), oder andere chemische Verbindungen -

kommen auch zumindest in einer ähnlichen Form in der Natur vor. Es gibt natürlich auch vollsynthetische Substanzen wie Amphetamine, welche so in der Natur und in unserem Gehirn nicht vorkommen.

Allerdings weisen auch diese Stoffe Ähnlichkeiten auf mit Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin, Endorphinen oder anderen endogenen Hormonen.

Die Schlüssel sind zumindest so ähnlich, dass sie auch in die entsprechenden Schlösser passen und unser Nervensystem aktivieren. Da ähneln sich die Neurotransmitter ganz ark.

Geht es hier jetzt eigentlich um Wissenschaft, oder um moaralisch-ethische Standpunkte?

Wo ist der Unterschied zwischen Einbildung und Realität, woran kann man das festmachen?

Marina1984 schrieb:Sag das mal einem vernünftigen Mediziner. Der wird dich auslachen wenn du ihn bezüglich der Drogen was von anderen Dimensionen erzählst

Meins du Ärzte haben da Ahnung? Überhaupt nicht die haben nicht mal wirklich Ahnung was Krankheiten überhaupt sind, die wissen nur was dagegen wirken soll(!) Weils sies einfach beigebracht bekommen.

Jeder Arzt mit dem ich bisher Kontakt hatte , hat einfach überhaupt keine Ahnung, nicht mal über Cannabis und das ist ein uralte Heilpflanze.

UND SCHON WIEDER, weichst du einfach vollkommen aus, weil du garnichts verstehst, dich nur aufs lächerlichste verteidigst weil dein Glauben angegriffen wird.

Marina1984 schrieb:das ein Hirn Täuschungen hervorrufen kann?

WARUM??!!! sollte das Gehirn Täuschungen hevorrufen erstrecht wenn es einen eigenen Neurotransmitter auschüttet??? Das Gehirn ist so ein komplexer Mechanismus, es ruft nur höchsten bei absoluter Erschöpfung oder akuter Vergiftungs wahnvorsellungen hervor, aber basierend auf den Erlebnissen deines Lebens... diese Substanzen (die hier angesrpcohen werden, hauptsächlich) zeigen einem eine komplett andere Da-Seins Form sowas wie ich auf Pilzen sehe hab ich vorher noch nie zuvir gesehen, jedenfalls erinnere ich mich nicht dran.

mahadeva schrieb:Wo ist der Unterschied zwischen Einbildung und Realität, woran kann man das festmachen?

Ja genau @Marina1984
Woran kann man das Fest machen???

Drogen sind höhstens das Tor zu deinem Unterbewusstsein und verändern deine Wahrnehmung. Realität ist alles, was für jeden sichtbar ist und Einbildung was nur du selbst wahrnehmen kannst zum Beispiel ein Kobold der dir befiehlt irgendetwas anzuzünden.
Dadurch das die Wahrnehmung verändert wird entsteht der Eindruck man sei in einer anderen Dimension. Z.B mit Salvia, aber die Dimension wird nur im Unterbewusstsein erschaffen.

orbiphlanx schrieb:Drogen sind höhstens das Tor zu deinem Unterbewusstsein und verändern deine Wahrnehmung.

Ja genau, bloß man sollte sich fragen , was das kollektive Unbewußte, wie Jung es so schön nannte, ist!

Es gibt keinen Unterschied zwischen Einbildung und Realität.. Wie oft muss man das denn noch sagen .. -.-

@Psylosoph

Ärzte lernen das und haben garantiert mehr Ahnung als du. Es fängt schon bei Kleinigkeiten an. Warum wird der Körper ohnmächtig? Das ist ein Schutzmechanismus vor Schmerzen z.B. Ich kenne einen Arzt der sogar viel Ahnung über Nebenwirkungen und sonstigen Mist hat. Mit Glauben hat das nichts zu tun. Ich habe meinen eigenen Glauben ohne Mittel die Täuschungen hervorrufen. Du willst mir tätsächlich erzählen, das du dich auf die Stufe eines Mediziners stellen kannst? Davon mal abgesehen ist bekannt, das Leute, die Drogen nehmen oder saufen immer gerne alles schönreden. Das ist das typische Verhalten von solchen Leuten. Mit Drogen flüchtet man vor Problemen, die in der Wirklichkeit stattfinden. Wer zu solch gefährlichem Zeug greift ist selbst dran Schuld.

