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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

05.05.2014 um 13:19
@Kayla

da ich auch noch ein reales leben habe, bin ich hier nicht so oft. hinzu kommt, dass der erkenntnisgewinn hier ohnehin gegen null tendiert.

es geht dir also um die einbeziehung des wenigen ... nun gut ... aber hierzu brauchst du eine systematik. aber welche das sein soll, weißt du offenbar selbst nicht, denn fragen hiernach bist du ausgewichen, insbesondere zur frage der interpretation ... das du diese kritik als herablassend betrachtest, sei dir zugestanden. ändern werde ich dies indes nicht. wer diskutieren möchte, sollte auch in der lage sein sein, substanz in eine diskussion einzubringen. vor allem dann, wenn er einen solchen thread startet.

und deine fotos sind zwar ganz nett, haben aber keinen bezug zum thema.


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Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

05.05.2014 um 13:23
@DoctorWho
Zitat von DoctorWhoDoctorWho schrieb:und deine fotos sind zwar ganz nett, haben aber keinen bezug zum thema.
Ok, das sagt mir, das du die Intention des Themas nicht richtig einordnest und deshalb dementsprechend nicht die geeigneten Antworten oder Beiträge einfügst. Nur ich werde jetzt hier nicht hergehen und das Ganze dir zuliebe nochmal durchkauen, dafür fehlt mir einfach die Zeit.


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05.05.2014 um 17:45
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Eigentlich eher, es könnte möglicherweise inhaltlich etwas Wahres dran sein.
Das ist aber nicht die Unschuldsvermutung.

Wenn wir die Mythen an dem Messen, was wir heute erleben, haben sie sogar das große Problem, dass diese sich nicht mit unserer gemessenen Realität deckt.

Der Status Quo ist somit ja, dass die Mythen eben reine Fiktion sind oder überspitze Realität.
Wie mit den Fluten Mythen.
Es gab in den Regionen garantiert mehrere Fluten und auch bestimmt mal schlimme, aber nach vielen Generationen der Überlieferungen, wird dann aus einem verhältnismässig kleinem Gebiet, die ganze Welt, mehrere Kilometer hoch das Wasser.

Oder ein Holzschiff, das nach den bekannten Angaben nicht benutzbar wäre.

Mit anderen Worten, wenn du die Unschuldsvermutung auf Mythen anwenden willst, dann sieht es so aus, dass sie im Zweifel eben nur Texte der Fiktion sind.

Möchtest du, dass sie mehr sind, bist du in der Verantwortung, die Beweise gegen den Status Quo zu finden.


Und dieses Schicksal mussten viele brillante Menschen auf der Erde erdulden.

Clair Cameron Patterson, dem wir es zu verdanken haben zu wissen, wie alt die Erde wirklich ist, hatte einen ewig langen Kampf gegen die Verseuchung durch Blei.

Er hat ihn gewonnen. Heute weiß jeder, dass es kein Minimum an Blei im Menschen geben darf.
Doch hat er es nicht damit gewonnen zu sagen, dass die anderen ihn widerlegen sollen, sondern er hat mutig die Beweise und Argumente vorgebracht. Sie begründet und schlicht durch die Wahrheit gewonnen.

Er hat den Status Quo geändert zu Gunsten der Wahrheit.

Aber es ist wichtig, dass dies nicht mit einem Federstrich passiert. Der Status Quo ist es ja meistens, weil es sinnvoll oder richtig ist und wir somit nicht durch komplett verrückte Ideen überschüttet werden.


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05.05.2014 um 19:24
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:überlebt hätten die sumerische Nachkommen, wenn man die große Flut um 2450 v. Chr., möglicherweise auch früher animmt.
Von der Zeitangabe würde das passen; weil ich mich an eine Zeitangabe ca. 1650 Jahre
nach Adam erinnern kann.

Die Sintflut wäre dann plus oder minus 100 - 200 Jahre in etwa bei 2500 v. Chr. anzusiedeln.

Wobei man natürlich sehen muß, das gegen Norden hin die Flut das Kaspische Meer hinterlassen
hat.
Gegen Süden auf der anderen Seite der Gebirge waren die Schäden wohl geringer, sodaß man
hier nur noch von einer großen Flut sprechen könnte.


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Idu ehemaliges Mitglied

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05.05.2014 um 19:52
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Sumerer nannten sich selbst sag-giga was wörtlich übersetzt "die Menschen mit schwarzen Köpfen," heißt. Nach dem babylonischen Historikers Berosus waren die Sumerer "Ausländer mit schwarzen Gesichtern."
Hier kommt mir eine Parallele in Erinnerung, das der Kain nach seinem Brudermord ein
Zeichen an die Stirn bekam; ich habe das immer mit dem Punkt wie sie die Inder auf der
Stirn haben vermutet, kann allerdings auch der gesamte Kopf gemeint gewesen sein.