Marina1984 schrieb:Mit Drogen flüchtet man vor Problemen, die in der Wirklichkeit stattfinden.

Warum sollte man zwangsläufig vor Problemen flüchten wollen? Warum sollte es nicht andere Beweggründe geben, warum man solche Substanzen nimmt? Sprichst du hier etwa für die gesamte Menschheit? Nein, das ist intolerant und blauäugig!

orbiphlanx schrieb:aber die Dimension wird nur im Unterbewusstsein erschaffen.

Sie wird nicht erschaffen sondern sie ist vorhanden, wir werden momentan erschaffen, jeden Moment.

Ach und zum Thema Objektivität , es gibt durchaus vergleiche bei jeden Personen die sowas genommen haben gibt starke Gemeinsamkeiten vorallem bei DMT!! Es wird von jedem, als "wirklicher als die Wirklichkeit" beschrieben, dazu ist das Buch von Dr. Rick Strassmann zu DMT interessant , leider die einzigste Wissenschaffltiche Untersuchung die jemals erlaubt wurde (!!)

Marina1984 schrieb:Mit Drogen flüchtet man vor Problemen, die in der Wirklichkeit stattfinden. Wer zu solch gefährlichem Zeug greift ist selbst dran Schuld.

Mit psychedelischen Substanzen überhaupt nicht , das zeigt mal wieder schln dein unwissen, die Probleme werden manchmal erst offensichtlich dadruch , sofern man welche hat.

Und ja in Sachen Drogen stelle ich mich jeden Mainstream Arzt , der ganuso wenig Ahnung hat wie du, es gibt sicher welche die viel dazu wissen , aber die sagen das bestimmt nicht es ist unbedingt schlecht und schadet nur.

Marina1984 schrieb:Sag das mal einem vernünftigen Mediziner. Der wird dich auslachen wenn du ihn bezüglich der Drogen was von anderen Dimensionen erzählst und ich denke mal der ist besser darin bewandert als du.

Das bezweifle ich, dass ein vernünftiger Mediziner besser darin bewandert ist. Wenn er darin nicht gewandert ist, sondern nur in seinem Krankenhaus.
und daher wohl auch nur die Katastrophenfälle kennt...

Du kannst es auch ruhig Hirntäuschungen nennen, es ist egal wie du es nennst, wenn du darin keine Erfhrung hast.
Denn alles war wir wahrnehmen sind so gesehen Hirntäuschungen, nämlich jene Bilder, die das Gehirn interpretiert.
als dieses Bild, wlches du wahrnimmst, was in "Wirklichkeit" ein unstrukturierter Moleküle/Photonenhaufen sein könnte, ohne die Interpretation/(de)codierung des Gehirns. Was ist die Wirklichkeit, die echte Realität, die Wahrnehmung der Sinne, welche uns in einer dreidimensionalen MAtrix wahrnehmen lassen die wir selbst sind, letzendes, jeder Mensch für sich, dennoch alle gemeinsam.

Wenn ich das Kornfeld in kristallinen bewegenden Strukturen sehe, dann interpretiert mir das mein Gehirn so, und was ich sehe ist meine reale Wahrnehmung der Welt. das IST dann so. wir erschaffen selbst die Realität.

@Aldaris

Wer solche Substanzen nimmt und sich einbildet in anderen Dimensionen zu sein, der hat den Knall nicht gehört. Du brauchst gar nichts schönzureden bei dem Zeug. Wer ein Hirn zum denken hat, braucht solch ein Zeug nicht. Dafür haben wir ein Gehirn.

@Psylosoph

Was macht dich da so sicher dich mit einem Arzt auf die selbe Stufe stellen zu können? Der hat garantiert mehr gelernt als du.