Was die Technik anbelangt, hier mal aus dem Henochbuch Kapitel 8:
Kap. 8
1. ¨Uberdies lehrte Azaziel die Menschen Schwerter machen und Messer,
Schilde, Brustharnische, die Verfertigung von Spiegeln und die Bereitung von
Armb¨andern und Schmuck, den Gebrauch der Schminke, die Versch¨onerung der
Augenbrauen, (den Gebrauch der) Steine von jeglicher k¨ostlichen und
auserlesenen Gattung und von allen Arten der Farbe, so daß die Welt
ver¨andert wurde.
2. Gottlosigkeit nahm zu, Hurerei mehrte sich und sie s¨undigten und
verderbten alle ihren Weg.
3. Amazarak lehrte alle die Zauberer und Wurzelteiler;
4. Armers die L¨osung der Zauberei;
5. Barkajal die Beobachter der Sterne;
6. Akibeel die Zeichen,
7. Tamiel lehrte Astronomie,
8. und Asaradel lehrte die Bewegung des Mondes.
9. Aber die Menschen, da sie untergingen, klagten und ihre Stimme gelangte
bis zum Himmel.
Demnach konnten die sich Schwerter und Schilde fertigen und hatten genaue Kenntnis
der Sterne, des Mondes, der Astronomie und der Zeichen.
Dieses Wissen hat sich dann über die Sintflut gerettet und ist dann erst im Laufe der
Jahrtausende verlorengegangen.

Und noch was, welches die frühen Bauten und Tempelanlagen erklären könnte.
Hier ein kurzer Auszug aus der Hochzeitsreise von Adam und Eva, aus dem hervorgeht,
das die ersten Menschen (Adamiten) mit für uns Unvorstellbaren Fähigkeiten ausgerüstet wurden.
12
Und so wandelten sie musterhaft über die ganze Erde, um zu beschauen alle Orte derselben und zu bestellen Wohnungen für ihre einstigen Nachkommen und zu säen das Brot denselben durch die Macht und Kraft, die ihnen verliehen war von der Liebe durch die große Gnade der Erbarmung.

13
Denn die Erde und alles, was auf ihr war, war untertan dem Willen Adams, und das Meer und all das Gewässer gehorchte treulich selbst dem leisesten Winke Adams und war ihm untertan von der Oberfläche bis in den tiefsten Grund und bot ehrfurchtsvoll dem Fuße seines Herrn den Rücken, fest zu wandeln auf demselben nach Belieben; und es waren ihm untertan all die Winde, und es gehorchten seiner Stimme alle Tiere der Gewässer, des festen Landes und der Lüfte.
Quelle: Geburt Cahins und Ahbels


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 00:06
@Kayla

@coppakiller
@Idu


Was ihr zu meinem letzten Beitrag aufführt entspricht nicht der Intension meiner Aussage.
Ich kann mich daran erinnern wie die Bibel und andere Schriften nicht so viele Menschen am Leben lässt, damit etwa 100 Jahre später Hochkulturen mit tausenden von Menschen entstehen konnten.

Die Geschichte enthält wie aufgeführt einen wahren Kern, „Land unter!“
aber die Rahmenhandlung der Geschichte besteht meines Erachtens aus Fantasie.


Bezug nehmend auf den Eingangspost, werden die Götter und ihr handeln für möglich wahr gehalten. Das ist eigentlich auch der Grund für meine Aussage von quer übers Beet springen.

Über Nimrod schreibend, wurde erst einmal ein Wiki Eintrag verlinkt.
(Nicht von mir)

Dort aber steht folgendes geschrieben:
Nimrod ist ein altorientalischer, im Tanach, in der Bibel und im Koran erwähnter Held und König. Von manchen Forschern wird angenommen, Nimrod sei eine historische Person gewesen.
In der Regel geht man jedoch davon aus, dass es sich um eine Sagengestalt handelt, in der unterschiedliche Mythen und historische Reminiszenzen zu einer archaischen Dichtungsfigur verschmolzen sind.
Dies bedeutet nicht es gab niemanden dem man einen Charakter Nimrods zuschreiben könnte,
aber gewiss nicht so wie es dargestellt wird.


>
Der Charakter einer Dichtung bindet sich an den jeweiligen Kult.
Wie das Enuma Elish bestreiten sie den Akt der Einleitung der Zeremonie mit der Anrede an die Gottheiten. Wird dieser Akt der Anbetung und Huldigung als Bericht oder Zeitdokument für das entstehen des Menschen heran gezogen, verfehlt es seinen Gebets- und Huldigen Sinn, in dem nicht das Lobpreisen an die Götterwelt gesehen wird sondern ein Bericht darüber vorliegen soll
wie der Mensch entstanden sei.

Dies ist zu bedenken und bei der Findung zu trennen.