@Marina1984
Praktische Erfahrungen sind auf diesem Gebiet wertvoller, als irgendwelcher theoretisch gelernter Kram.

@Marina1984

Aber nicht über diese psychdelischen Substanzen, denn wenn er keine Selbsterfahrung hat wird der da eigentlich überhaupt nicht mitreden können, oder es so machen wie du.

orbiphlanx schrieb:Praktische Erfahrungen sind auf diesem Gebiet wertvoller, als irgendwelcher theoretisch gelernter Kram.

Ganz genau

@mahadeva

mahadeva schrieb: Die Welt hat sich aufgelöst und ich habe krampfhaft versucht an etwas festzuhalten, doch da gab es einfach nichts mehr ...

Die Devise heißt "loslassen" und zwar ALLES !!!

DAS hat jeder, absolut jeder Mensch zu lernen, allerspätestens dann wenn er stirbt.
Loslassen bedeutet Freiheit.
Wer loslässt stirbt auch sehr viel leichter und vorallem angenehmer.
Wer dagegen festhält, für den kann das sterben zur Qual werden.
Gilt natürlich alles nur für das "bewusste" sterben (z.B. durch Krebs oder andere langwierige Todeskrankheiten, oder durch ertrinken, erfrieren; aber auch ebenso für´s normale Alterssterben), nicht für das plötzliche sterben beim Sekundentod durch Auffahrunfall mit 200 Sachen bsp.weise.

Es ist der große Irrtum der Menschheit zu glauben, dass wenn sie loslassen, auch etwas verlieren.
Dabei gibt es nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.
Aber diese Erfahrung muss man erst machen um es zu WISSEN und dadurch zu verstehen.


Bei deiner speziellen Erfahrung hätte ich allerdings auch versucht "festzuhalten", da ansonsten die Gefahr evtl. bestünde, geistig für immer irgendwo im Niemandsland hängen zu bleiben (was nicht zwangsläufig unangenehm sein müsste, wer weiß das schon !?), während der Körper weiter auf Erden wandelt. Naja, wohl eher taumelt. Ende vom Lied wäre dann wahrscheinlich ein lebenslanger Aufenthalt hinter verschlossenen Türen und dicken Mauern. :-(


Allerdings schriebst du auch:

mahadeva schrieb: Die Welt hat sich aufgelöst und ich habe krampfhaft versucht an etwas festzuhalten, doch da gab es einfach nichts mehr ...

Wie meinst du das? Wenn es nichts mehr gab, woran hast du dich dann festgehalten?
Anders gefragt: Wie hast du es geschafft zurückzukommen?
Einfach so, nachdem die Wirkung nachließ???


Meine Meinung ist eh, das bewusstseinsveränderne Drogen (gleich welcher Art) nur in erfahrene erwachsene Hände gehört. Starke Persönlichkeit sowie ein sehr gesundes SELBSTbewusstSEIN und Charakterfestigkeit auf allen Ebenen sollten ebenfalls unabdingbares Kriterium sein.
Und selbst dann, sollte man solche Reisen/Trips nur in Begleitung/unter Aufsicht eines erfahrenen vertrauenswürdigen und absolut verlässlichen (nüchternen) Tripsitters unternehmen.
Ansonsten kann ein solcher Trip nämlich furchtbar böse nach hinten losgehen, im schlimmsten Fall bleibt man für immer hängen, gefangen in einer Welt ohne Fluchtweg, die nicht immer nur Gutes für einen bereit hält ...
Und wer möchte darin wirklich leben, bzw. sein Dasein fristen?

Ist natürlich ein Extrembeispiel, passiert zum Glück nur sehr selten, aber es passiert (...) !