Es mag sinnvoll sein andere Völker und Epochen bei der Findung der Gedankenwelt der Sumerer einzubinden, vor allem da wo Fragmente der Sumer-Zeit fehlen oder Handelsbeziehungen mit fremden Völkern, andere Kulturen dieser Zeit, über die Sumerer berichten.

Hochwasser wahr ohne zweifel ein Thema, so wie Wasser allgemein ein Thema war.
Durch Kanäle wurde der Sumpf entwässert, Wasser dort hingeleitet wo es gebraucht wurde.
Anhebungen, Mauern wie Kanäle die das Wasser in den Fluss leiten, sollten vor Hochwasser schützen. Wasser sammeln, Wasser umleiten, sich vor Wasser schützen, sehen wir auch bei Kulturen auf anderen Kontinenten. Wasser ist wichtig, Wasser erhält Leben, Wasser bringt aber auch Zerstörung, Tod und Leid.

Was z.B. ist ist vor Sintflut Zeit?
Es wird eine grosse Überschwemmung beschrieben die sich in der Bibel nach Generationen einordnen lässt. Es wird wohl kaum jemals ein Mensch ein biblisches Alter von etlichen Hundert Jahren erreicht haben, von daher werden es Epochen sein die einen Zeitabschnitt beschreiben und nicht etwa das Alter des ein und des selben Menschen. Ihr seht, die Zeitrechnung der biblischen Generationen weist einen erheblichen knick auf.

Früher bestand alles aus dem Guten oder unter aller Sau.
So war der jeweils eine der beste Herrscher oder der schlechteste aller Zeiten.
Aber eben, zu dieser Zeit an diesem Ort und da fragt es sich weshalb so eine wichtige Figur der Geschichte nicht eindeutig benannt wird? Eher unwichtige Lassen sich identifizieren, bei Nimrod ist das nicht der fall.

Welche Sippe oder lose Gemeinschaft zuerst ihr Erlebnis mit einem vernichtenden Hochwasser weiter gaben lässt sich nicht sagen. Laut Ausgrabungen gab es 10`000 Jahren vor unserer Zeitrechnung Kult Stätte die darauf hinweisen, dass Wahrscheinlich nicht Mesopotamien die Wiege der Zivilisation stellt sondern Göbekli Tepe in Anatolien.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 00:28
@DonFungi
Nimrod und Bibel habe ich nicht Eingebaut. Von mir kommt nur Idee von Sarmatien.
Da sind auch keine UFOS, Aliens, Dämonen oder sonst. in der Theorie. Wäre so Römer, Mittelalter, Völkerwanderung und normaler Lauf der Dinge.

Ist wie mit Boston und den Iren. Vorher auch Indianer Gebiet. Und in 2000 Jahren heißt der Thread"Tragen wir die Gene von St.Patrick"


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06.05.2014 um 10:31
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was ihr zu meinem letzten Beitrag aufführt entspricht nicht der Intension meiner Aussage.
Ich kann mich daran erinnern wie die Bibel und andere Schriften nicht so viele Menschen am Leben lässt, damit etwa 100 Jahre später Hochkulturen mit tausenden von Menschen entstehen konnten.
Es geht hier aller Wahrscheinlichkeit nach um die genaue Zeitperiode, welche z.B. in der Bibel nicht angegeben ist und um deren Übergänge für die Entstehung neuer Gesellschaften und Generationen.

Wenn man jedoch die sumerische Dynastien nach der "Sintflut" ansieht, erkennt man dass hier viel größere Zeiträume genannt sind als nur ca. 100 Jahre. Auch sind alle Königlisten vollständig auf Tontafeln erhalten geblieben bis auf die 2.Dynastie von Lagasch.

Dynastien von Ur
Name Regierungszeit
(Kurze Chronologie) Regierungszeit
(Mittlere Chronologie) Kommentar
1. Dynastie
Mes-kalam-dug um 2436 v. Chr. um 2.500 v. Chr Archäologische Stufe Ed IIIb; nicht gesicherte Datierung
A-kalam-dug
Mes-ane-pada um 2384 v. Chr. um 2450 v. Chr. Lugalanda-Stufe[1]
A'-anepada
Mes-ki-age-nuna
E-lu-lu
Ba-lu-lu
2. Dynastie
Ka-ku
E-lili
3. Dynastie / Eigenbezeichnung Brüder des Bilgamesch (Gilgamesch)[2]
Ur-Nammu 2048–2031 v. Chr. 2112–2095 v. Chr.
Šulgi 2030–1983 v. Chr. 2094–2047 v. Chr.
Amar-Suena 1982–1974 v. Chr. 2046–2038 v. Chr. auch unter Amar-Sin bekannt
Šu-Sin 1973–1965 v. Chr. 2037–2029 v. Chr.
Ibbi-Sin 1964–1940 v. Chr.





Wenn man dann die Königsliste der 1.Dynastie und den dazwischenliegenden Zeitraum zur 3. Dynastie ansieht, erkennt man auch wann genau diese 2.Dynastie verlorengegangen ist und das da mehr als nur 100 Jahre dazwischen liegen.

Wenn die Sintflut vor dem König Etana stattfand.......

Etana (auch Entena; sumerisch men.te.na lugal.e lu bi.in.e.de; mittelassyrisch me-ta-na) war gemäß der sumerischen Königsliste der erste irdische König nach der großen Flut, der die erste Dynastie von Kiš begründete. Er erhielt den Beinamen „der Hirte, der zum Himmel aufstieg“.


Etana der Hirte (um 2800)
Baliich
En-Menunna
Mulam-Kisch
Bargal-Nunna
Mes-Simug
Tizgar
Il-Kum
Il-Tasadum (? – ca. 2615)
Mebaragesi oder Enmebaragesi (ca. 2615 – ca. 2585)
Agga (ca. 2585 – um 2550)


Wikipedia: Liste der Könige von Kiš#Erste Dynastie bzw. Etana-Dynastie .28um 2800 - um 2550 v. Chr..29

dann sieht man, das alle anderen Könige von Ur und deren Generationsabfolgen on dere 1.Dynastie bis zur 3. Dynastie hier nicht mehr vorhanden sind. Es geht um mehrere 100 Jahre und nicht nur um 100.

Halten wir dazu fest:

Vorgänger Amt Nachfolger
Ziusudra
(Ende der göttlichen Dynastie) König von Kiš
um 2799 v. Chr. Baliḫ

Wikipedia: Etana

Ziusudra (auch Ziudsura; sumerisch zi.u4.sud4.ra2, zi.ud.su3.ra2; Leben von langen Tagen; griechisch Ξίσουθρος, Xisuthros) war in der sumerischen Königsliste der Name des letzten göttlichen Königs von Šuruppak. Seine Regierungszeit betrug gemäß WB 62[1] zehn göttliche SAR (36.000 göttliche Jahre[2]). In anderen Auflistungen sind teilweise andere Regierungslängen angegeben. Berossos nennt für Ziusudra als „Xisuthros“ eine Herrscherzeit von 64.800 göttlichen Jahren.[1] Im Atraḫasis-Epos rettete Ziusudra die Menschheit im Verlauf der großen Flut vor der Vernichtung.

Wikipedia: Ziusudra

Šuruppak, Schuruppak, Suruppak (auch: Fāra, Fara) ist ein sumerischer Ort, der ab etwa 3400 v. Chr. (Späturuk-Zeit) besiedelt wurde. Er liegt geographisch im Zentrum Südmesopotamiens. Im Gilgamesch-Epos ist es die Stadt der Götter, in der Ziusudra die Sintflut verkündete.

Wikipedia: Šuruppak

Der Nachfolger von Suruppak war Etana. Wenn dort ab 3400 vor Chr. besiedelt wurde sind nach der Flut alle Generationen zwischen 3400 und 2800 v. Chr. ausgelöscht worden, das ist ein Zeitraum von mind. 1400 Jahren.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Bezug nehmend auf den Eingangspost, werden die Götter und ihr handeln für möglich wahr gehalten. Das ist eigentlich auch der Grund für meine Aussage von quer übers Beet springen.
Dabei kommt es immer darauf an wer und warum was genau unter den "Göttern " versteht und nein es geht nicht um querbeet, sondern um die Zeiträume in welchen diese "Götter" nicht mehr als solche in den Schriften erscheinen.


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06.05.2014 um 10:39
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Der Charakter einer Dichtung bindet sich an den jeweiligen Kult.
Wie das Enuma Elish bestreiten sie den Akt der Einleitung der Zeremonie mit der Anrede an die Gottheiten. Wird dieser Akt der Anbetung und Huldigung als Bericht oder Zeitdokument für das entstehen des Menschen heran gezogen, verfehlt es seinen Gebets- und Huldigen Sinn, in dem nicht das Lobpreisen an die Götterwelt gesehen wird sondern ein Bericht darüber vorliegen soll
wie der Mensch entstanden sei.
Wenn Etwas nicht mehr genau definiert oder beschrieben werden kann, dann werden daraus naturgemäß Dichtungen und Legenden und.... das Natur und Leben aus sich heraus auf der Erde entstanden sind, wird wissenschaftlich derzeit noch nicht behauptet, soviel ich weiß, wo es tatsächlich herkommt, weiß die Wissenschaft nicht, sie hat dazu lediglich physikalisch erklärbare Theorien.


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06.05.2014 um 10:46
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Von der Zeitangabe würde das passen; weil ich mich an eine Zeitangabe ca. 1650 Jahre
nach Adam erinnern kann.

Die Sintflut wäre dann plus oder minus 100 - 200 Jahre in etwa bei 2500 v. Chr. anzusiedeln.
Wenn wie schon lt. sumerischen Königslisten oben aufgeführt, das "Göttergeschlecht" vor Etana verschwunden war, dann liegen zwischem ihm und denselben mindestens 1400 Jahre. Die Sintflut muss dann in der Zeit von ca. 3400 bis 2800 v. Chr. stattgefunden haben.