P.S.
„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“

Tja, klappt nur leider nicht so richtig bei verbotenen Substanzen - leider.
Wer´s dennoch nicht lassen kann/will, der sollte (falls unerfahren) bei seinen zukünftigen Selbstversuchen zunächst wenigstens ein bißchen rumstudieren. Damit meine ich, dass es zumindest ratsam ist sich vor der Praxis wenigstens ein wenig theoretisch zu belesen und zu informieren, um zu erfahren was alles so auf einen zukommen kann. Damit meine ich vorallem auch die wahrlich unerwünschten Nebeneffekte, die bei so einer Reise ins eigene innere ICH grundsätzlich und unverhofft auftreten können.
Nichts muss, aber alles kann.
Hiermit spreche ich vorallem die noch sehr jungen und zum Teil sehr unerfahrenen User an, die aufgrund ihres jugendlichen Leichtsinns meinen alles (und vorallem in Mengen) in sich reinpfeifen zu können, was nicht spätestens bei 3 auf den Bäumen ist.
Wenn man noch so jung ist, dann fühlt man sich oft unverwundbar - nichts kann einem was anhaben - dazu kommt dann oft noch der Gruppenzwang der unter Jugendlichen oft sehr stark ausgeprägt ist (wetten ich vertrag mehr als du !!! - los Alter, schieb mir mal die dritte oder vierte Pappe rüber. Och wat, nen "Jubiläums-Hofmann" vertrag ich noch. Wie du auch? Pah, dann schieb ich mir halt noch ne "schwarze Micro" hinterher ...)

Prost Mahlzeit sag ich da nur und fröhliche psychotische Schübe (...) *help*

Ein wirklich gutes und sehr informatives Forum für jemanden der es einfach nicht lassen kann oder will ist: "Das Land der Träume"

Es gibt auch noch "EvE&Rave", wäre aber 2. Wahl und natürlich etliche andere Foren.


Nüchterne & bewusste Grüße aus dem HIER & JETZT sendet euch Trinity :-)

@snafu

Ein Mediziner lernt das im Gegensatz zu Laien. Die Wahrnehmung der Realität hat nichts mit Drogen zu tun. Wir nehmen zwar ohne Drogen die Welt immer anders wahr denn für jeden sieht die Welt anders aus aber sobald jemand Drogen nimmt hat das mit dem Thema nichts mehr zu tun. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Man braucht keine Erfahrung darin wenn medizinisch erwiesen ist das das Zeug Täuschungen hervorruft.

@Marina1984

Ich denke, dir wurde hier ausführlich dargelegt, wie es sich mit dem Rausch und dem Zusammenhang mit den angeführten Punkten verhält. Ich persönlich sprach nicht von einer anderen Dimension, ist aber auch unerheblich.

Marina1984 schrieb:Wer ein Hirn zum denken hat, braucht solch ein Zeug nicht. Dafür haben wir ein Gehirn.

Damit beleidigst du Menschen, die dir weder was getan haben, noch kannst du dich in ihre Lage versetzen, oder begreifen, welche Beweggründe sie dazu trieben, solche Substanzen zu konsumieren. Deshalb nenne ich dein Verhalten intolerant.

Hast du selbst schon mal irgendweche Drogen genommen?

@orbiphlanx
@Psylosoph

Praktische Erfahrung bringt dir da gar nichts. Du musst Hintergrundwissen, die sämtliche Anatomie, sämtliche Funktionen des Gehirnes und alles weitere kennen. Ihr könnt da genausowenig mitreden. Ärzte lernen die Zusammenhänge. Sonst dürften sie keine Medikamente verschreiben weil mit den Wirkungen nicht zu spaßen ist.

@Aldaris

Wenn du meinst. Stell dir vor, ich hab auch meine Probleme und zu Drogen greife ich nicht trotz der Probleme. Merkwürdig, oder? Es gibt keinen Beweggrund der es rechtfertigt Drogen zu nehmen außer bei Krankheit. Das hat mit beleidigen nichts zu tun, sondern ist reine Tatsache.

@Marina1984
Medikamente sind doch auch nichts anderes. Es gibt ab und zu auch Omas die mit ihren verschriebenen Pillen unfreiwillig psychadelische Erfahrungen sammeln durften. Willst du behaupten Ärzte wissen alles über das Gehirn was es zu wissen gibt?