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06.05.2014 um 11:15
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Welche Sippe oder lose Gemeinschaft zuerst ihr Erlebnis mit einem vernichtenden Hochwasser weiter gaben lässt sich nicht sagen. Laut Ausgrabungen gab es 10`000 Jahren vor unserer Zeitrechnung Kult Stätte die darauf hinweisen, dass Wahrscheinlich nicht Mesopotamien die Wiege der Zivilisation stellt sondern Göbekli Tepe in Anatolien.
Eigentlich gilt als erwiesen, das genau das nicht der Fall ist.

Göbekli Tepe wurde bereits 1963 von dem amerikanischen Archäologen Peter Benedict als steinzeitliche Stätte identifiziert. Dieser vermerkte auch, dass sich dort ein muslimischer Friedhof befinde.[3] Letzteres ist vermutlich einer der Gründe dafür, warum er dem Fundort keine weitere Beachtung schenkte, da muslimische Friedhöfe zu den Tabuzonen für die Archäologie gehören. Im Oktober 1994 erkannte der deutsche Archäologe Klaus Schmidt bei einem Besuch des Hügels dort in Steinwällen liegende Bruchstücke von Pfeilern, die mit den bei den Ausgrabungen in Nevalı Çori gefundenen T-Pfeilern vergleichbar waren.[4] Infolgedessen wurde das Nevalı Çori-Projekt des Deutschen Archäologischen Instituts in Kooperation mit dem Museum Şanlıurfa nun unter dem Namen Urfa-Projekt fortgesetzt. Personell ist das Projekt mit der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts verbunden, in der Türkei kümmert sich zudem die Abteilung Istanbul des DAI um die Belange der Grabung. Neben dem Göbekli Tepe sollte es auch den nahegelegenen und ebenfalls steinzeitlichen Gürcütepe untersuchen.[5] Seitdem finden jährlich Ausgrabungen am Göbekli Tepe statt, die Untersuchungen des Gürcütepe wurden bereits 2000 weitgehend abgeschlossen.[6]

Eine zusammenhängende wissenschaftliche Publikation des Grabungsprojekts liegt bisher noch nicht vor. Die Ergebnisse wurden zunächst in Vorberichten oder populärwissenschaftlichen Werken vorgelegt.


Derzeit werden im Wesentlichen zwei Nutzungsphasen unterschieden, von denen die erste bis in das 10. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Aus dieser Nutzungsphase (Epipaläolithikum / PPNA) kamen mehrere Steinkreisanlagen zum Vorschein, die aus zum Teil reliefierten T-förmigen Pfeilern bestehen. Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass sich dort über 200 solcher Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen befinden.

Auch wenn, wie oben bereits erwähnt, nur rund 1,5 % des Areals überhaupt freigelegt werden, gehen die Ausgräber derzeit davon aus, dass es sich beim Göbekli Tepe um ein steinzeitliches Heiligtum handelte.[47] Es ist jedoch unklar, wie dieses genutzt wurde und welcher Religion dort gefolgt wurde. Als Quelle für solche Interpretationen kommt mangels schriftlicher Zeugnisse wie in der Antike lediglich das Bildprogramm der Pfeiler in Betracht.

Klaus Schmidt geht davon aus, dass die Menschengruppen, die das Monument errichteten, sehr viel komplexer organisiert waren, als man dies für Jäger und Sammler bisher annahm. Außerdem verdeutlicht das Fehlen von Hinweisen auf eine Wohnnutzung, dass die Errichtung monumentaler Bauwerke in der Menschheitsgeschichte der sogenannten Neolithisierung vorausging.[14] Immerhin befindet sich der Göbekli Tepe in der Nähe des Karacadağ, in dessen Umfeld der Ursprung des Kulturgetreides verortet wird. Daher wird angenommen, dass dort auch die Neolithisierung begann. Deshalb spekulierte unter anderem Klaus Schmidt, dass dort umherstreifende Gruppen kooperieren mussten, um die frühen Wildgetreidevorkommen vor Wildtieren zu schützen. So seien frühe gesellschaftliche Organisationen diverser Gruppen rund um die Heiligtümer entstanden. Folgt man dieser These, entstanden neolithische Gruppen nicht allmählich in kleinem Stil, sondern gleich in Form großer sozialer Organisationen



Wikipedia: Göbekli Tepe

Das diese Steinkreise und Steinpfeiler z.B. darauf hinweisen das ihre Erbauer die Initiatoren der ältesten Sprache waren ist hier nicht belegt, bei den Sumerern jedoch wird das als höchstwahrscheinlich angenommen. Und Relikte von Städten oder sonstigen Artefakten wie z.B. aus Handwerkskunst, Landwirtschaft ect. wurden dort ebenfalls nicht gefunden oder ein Hinweis, das es sich bei dieser Kultur um den Ursprung der Menschheit handeln könnte.

Auf der anderen Seite sind Steinkreise auch anderswo gefunden worden oder auch Tempelanlagen. vielleicht nicht 10000 Jahre alt, aber immerhin, welche Kultur dahinter steckt bezieht sich meistens auf die Abfolge von Jahreszeiten und den damit verbundenen Wettersituationen. Das kann bei Göbekli genauso gewesen sein. Eine Hochkultur muss sich deswegen längst nicht dahinter verbergen.

Wikipedia: Stonehenge

Dazu noch:

Vor 11 000 Jahren bauten Jäger und Sammler in der Südosttürkei ihren Göttern ein Haus. Der vorgeschichtliche Siedlungshügel Göbekli Tepe beweist: Die ersten Schritte zu Kultur und Kunst machte der Steinzeit-Mensch nicht in Palästina oder Mesopotamien, sondern in Anatolien.

http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/63579/

Da man nicht weiß woher die Sumerer kamen ist es auch nicht ausgeschlossen, das ihr Ursprung in Anatolien liegt. Denn das sie in Mesopotamien eingewandert sind steht fest, von wo allerdings nicht.

Daneben wurde es, nachdem es als Alltagssprache ausgestorben war, in ganz Mesopotamien bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. als Religions-, Literatur- und Wissenschaftssprache verwendet. Das Sumerische ist eine der ersten Sprachen – wenn nicht die erste –, für die eine Schrift entwickelt wurde (um 3200 v. Chr.), somit umfasst ihre schriftliche Überlieferung einen Zeitraum von rund 3000 Jahren.

Wikipedia: Sumerische Sprache


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06.05.2014 um 11:49
@DonFungi

Man muss auch bedenken in welchen riesigen Zeiträumen die Entwicklung zum kulturellen Menschen stattgefunden haben muss und das die Flut sich möglicherweise auf diesen Zeitraum bezieht, von welchem die antiken Schreiber noch gar nichts wußten.

Vor ca. 50.000-12.000 Jahren: Seit dem Ende des oberen Pleistozän, teilweise auch noch im Holozän, starb im Verlauf einer Quartären Aussterbewelle der Großteil der Megafauna Amerikas, Eurasiens und Australiens aus. Obwohl dieses Massenaussterben verhältnismäßig wenige Tierarten betraf, beschäftigt es die Menschen bis heute, da sehr viele sehr große, außergewöhnliche und bekannte Tierarten dabei waren, etwa das Mammut, das Wollnashorn und die Säbelzahnkatze. Die Gründe für diese auf den einzelnen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftretende Aussterbewelle sind umstritten. Einige Forscher nehmen an, dass der Mensch diese Großsäuger durch übermäßige Bejagung (Overkill-Hypothese) ausgerottet hat. Diese Theorie wurde in der Öffentlichkeit auch durch bekannte Dokumentationen (Menschen gegen Monster bzw. Monsters we met, Großbritannien 2004; oder Wild New World, Großbritannien 2002) bekräftigt und ist besonders in den englischsprachigen Ländern weit verbreitet. In Fachkreisen ist diese Theorie jedoch umstritten; Klimaveränderungen am Ende der Eiszeit gelten ebenfalls als wahrscheinlich, eine Reduzierung auf menschliche Einflüsse allein oder als entscheidender Faktor wird heute von Teilen der Fachwelt abgelehnt.

Es gibt allerdings auch Hinweise auf einen Einschlag eines Meteoriten (oder Teil eines Kometen) bis in die Atmosphäre oder Erdboden, der etwa vor 13.000 Jahren Großsäuger bis auf annähernd Null reduzierte. Hinweis in Nordamerika ist eine "schwarze Matte" genannte Schicht, über der es keine Ablagerungen jener Tiere mehr gibt. Eine Verortung eines möglichen Einschlags ist wohl auch wegen der Erosion derzeit nicht gelungen. siehe Clovis-Kometen-Theorie


Wikipedia: Massenaussterben

Das zumindest ließe sich auf das A.T. anwenden und auf Adam und Eva, auf die gesamte Genesis und der Ursprung derselben im Gilgamesch Epos und Enuma Elisch, welche lange vor der Bibel existierten.

Gilgamesch-Epos

Das Gilgamesch-Epos stammt aus dem babylonischen Raum. Es erzählt von den Heldentaten Gilgameschs und seiner Freundschaft mit dem von der Göttin Aruru erschaffenen menschenähnlichen Wesen Enkidu, thematisiert aber vor allem seine Suche nach Unsterblichkeit. Das Epos gilt als die erste Dichtung, welche die Loslösung von den Göttern, zugleich aber auch die Angst vor der Vergänglichkeit des Lebens thematisiert.

Das Gilgamesch-Epos enthält zahlreiche Parallelen zur biblischen Überlieferung. So erinnert die Figur des biblischen Noach stark an den göttlich auserwählten Helden Utnapischtim.[3] Im 1. Buch Mose, Kapitel 6 EU findet sich auch das Motiv von Engeln, die sich auf der Erde materialisiert haben und Beziehungen mit Menschenfrauen eingegangen sind.
Enuma Elisch

Übersetzt bedeutet Enûma elîsch „Als oben [der Himmel noch nicht genannt war]“. Es ist nicht nur der Name, sondern auch der Beginn des babylonischen Weltschöpfungsmythos und Lehrgedichts.

Als Babylon innerhalb der Städte des Zweistromlandes eine Vormachtstellung einnahm, gewann die Stadtgottheit Marduk innerhalb des sumerisch-akkadischen Pantheons ebenfalls an Bedeutung. Dies wurde verdeutlicht, indem Marduk in den Weltschöpfungsmythos mit eingebunden wurde. Das Werk diente fortan zur ideologischen Untermauerung des babylonischen Herrschaftsanspruches.

Im Mythos wird die embryonale Welt geschildert, wie die Erde geschaffen wurde. Hier sind Abzu („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“; dargestellt als ein Seeungeheuer) die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung. Es entstehen mehrere Götter, über die jedoch außer den Namen nichts bekannt ist. Später werden Abzu und Tiamat in einem Götterkampf von den jungen Göttern der neuen Generationen gestürzt.


Wikipedia: Schöpfung#Gilgamesch-Epos

Sie konnten also gewußt haben, das vor ihnen eine andere Welt existierte, welche durch eine große Flut vernichtet wurde. Und auf dieses Wissen bauten sie ihren Mythos auf. Wieso sollte es unköglich gewesen sein, das sie Skelette und andere Artefakten gefunden haben, welche zu ihrere Zeit nicht mehr da waren ? Sicher ist das Spekulation, aber es ist auch wahrscheinlich, das solche Funde für sie den Ursprung von Göttern nahelegten und das Wissen um diese Dinge bei ihren Völkern für "göttlich" gehalten wurde, weil man sich dessen Ursprung nicht erklären konnte ?


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 12:00
@DonFungi
Zitat von KaylaKayla schrieb:unköglich
Sollte natürlich... unmöglich... heißen.:)


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06.05.2014 um 12:02
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da man nicht weiß woher die Sumerer kamen ist es auch nicht ausgeschlossen, das ihr Ursprung in Anatolien liegt. Denn das sie in Mesopotamien eingewandert sind steht fest, von wo allerdings nicht.
Zuerstmal noch etwas zu den Zeitangaben, die ich bei Franz Schumi gefunden habe.
4151 v. Chr. erscheinen Adams auf der Erde, Zeitpunkt der Vergeistigung
dann 1657 Jahre nach Adam die Sündflut macht:
2494 hier beginnen die Aufzeichnungen
2163 geburt Abrahams in Chaldäa

Und jetzt zu den Namensangaben: Sumer = Babylon = Mesopotamien = Chaldäa

Hier mal eine Karte:
450px-Meso2mil

Hier liegen die Städte oder Siedlungen alle recht nahe beieinander.
Von Ur im Süden bis Ninive im Norden sind zur damaligen Zeit vielleicht bei 5 Tagesreisen
gewesen. Keine besondere Entfernung für damalige Verhältnisse.

Und hier eine Beschreibung zu Chaldäa:
Chaldäa, im weiteren Sinn gleichbedeutend mit Babylonien; sodann Landschaft in Armenien am obern Tigris, ebenso wird später eine Landschaft am mittleren Euphrat, endlich am untern Euphrat, östl. von demselben bis an die arab. Wüste (jetzt Paschalik Bagdad) genannt u. an letzterer haftet der Name. Daraus ergibt sich der Schluß, daß die kriegerischen Chaldäer (Chasdim in der Bibel) aus dem Hochlande hinunter in die fruchtbaren Stromebenen gewandert sind und als ihre Stammhäupter die Herrschaft erobert hatten, die ganze Bevölkerung des babyl. Reichs C. genannt wurde. Unter diesem Namen begreift man auch die Gelehrten und Priester in Babylon, die in Folge regelmäßiger jahrhundertlanger Beobachtungen des Himmels beträchtliche astronom. Kenntnisse besaßen (s. Halleysche Periode) und namentlich die Kugelgestalt der Erde erkannt hatten.
Quelle: Chaldäa


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 12:11
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:4151 v. Chr. erscheinen Adams auf der Erde, Zeitpunkt der Vergeistigung
Da sieht man welch großer Zeitraum von der Vernichtung der ersten Schöpfung bis zur Geburt Adams vergangen ist.


Vor ca. 50.000-12.000 Jahren: Seit dem Ende des oberen Pleistozän, teilweise auch noch im Holozän, starb im Verlauf einer Quartären Aussterbewelle der Großteil der Megafauna Amerikas, Eurasiens und Australiens aus. Obwohl dieses Massenaussterben verhältnismäßig wenige Tierarten betraf,


Wikipedia: Massenaussterben

Danach oder währendessen (Fluten traten immer wieder auf) entwickelte sich die Spezies Mensch. Religöses oder Gott/Götter-Bewusstsein und Kultur sind dann allerdings erst später aufgetreten, möglicherweise mit Beginn der sumerischen Königslisten.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 12:12
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Dies bedeutet nicht es gab niemanden dem man einen Charakter Nimrods zuschreiben könnte,
aber gewiss nicht so wie es dargestellt wird.
Ja hier sind sich die Forscher ja auch unterschiedlicher Meinung, und deshalb noch ein
Auszug aus der Genesis:

Dies ist das Geschlecht der Söhne Noahs: Sem, Ham und Jafet. Und es wurden ihnen Söhne geboren nach der Sintflut.

2 Die Söhne Jafets sind diese: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech und Tiras.

3 Die Söhne Gomers sind diese: Aschkenas, Rifat und Togarma.

4 Die Söhne Jawans sind diese: Elischa, Tarsis, die Kittäer und die Rodaniter.

5 Von diesen haben sich ausgebreitet die Bewohner der Inseln der Heiden. Das sind die Söhne Jafets nach ihren Ländern, ihren Sprachen, Geschlechtern und Völkern.

6 Die Söhne Hams sind diese: Kusch, Mizrajim, Put und Kanaan.

7 Und die Söhne des Kusch sind diese: Seba, Hawila, Sabta, Ragma und Sabtecha. Aber die Söhne Ragmas sind diese: Saba und Dedan.

8 Kusch aber zeugte den Nimrod. Der war der erste, der Macht gewann auf Erden,

9 und war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Daher spricht man: Das ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod.

10 Und der Anfang seines Reichs war Babel, Erech, Akkad und Kalne im Lande Schinar.

11 Von diesem Lande ist er nach Assur gekommen und baute Ninive und Rehobot-Ir und Kelach,

12 dazu Resen zwischen Ninive und Kelach. Das ist die große Stadt.
Diese ganzen Namen sollten sich doch irgendwie zuordnen lassen.


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06.05.2014 um 12:20
@Kayla

Hier noch ein Nachtrag zu Armenien was ja auch als Chaldäa bezeichnet wird:
Armenien, das asiat. Hochland zwischen dem kaspischen und schwarzen Meere, dem Kaukasus und Taurus; die Hochebene von Erzerum, 7000' hoch, ist der Mittelpunkt A.s. Zahlreiche Gebirgszüge und gewaltige isolirte Gipfel, z.B. der Ararat, durchziehen das Innere dieses Hochlandes, das dem persischen Meerbusen den Euphrat und Tigris, dem kaspischen Meere den Araxes und Kur, dem schwarzen den Kisil Irmak (Halys) zusendet.
Quelle: Armenien

Und das ergibt dann schon einen gewissen Sinn, weil oben im Norden die Berge das Hochland
und dann gegen Süden zu den Flüssen entlang zum Meer.

So ist im übrigen auch die Auswanderungswelle aus Hanoch beschrieben.


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06.05.2014 um 12:27
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Danach oder währendessen (Fluten traten immer wieder auf) entwickelte sich die Spezies Mensch. Religöses oder Gott/Götter-Bewusstsein und Kultur sind dann allerdings erst später aufgetreten, möglicherweise mit Beginn der sumerischen Königslisten.
Zu den Zeiten der sumerischen Königslisten war die Religion bereits im Verfall.

Mit dem Turmbau zu Babel fand ja die Sprachverwirrung statt, vorher hatten alle eine Sprache.

Insbesondere was die Auslegung der Keilschrifttexte anbelangt, ist zu berücksichtigen, das
hier in der Entsprechungslehre die Texte verfasst wurden, sind also nicht wortwörtlich
sondern in geistigem Sinne aufzufassen.

Nochwas zur Ursprache: es war mehr eine laute Gedankensprache die sich erst im Laufe der
Jahrhunderte als Lautsprache wie wir sie heute kennen, ausbildete.

Auch mußten all die Planzen, Tiere und Gegenstände erstmal benamst werden.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

06.05.2014 um 12:31
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Im Mythos wird die embryonale Welt geschildert, wie die Erde geschaffen wurde. Hier sind Abzu („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“; dargestellt als ein Seeungeheuer) die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung. Es entstehen mehrere Götter, über die jedoch außer den Namen nichts bekannt ist. Später werden Abzu und Tiamat in einem Götterkampf von den jungen Göttern der neuen Generationen gestürzt.
Dieser Teil des Mythos scheint mir die Erschaffung des ersten Engels Luzifers und sein Fall
zu beschreiben.


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